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Stadt verstärkt Reinigung mit zusätzlichem Personal und Fahrzeugen – OB Kuhn: „Wir wollen, dass Stuttgart sauberer wird!“

Posted by Klaus on 5th April 2019 in Stuttgart

Info Stadt Stuttgart

Pünktlich mit Beginn der Freiluftsaison fällt der offizielle Startschuss für die Umsetzung des Konzepts „Sauberes Stuttgart“. Dafür hat die Landeshauptstadt Stuttgart bis zum Jahr 2022 Haushaltsmittel in Höhe von insgesamt 45,4 Millionen Euro vorgesehen – 10 Millionen Euro pro Jahr. Insgesamt 123 Stellen wurden neu geschaffen und 45 Fahrzeuge gekauft. Schwerpunkte des Konzepts sind umfangreiche Reinigungen, verstärkte Prävention, mehr Kontrollen und eine breit angelegte Öffentlichkeitskampagne.

Foto, Blogarchiv Klaus

Oberbürgermeister Fritz Kuhn, der Technische Bürgermeister Dirk Thürnau und Dr. Thomas Heß, Geschäftsführer des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart, haben die über 100 neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Freitag, 5. April, willkommen geheißen und die neuen Fahrzeuge und Reinigungsleistungen präsentiert.

OB Kuhn sagte: „Der achtlos weggeworfene Müll in Stuttgart nimmt Überhand – ob auf den Straßen, den Parks oder öffentlichen Flächen. Wir wollen, dass Stuttgart sauberer wird! Denn wenn das Stadtbild sauber ist, fühlen sich alle wohl – ob Gäste oder Stuttgarter. Eine saubere Stadt führt zu mehr Lebensqualität und stärkt das Wohlbefinden jedes Einzelnen. Die Sauberkeit hat noch einen anderen Effekt: Wo weniger Müll rumliegt, werfen die Menschen auch weniger Müll hin – denn die Hemmungen sind dann größer.“

Erste Maßnahmen greifen bereits

Bürgermeister Thürnau erklärte: „Bei der Stadtreinigung setzt das Konzept auf einen deutlichen Ausbau. Die bisherigen Reinigungsleistungen werden ab sofort um ein Drittel erhöht. Mit ersten Maßnahmen, wie der speziellen Oberflächenreinigung auf hellen Belägen und der verstärkten Reinigung von Brunnen und Spielplätzen, wurde bereits im Jahr 2018 begonnen. Nun starten die Hauptmaßnahmen und das Gesamtpaket entfaltet bald seine volle Wirkung auf der Straße. Wir gehen als Stadt voran, setzen aber auch auf ein Umdenken bei den Verursachern.“

Im Zuge des Konzepts „Sauberes Stuttgart“ hat die Stadt bereits im vergangenen Jahr mehr als 100 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. Die noch offenen Stellen werden nach und nach besetzt. Von den 45 neu gekauften Fahrzeugen steht ein Teil der Lieferung noch aus: 14 Transporter werden für Juli erwartet, drei Kleinkehrmaschinen kommen Anfang/Mitte Oktober und die beiden Spezialkehrmaschinen zur Oberflächenreinigung folgen Ende des Jahres.

Stadt verstärkt Reinigung mit zusätzlichem Personal und Fahrzeugen - OB Kuhn: 'Wir wollen, dass Stuttgart sauberer wird!'Sauberes Stuttgart‘: Insgesamt wurden123 Stellen neu geschaffen und 45 Fahrzeuge gekauft. Für das Konzept hat die Landeshauptstadt Stuttgart bis zum Jahr 2022 Haushaltsmittel in Höhe von insgesamt 45,4 Millionen Euro vorgesehen – 10 Millionen Euro pro Jahr.

