Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

Keine Oldtimer – Straßenbahnmuseum in Stuttgart-Bad Cannstatt: Vorübergehend geschlossen

Pressemitteilung der SSB

Straßenbahnmuseum in Stuttgart-Bad Cannstatt: Vorübergehend geschlossen – Betrieb der Oldtimerlinie ruht

Von Mitte Juli bis zum 27. Juli ist das Straßenbahnmuseum der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) in Bad Cannstatt vorübergehend geschlossen. Auch die Oldtimer-Straßenbahnlinie 23 fährt in dieser Zeit nicht. Die letzten Öffnungstage des Museums davor sind am 4., 5. und 8. Juli jeweils von 10 bis 17 Uhr. Die Oldtimerlinie fährt jeden Sonntag bis zum 8. Juli. Am 28. Juli öffnet das Museum wieder mit einer neuen Ausstellung, auch die Linie 23 fährt dann wieder. Am 29. Juli gibt es einen historischen Straßenbahnkorso auf der Museumslinie.

Foto, Blogarchiv Klaus

Die Stuttgarter Straßenbahnen wimmeln

Pressemitteilung der SSB

Tina Krehan zeichnet der SSB zum 150. Jubiläum ein Wimmelbuch

Wer schon immer mal wissen wollte, wie es hinter den Kulissen der in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiernden Stuttgarter Straßenbahnen aussieht, der hat es fortan leicht: In einem Bilderbuch sind sie alle versammelt – die SSB-Mitarbeiter, die Busse, die Stadtbahnen, die Old-Timer, Zacke und Seilbahn, die Werkstätten, die Waschanlagen, Haltestellen, das Museum Straßenbahnwelt, Schienenschleifzug und Turmwagen, die Killesbergbahn und natürlich das SSB-Zentrum in Möhringen. Das neueste Werk der Illustratorin und Grafikdesignerin Tina Krehan steht ganz unter dem Titel „Die Stuttgarter Straßenbahnen wimmeln“. Erschienen ist es im Silberburg-Verlag. Das wie üblich mit vielen überraschenden Details aufwartende Wimmelbuch ist ab dieser Woche erhältlich.

Die SSB, Tina Krehan und der Silberburg-Verlag haben das Wimmelbuch in der Hauptwerkstatt der SSB am 18. Juni vorab vorgestellt. Gezeigt werden darin acht verschiedene Szenen rund um die Stuttgarter Straßenbahnen AG. 300 Mitarbeiter finden sich in dem aufwändigen Werk verewigt. Sie sind als Fahrerinnen oder Fahrer, als Fahrgäste, als Passanten beim Einkaufen, in orangefarbener Warnweste beim Schienenschleifen oder im Büro bei der Arbeit zu sehen. Die Kaufmännische Vorständin der SSB, Stefanie Haaks, verspricht: „Die SSB zeigt sich in dem Wimmelbuch so, wie sie ist: als ein modernes, quicklebendiges und buntes ÖPNV-Unternehmen, das aus dem Stadtbild von Stuttgart nicht wegzudenken ist, mit Mitarbeitenden, die jeden Tag alles tun, damit die Stadt mobil bleibt. Und das nicht nur im Jahr ihres 150. Geburtstages.“

Und so funktioniert das Wimmelbuch: Mit der Familie Nina, Leo und ihren Kindern Tom und Ella wird die SSB-Welt erkundet. Los geht es im gut besuchten Straßenbahnmuseum. Hoch hinauf geht’s mit der Zacke. Besucht wird auch die Buswerkstatt in Gaisburg, zu entdecken sind die verschiedenen Ebenen an der Haltestelle Schlossplatz und es gibt einen Einblick, was hinter den Fassaden des SSB-Zentrums, in der Hauptwerkstatt und den Büros passiert. Riesige Gleisbaumaschinen hat Krehan vor der Wilhelma gezeichnet, und in der Dämmerung genießen die Menschen eine Rundfahrt mit der Killesbergbahn oder picknicken auf der Wiese. Zum Schluss darf natürlich die Fahrt mit der Seilbahn nicht fehlen. Das Titelbild des Bilderbuchs ziert hingegen der Berliner Platz.

Ab Mittwoch, 20. Juni, ist das Wimmelbuch von Tina Krehan im Straßenbahnmuseum und im Buchhandel erhältlich (ISBN: 978-3-8425-2073-8).

Tina Krehan, Jahrgang 1972, lebt mit ihrer Familie in Stuttgart, wo sie sich als halbe Schwäbin sehr wohl fühlt. Sie hat in Darmstadt und Mailand Grafikdesign und Illustration studiert und arbeitet seit 2007 als freiberufliche Grafikerin und Illustratorin.

Der Silberburg-Verlag wurde 1986 in Stuttgart gegründet und seitdem dreht sich dort alles um Baden-Württemberg. Seit Anfang 2017 gehört Silberburg zum Verlagshaus GeraNova Bruckmann.

