Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

Kostenlos Bus und Bahn testen: Neubürger erhalten ab 15. März 14-Tage-SchnupperTicket

Info der Stadt Stuttgart
S-Stadtbahn-HochhausDem Willkommenspaket der SSB für Neubürger liegt ab dem 15. März ein besonderes Präsent bei: ein Gutschein für ein 14-Tage-SchnupperTicket für den öffentlichen Nahverkehr. Neubürger können damit zwei Wochen lang im gesamten VVS-Netz Bus und Bahn nutzen – also sowohl in Stuttgart als auch in den benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg und Rems-Murr-Kreis sowie auf der Schiene von/nach Geislingen und Lorch.
Neubürger erhalten das Willkommenspaket nach der Anmeldung im Bürgerbüro. Dem Paket liegt ein Flyer mit wichtigen Infos zum Nahverkehr, einem Gutscheincode und einem Abholschein für das 14-Tage-SchnupperTicket bei. Mit dem Gutscheincode ist das Ticket online über die SSB Move App als HandyTicket oder über www.ssb-ag.de/willkommen als PrintTicket erhältlich. Es kann auch persönlich mit dem Abholschein in den SSB-Kundenzentren am Hauptbahnhof, am Charlottenplatz und in der Rotebühlpassage eingelöst werden.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte: „Da mit einem Wohnort-Wechsel meistens auch das Mobilitätsverhalten neu geordnet wird, wollen wir mit dem Willkommenspaket schon frühzeitig auf die Vorteile des öffentlichen Nahverkehrs in Stuttgart hinweisen. Mit dem 14-Tage-SchnupperTicket können unsere neuen Bürgerinnen und Bürger buchstäblich ,erfahren‘, dass man mit Bussen und Bahnen überall in Stuttgart und der Region schnell, sicher und komfortabel ans Ziel kommt.“

Das Ticket gilt an 14 aufeinanderfolgenden Tagen für beliebig viele Fahrten im VVS-Netz. Es ist exklusiv für Neubürger ab 18 Jahre, die für mindestens sechs Monate neu zuziehen. Es gilt für die Neubürger persönlich und ist daher nicht übertragbar.

Das SSB-Willkommenspaket ist Teil der Neubürgerberatung der Landeshauptstadt Stuttgart. In der Tourismus-Information, Königstraße 1A, gibt es für Neubürger, Bürger und Pendler auch eine Mobilitätsberatung. Mehr Infos dazu gibt es auf www.stuttgart.de/mobilitaetsberatung. Das Neubürgermarketing der Stadt Stuttgart wird vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg mit 116.000 Euro unterstützt.

Foto, Sabine

Killesberg – Der Häsle-Express rollt wieder

Pressemitteilung der SSB

TazzelwurmAm Ostersonntag, 1. April 2018, können Kinder und ihre Eltern im Höhenpark Killesberg mit der Killesbergbahn auf Ostereiersuche gehen. Eine Anmeldung für den Häsle-Express ist ab sofort auf der Webseite www.killesbergbahn.de möglich. Unter „News“ findet sich dort ein Link zu einem Kontaktformular. Die Kosten liegen bei zwei Euro pro Kind und bei vier Euro für jeden Erwachsenen. Sitzplätze werden reserviert, eine Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich.

Los geht die Eierjagd um punkt 9 Uhr am Killesbergbahnhof an der Stresemannstraße. Im Anschluss an die morgendliche Fahrt läuft der Betrieb mit den Dampflokomotiven Santa Maria und Tazzelwurm.

Foto, Klaus

Tour der Linie 23 in der Alexanderstraße

Posted by Klaus on 18th Februar 2018 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Sehr geehrter Herr Rau

Bei der 2. Tour der Linie 23 fing es an zu nieseln.

Da die beiden Schienenschleifer abgestellt sind hatte der Gartenschauwagen, und er war recht gut besetzt Probleme bei der Steigung.

Unglücklicherweise war die Ampel am Kosmosverlag noch rot.

Der Wagen drehte beim Hochschalten durch. Auch mit Sand ging nichts mehr. Nach mehrmaligem Anhalten wurde in Fahrstufe eins die Steigung mit 5km/h bezwungen bis in der Senke am Eugensplatz Schwung geholt werden konnte für den 2. Abschnitt der Steigung.