Foto: Leif Piechowski/Stadt Stuttgart

Die erweiterten Maßnahmen im Detail:

  • Innenstadt Reinigungszone (RZ I): In der Kernzone einschließlich des Gerberviertels erfolgt die Nassreinigung von Geh- und Fußgängerzonen jetzt dreimal statt einmal wöchentlich. Einige Straßen (zum Beispiel Königstraße/ Schulstraße/Querspange/etc) werden darüber hinaus wie bisher ab April bis Oktober eines Jahres sechsmal wöchentlich nass gereinigt. Auch in den Erweiterungszonen Hospital- und Leonhardsviertel wird die Nassreinigung einmal wöchentlich eingeführt. Zudem wird der Aufwand der an sechs Tagen stattfindenden Grobreinigung wie das Aufsammeln von Müll und die Leerung von Abfallbehältern verdoppelt. Fest im Reinigungsplan enthalten ist zukünftig auch die ästhetische Reinigung der hellen Beläge, eine Ausweitung auf die Außenbereiche folgt. Neu mit aufgenommen ist zudem die Nassreinigung der Fahrbahnen in der gesamten Reinigungszone RZ I.
  • Außenbezirke: Auch außerhalb der Innenstadt werden die Reinigungsintervalle der Kehrmaschinen auf Fahrbahnen sowie der manuellen Trupps für die Reinigung der städtischen Verpflichtungen auf Gehwegen/Plätzen/Grünflächen sukzessive erhöht. Die Hauptverkehrsstraßen werden künftig wöchentlich anstatt alle zwei Wochen gereinigt, die Reinigungshäufigkeit der wichtigen Verbindungsstraßen erhöht sich von alle drei bis vier Wochen auf alle zwei bis drei Wochen und die der Wohnstraßen von einmal im Quartal auf alle sechs bis acht Wochen. Mit aufgenommen sind auch die Brennpunkte, die deutlich häufiger gereinigt werden. Zusätzlich eingeführt wird zudem eine Nassreinigung auf Fahrbahnen in Stadtteilzentren nach Bedarf, mindestens jedoch einmal monatlich.
  • Papierkörbe: Die Anzahl der öffentlichen Papierkörbe und deren Leerfolgen wurden an Brennpunkten bereits erhöht. Rund 1.000 weitere Papierkörbe werden insbesondere in den Außenbezirken aufgestellt. Zudem werden die in der Reinigungszone RZ I noch vorhandenen Behälter mit 50 Liter Inhalt sukzessive durch 90-Liter-Behälter ersetzt. Im Bereich der Reinigungszone RZ I und in angrenzenden Bereichen werden im Rahmen von Neugestaltungen grundsätzlich Unterflurbehälter eingebaut. In Bereichen, wo dies durch im Untergrund verbaute Leitungen nicht möglich ist, werden Solarpressbehälter mit ähnlichem Fassungsvermögen aufgestellt. 15 Solarpressbehälter stehen bereits zur Verfügung. Aufgrund des hohen Abfallaufkommens wurden hiervon bereits fünf Behälter auf dem Marienplatz aufgestellt. Für den Feuersee sind drei Behälterstandorte in der Umgestaltungsplanung des Ost-/Westufers berücksichtigt.
  • Brunnen: Bereits seit Juni 2018 hat das Tiefbauamt die Brunnenreinigung an 33 kritischen Standorten in der Innenstadt sowie an zwölf besonders belasteten Standorten in den Außenbezirken intensiviert. Die Reinigungsleistung wurde von bislang vierwöchigem Rhythmus auf 14-tägig umgestellt.
  • Spielplätze: Seit Oktober 2018 hat auch das Garten-, Friedhofs- und Forstamt bei rund 70 von insgesamt 600 Spielplätzen mit besonders hohem Nutzungsdruck zusätzlich zur wöchentlichen Reinigung die Reinigungs- und Spielplatzkontrollgänge erhöht. Die sieben neuen Mitarbeiter sind als Zweier- oder Dreiteams dezentral im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Neben einer verstärkten Reinigung der Spielplätze inklusive der Leerung der Papierkörbe erfolgt auch eine Reinigung und Kontrolle von Sand- und Fallschutzflächen an den Spielgeräten.
  • Maßnahmen auf Flächen des Landes: Die zunehmende Vermüllung ist nicht nur ein städtisches Problem. Vielmehr sind auch die Landesflächen in Stuttgart, vor allem die Schlossgartenanlagen und der Schlossplatz betroffen. Das Land begrüßt daher die Bemühungen der Stadt für ein „Sauberes Stuttgart“ und unterstützt dieses Anliegen: So werden nicht nur mehr und teilweise größere Mülleimer auf den besonders frequentierten Landesflächen aufgestellt und ein weiterer Reinigungsdurchgang beauftragt, sondern es werden weitere Anstrengungen unternommen. Es wird ein Sicherheitsdienst um das Neue Schloss beauftragt werden. Dieser soll darauf achten, dass die Benutzungsordnung für den Schlossgarten eingehalten wird. Nach derzeitiger Planung soll der Sicherheitsdienst im Sommer 2019 starten. Weitere konkrete Maßnahmen, wie der Schlossgarten sauberer und sicherer werden kann, werden evaluiert.
Die Tabelle zur Gesamtübersicht der Reinigungsleistungen zeigt, wie sich die Anzahl der städtischen Mitarbeiter, Fahrzeuge, Papierkörbe und Maßnahmen durch das neue Konzept „Sauberes Stuttgart“ verändert.