Pressefoto SSB

Letztes Wochenende im Juni: Dampflokfest auf dem Killesberg

Presseinfo der SSB

Historische Omnibusse als Zubringer

Am Wochenende 30. Juni/1. Juli ist es wieder soweit: Im Stuttgarter Höhenpark Killesberg treffen sich große Echtdampfmodelle auf Schiene und Straße aus Nah und Fern. Zwei Dampflokomotiven der Killesberg-Parkbahn werden ebenso gleichzeitig im Einsatz sein wie ein dritter Zug mit einer der Dieselloks. Dazu wird sich weit über ein Dutzend fauchender Dampftraktoren auf den Spazierwegen des Killesbergs tummeln. Auch zwei stationäre Dampfmaschinen sind angemeldet. Dampfmodellbauer aus halb Europa bringen dazu ihre wertvollen Funktionsmodelle mit. Auf manchen der Anhänger der Dampftraktoren können auch Fahrgäste mitfahren. Außer den Maschinen der Killesbergbahn sind weitere echt mit Dampf betriebene große Lokomotivmodelle im Einsatz zu sehen. Sogar ein mit Dampf betriebenes Karussell wird zu Gast sein.

Der Fahrbetrieb der Züge findet etwa von 10 bis 18 Uhr statt. An beiden Vormittagen gibt es die besondere Gelegenheit, zwei Dampfloks gemeinsam vor dem Zug zu erleben. Am Nachmittag fahren dann jeweils drei Züge nacheinander. Am Lokmotivschuppen beim Eingang Lenbachstraße tummeln sich die Dampftraktoren. Außerdem gibt es dort Freiluftgastronomie. Daher wird am höchsten Punkt der Strecke, in Sichtweite des Lokschuppens, ein Sonder- haltepunkt für die Züge eingerichtet.

Aus Anlass des Festes wird am Sonntag, 1. Juli, der Fahrplan der Buslinie 44 zwischen Hauptbahnhof und Killesberg von 10 bis 17 Uhr alle 15 Minuten mit Zusatzfahrten verstärkt. Dafür werden historische Omnibusse eingesetzt. Es gelten alle VVS-Fahrscheine.

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Verkehrskontrolle wegen verbotenem Wenden im Bereich von Stadtbahngleisen

Polizeibericht

Stuttgart Mitte

Beamte der Verkehrspolizei haben zusammen mit Präventionsbeamten am Donnerstag (07.06.2018) an der Einmündung Alexanderstraße und Hohenheimer Straße Kontrollen durchgeführt. Die Beamten richteten zwischen 10.00 Uhr und 12.00 Uhr ihr Augenmerk auf verbotenes Wenden im Bereich der Stadtbahngleise. Sie verwarnten insgesamt 21 Autofahrer. Neun davon, weil sie wenden wollten, weitere neun, weil sie während der Fahrt ein Handy benutzten und drei, weil sie nicht angeschnallt waren. Die Autofahrer müssen mit einem Bußgeld rechnen. Die Präventionsbeamten führten zahlreiche verkehrserzieherische Gespräche, verteilten Flyer und wiesen auf die hohe Gefahr hin, die von einem falschen Verhalten im Bereich der Stadtbahngleise ausgeht.

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Stuttgart – eine Zone! – GRÜNE: Alte Forderung wird endlich Realität

Pressemitteilung der Grünen Gemeinderatsfraktion

„Seit Jahren setzen wir GRÜNEN uns für eine Zone in Stuttgart ein. Jetzt, dank starker GRÜNER in Stadt, Region und Land wird unsere alte Forderung Realität“, freut sich Andreas Winter, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion, über die heute verkündete VVS-Tarifreform und die Umsetzung der „Ein-Zonen-Struktur“ für Stuttgart.

Das Konzept und die Finanzierung für die VVS-Tarifreform und die Umsetzung der „Ein-Zonen-Struktur“ für Stuttgart steht. Ab April 2019 gibt es nur noch eine Zone im gesamten Stadtgebiet und fünf Ringzonen außerhalb Stuttgarts. „Das ging flott und macht deutlich wie gut Oberbürgermeister Fritz Kuhn in der Region und mit dem Land vernetzt ist“, so Winter. Die Tarifreform ist für die GRÜNE Ratsfraktion ein wichtiger Beitrag zur Luftreinhaltung in der Landeshauptstadt, denn sie macht den ÖPNV nicht nur in Stuttgart, sondern auch in der Region attraktiver: „Der öffentliche Nahverkehr wird für alle einfacher und vor allem günstiger. Da werden viele ihr Auto einfach mal stehen lassen und umsteigen“, ist sich auch die Fraktionsvorsitzende Anna Deparnay-Grunenberg sicher und fügt hinzu: „So sehen für uns Maßnahmen aus, die beim Thema Luftreinhaltung zu einem schnellen Erfolg führen.“

Vergangenes Jahr hat die GRÜNE Gemeinderatsfraktion zusammen mit den KollegInnen von CDU und SPD und ihrem „Bündnis für Mobilität und Luftreinhaltung“ den Grundstein für die Realisierung der Neuregelung der VVS Tarifstruktur und die Umsetzung der „Ein-Zonen-Struktur“ für Stuttgart gelegt.

