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Stuttgart Ost: Haltestelle Urachstraße verlegt Buslinie 42 N9

Info VVS

Stuttgart-Ost: Haltestelle Urachstraße verlegt
bis auf Weiteres

Bis voraussichtlich Freitag, 20. Mai 2016, können die Haltestellen Urachstraße in beiden Richtungen wegen Bauarbeiten nicht bedient werden.

Ersatzhaltestellen:

Die Haltestelle Urachstraße Richtung Schlossplatz wird um etwa 80 Meter, zu Gebäude 110 / 112 vorverlegt.

Die Haltestelle Urachstraße Richtung Erwin-Schoettle-Platz wird um etwa 80 Meter, zu Gebäude 101 zurückverlegt.

Stand 10.05.2016

Foto, Klaus

Am 14. und 15. Mai in S Mitte: Gleisumbau am Berliner Platz – Dort alle Stadtbahnlinien betroffen – Umleitung oder Busverkehr

Pressemitteilung der SSB

S-Berliner-PlatzVon Samstagmorgen, 14. Mai, bis Sonntagabend, 15. Mai 2016, finden am Berliner Platz umfangreiche Gleisbauarbeiten statt. Daher ist dort in dieser Zeit der Stadtbahnverkehr unterbrochen. Die Linie U 2 wird zweigeteilt in die Abschnitte Botang – Schwab-/Bebelstraße und Börsenplatz – Hauptbahnhof – Neugereut. Zwischen Schlossplatz, Hauptbahnhof, Börsenplatz und Schwab-/Bebelstraße fahren Busse als Ersatzlinie „UE“ als Ringlinie im Uhrzeigersinn. Die U 4 wird zum Südheimer Platz umgeleitet. Der entfallende Abschnitt zum Hölderlinplatz wird über die Buslinien 40 vom Hauptbahnhof und 43 vom Rathaus/Charlottenplatz bedient. Die Linie U 9 wird verkürzt und endet von Hedelfingen kommend am Börsenplatz. Die Weiterfahrt ist mit der Ersatzbuslinie UE möglich. Die Linie U 14 wird über den Charlottenplatz umgeleitet. Durch den gebrochenen Verkehr und die Umleitungen verlängern sich die Reisezeiten in allen Relationen. Fahrgäste sollten dies bei ihren Fahrten berücksichtigen. Eine Fahrradmitnahme in den Ersatzbussen ist nicht möglich.

Foto, Blogarchiv

Stadtbahnhaltestelle Dürrlewang ab 13. Mai 2016


Fotos zu dem Bericht U12 nach Dürrlewang fertiggestellt – Langer Weg zur kurzen Strecke

Bis Freitag muss noch Einiges getan werden.

Fotos, Klaus

Geschützt: Wo isch denn dees 276 – Auch am Muttertag ein Sonntagsrätsel von Udo

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U12 nach Dürrlewang fertiggestellt – Langer Weg zur kurzen Strecke

Pressemitteilung der SSB

K-SSB-Dürlewang„Als einen langen Weg zur Stadtbahn“ bezeichnete SSB-Vorstandssprecher Wolfgang Arnold den Abschluss der Bauarbeiten für die Stadtbahnlinie U12 von der Haltestelle Wallgraben nach Dürrlewang. „Stuttgarts größtes Gewerbegebiet, der Synergiepark, ist nun an die Stadtbahn angebunden – rund fünfzehn Jahre nach den ersten Planungsgesprächen.“ so Arnold. Für die SSB sei diese rund 1,1 Kilometer lange Neubaustrecke ein wichtiger Abschnitt in der Gesamtkonzeption der Stadtbahnlinie U12. Sie wird zukünftig Dürrlewang und sein benachbartes Gewerbegebiet mit der Innenstadt und ihren Einkaufsmöglichkeiten, Kultureinrichtungen sowie mit Stuttgarts großem Naherholungsgebiet und größtem Gewässer, dem Max-Eyth-See, verbinden.

