Archive for the ‘Stuttgart’ Category

30 Jahre Haus des Waldes

Posted by Klaus on 27th Juli 2019 in Fotos, Stuttgart

Seit 30 Jahren vermittelt das Haus des Waldes in Stuttgart moderne und zukunftsweisende Waldpädagogik für Schulklassen aber auch für die ganze Familie. Forstminister Peter Hauk und Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann lobten das Engagement der Einrichtung.

„Die Gründer des Haus des Waldes dachten 1989 modern und zukunftsweisend. Die damalige Landesforstverwaltung setzte bereits vor 30 Jahren gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald auf Bildung, die greifbar und erlebbar ist. Es gibt kaum einen besseren Ort als den Wald, um die Zusammenhänge der Natur zu begreifen als draußen. Der Lernort Wald ist das größte und schönste Klassenzimmer Baden-Württembergs“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am Freitag, beim feierlichen Festakt zum 30-jährigen Jubiläum im Haus des Waldes in Stuttgart. Die Kultusverwaltung habe früh das große Potential des außerschulischen Lernorts Wald erkannt und das forstliche Bildungsprojekt von Beginn an mit einer Lehrkraft unterstützt. Diese Zusammenarbeit sei optimal, da dadurch das waldpädagogische Angebot eng an den Bedürfnissen der Schulen und deren Bildungspläne angepasst werden könne.

„Das Haus des Waldes ergänzt als außerschulischer Lernort den Schulunterricht in idealer Weise. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler mit allen Sinnen: Sie forschen, spielen, gestalten und arbeiten in der Natur und entdecken dabei, wie wertvoll der Wald für viele Tiere und Pflanzen als Lebensraum ist. Seine vielfältigen Funktionen, der Schutz und der verantwortungsbewusste Umgang mit ihm haben im Bildungsplan mit der Leitperspektive Bildung für nachhaltige Entwicklung einen festen Platz“, sagte Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann.

Ausbildung von Waldpädagoginnen und Waldpädagogen

Damit die Waldpädagogik in möglichst vielen Schulen in Baden-Württemberg angeboten werden kann, wurde 2003 das Zertifikat Waldpädagogik eingeführt. Unter der gemeinsamen Trägerschaft des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, dem Ministerium für Kultus- Jugend und Sport und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband wurden bisher etwa 350 staatlich zertifizierte Waldpädagogen und Waldpädagoginnen ausgebildet, insgesamt wurden in dieser Zeit rund 1.200 Lehrer-/Försterfortbildungen angeboten. „Wir zeigen hier gelebten Natur-, Umwelt- und Artenschutz. Wer als junger Mensch spielerisch lernt, für andere und seine Umwelt Verantwortung zu übernehmen, wird als Erwachsener davon profitieren“, betonte Forstminister Hauk.

Das Haus des Waldes als waldpädagogisches Kompetenzzentrum von Baden-Württemberg ist Taktgeber für die weitere Entwicklung von Waldpädagogik landes- und bundesweit. So wurde ein Waldpädagogik-Anhänger entwickelt, der seit 2017 den Försterinnen und Förstern in allen 44 unteren Forstbehörden zur Verfügung steht. Auch international ist das Haus des Waldes als Vorbild für die Einrichtung von waldpädagogischen Zentren in China, Japan, Südkorea oder Indonesien gefragt.

Das Haus des Waldes versteht sich jedoch gleichermaßen als waldpädagogisches Zentrum für die Bevölkerung in der Region. Jeder soll die Möglichkeit haben, den Wald als komplexen und wichtigen Lebensraum zu erleben, zu begreifen und zu genießen. Die Ausstellung ‚StadtWaldWelt‘ und der barrierefreie Walderlebnisweg Sinneswandel bieten hierfür tolle Möglichkeiten. Darüber hinaus finden die Besucherinnen und Besuchern alles, was einen erlebnisreichen Ausflug ausmacht: über 100 Veranstaltungen in einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm für die ganze Familie sowie einen schönen Platz im Wald zum Ausruhen und Erholen.