Siehe auch: stuttgarter-zeitung.de/inhalt.neue-vvs-zonen-fuer-stuttgart-und-region-so-viel-kostet-kuenftig-bus-und-bahnfahren

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S1 – Untertürkheim: Verspätungen wegen eines Personenunfalls

INFo des VVS

Bahnhof UntertürkheimAufgrund eines Personenunfalls in S-Untertürkheim kommt es bei der S-Bahn der Linie S1 zu Verspätungen, Teilausfällen und Ausfällen.
Der Bahnhof ist nur noch zum Teil gesperrt. Die S Bahngleise wurden wieder Frei gegeben, alle Halte werden wieder angefahren. Es kommt weiterhin zu Verspätungen.

Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) VVS/aktuelles/verkehrsmeldungen/stoerungen/details-stoerungen

Siehe auch stuttgarter-nachrichten/vvs-stoerungsmelder-bahnhof-stuttgart-untertuerkheim-gesperrt

Die Störung aufgrund eines Personenunfalls ist behoben.
Die S Bahnen halten wieder planmäßig in Untertürkheim.
Es kann noch zu Verspätungen kommen. Allen Einsatzkräften ein Herzliches Dankeschön.

Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS)

Stand 31.05.2018 20:15

Am 10. Juni: Spaziergang zu historischen Örtlichkeiten der SSB

Pressemitteilung der SSB

Führung mit Autorin jetzt buchen

Skulptur in der J.-Holzinger-GasseFast überall in Stuttgart zeigen sich die markanten gelben Busse und Stadtbahnen der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB). Doch selbst den Kenner der Stadtgeschichte kann es überraschen, wo und wie das seit hundert Jahren kommunale, die ersten fünfzig Jahre allerdings private Verkehrsunternehmen in der Landeshauptstadt einst schon präsent und aktiv war: mit Pferdebahnen und ihren Depots, auf Gummireifen, mit Güterzügen und auf dem Neckar sogar mit Booten.

Sechs historische Spaziergänge zur Chronik der SSB hat sich die Geschichtsforscherin Claudia Lorenz deshalb ausgedacht. Jeweils einer davon pro Monat findet bis zum Herbst statt. Die nächste Führung ist am Sonntagmittag, 10. Juni. Thema sind die SSB-Spuren im Stuttgarter Osten und in Bad Cannstatt. Treffpunkt ist am Ostendplatz. Karten zu den Führungen kosten 7,50 Euro, erhältlich sind sie im SSB-Kundenzentrum Charlottenplatz. An jedem Rundgang können 25 Personen teilnehmen. Jede Führung dauert zwischen anderthalb und zwei Stunden. Die weiteren Termine sind am 8. Juli für  Stuttgart Süd und Degerloch, am 12. August für Stuttgart West und Heslach, am 9. September für Stuttgart Nord und Feuerbach und am 14. Oktober für die Filder. Die Broschüre von Claudia Lorenz, die alle Rundgänge vorstellt, um auf eigene Faust loszuziehen, gibt es um 11,90 Euro im SSB-Kundenzentrum Charlottenplatz, in der Straßenbahnwelt in Bad Cannstatt, im Buchhandel und über den Souvenirartikelversand der SSB im Internet.

Claudia Lorenz: „Sechs historische SSB-Spaziergänge“ ISBN 978-3-9819803-0-1

Die Autorin und Stadthistorikführerin Claudia Lorenz, geboren 1964, ist bei München aufgewachsen. Nachdem sie an der Fachhochschule Nürtingen ihren Abschluss als Diplomingenieurin Agrarwirtschaft machte, widmete sie sich der Tätigkeit der Regieassistenz, als Schauspielerin in freien Ensembles im Raum Stuttgart, dem Kulturmanagement und als Leiterin von Seminaren und Diskussionsrunden. Sie ist publizistisch tätig mit literarischen Arbeiten, essayistischen Aufsätzen und Unternehmensdarstellungen. Schon seit 25 Jahren erkundet sie Stuttgart und seine Umgebung gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Vor einigen Jahren begann sie intensiv, sich mit der Historie der SSB zu beschäftigen. Die Spurensuche nach sichtbaren Relikten aus der SSB-Vergangenheit mündete nun in die von ihr geführten Stadterkundungen und deren gedruckte Form.