Arnold zeigte sich zuversichtlich, dass der Abschnitt nach Dürrlewang eine genauso stetig steigende Nachfrage und Entwicklung bei den Fahrgastzahlen haben werde, wie sie bisher auf allen Neubaustrecken zu verzeichnen war. Der SSB-Vorstandssprecher bedankte sich ausdrücklich bei den Bürgerinnen und Bürgern, die durch die besonderen verkehrlichen Auswirkungen der Baumaßnahme belastet waren, für ihre Kooperation. Dieser Dank gilt ebenso den Unternehmen im Synergiepark, sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die während der Bauzeit der U12 ihre Produktions- und Arbeitsstätten nur erschwert erreichen konnten.

„Die Diskussion um die Entscheidung zum Bau der U12 nach Dürrlewang gehört sicherlich zu den aufsehenerregendsten Vorgängen in der Geschichte des Stuttgarter Stadtbahnbaus“, so Arnold rückblickend auf die Planung. Sie zeigt auch, wie sinnvoll umfangreiche, öffentliche und vor allem sachliche Diskussion aller Vor- und Nachteile einer Maßnahme im Vorfeld sind, so dass die zu entscheidenden Kommunalpolitiker tatsächlich eine Entscheidung im Sinne aller Bürger treffen können.

Er dankte in dem Zusammenhang dem U12-Unterstützerkreis, aus dem heraus immer wieder Ideen und Vorschläge zur Planung kamen. So sei die ursprüngliche Lage der Endhaltestelle umgeplant worden. Heute liegt sie östlich der Straße, so dass die Fußwege erhalten werden konnten. Auch für die Parkplätze des „Hochhauses“ wurde gemeinschaftlich eine Lösung gefunden, in dem die Zufahrt von einer Nebenstraße aus eingerichtet wurde. Es sei immer schwierig, sich in einem gewachsenen Umfeld, sei es Industrie- oder Wohngebiet, plötzlich eine Schienenstrecke vorzustellen, nahm Arnold Bezug auf die sehr kontroversen Diskussionen in der Bürgerschaft und die kritische Bewertungen aus der Schutzgemeinschaft Dürrlewang.

Zum Bauablauf betonte der Unternehmensbereichsleiter Technische Infrastruktur Winfried Reichle: „Der Stadtbahnbau ist planmäßig verlaufen, weniger planmäßig aber das, was die Bauvorbereitung im Untergrund betraf, nämlich die Kabelverlegearbeiten. Fehlende, falsche oder ungenaue Dokumentationen darüber, was im Untergrund verlegt sein sollte, hat die SSB ordentlich ins Schwitzen gebracht. „Allein 24 verschiedene Leitungsbetreiber mussten kontaktiert werden.“. Der SSB-Mann zieht aber ein positives Fazit: „Über und unter den Schienen ist jetzt alles geordnet und die Bezeichnung „Industrieboulevard“, wie die Wirtschafts- und Industrievereinigung die Straße Am Wallgraben sieht, entspricht dem, was in den letzten drei Jahren gebaut wurde.“

Der Unternehmensbereichsleiter Betrieb, Nils Himmelmann, stellte den Fahrplan der U12 vor. Die U12 fährt werktags tagsüber im 10-Minuten-Takt, in den späteren Abendstunden im 15-Minuten-Takt. Obwohl die Haltestellen bereits für 80-Meter-Züge gebaut sind, wird die U12 gut ein Jahr lang mit 40-Meter-Zügen unterwegs sein. Erst nach Abschluss der Bauarbeiten der Strecken durch das Europaviertel und vom Hallschlag zur Aubrücke werden Doppelzüge eingesetzt. Die Fahrzeit bis zum Hauptbahnhof beträgt 23 Minuten. Ein Einzelticket (zwei Zonen) bis zum Bahnhof kostet 2 Euro 80. Himmelmann: „Für die Bürgerinnen und Bürger in Dürrlewang ist die Buslinie 81 auch nach Inbetriebnahme der U12 sehr wichtig; sie bleibt als Verbindung nach Rohr und Vaihingen.“ Die Stadtbahnhaltestelle und die Bushaltestelle werden künftig beide Dürrlewang heißen, die heutige Bus-Endhaltestelle heißt künftig Lambertweg. Nils Himmelmann abschließend: „Wir hoffen, dass die U12 nicht nur viele Beschäftigte und Bürgerinnen und Bürger überzeugt, sondern vielleicht auch den Unternehmen einen Impuls gibt, ihren Mitarbeitern Firmentickets zu ermöglichen“.
U12 nach Dürrlewang: Die Strecke