Seit 30 Jahren auf dem richtigen Weg

Mehrere Auszeichnungen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in den Jahren 2006, 2012 und 2013 unter anderem für die Ausstellung „StadtWaldWelt“ zeigen, dass das Haus des Waldes inhaltlich und methodisch auf dem richtigen Weg ist. Auch strukturell und organisatorisch möchte das Haus des Waldes Vorbild sein. Es stellte sich 2004 dem Zertifizierungsprozess nach EMAS, dem europäischen Nachhaltigkeitsaudit. Mittlerweile wurde es schon dreimal rezertifiziert.

In den 30 Jahren seines Bestehens hat das Haus des Waldes mehr als 700.000 Gäste begrüßt. Es fanden 1.200 Fortbildungen für Lehrkräfte und Forstleute statt,12.000 Gruppen wurden betreut, 7.000 Schulklassen lernten in und vom Wald und nicht zuletzt wurden 2.400 Kindergeburtstage durchgeführt. Jedes Jahr wird ein Jahresprogramm mit Veranstaltungsformaten vom Baumklettern über den Wald erforschen und mit Holz arbeiten bis zu Theater und Konzerten in über 100 Veranstaltungen angeboten.

Am 28. Juli findet von 10:00 bis 18:00 Uhr das große Jubiläumsfest mit Angeboten von 14 Partnern an 21 Stationen statt.

Haus des Waldes Stuttgart

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg: Schwerpunkt Wald und Naturerlebnis

Forstverwaltung in Baden-Württemberg: ForstBW

Fotos, Blogarchiv

Gemeinderat wählt Vorsteher der Innenstadt-Bezirke

Posted by Klaus on 25th Juli 2019 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Info, Stadt Suttgart

Der Gemeinderat hat am 25. Juli die Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorsteher der fünf Bezirke der Stuttgarter Innenstadt gewählt: Neu im Amt sind Charlotta Eskilsson für Stuttgart-Ost und Bernhard Mellert für Stuttgart-West. Wiedergewählt wurden Raiko Grieb für Stuttgart-Süd, Veronika Kienzle für Stuttgart-Mitte und Sabine Mezger für Stuttgart-Nord.

Die Vorsteher in den inneren Stadtbezirken sind ehrenamtlich tätig. Sie sind erste Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks. Sie pflegen außerdem die Beziehungen zu den örtlichen Stellen und Organisationen, insbesondere zu den Kirchen und Schulen, sowie zu Vereinigungen mit wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und sportlichen Aufgaben. Als Vorsitzende beziehungsweise Vorsitzender des Bezirksbeirats vertreten sie dessen Anträge und Vorschläge in den städtischen Gremien und gegenüber der Stadtverwaltung.

Gemeinderat wählt Vorsteher der Innenstadt-Bezirke

Oberbürgermeister Fritz Kuhn mit den neuen beziehungsweise wiedergewählten Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorstehern der Innenstadtbezirke (von links) Bernhard Mellert (Süd), Charlotta Eskilsson (Ost), Veronika Kienzle (Mitte), Raiko Grieb (Süd) und Sabine Mezger (Nord).

Foto: Stadt Stuttgart/Leif Piechowski.

Veronika Kienzle (Bündnis 90/Die Grünen) wurde mit 46 Stimmen gewählt. Sie ist seit 2004 Bezirksvorsteherin in Stuttgart-Mitte. Kienzle arbeitet alsReferentin der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung im Staatsministerium Baden-Württemberg.

Sabine Mezger (CDU) wurde mit 52 Stimmen gewählt. Sie ist seit 2014 Bezirksvorsteherin in Stuttgart-Nord, von 1999 bis 2012 war sie Mitglied des Bezirksbeirats Nord. Sie arbeitet alsparlamentarische Referentin im Landtag von Baden-Württemberg. Mezger war zwei Jahre Stadträtin und 13 Jahre Bezirksbeirätin in Stuttgart-Nord.

Charlotta Eskilsson (FDP) wurde mit 42 Stimmen gewählt. Die Bankbetriebswirtin ist Projektreferentin bei der Wüstenrot & Württembergische Service GmbH und folgt in ihrem Amt auf Tatjana Strohmaier (CDU).

