Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

Start für die Linie 64 zur Waldebene Ost und Buchwald ab 20. März 2017

Pressemitteilung der SSB

bus-frauenkopfVom 20. März 2017 an fährt die Linie 64 über die angestammte Strecke zwischen Stelle und Frauenkopf hinaus auch die Haltestellen Geroksruhe, Waldebene Ost und Buchwald an. An der Haltstelle Buchwald besteht für die Fahrgäste Anschluss an die Busse der Linie 45 und damit eine Verbindung in den Stuttgarter Osten.

Die Taktzeiten der 64 orientieren sich an den Abfahrts- und Ankunftszeiten der Linie 45 am Buchwald. Die Betriebszeiten der Linie 64 sind montags bis freitags nachmittags von etwa 14.30 bis etwa 22 Uhr. Bis etwa 20 Uhr besteht ein 20-Minuten-Takt, danach ein 30-Minuten-Takt. An Samstagen fahren die Busse bereits ab 11 Uhr. An Sonntagen verkehrt die Linie 64 zur gleichen Betriebszeit wie samstags, fährt aber von der Waldebene Ost aus alle 30 Minuten zum Buchwald und alle 20 Minuten zur Geroksruhe.

Die Haltestellen Geroksruhe und Stelle sind Umsteigepunkte der Linie 64 zur Stadtbahnline U15. Die Linie 64 wird im Auftrag der SSB mit einem Kleinbus bedient, es gelten die Bestimmungen des VVS.

Das Angebot auf der Linie 64 ist ein Probebetrieb bis zum 31. Dezember 2018.

Die Aushangfahrpläne sind nun bei dem VVS verfügbar:

vvs.de/Aushangfährplane

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Stuttgart Ost – Stadtbahnunfall mit zwei Leichtverletzten

Polizeibericht

Manu-1Bei einem Verkehrsunfall zwischen einer Stadtbahn und einem Auto am Montagnachmittag (20.02.2017) haben sich zwei Menschen leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von zirka 20.000 Euro. Ein 37-jähriger Saab-Fahrer wollte gegen 15.30 Uhr von der Teckstraße nach links in die Hackstraße abbiegen, um anschließend in Richtung Gaisburg weiterzufahren. Der Saab-Fahrer übersah offensichtlich eine Stadtbahn der Linie U9, die in der Hackstraße in Richtung Bergfriedhof unterwegs war. Der 49-jährige Stadtbahnfahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Eine 14-Jährige stürzte durch den Unfall in der Stadtbahn. Sie und der Saab-Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Foto, Andy’s Pictures & Press


Geschützt: Wo isch denn dees 312 – Sonntagsrätsel von Udo

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Sonderzug »in den Mai „Deutsches Krokodil“ CLASSIC COURIER«

K-1-BR-194-D-KrokodilSonderzug »in den Mai«

Rundfahrt durch das UNESCO-Weltkulturerbe »Mittleres Rheintal« mit dem »Deutschen Krokodil« und dem Sonderzug CLASSIC COURIER nach Koblenz und Rüdesheim

Sonntag, 30. April 2017

»Hurra, wir fahren wieder!«, heißt es, wenn das „Deutsche Krokodil“ mit den nostalgischen Wagen des CLASSIC COURIER unterwegs ist. ? Die Museumsbahnen aus Kornwestheim haben sich wieder einmal zusammen getan für eine erlebnisreiche Fahrt durch das UNESCO-Weltkulturerbe »Mittleres Rheintal«. Einer der Höhepunkte: Der Sonderzug fährt sowohl die links- als auch rechtsrheinische Strecke, so dass Sie den landschaftlich reizvollen und an Sehenswürdigkeiten reichen Abschnitt von beiden Rheinseiten aus kennenlernen.

Der Sonderzug startet in Stuttgart und fährt die traditionsreiche Personenverkehrsstrecke links am Rhein nach Koblenz. Erkunden Sie die Stadt, wer will, fährt mit der Seilbahn über den Rhein zur Festung Ehrenbreitstein und genießt die fantastische Aussicht auf Mosel und Rhein, das Deutsche Eck und die Altstadt. Am späten Nachmittag wechselt der Zug auf das rechte Rheinufer und erreicht, vorbei an der Loreley, auf der bevorzugten Güterstrecke den Weinort Rüdesheim. Neben dem Besuch der Drosselgasse lockt dort ein eine fakultative Schiffsfahrt auf dem Rhein. Gegen 22 Uhr fährt der Sonderzug heimwärts und Sie haben die Möglichkeit, im Barwagen »in den Mai hinein« zu feiern. [ mehr… ]

