Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category
Folgemaßnahme Neubau Haltestelle Staats- galerie – Weiteres Baufeld in der Schillerstraße in Vorbereitung
Pressemitteilung der SSB vom 06.10.2015
Auf der Baustelle für die neue Haltestelle Staatsgalerie geht es vorwärts:
– Die in den Sommerferien durchgeführten Arbeiten im Unter- geschoss des Königin-Katharina Stift konnten planmäßig abgeschlossen werden
– Die Umverlegung des Abwasser- kanals DN 1500 zwischen dem Hotel Le Meridien und dem Innen- ministerium wurde erfolgreich durch- geführt und der Kanal ist bereits an das Abwassernetz angeschlossen. Die Deutsche Bahn hat parallel hierzu die Verlegungen der Leitungen für Strom, Wasser und Telekommunikation durchführen lassen. Nach Fertigstellung dieser Arbeiten konnten nun im September 2015 die Fahrspuren der B14 in eine weitere Verkehrsstufe übergeführt werden.
– Die Verbauherstellung im Bereich B14 und der Baugrube vor dem Planetarium wird weiter vervollständigt. Im Bereich des Wulle-Steges werden die ersten Stahlbetonarbeiten der neuen Stadtbahntunnel, die zur neuen Haltestelle Staatsgalerie führen, erfolgen.
Im Herbst im Fokus: Gebhard-Müller-Platz
In Kürze starten die Vorbereitungen für ein weiteres großes Baufeld auf der Schillerstraße und Konrad-Adenauer-Straße im Bereich des Königin-Katharina-Stifts. In diesem Baufeld finden zeitgleich Bauarbeiten für den neuen Nesenbachdüker durch die Deutsche Bahn und vorbereitende Tunnelbauarbeiten für den Anschluss der neuen Haltestelle Staatsgalerie durch die SSB statt. Voraussetzung für die Arbeiten ist, dass sämtliche Fahrspuren der Schillerstraße auf dem Abschnitt zwischen Wagenburgtunnel und Cannstatter Straße in Richtung Schloßgarten verschoben werden, die Anzahl der Fahrspuren bleibt erhalten.
Die nächsten Arbeiten am Gebhard-Müller-Platz ab Mitte Oktober:
– Nachts werden in den verkehrsarmen Zeiten die Verkehrsinsel auf der Schillerstraße (rund 200 Meter langen und bis zu 9 Meter breit) und die verschiedenen Verkehrsinseln auf dem Gebhard-Müller-Platz zurückgebaut. Hierzu werden noch im Oktober rund 20 Bäume und Büsche auf der Mittelinsel entfernt. Auch vor dem Königin-Katharina-Stift werden sechs Bäume entlang der Konrad-Adenauer-Straße gefällt. Dies ist notwendig für die vorbereitenden Maßnahmen der dortigen zukünftigen Baugrube und der Teilunterfangung der Sporthalle.
– Die Deutsche Bahn wird auf dem Gebhard-Müller-Platz die Leitungsbrücken für das Grundwassermanagement versetzen und auch Provisorien für Kabeltrassen errichten.
– Die vollständige Verschwenkung der Fahrspuren kann voraussichtlich Ende Februar/Anfang März 2016 erfolgen. Vergleichbar sind diese Arbeiten mit denen, die 2013 am Kurt-Georg-Kiesinger-Platz durchgeführt wurden. Dort war es ebenfalls nötig für die neuen Stadtbahnröhren unter der Heilbronner Straße die Verkehrsinseln auf der B27 abzubauen und alle Fahrspuren zu verlegen.
Baugrubenherstellung im Bereich Planetarium:
– Im November 2015 werden die Nebenräume (z.B. ehemalige Gaststätte und Betriebsräume) der alten Haltestelle Staatsgalerie größtenteils abgebrochen. Aus Sicherheitsgründen wird der Durchgang von der Sängerstraße zum Planetarium für voraussichtlich 2 Wochen gesperrt sein. Ein Zugang zur Haltestelle seitens der Sängerstraße wird gewährleistet bleiben. Es gibt keine Einschränkungen beim Stadtbahnbetrieb.
