Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

Die SSB wird am Dienstag, 29. September, ganztägig bestreikt

Posted by Klaus on 25th September 2020 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Info SSB

Am Dienstag, 29. September 2020, wird die Stuttgarter Straßenbahnen AG bestreikt. Die Gewerkschaft ver.di hat ihre bei der SSB beschäftigten Mitglieder zu einem eintägigen Warnstreik aufgerufen. Am gesamten Betriebstag werden daher weder Busse noch Bahnen der SSB fahren. Betroffen sind auch die Seil- und die Zahnradbahn. Die Kundenzentren der SSB und die Fundstelle bleiben geschlossen.

Die Stuttgarter Fahrgäste können im Stadtgebiet die vom Streikaufruf nicht betroffenen S-Bahnen und Regionalzüge nutzen.

Auf einzelnen Linien der SSB fahren Busse von Auftragsunternehmen, die nicht vom Streikaufruf betroffen sind. Die Linien 53, 54, 58, 60, 64, 66, 73, 90 fahren daher vollständig.

Foto, Klaus

ÖPNV-Tarifkonflikt – ver.di macht Druck gegen die Verweigerungshaltung der Arbeitgeber

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 25. September 2020

Ganztägige Warnstreiks am Dienstag in acht kommunalen Verkehrsbetrieben im Land

Im bundesweiten Tarifkonflikt um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wird ver.di am Dienstag, dem 29. September 2020, den Druck auf die Arbeitgeber mit einem bundesweiten Warnstreik erhöhen, da sich die Arbeitgeber gegen die Aufnahme von Tarifverhandlungen ausgesprochen haben. Auch in Baden-Württemberg wird es dabei zu Arbeitskampfmaßnahmen kommen. Damit soll gleichzeitig auch endlich Bewegung in die stockenden Verhandlungen für den baden-württembergischen TV-N gebracht werden. Aufgerufen sind rund 6.400 Beschäftigte in sieben kommunalen Verkehrsbetrieben in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Konstanz, Esslingen und Heilbronn. ver.di Baden-Württemberg ruft auch die rund 2.200 Beschäftigten bei der RNV in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen zeitgleich zu einem Warnstreik in der dort laufenden Tarifrunde auf. Insgesamt werden in den acht Verkehrsunternehmen weit über eine Million Kundinnen und Kunden pro Tag befördert.
Bereits heute streiken in Karlsruhe und Baden-Baden rund 1.000 Beschäftigte der beiden Verkehrsbetriebe.

Andreas Schackert, ver.di Landesfachbereichsleiter in Baden-Württemberg: „Nur mit einheitlichen Regelungen zur Entlastung für die Beschäftigten können wir die Verkehrswende angesichts des Fachkräftemangels schaffen. Seit einem halben Jahr kennen die Arbeitgeber unsere Forderungen, seit Juli warten wir auf ihre Antwort. Nun haben sie am letzten Wochenende erklärt, für eine bundesweite Lösung nicht zur Verfügung zu stehen. Unser Warnstreik am Dienstag soll den Arbeitgebern klar aufzeigen: Ohne Fahrerinnen und Fahrer keine Mobilitätswende. Wir brauchen jetzt tarifvertragliche Lösungen, mit denen wir den ÖPNV für alle stärken.“

ver.di fordert in dem Tarifkonflikt für bundesweit 87.000 Beschäftigte einheitliche Regelungen in Fragen wie Nachwuchsförderung, Entlastung sowie den Ausgleich von Überstunden und Zulagen für Schichtdienste. Darüber hinaus soll die Ungleichbehandlung in den Bundesländern beendet und zentrale Regelungen wie 30 Urlaubstage oder Sonderzahlungen künftig bundesweit vereinheitlicht werden. Mit einer Forderung für Auszubildende sollen Anreize zum Einstieg in den Beruf und zur Nachwuchsförderung geschaffen werden. Seit März fordert die Gewerkschaft hierzu die Verhandlung eines bundesweiten Rahmentarifvertrages. Am Wochenende hatte sich die Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) gegen die Aufnahme von Verhandlungen ausgesprochen.

Neben den bundesweiten Forderungen werden in den Ländern weitere Themen verhandelt. In Baden-Württemberg geht es dabei um die Arbeitsbedingungen von rund 8.600 Beschäftigten. Im TV-N geht es daneben auch um kürzere Arbeitszeiten, bei der RNV um die Aufwertung der gewerblichen Berufe. Bisher gab es dazu im Bereich TV-N nach zwei Verhandlungsrunden noch kein Angebot. Auch bei der RNV lehnte der Arbeitgeber gestern in der zweiten Verhandlungsrunde wichtige Forderung kategorisch ab.