Raiko Grieb (SPD) erhielt 52 Stimmen. Er ist seit 2014 Vorsteher des Bezirks Stuttgart-Süd.Griebarbeitet als stellvertretender Leiter des Referats Fachkräftesicherung im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.

Bernhard Mellert (Bündnis 90/Die Grünen) wurde mit 47 Stimmen gewählt. Der Gießereitechnik-Ingenieur und Berufsschullehrer ist Abteilungsleiter an der Wilhelm-Maybach-Schule in Bad-Cannstatt. Seit 2016 ist er Mitglied des Bezirksbeirats Stuttgart-West. Er folgt auf Reinhard Möhrle ( Bündnis 90/Die Grünen).

Die Amtszeit der Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorsteher beginnt im September 2019.

Das Vorschlagsrecht für die Besetzung der Posten steht den Vertretungen der im Gemeinderat vertretenen Parteien und Wählergemeinschaften zu. Basis ist die Gesamtstimmenzahl in den inneren Stadtbezirken unter Anwendung des für die Gemeinderatswahl geltenden Auszählverfahrens. Danach können die Gemeinderatsfraktionen eine bestimmte Anzahl an Personen als Vorschläge benennen. Aufgrund des Ergebnisses der Gemeinderatswahl kann die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zwei Personen vorschlagen, die Fraktionen der CDU, SPD und FDP haben je ein Vorschlag.

Schwanenplatztunnel: Instandsetzung macht Vollsperrung im Herbst notwendig – City Initiative zieht lange Einkaufsnacht vor

Posted by Klaus on 24th Juli 2019 in Stuttgart

Info, Stadt Stuttgart

Der Schwanenplatztunnel wird für den Verkehr am ersten Novemberwochenende voll gesperrt. Autofahrer können am 2. November kostenlos auf die Sonderlinie U11 umsteigen, ihr Auto können sie ebenfalls kostenlos auf dem Cannstatter Wasen parken. Das Tiefbauamt ermöglicht dies, da mit erheblichen Verkehrs-behinderungen zu rechnen ist, wie die Landeshauptstadt am Mittwoch, 24. Juli, mitteilte.

Claus-Dieter Hauck, Leiter der Abteilung Stadtbahn, Brücken- und Tunnelbau im Tiefbau sagte: „Den Tunnel passieren täglich ca. 100.000 Fahrzeuge. Das hinterlässt Spuren, deswegen tauschen wir nach über 40 Jahren den Straßenbelag im Tunnel und im Portalbereich aus. Nur durch eine mehrtägige Vollsperrung können die Arbeiten zügig erledigt werden.“ Der Tunnel ist ab Donnerstag, 31. Oktober 2019, 20 Uhr, bis Montagmorgen, 4. November 2019, 5 Uhr, gesperrt. Hauck weiter: „Wir haben uns bewusst für dieses Wochenende entschieden, da der Freitag, 1. November, ein Feiertag ist.“

Ursprünglich hatte die City-Initiative Stuttgart e.V. die lange Einkaufsnacht in der Innenstadt für Samstag, den 2. November, geplant. City-Manager Sven Hahn erklärt: „Die CIS hat in enger Absprache mit der Landeshauptstadt entschieden, die lange Einkaufsnacht ‚Stuttgart City leuchtet‘ auf Samstag, den 26. Oktober, zu verlegen. Wir wollen damit einen Beitrag leisten, damit es während der Bauarbeiten am Schwanenplatztunnel nicht zu zusätzlichen Staus und Verkehrsbehinderungen kommt.“ Die lange Einkaufsnacht lockt jedes Jahr bis zu 250.000 Besucher in die Stuttgarter Innenstadt.

