Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

Kostenloser öffentlicher Nahverkehr Sa 18.9.+ So 19.9.2021

Stuttgarter Mobilitätswoche: Kostenloser öffentlicher Nahverkehr am Wochenende

Vom 16. bis zum 22. September 2021 findet zum ersten Mal die Stuttgarter Mobilitätswoche statt. Im Rahmen der Mobilitätswoche können die Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 18. September, und Sonntag, 19. September, kostenlos den öffentlichen Nahverkehr in Stuttgart (VVS?Tarifzone 1) nutzen.

Vom 16. bis zum 22. September finden in der Stuttgarter Mobilitätswoche verschiedene Aktionen zum Thema nachhaltige Mobilität im Stadtgebiet statt.

Das haben der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik am Dienstag, 13. Juli, und der Verwaltungsausschuss am Mittwoch, 14. Juli, beschlossen. Der Anreiz des kostenfreien ÖPNVs am Veranstaltungswochenende soll für eine hohe Aufmerksamkeit der Mobilitätswoche sorgen und die Bürgerschaft für die Teilnahme an den verschiedenen Aktionen verteilt in der gesamten Stadt motivieren.

Die Stuttgarter Mobilitätswoche 2021 hat zum Ziel, einen bewussten Umgang mit allen Mobilitätsformen zu fördern und bietet den Stuttgarter Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich für nachhaltige Mobilität zu begeistern und neue Verkehrsmittel für die Alltagsnutzung zu testen. Das Interesse an der Mobilitätswoche ist groß: Mehr als 80 über das Stadtgebiet verteilte Aktionen wurden bis Ende Juni angemeldet. Veranstalter sind neben zahlreichen Stadtbezirken auch Vereine, Nachbarschafts?Initiativen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Stuttgart.

Motorrad-Demo auf dem Cannstatter Wasen

Info SWR

Für Sonntag (4.7.2021) ist in Stuttgart eine große Motorrad-Demonstration angekündigt. Der Veranstalter „Ride für Free 2021“ ruft zu einem Protest gegen Motorradfahrverbote auf. Geplant ist demnach eine Motorradsternfahrt aus Ludwigsburg, Filderstadt (Kreis Esslingen), Wernau (Kreis Esslingen), Leonberg (Kreis Böblingen) und Weinstadt (Rems-Murr-Kreis) auf den Cannstatter Wasen. Dort werden laut Stadtverwaltung Stuttgart am Sonntagnachmittag 5.000 bis 10.000 Personen zu einer mehr als zweistündigen Kundgebung erwartet. Angemeldet seien 750 Teilnehmer. Der Bundesrat hatte vor einem Jahr der Bundesregierung Wochenend-Fahrverbote für Motorräder nahegelegt, in Gemeinden, die stark unter Motorradlärm leiden. Im Mai hatte es ein ähnliches Treffen in Nürnberg gegeben.

Archivfoto Klaus

INF VVS

 

Ab 1. Juli fahren die Nachtbusse der SSB wieder

Info SSB Facebook
Nachtschwärmer:innen aufgepasst:

Ab dem 1. Juli fahren unsere Nachtbuslinien N1 – N10 wieder!  Und das jede Nacht.

Abfahrtszeiten in Nächten auf Montag bis Freitag:
01:20 Uhr
02:30 Uhr
03:40 Uhr

Abfahrtszeiten in Nächten auf Samstag, Sonn- und Feiertag
01:20 Uhr
02:00 Uhr
02:30 Uhr
03:10 Uhr
03:40 Uhr

Alle Infos findet ihr auch unter: www.ssb-ag.de/kundeninfo/ssb-nachtbusse

Ab diesem Zeitpunkt fahren die Nachtbusse in allen Nächten. Auch in den Nachtbussen gelten die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske über Mund und Nase sowie die Abstands- und Hygieneregeln. Alternativ bietet sich auch die Nutzung des Zubringerdienstes SSB Flex an.

SSB Buslinien 40 , 42 , 44 Hauptbahnhof (Arnulf-Klett-Platz): Umleitung wegen einer Verkehrs- behinderung

Info SSB 29.06.2021

Wegen einer Verkehrsbehinderung werden die Buslinien 40, 42, 44 im Bereich Haltestelle Hauptbahnhof (Arnulf-Klett-Platz) umgeleitet.

Bitte überprüfen Sie aufgrund der aktuellen Störungssituation Ihre geplanten Fahrten in der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA).

