Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category
Vom 20. bis 24. Juli zwischen S-Büsnau, Sindelfingen und Leonberg: Wechselnde Umleitungen für Linien 84 und 92
Pressemitteilung der SSB
Von Donnerstagmittag, 20. Juli, bis zum folgenden Montagmittag wird die Mahdentalstraße zwischen Krummbachtal und Leonberg Ost wegen einer Veranstaltung gesperrt. Am Samstag und Sonntag, 22. und 23. Juli, wird die Mahdentalstraße auch zwischen Schattenring und Leonberg Ost gesperrt. Daher wird die Buslinie 92 umgeleitet. Ab Donnerstagmittag nimmt sie den Weg über das Krummbachtal und fährt die Haltestellen Glemseck, Rappenhof, Schumisberg und Leonberger Dreieck nicht an. Am Samstag und Sonntag bedient sie auch die Haltestellen zwischen Universität, Büsnau, Schattengrund und Glemstal bis Leonberg Ost nicht. Vielmehr fährt sie dann von der Universität über Schattenring und Solitudestraße/Schillerhöhe nach Leonberg-Ramtel/Göppinger Straße und ab dort planmäßig über Leo-Center und Bahnhof Leonberg nach Stuttgart Stadtmitte. Am Montagvormittag fährt Linie 92 wieder die Umleitung wie am Donnerstag/Freitag durch das Krummbachtal.
Zwischen Büsnau und Sindelfingen Spitzholz entfällt am Samstag, 22. Juli, die Linie 84. Zwischen Büsnau und Universität wird am Samstag und Sonntag, 22. und 23. Juli, ein Ersatzverkehr eingerichtet, weil die Linien 84 und 92 Büsnau nicht anfahren können. Die Ersatzbusse fahren alle 30 Minuten nach einem Sonderfahrplan. Die Linie 81 verkehrt von und nach Büsnau fahrplanmäßig. Fahrgäste, die von Sindelfingen zur Universität in Vaihingen gelangen wollen, fahren mit der Linie 84 bis zum Bahnhof Vaihingen und steigen dort in die Linie 82 oder S-Bahn in Richtung Universität um.
Foto, Sabine
Rechtzeitig zum Dampflokfest am Wochenende 1./2. Juli: Nostalgischer Anhang für Lok Santa Maria
Pressemitteilung der SSB
Neue Farben bei der Killesbergbahn: Eine der drei Zuggarnituren der beliebten Liliputbahn erstrahlt in neuen Farben. Das Besondere daran: Die neue Farbgebung der fünf fast 80 Jahre alten Personenwagen entspricht nun erstmals wieder dem ursprünglichen Aussehen, so wie sie schon anno 1939 in Betrieb gegangen waren. Bernd Nusch, Vorsitzender des Fördervereins Killesbergbahn, freut sich über das tolle Aussehen des Zuges: „Das ist der erste Schritt, die Killesbergbahn in den nächsten Jahren noch attraktiver aussehen zu lassen und den Erlebniswert für die Fahrgäste quasi Zug um Zug zu steigern“. Die dreifarbige Lackierung und die dazu passenden neuen Dachplanen konnte der Verein gerade noch rechtzeitig fertigstellen lassen, denn am kommenden Wochenende, 1. und 2. Juli, veranstaltet das SSB- Lokführerteam zusammen mit dem Förderverein sein traditionelles Dampflokfest auf dem Killesberg und da soll der „neue“ Zug zum ersten Mal zum Einsatz kommen. Der ganze Park wird unter Dampf stehen.
Nusch und die rund 300 Mitglieder des Fördervereins haben deshalb Grund zur Freude, weil sie damit ihrem Ziel ein gutes Stück nähergekommen sind, die denkmalgeschützte Parkeisenbahn ästhetisch wie technisch weiter aufzuwerten.
„Nostalgie und Technologie 2020“: so heißt das aktuelle Motto des Fördervereins. Die Aktiven handeln in Absprache mit dem Betreiber der Parkbahn, der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), die für das technische Kleinod verantwortlich ist. Der nunmehr authentisch lackierte Zug ist Teil eines Konzepts, dessen Umsetzung sich der Verein für die nächsten drei Jahre vorgenommen hat: „Unser Ziel ist es, den historischen Stellenwert, die faszinierende Dampfloktechnik und die ganze Logistik darum herum künftig noch intensiver zur Geltung kommen zu lassen“.
Bespannt wird der historische Zug von einer der ältesten weltweit noch existierenden Liliput-Dampfloks, 1928 gebaut von Krauss/München, nach Spanien geliefert und dort für etliche internationale Ausstellungen eingesetzt. Sie trug vom ersten Tag an den Namen „Santa Maria“ und konnte vom Förderverein im Jahr 2015 in Barcelona einem Oldtimer- Sammler abgekauft werden. Die ursprünglich beschafften beiden Liliputzüge auf dem Killesberg kamen erstmals zur Reichsgartenschau 1939 zum Einsatz. Als dann 1950 die erste Bundesgartenschau in Stuttgart stattfand, konnten die vom Bombenhagel verschont gebliebenen Personenwagen von den beiden 1950 neu angeschafften Dampfloks „Springerle“ und „Tazzelwurm“ wieder den 2,5 Kilometer langen Rundkurs im Killesberg befahren.