Hintergrund der Bauarbeiten

Die Straßenbauarbeiten sind umfangreich: In beiden Tunnelröhren wird der Straßenbelag abgefräst und eine neue Asphaltbinderschicht und Asphaltdeckschicht eingebracht. Insgesamt werden ca. 14.000 m² Straßenfläche erneuert. Während der Sperrung wird es folgende Umleitungen geben: Der von der B10/B14 kommende Verkehr wird Richtung Innenstadt über die Neckartalstraße – Pragstraße – Heilbronner Straße geführt. Stadtauswärts wird der Verkehr Richtung Waiblingen und Esslingen über die Heilmannstraße – Wolframstraße – Heilbronner Straße – Pragstraße – Neckartalstraße umgeleitet.

Verkehrsteilnehmer werden gebeten auf Busse und Bahnen umzusteigen. Auf dem Wasengelände stehen am Samstag, 2. November, von 9 Uhr bis 20 Uhr kostenlose P+R-Plätze bereit. In dieser Zeit fährt die U11 kostenlos in die Stadt und wieder zurück. Das Tiefbauamt bittet um Verständnis für die zu erwartenden Verkehrsbeeinträchtigungen.

Foto, Blogarchiv

Tipps für die Feriengestaltung und Ferien- programm sind online

Posted by Klaus on 24th Juli 2019 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info Stadt Stuttgart

Gute Aussichten auf unvergessliche Ferienerlebnisse bietet die Plattform www.ferienprogramm-stuttgart.de. Hier hat das Jugendamt zusammen mit der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft mehr als 200 Angebote verschiedener Veranstalter zusammengestellt, die Spaß und Abwechslung garantieren.

Die Auswahl ist sehr groß. Von zahlreichen Besichtigungen, kreativen Workshops, ausgesuchten Sportkursen bis zu reizvollen Ausflügen – garantiert ist für jedes Kind im Alter von sechs bis 14 Jahren das Richtige dabei, damit auch die Ferien in Stuttgart zu einem Abenteuer werden.

Von Alpaka-Trekking bis zur Zirkusschule

Gleich zu Beginn der Ferien können alle ab acht Jahren in der Zirkusschule ihre akrobatischen Fähigkeiten ausbauen. Ebenso warten bei zahlreichen Ausflügen ganz neue Eindrücke auf erlebnishungrige Kinder. Beim Wandern mit Alpakas, Eseltrekking oder einem Besuch in einer Falknerei wird niemand den Strandurlaub vermissen. Spannend wird es bei einer Krimi-Tour, der Jagd nach Mister X oder bei einem Krimi-Dreh am Killesberg. Sportliche Kinder kommen auch nicht zu kurz, für sie gibt es Stand-Up-Paddling, Wakeboarden, Klettern oder Bouldern. Besichtigungsmöglichkeiten runden das vielfältige Angebot ab.

Kinder-Koffer-Flohmarkt und Familientag in der Zirkusschule

Ein Highlight findet zum Start der Ferien am 27. Juli rund um die Ökostation im Wartberggelände statt: ein Kinderflohmarkt, bei dem alles verkauft werden darf, was in einem Koffer transportiert werden kann. Die Anfahrt mit dem Auto ist nicht möglich. Neben dem Flohmarkt finden auf dem Gelände noch viele Schnupperworkshops aus dem Programm der Ökostation statt. Beginn ist um 11 Uhr.

Am Sonntag, 28. Juli, ist Familientag in der Zirkusschule. Dann können sich auch Erwachsene am Trapez oder beim Jonglieren versuchen. Beginn ist um 13 Uhr, um 13.30 Uhr kann die atemberaubende Show von „Adesa“ bestaunt werden. Die afrikanische Akrobatengruppe führt ihre Kunststücke vor und lädt im Anschluss zu verschiedenen Workshops. Beide Tage sind kostenfrei.

Sämtliche Informationen zu den Veranstaltungen gibt es unter www.ferienprogramm-stuttgart.de oder unter der Telefonnummer 216 57711. Ein großer Teil der Veranstaltungen ist kostenlos.

Illustration, Ralf Klenner
Logo, LHS

Ferienbaustellen 2019

Posted by Klaus on 23rd Juli 2019 in Stuttgart

Info, Stadt Stuttgart

Wie in jedem Jahr nutzt das Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart auch im Sommer 2019 die Ferienzeit, um an zahlreichen Straßen und Bauwerken dringend erforderliche Sanierungsarbeiten vorzunehmen. Viele von ihnen wären außerhalb der Ferienzeit wegen des hohen Verkehrsaufkommens kaum oder nur mit großen Störungen des Verkehrsablaufs durchführbar.