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Am 28. Februar: Busse in der Innenstadt umgeleitet

Posted by Klaus on 18th Februar 2017 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemitteilung der SSBvom 17.02.2017

SchlossplatzAm Dienstag, 28. Februar 2017, werden wegen des Faschingsumzuges die Innenstadtbuslinien der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) umgeleitet. Die Linie 42 kann von etwa 13 bis 16.30 Uhr die Haltestellen Schlossplatz und Charlottenplatz nicht bedienen. Die Busse halten jedoch an der Haltestelle Charlottenplatz der Linie 44 Richtung Hauptbahnhof und Westbahnhof. Die Linie 43 kann von etwa 13 bis 16.30 Uhr die Haltestellen Rotebühlplatz Richtung Feuersee und Wilhelmsbau in beiden Richtungen nicht bedienen. Ersatzhalte sind Richtung Feuersee an der Fritz-Elsas-Straße vor Kreuzung Rotebühlplatz und am Marienplatz an der Haltestelle der Linie 44. Die Linie 44 kann die Haltestelle Schlossplatz in Fahrtrichtung Westbahnhof nicht bedienen. Nächster bedienter Halt ist Dorotheenstraße. Die Linie 92 fährt die Halte Rotebühlplatz und Wilhelmsbau nicht an. Nächster bedienter Halt ist Österreichischer Platz und Marienstraße.

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Zuwachs für die gelbe Flotte – Erster Wagen der neuen Stadtbahnserie in Stuttgart eingetroffen

Posted by Klaus on 17th Februar 2017 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemitteilung der SSB vom 17.02.2017

2017.02.15.stuttgart.s-dt8.Nicht nur das Netz der Stadtbahn Stuttgart wächst, auch der Fahrzeugbestand der SSB. Zu den vorhandenen 184 gelben Triebwagenzügen, davon bereits 20 Stück vom Typ DT 8.12 von 2012/2013, kommen nun wieder 20 Exemplare dazu. Der erste davon ist am 15. Februar in der Möhringer Hauptwerkstatt eingetroffen. Bis zum Spätherbst 2017 wird die Stadtbahnflotte somit auf über 200 Exemplare angewachsen sein. Doch die SSB braucht die bewährten Fahrzeuge auch dringend.

Wohl kaum jemand würde es in Stuttgart auffallen, wenn sich unter den vierzig Meter langen Stadtbahnwagen, die über die kommunalen Gleise flitzen, plötzlich einer mischte, der eine höhere Nummer trägt als 3539/40. Doch den Verkehrsfreunden in der Region entgeht so etwas nicht: Wenn vor der Möhringer Hauptwerkstatt der SSB plötzlich Absperrtafeln stehen, die einen Schwertransport ankündigen, dann ist das für die Straßenbahnfans wie die Ankündigung einer Bescherung. So wurde auch Wagen 3541 zur Monatsmitte unter dem eifrigen Klicken der Kameras der – wie die Engländer sagen würden – Tram-Spotter abgeladen. Neu ist dieser Anblick nicht, schon 2013/14 trafen die ersten 20 Züge dieser damals neuen Bauart S-DT 8.12 in der Landeshauptstadt ein. Der jetzige Typ läuft unter der Bezeichnung DT 8.14, unterscheidet sich aber sonst nicht von den Vorgängermodellen von 2013. Mit den zusätzlichen Zügen erweitert sich der Fahrzeugpark der SSB auf 204 Einheiten. Mit einem Anteil von insgesamt 40 Stück daran werden die Züge der neuen Type somit rund 20 Prozent des Gesamtbestandes stellen. Der Stückpreis beträgt etwa 3,8 Millionen Euro pro Fahrzeug.

Den DT 8.12 oder auch 8.14 erkennt man außen schon auf den ersten Blick an der stark abgerundeten und heruntergezogenen Front, am Wagenkasten, der nach oben leicht schmäler zuläuft, der Fachmann sagt dazu „Verjüngung“, und an der silberfarbenen Dachreling, die den Zug noch schlanker und länger wirken lässt. Innen ist das Kennzeichen der aktuellen Type der Mehrzweckbereich bei der vorderen und hinteren Tür, wo Klappsitze und Plätze für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen und Fahrräder vorhanden sind. Auch die Haltestangen im Türbereich sind ein Unterscheidungsmerkmal, denn sie sind silberfarbig verchromt.