Zugang Haltestelle Staatsgalerie von der Sängerstraße
Der bestehende Zugang zur alten Haltestelle Staatsgalerie von der Sängerstraße bleibt voraussichtlich bis November 2015 bestehen. Bis dahin ist der neue Zugang von der Deutschen Bahn fertiggestellt und die markante Spindel kann zurückgebaut werden.
Foto, Sabine
Deutsche Bahn baut Schallschutzwand in Ditzingen
Info des Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ errichtet die Deutsche Bahn in Ditzingen eine 450 Meter lange und bis zu vier Meter hohe Schallschutzwand. Diese Wand reduziert den Verkehrslärm sowohl der Bahnlinie als auch der parallel dazu verlaufenden Bundesstraße B295. Die Investitionen für diese aktiven Schallschutzmaßnahme belaufen sich auf rund 700.000 Euro. Zusätzlich kommt in bis zu 34 Wohneinheiten passiver Schallschutz zum Einsatz, wie beispielsweise der Einbau von schalldämmenden Fenstern und Lüftern. Hierfür werden weitere rund 75.000 Euro vom Bund zur Verfügung gestellt.
Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Dr. Gisela Splett, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, Michael Makurath, Oberbürgermeister der Stadt Ditzingen, sowie Sven Hantel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Baden-Württemberg, sprachen zu den Gästen. Anschließend wurden die Bauarbeiten mit einem ersten Spatenstich symbolisch begonnen.
„Mit dem Programm zur freiwilligen Lärmsanierung stellt der Bund mittlerweile jährlich 130 Millionen Euro für mehr Lärmschutz an bestehenden, besonders belasteten Bahnstrecken zur Verfügung. Ich freue mich, dass jetzt auch die Stadt Ditzingen davon profitiert“, so Norbert Barthle.
„Ditzingen ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie der Lärmschutz der Zukunft aussieht“, sagte Staatssekretärin Dr. Gisela Splett in ihrer Rede. „Mit einer engen Kooperation konnten wir einen wichtigen Schritt zu mehr Lärmschutz machen. Es ist überfällig, dass wir die Gesamtbelastung durch Straße und Schiene betrachten. Das zeigt uns Lärmschwerpunkte auf, an denen wir dringend handeln müssen. In Ditzingen haben wir eine gute Lösung für die Lärmbetroffenen gefunden.“
Sven Hantel ergänzte: „ Hier in Ditzingen ist es gelungen, Schallschutzmaßnahmen für eine Bundesstraße und eine Eisenbahnstrecke sinnvoll zu bündeln. Das ist das Ergebnis der guten und am Ziel orientierten Zusammenarbeit von Bund, Bahn, Land, Regierungspräsidium und nicht zuletzt der Stadt Ditzingen.“
Oberbürgermeister Makurath sagte: „Dank des konstruktiven Zusammenwirkens aller Beteiligten kann nun ein wichtiger Baustein der städtischen Lärmaktionsplanung an einer neuralgischen Stelle umgesetzt werden. Ich freue mich, dass schon in wenigen Monaten viele Ditzinger Bürger in den Wohnungen im Bereich der Württembergstraße deutlich vom Verkehrslärm entlastet sein werden und damit erheblich an Lebensqualität gewinnen.“
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten müssen die Bauarbeiten vom Gleis aus erfolgen und zwar nachts in sogenannten „Sperrpausen“, auch am Wochenende. Leider werden sich akustische Beeinträchtigungen nicht vollständig vermeiden lassen. Es wird jedoch alles daran gesetzt, den unmittelbaren Lärmpegel so niedrig wie möglich zu halten.
Programm „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“
Auf dem 33.500 Kilometer langen Streckennetz der Bahn sind 3.700 Kilometer besonders durch Schienenlärm belastet. Bundesweit sind aktuell in 1.485 Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung, im Bau oder bereits abgeschlossen. Seit 1999 wurden 1.400 Kilometer besonders lärmbelasteter Strecken saniert, dafür wurden rund 560 Kilometer Schallschutzwände errichtet und in 53.400 Wohnungen Schallschutzfenster eingebaut. Hierfür wurden über eine Milliarde Euro an Bundesmitteln und Mittel der DB ausgegeben.
Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Durchführung. Gefördert werden neben Lärmschutzwänden auch schalldichte Fenster und Lüfter an Gebäuden entlang von Bahnstrecken. In Einzelfällen werden auch Dämmungen der Außenfassaden und Dächer teilfinanziert. Der Eigenanteil von einem Viertel der Kosten ist vom Eigentümer zu tragen, da die Maßnahmen immer mit einer Wertsteigerung des Objekts verbunden sind.