Foto, Klaus

Stadt und VVS führen Senioren-Jahresticket bei Rückgabe des Führerscheins ein

Pressemitteilung LHS und VVS

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) fördern ab dem 1. Oktober 2020 für zunächst zwei Jahre ein spezielles Senioren-Abo.

Rentner ab 60 Jahren und Senioren ab 65 Jahren, die ihren Hauptwohnsitz in Stuttgart haben, erhalten ein Jahr lang ein kostenfreies VVS-Abo, wenn sie auf ihre Fahrerlaubnis verzichten. Der Verwaltungsausschuss hat der Bereitstellung der Fördermittel in seiner Sitzung am Mittwoch, 23. September, zugestimmt.

Mit dem neuen Angebot soll Stuttgarter Seniorinnen und Senioren der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel erleichtert werden. Das Senioren?Abo gilt rund um die Uhr im gesamten VVS Gebiet und damit ab 2021 auch im ganzen Landkreis Göppingen. Die Abwicklung erfolgt über die Führerscheinstelle – entweder auf dem Postweg oder persönlich nach Terminvereinbarung. Die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) AG verschickt das Jahresticket dann in Form einer polygo?Card.

Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass freiwillig eine Verzichtserklärung der Fahrerlaubnis abgegeben wird – und zwar für alle Klassen. Damit erlischt die Fahrerlaubnis und der Führerschein wird eingezogen oder auf ausdrücklichen Wunsch entwertet. Erforderlich sind zudem eine Kopie vom Personalausweis oder Reisepass, ein ausgefüllter Bestellschein für die SSB, ein Lichtbild für Neukunden der SSB, der Führerschein im Original sowie ein Rentenausweis oder ein Nachweis über den Bezug von Rente bzw. Ruhegehalt. Die notwendigen Unterlagen sind im Internet unter

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Verkehrs? und Tarifverbund Stuttgart (VVS) fördern ab dem 1. Oktober 2020 für zunächst zwei Jahre ein spezielles Senioren-Abo.

Rentner ab 60 Jahren und Senioren ab 65 Jahren, die ihren Hauptwohnsitz in Stuttgart haben, erhalten ein Jahr lang ein kostenfreies VVS-Abo, wenn sie auf ihre Fahrerlaubnis verzichten. Der Verwaltungsausschuss hat der Bereitstellung der Fördermittel in seiner Sitzung am Mittwoch, 23. September, zugestimmt.

Mit dem neuen Angebot soll Stuttgarter Seniorinnen und Senioren der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel erleichtert werden. Das Senioren-Abo gilt rund um die Uhr im gesamten VVS-Gebiet und damit ab 2021 auch im ganzen Landkreis Göppingen. Die Abwicklung erfolgt über die Führerscheinstelle – entweder auf dem Postweg oder persönlich nach Terminvereinbarung. Die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) AG verschickt das Jahresticket dann in Form einer polygo-Card.

Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass freiwillig eine Verzichtserklärung der Fahrerlaubnis abgegeben wird – und zwar für alle Klassen. Damit erlischt die Fahrerlaubnis und der Führerschein wird eingezogen oder auf ausdrücklichen Wunsch entwertet. Erforderlich sind zudem eine Kopie vom Personalausweis oder Reisepass, ein ausgefüllter Bestellschein für die SSB, ein Lichtbild für Neukunden der SSB, der Führerschein im Original sowie ein Rentenausweis oder ein Nachweis über den Bezug von Rente bzw. Ruhegehalt. Die notwendigen Unterlagen sind im Internet unter  www.stuttgart.de/seniorenticket abrufbar.

Sofern der Bestellschein bis zum 10. eines Monats vorliegt, beginnt das Seniorenticket am 1. des Folgemonats. Das Jahresabo umfasst alle Leistungen eines regulären Tarifprodukts. Wer nach Ablauf der Geltungsdauer keine kostenpflichtige Verlängerung des Abonnements wünscht, muss das Senioren-Abo rechtzeitig – einen Monat vor Ablauf – kündigen. Andernfalls geht es automatisch in ein reguläres kostenpflichtiges Abo über.

Die Senioren-Jahresabos werden von der Stadt und dem VVS gemeinschaftlich finanziert. Der Preis für ein solches Abo liegt bei 560,40 Euro im Jahr. Der Förderanteil der Stadt beträgt im ersten Jahr 50 Prozent: Bei geschätzt 2.000 Anträgen sind das in Summe rund 560.000 Euro. Im zweiten Jahr übernimmt die Stadt 25 Prozent der Kosten, was bei weiteren prognostizierten 1.400 Anträgen rund 196.000 Euro ausmacht.