Gründliche Messfahrten

Lieferant der Wagen ist, wie schon 2013, die deutsch-schweizerische Firma Stadler mit ihrem Werk in Berlin. Die Rohbauteile und weitere Großbauteile werden allerdings von anderen Herstellern zugeliefert. Bei Stadler gehört das Stuttgarter Modell zur Produktplattform namens Tango. Allerdings ist das Grundkonzept für den Stuttgarter Wagen schon Anfang der 1980er Jahre entwickelt und erstmals 1985 gebaut worden, von zwei damaligen Herstellern aus Nürnberg und Düsseldorf. Weil die bewährte Struktur über die drei Jahrzehnte beibehalten wurde, wirken die gelben Züge heute noch alle wie aus einem Guss. Das ist auch deshalb kein Wunder, weil der Produktgestalter über all die Jahre der gleiche war und ist: Herbert Lindinger aus Hannover. Er entwirft seit jeher das Design populärer funktionale Objekte, von der Telefonzelle über den Rasierapparat bis zum Linienbus. Und er ist leidenschaftlicher Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs. Weil er einen Blick dafür hat, wie sich die Fahrgäste im Fahrzeug verhalten, gestaltet Lindinger die Haltestangen, Griffe und Armablagen im Wagen auch so, dass sie körpergerecht sind – aus der Praxis für die Praxis.

Bevor der jetzige nagelneue Achtachser in den Fahrgastbetrieb geht, steht – wie für jedes einzelne neue Exemplar – zunächst ein umfangreicher interner Durchlauf an, die so genannte Abnahme. Dabei wird die 62 Tonnen schwere Fahrzeugeinheit verwogen, sämtliche Funktionen werden durchgeprüft, alle Vorräte an Öl, Bremssand, Scheibenwischwasser aufgefüllt, Feuerlöscher, Weichenstelleisen, Weichenbesen und Verbandskasten erhalten ihren Platz, Probefahrten alleine und in Doppeltraktion mit einem Wagen gleichen Typs sind erfolgreich zu absolvieren. Bremsmessfahrten kommen hinzu und müssen für jedes einzelne Fahrzeug dokumentiert werden, und nicht zuletzt sind die zahlreichen Aufkleber anzubringen, die der Information der Fahrgäste dienen. Wenn der Wagen alle Anforderungen nachgewiesenermaßen erfüllt, erfolgt die Freigabe der SSB gegenüber dem Hersteller.

Etwa zwei, eher drei Wochen braucht eine solche Abnahme seitens der SSB Zeit. Daher wird es gut ein Jahr dauern, bis alle 20 neuen Wagen sich im 130 Kilometer langen Streckennetz der SSB tummeln. Der kommunale Mobilitätsdienstleister braucht die Auffrischung der Flotte aber dringend, denn ab dem Herbst 2017 wird die Verstärkungslinie U19 in Bad Cannstatt, zwischen Neugereut und Neckarpark, dauerhaft in Betrieb gehen. In der zweiten Jahreshälfte kommt auch die durchgehende Linie U 12 von Dürrlewang über Hallschlag bis Remseck dazu. Weil die U12 dann – im Gegensatz zur momentanen Praxis auf dem kürzeren Streckenast – auch mit Doppelzügen befahren wird, verdoppelt sich dort der Fahrzeugbedarf. Wie üblich werden neu in Betrieb genommene Wagen zunächst dem Betriebshof Möhringen zugeteilt, so dass diese Fahrzeuge vorrangig auf den so genannten Talquerlinien laufen, also mit Schwerpunkt auf den Linien U5, U6, U7, U8 und U12, daneben auch auf der U3. Gleichzeitig werden dafür jeweils andere Wagen nach und nach den anderen beiden Betriebshöfen Heslach und Remseck zugeteilt.