Seit 2010 betreut die SSB diese kleinste öffentliche Eisenbahn in Stuttgart, und seit 2016 sind dank des Fördervereins nun drei statt der zwei Dampfloks in der originalen Bauart aus den 1920er Jahren verfügbar. Auch Thomas Moser, Chef über alle Schienenfahrzeuge der SSB, damit auch für die Lokomotiven der Killesbergbahn verantwortlich, freut sich über den historischen Zug im neuen alten Gewand: „Das Konzept des Fördervereins findet unsere volle Unterstützung. Wir freuen uns über die erfolgreiche Zusammenarbeit“.
Foto (SSB AG):
Überraschung für Roland und Margret Westhäußer aus Renningen: Sie durften als Erste im neu lackierten Liliputzug der Killesbergbahn Platz nehmen. Dampflokführer Hans-Peter Makein (links) und Bernd Nusch, Vorsitzender des Fördervereins, freuen sich über das neue, aber historische Erscheinungsbild. Beim Dampflokfest am 1. und 2. Juli werden die beliebten Züge der Parkeisenbahn pausenlos im Einsatz sein.
Informationen zum Dampflokfest: www.killesbergbahn.de
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Am 7. Juni in S-Süd/Degerloch: Seilbahn fährt nicht
Pressemitteilung der SSB
Am Mittwoch, 7. Juni, ist die Seilbahn Heslach (Südheimer Platz) – Waldfriedhof wegen der Jahresprüfung außer Betrieb. Ersatzweise werden Busse eingesetzt. Die Abfahrt ist vor der Talstation der Seilbahn am Südheimer Platz sowie in der Wendeschleife am Parkplatz in der Eugen-Dolmetsch-Straße in der Nähe des Haupteingangs zum Waldfriedhof. Die Busse fahren nach geändertem Fahrplan alle 30 Minuten. Die erste Abfahrt ab Südheimer Platz ist um 9 Uhr, die letzte um 18 Uhr, die erste Abfahrt ab Waldfriedhof 9.10 Uhr, die letzte Rückfahrt ab Waldfriedhof 18.10 Uhr.
Fotos, Sabine
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Stuttgart – Veranstaltungen am Sonntag: Stadt rät zur Nutzung von Bus und Bahn
Info der Stadt Stuttgart
Im NeckarPark spielt am Nachmittag der VfB Stuttgart gegen die Würzburger Kickers. Das Spiel in der Mercedes-Benz-Arena ist ausverkauft, zehntausende werden die Übertragung auf den Cannstatter Wasen verfolgen. Der Wasen kann durch das Public Viewing und das Fan-Fest nicht wie üblich als Parkplatz genutzt werden.
Ralf Thomas, Leiter der IVLZ: „Die Stadt Stuttgart freut sich auf das hoffentlich letzte Spiel des VfB in der zweiten Bundesliga. Wenn der VfB aufsteigt, werden zehntausende das feiern. Wer stressfrei anreisen und nach einer ausgelassenen Aufstiegsfeier sorgenfrei zurückkehren möchte, sollte das Auto stehen lassen. Denn rund um das Stadion gibt es viel weniger Parkplätze als sonst.“
Eine Radsternfahrt aus allen Richtungen in die Stuttgarter Innenstadt führt seinen Angaben zufolge bis in den Nachmittag hinein zu Behinderungen auf den Anfahrtsstrecken zum Stadion, vor allem der B14 und der B27. Thomas´ Bitte an die Autofahrer: „Nutzen Sie die Park-and-ride-Angebote und die öffentlichen Verkehrsmittel. Die SSB und der VVS haben sich mit den Stadtbahnen und S-Bahnen auf die prognostizierten Besuchermengen eingestellt.“
Die Stadtbahnlinie U11 fährt von 11.27 Uhr bis 22.34 Uhr alle sieben bis zehn Minuten zwischen der Innenstadt und der Haltestelle NeckarPark (Stadion). Nach Ende der Veranstaltung stehen Stadtbahnen der Linie U11 bis 22:40 Uhr zur Rückfahrt bereit. Außerdem fahren die S-Bahn-Linien S1, S2 und S3 alle fünf bis zehn Minuten vom Hauptbahnhof nach Bad Cannstatt und zurück.
Verkehrsteilnehmer, die nicht zu den Veranstaltungen wollen, sollten den Bereich Bad Cannstatt und NeckarPark weiträumig umfahren und auf andere Strecken ausweichen. Die IVLZ wird über das Leitsystem NeckarPark und die Variotafeln aktuell informieren.
Foto, Klaus