Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

Sessel-Bahn Killesberg

K-Schild-Sessel-BahnDie erhalten gebliebene Gondel Nr. 6 der Killesberg-Sesselbahn mit Laufrollen im ehemaligen Straßenbahnmuseum Stuttgart-Zuffenhausen (2011)

Links hierzu:
Viele wollen die Sesselbahn zurück

Sesselbahn im Höhenpark Killesberg Steckenbleiben gehört dazu

Wiedererrichtung der Stuttgarter Sesselbahn auf dem Killesberg

 

 

 

Fotos, Klaus

Stellungnahme des VRS: Kein Signal für eine nachhaltige Verkehrspolitik

PM: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM GEMEINDERAT STUTTGART

Die GRÜNEN im Stuttgarter Gemeinderat kritisieren die Stellungnahme des Verbands Region Stuttgart zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans (BVWP), die der Verkehrsausschuss des Verbands am gestrigen 27. April 2016 verabschiedet hat, als in Teilen desaströs.
Schon der Entwurf des BVWP setze die falschen Schwerpunkte. Die Klimaschutzziele der Bundesregierung sind mit dem eindeutigen Schwerpunkt auf dem Straßenbau nicht zu erreichen. Auch werden die Kosten häufig deutlich zu gering angesetzt und Umweltauswirkungen nicht berücksichtigt.
Sogar das Bundesumweltamt, immerhin die zentrale Umweltbehörde der Bundesrepublik Deutschland, kritisiere, dass der Entwurf des BVWP elf der zwölf im eigenen Umweltbericht gesetzten Ziele verfehlt. Der Entwurf zeige, dass Deutschland von einer integrierten, verkehrsmittelübergreifenden Mobilitätsstrategie mit anspruchsvollen Umweltzielen weit entfernt sei. Deshalb schlage das Bundesumweltamt vor, mindestens 60 Prozent der Finanzmittel des Bundesverkehrswegeplans in die Schiene zu investieren; bislang seien dafür nur rund 42 Prozent vorgesehen. Der größte Teil gehe in den Neu- und Ausbau von Straßen und zementiere damit die nicht nachhaltige Verkehrspolitik der vergangenen Jahre.
Teile der Stellungnahme des Verbands Region Stuttgart tragen nach Ansicht der GRÜNEN Fraktion sogar zu einer Verschlimmerung der sowieso schon falschen Schwerpunktsetzung des Planes bei.
Die Forderung, den sogenannten Nord-Ost-Ring vom „weiteren Bedarf mit Planungsrecht“ sogar noch in den „vordringlichen Bedarf“ heraufzustufen, sei ebenso wie die Forderung nach Aufnahme des sogenannten Filderaufstiegs in den Plan ein doppelter Salto zurück in das Zeitalter der autogerechten Stadt- und Verkehrsplanung. Dem müsse im Interesse der Stadt entschieden entgegengetreten werden, deswegen werden die folgenden konkreten Forderungen erhoben:
Der weitere Ausbau der Bundesstraße B10 in und um Stuttgart herum (B10-G50-BW: Stuttgart/Zuffenhausen – Neuwirtshaus; B10-G60-BW: Stuttgart – Plochinger Dreieck) muss vor dem Hintergrund der EU-Verfahren in Sachen Feinstaub und der Luftreinhalte-Ziele von Stadt und Land sowie der Ziele des VEK 2030 neu bewertet werden. Beide Ausbauprojekte führen insbesondere in Verbindung mit dem Rosensteintunnel zu einer weiteren Verkehrszunahme in Stuttgart. Die GRÜNEN fordern deshalb die Herausnahme aus der Projektliste des vordringlichen Bedarfs.
Das Straßenbauprojekt B 29 („Nordostring Stuttgart“) muss nach Ansicht der GRÜNEN ebenfalls aus dem BVWP gestrichen werden. Dem Ansinnen des Verbands Region Stuttgart, den „Nordostring“ sogar in den vordringlichen Bedarf zu nehmen, widersprechen sie entschieden: Bereits im Jahr 2003, bei der Erstellung des alten BVWPs, wurden dieser vierspurigen autobahnähnlichen Straße erhebliche nachteilige ökologische Auswirkungen bescheinigt.
Aufgrund dessen wurde dieses Vorhaben nicht mehr weiterverfolgt und vom Land Baden-Württemberg für den neuen BVWP erst gar nicht angemeldet.
Die Stadt Stuttgart hat in ihrem Verkehrsentwicklungskonzept 2030 ebenfalls klar gestellt, dass sie den „Nordostring“ wegen starker ökologischer Nachteile und zu hoher Investitionskosten nicht weiterverfolgt. Der „Nordostring“ verursacht erheblichen Landverbrauch, Zerstörung wertvoller natürlicher Lebensräume und Verlagerung von Lärmproblemen in bislang unbelastete Gebiete.
Zur verkehrlichen Entlastung der Stadt Stuttgart ist er wegen des hohen Anteils des Binnen-, Ziel- und Quellverkehrs nicht geeignet.
Die GRÜNE Fraktion widerspricht weiter der Forderung des Verbands Region Stuttgart, den sogenannten Filderaufstieg als Verknüpfung der B 14 und der B 27 südöstlich von Stuttgart in den BVWP aufzunehmen. S-FilderauffahrtDer Filderaufstieg wird derzeit weder vom Bund noch vom Land Baden-Württemberg als verkehrlich sinnvolle Maßnahme verfolgt. Die Stadt Stuttgart hat in ihrem Verkehrsentwicklungskonzept 2030 ebenfalls klar gestellt, dass sie den „Filderaufstieg“ wegen starker ökologischer Nachteile und zu hoher Investitionskosten nicht weiterverfolgt.

