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Die Grabkapelle leuchtet – Illumination vom 26. bis 29. September 2018

Posted by Klaus on 26th September 2018 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

1818, vor genau 200 Jahren, wurde das heutige „Cannstatter Volksfest“ vom damaligen Herr- scherpaar des Landes ins Leben gerufen. Vom 26. September bis zum 29. September wird die Grabkapelle daher in verschiedenen Farben erstrahlen.

 

 

 

 

Info, Ministerium für Finanzen

Zum 200-jährigen Bestehen des Cannstatter Volksfests wird die Grabkapelle auf dem Württemberg in warmen Farben erleuchtet. Das Wahrzeichen der Region ist sichtbar für die Gäste auf dem Wasen.

Die Grabkapelle auf dem Württemberg strahlt vom 26. September bis zum 29. September in warmen Farben. Vor 200 Jahren veranstalteten König Wilhelm I. und Königin Katharina das erste landwirtschaftliche Fest, das heutige Cannstatter Volksfest.

Dieses Jubiläum ist Anlass für die festliche Illumination des Mausoleums. „Als Wahrzeichen der Region strahlt die Grabkapelle auf dem Württemberg sichtbar für die Gäste auf dem Wasen. Das ist ein leuchtender Geburtstagsgruß nach Bad Cannstatt“, sagte Jörg Krauss, Ministerialdirektor im Ministerium für Finanzen. „Wir erinnern damit an die Ursprünge der Traditionen in der Geschichte unseres Landes.“

Seit 1818 gibt es „jährlich am 28. September zu Kannstadt das landwirtschaftliche Fest“, am Tag nach dem Geburtstag des Monarchen. Es war die erste landwirtschaftliche Leistungsschau im Königreich Württemberg. Ziel des Königspaares war es, die Entwicklung der Agrarwirtschaft zu fördern. Die Tradition hat bis heute Bestand. Das Cannstatter Volksfest, der Wasen, feiert in diesem Jahr sein 200-jähriges Bestehen und das nun den Wasen alle vier Jahre begleitende Landwirtschaftliche Hauptfest findet zum 100. Mal statt.

Die Ruhestätte des Königspaares in der Grabkapelle und der Ursprung des Volksfestes ist der Grund für den leuchtenden Geburtstagsgruß an den Wasen. Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (SSG) betreuen die Grabkapelle auf dem Württemberg und haben die Beleuchtung zusammen mit dem Umweltamt der Stadt Stuttgart entwickelt. Für eine insektenschonende Beleuchtung ist der UV-Anteil des Lichtes so gering wie möglich. Am heutigen Abend, also am Vorabend des Geburtstags von König Wilhelm I., wird die Kapelle bis 1 Uhr angestrahlt. Künftig ist die Grabkapelle jeweils von 19.30 bis 23 Uhr erleuchtet.

Weitere Informationen

König Wilhelm I. und Königin Katharina von Württemberg haben zahlreiche Innovationen zu Beginn des 19. Jahrhunderts angeschoben. Nach Hungersnöten im Jahr 1816 förderte und modernisierte das Königspaar die Landwirtschaft. Bis heute ist das „Landwirtschaftliche Hauptfest“ mit 200.000 Besucherinnen und Besuchern die größte Veranstaltung dieser Art in Süddeutschland.

König Wilhelm I. hatte die Grabkapelle auf dem Württemberg für seine jung verstorbene Frau Katharina errichten lassen – und wurde später selbst neben ihr bestattet. Das Königspaar liegt bis heute in der Gruft der Grabkapelle auf dem Württemberg. Der Hofbaumeister Giovanni Salucci baute das Kleinod, das 2020 sein 200. Jubiläum feiern wird. Die Grabkapelle ist mit seiner einzigartigen Aussicht eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region Stuttgart. Berühmt ist neben dem Ausblick die Akustik des Kappellenraums mit seiner halbkugelförmigen Kuppel.

In den vergangenen fünf Jahren hat das Land rund 3,5 Millionen Euro investiert und die Grabkapelle, die Außenanlagen sowie das ehemalige Priesterhaus und das Psalmistenhaus saniert. Im ehemaligen Priesterhaus hat das Land ein barrierefreies Besucherzentrum eingerichtet.