Foto, Klaus

Schwarzer Donnerstag Multimedia Ausstellung im StadtPalais

23.09.2020 bis 15.10.2020 im StadtPalais – EG – Saal Marie

Protestaktionen von Bürger/innen begleiteten das Projekt S 21 der Deutschen Bahn seit Beginn der Planung 1994 eines neuen Bahnknotens in Stuttgart.
Als die Parkräumung und das Fällen der alten Parkbäume kurz bevorstanden, eskalierte am 30. September 2010 die Situation zwischen Demonstranten und Polizei. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Pfefferspray ein, um die Protestierenden aus dem Schlosspark zurückzudrängen. Es gab Verletzte. Ungeachtet der Ereignisse wurden, wie geplant, die Parkbäume gefällt und das Neubauprojekt am Bahnhof begonnen.
https://www.stadtpalais-stuttgart.de/ausstellungen/schwarzer-donnerstag*

>>StZ-Bericht: Die Räumung des Schlossgartens am 30. September 2010

Filme zum Schwarzen Donnerstag

 

 

 

 

 

Film von Vaclav Reischl

Erinnerung an den 30.9.2010 – Der Schwarze Tag im Stuttgarter Schlossgarten

Der erste vollelektrische Gelenkbus fährt durch Stuttgart

Posted by Klaus on 18th September 2020 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Info und Foto der SSB

Die SSB nimmt den bundesweit ersten vollelektrischen Gelenkbus von Volvo in Betrieb. Er kommt auf der Schnellbuslinie X1 in Einsatz.

Das Besondere an dem Bus – es handelt sich um einen Volvo 7900 EA – ist nicht nur, dass er rein elektrisch betrieben ist, sondern dass es sich gleichzeitig um einen Gelenkbus handelt. Der Volvo 7900 EA kann somit bis zu 150 Fahrgäste gleichzeitig befördern. Der Einsatz des emissionsfrei fahrenden Busses ist Teil des Erprobungskonzepts der SSB auf der Schnellbuslinie X1. Zwei Volvo-Busse 7900 EA sind seit August 2020 in Gaisburg auf dem dortigen Betriebshof und wurden bereits vereinzelt zu Testfahrten auf der X1 eingesetzt.

Am 15. Oktober 2018 ging der erste Stuttgarter Schnellbus X1 an den Start. Für die Fahrten auf der X1 hat die SSB schon damals ihre Flotte um zehn spezielle Busse erweitert, fünf Hybrid-Gelenkbusse und fünf Kompakthybridbusse. Die SSB nutzt auf der X1 gezielt die Möglichkeit, innovative Antriebskonzepte in Zusammenarbeit mit den Herstellern zu erproben. Ziel dieser Erprobungen ist, zu emissionsfreien Fahrzeugen zu kommen, die eine ähnliche Reichweite und Verfügbarkeit wie herkömmliche Dieselbusse bieten. Zur Inbetriebnahme des neuen Busses sagte Stuttgarts Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der SSB, Fritz Kuhn: „Es freut mich, dass nicht nur der städtische Fuhrpark, sondern auch die Fahrzeuge der SSB zunehmend auf alternative Antriebe setzen. Vor knapp einer Woche haben wir die ersten vollelektrischen Einsatzfahrzeuge für die Feuerwehr vorgestellt, heute folgt der emissionsfrei fahrende Volvo-Gelenkbus auf der X1-Linie. Es ist gut, wenn sich Nahverkehrsbetriebe emissionsarmen und fortschrittlichen Technologien öffnen. Dadurch wird die Schadstoffbelastung verringert, die Luft in Stuttgart wird besser. Die SSB als städtische Tochter geht hier vorbildlich voran. Elektrische Busse ohne Gelenk gibt es viele, wir brauchen in Stuttgart aber große Gelenkbusse aufgrund des hohen Fahrgastaufkommens. Und bei den elektrischen Gelenkbussen sind wir jetzt die ersten.“

Thomas Moser, Technischer Vorstand der SSB, gab zu bedenken, dass die Technologie auch zu den Randbedingungen in Stuttgart passen müsse. „Die topographischen und klimatischen Verhältnisse wirken sich hier ungünstig auf die Reichweite aus. Sie sind eine besondere Herausforderung. Gleichzeitig setzen wir überwiegend Gelenkbusse ein, die noch mal besondere Anforderungen haben“, gab er zu bedenken.