Weitere Wagen dringend nötig

Mit dem Hersteller hat die SSB eine Option vereinbart, dass sie bis ins Jahr 2018 zu vergleichbaren Konditionen nochmals 20 Stück der aktuellen Wagen beziehen kann. Der Bedarf an weiteren Wagen ist nötiger denn je. Denn nicht nur für die geplanten Ausweitungen und Verstärkungen des Angebotes braucht es zusätzliche Fahrzeuge. So soll ab 2018 die Tangentiallinie U16 zwischen Feuerbach und Fellbach verkehren und damit zwei sehr stark nachgefragte Abschnitte entlasten. Auch für den Hauptteil der U1 zwischen Fellbach und Heslach ist mittelfristig eine Umstellung von 40- auf 80-Meter-Züge vorgesehen. Die Durchbindung der U12 bis Remseck und die Verlängerung der U6 bis zum Flughafen werden ebenfalls je eine weitere Doppeleinheit an Fahrzeugen erfordern. Vor allem aber drückt der Schuh an zwei weiteren Stellen: Die Verdoppelung der Zuglänge bedeutet auch doppelt so viel Kilometerleistung auf der betreffenden Linie – und damit verdoppelt sich der Bedarf an Werkstattleistungen. Durchschnittlich spult jeder Wagen schon heute pro Jahr durchschnittlich bis zu 120 000 Kilometer. Jeder Wagen, der früher in die Werkstatt muss, fehlt aber auf der Strecke. Somit muss auch die Einsatzreserve so oder so vergrößert werden.

Zum anderen erreichen die heute laufenden, vor 2012 gebauten Wagen, die jetzt schon teils über 30 Jahre alt sind, unabänderlich das Ende ihrer Nutzungsdauer. Zwar durchläuft die Mehrheit davon, bis heute 76 Exemplare, seit 2008 eine Generalsanierung, durch welche die Nutzungsdauer nochmals um bis zu 20 Jahre verlängert wird. Doch das bedeutet, dass die ersten nicht der Sanierung unterzogenen Wagen eigentlich ab 2020 zum definitiven Ersatz anstehen. Neue Wagen wiederum kommen nicht per Mausklick, sondern haben eine Lieferzeit von etwa zwei Jahren. So fehlt es bei der SSB nicht an einer mittelfristigen Planung, aber am erforderlichen Geld. Wolfgang Arnold, Technikchef der SSB, wird nicht müde, auf die seitens des Landes seit Jahren nicht mehr erfolgende Fahrzeugförderung hinzuweisen, die einst über Jahrzehnte eine verlässliche Stütze war, wenn es um neue Wagen ging.

Ihre Eigenmittel braucht die SSB dringend zur laufenden Sanierung des Netzes, das nun im Wesentlichen auch das gleiche Alter erreicht wie die Fahrzeuge. Ohne Aussicht auf Zuschüsse für neues Wagenmaterial kann die SSB aber keine Aufträge vergeben. Findet sich bis 2018 keine Finanzlösung, ist der bisherige Anschlussauftrag nicht mehr möglich. Dann muss die SSB zunächst eine neue europaweite Ausschreibung durchführen, was wieder kostbare Zeit benötigt. Preisgünstiger werden die Wagen in dieser Zeit nicht. Denkbar ist außerdem, dass der Bedarf an Leistungen des öffentlichen Nahverkehrs noch schneller und rascher zunimmt, Stichworte Feinstaubbelastung und Stickoxidproblematik.

Um die bald über 200 Wagen nachts unterzubringen, erweitert die SSB innerhalb ihrer Möhringer Anlage die Abstellfläche. Sollten noch mehr Fahrzeuge dazukommen, was mit großer Wahrscheinlichkeit der Fall sein wird, so braucht der Verkehrsbetrieb auf jeden Fall einen weiteren, vierten Betriebshof, schon damit die Ausrückwege auf die Strecke nicht zu lang werden. Bekanntlich ist die SSB daher auf der Suche nach einem passenden Grundstück, das dort liegen soll, wo sowieso heute schon Doppelzüge eingesetzt werden. Auch für diesen Betriebshof ist noch die Finanzierung zu regeln.

Foto, SSB – DT 8.14

Geschützt: Wo isch denn dees 311 – Sonntagsfrage von Udo

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SSB-Seminare im Jahr 2017

Pressemitteilung

SSB-U15-3„Sicher unterwegs für Fahrgäste“ am 1. April und 21. Oktober 2017: Das Sicherheitsgefühl und die tatsächliche Sicherheit in Fahrzeugen und an Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs sind für Fahrgäste ein Thema. An den Tagen geht es deshalb um die Sicherheitsvorkehrungen in den Stadtbahnen. Die SSB erläutert auch Serviceangebote, die den Weg sicherer machen und Verhaltensweisen, die präventiv zur Sicherheit beitragen.