Auch die nachfolgende U15 hatte in der Steigung kurz halten müssen und drehte kurz durch beim Anfahren.

Mit freundlichen Grüssen
Gerd Köhler

Stuttgart 21: OB Kuhn zum Aufsichtsratsbe- schluss der Deutschen Bahn: „Der Bund muss endlich in Verantwortung gehen“

Info der Stadt Stuttgart

S21-BahnhofOberbürgermeister Fritz Kuhn hat am Freitag, 26. Januar, zu den Beschlüssen des Bahn-Aufsichtsrats vom selben Tag erklärt: „Die Bahn baut Stuttgart 21, nicht die Stadt. Dazu haben wir einen Finanzierungsvertrag. Der Kostendeckel für die Stadt Stuttgart gilt, wir werden uns an Mehrkosten nicht beteiligen.“
Verschiebung der Inbetriebnahme des unterirdischen Bahnhofs sei eine enorme Belastung für die Stadt: „Nicht nur, dass die Bürgerinnen und Bürger die Baustellen mit ihrem Lärm und Staub und den Verkehrsbeeinträchtigungen immer länger ertragen müssen. Die Verschiebung hat schwerwiegende Folgen für die städtebauliche Entwicklung der Landeshauptstadt.“ Immerhin seien im zukünftigen Rosenstein-Quartier der Bau von 7500 Wohnungen und bedeutsamer Kultureinrichtungen geplant. Kuhn: „All das können wir für die Menschen in Stuttgart und der Region nun erst sehr viel später bauen.“

Der OB verlangte: „Der Bund muss endlich in die Verantwortung für das Projekt gehen. Die künftige Bundesregierung muss die Finanzierung sicherstellen.“ Man könne Kostensteigerungen in diesem Umfang nicht einfach „auf den Tisch von Richtern legen“. Immerhin habe Kanzlerin Merkel Stuttgart 21 dereinst zum Projekt von nationaler Bedeutung stilisiert. Kuhn betonte, dass die Stadt alles getan habe, damit die Bahn Zeitverluste beim Bahnprojekt aufholen kann. „Die Bahn muss jetzt sicherstellen, dass die Stadt nicht jedes Jahr mit neuen Zeitverschiebungen konfrontiert ist“, so der OB.

Der Aufsichtsrat hatte dem Beschlussvorschlag des Vorstands zugestimmt, wonach der Gesamtwertumfang auf 7,705 Milliarden Euro festzulegen und um einen Puffer von rund 500 Millionen Euro zu ergänzen ist. Zugleich plant der Konzern mit einer Inbetriebnahme im Jahre 2025.

Foto, Sabine

Land fördert emissionsarme Busse für Stuttgart

Posted by Klaus on 23rd Januar 2018 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemitteilung der SSB

SSB2-_dsc5414b2017 hat das Land Baden-Württemberg die gesamte Bus-Ersatzbeschaffung der SSB von 25 Fahrzeugen mit zusammen- genommen 1,6 Millionen Euro gefördert. 15 Solobusse mit der Abgasnorm Euro VI, davon acht Diesel-Parallelhybrid-Busse, und zehn Gelenkbusse XL Capacity im Wert von rund 8,9 Millionen Euro haben die Stuttgarter Straßenbahnen für ihre Busflotte erworben, um ältere Busse mit der Abgasnorm Euro III ersetzen zu können. Die Förderquote für die SSB-Busse lag 2017 damit bei 18 Prozent. Die Fördermittel stammen aus einer Sonderförderung des Busförderprogramms des Landes, welches im Rahmen des Landes- gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes LGVFG aufgelegt ist, sowie aus Mitteln der Landesinitiative Elektromobilität III. In den Jahren zuvor bewegte sich die Förderquote der SSB bei zwei Prozent.

Am 22. Januar 2018 stellte der Technische Vorstand der SSB Wolfgang Arnold dem baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Herrmann und dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgarts Fritz Kuhn je ein Fahrzeug der drei geförderten Bus-Typen vor: Citaro Euro VI Solo, Capacity Euro VI mit vier Türen der Daimlertochter EvoBus sowie Euro VI-Diesel-Parallelhybrid des Herstellers Volvo.