In der unten abrufbaren Übersicht sind die wichtigsten Ferienbaustellen nach Stadtteilen aufgelistet. Es sind auch Baumaßnahmen der Stuttgart Netze Betrieb GmbH, der Netze BW GmbH, der EnBW Fernwärme sowie der SSB AG aufgeführt. Zusätzlich gibt es zahlreiche Arbeiten, wie etwa Schachtreparaturen, die nur einen Tag in Anspruch nehmen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde darauf verzichtet, diese anzugeben. Bei einigen der aufgeführten Baumaßnahmen fehlt die genaue Terminangabe. Sie wird rechtzeitig durch eine gesonderte Presseinformation bekannt gegeben oder kann im Internet auf der Seite www.stuttgart.de/baustellenkalender tagesaktuell abgerufen werden.

Das Tiefbauamt bemüht sich, Beeinträchtigungen des Verkehrs und Belästigungen von Anliegern auf ein Mindestmaß zu reduzieren und bittet die Betroffenen um Verständnis.

Hier können Sie die die Übersicht herunterladen: Ferienbaustellen 2019 (PDF)

Baustellen.Strassen.baden-wuerttemberg.de

Foto, Blogarchiv

Spielen auf Schulhöfen und Kleinspielfeldern öffentlicher Schulen in den Schulferien

Posted by Klaus on 23rd Juli 2019 in Stuttgart

Info Stadt Stuttgart

Anlässlich der Sommerferien weist das Schulverwaltungsamt darauf hin, dass grundsätzlich bestimmte Schulhöfe und Kleinspielfelder von allen Kindern bis 14 Jahren, soweit keine Sonderregelungen bestehen, in der unterrichts- und betreuungsfreien Zeit werktags von 8 bis 19 Uhr zum Spielen genutzt werden können (Hinweisschilder sind vorhanden).

Wegen einer Vielzahl von Baumaßnahmen auf Schulanlagen sind einzelne Schulhöfe und Kleinspielfelder zeitweise gesperrt oder stehen nur teilweise zur Verfügung. Die teilweise Öffnung kann sich sowohl auf die Fläche als auch auf den Zeitraum beziehen. Weitere kurzfristige Sperrungen sind aus Sicherheitsgründen möglich.

Die Rasenspielfelder bleiben von der Freigabe grundsätzlich ausgeschlossen. Schulgebäude und Schulgärten sowie sonstige nicht freigegebene Bereiche dürfen nicht betreten werden.

Aufsichtspersonen stellt die Stadt nicht. Eine Haftung für Unfälle und Schäden wird mit der Freigabe nicht übernommen. Die Schulhausmeisterinnen und Schulhausmeister sind berechtigt und verpflichtet, bei Anständen einzuschreiten. Nutzer der Schulanlagen und gegebenenfalls Aufsichtspflichtige sind für Schäden ersatzpflichtig. Die Liste ist zu finden unter www.stuttgart.de/schulhoefe-ferienzeit-2019.

Stuttgart Ost:
Berger Schule Schwarenbergstraße 34
GHS Gablenberg Pflasteräckerstr. 25
Grundschule Gaisburg Landhausstr. 255
Fuchsrainschule Gablenberger Weg 25
Ameisenbergschule Ameisenbergstr. 2
Raitelsbergschule Röntgenstr. 5
Raichberg-Realschule Schönbühlstr. 90
Wagenburg-Gymnasium Wagenburgstr. 30
Zeppelin-Gymnasium Neckarstr. 149
GWRS Ostheim Landhausstr. 117

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Ausstellung „Textiles Panorama“ in EnBW City

Pressemitteilung

Junge Textildesigner der Kunstakademie Stuttgart zeigen aktuelle Designtrends – Vernissage am 23. Juli

Stuttgart. Studierende des Fachbereichs Textildesign an der Kunstakademie Stuttgart haben sich eingehend mit dem Thema „Energie freisetzen“ befasst und die damit verbundenen Phänomene beleuchtet und gestalterisch umgesetzt. Die Ergebnisse wurden mittels Digitaldruck auf Textilien übertragen und werden für die nächsten Wochen das Foyer von EnBW-City in Stuttgart-Fasanenhof farbig akzentuieren und einen neuen Raumeindruck vermitteln.