Dem Gewerbegebiet Vaihingen/Möhringen wird eine für die Wirtschaftskraft der gesamten Region Stuttgart herausragende Bedeutung zugeschrieben. Namhafte Großunternehmen haben hier eine Niederlassung. Das als Synergie Park Stuttgart titulierte Gewerbegebiet ist das größte der Landeshauptstadt. Wegen der verkehrsgünstigen Lage nahe des Stuttgarter Flughafens, der neuen Landesmesse sowie der direkten Anbindung an Autobahn und Bundesstraße ist es für Betriebe attraktiv, die Nähe zu Universitäts- und Forschungseinrichtungen der Universität Stuttgart trägt ebenso dazu bei. Um die im Industriegebiet hohen verkehrlichen Belastungen zu mildern, wurde die Stadtbahnlinie U12 nach Dürrlewang verlängert.

Die neue Stadtbahnstrecke ist rund 1.100 Meter lang und hat zwei neue Haltestellen, Lapp Kabel und Dürrlewang. Die bisherige Haltestelle Wallgraben wurde von der West- auf die Ostseite der Straße Am Wallgraben verlegt, damit sie von allen dort verkehrenden Stadtbahnlinien (U3, U8 und U12) bedient werden kann. Die Strecke verläuft überwiegend zweigleisig und größtenteils in einem Grüngleis – hier erstmals bei der SSB als Magerwiesengleis ausgeführt – teilweise in Mittel- und Seitenlage. Durch die besonders nährstoffarme und dünne Bodensubstratschicht werden sich dort genau solche Pflanzen ansiedeln, die in üblichen städtischen Grünflächen seltener vorkommen und eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und andere seltene Tiere darstellen. So wird die Pflanzenvielfalt derjenigen auf den Magerweisen der Schwäbischen Alb ähneln.“

Nach der Haltestelle Wallgraben und im Bereich des Bahnübergangs Wallgraben zweigt die Neubaustrecke der U12 von der bestehenden Strecke ab. Danach verläuft die Trasse im eigenen Bahnkörper als Rasenbahnkörper in Straßenmitte. Von den beiden Fahrbahnen links und rechts des Bahnkörpers wurde jeweils ein Fahrradschutzstreifen abmarkiert, der im Bedarfsfall von Kraftfahrzeugen genutzt werden darf.

Die drei Knotenpunkte der Straße Am Wallgraben mit der Schockenriedstraße, der Industriestraße sowie der Heßbrühl-/Schulze-Delitzsch-Straße wurden zu Kreisverkehren umgebaut. An den Kreisverkehren wird die querende Stadtbahn durch Signale gesteuert. Auf beiden Seiten der Kreisverkehre gibt es Fußgängerquerungen der Gleise mittels Überwege nach der modernsten Bauform „Z“. Die Querung der Fahrbahnen, wie auch die Querung der jeweiligen Querstraßen, erfolgt über Zebrastreifen.