„Das Land sieht seine Aufgabe darin, Initiativen zu unterstützen, die Klimaschutz und Luftreinhaltung vor Ort zum Ziel haben. Wenn damit noch innovative Ansätze für die Mobilität von morgen verbunden sind, haben wir unsere Fördermöglichkeiten sinnvoll in die Zukunft von Baden-Württemberg investiert“, erklärt Winfried Hermann, Verkehrsminister von Baden-Württemberg. „Wir möchten die Aufgabenträger im Land dabei unterstützen, ihren Aufgaben samt deren vielfältigen Ansprüchen in diesem Sinne gerecht werden zu können. Wir sorgen dafür, dass der ÖPNV noch klima- und umweltfreundlicher wird.“

„Ohne den Stuttgarter ÖPNV können wir unsere Ziele zur Luftreinhaltung nicht erreichen, er ist definitiv ein wesentlicher Teil der Lösung“ begrüßt Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Aufsichtsratsvorsitzender der SSB, die Förderung des Landes.

„Der ÖPNV ist das Rückgrat nachhaltiger Mobilität, und dazu trägt in Stuttgart auch immer stärker der Bus bei, der die Schienenbahnen ergänzt. Wir beschleunigen und stabilisieren den Busverkehr durch Maßnahmen an dessen Fahrweg und an den Lichtsignalanlagen; wir tragen mit innovativen Antriebstechniken, aber auch mit synthetischen Kraftstoffen, dazu bei, die Ziele der Luftreinhaltung und des Klimaschutzes zu erfüllen. Nachhaltige Mobilität sichert Lebensqualität in unserer Stadt.“

„12 Prozent unserer Busse haben jetzt schon innovative Antriebe“ betont der Technische Vorstand der SSB Wolfgang Arnold. „Wir sind davon überzeugt, dass gerade die Erprobung unterschiedlicher technischer Lösungen unter realen Bedingungen im täglichen Betrieb einen wichtigen Beitrag zur flottentauglichen Reife emissionsarmer Bus-Antriebe leistet. Denn Stuttgart braucht möglichst saubere Busse, aber Stuttgart braucht auch einen gut funktionierenden, bezahlbaren Nahverkehr. Unsere Aufgabe ist es, für beides zu sorgen. Das können wir allerdings nur mit Unterstützung durch die öffentliche Hand leisten.“

Bei steigenden Fahrgastzahlen sei das Bussystem der SSB besonders in der Innenstadt auf Fahrzeuge mit großem Platzangebot angewiesen, erläutert Wolfgang Arnold. Da die SSB seit Jahresbeginn gerade den Stuttgarter Talkessel nur noch mit ihren emissionsärmsten Bussen bedienen, sei er über den vorzeitigen Ersatz der überlangen Euro-VI-Capacity-Busse mit vier Türen sehr froh.

Mit dieser Beschaffung umfasst die SSB-Busflotte am Jahreswechsel 2017/18 262 Fahrzeuge, die sich so zusammensetzen: 69 Busse verfügen über den besonders emissionsarmen Euro VI-Dieselantrieb, 32 Fahrzeuge haben innovative Antriebe (Dieselhybrid oder Brennstoffzellenhybrid). Sie machen rund 12 Prozent der gesamten SSB-Busflotte aus.

Die Stuttgarter Busexperten verfolgen den Ansatz, bei emissionsfreien Bussen im SSB-Liniendienst eine ähnliche Verfügbarkeit zu erreichen, wie bei den konventionell angetriebenen Bussen. Mit der Erprobung im anspruchsvollen, täglichen Regelbelbetrieb bringen sich die Busverantwortlichen bei der SSB seit vielen Jahren in die Entwicklung emissionsfreier Antriebstechnologien durch die Fahrzeughersteller ein. Ein aktueller Solo-Dieselhybrid spart 25 Prozent Diesel und stößt etwa 30 Prozent weniger NOx aus als ein vergleichbarer konventioneller Dieselbus. Fahrzeuge mit innovativen Antrieben, die diesem Anspruch in Stuttgart gerecht werden, sind aktuell nur als Solo-Busse verfügbar. Derzeit testen die Stuttgarter die Verwendung synthetischen Dieselkraftstoffs Gas to Liquid (GTL), von dem sie sich bei allen eingesetzten Bussen eine Reduzierung der NOx Emissionen um etwa 15 Prozent versprechen.