Der Elektrogelenkbus von Volvo verfügt über eine vollelektrische Antriebsstrang-Konfiguration und ein optimiertes Getriebe, was hohe Leistung und stabiles Fahrverhalten für einen sicheren Betrieb auch bei höchsten Anforderungen und unter härtesten Bedingungen verspricht.

Die SSB hat sich lange für einen vollelektrischen Gelenkbus starkgemacht. Schon im Jahr 2016 war eine Delegation unter dem damaligen Vorstand Wolfgang Arnold nach Göteborg gereist, um dem Ziel näher zu kommen. Volvo nahm die Anregungen und Erfahrungen aus dem Betrieb dankbar auf und konnte Ende 2019 auf der Busworld Europe in Brüssel den 7900 EA erstmals der Öffentlichkeit vorstellen. „Es ist ein echter Erfolg für den ÖPNV in Stuttgart, dass wir heute die emissionsfreien Gelenkbusse in Betrieb nehmen können, deren Notwendigkeit wir vor vier Jahren in Göteburg adressiert haben. Die Zusammenarbeitet hat gefruchtet“, konnte Markus Wiedemann, Unternehmensbereichsleiter Kraftfahrzeuge bei der SSB, stolz verkünden.

Schon zum Jahreswechsel hat die SSB auf dem Betriebshof in Gaisburg zwei Ladestationen mit jeweils zwei Ladesäulen errichten lassen. Sie ermöglichen sequentielles Laden. Das bedeutet, dass an eine Ladesäule zwar gleichzeitig zwei Busse mittels Combo 2-Steckern gehängt werden können, aber erst wenn die eine Batterie voll ist, automatisch der zweite Bus geladen wird.

Der neue Elektro-Gelenkbus Volvo 7900 EA besitzt einen Doppelmotor mit einer Leistung von 540 PS (397 kW). Thomas Hartmann, Geschäftsführer von Volvo Busse Deutschland, versprach: „Der 7900 EA kombiniert hohe Fahrgastkapazität mit niedrigen Betriebskosten“ und ergänzte: „Das Neue muss echte Innovation sein und damit auf Dauer einfacher, billiger und sicherer zu betreiben sein, ansonsten bleibt es nur eine gute Idee.“

Der Volvo 7900 EA verfügt über das elektronische Bremssystem EBS mit Berganfahrhilfe, ABS und abschaltbarem ASR. Er besitzt einen I-SAM-Doppelmotor mit 397 kW (540 PS), der im Heck nach links versetzt angeordnet und als Retarder geschaltet ist.

Auf 18,5 Metern Länge bietet der dreiachsige Volvo 7900 EA ausreichend Platz für die komfortable Beförderung von bis zu 150 Fahrgästen. Drei zweiflügelige Innenschwenktüren mit je 1350 mm Breite, elektrischem Türantrieb und Anfahrsperre sorgen für einen raschen und reibungslosen Fahrgastfluss beim Ein- und Aussteigen an der Haltestelle. Dank Kneeling-Funktion lässt sich die komplette rechte Seite bei geschlossenen und geöffneten Türen absenken. An der mittleren Einstiegstür erleichtert eine ausklappbare Rampe den Einstieg für Rollstuhlfahrer, Senioren oder Eltern mit Kinderwagen. Zwei Stehperrons im Bereich der mittleren und hinteren Einstiegstür bieten ausreichend Stellfläche. Separate Klimazonen für Fahrer und Fahrgäste sorgen im Innenraum für optimales Klima und maximale Energieeffizienz. Ein offenes WLAN-Netz und USB-Anschlüsse zum Aufladen von Mobiltelefonen und Tablets sind im Bus vorhanden.

Charakteristisch ist das leise und komfortable Fahrerlebnis im Volvo 7900 EA auch im Innenraum. Der Fahrer profitiert von einem geräuscharmen Arbeitsplatz, durch den der Stress gemindert und der Arbeitskomfort erhöht wird. Darüber hinaus reduziert der geräuscharme Elektroantrieb die Lärmbelastung der Anwohner entlang des Streckenverlaufs der Buslinie.

Das Energiespeichersystem besteht aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit automatischer Batterietemperaturregelung. Der Bus hält die Batterien auf Betriebstemperatur und sorgt dafür, dass das Fahrzeug bei Bedarf direkt und ohne Aufwärmphase gestartet werden kann. Die 24-V-Batterien werden aus der 600-V-Batterie geladen, und die Vorwärmung des Innenraums kann über eine Zeitschaltuhr erfolgen.