Foto, Blogarchiv Klaus

Neuer Mobilitätsdienst SSB Flex startet am 01. Juni 2018 in Stuttgart

Pressemitteilung moovel Group GmbH

Neuer Mobilitätsdienst SSB Flex startet am 01. Juni 2018 in Stuttgart

SSB und moovel kooperieren bei neuartigem Mobilitätsangebot
Neues Angebot der SSB ergänzt bedarfsorientiert Stuttgarter Nahverkehr
Mobilitätsangebot beruht auf der moovel on-demand Plattform
Erfolgreicher Abschluss des Flex Pilot Testbetriebs mit mehr als 20.000 Passagieren

SSB-18C0421_11-lowAm 1. Juni startet das neue Angebot der SSB: SSB Flex bündelt in drei Bediengebieten die Fahrtwünsche der Fahrgäste und ermöglicht so räumlich oder zeitlich ergänzende, flexiblere Fahrten zusätzlich zum bereits bestehenden Angebot des Nahverkehrs. Der Mobilitätsservice SSB Flex ermöglicht es Kunden, on-demand und bedarfsgerecht Fahrten mit der App SSB Flex zu buchen. SSB Flex ist bundesweit der erste On-Demand Service, der mit einer Liniengenehmigung nach dem Personenbeförderungsgesetz betrieben wird. „Es ist wichtig für die Stadt, auch im Sinne des Aktionsplans „Nachhaltig mobil in Stuttgart“, neue Formen von vernetzter und multimodaler Mobilität zu erproben. Ich bin zuversichtlich, dass SSB Flex ein echter Gewinn für die nachhaltige Mobilität der Stuttgarterinnen und Stuttgarter sein wird“, erklärt Dr. Michael Münter, Referatsleiter für Strategische Planung und Nachhaltige Mobilität bei der Stadt Stuttgart.

Das Fahrtangebot: So nutzerfreundlich wie möglich

SSB Flex wird montags bis samstags von 6 bis 21 Uhr und donnerstags bis samstags zusätzlich von 21 bis 2 Uhr des Folgetages in großen Teilen Bad Cannstatts und Degerlochs angeboten. Dadurch kann in beiden Bediengebieten Wünsche nach verbesserter ÖPNV-Anbindung in bisherigen sogenannten „weißen Flächen“ Rechnung getragen werden. Donnerstags bis samstags von 21 Uhr bis 2 Uhr des Folgestages ist SSB Flex zusätzlich und ergänzend in der Stuttgarter Innenstadt nutzbar. Zu diesen Zeiten nimmt die Taktfolge des ÖPNV im Innenstadtbereich ab. Die SSB bietet SSB Flex also als Ergänzungsverkehr des Nahverkehrs und während der „Randzeiten“ an. Wolfgang Arnold, Technischer Vorstand und Vorstandssprecher der Stuttgarter Straßenbahnen erklärt dazu: „Mit flexiblen, kundenfreundlichen Lösungen wollen wir das bestehende Angebot von Bus und Bahn ergänzen. Damit können wir räumliche und zeitliche Angebotslücken schließen. Ziel ist, dass sich noch mehr Bürgerinnen und Bürger für den ÖPNV entscheiden.“

Die SSB setzt eine Flotte von 10 Fahrzeugen ein. Es handelt sich um Mercedes-Benz V-Klassen mit je fünf Sitzplätzen im Fond und Mercedes Benz B-Klassen mit elektrischem Antrieb, die drei Sitzplätze im Fond bieten. Alle Fahrzeuge sind deutlich als SSB Flex Fahrzeuge im gelb-weißen Design erkennbar. Fahrerinnen und Fahrer der SSB-Fahrzeuge sind entweder speziell ausgebildete Flex Fahrerinnen und Fahrer oder zusätzlich geschulte Busfahrerinnen und Busfahrer der SSB.

Voraussetzung für die SSB Flex Nutzung ist die SSB Flex App aus dem Apple App Store oder Google Play Store auf einem Smartphone. Dort hinterlegen die Kunden einmalig ihre Kundendaten und ihre Zahlungsinformation. Flex Fahrten können via App über Kreditkarte oder Paypal bezahlt werden. In der konkreten Anwendung lokalisiert die SSB Flex App den Standort des Fahrgastes und zeigt mögliche Verbindungen zum gewünschten Ziel an. Die App berücksichtigt neben SSB Flex auch Fahrmöglichkeiten mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln im VVS-Gebiet und bietet alle so möglichen Kombinationsmöglichkeiten mitsamt den verbundenen Kosten und einer zeitlichen Prognose an. Der Fahrgast kann sich derzeit innerhalb einer Minute, deren Verstreichen die App anzeigt, für die gewünschte Variante entscheiden und seine Fahrt über die Flex App bei der SSB verbindlich buchen.

