Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

Stuttgart Süd: Zahnradbahn im 30-Minuten-Takt

Posted by Klaus on 27th September 2018 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Info VVS

Wegen einer technischen Störung fährt die Zahnradbahn derzeit nur im 30-Minuten-Takt:

:: Abfahrten der Zacke ab der Haltestelle Marienplatz zu den Minuten ’00 und ’30
:: Abfahrten der Zacke ab der Haltestelle Degerloch zu den Minuten ’15 und ’45

Anscheinend wurde die Störung behoben 11:44 Uhr

Foto, Blogarchiv Sabine

Information über die SSB-Maßnahme „Oberbauerneuerung Ulmer Straße / Inselstraße“

Präsentation der SSB bei der Bezirksbeiratssitzung 17.09.2018 (Maßnahmen der SSB – Schienenerneuerung im Bereich Ulmer Str. und Inselstraße
Berichterstatter: Herr Schirling (SSB))

Stuttagrt Ost / Wangen

Was bedeutet die Maßnahme für Ihren Stadtbezirk

– Reduzierung der Ulmer Straße (zwischen Wangener-/Landhausstraße und Ulmer-/Inselstraße) im Bereich der Baumaßnahmen auf eine Fahrspur bzw. Verschwenkung auf die Gehwegseite (Entfall der Parkplätze)

– Sperrung der Inselstraße zwischen Ulmer Straße und Wasenstraße in Fahrtrichtung Wasenstraße (Umleitung über Ulmer Straße – Wasenstraße)

– Unterbrechung des Stadtbahnbetriebes zwischen Bergfriedhof und Hst. Insel-/Wasenstraße mit Schienenersatzverkehr (Bus) in der Zeit zwischen Donnerstag  25.10.2018 (Betriebsbeginn) bis Sonntag, 4.11.2018 (Betriebsschluss). U4 endet am Ostendplatz.

– Bautätigkeiten in den Baustellenbereichen zwischen 15.10.2018 (9 Uhr) und 9.11.2018 (18 Uhr): Die Vorgegebene Arbeitszeit während der Streckeneinstellung ist zwischen 7 Uhr und 22 Uhr

– Im Nachgang an die Streckensperrung können noch Nachtarbeiten notwendig sein. Die Anlieger werden über die Nachtarbeiten informiert.

Siehe hierzu einen Bericht in der  cannstatter-zeitung.de/Stadtbahnlinien U4 und U9 unterbrochen – Wangen Grund ist Gleiserneuerung zwischen Landhaus- und Wasenstraße – Verkehrsbehinderungen ab 15. Oktober   Von Elke Hauptmann

Fotos, Blogarchiv Klaus

Musik trifft Museum

Presseinfo der SSB

Romantische Orchestermusik zwischen historischen Straßenbahnen: Beim Auftritt der Stuttgarter Philharmoniker im Straßenbahnmuseum in Bad Cannstatt kommen nicht nur Musikliebhaber, sondern auch Freunde der Bahntechnik auf ihre Kosten. Zum 150-Jahr-Jubiläum der Stuttgarter Straßenbahnen spielen die Stuttgarter Philharmoniker unter Leitung ihres tschechischen Gastdirigenten Leoš Svárovský am Samstag, 22. September, ab 19 Uhr. Jetzt stehen die Programmpunkte des Sonderkonzerts fest.

Im Jahre 1868 fuhr die erste Pferdebahn durch Stuttgart, der Vorläufer der Stuttgarter Straßenbahn AG.Die meisten Werke stammen denn auch aus dem 19. Jahrhundert, der Frühzeit der SSB-Geschichte. Den Beginn macht eines der populärsten Orchesterwerke überhaupt, Antonín Dvo?áks Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“. Dvo?ák, ein Tscheche wie der Dirigent Leoš Svárovský,war ein Liebhaber der modernen Technik und insbesondere der Eisenbahn von Kindheit an. In New York, wo er 1893 seine Sinfonie verfasste, soll er in der Central Station viele Stunden seiner Leidenschaft für die Beobachtung von Lokomotiven gefrönt haben. An einen anfahrenden Zug erinnert der Rhythmus des Sinfoniefinales daher sicher nicht zufällig. Dvo?áks großer Sinfonie folgen unterhaltsame Stücke, seine bekannte Humoreske und zwei slawische Tänze.