Foto, Sabine
Geschützt: Wo isch denn dees 247 – Sonntagsrätsel von Udo
Geschützt: Wo isch denn dees 246 – Sonntagsrätsel mit Udo
Minister Hermann begrüßt Einigung bei den Regionalisierungsmitteln
Pressemeldunge Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Die zwischen Bund und Ländern am 24.09.15 erreichte Verständigung über die Anhebung der Regionalisierungsmittel für den Schienen- personennahverkehr bezeichnete Minister Hermann als wichtige Entscheidung. Verkehrs- minister Hermann: „Die Einigung bringt für den Schienenverkehr die dringend nötige Finanzier- ungssicherheit für die kommenden 15 Jahre“. Angesichts der enormen Herausforderungen bei der Finanzierung der Aufgaben im Flücht- lingsbereich sei die Einigung ein fairer Kompromiss mit einer maßvollen Erhöhung, mit der die Finanzierung der Nahverkehrszüge wieder ist Lot gebracht werden kann.
Ein zentraler Erfolg ist für Baden-Württemberg die beschlossene Änderung des Verteilungsschlüssels dieser Bundesmittel unter den Ländern. „Dafür habe ich persönlich jahrelang gekämpft. Baden-Württemberg als Wachstumsland mit Nachholbedarf im Schienenverkehr profitiert davon besonders“ sagt Hermann. Der Anteil des Landes an den Bundeszuweisungen in Höhe von künftig 8,0 Milliarden Euro wird von bislang 10,44 Prozent auf 12,37 Prozent anwachsen.
Ein weiterer wichtiger Erfolg für die Länder ist, dass in das Regionalisierungsmittelsystem eine Preisbremse für die Infrastrukturpreise des DB-Schienennetzes eingebaut werden soll, die zulsetzt das Bestellbudget der Länder sehr belastet haben. „Dies gibt uns mehr Budgetsicherheit und auf dieser Basis ist der maßvolle Dynamisierungssatz von 1,8 Prozent akzeptabel.“ Die zentrale Aufgabe sei nun, wie dies konkret umgesetzt wird.
Überraschend wurde am gestrigen Tag auch die Verlängerung des Gemeinde- verkehrsfinanzierungsgesetzes über 2019 hinaus beschlossen. An der ungewissen Verlängerung drohten immer mehr Projekte im Land zu scheitern. Hermann: „Auch damit wird ein dringendes Anliegen des Landes eingelöst, für das sich die Landesregierung lange Jahre engagiert hat. Ich persönlich bedauere, dass es kein Anhebung des seit langen Jahren stagnierenden Betrags möglich war. Aber angesichts der Gesamtkonstellation ist das ein ganz wichtiger Erfolg.“ Hermann weiter: „ Viele wichtige ÖPNV-Zukunftsprojekte im Land erhalten jetzt eine konkrete Finanzierungsperspektive, insbesondere: die Regionalstadtbahn Neckar-Alb, das Mobilitätsnetz Heidelberg, die S-Bahn-Verlängerung nach Neuhausen/Filder, die Regio-S-Bahn Donau-Iller und die Stadtbahn in Ludwigsburg.
Foto, Klaus
„Schnupperfahrt“ mit der Schwarzwaldbahn?
Bürgeraktion sammelt Spenden
Renningen/Weil der Stadt | Jeder spricht davon, keiner kennt ihn: den Dieselzug, der ab Ende 2018 Calw und Renningen miteinander verbinden soll. Daher geht die Bürgeraktion Unsere Schwarz- waldbahn (B.A.U.S.) jetzt in die Offensive: Noch im Dezember 2015 soll der moderne Triebwagen erstmals probeweise zwischen Weil der Stadt und Renningen fahren. Die Bahnfreunde wollen damit Berührungsängste abbauen und die Anwohner zu „Fachleuten“ machen. Damit die Idee Wirklichkeit werden kann, sammelt die Bürgeraktion noch Spenden über das Konto des VCD Kreisverband Böblingen, Stichwort BAUS, IBAN DE 63 60350130 0000 137337 bei Der Kreissparkasse Böblingen. Dafür gibt es auch eine Spendenbescheinigung. „Wenn noch weitere 800 Euro bis zum 31.10.2015 zusammenkommen, wird die Bahnfahrt stattfinden!“ kündigt Hans-Joachim Knupfer von der Bürgeraktion an.