Nach der Buchung zeigt die App den Fahrgästen an, wo das Flex Fahrzeug sie aufnimmt und wie sie gegebenenfalls über einen kurzen Fußweg dorthin gelangen. Die App nennt nach dem Buchungsvorgang das Kennzeichen des gebuchten Flex Fahrzeugs. Der Fahrer des Flex Fahrzeuges erhält ebenfalls die Information, wie er zum Abholpunkt gelangt und welchen Kunden mit welcher Anzahl an Begleitern er dort erwartet. Das Flex Fahrzeug fährt vor, die Fahrgäste steigen zu, und am vorgesehenen Ausstiegspunkt in der Nähe ihres Zieles wieder aus. Teilen bereits Fahrgäste die Fahrt oder melden sich unterwegs noch Fahrgäste an, werden weitere Stopps eingelegt oder die Fahrtroute angepasst. Der Fahrpreis wird über die SSB Flex App entrichtet.

SSB Flex bietet so auf der Basis der multimodalen App zusätzliche intermodale Fahrten in Stuttgart. Fahrgäste können Flex nutzen, um bequem zur nächstgelegenen ÖPNV-Haltestelle zu gelangen, um sich einen Umstieg zu sparen, einen Weg direkter oder früher zurückzulegen oder um den Weg zwischen Haltestelle und Haustür bequemer zu gestalten.

Inhaber von VVS Tagestickets oder VVS-Zeitkarten können bei ihren Daten in der SSB Flex App angeben, für welche Zonen ihre ÖPNV-Tickets gültig sind. Gilt die Fahrkarte für die Zeit und das Gebiet, in dem sie SSB Flex nutzen möchten, sinkt der Flex Fahrpreis um etwa einen Euro. Zudem gilt die Fahrkarte natürlich für den Teil der Fahrt, der mit VVS-Verkehrsmitteln zurückgelegt wird. SSB Flex Nutzer können Fahrten nicht nur für sich selbst, sondern auch für bis zu vier weitere Mitfahrer buchen. Nutzen mehrere Fahrgäste SSB Flex über eine Buchung, sinkt der Fahrpreis für den einzelnen Fahrgast. Der Fahrpreis ist abhängig von der Fahrstrecke, der Anzahl der Mitfahrer in einer Gruppe und vom angegebenen VVS-Ticket. Für einen Erwachsenen kann man SSB Flex schon ab 2,20 Euro für kurze Strecken buchen. Kinder fahren ab 1,80 Euro.

Zwei Stuttgarter Mobilitätsdienstleister erproben neue Wege

Das neue Angebot beruht auf der Zusammenarbeit von zwei Stuttgarter Mobilitätsspezialisten. Der hinter der SSB Flex App liegende Algorithmus der moovel on-demand Plattform bündelt die Fahrtanfragen der Nutzer intelligent (sogenanntes „Pooling“), und ermöglicht somit das Teilen von Fahrten (so genanntes „Ridesharing“). Um sicherzustellen, dass der Nutzer schnellstmöglich von A nach B kommt, werden die Fahrtrouten laufend unter Einbeziehung von aktuellen Echtzeitdaten des Straßenverkehrs und des ÖPNV berechnet und aktualisiert. Zudem wird eine Prognose der erwarteten Nachfrage berechnet, damit die Flotte vorausschauend gesteuert werden kann. Wollen weitere Personen eine ähnliche Strecke zurücklegen, bündelt das System die Anfragen, so dass sich mehrere Fahrgäste trotz verschiedener Ein- und Ausstiegspunkte ein Fahrzeug teilen. Entscheidet sich ein Fahrgast, einen Teil des Weges mit SSB Flex zurückzulegen, werden sie oder er in fußläufiger Entfernung abgeholt. Die Fahrerinnen und Fahrer auf einem Flex Fahrzeug erfahren von Algorithmus, wo sie wie viele Fahrgäste aufnehmen oder aussteigen lassen, und wie der Weg zum nächsten Haltepunkt verläuft. Die Treffpunkte von Fahrgast und Fahrzeug bestimmt der vom Algorithmus gesteuerte Fahrtverlauf anhand von virtuellen Strecken und Haltepunkten. Fahrgäste können also nicht spontan in ein passierendes Flex Fahrzeug zusteigen oder darum bitten, eine Straßenecke früher oder später abgesetzt zu werden. Sie können sich auch nicht auf Wunsch von ihrem Standpunkt abholen oder direkt zum gewünschten Ziel fahren lassen, sondern werden von der App in der Regel über eine kurze Distanz zu Fuß zum Treffpunkt gelotst und in die Nähe des Zielortes gebracht. Wie Bus oder Bahn auch kann SSB Flex am Abholpunkt nicht auf die Fahrgäste warten. Ansprechpartner für die Fahrerinnen und Fahrer ist auch im Falle von SSB Flex die Leitstelle der Stuttgarter Straßenbahnen AG. „Wir möchten kunden- und bedarfsorientierten, zeitgemäßen ÖPNV anbieten. Dazu nutzen wir digitale Innovationen für wirtschaftliche Mobilitätslösungen“, unterstreicht Stefanie Haaks, Kaufmännische Vorständin der Stuttgarter Straßenbahnen.