Technikbegeistert war auch der französisch-schweizerische Komponist Arthur Honegger. 1923 verfasste er ein beeindruckendes Orchesterstück mit dem Titel „Pacific 231“, das die rasante Fahrt mit einer Schnellzugdampflokomotive beschreibt und damit seinen Verfasser international berühmt machte.

Nach dem sinfonischen „Fern“- zum musikalischen „Nahverkehr“: „Bahn frei!“ und „Vergnügungszug“ – die Brüder Johann und Eduard Strauß, Mitglieder der Wiener Walzerdynastie, bezogen ihre Unterhaltungsmusiken gerne auf die neuesten Erfindungen im Verkehrswesen ihrer Zeit. Deshalb dürfen sie hier ebenso wenig fehlen wie der Däne Hans Christian Lumbye, gelegentlich als der „nordische Strauß“ bezeichnet, mit seinem „Kopenhagener Eisenbahngalopp“ (in Anspielung auf die Pferdebahn, mit der alles begann) und Unterhaltungsmusik von Johannes Brahms, der dem Ausbau des Schienennetzes seine Erfolge als Pianist und Dirigent verdankte.

In Ergänzung des musikalischen Programms zeigt die SSB Filme zur Verkehrsgeschichte. Durch das Programm führt der künstlerische Intendant der Stuttgarter Philharmoniker, Dr. Michael Stille. Das Sonderkonzert im SSB-Museum findet auf historischem Industriegelände statt. Daher ist festes Schuhwerk für den Besuch angeraten.

Eintrittskarten gibt es über den Easy-Ticket-Service, www.easy-ticket-service.de , Tel. 0711 / 255 55 55

Weitere Infos:  www.stuttgarter-philharmoniker.de

Symbolfoto, Blogarchiv Klaus

Tag der offenen Tür 2018 bei Märklin

14. und 15. September 2018, Einlass von 9.00 bis 16.00 Uhr

Der Star

 

 

 

 

Infos unter maerklin.de/tag-der-offenen-tuer-2018

Zur Lok: kornwestheimer-zeitung.de/die-44-1315-weist-den-weg-zu-den-minis und
spur1info.com/-44-1315-auf-dem-weg-zu-maerklin

Veranstaltungsflyer zum Herunterladen.

Fotos, Florine

SPD fordert späten Busverkehr für Ost-Nacht- schwärmer

Die SPD Fraktion im Bezirksbeirat Ost stellt Antrag auf 30 Minuten längere Busfahrzeiten nach Mitternacht / Perspektive: Nachtbus unter der Woche

Der Stuttgarter Osten trägt viel zum großstädtischen Flair Stuttgarts bei. Beliebte Kneipen oder Supermärkte, die bis 24 Uhr geöffnet haben, sind Ziele für Nachtschwärmer – und zwar nicht nur aus dem Stadtbezirk. Auch kommen viele Menschen hierher, die bis spät in die Nacht arbeiten. Doch mit dem öffentlichen Nahverkehr wird das schwierig. So fährt der letzte 42er Bus von der Haltestelle Wagenburgstraße aus nachts um 0.07 los, der 40er-Bus macht sich von derselben Haltestelle bereits um 23.58 Uhr auf in Richtung Hauptbahnhof.