Foto, SSB Emissionsarme Busse

Eisenbahn-Bundesamt veröffentlicht Aktionsplan gegen Schienenlärm

Posted by Klaus on 19th Januar 2018 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

UT-GüterbahnhofDas Eisenbahn-Bundesamt hat den ersten Teil des Lärmaktionsplans für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes veröffentlicht. Vom 24. Januar bis zum 7. März 2018 wird nun die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung stattfinden. Alle vom Schienenverkehrslärm Betroffenen sind dazu aufgerufen, Rückmeldung zu geben.

Am 11. Januar 2018 hat das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) den ersten Teil (Teil A) des Lärmaktionsplans für die Haupteisen- bahnstrecken des Bundes veröffentlicht. Vom 24. Januar bis zum 7. März 2018 wird nun die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung stattfinden. Auch in dieser Phase sind Bürgerinnen und Bürger, Lärmschutzvereinigungen und Kommunen oder sonstige, vom Schienenverkehrslärm betroffene Einrichtungen dazu aufgerufen, Rückmeldung zum jetzigen Stand des Lärmaktionsplans und zum Verfahren selbst zu geben.

Menschen effektiv vor Schienenverkehrslärm schützen

Während der ersten Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung gingen rund 38.000 Beteiligungen beim Eisenbahn-Bundesamt ein. Thomas Marwein, Lärmschutzbeauftragter der Landesregierung zieht zwei Rückschlüsse aus den zahlreichen Rückmeldungen: „Die hohe Resonanz hebt die Bedeutsamkeit des zu erstellenden Lärmaktionsplans hervor. Gleichzeitig zeigt sie aber auch die Dimension der Betroffenheit der Bevölkerung durch den Bahnlärm auf. Obwohl gerade in jüngerer Zeit begrüßenswerte Fortschritte im Kampf gegen den Schienenlärm erzielt werden konnten, muss noch viel getan werden, um Menschen effektiv vor Schienenverkehrslärm zu schützen. Die regelmäßige Überprüfung des Lärmaktionsplans ist dabei ein wichtiger Baustein.“

Der Lärmaktionsplan

Der Lärmaktionsplan wird auf Grundlage der aktuellen strategischen Lärmkartierung erstellt und hat zur Aufgabe, die Lärmprobleme und -auswirkungen entlang der lärmkartierten bundeseigenen Haupteisenbahnstrecken zu regeln. Bei Lärmproblemen, die nicht angemessen durch Maßnahmen in Bundeshoheit bekämpft werden können, sind die Gemeinden zu einer weitergehenden Lärmaktionsplanung verpflichtet. Als Haupteisenbahnstrecke gilt ein Schienenweg mit einem Verkehrsaufkommen von mehr als 30.000 Zügen pro Jahr.

Seit dem 11. Januar ist Teil A des Lärmaktionsplans nun frei zugänglich und kann auf der Internetseite des Eisenbahn-Bundesamtes heruntergeladen, kostenlos per E-Mail an lap@eba.bund.de oder postalisch als Druckexemplar angefordert werden.

Rückmeldungen können entweder über die Beteiligungsplattform für die Lärmaktionsplanung an Haupteisenbahnstrecken des Bundes erfolgen oder per Post an das Eisenbahn-Bundesamt, Lärmaktionsplanung, Heinemannstraße 6, 53175 Bonn. Mit dem Abschluss der zweiten Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung endet auch die Möglichkeit zur Mitwirkung an der Erstellung des neuen Lärmaktionsplans für Haupteisenbahnstrecken des Bundes.