Für den Betrieb von SSB Flex erteilte das Regierungspräsidium Stuttgart die erforderliche Genehmigung nach den personenbeförderungsrechtlichen Vorschriften, die auch für den Liniennahverkehr mit Bussen gelten. Diese Genehmigung ist die erste ihrer Art für diese Verkehrsform. Das Regierungspräsidium Stuttgart beweist damit seine Aufgeschlossenheit für innovative Verkehrsmodelle. SSB Flex ist zunächst bis Ende 2019 als Pilot für diese neue Mobilitätsform angelegt.

Damit ist die SSB die bundesweit erste Anbieterin von On-Demand-, Ridesharing oder Pooling-Verkehren mit einer Konzession als Liniennahverkehr nach dem Personenbeförderungsgesetz.

Das Angebot ist durch die enge Kooperation mit moovel möglich. moovel bringt in die Kooperation seine Plattform moovel on-demand ein, die bereits seit Dezember 2017 erfolgreich in Stuttgart mit dem Flex Piloten erprobt wird.

Erkenntnisse aus dem Pilotbetrieb

Der Flex Pilot der moovel Group dient als Vorbereitung fu?r den Start des on-demand Angebots der Stuttgarter Straßenbahnen AG. moovel testet seit dem 14. Dezember den Dienst an den Tagen Donnerstag, Freitag und Samstag. Der Pilot endet am 26. Mai. Über 20.000 Passagiere nutzten bisher den in der Testphase kostenlosen Mobilitätsdienst. Insbesondere in den späten Abendstunden, in denen die Taktung bestehender ÖPNV-Angebote zurückgeht, erweist sich der Flex Pilot als attraktive Fortbewegungsoption. Im April wurde das innerstädtische Geschäftsgebiet um Teilgebiete von Bad Cannstatt und Degerloch erweitert. So wurde über die Testphase das System kontinuierlich weiterentwickelt und um intermodale Routenführung ergänzt.

Daniela Gerd tom Markotten, Geschäftsführerin moovel Group GmbH: “Das Feedback der Kunden auf den Flex Pilot und die Anzahl der Passagiere hat unsere Erwartungen übertroffen. Nun übergeben wir den Dienst in die Hände der SSB. Wir freuen uns, gemeinsam als Partner SSB Flex weiterzuentwickeln, um den Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. Wir sind überzeugt, dass multimodale Plattformen und flexible, bedarfsgerechte Mobilitätslösungen dazu beitragen, den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu fördern.”

Jörg Lamparter, Head of Mobility Services bei Daimler Financial Services: “Im Zuge der Urbanisierung verändert sich die Nutzung von Mobilität. Diesem Trend tragen wir seit über zehn Jahren mit innovativen Mobilitätsservices Rechnung. Heute nutzen 21,5 Millionen Menschen in über 100 Städten weltweit unsere Services, um sich schnell und einfach fortzubewegen. Gemeinsam mit Städten und Verkehrsverbünden arbeiten wir auch künftig an Lösungen, um gesamtheitlich urbane Mobilität weiterzuentwickeln – von Carsharing, über Ridehailing hin zu multimodalen Angeboten.”

moovel on-demand setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen: Die App für den Fahrer, die ihn dank Einbeziehung der aktuellen Verkehrslage optimal durch das Geschäftsgebiet führt. Für den Kunden sichtbar ist die Fahrgast-App, die eine komfortable Suche und einfache Buchung ermöglicht. Das dahinterliegende System ermöglicht dank intelligenter Algorithmen ein effizientes Pooling und die Einbindung sowie Kombination weiterer Mobilitätsangebote. Intermodales Routing, das Verbinden verschiedener Mobilitätsangebote in der Stadt ist somit einfach möglich. Das Operator Dashboard kann nahtlos in die bestehende Leitstelle von Verkehrsunternehmen integriert werden und wurde in enger Zusammenarbeit zwischen der Stuttgarter Straßenbahnen AG und moovel entwickelt. Somit bietet die moovel Group ein ganzheitliches System, das schnell und effizient bestehende ÖPNV-Angebote ergänzen kann.

Lösungen für Verkehrsbetriebe und Städte

Die moovel Group GmbH arbeitet an Lösungen, die den Zugang und die Nutzung urbaner Mobilitätsservices vereinfachen und den Umstieg auf Öffentliche Verkehrsangebote fördern. Dabei werden multimodale Plattformen, die die Vernetzung verschiedenster Mobilitätsservices ermöglichen an Bedeutung gewinnen. Die moovel Group mit Sitz an den Standorten Stuttgart, Hamburg, Berlin und Portland (USA) hat über 4,5 Millionen Kunden. Im ersten Quartal 2018 wurden über 6Millionen Transaktionen über moovel Apps vorgenommen.