„Textiles Panorama“ ist die vierte Schau der Ausstellungreihe „Design now!“. In dieser Ausstellungsreihe präsentieren Studierende der angewandten Fachbereiche an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ihr aktuelles Denken und Gestalten.

Bei der Eröffnung am Dienstag, 23. Juli 2019, um 19:00 Uhr, begrüßen Andreas Renner, Leiter Wirtschaft und Politik bei der EnBW, und die Rektorin der Kunstakademie Stuttgart, Prof. Dr. Barbara Bader, die Gäste. Prof. Karl Höing, der für das Projekt verantwortlich zeichnet, wird in die Ausstellung einführen.

„Textiles Panorama“ im Überblick:

  • Ausstellung vom 23. Juli bis 20. September 2019
  • Im Foyer von EnBW City, Schelmenwasenstr. 15, 70567 Stuttgart-Fasanenhof
  • Geöffnet montags bis freitags (an Werktagen) 10:00 bis 18:00 Uhr
  • Eintritt frei
  • Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
  • Ausstellungsinfos: Dr. Gisela Grasmück, Tel. 0721 63 12537

Information zur Kooperation mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart mit  ca. 900 Studierenden ist die größte künstlerische Hochschule in Baden-Württemberg und mit ihrer über 250-jährigen Geschichte eine der traditionsreichsten Kunsthochschulen Deutschlands. Seit dem Jahr 2000 bietet die EnBW den Studierenden der angewandten Studiengänge die Möglichkeit, sich durch Ausstellungen und Begleitpublikationen der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Freundliche Grüße
Hans-Jörg Groscurth

Foto, Blogarchiv

Geschützt: Wo isch denn dees 3839

Posted by Klaus on 22nd Juli 2019 in Es war einmal, Stuttgart

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„Happy Integration Kids – Doppelpass ins Leben“

Posted by Klaus on 21st Juli 2019 in Stuttgart

Pressebericht

Fußball-Integrations-Highlight für geflüchtete Kinder und Schülerinnen der GWRS Ostheim in Stuttgart unterstützt von der ETES GmbH

 Hochmotivierte, begeisterte 31 Kinder erlebten einen abwechslungsreichen, unvergesslichen Kinderfußball-Event mit Herz

Am heutigen Donnerstag, 18.07. fand von 9.00 bis 12.30 Uhr in der Sporthalle der GWRS Ostheim (GWRSO) der mittlerweile 3. Integrationstag statt. Aus Deutschland stammende Schülerinnen und geflüchtete Kinder kickten gemeinsam unter Anleitung des DFB A-Lizenz-Trainers Jochen Bauer und des früheren Regionalliga-Spielers Eleftherios Avraam (u.a. SGV Freiberg und SSV Reutlingen). Hervorragend unterstützt wurden sie von der Lehrerin Frau Maurer, sowie Herrn Dalaker und seinem Team von dem neu gegründeten Verein FSV Waldebene Ost (FSV).

Organisiert wurde dieser Integrations-Event von der GWRSO, dem FSV, der Stadt Stuttgart Bezirk Ost und jb fairplay gGmbH.
Das Ziel des Fußball-Integrationsprojektes mit dem Titel „Happy Integration Kids“ in Stuttgart-Ostheim ist, die Kinder im Bereich Bildung in der Schule und im Sportsektor im Verein nachhaltig zu unterstützen. Ein besonderer Dank gilt dem Hauptsponsor ETES GmbH und den weiteren Förderern Stiphtung Christoph Sonntag, Stadt Stuttgart, Wolfgang Dürr Stiftung W. Brodbeck GmbH, ERGO Bezirksdirektion Michael Höhenberger und Ristorante Valle, die diese Integrationsveranstaltung ermöglichten.