Eisenbahn-Bundesamt: Lärmaktionsplanung an Haupteisenbahnstrecken des Bundes

Umweltbundesamt: Strategien zur effektiven Minderung des Schienengüterverkehrslärms

Quelle: Der Lärmschutzbeauftragte der Landesregierung

Foto,Klaus

Mit Stadtbahn zusammengestoßen

Polizeibericht

Stuttgart-Wangen

Andy 1Eine 47 Jahre alte Frau hat am Mittwochnachmittag (17.01.2018) mit ihrem Mercedes in der Hedelfinger Straße offenbar beim Abbiegen das Rotlicht übersehen und ist mit einer Stadtbahn der Linie U 13 zusammengestoßen. Die 47-Jährige war gegen 14.30 Uhr mit ihrer G-Klasse in der Hedelfinger Straße Richtung Hedelfingen unterwegs und wollte auf Höhe der Kemptener Straße nach links in Richtung Otto-Konz-Brücken abbiegen. Dabei übersah sie offenbar das für Linksabbieger geltende Rotlicht und stieß mit der Stadtbahn, die von einem 45 Jahre alten Fahrer gelenkt wurde und in Richtung Hedelfingen unterwegs war, zusammen. Durch den Zusammenstoß entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro, verletzt hatte sich niemand.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Terminkalender 2018 der Verkehrsfreunde Stuttgart

Frühere Modelleisenbahn von KlausStand: 12.12.2017

Änderungen vorbehalten

20.01.2018 Impressionen von Bahnreisen durch die USA, Teil 2 – Bildervortrag von Dr. Peter Hartmann

17.02.2018 (Un-)Vergessene Bahnen – Schienenverkehr dokumentiert mit Aufnahmen aus verschiedenen Archiven, Teil 2 – zusammengestellt von Bernd Katz und Jörg Zimmer, Referent: Jörg Zimmer

17.03.2018 Jahresrückblick 2017 – zusammengestellt von Bernd Katz, Referent: Dr. Peter Hartmann – im SSB-Veranstaltungszentrum Waldaupark, Friedrich-Strobei-Weg 4 – 6, 70597 Stuttgart

April 2018
MG- Abschiedsfahrt von der DB-Baureihe 611 – Organisation und Reiseleitung: Roland Meier und Markus 0. Robold 4W Mehrtagesfahrt – in 2 Teilen buchbar: Bahnvielfalt zwischen Rhein und Maas – Studienfahrt zur Niederrheinischen Bucht und an den Mittelrhein – Organisation und Reiseleitung: Roland Braun und Rainer Vogler

12.-16.05.2018 Teil 1: Limburg und Gelderland (Übernachtung in Maastricht, NL): Stolberg (Rheinland), Kerkrade, Museumsbahnen: Miljoenenlijn, Veluwsche Stoomtrein Maatschappij, Selfkantbahn

16.-20.05.2018 Teil 2: Rheintal (Übernachtung in Bonn): Eifel-, Moseltal-, Ahrtal- und Hunsrückbahn, Brohltalbahn; Stadtbahn und Straßenbahn Bonn, Drachenfelsbahn

16.06.2018 Mit der Straßenbahn Linie D von Kehl nach Straßburg: Besuch bei der Straßenbahn in Straßburg
– Organisation und Reiseleitung: Gerhard Schnaitmann

07.07.2018 Saalveranstaltung

August/September 4W Ferienprogramm: Sonderfahrt auf der Schwäbischen-Waldbahn mit V 100 und GmP des 2018 Vereins DBK Historische Bahn e.V. -Organisation und Reiseleitung: Harald Frank

08.09.2018 Mg Besuch bei der Straßenbahn Mainz mit Befahrung der Neubaustrecke“Mainzelbahn“ auf den Lerchenberg -Organisation und Reiseleitung: Roland Braun und Rainer Vogler

13.10.2018 Rundreise durch Jugoslawien 1971 – Bildervortrag von Dr. Hansjürg Rohrer

10.11.2018 Mitgliederhauptversammlung

08.12.2018 Saalveranstaltung

Geplante Vortragsveranstaltungen:

Eisenbahnromantik: Filme von und mit Hagen von Ortloff

Verkehrsfreundefahrten – gefilmt von Dieter Schlipf

Weitere Infos und tollen Fotos unter www.vfsev.de/

Foto, Klaus

Stuttgart Citytour in der Nebensaison – Ab 7. Januar gelten geänderte Abfahrtszeiten

K-CitytouAb dem 7. Januar 2018 gilt für die Blaue Route der Stuttgart Citytour der Fahrplan der Nebensaison. Bis zum 28. Februar 2018 verkehren die Cabrio-Doppeldeckerbusse der Marke Mercedes-Benz von Montag bis Sonntag und an den Feiertagen im Zwei-Stunden-Takt. Die erste Tour startet jeweils um 10.00 Uhr, die letzte um 16.00 Uhr. Am Dienstag den 13. Februar (Faschingsdienstag) fährt die Stuttgart Citytour nicht.