Die SSB-Buslinien 40, 42 und 44 müssen infolge von unwetterbedingten Straßensperrungen im Bereich des Hauptbahnhofs großräumig umgeleitet werden.
Es kommt zu Fahrplanabweichungen und Fahrtausfällen.
Bitte beachten Sie die Echtzeitangaben in der Fahrplanauskunft.

Voraussichtlich bis 30.06.2021 02:00 Uhr.

Details Störungen
s-bahn.svgS1, S2, S3, S4, S5, S6, S60 r-bahn.svgRB11, RB64

Höhere Zuschüsse für Linienbusse mit alternativen Antrieben

Posted by Klaus on 28th Juni 2021 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemeldung

Um den Klimaschutz in Baden-Württemberg zu verbessern, wird das Programm zur Busförderung weiter ausgebaut. 25,2 Millionen Euro stehen zur Förderung von Linien- und Bürgerbussen in diesem Jahr zur Verfügung.

Baden-Württemberg nimmt den Klimaschutz ernst und baut sein Programm zur Busförderung weiter aus. Das Verkehrsministerium stellt in diesem Jahr Mittel zur Förderung von Linien- und Bürgerbussen in Höhe von 25,2 Millionen Euro zur Verfügung.

Wie Verkehrsminister Winfried Hermann bekanntgab, werden die öffentlichen und privaten Busunternehmen vor allem bei der Beschaffung von Fahrzeugen mit klimafreundlichen Antrieben unterstützt. „Insbesondere der Umstieg auf Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb oder Brennstoffzellenantrieb erfordert von den Unternehmen hohe Einstiegsinvestitionen. Neben den Bussen muss zunächst auch die erforderliche Infrastruktur wie Ladestationen und Tanksäulen oder Werkstattkapazitäten geschaffen werden. Beides ist noch sehr teuer und wir wollen die Unternehmen daher bei diesem notwendigen Schritt nicht alleine lassen.“

Antragsberechtigt sind Nahverkehrsunternehmen, die Linienverkehre betreiben, sowie Bürgerbusvereine, Kommunen und Landkreise.

Minister Hermann erläuterte: „Mit der Busförderung und dem Landesgemeinde- verkehrsfinanzierungsgesetz haben wir die Möglichkeit beides – Fahrzeuge und Infrastruktur – zu fördern. Damit können wir die Verkehrswende wirklich voranbringen.“

Mindestquoten für die Beschaffung von klimafreundlichen Fahrzeugen

Mit der Änderung der Richtlinie 2009/33/EG gibt die Europäische Union (EU) bereits von August 2021 an für öffentliche Auftraggeber und Sektorenauftraggeber gesetzliche Quoten für die Beschaffung von klimafreundlichen Fahrzeugen vor. Der Bund setzt die Vorgaben der EU-Richtlinie im Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge (Saubere-Fahrzeuge-Beschaffungs-Gesetz – SaubFahrzeugBeschG) um.

Es ist ein Ziel des Landes Baden-Württemberg, die Mehrkosten für die Anschaffung der elektrisch betriebenen Busse im öffentlichen Personennahverkehr ergänzend zum Bund durch Förderinstrumente des Landes abzufedern. Mit der neuen Ausrichtung der Busförderung trägt das Verkehrsministerium dazu bei, die negativen Folgen für die Verkehrsunternehmen so weit wie möglich aufzufangen. „Mit den erhöhten Förderquoten von bis zu 200.000 Euro beim Standardbus, der grundsätzlichen Kombinationsmöglichkeit der Landes- mit einer Bundesförderung und der Aufhebung der Höchstzahl zuwendungsfähiger Fahrzeuge je Unternehmen stellen wir die Weichen in Richtung Zukunftsfähigkeit des Busverkehrs“, erklärte Minister Hermann. Natürlich müssen hierbei neben vergaberechtlichen auch beihilferechtliche Rahmenbedingungen beachtet werden. Er fügte hinzu: „Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass unsere Busunternehmer im Land diese Herausforderung meistern werden.“

Busförderprogramm des Landes

Die Antragsbearbeitung für das Busförderprogramm erfolgt wie in den Vorjahren durch die L-Bank.

Eine Antragstellung ist möglich, sobald das dafür notwendige Antragsformular erarbeitet und auf der Homepage der L-Bank eingestellt ist. Es wird mit einer Veröffentlichung des Formulars am 1. Juli 2021 gerechnet. Von diesem Zeitpunkt an wird es möglich sein, Anträge bei der L-Bank einzureichen.