Nachdem Initiator Jochen Bauer ein derartiges Integrationsprojekt bereits an über 15 Standorten in der Region Stuttgart, Hanau, Usingen und Lübeck mit großem Erfolg ins Leben gerufen hat, brachte er mit seinem Team die Augen von 31 Schülerinnen von der GWRSO im Alter von 10-16
Jahren zum Strahlen. Frei nach dem Motto „Sport, bzw. Fußball, verbindet und überwindet alle Hindernisse“ übten die motivierten Kids von 9.00 bis 11.30 Uhr.

Die Begrüßung wurde von dem Stadtrat Herrn Körner, der GWRSO-Schulleiterin Frau Pogerth und dem FSV-Jugendleiter Herrn Dalaker vorgenommen. Vor dem Training gab es für jede Teilnehmerin als Geschenk ein Trikot und einen Fußball von dem Sportausstatter JAKO. Die
Coaches Bauer und Avraam sorgten mit Ihrem abwechslungsreichen Trainingsprogramm unter Anwendung der Fairplay-Punktekarte von AMANDLA für viel Spaß und Freude. Tatkräftig unterstützt wurden die Trainer während der gesamten Trainingseinheit von Eberhard Carl, u.a. ehemaliger Fußball-Profi vom KSC, den Stuttgarter Kickers und derzeit Integrationsmanager im Kreis Calw, der die teilnehmenden Kinder begeisterte. Mit der „leckeren“ Verpflegung von dem REWE-Markt in der Ostendstr. 75 konnten sich die Schülerinnen stärken.

Nach dem Training erfolgte mit den weiteren Partnern Frau Pogerth als GWRSO-Schulleiterin, und dem FSV-Jugendleiter Herrn Dalaker, sowie Frau Schwarzer von dem Hauptsponsor ETES GmbH und Frau Breitung von dem weiteren Partner Herrenmode Breitling eine Feedback-Runde der teilnehmenden Kinder. Danach fanden die Reden der Partner/innen und die offizielle Scheckübergabe in Höhe von 500,00 Euro von jb fairplay gGmbH an den FSV Waldebene Ost für die nachhaltige Förderung der Kinder durch ein kontinuierliches Training in Kooperation von Schule und Verein statt. Bei Interesse sind die teilnehmenden Schülerinnen bei der FSV-Jugend herzlich willkommen, um aktiv mit großer Freude in der Gemeinschaft Sport zu treiben.

Infos auch unter facebook.com/jbfairplay/

Wir danken Frau Brodbeck für den Hinweis 😉

Busspur am Neckartor: Stadt setzt Landes- weisung zügig um

Info Stadt Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Neckartor einen Sonderfahrstreifen für den Busverkehr eingerichtet – so wie es das Land Baden-Württemberg in der Ergänzung der 3. Fortschreibung des Luftrein- halteplans Stuttgart vom Juni 2019 vorgeschrieben hat. Die dafür notwendige Markierung und Beschilderung ist erfolgt, die entsprechende Ampelschaltung in Arbeit.

Dr. Michael Münter, Leiter des Referats Strategische Planung und Nachhaltige Mobilität erklärte am Dienstag, 16. Juli: „Die Landeshauptstadt Stuttgart tut alles, um den Vorgaben des Landes nachzukommen, wie sie in der Ergänzung des Luftreinhalteplans festgelegt sind. Dazu gehört auch, die Busspur so schnell wie möglich einzurichten. Dies ist am vergangenen Wochenende geschehen. Die zudem erforderliche Busschleuse wird bis Ende September eingerichtet.“

Eine Busschleuse am Ende des Sonderfahrstreifes ist notwendig, damit die Busse der Linie X1 auf die eigens für sie eingerichtete Spur Richtung Bad Cannstatt einfädeln können. Susanne Scherz, Leiterin der Abteilung Straßenverkehr im Amt für öffentliche Ordnung, sagte: „Das Verkehrsaufkommen an dieser Stelle ist so hoch, dass Busse nicht ungefährdet die zwei Spuren in einem so kurzen Abschnitt kreuzen können. Dafür brauchen sie zwingend einen zeitlichen Vorsprung, der ihnen nur eine eigens eingerichtete Ampel gewähren kann.“