Cannstatter Volksfest

Mehr darüber unter

grabkapelle-rotenberg.de/besucherinformation

historisches-volksfest.de

tourismus-bw.de/200-Jahre-Cannstatter-Volksfest

wikipedia.org/Cannstatter_Volksfest,

neckarufer.info/

200-jahre-cannstatter-volksfest-und-100-landwirtschaftliches-hauptfest-in-2018

volksfest-und-fruehlingsfest

Foto, Manu’s Bilderecke und Blogarchiv Klaus

Untertürkheim – Stadtbezirksbegehung mit Dr. Fabian Mayer

Einladung zur Stadtbezirksbegehung des Bezirksbeirats Untertürkheim im Stadtteil Untertürkheim mit Herrn Bürgermeister Dr. Fabian Mayer

am Dienstag, 25. September 2018, 17.00 Uhr

 Treffpunkt: Untertürkheim, Augsburger Str. 289, Firma Kälte Fischer

 Tagesordnung  öffentlich

Rundgang in Untertürkheim (17.00 – 18.30/19.00 Uhr)

  • Fa. Kälte Fischer, Augsburger Str. 289
  • Wartungsbahnhof S21, Augsburger Straße
  • Magazin der Freiwilligen Feuerwehr Untertürkheim. Hindelanger Straße
  • Neubau Kita Ötztaler Straße und Verkehr Oberstdorfer Straße
  • Neubau Gebäude Firma Paulus, Trettachstraße
  • Widdersteinstraße
  • Postareal / Leonhard-Schmidt-Platz / Bahnhof Untertürkheim
  • Karl-Benz-Platz.

Hinweis: Der Stadtbezirksrundgang findet nicht statt, wenn Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes vorliegen.

Im Anschluss an den Stadtbezirksrundgang findet ab 19:30 Uhr noch eine Sitzung des Bezirksbeirats im Bezirksrathaus, Großglocknerstr. 24 statt.

Mit freundlichen Grüßen
gez.Wenzel
Bezirksvorsteherin

Info von neckarufer.info
Foto, Blogarchiv Klaus

Wohnen am Fluss – einen neuen Stadtteil gestalten

Am 17.09.2018
Bei „Hallo Emil“ hinterm Hallenbad
Inselstr. 147, Untertürkheim

Am Neckar wird ein neuer Stadtteil geplant – gegenüber vom Cannstatter Wasen und dem Daimler-Museum. Studenten am Institut für Städtebau haben beeindruckende Ideen hierfür entwickelt. Ihre Entwürfe, „Neckar Reloaded II“, werden an diesem Abend vorgestellt. Welche Chancen und Möglichkeiten bietet dieses Projekt?

 

Diskussion mit Fachleuten:
-Dr. Dan Teodorovici (Städtebauinstitut der Universität Stuttgart)
– Martin Körner (Vorsitzender der SPD im Stuttgarter Rathaus)
– Gesprächsleitung: Dr. Michael Jantzer (Sprecher der SPD in den Oberen Neckarvororten)

Info: facebook.com/events/SPD S Ost
Foto, Blogarchiv Klaus
Unsere  Beiträge

Untertürkheim – Radfahrer zusammengestoßen – Mutmaßlicher Verursacher geflüchtet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 14th September 2018 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Polizeibericht

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall, bei dem am Mittwochabend (12.09.2018) in der Augsburger Straße ein unbekannter Radfahrer mit einer 17 Jahre alten Radfahrerin zusammengestoßen und anschließend weitergefahren ist, ohne sich um die gestürzte Frau zu kümmern. Der Unbekannte und die 17-Jährige fuhren gegen 19.10 Uhr auf dem Radweg der Augsburger Straße in Richtung Obertürkheim. An einer Baustelle auf Höhe der Hausnummer 442 zog der Unbekannte plötzlich nach rechts, so dass die 17-Jährige stark abbremsen musste, stürzte und sich Prellungen zuzog. Der Unbekannte, der nicht beschrieben werden kann, fuhr weiter, ohne sich um die Frau zu kümmern. Zeugen, insbesondere zwei Männer und eine Frau, die der Gestürzten zu Hilfe kamen, werden gebeten, sich beim Polizeirevier 2 Wolframstraße unter der Rufnummer +4971189903200 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Grabkapelle erstrahlt am Samstagabend 8.9. in Weiß-Rot

Posted by Klaus on 8th September 2018 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

In der Nacht von Samstag auf Sonntag beleuchten wir die Grabkapelle von 20.30 bis 1.00 Uhr in den Farben Weiß und Rot. Wir ehren damit den VfB Stuttgart, der am Sonntag seine Gründung vor 125 Jahren feiert. Die Illumination soll die gemeinsamen Wurzeln und die vielfach verflochtene Geschichte symbolisieren. Dass der „Wasen“, das flache, unbebaute Gebiet am Cannstatter Neckarufer, als großes Veranstaltungs- und Sportgelände genutzt wird, geht auf das Königspaar Wilhelm I. und Katharina von Württemberg zurück. Die Grabkapelle ist ebenfalls eng mit diesem Königspaar verbunden: König Wilhelm I. ließ sie als Mausoleum für Katharina errichten.