„Das ist einfach viel zu früh“, erklärt Daniel Campolieti, Vorsitzender der SPD Stuttgart-Ost. „Wer abends in unserem Stadtbezirk spät ausgehen will, ist oft auf das eigene Auto oder das teure Taxi angewiesen“, sagt der Bezirksbeirat. Außerdem werde es zum Beispiel Supermarktmitarbeiter nach der Spätschicht kaum möglich sein, die Buslinie zu nehmen. Daher hat die SPD-Bezirksfraktion einen Antrag gestellt, der sich an die SSB richtet. Das kommunale OPNV-Unternehmen soll nach dem Wunsch der örtlichen SPD die beiden Buslinien mindestens eine halbe Stunde länger durch den Stadtteil verkehren lassen.

„Das kann allerdings bloß ein erster Schritt für eine bessere nächtliche Anbindung des Stadtbezirks sein“, meint Campolieti: „Bislang gibt es ja nur während des Wochenendes Nachtbusverbindungen. Das passt doch nicht zu einer modernen Großstadt wie Stuttgart“, sagt der SPD-Vorsitzende. Jetzt aber gehe es erstmal um die Erweiterung der Betriebszeit, so Campolieti, aber die Richtung ist klar.

Viele Grüße

Daniel Campolieti
Stv. Vorsitzender SPD Stuttgart
Vorsitzender SPD Stuttgart-Ost

Symbolfoto, Blogarchiv Klaus

9.9.18 Seilbahn macht mit beim Tag des offenen Denkmals – Technikführung in den „Keller“

Pressemitteilung der SSB

„Entdecken, was uns verbindet“ lautet das diesjährige Motto beim bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September. Das passt eigentlich auch zur Heslach-Degerlocher Seilbahn der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB): Die war zwar anno 1914 im schönsten Jugendstil geplant worden, mit türmchengeschmückten Stationsgebäuden und dekorativ verzierten Wagen, um der Wohlhabenheit, wirtschaftlichen und gestalterischen Potenz der Landeshauptstadt sichtbaren Ausdruck zu geben. Doch der Erste Weltkrieg machte dem Bau zunächst den Garaus. Erst 15 Jahre und unzählige Planungsvarianten weiter kam die kleine Schienenseilbahn dann im Jahr 1929 doch noch endlich aufs Gleis: nunmehr schlicht, bescheiden und unauffällig, mit möglichst kurzer Streckenlänge und geringstem Eingriff ins Gelände. Nicht nur die reine Funktion bei geringsten Kosten hatte nun Vorrang – der vollzogene gesellschaftliche Wandel und die wirtschaftliche Not während und nach dem Krieg legte es nun einer Kommune nahe, bei öffentlichen Bauten gezielt Zurückhaltung zu zeigen. Schließlich war der nüchterne, rationelle, zeitlose Baustil, dennoch nicht ohne Eleganz, bereits zum Markenzeichen dieser neuen Epoche geworden.

Wie es 1929 die Planer der SSB und die Konstrukteure der Maschinenfabrik Esslingen (ME) geschafft haben, durch einen Sprung im technischen Fortschritt den Gutteil der Betriebskosten einzusparen und die Heslacher Seilbahn doch möglich zu machen, erläutern Rüdiger Walz, der Betriebsleiter, und sein Alt-Vorgänger Dietmar Pfeiffer bei ihren Führungen am Tag des offenen Denkmals. Sie zeigen auch, mit welchen neuen technischen Finessen es 2004 gelungen ist, dass die Bahn nicht aufgegeben werden musste, sondern für das 21. Jahrhundert fit gemacht werden konnte.

Standseilbahn (Seilbahn auf Schienen) Heslach – Degerloch (Südheimer Platz – Waldfriedhof):

Technikführung (Maschinenraum in der Bergstation): am Vor- und Nachmittag in Kleingruppen etwa alle 45 Minuten, Dauer gut 30 Minuten. Auch Einzelpersonen können teilnehmen. Enger Raum, steile Treppe – griffige Schuhe sind nötig. Teilnahme nur nach Voranmeldung bei der SSB-Pressestelle unter Telefon 0711 / 7885-2686.