Nach rund 600 Metern liegt zwischen der Breitwiesenstraße und der Heßbrühlstraße die Haltestelle Lapp Kabel mit Seitenbahnsteigen. Mit der Querung der Heßbrühl-/Schulze-Delitzsch-Straße schwenkt die Stadtbahn in die westliche Seitenlage. Ab hier nutzt sie in beiden Richtungen auf rund 200 Meter Länge ein gemeinsames Gleis. So konnte dort der Baumbestand östlich der Galileistraße geschont werden. Kurz vor der Einmündung des Uranusweges in die Galileistraße endet der eingleisige Bereich. Die Gleistrasse schwenkt in die östliche Seitenlage und führt in die Endhaltestelle Dürrlewang mit einem 5 Meter breiten Mittelbahnsteig. Sie befindet sich östlich der Galileistraße. Sie liegt so, dass die bestehende Baumreihe mit Blutbuchen erhalten werden konnte. Die Haltestelle ist nach hinten so abgesenkt, dass der Bahnsteig ebenerdig ohne Rampe verlassen werden kann. Er führt auf einen kleinen Platz, an dem sich die stadteinwärtige Haltestelle der Buslinie 81 befindet. Die stadtauswärtige Haltestelle der Buslinie liegt gegenüber. In der Freifläche zwischen Haltestelle und Gebäude Herschelstraße 1 wurde ein eingeschossiges Betriebsgebäude mit einem Unterwerk zur Fahrstromversorgung, technischen Einrichtungen und Sozialräumen für das Fahrpersonal gebaut.

SSB-DürrlewangRückblick: Zur Planung
Die ersten Überlegungen für eine Stadtbahn nach Dürrlewang liegen fast fünfzehn Jahre zurück. Im Auftrag der Wirtschafts- und Arbeitsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart und der Wirtschafts- und Industrievereinigung Stuttgart e.V. wurde 2001 eine Bestandsanalyse für das Gewerbegebiet Vaihingen/Möhringen durchgeführt, um Nachverdichtungs- und Entwicklungspotenziale zu ermitteln und neue Arbeitsplätze zu schaffen. In diesem Zusam- menhang erhielt das Gewerbegebiet auch einen neuen Namen: Synergiepark Stuttgart. Unter dem Stichwort Verbesserung der verkehrlichen Infrastruktur wurde in der Studie der Bau einer Stadtbahnlinie durch das Gewerbegebiet entlang der Straße Am Wallgraben als eine der wichtigsten Maßnahmen bezeichnet. Schon in den ersten Planungen wurde vorgeschlagen, die Stadtbahnlinie über das Gewerbegebiet hinaus bis in den Stadtteil Dürrlewang und weiter zur S-Bahn nach Rohr zu führen. Die Weiterführung nach Rohr erwies sich wegen der räumlichen Situation als nicht realisierbar.

2005/06 wurde eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung für die Strecke nach der Verfahrens- vorschrift der „Standardisierten Bewertung von Verkehrswegeinvestitionen des ÖPNV“ durchgeführt. Sie ergab bei dem für das Nutzen-Kosten-Verhältnis entscheidenden Indikator einen Wert von 2,0; dieser zählt zu den höchsten Werten, die bisher in Stuttgart für Stadtbahnprojekte nachgewiesen wurden. Damit waren die Voraussetzungen für eine Förderung des Vorhabens aus Mitteln des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes erfüllt. Es folgte die Detailplanung und die Abstimmung mit den städtischen Ämtern, der Aufsichtsbehörde und den Anliegern. Ende 2009 wurde die Planung schließlich in öffentlichen Sitzungen der Bezirksbeiräte Vaihingen und Möhringen und an einem Informationsabend im Ev. Gemeindehaus in Dürrlewang den Bürgern vorgestellt, es folgte eine weitere Bürgerinformation Anfang März 2010. Mit der Zustimmung der politischen Gremien, also Bezirksbeiräte und Gemeinderat wurde 2010 das Baurecht mit der Planfeststellung beantragt, und vom Regierungspräsidium Stuttgart am 22. Januar 2013 bewilligt. Bei der Planung wurde besonders auf den Erhalt des mehrere Jahrzehnte alten Blutbuchenbestands östlich der Straße Am Wallgraben geachtet und die Trassierung weitestmöglich darauf abgestimmt. Für Bäume, die nicht erhalten werden konnten, wurden Ausgleichspflanzungen vorgenommen. Mit dem Stadtbahnbau entfallen im Industriegebiet rund 110, im Wohngebiet 55 Parkplätze, die durch die Verlagerung von Fahrten auf den ÖPNV kompensiert werden können.