Start- und Endpunkt der Stuttgart Citytour ist an der Tourist Information i-Punkt in der Königstraße 1a (gegenüber dem Hauptbahnhof). An neun Haltepunkten – den TopStops – kann beliebig ein- und wieder ausgestiegen werden.

Die Grüne Route verkehrt nicht in der Nebensaison. Sie startet wieder zum 30. März 2018.

Weitere Informationen rund um die Stuttgart Citytour unter

www.stuttgart-citytour.de

Foto, Klaus

Neu in der SSB-Busflotte: Fünf Citaro G hybrid

Posted by Klaus on 28th Dezember 2017 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Pressemitteilung der SSB

Im Dezember hat Mercedes Benz der Stuttgarter Straßenbahnen AG die ersten fünf Citaro G hybrid Kompakthybridbusse ausgeliefert. Die Busse sollen ab Herbst 2018 auf der Schnellbuslinie X1 von Bad Cannstatt in die Stuttgarter Innenstadt eingesetzt werden.

SSB-1-dsc01590Die Busse sind die ersten Gelenkbusse mit diesem Kompakthybridantrieb, die im Stuttgarter Liniendienst unterwegs sein werden. Dabei wird zwischen Motor und Automatikgetriebe ein scheibenförmiger Elektromotor platziert. Im Schubbetrieb oder beim Bremsen des Omnibusses, der Rekuperationsphase, arbeitet er als Generator, gewinnt also Strom. Diesen speichert der Citaro hybrid kurzzeitig in Kondensatoren, den sogenannten Mild hybrid storages (MHS). Wird der Omnibus wieder beschleunigt, greift der Elektromotor auf die gespeicherte Energie zurück und unterstützt das Dieselaggregat mit zusätzlichem Drehmoment. Mercedes-Benz spricht dabei von der Support-Phase. Der Elektromotor kann maximal 14 kW leisten und ein Drehmoment von 220 Nm abrufen.

Die SSB sind der erste Kunde, an den Mercedes Benz diesen neuen Bustyp liefert. Zunächst müssen die neuen Busse in Gaisburg technisch abgenommen werden und die Techniker müssen sich mit den Fahrzeugen vertraut machen. Frühestens ab Januar 2018 werden die Fahrgäste dann in den Citaro G hybrid-Bussen fahren können. Bevor sie auf der Schnellbuslinie X1 ab Herbst des Jahres 2018 unterwegs sind, werden sie nach und nach auch auf den Innenstadtlinien eingesetzt. Ab Januar 2018 bedient die SSB die Stuttgarter Innenstadt nur noch mit dem Teil ihrer Busflotte, der entweder die Abgasnorm Euro VI erfüllt oder mit innovativer, emissionsarmer Antriebstechnologie fährt. Die Busse sind entsprechend über ihren Einstiegstüren mit einem grünen Signet gekennzeichnet.

Die Schnellbuslinie soll voraussichtlich im Herbst 2018 starten und hat drei Ziele. Sie soll die Strecke Bad Cannstatt Wilhelmsplatz-Stuttgarter Innenstadt entlasten und die Stuttgarter Innenstadt erschließen. Auf ihr sollen betriebliche und strukturelle Busbeschleunigungsmaßnahmen erprobt werden. Die SSB plant zudem, auf dieser Strecke innovative und emissionsarme Fahrzeuge zu erproben. Mit den Citaro G hybrid sind dafür jetzt die ersten Busse in der Gaisburger Bus-Hauptwerkstatt angekommen.

Die Stuttgarter Busexperten verfolgen den Ansatz, emissionsfreien Bussen für den Einsatz im SSB-Liniendienst eine ähnliche Verfügbarkeit abzufordern, wie aktuelle, konventionell angetriebene Busse sie bieten. Mit der Erprobung und Verbesserung der Flottentauglichkeit emissionsarm angetriebener Busse engagieren sich die Busverantwortliche bei der SSB für die Entwicklung emissionsfreier Antriebstechnologien beim Bus.

Foto, SSB