Heute und morgen Tarifverhandlungen für den kommunalen ÖPNV im Land

Posted by Klaus on 15th September 2020 in Allgemein, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemeldung ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg 15.09.2020

Heute findet in Mannheim die erste Verhandlungsrunde zwischen ver.di und der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) über Verbesserungen der Arbeitsbedingungen im ÖPNV statt. Am morgigen Mittwoch folgt die zweite Runde für den TV-N in Stuttgart mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV). Die Gewerkschaft will für die rund 8.600 Beschäftigten im kommunalen Nahverkehr in Baden-Württemberg unter anderem Entlastungstage deutlich bessere Überstundenregelungen sowie die Anhebung des Urlaubsgeldes erreichen. Im TV-N geht es daneben auch um kürzere Arbeitszeiten, bei der RNV um die Aufwertung der gewerblichen Berufe.

Andreas Schackert, ver.di Verhandlungsführer: „Für die Mobilitätswende sind die Beschäftigten unverzichtbar, wie schon jetzt in der Pandemie. Diese Woche werden wir erfahren, ob die Arbeitgeber bereit sind, den Tarifvertrag für die großen Herausforderungen der kommenden Jahre fit zu machen.“

In Baden-Württemberg gilt der TV-N für rund 6.400 Beschäftigte in sieben kommunalen Verkehrsbetrieben in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Konstanz, Esslingen und Heilbronn. Der Haustarifvertrag bei der RNV gilt für 2.200 Beschäftigte in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen.

ver.di hat zeitgleich den VKA zu bundesweiten Verhandlungen für mehr als 87.000 Beschäftigte in kommunalen ÖPNV-Unternehmen aufgefordert, auch um bundeseinheitliche Standards durchzusetzen.
Schon seit Jahren herrscht – auch aufgrund der hohen Belastung durch die Verantwortung am Steuer und den Schichtdienst – massiver Fachkräftemangel in der Branche, insbesondere Busfahrer*innen werden überall dringend gesucht. Bis 2030 werden bundesweit rund 100.000 neue Beschäftigte benötigt. Eine Entscheidung der VKA-Mitgliederversammlung über die Aufnahme solcher Verhandlungen wird am 19.09. erwartet.

Weitere Informationen:
https://bawue.verdi.de/lbzbw/++co++80b94aa6-eb7a-11ea-a388-001a4a160100

Foto, Klaus

Ost – Ohne Fahrschein und Maske unterwegs – Zeugen gesucht

Polizeibericht 14.09.2020

Ein bislang noch unbekannter Mann hat am Samstag- morgen (12.09.2020) an der Haltestelle Metzstraße versucht, einen Kontrolleur der SSB zu schlagen und ist im Anschluss geflüchtet. Der Mann stieg gegen 08.45 Uhr an der Haltestelle Wilhelmsplatz in die Stadtbahn der Linie U2 in Richtung Botnang ein. Ein 42 Jahre alter Fahrkarten- kontrolleur sprach daraufhin den Tatverdächtigen an, da dieser keine Mund-Nasen-Bedeckung trug. Außerdem stellte sich heraus, dass er offenbar ohne Fahrschein eingestiegen war. Als er an der Haltestelle Metzstraße gemeinsam mit dem Prüfpersonal ausstieg, versuchte der Mann zu flüchten. Der 42-Jährige hielt ihn fest, woraufhin der Täter versuchte, sich mit einem Faustschlag loszureißen. Der Kontrolleur setzte sich daraufhin mit einem Pfefferspray zu Wehr, dennoch gelang dem Täter die Flucht in Richtung Stöckachstraße. Ein 34 Jahre alter Kollege des Kontrolleurs musste aufgrund des Gerangels in einem Krankenhaus medizinische behandelt werden. Bei dem Täter soll es sich um einen dunkelhäutigen, rund 170 Zentimeter großen, kräftigen Mann gehandelt haben. Er hatte kurze, krause Haare und trug zum Tatzeitpunkt ein Trikot der französischen Nationalmannschaft sowie eine weiße Trainingshose.

Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv

Stadtbahnen erinnern an die Alltagsmaske ;)

Posted by Klaus on 13th September 2020 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Foto, Basti

Infos der SSB dazu >>>>

Neue Stadtbahn-Haltestelle Staatsgalerie geht in Betrieb

Posted by Klaus on 13th September 2020 in Fotos, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Presseinfo LHS

OB Kuhn: „Diese neue Haltestelle zeigt, dass der ÖPNV Teil unserer Stadt und unserer Stadtgesellschaft ist“

Die neue Stadtbahn Haltestelle Staatsgalerie wird am frühen Samstagmorgen, 12. September, in Betrieb gehen. Sie liegt um drei Meter höher und 30 Meter westlicher als die bisherige Station, die sie ersetzt.