Beispiele für den Nutzungsalltag

Wer die SSB Flex App nutzt und darin beispielsweise seine Fahrtmöglichkeiten vom Bad Cannstatter Bahnhof zum Krankenhaus in Bad Cannstatt sucht, wird prinzipiell drei Angebote erhalten: Mit dem ÖPNV per S-Bahn oder Stadtbahn bis zur Haltestelle Nürnberger Straße mit anschließendem Fußweg zum Krankenhaus. Die zweite Möglichkeit wäre: Mit dem ÖPNV zur Nürnberger Straße und dann mit SSB Flex zum Krankenhaus. Als dritte Möglichkeit bietet es sich an, den gesamten Weg mit SSB Flex zurückzulegen. Kosten, notwendige Wege und Zeitabläufe zeigt SSB Flex App den Fahrgästen für alle gebotenen Möglichkeiten an.

Ein Erwachsener zahlt für die Flex Fahrt von Degerloch auf die Waldau etwa 3 Euro, von der Cannstatter Brunnenstraße zur Beskidenstraße sollte man mit etwa 4 Euro rechnen, und zwei Erwachsene können beispielsweise zusammen für rund 7 Euro eine SSB Flex Fahrt vom Marienplatz zum Hölderlinplatz buchen.

Ein erwachsener Fahrgast mit einem gültigen VVS-Ticket wiederum würde zwischen Degerloch und Waldau beispielsweise rund 2 Euro für die Fahrt mit SSB Flex zahlen. Ein solches gültiges Ticket kann zum Beispiel ein EinzelTagesTicket oder GruppenTagesTicket sein, aber auch alle anderen Arten von Abonnements, ein Wochen- Monats- oder JahresTicket, Abos für Senioren oder Junioren, FirmenTickets, Scool-Abos oder StudiTickets.

Foto, SSB – moovel Group

Die nächsten Veranstaltungen der Verkehrsfreunde Stuttgart

SC-Verkehrsfreunde001412.-20.05.2018           Bahnvielfalt zwischen Maas und Rhein – Studienfahrt in die Niederrheinische Bucht und an den Mittelrhein

Für unser interessantes, vielfältiges Programm und das außergewöhnliche Fahrtziel in die südlichen Niederlande hat Roland Braun eine immense Vorbereitungsarbeit geleistet. Die beiden Teilangebote Niederlande und Mittelrhein wurden von jeweils etwa 45 Personen gebucht; 35 davon sind in beiden Regionen dabei.

Die angemeldeten Teilnehmer mit Internet-Anschluss haben vorab bereits Teilnahmebestätigung und Rechnung erhalten, nicht zuletzt, damit wir unseren eigenen Zahlungsverpflichtungen termingerecht nachkommen können. Wenn dieses Rundschreiben bei Ihnen eintrifft, müssten auch die offiziellen gedruckten Rechnungen und Teilnahmebestätigungen bei Ihnen eingegangen sein. Diesen sind beigefügt

  • ein Fahrplan für den ersten Reisetag und
  • spezielle, individuelle Reisedokumente wie etwa Interrail-Pässe für die Niederlande oder Fahrkarten für gruppenunabhängig anreisende Teilnehmer.

Wir wünschen allen Teilnehmern erlebnisreiche Tage, eine schöne Fotoausbeute und persönlichen Gewinn. Allen eine gute Fahrt!

16.06.2018      Mit der Straßenbahnlinie D von Kehl nach Straßburg, Besuch bei der Straßenbahn

Straßburg – Organisation und Reiseleitung: Gerhard Schnaitmann

Aktueller Anlass dieser Tagesfahrt ist der vor einem Jahr vollzogene Anschluss von Kehl über den Rhein hinweg an das seit 1994 in Etappen neu erstandene – nunmehr normalspurige – Straßenbahnnetz der elsässischen Metropole. Es versteht sich, dass Straßburg als Stadt wie auch seine moderne Straßenbahn (derzeit 6 Linien mit 94 Fahrzeugen) selbst ein attraktives Fahrtziel darstellen.

Einmal mehr ist, wie Gerhard Schnaitmann in seinem Begleittext hervorhebt, aber auch „der Weg das Ziel“, denn wir werden auf der Gäubahn die neuen Doppelstock-IC-Züge, bis Freudenstadt die AVG-Triebwagen und von dort bis Kehl Regio-Shuttle der SWEG benutzen. Nach einer Führung durch unser Mitglied, den Chef der baden-württembergischen Straßenbahnaufsicht, Michael E. Rosenberger, über die neue Rheinbrücke haben Sie Gelegenheit, mit einer Tageskarte das Straßburger Tramnetz zu erkunden.