Zahlen zum Bau
Aushub: rund 80 000 cbm
Kabelrohre: 50 km
Asphalt: 25 000 qm
Schienen: 3710 m
Bäume erhalten: 100 (Betreuung durch Baumsachverständiger)
Neupflanzungen: 89 Bäume

Zuschuss-Situation
Das Land fördert die Strecke mit 75 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. 25 Prozent trägt die SSB.
Weitere Abschnitte der U12 im Bau

Zwei weitere Abschnitte der U12 sind noch im Bau. Sie werden im 2. Halbjahr 2017 in Betrieb gehen:
– U12 durch das Europaviertel mit der neuen Haltestelle Budapester Platz direkt bei der Stadtbibliothek
– U12 Hallschlag – Aubrücke mit der Haltestelle Bottroper Straße

Info SSB und Stadt Stuttgart Perspektiven und Voraussetzungen für Kapazitätserweiterungen im ÖPNV.pdf

Noch ein paar Fotos unter Stadtbahnhaltestelle Dürrlewang ab 13. Mai 2016

Fotos, SSB, Klaus

Fahrplanwechsel am 17. Mai 2016 – Netz 2016 bringt Änderungen im Stadtbahn- und Busnetz

Pressemitteilung und Foto der SSB

SSB-Netz_2016Am 17. Mai 2016 ist Fahrplanwechsel bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG. Es gibt sowohl Änderungen im Stadtbahn- als auch im Busnetz. Die neuen Fahrpläne sind unter www.vvs.de und www.ssb-ag.de abrufbar. Der Fahrplanwechsel bringt umfangreiche Änderungen mit sich. Auf nahezu allen Stadtbahn- und Buslinien ergeben sich neue Abfahrts- und Umsteigezeiten.

Hauptänderungen im Stadtbahnnetz sind zum einen die Stadtbahnlinie U12, die jetzt ins Industriegebiet Vaihingen-Möhringen und nach Dürrlewang fährt und zum anderen die geänderten Strecken auf den Stadtbahnlinien U1, U2, U4 und der Veranstaltungslinie U11. Wegen des Neubaus der Haltestelle Staatsgalerie kann die Strecke zwischen den Haltestellen Staatsgalerie und Charlottenplatz nicht befahren werden.

Änderungen „Stadtbahn“ im Überblick:

Stadtbahnlinie U12
Hallschlag – Hauptbahnhof – Möhringen – Dürrlewang. Die U12 fährt nicht mehr nach Vaihingen in der Hauptverkehrszeit

Stadtbahnlinie U1
Sie fährt über Berliner Platz und Rotebühlplatz: Fellbach – Hauptbahnhof – Berliner Platz – Rotebühlplatz –Vaihingen.

Stadtbahnlinie U21
Die U21 ergänzt die Stadtbahnlinie U1. Sie fährt zwischen Südheimer Platz – Charlottenplatz

Stadtbahnlinie U2
Neugereut – Bad Cannstatt – Hauptbahnhof – Berliner Platz – Botnang

Stadtbahnlinie U4
Die U4 wird in zwei Äste aufgeteilt
–   U4 Untertürkheim – Stöckach – Neckartor
–   U24 Charlottenplatz – Hölderlinplatz

Stadtbahnlinie U11 (bei Veranstaltungen im NeckarPark)
–   Charlottenplatz – Berliner Platz – Hauptbahnhof – Neckartor – NeckarPark
–   kein Halt an der Haltestelle Staatsgalerie

K-Bus-Netz-2016Änderungen „Bus“

Bei zahlreichen Buslinien sind wegen der Änderungen im Stadtbahnbetrieb Anpassungen beim Fahrplan nötig. Außerdem gibt es folgende Änderungen:

Taktverdichtung Buslinie 42
Mit dem Netz 2016 besteht in der Stuttgarter Innenstadt weiterhin ein leistungsfähiges und attraktives Stadtbahnangebot. Denkbar ist, dass aus dem Stuttgarter Osten Verlagerungen von der Stadtbahn zum Bus erfolgen werden. Aus diesem Grund werden das Fahrplanangebot und damit die Kapazität der Linie 42 ausgebaut. Im morgendlichen Berufsverkehr fährt die Linie 42 für eine Stunde lang zwischen Gablenberg und Erwin-Schöttle-Platz alle fünf Minuten, außerhalb dieser Spitzenstunden wird der siebeneinhalb-Minuten-Takt länger gefahren.

Buslinien 45 und 56
Die Buslinie 45 fährt von Buchwald kommend über den bisherigen Endpunkt Ostendplatz weiter bis Bahnhof Bad Cannstatt. Die Buslinie 56 endet dafür jetzt an der Mercedes-Benz-Welt (Münster – Bad Cannstatt Bahnhof – Mercedes-Benz-Welt). Die staugeplagte Linie 56 wird gekürzt, um einen stabileren Betrieb zu erreichen.

Buslinien 55, 52 und 56
Die Buslinie 55 wurde von den Fahrgästen wenig nachgefragt. Deshalb wird sie eingestellt. Die Einsparungen werden genutzt für die Buslinien 45/56 und die Verbesserung des Angebots auf den Linien 52 und 56 an Samstagen.

Buslinie 62 (Uhlbach – Rohracker)
Auf der Linie 62 fahren die Busse künftig an Samstagen zwischen 9 Uhr und 20 Uhr im 15-Minuten-Takt statt wie bisher im 30-Minuten-Takt. Unter der Woche werden tagsüber Gelenkbusse eingesetzt.

Buslinie 65 (Obertürkheim – Plieningen)
Im morgendlichen Berufsverkehr gilt zukünftig zwischen Obertürkheim und Plieningen eine Stunde lang ein 10-Minuten-Takt in beiden Fahrtrichtungen. Insbesondere der Stadtteil Riedenberg profitiert von der dadurch verbesserten Anbindung an das Stadtbahnnetz.

Buslinie 72 (Möhringen – Fasanenhof)
Die Nachfrage auf der Buslinie 72 an Sonntagen ist gering. Deshalb gilt zukünftig ein 30-Minuten-Takt (statt 20-Minuten-Takt).

Buslinie 79
Die Verbindung der Buslinie 79 von Plieningen zum Flughafen, die Ende 2012 eingerichtet wurde, wurde zu wenig genutzt, um einen Weiterbetrieb zu vertreten. Deshalb wird sie eingestellt.

Buslinie 91 (Feuerbach – Botnang)
Die Betriebszeit der Linie 91 wird auf dem Abschnitt Feuerbach – Botnang an allen Tagen bis kurz nach Mitternacht verlängert. Bisher erfolgten die letzten Fahrten unter der Woche gegen 22 Uhr und am Wochenende gegen 19 Uhr. Mit dieser Maßnahme wird auch ein Vorschlag aus der Bürgerbeteiligung zum Stuttgarter Nahverkehrsplan umgesetzt.

Buslinie 92 (Rotebühlplatz – Leonberg – Heslach)
Auf der Linie 92 wird der Takt um die Mittagszeit und am Abend verbessert. Der 30-Minuten-Takt wird sowohl auf dem Abschnitt zwischen Rotebühlplatz und Leonberg als auch auf dem gesamten Abschnitt bis nach Heslach ausgeweitet.

Foto, Klaus (Bus)

Weg frei für attraktive Nahverkehrszüge in den Stuttgarter Netzen

Verkehrsminister Winfried Hermann hat sich erfreut über die Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe zur Vergabe im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in den sogenannten Stuttgarter Netzen (Netz 1) geäußert.