Info: facebook.com/Grabkapelle Wuerttemberg Stuttgart

Foto, Blogarchiv Klaus

BESUCH BEIM KÖNIG DER WENGERTER – DIE GRABKAPELLE INMITTEN VON WEINBERGEN

Grabkapelle auf dem Württemberg
Sonderführung: Jubiläen & Jahresmotto
Referent: Team Grabkapelle
Termin: Sonntag, 09.09.2018, 13:00
Dauer: Eine Sonderführung dauert in der Regel 75 Minuten.

Der Wein prägt Württemberg: Wo würde man das besser sehen als an der Grabkapelle, die inmitten von traditionsreichen Weinbergendes Neckartales liegt? Dass ihr Erbauer, König Wilhelm I., vor 200 Jahrenmehr als jeder andere vor ihm für den Weinbau im Land getan hat, erfährt man bei dieser Führung – und kann den König besuchen, denn bis heute liegt er in der Gruft auf dem Württemberg.

Info: BESUCH BEIM KÖNIG DER WENGERTER

Foto, Blogarchiv Sabine

Württemberg und Rotenberg – Ein Berg mit zwei Namen

Rotenberg oder Württemberg???

Vor ein paar Tagen erschien ein Beitrag in der Cannstatter Zeitung zu diesem Thema. Wir hatten 2009 einen Beitrag im Blog Wo steht die Grabkapelle???.

Nun wird es aber ganz geschichtlich 😉

Immer wieder erreicht uns Leser-Kritik wegen des Seitentitels „Blick vom Rotenberg“ in unserer Zeitung. Der Berg hieße doch schließlich Württemberg, lautet die häufige Belehrung. Und sollten wir mit dieser Seiten-Bezeichnung Bezug nehmen auf den unterhalb der Kuppe gelegenen Stadtteil Rotenberg, dann müsste es doch vielmehr grammatikalisch richtig heißen: „Blick von Rotenberg“. Wir klären an dieser Stelle auf: Der Titel „Blick vom Rotenberg“, den es in unserer Zeitung übrigens schon seit vielen Jahrzehnten gibt, hat nichts mit dem Stadtteil zu tun, sondern tatsächlich mit dem Berg. Er geht auf jene Zeit zurück, als die 410 Meter über dem Meeresspiegel liegende Erhebung noch Rotenberg genannt wurde – und an deren Fuß sich das nach ihr benannte Dorf (früher auch „Rodenberg“) schmiegte, das 1248 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Erst seit 1907 heißt der Berg offiziell Württemberg. Per Dekret hatte König Wilhelm II. damals diesen Namen zum einzig richtigen erklärt. Denn dort stand im 11. Jahrhundert die Burg Wirtemberg, die Stammburg des Hauses Württemberg. Diese hatte sein Vorvorgänger allerdings im Jahr 1819 vollständig abtragen lassen. An ihrer Stelle ließ König Wilhelm I. ein prachtvolles Mausoleum, die Grabkapelle, für seine früh verstorbene zweite Frau, die Zarentochter Katharina Pawlowna, erbauen. Sie wurde 1824 fertiggestellt. Und weil der Volksmund noch immer Rotenberg sagt, wenn er den Württemberg meint, belassen wir den Titel für unsere Seite 5 so, wie er ist.   eh

Falls es doch eines Beweises bedarf, dass der Württemberg einst der Rotenberg war, wie wäre es damit: Die romantisch gelegene Grabkapelle auf dem Berg fand recht schnell Eingang in die zeitgenössische Dichtung. So widmete auch ein Landsmann Königin Katharinas, der Lyriker Fjodor Iwanowitsch Tjutschew(1803-1873) aus Petersburg, dem damaligen Rotenberg eines seiner zahlreichen Gedichte. Als Mitarbeiter der russischen Gesandtschaft kam Tjutschew jung nach Deutschland, wo er mehrere Jahre tätig war. Vermutlich lernte er während dieser Zeit auf Reisen die Grabkapelle kennen. Sein Gedicht „Der Rotenberg“ wurde um 1835 von Ludolf Müller aus dem Russischen ins Deutsche übersetzt:

„Im Tal der Fluss. Auf steilen Hügeln.
An seinen Ufern wächst der Wein,
Und auf des Abendwindes Flügeln
Zieh´n Wolken hell im Sonnenschein.