07.07.2018      Eisenbahnromantik: Filmnachmittag von und mit Hagen von Ortloff

Saal der AV Alania, Wächterstr. 11, Stuttgart-Mitte,

SSB-Haltestelle Dobelstraße (Linien U5, U6, U7, U12)

Beginn: 16.00 Uhr, Saalöffnung 15.30 Uhr (nach 16.00 Uhr bitte klingeln)

Auch wenn es noch rund zwei Monate bis zum 7. Juli sind, sollten Sie sich diesen Veranstaltungstermin schon einmal vormerken – und sich rechtzeitig einen guten Platz im Alanenhaus sichern. Unser Mitglied, „Mr. Eisenbahnromantik“, Hagen von Ortloff hat uns einige interessante Filme versprochen. Darüber hinaus tragen die von ihm zu erwartenden Hintergrundinformationen und Kommentare dazu bei, dass wir sicher auch dieses Mal ein volles Haus erwarten dürfen. Unsere technischen Experten sind sich zudem dank neuer Hardware und VorOrt-Proben sicher, dass dieses Mal die Filme störungs- und verzögerungsfrei über die Leinwand gehen.

Genauere Auskünfte gibt es unter Verkehrsfreunde Stuttgart

Flyer, Verkehrsfreunde

Ab 13. Mai: Spaziergänge zu historischen Örtlichkeiten der SSB

Pressemeldung der SSB

Auf sechs Routen durch Stuttgart –

Neue Broschüre erhältlich – Führungen mit Autorin jetzt buchen – Teilnahmekarten im SSB-KundenCentrum Charlottenplatz – Je 25 Teilnehmer

MarkthalleSechs historische Spaziergänge zur Chronik der Straßenbahn in Stuttgart hat die Geschichtsforscherin Claudia Lorenz in ihrem kleinen Führer für Rundgänge versammelt: zur Selbsterkundung auf eigene Faust. Was hat die Stuttgarter Markthalle mit der SSB zu tun oder das Backsteintürmchen am Fuß der Alten Weinsteige? Warum besitzt die SSB Wohnhäuser im gesamten Stadtgebiet? Warum gibt es nicht nur einen Schöttleplatz, sondern auch eine Schöttlestraße? Solche Fragen klärt das neue Büchlein. Die Stadtspaziergänger benötigen, wenn sie den Beschreibungen folgen, pro Runde zwischen eineinhalb und zweieinhalb Stunden Zeit. Die Kapitel und Touren sind nach Stuttgarter Vierteln und Nachbarschaften gebündelt. Der Band kostet 11,90 Euro. Er ist voraussichtlich ab dem 4. Mai erhältlich im SSB-Kundenzentrum Charlottenplatz, in der Straßenbahnwelt in Bad Cannstatt, im Buchhandel und über den Souvenirartikelversand der SSB im Internet.

Claudia Lorenz: „Sechs historische SSB-Spaziergänge“ ISBN 978-3-9819803-0-1

Depot Stuttgart Ost, noch erinnern ein paar Schienen an StraßenbahndepotzeitenAn jedem zweiten Sonntag von Mai bis Oktober 2018 stellt Claudia Lorenz die Rundgänge auch persönlich vor: Der erste Spaziergang findet am 13. Mai in Stuttgart Mitte statt, es folgen 10. Juni Stuttgart Ost und Bad Cannstatt, 8. Juli Stuttgart Süd und Degerloch, 12. August Stuttgart West und Heslach, 9. September Stuttgart Nord und Feuerbach, 14. Oktober Filder. Karten zu den Führungen kosten 7,50 Euro, erhältlich sind sie ab dem 2. Mai im SSB-Kundenzentrum Charlottenplatz. An jedem Spaziergang können 25 Personen teilnehmen. Beginn ist um 13 Uhr, jeweils an einem anderen Ausgangspunkt.

Die Autorin und Stadthistorikführerin Claudia Lorenz, geboren 1964, ist bei München aufgewachsen. Nachdem sie an der Fachhochschule Nürtingen ihren Abschluss als Diplomingenieurin Agrarwirtschaft machte, widmete sie sich der Tätigkeit der Regieassistenz, als Schauspielerin in freien Ensembles im Raum Stuttgart, dem Kulturmanagement und als Leiterin von Seminaren und Diskussionsrunden. Sie ist publizistisch tätig mit literarischen Arbeiten, essayistischen Aufsätzen und Unternehmensdarstellungen. Schon seit 25 Jahren erkundet sie Stuttgart und seine Umgebung gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Vor einigen Jahren begann sie intensiv, sich mit der Historie der SSB zu beschäftigen. Die Spurensuche nach sichtbaren Relikten aus der SSB-Vergangenheit mündete nun in die von ihr geführten Stadterkundungen und deren gedruckte Form.

Fotos, Klaus