Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

Sperrung der Bundesstraßen 10 und 14 wegen Bauarbeiten

Info der Stadt Stuttgart

Für das Straßenbauprojekt Rosensteintunnel müssen Gleisbauarbeiten im Bereich der neuen Stadtbahnhaltestelle vor dem Haupteingang der Wilhelma sowie Arbeiten am Leuzetunnel durchgeführt werden. Deshalb werden die B10 und die B14 in der Uferstraße und in der Neckartalstraße zwischen der Gaisburger Brücke und der Kreuzung Rosensteinbrücke von Freitag, 11. März, 20 Uhr bis Montag, 14. März, 5 Uhr vollständig in beiden Richtungen gesperrt.

Diese Sperrung betrifft neben dem Leuzetunnel auch den Berger Tunnel. Eine örtliche Umleitungsstrecke wird eingerichtet. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Hinweise im Leitsystem NeckarPark zu beachten.

Bauprojekt Rosensteintunnel: Karte Umleitung Sperrung Ufer- u. NeckartalstraßeVergrößern

Bauprojekt Rosensteintunnel: Die Umleitung zur Sperrung Ufer- u. Neckartalstraße. Grafik: Stadt Stuttgart

Stadtbahnersatzverkehr mit Bussen

Von Samstag, 12. März, 5 Uhr bis Montag, 14. März, 4 Uhr wird die Stadtbahnstrecke der Linie U14 zwischen den Haltestellen Mineralbäder und Kraftwerk Münster unterbrochen. Ein Stadtbahnersatzverkehr mit Bussen (U14E) wird eingerichtet. Der Fußgängerüberweg an der Stadtbahnhaltestelle Wilhelma ist nachts zwischen 22 und 5 Uhr gesperrt und tagsüber auf eine Breite von 1,50 Meter reduziert. Info unter: ssb-ag – Geplante Umleitungen und Ersatzverkehre U14

Parkmöglichkeiten

Das Parkhaus der Wilhelma ist jederzeit für Besucher erreichbar. Die Zufahrt kann nur über die König-Karls-Brücke erfolgen. Die Abfahrt ist nur über die Cannstatter Straße in Richtung Innenstadt möglich. Denjenigen Besuchern, die aus der Innenstadt und aus Esslingen kommen, wird empfohlen, die Parkmöglichkeiten auf dem Cannstatter Wasen (P10) zu nutzen.

Den Besuchern aus dem Stuttgarter Norden wird die Nutzung des Parkhauses Mahle empfohlen. Das Parkhaus des Mineralbads LEUZE ist jederzeit für Besucher erreichbar. Die Zufahrt kann nur über die Umleitungsstrecke über die König-Karls-Brücke sowie aus Richtung S-Ost (Abzweigung SWR) erfolgen. Die Parkplätze unter der König-Karls-Brücke sind nur aus Richtung Bad Cannstatt zu erreichen.

Bürgersprechstunde und Bürgertelefon

Das Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer und die Anlieger an den Umleitungsstrecken um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Für Fragen steht das Tiefbauamt in der Bürgersprechstunde am ersten und dritten Mittwoch jeden Monats im Baubüro, Neckartalstraße 42/1, zwischen 16 und 17 Uhr zur Verfügung.

Weitere Informationen unter Bürgertelefon 216-80888,

E-Mail strassenbauprojekt.rosensteintunnel@stuttgart.de, www.stuttgart.de/rosensteintunnel sowie http://www.ssb-ag.de/Geplante-Umleitungen-und-Ersatzverkehre-76-0.html?itdID=9434

Land legt Busförderprogramm 2016 mit 10 Millionen Euro auf

Posted by Klaus on 2nd März 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

K-Busgäste-B1Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat das Busförderprogramm 2016 mit einem Volumen von zehn Millionen Euro auf den Weg gebracht.

Minister Winfried Hermann sagte: „Dass wir dieses Programm auch 2016 wieder auflegen können, ist ein Gewinn für das Land. Baden-Württemberg gehört damit weiterhin zu den wenigen Bundesländern, die Linienbusse fördern. Ein attraktiver und zeitgemäßer ÖPNV braucht moderne Fahrzeuge.“

Barrierefreie Fahrzeuge stehen im Fokus

Im Fokus des diesjährigen Förderprogramms stehen barrierefreie Neufahrzeuge, die der aktuellen Abgasnorm (EURO VI) entsprechen. Gefördert werden ausschließlich niederflurige Fahrzeuge, die zudem das Zwei-Sinne-Prinzip berücksichtigen. Das bedeutet, dass in den Bussen visuelle und akustische Informationsquellen vorhanden sein müssen. Die Förderung von barrierefreien und niederflurigen Doppelstockbussen ist ebenfalls möglich. Außerdem werden Zusatzausstattungen zur Fahrradmitnahme bezuschusst, um die umweltfreundlichen Verkehrsträger Bus und Fahrrad besser zu vernetzen.