Im Rahmen des Stakeholder-Dialogs „Nullemissionsbusse“ unterstützt die e-mobil BW GmbH Busunternehmen bei der Antragsstellung für die angekündigte Bundesförderrichtlinie für Busse mit alternativen Antrieben und der dazugehörigen Ladeinfrastruktur.

L-Bank: Nahverkehrsfinanzierung

Ministerium für Verkehr: Förderprogramme ÖPNV

e-mobil BW

Archivfotos

Neuer Stadtbahnbetriebshof Stuttgart Weilimdorf: Architektenwettbewerb entschieden

Info SSB

Das Architekturbüro Auer Weber aus Stuttgart ist Gewinner des Architekturwettbewerbs zur Gestaltung des künftigen Stadtbahnbetriebshofs in Stuttgart-Weilimdorf. „Uns hat der Umgang mit Einzelbaukörpern beeindruckt, die zu einem klaren Ganzen gefügt werden“, begründete der Vorsitzende der rund 40-köpfigen Jury, Professor Jens Wittfoht, die Entscheidung: „Die technische Funktionalität und die optische Einfügung in die Landschaft wurden auf sehr überzeugende Weise auf den Punkt gebracht.“

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Ergänzungsstation zu Stuttgart 21 laut Gutachten technisch machbar

Pressemeldung 15.06.2021

Ein vom Land beauftragtes Gutachten hat ergeben, dass eine unterirdische Ergänzungsstation zum Bahnprojekt Stuttgart 21 sowohl technisch machbar als auch mit der städtebaulichen Entwicklung des freiwerdenden Bahngeländes durch die Landeshauptstadt Stuttgart vereinbar ist.

Foto, © Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Eine unterirdische Ergänzungsstation zum Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21) ist den Ergebnissen eines vom Verkehrsministerium in Auftrag gegebenen Gutachtens zufolge technisch machbar. Sie ist auch vereinbar mit der städtebaulichen Entwicklung des freiwerdenden Bahngeländes durch die Landeshauptstadt Stuttgart. Verkehrsminister Winfried Hermann sagte am Dienstag bei der Vorstellung des Gutachtens der Verkehrsexperten des Planungsbüros Obermeyer Planen + Beraten GmbH: „Angesichts des fortschreitenden Klimawandels muss es auch nach 2030 mit dem Ausbau des Schienenverkehrs weitergehen können. Deshalb gilt es, die Leistungsfähigkeit des Schienenknotens Stuttgart weiterzuentwickeln. Die S-Bahn-Stammstrecke und der neue Tiefbahnhof werden in den 30er Jahren an ihre Grenzen stoßen. Die Ergänzungsstation ist für den Ausbau des S-Bahn- und des Regionalbahnsystems eine wesentliche Voraussetzung. Sie dient auch bei Störfällen als Ausweichmöglichkeit.“

Der Abschlussbericht der Untersuchung wurde im Ministerium fachlich geprüft und mit den S 21-Projektpartnern Landeshauptstadt und Verband Region Stuttgart sowie mit den Verkehrsfachleuten in den Koalitionsfraktionen im Landtag beraten.

Hinweise und Stellungnahmen der Landeshauptstadt und ihrer Fachleute zu verschiedenen bautechnischen und vor allem städtebaulichen Aspekten wurden in dem Gutachten aufgegriffen und verarbeitet.

Die zentralen Aussagen der Gutachter lauten:

Machbarkeit

  • die Ergänzungsstation ist technisch sowie baulich umsetzbar und die angestrebten Funktionen können erreicht werden
  • in der gewählten Tieflage gibt es keine schwerwiegenden oder unüberwindbaren Beeinträchtigungen von Städtebau und Umweltbelangen
  • alle drei Zulaufrichtungen können mit technisch guten Lösungen an die Ergänzungsstation angeschlossen werden:
    – von Feuerbach (Fern- und S-Bahngleise)
    – von Bad Cannstatt (S-Bahngleise)
    – von Stuttgart-Vaihingen (Panoramabahn)

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Sonderausstellung 2021/22 in Malmsheim – 150 Jahre Eisenbahn im Rankbachtal

Treffpunkt: Bahnhof RenningenVor über 150 Jahren, am 30. November 1869, fuhr der erste Eisenbahnzug auf dem Streckenabschnitt Ditzingen-Weil der Stadt der Württ. Schwarzwaldbahn. Der mit Fest- und Ehrengästen besetzte Zug wurde vom Jubel der Bevölkerung begleitet. Tags darauf wurde der reguläre Zugbetrieb aufgenommen, der in der Folgezeit die Lebensverhältnisse in den Anliegergemeinden stark beeinflussen sollte. Die Malmsheimer allerdings waren zunächst noch auf den Renninger Bahnhof angewiesen; erst ein Vierteljahrhundert später sollten sie eine eigene Station erhalten.