Eine Erfahrung hat sich den Leuten von der Bürgeraktion inzwischen eingeprägt: Es gibt noch immer einige hartnäckige Gegner des Dieselbetriebes. Bereits im Sommer letzten Jahres hatten die Schwarzwaldbahner daher unter dem Motto „mithören – mitreden“ einen Ausflug zur Schönbuchbahn angeboten. Dabei konnten die Mitfahrer nicht nur die Geräusche von Motoren und Vorbeifahrt hautnah mitbekommen, sondern auch mit Anwohnern der dortigen Bahn sprechen, die direkt neben dem Gleis wohnen. „Damals war das Interesse der Bahnkritiker aus Malmsheim und Weil der Stadt leider nicht so groß“, bedauert Knupfer. Jetzt drehen die Bahnaktivisten den Spieß herum: Nicht mehr die Kritiker müssen zur Bahn kommen – die Bahn kommt zu den Kritikern. Sie und weitere Anwohner hätten nun direkte Gelegenheit, die Vorbeifahrt der Züge zu erleben.
Den Hauptzweck der Aktion sieht Knupfer aber an anderer Stelle: „Die Leute können schon mal in den Wagen reinschnuppern und natürlich das Fahrgefühl erleben.“ Dazu wolle man alle Anwohner einladen. Daher werden die Sonderzüge an dem geplanten Sonntag auch in Malmsheim halten. Die die Ehrenamtlichen wollen einen Triebwagen vom Typ Regioshuttle buchen. In ganz Baden-Württemberg seien diese Wagen auf mehreren Dutzend Strecken unterwegs: „Auch dicht zwischen den Häusern durch – aber es gibt keine Probleme für die Anwohner“, betont Knupfer, der für Bahnfreunde im Kreis Böblingen seit langem landesweit die Entwicklung verfolgt.
Info und Logo: unsere-schwarzwaldbahn
Unterschreiben Sie für die Schwarzwaldbahn von Renningen – Calw!
Spendenkonto: Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V., Kreisverband Böblingen, Stichwort BAUS IBAN DE 63 60350130 0000 137337, Kreissparkasse Böblingen Bitte genaue Anschrift angeben, Spendenbescheinigungen werden ausgestellt
Ab 28. September auf Buslinie 92 Leonberg – Mahdental – Stuttgart-Büsnau/Heslach: Umleitung über Frauenkreuz
Pressemitteilung der SSB vom 18.09.2015
Ab Montag, 28. September, bis Ende Februar 2016 finden entlang der Mahdentalstraße Bauarbeiten statt. Deshalb wird die Buslinie 92 von Leonberg Richtung Stuttgart-Heslach ab Glemseck über Frauenkreuz umgeleitet. Die Strecke über Schattenring wird nicht befahren. Die Haltestellen Waldfreibad, Glemstal, Bruderhaus und Schattengrund in Fahrtrichtung Heslach Vogelrain können nicht bedient werden. Nächste bediente Haltestellen sind Glemseck und Am Schattwald in Büsnau. In Fahrtrichtung Leonberg ändert sich nichts.
22.10.2015 Die Baustelle wurde jetzt erst eingerichtet
Leider konnten wir keine Hinweise für Autofahrer finden
Foto, Blogarchiv
Geschützt: Wo isch denn dees 245 – Sonntagsrätsel von Udo
29. September bis 1. Oktober: Seilbahn außer Betrieb
Pressemitteilung der SSB vom 18.09.2015
Von Dienstag bis Donnerstag, 29. September bis 1. Oktober, fährt die Seilbahn Heslach – Waldfriedhof nicht. Grund ist die planmäßige Auswechslung des Zugseiles. Ersatzweise fahren Busse zwischen Tal- und Bergstation im 30-Minuten-Takt. Erste Abfahrt ist um 9 Uhr ab Südheimer Platz/Talstation, ab Waldfriedhof um 9.10 Uhr. Letzte Busabfahrt ab Südheimer Platz um 18 Uhr, ab Waldfriedhof um 18.10 Uhr.
Foto, Blogarchiv