„Ungehindert mobil“: An mobilitätseingeschränkte Fahrgäste richtet sich ein anderes Seminar am 8. April und 14. Oktober 2017. Darin gibt die SSB Tipps für Fahrgäste, die beispielsweise ein eingeschränktes oder kein Sehvermögen haben oder mit Rollator, Gehstöcken oder Rollstuhl unterwegs sind. Ohne Zeitdruck kann dabei beispielsweise das Ein- und Aussteigen in Bus und Bahn oder die Orientierung im Fahrzeug geübt werden.

Beide Seminare finden am Vormittag statt und sind kostenlos, eine Anmeldung unter 0711.7885-2687 ist aber notwendig.

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Stadtbahnunfall

Polizeibericht

andy-401Am Montagnachmittag (06.02.2017) ist es in der Hackstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Stadtbahn der Linie U9 gekommen. Ein Mann wurde dabei leicht verletzt. Der Gesamtschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt. Gegen 15.30 Uhr befuhr ein 67-jähriger Autofahrer mit seinem VW Golf die Hackstraße abwärts in Richtung Neckarstraße. Der Autofahrer wollte kurz vor der Einmündung Werastraße nach links in eine Tankstelle abbiegen. Hierbei übersah er offensichtlich die neben ihm fahrende Stadtbahn der Linie U 9, die ebenfalls in Richtung Neckarstraße unterwegs war. Die 41-jährige Stadtbahnfahrerin konnte trotz einer sofort eingeleiteten Gefahrenbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. In der Stadtbahn stürzte ein 45-jähriger Mann und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde für weitere Untersuchungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf rund 25.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war der weitere Stadtbahnverkehr bis 16.20 Uhr nicht möglich, ein Ersatzverkehr war eingesetzt. Der Fahrzeugverkehr musste nur kurzzeitig eingeschränkt werden.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Land legt Bürgerbusprogramm 2017 auf

K-Bürgerbus-Botnang-1Das Ministerium für Verkehr hat ein neues Bürgerbusprogramm auf den Weg gebracht. Das Bürgerbusprogramm 2017 wird zum einen die Beschaffung von barrierefreien Fahrzeugen unter- stützen und erstattet zum anderen anteilig in Form einer Kostenpauschale die Anschaffungskosten von „Personenbeförderungsscheinen“ für die ehren- amtlich tätigen Fahrerinnen und Fahrer.

„In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass durch ehrenamtlich getragene Mobilitätsdienste ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Mobilität im ländlichen Raum geleistet wird. Dieses gut etablierte Engagement ist zu unterstützen, damit es fortgeführt werden kann“, verkündete Verkehrsminister Winfried Hermann.

Der Finanzausschuss des Landtags hatte am 25. Januar 2017 in Stuttgart beschlossen, 200.000 Euro für die Fortführung der Bürgerbusförderung im Jahr 2017 bereitzustellen.

Die Neuanschaffung von Bürgerbussen wird mit einem pauschalen Förderbetrag in Höhe von 30.000 Euro für Niederflurbusse und mit 20.000 Euro für sonstige barrierefreie Busse bezuschusst. Gebrauchtfahrzeuge können wie bisher mit 25 Prozent des Anschaffungspreises, höchstens jedoch 15.000 Euro gefördert werden.
Fortgeführt wird ebenfalls die stark nachgefragte Kostenerstattung für den „Personenbeförderungsschein“. Die Erstattung erfolgt künftig mit einer Pauschale in Höhe von 250 Euro je Führerschein. Als Nachweis genügt eine Kopie des Führerscheins. Aus verwaltungsökonomischen Gründen wurde eine Bagatellgrenze für die Antragstellung eingeführt. Es müssen jeweils mindestens vier Führerscheine zur Kostenerstattung eingereicht werden.

Bürgerbusvereine, Bürgerinitiativen und Kommunen können darüber hinaus Rat und Hilfe des Landes in Anspruch nehmen. Das Kompetenzzentrum „Innovative Angebotsformen im ÖPNV“ der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg informiert mit ei-nem Leitfaden und einer Internetseite zum Thema „Bürgerbusse“.

Neue Förderanträge können ab dem 06. Februar 2017 eingereicht werden.

Ministerium für Verkehr: Bürgerbusse

Ministerium für Verkehr: Förderprogramme

Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH: Bürgerbusse

L-Bank: Nahverkehrsfinanzierung

Quelle, Ministerium für Verkehr

Foto, Blogarchiv