Bergstation | Eugen-Dolmetsch-Straße/Am Waldfriedhof 6, vor dem Haupteingang zum Waldfriedhof rechterhand.

Abfahrt | Die Heslacher Seilbahn fährt täglich, nicht nur am Denkmalstag. Alle 20 Minuten (Minute 10, 30 und 50) von 9 bis kurz vor 18 Uhr. Bei großem Andrang zusätzliche Fahrten.

Tarif | Es gilt der VVS-Tarif. Einfache Fahrt: Kurzstrecke lösen (Taste K). Wer schon eine für die Zone 10 gültige VVS-Tages- oder Zeitkarte hat, kann mit dieser auch auf der Seilbahn fahren. Ebenso gelten Regionalangebote wie etwa das Schöne-Wochenende-Ticket, Baden-Württemberg-Ticket und Metropolticket.

Fotos, Blogarchiv

Bundes- und Landespolizei üben den Ernstfall

Die Bundespolizeidirektion Stuttgart und das Polizeipräsidium Stuttgart üben in der Nacht von 11. September auf 12. September 2018 mit Unterstützung der DB AG und der Feuerwehr Stuttgart das Vorgehen im Falle eines terroristischen Anschlages im Hauptbahnhof Stuttgart. Die Bundespolizei führte derartige Übungen bereits an Bahnhöfen in Berlin, Leipzig, Frankfurt am Main, Lübeck, Hannover und München durch.

Während der Übung kann es durch die Simulation von Schüssen und Explosionen zu Lärmbelästigungen rund um den Hauptbahnhof kommen. Auch eine Vielzahl von Statisten, die als Verletzte geschminkt sind, werden Teil der Übung sein und dienen der realistischen Darstellung. Durch die nächtliche Übungszeit sollen dabei die Auswirkungen auf den Bahnbetrieb möglichst geringgehalten werden. In der Zeit von 20:00 Uhr bis 05:00 Uhr werden Teile des Hauptbahnhofes sowie der Taxistand mit Sichtschutzzäunen für die Öffentlichkeit gesperrt. Einige Züge werden in diesem Zeitraum auf andere Gleise verlegt.

Foto, Blogarchiv Klaus

SSB-Seminar „Ungehindert Mobil“ am 15. September

Info der SSB

An mobilitätseingeschränkte Fahrgäste richtet sich das Seminar „Ungehindert mobil“ am Samstag, dem 15. September 2018. Fachleute der SSB geben Informationen und Hinweise für Fahrgäste, die beispielsweise ein eingeschränktes Sehvermögen haben oder mit Rollator, Gehstöcken oder Rollstuhl unterwegs sind. Es geht etwa um Türfunktionen, Haltewunschtasten und Einstiegshöhen. Ohne Zeitdruck können die Fahrgäste das Ein- und Aussteigen in Bus und Bahn oder die Orientierung im Fahrzeug trainieren.

Das Seminar findet am Vormittag statt und ist kostenlos, eine Anmeldung unter 0711.7885-2687 ist jedoch notwendig.

Foto, Blogarchiv

Und täglich knutscht die Stadtbahn

Diesmal in Wangen am Rathaus

Meist sind die Autofahrer Schuld.

Foto, Traudy Häberlein

Zuffenhausen – Zwei Schwerverletzte nach Stadtbahnunfall

Polizeibericht

Eine 82-jährige VW-Lenkerin befuhr am Donnerstag (23.08.2018) um 18:05 Uhr die Haldenrainstraße in Richtung Ludwigsburger Straße. Auf Höhe der Hohenloher Straße missachtete sie an einem Kreisverkehr das Rotlicht einer Lichtzeichenanlage und stieß mit einer in gleicher Richtung fahrenden Stadtbahn der Linie U7 zusammen. Bei dem Unfall erlitten die 82-jährige VW-Fahrerin und ihre 79-jährige Beifahrerin schwere Verletzungen. In der Stadtbahn wurde ein 54-jähriger Fahrgast leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 40.000 Euro.

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie