Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category
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Hermann zu Verzögerungsvorwürfen bei Gäubahn-Ausbau
Pressemitteilung Ministerium für Verkehr
Bundesverkehrsminister Dobrindt versucht bei der Gäubahn wiedermal eigene Versäumnisse zu vertuschen. Der Bund ist dafür zuständig, ein Gutachten zum Ausbaubedarf zu erstellen“, sagte Minister Winfried Hermann.
Zum Ausbau der Gäubahn erklärte Bundes- verkehrsminister Alexander Dobrindt am Donnerstag, 21. Juli 2016, gegenüber der dpa, dass Landes- verkehrsminister Winfried Hermann für die Ver- zögerungen verantwortlich sei, weil er ein Gutachten nicht vorlege.
Dazu erklärt Minister Hermann: „Bundesverkehrsminister Dobrindt versucht bei der Gäubahn wiedermal eigene Versäumnisse zu vertuschen. Der Bund ist dafür zuständig, ein Gutachten zum Ausbaubedarf zu erstellen. Er hat in seinem Gutachten allerdings die dringend notwendige Neigetechnik nicht einbezogen. Damit es voran geht, hat das Landesverkehrsministerium freiwillig, ohne dass es dafür zuständig ist, dieses Gutachten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis erwarten wir Ende August. Der Bundesverkehrsminister sucht ständig neue Ausreden, warum der Ausbau der Strecke Stuttgart – Zürich seit Jahren nicht voran kommt.“
Die baden-württembergische Landesregierung hat den Bund nachdrücklich aufgefordert, die internationale Bundesschienenstrecke zwischen Stuttgart und Zürich baldmöglichst auszubauen. Die beiden Landesminister Winfried Hermann (Verkehr) und Guido Wolf (Justiz) forderten diese Woche in einem gemeinsamen Brief an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, die sogenannte Gäubahn auch im neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 in den Vordringlichen Bedarf aufzunehmen. Andernfalls komme der Bund auch seinen vertraglichen Verpflichtungen gegenüber der Schweiz nicht nach, erklärten die beiden Regierungsmitglieder am Mittwoch in Stuttgart.
Foto, Blogarchiv
Zugverspätungen und -ausfälle nicht hinnehmbar – Und wann soll sich das ändern???
Pressemitteilung Ministerium für Verkehr
Das vermehrte Auftreten von Zugverspätungen und -ausfällen im Öffentlichen- und Schienen- personennahverkehr um Stuttgart sowie die im Verkehrsministerium eintreffenden Bürgerbeschwer- den nimmt das Ministerium sehr ernst.
Die Hausleitung hat aus diesem Grund bereits im Juni zu einem noch vor der Sommerpause stattfindenden Gesprächstermin mit den Geschäftsführern von DB Regio AG, Go-Ahead und Abellio sowie Vertretern des Betriebsrats eingeladen. Da Motivationsprobleme beim Bahnpersonal als eine mögliche Ursache genannt werden, soll bei dem Gespräch erörtert werden, wie die Übernahme des Personals von den neuen Betreibern gewährleistet werden kann. Das Ministerium erwartet im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dass Alt- und Neubetreiber schnellstmöglich in einen Informationsaustausch eintreten, um schnell für eine sichere Planung auf allen Seiten zu sorgen. Verkehrsministerium und NVBW, sind bereit, dies zu unterstützen.
Das Verkehrsministerium ist sich seiner sozialen Verantwortung als Aufgabenträger bewusst. Das Ministerium teilt den Eindruck, dass Zugausfälle aus personellen Gründen eine Hauptursache sein können – belastbare Zahlen aus jüngster Zeit liegen jedoch noch nicht vor. Das Problem sind weniger unbesetzte Stellen beim Eisenbahnverkehrsunternehmen, sondern vielmehr kurzfristige Krankmeldungen von Triebfahrzeugführern oder auch betrieblich notwendigen Zugbegleitern – für welche dann kurzfristig kein Ersatz gefunden werden kann. Es ist wahrscheinlich, dass auch zwischen den gehäuft auftretenden Verspätungen und Ausfällen wegen Fahrzeugproblemen zumindest teilweise ein Zusammenhang mit Motivationsproblemen beim Instandhaltungspersonal besteht.
Zudem ist das Pünktlichkeitsproblem Gegenstand steter und intensiver Diskussionen der regelmäßigen „Arbeitsgruppe Qualität“ (Verkehrsministerium, DB Regio AG und NVBW). Diese dient dazu, sowohl kurzfristige Störungen im Bahnbetrieb als auch langfristige Probleme wie etwa gehäufte Zugausfälle, Verspätungsschwerpunkte, Sperrungen durch Baumaßnahmen und generell Probleme mit der Betriebsqualität zu identifizieren, den dafür verantwortlichen Mitgliedern der Arbeitsgruppe mit Nachdruck zu verdeutlichen und Lösungsansätze z.B. in Form von Arbeitsaufträgen mitzugeben. Das Thema „Zugausfälle“ ist dabei ein regelmäßiger Tagesordnungspunkt.