Der Heimatverein möchte an dieses historische Ereignis mit einer Sonderausstellung erinnern. Coronabedingt musste die Eröffnung bisher verschoben werden.

Am Sonntag, den 13. Juni 2021 ist das Heimatmuseum von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Besuchen Sie uns und sehen Sie neben der Dauerausstellung unsere

Sonderausstellung „150 Jahre Eisenbahn im Rankbachtal“.

Bitte tragen Sie beim Besuch eine Mund-Nasen-Bedeckung, halten Sie den Abstand ein und folgen Sie dem beschilderten Rundgang.

Heimatverein Rankbachtal
Merklinger Straße 10
71272 Renningen Malmsheim

Zeitungsbericht>>>>>

Fotos, Klaus

Schwäbische Eisenbahngeschichten im Stadtmuseum Bad Cannstatt verlängert bis 21.11.2021

Die Ausstellung des Stadtmuseum Bad Cannstatt „Komm‘ Weib! Steig‘ ei‘! Cannstatt und die Geburt der „Schwäbischen Eisenbahn“ vor 175 Jahren“ zeichnet anhand von Texten, Bildern und Objekten die frühen alternativen Überlegungen und die tatsächlichen Entwicklungen der Planungen nach. Wobei der Schwerpunkt auf den kultur?, sozial?, sowie wirtschaftsgeschichtlichen Aspekten und Auswirkungen liegt.

Die Eisenbahnausstellung und erstmals seit einem Jahr auch die Dauerausstellung im Stadtmuseum Bad Cannstatt ist ab Samstag, 05.06.2021 bis 21.11.2021 wieder geöffnet.  Vorerst gibt es keine Führungen durch die Ausstellungen oder Begleitveranstaltungen.

Stadtmuseum Bad Cannstatt
Marktstraße 71/1 („Klösterle-Scheuer“)

Öffnungszeiten (wie gewohnt):
Mi 14-16 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So 12-18 Uhr, Eintritt frei

Siehe auch>>>>>>

Straßenbahnmuseum Stuttgart öffnet wieder voraussichtlich ab 06. Juni 2021

Info der SSB

Liebe Straßenbahnmuseums- und Oldtimer-Fans,

WIR WOLLEN ENDLICH WIEDER ÖFFNEN!!! Voraussichtlich ab Sonntag, den 06. Juni 2021!

Die Inzidenzzahlen fallen und wir wollen nach 7 langen Monaten endlich wieder unsere Tore und Türen öffnen. Dann sogar an 4 Öffnungstagen. Auch der Oldtimerbetrieb mit der Linie 23 ist sonntags wieder möglich. Da Corona aber weiterhin ein Thema ist, bitten wir alle Besucher folgende Regeln zu beachten:

– Der Zutritt in Museen ist nur mit einem tagesaktuellem negativen Test (kein Selbsttest sondern mit Bescheinigung durch eine offizielle Teststation), einem vollständigen Impfnachweis oder mit einem Genesenen-Nachweis möglich!
– Vollständig Geimpfte und genesene Personen sind von der Testpflicht befreit.
– Im unmittelbaren Umkreis unseres Museums gibt es ausreichend Testzentren, auch an Sonntagen.
– Der Zutritt in unser Museum ist nur mit der Dokumentation der Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher möglich. Dies kann analog oder digital beispielsweise über entsprechende Apps – erfolgen.
– Der Zutritt in Museen ist nur mit Tragen einer medizinischen Maske möglich.
– Die üblichen Abstands- und Hygiene-Regeln sind weiterhin einzuhalten.
– In den Bahnen als auch an den Bahnsteigen der Linie 23 muss eine medizinische Maske getragen werden.

Wir halten Sie hier und auf unseren SocialMedia Kanälen immer aktuell.

Ihr hoffnungsvolles Team des Straßenbahnmuseum Stuttgart

Weitere Infos>>>>>>

Foto, Klaus