Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

Stuttgart 21: Stadt will Verjährungsfrist nicht verlängern

Posted by Klaus on 24th November 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

S21-BahnhofDie Landeshauptstadt Stuttgart will einer Verlängerung der Verjährung für mögliche Ansprüche der Bahn auf zusätzliche Finanzierungsbeiträge beim Projekt Stuttgart 21 nicht zustimmen. Die Bahn hatte allen Projektpartnern eine solche Verlängerung vorgeschlagen, um eine Klage auf zusätzliche Finanzierungsbeiträge zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu vermeiden.

Die Verwaltung schlägt dem Gemeinderat vor, keine Vereinbarung zur Fristverlängerung („Verjährungs- hemmungsvereinbarung“) abzuschließen. Der Verwaltungsausschuss und der Gemeinderat sollen darüber in den Sitzungen am 7./8. Dezember abstimmen.

Die Stadt vertritt entsprechend der bisherigen Linie des Gemeinderats die Auffassung, dass keine zusätzlichen Ansprüche gegen die Stadt bestehen und daher auch keine Ansprüche verjähren können. Es besteht deshalb nach Auffassung der Stadt auch kein Anlass, eine Verjährungsfrist zu verlängern.

Die Stadt unterstützt, wie zuletzt im Ausschuss Stuttgart 21 deutlich wurde, die planmäßige und zügige Umsetzung des Projekts Stuttgart 21 und steht zu ihren in der Finanzierungsvereinbarung von 2009 festgelegten Verpflichtungen. Gleichzeitig haben die Stadt wie auch die übrigen Projektpartner immer wieder deutlich gemacht, Mehrkosten nicht zu übernehmen.

Die Finanzierungsvereinbarung zu Stuttgart 21 beziffert den Kostenrahmen inklusive Risikopuffer auf bis zu 4,526 Milliarden Euro. Die sogenannte Sprechklausel besagt, dass Bahn und Land im Falle weiterer Kostensteigerungen Gespräche aufnehmen. Der Aufsichtsrat der Bahn erhöhte am 5. März 2013 den Finanzierungsrahmen des Projekts Stuttgart 21 um zwei auf 6,526 Milliarden Euro. Gleichzeitig forderte er den Vorstand der Bahn auf, mit den Projektpartnern über die Vereinbarung zusätzlicher Finanzierungsbeiträge zu verhandeln und bei einem Scheitern der Verhandlungen die Ansprüche gerichtlich geltend zu machen.

In der Frage, wer durch die Sprechklausel verpflichtet wird, besteht nach wie vor keine Einigung. Die Bahn ist der Auffassung, dass das Land die Stadt, den Flughafen und den Verband Region Stuttgart bei den Gesprächen vertritt. Die Stadt teilt diese Rechtsauffassung nicht.

Foto, Blogarchiv

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Unfall mit Stadtbahn offenbar absichtlich verursacht – Autofahrer festgenommen

Posted by Klaus on 24th November 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Stuttgart-Nord

Andy NordbahnhofsPolizeibeamte haben den 35 Jahre alten Autofahrer, der am Mittwoch (23.11.2016) in der Nordbahn- hofstraße mit einer Stadtbahn frontal zusammen- gestoßen ist (siehe Pressemitteilung des Polizei- präsidiums Stuttgart vom 23.11.2016 pkw-mit-stadtbahn-zusammengestossen-drei-verletzte), festgenommen. Ersten Ermittlungen zufolge war der offenbar psychisch kranke Mann mit seinem Auto absichtlich auf die Gleise gefahren, um mit der Stadtbahn zu kollidieren. Die 33 Jahre alte Beifahrerin wurde dabei lebensgefährlich verletzt und in ein Krankenhaus gebracht, ihr Zustand ist mittlerweile stabil. Der deutsch-marokkanische Tatverdächtige wird im Laufe des Donnerstags (24.11.2016) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls wegen versuchten Mordes dem zuständigen Richter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Fotos, Andy’s Pictures & Press

Streit über Mehrkosten für das Bahnprojekt Stuttgart 21

Posted by Klaus on 24th November 2016 in Allgemein, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

S21-BahnhofDer Streit über Finanzierung der erwarteten Mehrkosten von rund zwei Milliarden Euro für das Bahnprojekt Stuttgart 21 wird voraussichtlich gerichtlich geklärt. Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Es hat sich in den vergangenen Wochen abgezeichnet, dass die DB Klage erheben wird. Es ist bekannt, dass die DB einerseits und das Land sowie die Vertragspartner andererseits unterschiedliche Auffassungen zur Finanzierung der eingetretenen Mehrkosten haben.”

„Während das Land daran festhält, dass die freiwillige Zahlung von 930 Millionen Euro nicht zu weiteren Zahlungsverpflichtungen führt, sieht die DB die Vertragspartner anteilig in der Pflicht. Gerichte sind dafür da, solche Rechtsfragen zu klären. Wir sind mit der Bahn einig, dass die Klage die Zusammenarbeit mit der DB bei Bahnprojekten generell und bei Stuttgart 21 nicht stören darf. Wir sind uns sicher, dass das auch gelingt“, so Hermann weiter.

Die DB hatte Mitte Oktober 2016 eine Vereinbarung zur Verjährungshemmung in den Raum gestellt. Das Land ist ebenso wie die Stadt und die Region der Ansicht, dass es ein falsches Signal wäre, diese zu unterzeichnen, weil die Vertragspartner die Ansprüche der DB für unbegründet halten. Ob die DB dieses Jahr klagt oder in einigen Monaten, macht aus Sicht des Landes keinen großen Unterschied. Viel länger hätte die DB nämlich nicht gewartet. Denn bis zu einem letztinstanzlichen Urteil vergehen voraussichtlich mehrere Jahre und in ungefähr drei Jahren werden die vertraglichen Finanzierungsbeiträge der Vertragspartner erschöpft sein.

Die DB will neben dem Land auch die Landeshauptstadt, den Verband Region Stuttgart und den Flughafen verklagen. Die DB argumentiert dabei, dass es sich um ein Gemeinschaftsprojekt handelt, bei dem grundsätzlich alle Finanzierungspartner gefragt seien.

Minister Hermann sagte: „Bei den gegensätzlichen Rechtsauffassungen hat sich in den Gesprächen, die bisher stattgefunden haben, bisher keine einvernehmliche Lösung abgezeichnet. Die Vertragspartner sind der Auffassung, dass die DB Bauherrin ist und dass die Vertragspartner begrenzte und vor allem freiwillige Zuwendungen gewähren. Daher werden sich die Vertragspartner grundsätzlich auch gemeinsam gegen die Bahn verteidigen.“

Quelle, Ministerium für Verkehr
Foto, Klaus

Pkw mit Stadtbahn zusammengestoßen – drei Verletzte

Posted by Klaus on 23rd November 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart
Polizeibericht

Stuttgart-Nord

Manu-1Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einer Stadtbahn sind am Mittwoch (23.11.2016) gegen 18.50 Uhr in der Nordbahnhofstraße drei Personen verletzt worden. Der Sachschaden beträgt circa 80.000 Euro. Ein in Richtung Nordbahnhof fahrender 35-Jähriger geriet mit seinem Pkw VW in den Gleisbereich und stieß mit einer in Richtung Pragstraße fahrenden Stadtbahn der Linie U12 eines 54-jährigen Fahrers zusammen. Der 35-Jährige erlitt schwere-, seine 33-jährige Mitfahrerin lebensgefährliche Verletzungen. Fahrgäste in der Bahn wurden nicht verletzt. Der Stadtbahnfahrer wurde leicht verletzt. Der Stadtbahnverkehr ist unterbrochen (Stand 21.25 Uhr)

Siehe auch: Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Unfall mit Stadtbahn offenbar absichtlich verursacht – Autofahrer festgenommen

Foto, ManusBilderecke

Stuttgart-Ost: Haltestellen Urachstraße verlegt

K-H-Urachplatz-5Info der SSB

28.11.2016 – 09.12.2016

Von Montag, 28. November 2016, ab 08:00 Uhr bis voraussichtlich Freitag, 9. Dezember 16, werden im Kreisverkehr Urachplatz Aufgrabungsarbeiten durchgeführt. Die Haltestellen Urachstraße müssen verlegt werden.

Ersatzhaltestellen:

  • Die Haltestelle Urachstraße Richtung Schlossplatz wird um etwa 80 Meter, zu Gebäude 110 / 112 vorverlegt.
  • Die Haltestelle Urachstraße Richtung Erwin-Schoettle-Platz wird um etwa 80 Meter, zu Gebäude 101 zurückverlegt.