Für den Umbau entfallen rund 100 Millionen Euro aus dem Stuttgart 21-Finanzierungstopf. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) hat die neue Station in den vergangenen Tagen an die Gleise der Strecke zwischen Neckartor und Charlottenplatz angeschlossen.

Oberbürgermeister und SSB Aufsichtsratsvorsitzender Fritz Kuhn, SSB Vorstandssprecher Thomas Moser, Christoph Ingenhoven, Architekt der Haltestelle und des künftigen Stuttgarter Hauptbahnhofs, und Michael Pradel, Leiter Rohbau und Ausbau beim Bahnprojekt Stuttgart-Ulm, haben am Freitag, 11. September, die neue Haltestelle anlässlich einer Pressekonferenz vorgestellt.

SSB Vorstandssprecher Moser sagte zur Begrüßung: „Die SSB baut seit 2014 an dieser Folgemaßnahme aus Stuttgart 21 und wir freuen uns, auch diesen Meilenstein nun erreicht zu haben. Jetzt fehlen noch die rund 370 Meter Stadtbahntunnel zwischen der verlegten Haltestelle Staatsgalerie und dem Hauptbahnhof. Dann steht den Stuttgarterinnen und Stuttgartern das Stadtbahnnetz wieder in voller Funktion zur Verfügung. Das wird nach jetzigem Stand Ende 2023 so sein.“

Oberbürgermeister Fritz Kuhn betonte: „Die neue Haltestelle strahlt Transparenz aus, sie ist offen und einladend. Sie zeigt, dass der ÖPNV Teil unserer Stadt und unserer Stadtgesellschaft ist.“ Eingebettet in das Großprojekt S21 werde die Verbundenheit von Nah- und Fernverkehr signalisiert, so der OB. Zu S21 sagte er: „Dieses Projekt ist verkehrlich und städtebaulich zu sehen. Für die Stadtplanung eröffnet das ganz neue Möglichkeiten.“Zum Schluss sprach der OB noch seinen Dank aus: „Ich danke allen Beteiligten, die an dieser eindrucksvollen Baustelle mitgewirkt haben. Die Baustellensituation im Zentrum Stuttgarts zwischen Individualverkehr, Bus? und Stadtbahnbetrieb, dem Schloßgarten und den Bauabschnitten des zukünftigen Hauptbahnhofes war sehr komplex und herausfordernd. Das war eine kooperative und logistische Meisterleistung.“

Der Architekt Christoph Ingenhoven hat die Haltestelle Staatsgalerie im Zuge der Gestaltung des neuen Tiefbahnhofs in Stuttgart entworfen. Er sagte: „In der Haltestelle sind bereits viele Grundgedanken des neuen Hauptbahnhofs im Hinblick auf seine räumlichen und materiellen Qualitäten enthalten. Die neue, enge Verknüpfung von Nah- und Fernverkehr wird zu einem Pilotprojekt für die Verkehrswende in Deutschland. Ich glaube, dass es in Zukunft weltweit viele interessante unterirdische oder halb unterirdische Verkehrsprojekte geben wird wie hier in Stuttgart.“

Bauherr der Haltestelle Staatsgalerie ist die SSB. Unterstützt wurde sie vom Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Verlegung der Haltestelle Staatsgalerie ist eine Folgemaßnahme von Stuttgart 21 und fällt daher auch in die Finanzierung dieses Projekts.

Michael Pradel sagte: „Wir freuen uns sehr über die erste Inbetriebnahme im Zuge von Stuttgart 21. Die neue Haltestelle ist ein großer Gewinn für die Fahrgäste und fürs Stadtbild. Die eindrucksvolle Architektur von Christoph Ingenhoven weckt Vorfreude auf den großen Bahnhof, den wir nebenan bauen. Da die alte Haltestelle nun nicht mehr gebraucht wird, können wir jetzt voller Elan den letzten von 25 Bauabschnitten für den künftigen Hauptbahnhof angehen. An der noch unterbrochenen Tunnelverbindung für die Stadtbahn zum Arnulf Klett Platz arbeiten wir bereits mit Volldampf, damit wir möglichst bald die nächste Inbetriebnahme im Kontext von Stuttgart 21 feiern können.“

Die verlegte Haltestelle liegt vorerst weiterhin mitten im S21 Baufeld. Die Zugänge sind daher provisorisch angelegt. Über den Wullesteg, zwei neue ebenerdige Fußgängerüberwege am Gebhard Müller Platz über die Schillerstraße sowie Willy Brandt Straße und eine barrierefreie Rampe aus dem mittleren Schloßgarten kann die Haltestelle gut erreicht werden. Wenn die Aufzüge in rund zwei Wochen in Betrieb gehen, sind beide Bahnsteige barrierefrei zugänglich.