 

K-ehem.-Stellwerk-FeuerbachFür dringend erforderlich halten die GRÜNEN dahingegen den nicht im BVWP enthaltenen viergleisigen Ausbau des Streckenabschnitts Kornwestheim – Feuerbach der Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke Mannheim – Stuttgart. Dieser Ausbau der Bestandsstrecke um zwei weitere Gleise beseitigt einen wesentlichen Engpass der Eisenbahninfrastruktur in der Region Stuttgart. Dringend benötigte Angebotsverbesserungen im Schienenverkehr sind nur möglich, wenn dieser auch bei der Planung zu Stuttgart 21 vergessene Abschnitt viergleisig ausgebaut wird. Dieser Ausbau müsse als Projekt des „vordringlichen Bedarfs“ in den BVWP aufgenommen werden.
Gäubahn, ehm. Haltepunkt HeslachFür Stuttgart ebenfalls von großer Bedeutung ist der Ausbau der Gäubahn Stuttgart-Singen wie vom Land angemeldet. Die Gäubahn ist Teil des Transeuropäischen Eisenbahnnetzes (TEN) und damit von überragender Bedeutung für Stuttgart. Noch dazu ist der Bund durch eine vertragliche Verpflichtung mit der Schweiz zum Ausbau verpflichtet (Vereinbarung von Lugano vom 6.9.1996). Dieser Ausbau war bereits im letzten BVWP enthalten, ohne dass etwas geschehen ist. Das Planfeststellungsverfahren läuft aktuell. Die Einstufung im BVWP lediglich als Projekt für den „potentiellen Bedarf“ wird diesem dringend erforderlichen Ausbau nicht gerecht. Die GRÜNEN sehen eine hohe Dringlichkeit und damit die Notwendigkeit einer Einstufung des Ausbaus der Gäubahn als Projekt des „Vordringlichen Bedarfs“.
Für zwingend erforderlich hält die GRÜNE Fraktion auch die Aufnahme des sogenannten Deutschlandtaktes als Zielstellung im Eisenbahnfernverkehr.
Mit dem Deutschlandtakt werden die Knotenbahnhöfe gestärkt, so dass sich Züge dort zur Minute 0 oder 30 treffen. Dazu ist für den Bahnknoten
Stuttgart zu untersuchen, welche Infrastrukturmaßnahmen erforderlich sind, um Stuttgart in einen Deutschlandtakt zu integrieren.

Fotos, Blogarchiv

Bürgerinformation zu Stuttgart 21 in Untertürkheim 12.05.2016

Info der Stadt Stutttgart

stuttgart21-szDie Bürgerbeauftragte der Landeshauptstadt für Stuttgart 21, Alice Kaiser, lädt am Donnerstag, 12. Mai, um 19 Uhr in der Sängerhalle Untertürkheim, Lindenschulstraße 29, zu einem Informationsabend ein.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bezirks- vorsteherin Dagmar Wenzel statt. Zuständige Vertreter der DB Projekt Stuttgart-Ulm werden über die Bauarbeiten berichten und  Fragen beantworten.

Nach der Bürgerinformationsveranstaltung im März 2016 über weitere Stuttgart-21-Bauarbeiten im Bereich der Baustelle an der Rettungszufahrt Benzstraße werden die Anwohnerinnen und Anwohner über den aktuellen Stand der Tunnelbauarbeiten in Untertürkheim unterrichtet. Beim Bau der Tunnelröhre, in der später das Streckengleis Obertürkheim-Hauptbahnhof verlaufen wird, haben die beauftragten Unternehmen der Bahn inzwischen den Neckar unterquert und arbeiten nun weiter in Richtung des Wohngebiets Lindenschulviertel vor. Der Vortrieb der zweiten Tunnelröhre des zukünftig stadtauswärts führenden Gleises wird mit einem Nachlauf von mehreren Monaten das Lindenschulviertel erreichen. Über die Planungen zum Wartungsbahnhof Untertürkheim wird in einer gesonderten Veranstaltung informiert.