Siehe hierzu Neuer Wasserbehälter am Kanonenweg wird an die Kanalisation angebunden

Foto, Klaus

So zuverlässig ist der VVS

Posted by Klaus on 19th November 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

S-S-BahnHier die Liste der Pannenbahnen: stuttgarter-zeitung/ vvs stoerungsmelder streckenunterbrechung wegen verkehrs- unfalls

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Foto, Sabine

Spatenanstich zum Ausbau und zur Elektrifizierung der Schönbuchbahn

Posted by Klaus on 14th November 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

K-Schönbuchbahn-1Verkehrsminister Winfried Hermann und die Landräte aus Böblingen und Tübingen, Roland Bernhard und Joachim Walter, haben den Beginn der Arbeiten zum Ausbau und der Elektrifizierung der Schönbuchbahn bis Dettenhausen eingeläutet. Mit dem Spatenstich zum Bau des neuen Betriebshofes am Bahnhof in Böblingen starten die Arbeiten, die mit dem Ausbau der Strecke und deren Elektrifizierung bis Dezember 2018 andauern.

Minister Hermann sagte: „Projekte wie die Elektrifizierung der Schönbuchbahn sind eine zentrale Voraussetzung für eine nachhaltige Verkehrswende im Interesse des Klimaschutzes und einer umweltverträglichen Mobilität. Mit dem Ausbau und der Elektrifizierung einschließlich weiterer Baumaßnahmen wird auf der Schönbuchbahn ein 15-Minuten-Takt möglich. Das Land fördert dieses Vorhaben als ein wichtiges Zukunftsprojekt innerhalb der Metropolregion Stuttgart. Das Verkehrsministerium unterstützt damit die Bemühungen insbesondere des Zweckverbandes Schönbuchbahn und der beiden Landkreise Böblingen und Tübingen im Sinne einer zukunftsfähigen Mobilitäts- entwicklung.“

„Mit dem Bau des Betriebshofes erreichen wir für den Ausbau und die Elektrifizierung der Schönbuchbahn einen wichtigen Meilenstein“, so der Böblinger Landrat Bernhard, der zugleich Vorsitzender des Zweckverbandes Schönbuchbahn ist. „Auf diesen Moment haben wir die vergangenen Jahre hingearbeitet. Wir machen die Schönbuchbahn fit für die Zukunft und schaffen mehr Platz für die steigende Anzahl an Fahrgästen.“ Dabei sei der Bau des Betriebshofes nur der Auftakt zu den anstehenden Arbeiten auf der Strecke der Schönbuchbahn.

Sein Tübinger Kollege Landrat Walter ergänzt: „Der Erfolg gibt uns Recht: Mit steigenden Fahrgastzahlen liegt der Grund für den Ausbau auf der Hand.“

Um die Fahrzeuge der Schönbuchbahn künftig zu warten, benötigt der Zweckverband Schönbuchbahn den neuen Betriebshof in Böblingen. Er ist Teil der Pläne zum Ausbau und der Elektrifizierung der Schönbuchbahn zwischen Böblingen und Dettenhausen. Dabei werden zwei Abschnitte der bisher eingleisigen Strecke zwischen Böblingen und Holzgerlingen zweigleisig ausgebaut. Zudem werden die Bahnübergänge  an der Herrenberger Straße in Böblingen und der Böblinger Straße in Holzgerlingen beseitigt und Unterführungen gebaut, so dass sich der Autoverkehr und die Schönbuchbahn nicht mehr begegnen.

Mit neuen Elektrofahrzeugen wird dann zwischen Holzgerlingen Bahnhof und Böblingen ein 15-Minuten-Takt möglich. Dadurch sollen die Kapazitätsprobleme bei der Schönbuchbahn gelöst werden. Bis 2020 wird ein Fahrgastaufkommen von rund 10.000 Passagieren pro Tag erwartet. Durch die neue Infrastruktur mit zweigleisigen Abschnitten und modernen Elektrofahrzeugen können die Anschlüsse an die S-Bahnen zukünftig besser erreicht werden.

Der Ausbau der Infrastruktur der Schönbuchbahn wird nach aktueller Kostenschätzung insgesamt rund 93,8 Millionen Euro kosten. Davon entfallen auf den Betriebshof 20 Millionen Euro. Das Land Baden-Württemberg hat Fördermittel in Höhe von 37,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Nach Abzug der Kostenbeteiligung für die Arbeiten an den Bahn-Kreuzungen (sogenannte Kreuzungsdrittel) verbleiben beim Zweckverband Schönbuchbahn rund 38,5 Millionen Euro als Eigenanteil. Mitglied des Zweckverbandes sind die beiden Landkreise Böblingen und Tübingen.

Quelle, Ministerium für Verkehr

Foto, Klaus

Geschützt: Wo isch denn dees 299 – Fragt Udo mal wieder

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Geschützt: Wo isch denn dees 298

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Geschützt: Wo isch denn dees 297 – Sonntagsfragen von Udo

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