K-Bahn-11112„Nach diesem Gerichtsbeschluss besteht endlich Klarheit, dass die Entscheidung des Landes korrekt war, den Zuschlag den Bietern Abellio und Go Ahead erteilen zu wollen und die Deutsche Bahn in diesem Netz wegen Angebotsfehlern bei den Mindestkriterien aus dem Wettbewerb auszuschließen. Nun können die in der Ausschreibung erfolgreichen Bieter die Vorbereitungen für die Betriebsaufnahme in Angriff nehmen. Für die Fahrgäste heißt das: viele Verbesserungen im zukünftigen regionalen Schienenverkehr “, so der Minister in Stuttgart.

Zuvor hatte das Gericht eine entsprechende Entscheidung der Vergabekammer beim Regierungspräsidium Karlsruhe bestätigt. Demnach ist die vorgesehene Vergabe an die Bahnunternehmen Go-Ahead und Abellio sowie der Ausschluss der DB Regio wegen der Nichteinhaltung von Vergabekriterien rechtmäßig. Das Oberlandesgericht hat in letzter Instanz entschieden. Damit ist das Urteil rechtskräftig und nicht mehr anfechtbar. „Unser sorgfältig geprüftes und von verschiedenen Experten bestätigtes Vorgehen im Vergabeverfahren war richtig. Die klaren Entscheidungen des Oberlandesgerichts und der Vergabekammer bestätigen dies“, so Minister Hermann. „Nun können die Verträge unterzeichnet und die neuen Verkehrsleistungen angegangen werden.“

Nach der Vergabemitteilung des Landes vom 17. November 2015 sollte der zur niede-ländischen Abellio-Gruppe gehörende Abellio Rail Südwest GmbH das Los 1 und der Go Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH, der deutschen Tochter des briti-schen Unternehmens Go-Ahead, die Lose 2 und 3 zugeschlagen werden. Nach der Entscheidung des OLG wird der Zuschlag an Abellio und Go-Ahead nun am 9. Mai 2016 erfolgen, nachdem die Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW) den Darlehenswettbewerb für die Fahrzeugfinanzierung durchgeführt hat (s.u.).

Die DB Regio musste wegen der Nichteinhaltung von Mindestkriterien vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Dabei ging es um die Kalkulation des Zuschussbedarfs im ersten Jahr nach Inbetriebnahme des Netzes sowie um weitere Kalkulationsschritte im eingereichten Angebot. Ein weiterer Bieter war ebenfalls wegen eines Verfahrensfehlers vom Wettbewerb ausgeschlossen worden.

Bei dem Wettbewerbsverfahren lagen die Angebote aller sieben Bieter für das besonders lukrative Stuttgarter Netz 1 sehr eng beieinander. Die angebotenen Preise führen dazu, dass sich der Zuschussbedarf je Zugkilometer gegenüber dem großen Verkehrsvertrag von 2003 zukünftig halbiert. Für diesen bezahlt das Land derzeit 11,69 Euro je Zugkilometer. Verkehrsminister Hermann sieht darin die Bestätigung für die konsequente Ausschreibung der SPNV-Leistungen im Land, die mit viel Aufwand vorbereitet werden musste: „Wir haben bereits jetzt eine deutliche Kostensenkung je Zugkilometer gegenüber dem großen Verkehrsvertrag erreicht. Dadurch konnten wir die Leistungen und das Fahrangebot für die Fahrgäste deutlich ausweiten. In allen drei Losen des Stuttgarter Netzes kommen, neben weiteren Verbesserungen, barrierefreie und voll klimatisierte Neufahrzeuge zum Einsatz. Diese verfügen über ausreichende Fahrradmitnahmekapazitäten und kostenloses WLAN.“