Dazu erklärte Jochen Hutt, Leiter Abteilung Straßen und Verkehr im Tiefbauamt: „Grundsätzlich nimmt die Einrichtung einer neuen Ampel etwa sechs bis sieben Monate Zeit in Anspruch. Um die Busschleuse am Neckartor einzurichten, müssen zwar nur zusätzliche Signalgeber für die Busse angebracht werden, allerdings hat auch dies Auswirkungen über die Kreuzung der Straßen Am Neckartor, Heilmannstraße und Cannstatter Straße hinaus.“ Auch benachbarte Kreuzungen wie „Am Neckartor“ müssen signaltechnisch überarbeitet und an die neue Situation angepasst werden. Dafür seien zahlreiche Programme umzuschreiben. „Dies ist bereits in Arbeit und wird auch während der Sommerferien vorangetrieben. Wir arbeiten mit Hochdruck an dem Projekt und rechnen damit, dass wir Ende September in Betrieb gehen können“, so Hutt.

Das Tiefbauamt hat sowohl das Planungsbüro wie auch den Signalbauer frühzeitig informiert. Das Planungsbüro wurde bereits im April angesprochen. Unmittelbar nach der Veröffentlichung der Ergänzung der 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans am 24. Juni wurde das dann Büro beauftragt. Die Stadt rechnet mit Kosten von 40.000 bis 50.000 Euro.

Hintergrund Ergänzung 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans

Der Entwurf der Ergänzung der 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans wurde am 22. März 2019 bekannt gegeben und war nach § 47 Absatz 5a Bundes-Immissionsschutzgesetz in der öffentlichen Auslegung. Er konnte vom 25. März bis zum 24. April 2019 bei der Landeshauptstadt Stuttgart, beim Regierungspräsidium Stuttgart sowie auf der Website des Regierungspräsidiums eingesehen werden. Die Öffentlichkeit hatte die Möglichkeit, bis zum 10. Mai 2019 gegenüber dem Regierungspräsidium Stuttgart Stellung zu dem Planentwurf zu beziehen. Auch die Landeshauptstadt Stuttgart hat im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung ihre Stellungnahme zum Ergänzungsentwurf fristgerecht am 10. Mai 2019 abgegeben.

Alle Stellungnahmen wurden vom Regierungspräsidium gesichtet und geprüft. Am 21. Mai 2019 hat das Regierungspräsidium Stuttgart die Landeshauptstadt Stuttgart aufgefordert das Einvernehmen zu erteilen. Nach § 47 Bundes-Immissionsschutzgesetz binden Luftreinhaltepläne die beteiligten Verwaltungsbereiche und erzielen Außenwirkung nur durch behördliche Einzelmaßnahmen auf der Grundlage entsprechender fachgesetzlicher Eingriffsregelungen. Maßnahmen im Bereich des Straßenverkehrs können hierbei nur im Einvernehmen mit der zuständigen Straßenbau- bzw. Straßenverkehrsbehörde festgesetzt werden.

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am 28. Mai 2019 ihr Einvernehmen nach § 47 BImSchG nicht erteilt. In Bezug auf die Sachgründe wurde auf die Stellungnahme der Landeshauptstadt Stuttgart vom 10. Mai 2019 verwiesen.

Am 14. Juni 2019 erhielt die Landeshauptstadt Stuttgart eine fachaufsichtliche Weisung durch das Land gemäß § 122 Gemeindeordnung BW, mit der Anordnungdas Einvernehmen zur Ergänzung der 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans zu erteilen. Dieser fachaufsichtlichen Weisung ist die Landeshauptstadt Stuttgart gefolgt und hat am 18. Juni 2019 das Einvernehmen erteilt. Mit Veröffentlichung am 24. Juni 2019 ist die Ergänzung der 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans gültig.

Foto, G. Köhler