Weitere Informationen zum Bau der Haltestelle
Die alte Haltestelle Staatsgalerie war am 9. Mai 1972 im Zuge des zweiten Bauabschnitts des unterirdischen Schienennetzes eröffnet worden. Es umfasst die Strecke Charlottenplatz – Rampe Stöckach. Im Herbst 2014 erfolgten die ersten Leitungsverlegungsmaßnahmen für den Bau der neuen Haltestelle. Dann mussten die ehemalige Gaststätte und erste SSB?Betriebsräume abgerissen werden, bevor flächendeckend mit den Gründungsarbeiten für die neuen Tunnel und die Haltestelle begonnen werden konnte. Zur Schaffung der jeweiligen Baufelder mussten in der Bundesstraße B14 (Willy?Brandt?Straße) und am Gebhard?Müller?Platz mehrere Verkehrszustände hergestellt und eingerichtet werden.

Eine Besonderheit war die Inselbaustelle in der Bundesstraße B14 auf Höhe des Innenministeriums und des Hotels, in deren Baugrube der Anschluss des neuen Tunnels an den bestehenden Stadtbahntunnel in Richtung Neckartor hergestellt werden musste. Das Aufsägen und Entfernen einer Tunnelwand bei laufendem Stadtbahnbetrieb war eine der besonderen Herausforderungen im Rahmen dieser Folgemaßnahme, die erfolgreich bewältigt wurde.

Die Bauzeit war und ist geprägt von ihren Schnittstellen zum Bauablauf des Tiefbahnhofs in der Bauherrschaft der Deutsche Bahn Projekt Stuttgart?Ulm (DB PSU). So musste deren Bauabschnitt 22 vorab hergestellt werden, bevor die betreffenden Tunnelblöcke der Stadtbahntrasse direkt darauf gebaut werden konnten.

Die größte Herausforderung war die Herstellung des Schalendachs auf der neuen Haltestelle. Das gesamtheitliche Gestaltungskonzept vom Architekturbüro Ingenhoven sah vor, dass die neue Haltestelle Staatsgalerie und der Fernbahnhof in Material, Oberfläche und Farbe identisch sind. Die neue Haltestelle ist über eine Länge von ca. 120 Metern und eine Breite von ca. 30 Metern als massiver Baukörper ausgebildet, wobei jeder Betonierabschnitt und jede Schalhautfuge exakt über ein 3-D?Modell vorgegeben waren. Die Herstellung der gekrümmten Wandflächen war besonders anspruchsvoll, denn diese erforderten Sonderanfertigungen der Schalungen und den Einbau vorgebogener, mehrlagiger Bewehrungseisen. Neben dem aufwendigen Rohbau waren aber auch noch zahlreiche Gewerke für den Haltestellenausbau, Gleisbau, Elektrotechnik, technische Gebäudeausstattung, Fahrtreppen, Aufzüge, etc. notwendig.

Die Überschneidung der bestehenden SSB- und der neuen DB Trasse um circa drei Meter ist der Auslöser für Errichtung der neuen Haltestelle Staatsgalerie. Jetzt, wo die neue, verlagerte Haltestelle fertig ist, hat die alte Haltestelle ausgedient. Sie kann für den Bauabschnitt 23 der DB weichen, der wiederum erst einen gewissen Baufortschritt erreichen muss, bevor die letzten Stadtbahntunnelblöcke für die Verbindung Staatsgalerie?Hauptbahnhof in diesem Bereich hergestellt werden können. In den kommenden Monaten wird folglich weitergearbeitet und zunächst in der alten Haltestelle auch sehr viel rückgebaut und abgebrochen.

Derzeit fährt die SSB noch das sogenannte „Netz 2018“ mit Umleitungen und geänderten Linienführungen im Stadtbahnverkehr. Grund dafür ist, dass die Stadtbahntunnel zwischen der Haltestelle Staatsgalerie und dem Hauptbahnhof noch nicht gebaut sind. Die ehemals vorhandenen Tunnel mussten ebenfalls für den Bau von Stuttgart 21 weichen. Bis die neuen Tunnel gebaut sind und das Stadtbahnnetz der SSB wieder ergänzt ist, dauert es voraussichtlich bis Ende des Jahres 2023. Die neuen Tunnel für die Verbindung der neuen Haltestelle Staatsgalerie und Charlottenplatz sind bereits erstellt worden, während die SSB das „Netz 2016“ mit gekappter Verbindung zum Charlottenplatz bediente.