Ständige Zugverspätungen und -ausfälle sind aus Sicht des Verkehrsministeriums nicht hinnehmbar. Daher enthalten die neuen Verkehrsverträge des Landes hohe Anforderungen an die zu leistende Betriebsqualität. Insbesondere Kriterien wie Pünktlichkeit, Anschlusssicherheit, Fahrgastinformation, Sauberkeit, Sicherheit, etc. werden verkehrsvertraglich vorausgesetzt. Bei Schlecht- oder Nichtleistung durch das Eisenbahnunternehmen wird der Zuschuss entsprechend um vordefinierte Summen gekürzt werden, sodass etwa ausgefallene Zugleistungen (ein Zug gilt in der Regel vertraglich als ausgefallen, sobald er eine Verspätung von über 30 Minuten aufweist) auch nicht bezahlt werden.
Die Landesregierung erwartet von der DB Regio AG, dass sie sich als zuverlässiger Partner erweist, auch dort, wo es zum Ende der Übergangsverträge einen Betreiberwechsel geben wird, und dass sie die nötigen Maßnahmen zur Verbesserung der Personalmotivation einleitet und Anreize setzt. Was die Folgen des Betreiberwechsels in Netz 1 anbelangt, steht das Verkehrsministerium weiterhin mit Abellio, Go-Ahead und dem Betriebsrat der DB Regio AG in Kontakt, um den von den Betreiberwechseln in 2019/20 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Perspektiven für eine Übernahme durch die neuen Betreiber aufzuzeigen.
Foto, Blogarchiv
Geschützt: Wo isch denn dees 285 – Sonntagsfrage von Udo
Die Straßenbahn kehrt nach Pfullingen zurück
In diesem Jahr wäre die Pfullinger Straßenbahn 100 Jahre alt geworden
Leider nur WÄRE, es gibt Sie nicht mehr. Gut, dass es den Verein Brauchtumspflege Pfullingen gibt. Sonst wären wohl die beiden Fahrzeuge auf dem Schrott gelandet. Triebwagen 29 bei der Restauration (6.08.2012)
Im Jubiläumsjahr ab Freitag, den 15.Juli ab 15 Uhr wird wieder eine Straßenbahn auf dem Pfullinger Marktplatz stehen. Auftakt zu einer ganzen Reihe an Veranstaltung rund um die Elektrische.
Am 30./31. Juli geht es dann auf dem Pfullinger Marktplatz weiter mit einem großen bezelteten Straßenbahnfest. Im Zelt gibt es Bewirtung, abends singt das Duo Sonnenklar, am Sonntag gibt es einen Frühschoppen, eine Oldtimer Show und regionale Musikvereine sollen für die richtige musikalische Stimmung sorgen. Derzeit erinnern vor allem Fotos und Modelle und eine Sonderausstellung im Pfullinger Schlössle an die Straßenbahngeschichte Pfullingens und an den berühmten Straßenbahntriebwagen TW 29, der früher zwischen Pfullingen und Reutlingen pendelte. Info RTV 1
Und hier noch das Modell von Wolf-Rüdiger Gassmann und sein Buch zur Reutlinger Straßenbahn
Weitere Infos unter:
gea.de/strassenbahn+atmosphaere+hautnah+auf+dem+marktplatz
bildertanz-pfullingen.blogspot.de/Am 15. Juli auf dem Marktplatz: Bahn frei für die Bahn (wie 2012)
gablenberger-klaus-blog/Beiwagen 40
betzingen.blogspot/BW-20-wieder-in-Pfullingen
RV-Bildertanz.blogspot/Beiwagen-20-ist-wieder-in-Pfullingen
rv-bildertanz.blogspot/heute-der-abschied-von-der-straenbahn Film 1
Straßenbahn landet in Pfullingen
Wir bedanken uns bei Werner Früh von rv-bildertanz.blogspot.de für den Hinweis
Leider gibt es noch keinen Hinweis auf der Seite der Stadt Pfullingen
Fotos, Klaus
Geschützt: Wo isch denn dees 284 – Sonntagsrätsel von Udo
Wieder mal was Neues zur Hesse Bahn
Heute in den Stuttgarter Zeitungen
stuttgarter-zeitung/ weil-der-stadt-calw-die-hesse-bahn-soll-ende-2018-rollen
Unsere Berichte: Hesse Bahn und Schwarzwaldbahn
Foto, Blogarchiv