Vergabeverfahren zu den Stuttgarter Netzen

Das Vergabeverfahren zu Netz 1 (Stuttgarter Netze) war wie auch alle anderen aktuellen Vergabeverfahren des Landes mit erheblichem Aufwand vorbereitet. Die Anforderungen wurden in einem Lastenheft ausführlich festgelegt. Um attraktive Wettbewerbsbedingungen zu erreichen, wurden die Verkehrsleistungen in Lose aufgeteilt, damit auch kleinere Eisenbahnverkehrsunternehmen als Bieter auftreten konnten. Außerdem wurden Fahrzeugfinanzierungsmodelle angeboten. Damit konnte sichergestellt werden, dass nicht unterschiedliche Bonitätsbewertungen den Wettbewerb verzerren, sondern die Leistung gerecht gewertet werden konnte. Zum Zuge kommt nun jeweils das sogenannte BW-Modell, bei dem die SFBW Eigentümerin der Fahrzeuge wird und diese an Abellio und Go-Ahead zurückverpachtet.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Foto, Klaus

Am 8. Mai: Letztmaliger Verkehrstag der Straßenbahn-Oldtimerlinie 21

Um das Straßenbahnmuseum geht es weiterhin (auf Schienen) rund

Pressemitteilung der SSB

OldtimerlinieAm Sonntag, 8. Mai 2016, geht die Oldtimerlinie 21 nochmals wie gewohnt auf Tour: Die historische Straßenbahn zieht ihre Runden von der Straßenbahnwelt in Bad Cannstatt über die Haltestellen Berliner Platz/Hohe Straße und Hauptbahnhof wieder zurück nach Bad Cannstatt. Anschließend ist die Strecke bis 2019 wegen der Bauarbeiten für die neue Haltestelle Staatsgalerie unterbrochen. Mit den betagten Klassikern aus spannenden Epochen der Stuttgarter Nahverkehrsgeschichte geht es aber weiterhin rund: Auf der Schleife rund um das Straßenbahnmuseum entlang der Mercedesstraße werden die Veteranen weiterhin jeden Sonntag zu erleben sein.

Bus2Die Oldtimer-Buslinie 23 E verkehrt weiterhin zwischen Straßenbahnwelt und Fernsehturm. Nach heutigem Stand soll im Frühjahr 2017 die Museums-Straßenbahnlinie 23 zwischen Straßenbahnwelt, Charlottenplatz und Ruhbank, die etwa im Zuge der Stadtbahnlinie U 15 verläuft, wieder befahrbar sein. Denn bis dann sollen die Arbeiten am Leuze-Straßentunnel so weit fortgeschritten sein, dass das Verbindungsgleisdreieck an den Mineralbädern auch für die Meterspurfahrzeuge wieder eingerichtet ist. So können auf der Linie zur Ruhbank dann die historischen Omnibusse wieder von der Museumsstraßenbahn abgelöst werden.

StraßenbahnweltAm 8. Mai gelten die üblichen Fahrtzeiten: Linie 21 ab Straßenbahnwelt um 10.30 Uhr und dann stündlich bis 16.30 Uhr. Abfahrt am Berliner Platz und Hauptbahnhof etwa eine Viertelstunde später. Der historische Omnibus der Linie 23 E verlässt das Museum in Bad Cannstatt um 11.20 und 14.20 Uhr für die insgesamt andert- halbstündige Panoramarundfahrt über Killesberg, Schlossplatz, Eugensplatz und Ruhbank/Fernsehturm zurück nach Bad Cannstatt. An der Ruhbank ist die Abfahrt um 12.15 und 15.15 Uhr. Es gilt ein besonderer Tarif, VVS-Tickets haben keine Gültigkeit. Fahrscheine gibt es beim Schaffner.

Aus Anlass des Muttertages erhalten alle Damen am 8. Mai freien Eintritt in die Ausstellung der Straßenbahnwelt.

Fotos, Blogarchiv

Neue Haltestelle Budapester Platz

Weitere Beiträge: Wolframstraße

Ein Bericht von B. Steegmüller in der CZ Zunächst nur Radweg in eine Richtung geplant – U 12 wird Anfang 2017 über die Wolframstraße fahren

SSB: Projekte-im-Bau

Fotos, Sabine, Klaus

Geschützt: Wo isch denn dees 275 – Sonntagsrätsel zum 1. Mai von Udo

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