Des Wandrers Blick, emporgehoben
Vom grünen Tal ins Himmelblau,
Sieht auf dem Bergesgipfel droben
der runden Kirche lichten Bau.
Hier kam zur Ruh der Strom
des Lebens,
Hier ist der Toten ernste Gruft,
Hier ist das Ziel des Erdenstrebens,
Und leicht und rein ist hier die Luft.
Still scheint hier die Natur zu lauschen
Auf ihres eignen Herzens Schlag,
Und Wind und Fluss und Bäume rauschen.
Ein Lied vom ewigen Feiertag.“   eh

Den Text dürfen wir mit freundlicher Genehmigung von Elke Hauptmann (Cannstatter Zeitung) hier veröffentlichen, herzlichen Dank

Fotos, Blogarchiv Klaus (Die Modelle sind im Ortsmuseum in Rotenberg zu besichtigen)

Untertürkheim – Radfahrerin bei Unfall verletzt

Polizeibericht

Bei einem Verkehrsunfall hat sich eine 30 Jahre alte Fahrradfahrerin am Donnerstag (16.08.2018) in der Augsburger Straße schwere Verletzungen zugezogen. Rettungskräfte waren vor Ort, kümmerten sich um die Frau und brachten sie in ein Krankenhaus. Die 30-Jährige befuhr mit ihrem Rad gegen 17.30 Uhr die Augsburger Straße in Richtung Untertürkheim, während ein 33-Jähriger Renault-Fahrer mit seinem Renault von der Straße Am Semlis in die Augsburger Straße einbog. Mutmaßlich übersah er die Radfahrerin. Die beiden Unfallbeteiligten kollidierten und die Radfahrerin stürzte. Die Frau trug bei dem Unfall einen Fahrradhelm, wodurch mutmaßlich noch schlimmere Folgen verhindert wurden.

Foto, Blogarchiv Klaus

Untertürkheim – Mutmaßlicher Exhibitionist vorläufig festgenommen

Polizeibericht

Polizeibeamte haben am Dienstag (14.08.2018) gegen 07:45 Uhr einen 40 Jahre alten Mann festgenommen, der sich zuvor an der Wallmerstraße entblößt hatte. Eine 50 Jahre alte Fußgängerin sah den Mann in der Nähe eines Spielplatzes in einem Gebüsch stehen und bemerkte, dass er offenbar an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Als die Frau die Polizei verständigte, lief der Mann Richtung Dietbachstraße davon, wo ihn die alarmierten Beamten wenig später vorläufig festnahmen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen entließen die Beamten den 40-Jährigen wieder auf die Straße.

Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 in Verbindung zu setzen.

Symbolfoto, Blogaechiv Klaus

Sommerliche Chorkonzerte in der Grabkapelle – Chorklang in der Kuppel

Chöre aus der Region

Termin: Freitag, 17.08.2018 | 17:00 Uhr
Dauer: Eine Sonderführung dauert in der Regel 75 Minuten.

Überwältigender Klang in der außergewöhnlichen Akustik der Grabkapelle: Einmal im Monat singen Chöre aus der Region im Kuppelraum des Mausoleums, manche sogar in der darunterliegenden königlichen Gruft. Jeder Chor bringt sein eigenes Repertoire mit.

Eintritt: 7 EURO

Sonntag, 2. September 2018| 11:00 Uhr + 12.00 Uhr

Information und Anmeldung (erforderlich)

Nächste Führung am Freitag, 21. September 2018 um 17:00 Uhr

GRABKAPELLE AUF DEM WÜRTTEMBERG
Württembergstraße 340
70327 Stuttgart
Telefon +49(0)7 11. 33 71 49
info@grabkapelle-rotenberg.de

grabkapelle-rotenberg.de/fuehrungen-veranstaltungen/

Foto, Blogarchiv Sabine