Infos, bahnprojekt-stuttgart-ulm/zufuehrung-ober-untertuerkheim

Flyer, bahnprojekt-stuttgart-ulm./VERANSTALTUNGEN/untertuerkheim 2016-05-12.pdf

Foto, DB

MfG
Klaus Enslin

Stuttgarter Straßenbahnbilder von Thomas

Bilder künstlerisch bearbeitet von Thomas

Am Montag sind durch den Streik, Staus wieder vorprogramiert – Gleich nach Alternativen suchen

K-Gerhard-Müller-Platz-10Info der SSB und VVS

Stuttgart: Die SSB wird am Montag 25.04.2016 bestreikt

Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der SSB für Montag, 25. April 2016 zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.
Aus diesem Grund fahren am 25.04.2016 ganztägig keine Bahnen und Busse der SSB.

 

Folgende Linien sind vom Warnstreik betroffen:
– Sämtliche SSB-Stadtbahnlinien
– Sämtliche SSB-Busslinien
– Die Zahnradbahn
– Die Seilbahn

Nicht betroffen vom Streik sind S-Bahn und Regionalzüge sowie Nebenbahnen und Busse in den Verbundlandkreisen. Diese Verkehrsmittel fahren planmäßig. Das gilt auch für Busse von Privatunternehmen, die im Auftrag der SSB auf SSB-Linien fahren.

Tarifliche Sonderregelung des VVS
Der VVS hat aufgrund des Streiks eine tarifliche Sonderregelung geschaffen: Bei Streik ist es Fahrgästen mit gültigen VVS-Tickets erlaubt, ohne Aufpreis alternative Fahrstrecken zu nutzen, die über andere oder mehr Zonen führen, als auf dem Ticket stehen. Diese Regelung gilt für alle VVS-Tickets.
Weitere Alternativen
Im Einzelfall können auch Carsharing (stadtmobil oder car2go) oder die private Mitfahrgelegenheit eine gute Möglichkeit sein, um von A nach B zu kommen. Auch Fahrräder (z.B. Call a Bike) und Pedelecs können bei schönem Wetter eine Alternative sein. Informationen dazu gibt es unter vvs.de auf der Seite „Rundum mobil“.

Infos unter VVS/home-vvs

Siehe auch: Stuttgart – Warnstreik am Montag: Beeinträchtigungen im Öffentlichen Dienst – Eltern können Kinder in geschlossenen Kitas eigenverantwortlich betreuen

Foto, Blogarchiv

Geschützt: Wo isch denn dees 274 – Sonntagsfrage von Udo

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Ab 15. April bis Anfang Mai: Ferien in der Straßenbahnwelt Stuttgart – Kein Betrieb der Oldtimerlinien 21 und 23 E

Pressemitteilung der SSB vom 07.04.2016

StraßenbahnweltVon Freitag, 15. April bis Samstag, 7. Mai 2016, macht die Straßenbahnwelt Stuttgart Ferien. Auch findet kein Fahrbetrieb auf den Museumslinien 21 und 23 E statt. Am Sonntag, 8. Mai, ist das Straßenbahnmuseum wieder geöffnet und die historischen Bahnen und Busse gehen ebenfalls auf Tour.

Foto, Blogarchiv

18. bis 28. April: Seilbahn außer Betrieb – Revisionsarbeiten – Ersatzverkehr mit Bussen

Pressemitteilung der SSB vom 07.04.2016

Hat die Seilbahn ein Lenkrad??? Antworten gib Herr BauerWegen der Jahresrevision geht die historische Standseilbahn Südheimer Platz – Waldfriedhof für knapp zwei Wochen außer Betrieb, von Montag, 18. April, bis Donnerstag, 28. April. Während der Sperrung fahren Busse im 30-Minuten-Takt. Erste Abfahrt 9 Uhr ab Südheimer Platz, ab Waldfriedhof um 9.10 Uhr. Letzte Busabfahrt ab Südheimer Platz um 18 Uhr, ab Waldfriedhof um 18.10 Uhr. Ab Freitag, 29. April, fährt die Seilbahn wieder.

Foto, Sabine

Geschützt: Wo isch denn dees 272 – Sonntagsfrage von Udo – APRIL, APRIL Udo ein uns reingelegt

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Geschützt: Wo isch denn dees 271 – Udos Ostersonntagsrätsel

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