Antragstellung

Wie in den Vorjahren wird die Antragsabwicklung über die L-Bank erfolgen.
Weitere Informationen zu den Einzelheiten des Förderprogramms und Hinweise zum Förderverfahren sind auf der Internetseite der L-Bank abrufbar.

Die Antragsunterlagen können bereits vor Programmöffnung ab sofort heruntergeladen und bearbeitet werden. Die Anträge können ab dem 16.03.2016, 9.00 Uhr, ausschließlich per Mail über das Postfach bus2016@l-bank.de bei der L-Bank eingereicht werden.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Fto, Klaus

Alle fünf vom Land geförderten Regiobuslinien in Betrieb

  • Niederflurbus im Landesdesign

Zum 1. März diesen Jahres sind alle 2015 neu vom Land geförderten Regiobuslinien in Betrieb. „Wir wollen Baden-Württemberg zu einem Pionierland nachhaltiger Mobilität machen. Schnelle, kundenfreundliche und verlässliche Bahn- und Busverbindungen spielen dabei eine wesentliche Rolle. Unser Ziel ist ein flächendeckender, ganztägiger Stundentakt mit Zügen, Bussen oder Sammeltaxis. Das im Jahr 2015 neu aufgelegte Landesprogramm zur Förderung von Regiobuslinien ist dabei ein wichtiger Baustein“, sagte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur.

Nun verkehren auf den Strecken Rottweil-Schramberg-Schiltach / Breisach-Bad Krozingen / Calw-Weil der Stadt / Sigmaringen-Überlingen / Künzelsau-Waldenburg vertaktete Regiobuslinien, einige schon seit Ende letzten Jahres. Insbesondere für den ländlichen Raum sind die Regiobuslinien ein Baustein aktiver Infrastrukturpolitik. „Auch abseits der Schienenstrecken werden damit zügige und verlässlich vertaktete Verbindungen geschaffen“, so Hermann.

Lücken im Schienennetz werden mit vertakteten Buslinien geschlossen

Die hochwertigen Regiobusse, die mit Klimaanlage und WLAN ausgerüstet sind, fahren im Stundentakt und binden Kommunen ohne eigenen Bahnanschluss an die Schiene an. Die Betriebszeiten orientieren sich dabei sowohl unter der Woche als auch am Wochenende an den Zugfahrplänen. Der Regiobus erreicht den  ersten Zug vor 6 Uhr morgens und gewährleistet auch noch Fahrten nach 23 Uhr abends. „Sowohl Pendler, die frühmorgens ihren Arbeitsplatz erreichen müssen als auch zum Beispiel Theatergäste, die nach der Vorstellung nach Hause fahren, haben damit eine echte Alternative zum Pkw“, so Minister Hermann. „Zudem bietet ein kostenloser WLAN-Zugang den Fahrgästen die Möglichkeit, während der Fahrt im Internet zu surfen.“

Das Land fördert den Betrieb der fünf Regiobuslinien im ersten Jahr mit etwas mehr als einer Million Euro. Mittelfristig sieht das Landeskonzept rund 50 Linien im gesamten Land vor.

Im Zeitraum vom 1. März 2016 bis 31. Mai 2016 können neue Anträge zur Förderung von Regiobuslinien gestellt werden.

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur: Förderbedingungen Regiobuslinien

Übersichtskarte der Regiobuslinien (PDF)

Quelle und Foto, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Kraft-Wärme-Kopplung für das ehemalige SSB-Depot im Stuttgarter Osten