Fotos: Basti

Plan Zuweg zur Haltestelle StaatsgaleriePDF?Datei1,13 MB

Weitere Fotos>>>>>

Die moderne Haltestelle Staatsgalerie

Vom 7. bis 11. September in S-Mitte/Ost: Tallängsachse der Stadtbahn unterbrochen

Posted by Klaus on 6th September 2020 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Presseinfo der SSB

Änderung für alle Stadtbahnlinien zwischen Vaihingen, Fellbach, Botnang, S-West, Mühlhausen, Untertürkheim, Hedelfingen

Von einschließlich Montagmorgen, 7. September, bis einschließlich Freitagabend, 11. September, schließt die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) ihr neues Haltestellenbauwerk Staatsgalerie an ihr Streckennetz der Stadtbahn an. Daher muss zwischen Charlottenplatz und Neckartor der gesamte Stadtbahnverkehr unterbrochen werden. Die betroffenen Linien werden aufgeteilt: 

Die U1 fährt zwischen Vaihingen und Charlottenplatz sowie zwischen Neckartor und Fellbach. Die U2 fährt nur zwischen Bad Cannstatt Wilhelmsplatz und Neugereut und entfällt zwischen Botnang und Charlottenplatz. Dafür wird die U29 ganztägig vom Hauptbahnhof über Vogelsang bis Botnang verlängert. Die U4 pendelt zwischen Hölderlinplatz und Charlottenplatz sowie zwischen Ostheim Leo-Vetter-Bad und Untertürkheim. Die U9 verkehrt zwischen Heslach und Hauptbahnhof sowie zwischen Neckartor und Hedelfingen. Die U14 entfällt zwischen Hauptbahnhof und Charlottenplatz, fährt aber zwischen Bad Cannstatt Wilhelmsplatz und Mühlhausen. Die U29 fährt zwischen Botnang und Hauptbahnhof. Die U9 und die U14 fahren auf den nördlichen Ästen nach geändertem Fahrplan. Foto_Ingenhov (Blogarchiv)

Busse im Schienenersatzverkehr überbrücken als Linie UE die Unterbrechung. Sie fahren zwischen Schlossplatz und Bad Cannstatt Wilhelmsplatz alle zehn Minuten. Unterwegs wird an eigens eingerichteten Halteplätzen am Charlottenplatz und am Neckartor gehalten. Die Betriebszeit der Schnellbuslinie X1 zwischen Rotebühlplatz und Bad Cannstatt Wilhelmsplatz wird erweitert auf 5.30 Uhr bis 22 Uhr. Sie fährt alle sechs Minuten und hält in diesem Fall auch am Neckartor, wo zur U1 und U9 umgestiegen werden kann. Fahrgäste aus S-West können an den Haltestellen Wilhelmsbau und Büchsenstraße auf den X1 umsteigen. Auf der Buslinie 42 werden zwischen Wagenburgstraße und Hauptbahnhof zusätzliche Fahrten eingelegt. Alternativ empfiehlt sich auch die Benutzung der S-Bahn zwischen Innenstadt, Bad Cannstatt und Untertürkheim an.

Schon Geschichte diese Fotos (Blogarchiv)

Durch die Nutzung des Schienenersatzverkehrs verlängern sich die Reisezeiten in allen Relationen. Fahrgäste sollten dies bei ihren Fahrten berücksichtigen und mehr Zeit einplanen. Eine Fahrradmitnahme in den Ersatzbussen und in den Bussen der X1 Linie ist nicht möglich. In Bussen des SEV findet kein Fahrscheinverkauf statt. Fahrplantabellen und tagesaktuelle Reiseverbindungen sind unter www.ssb-ag.de sowie www.vvs.de zu finden. In den Ersatzbussen kann, wie auch im gesamten regulären ÖPNV, der empfohlene Mindestabstand von anderthalb Metern nicht immer eingehalten werden. Aus diesem Grund ist es zwingend nötig, während der Fahrt und an den Haltestellen eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen.

Die neue Haltestelle Staatsgalerie wird am 12. September mit dem morgendlichen Betriebsbeginn des Stadtbahnverkehrs erstmals bedient.

Siehe auch>>>>>>