Depot Stuttgart OstAntrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Das ehemalige SSB-Depot soll umgebaut werden. In der letzten Woche hat ein Vertreter der SSB im Bezirksbeirat Ost den aktuellen Planungsstand dargestellt. Ein Beginn des Umbaus könnte schon im Januar 2017 starten – Musikschule, Kita, das Kinder- und Jugendhaus Ostend und weitere Nutzer könnten bald einziehen.
Das Depot muss auch energetisch saniert werden. Für eine Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage habe das knapp bemessene Budget jedoch nicht mehr ausgereicht, so die SSB.
Im Energiekonzept der Stadt wird aber ein erhebliches Einsparpotential durch die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme in Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) identifiziert
– durch diese Technologie werden sowohl der erforderliche Energieeinsatz zur Strom und
Wärmeerzeugung als auch der CO2-Ausstoß reduziert. Sie ist mithin zentral für die selbstgesteckten Ziele der Stadt, die urbane Energiewende zu schaffen.
Die Stadtwerke haben daher zur Verbreitung dieser Technologie ein Contracting-Modell entwickelt. Finanzierung, Bau und Betrieb der Anlagen werden von den Stadtwerken übernommen.
Die Strom- und Wärmekunden profitieren über günstige Lieferverträge von der effizienten Anlage.
Wir beantragen:
1. Die Verwaltung stellt in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Umwelt und Technik dar, wie für das ehemalige SSB-Depot im Stuttgarter Osten eine KWK-Anlage durch die Stadtwerke Stuttgart über ein Contracting-Modell realisiert werden könnte.
2. Die Verwaltung stellt dar, welches Potential in einer solchen KWK-Anlage als Anker für die Erschließung des umliegenden Quartiers durch ein Nahwärmenetz liegt.
3. Bei Neubauprojekten und energetischen Sanierungen wird generell geprüft, ob der Bau einer KWK-Anlage, im Idealfall gleichzeitig als Anker für ein Nahwärmenetz im Quartier, sinnvoll ist.

Unterzeichnet:
Clarissa Seitz, Björn Peterhoff, Andreas G. Winter

Foto Blogarchiv

Geschützt: Wo isch denn dees 267 – Sonntagsaufgabe von Udo

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SSB – Neue Stadtbahnen der Serie S-DT 8.14 – Erste Fahrzeuge im Rohbau fertig

Pressemitteilung der SSB vom 24.02.2016

SSB-img_2484-1Die ersten Rohbauten der neuen Stuttgarter Stadtbahnwagen sind fertiggestellt. Am 23. Februar nahm ein Werkstatt-Team der SSB die ersten beiden Fahrzeuge im Rahmen der so genannten Erstmusterprüfung ab. Die Rohbauten werden im Auftrag des Fahrzeugherstellers Stadler durch die Firma Waggonbau Niesky GmbH in Niesky (Sachsen) gefertigt.

Bei der Abnahme werden sämtliche Maße des Fahrzeugs, die Qualität der Schweißnähte oder auch die Glätte der Außenhaut geprüft. Eine solche Abnahme ist Teil der SSB-Qualitätssicherung bei Stadtbahnneubeschaffungen. Nach der Abnahme werden die Fahrzeuge in Niesky noch sandgestrahlt und grundiert. Sie kommen dann ins Werk Reinickendorf von Stadler zur Lackierung. Dann steht ein dritter Umzug an, nämlich ins Montagewerk von Stadler nach Pankow. Die Auslieferung des ersten Fahrzeugs ist vor Weihnachten 2016 geplant.

Rund 80 Millionen Euro kosten die 20 Fahrzeuge der Serie S-DT 8.14, die die SSB ohne jegliche Zuschüsse finanzieren muss. Nach der Auslieferung dieser Serie wird die SSB dann insgesamt 204 Stadtbahnen im Bestand haben. Die ersten Stadtbahnen von 1985 sind – teilweise modernisiert – nach wie vor täglich auf Stuttgarts Gleise unterwegs.

Foto, SSB

Geschützt: Wo isch denn dees 266 – Sonntagsrätsel von Udo

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Buchtipp für Eisenbahnfans

SC-Eisenbahn-Gaswerk0135Hier noch etwas für Eisenbahnfans
Die Eisenbahn im Gaswerk Stuttgart/Gaisburg
ISBN 3-613-71108-7 Harald Zeh
Ich hab es auch schon bei den Büchern im Muse-o gesehen

bilder-zur-tws-lok-89407-aufgetaucht

Foto, Klaus

Nachtrag zur Rundfahrt durch den Hafen von Stuttgart der Verkehrsfreunde Stuttgart

1Frey-Gaskessel-mit-VT-411Im Rahmen der Rundfahrt stattete der VT 411 auch dem Stuttgarter Osten (Gaisburg) einen Besuch ab.

Eine interessante Aufnahme hat uns Herr Frey von den Verkehrsfreunde Stuttgart e.V. zu Veröffentlichung zu Verfügung gestellt.

Ehemalige Zufahrt zum Gaswerk Gaisburg mit dem VT 411 und im Hindergrund der Gaskessel

Unsere Beitrage zu den Verkehrs- freunde

Foto, Rüdiger Frey

Vor 50 Jahren – Die ersten Entwerter bei der SSB

21. Februar 1966

Erste Entwerter bei der SSB auf den Linien 8 / 18

Einführung der Mehrfahrkarten

Anfang der Rationalisierung im Fahrkartenverkauf

Beginn des Verzichtes auf den Schaffner wegen Personalmangel

Der erste Fahrkartenautomat der SSB stand übrigens am Südheimer Platz

Fotos, Blogarchiv