Initiative „Lass es blühen! – Gemeinsam für Insektenvielfalt“ startet mit Auftakt in der Ried- seeschule – OB Kuhn: „Jeder kann handeln!“

Posted by Klaus on 3rd April 2019 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Zum Schutz bedrohter Insekten hat die Landeshauptstadt Stuttgart gemeinsam mit zahlreichen Partnern die Initiative „Lass es blühen! Gemeinsam für Insektenvielfalt“ ins Leben gerufen. Das ganze Jahr über soll es dazu verschiedene Veranstaltungen geben.

Schirmherr der Initiative ist Oberbürgermeister Fritz Kuhn. Bei der Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 3. April, hat der OB im Schulgarten der Riedseeschule in Möhringen gemeinsam mit Schulkindern Samen eingesät.

Initiative 'Lass es blühen! - Gemeinsam für Insektenvielfalt' startet mit Auftakt in der Riedseeschule - OB Kuhn: 'Jeder kann handeln!'

Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Mitte) streut gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler der Garten-AG der Riedseeschule im dortigen Schulgarten Wildblumensamen aus. Mit auf dem Foto sind (von links): Kerstin Vogel-Hinrichs, Dekanin der Evangelischen Kirche in Degerloch, Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, und Alexandra Beyer, Schulleiterin der Riedseeschule.

Foto: Leif Piechowski/Stadt Stuttgart

Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte: „Insekten sind ganz wesentlicher Bestandteil unseres Ökosystems. Sie bestäuben unsere Pflanzen, sorgen für fruchtbare Böden oder tragen zur Reinigung unserer Gewässer bei. Sie sind Nahrungsgrundlage für viele andere Tiere – zum Beispiel für Vögel, kleine Säugetiere, Reptilien, Amphibien und Fische. Eine Welt ohne Insekten ist für den Menschen undenkbar.“

Insektensterben hat ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen

Sowohl die Gesamtzahl der Insekten als auch die Vielfalt bei den Insektenarten haben in Deutschland in den letzten Jahrzehnten dramatisch abgenommen. Dies belegen zahlreiche Untersuchungen. Wildbienen, Schmetterlinge und Käfer sind von diesem Rückgang betroffen, wie unter anderem eine Studie des Entomologischen Vereins Krefeld aus dem Jahre 2017 belegt. Dabei geht es um mehr als nur den Verlust von einigen bunten Schmetterlingen am Blumenkasten: Neben den ökologischen Auswirkungen drohen auch wirtschaftliche Verluste im Obst- oder Gemüseanbau.

Um auf diese Entwicklung aufmerksam zu machen und dem Insektensterben entgegenzuwirken, hat das Amt für Umweltschutz gemeinsam mit weiteren städtischen Ämtern, mehreren Naturschutzverbänden, wie dem NABU und dem BUND, sowie Vertretern der Wissenschaft die Initiative „Lass es blühen! – Gemeinsam für Insektenvielfalt“ gegründet. Bis zum Herbst gibt es allerlei Programmpunkte. Mit Vorträgen und Führungen soll die Stuttgarter Bevölkerung auf die Auswirkungen des Insektensterbens aufmerksam gemacht werden. Gleichzeitig sollen die Bürgerinnen und Bürger Anregungen erhalten, wie sie selbst zum Schutz von Wildbienen und Co. beitragen können.

Schulen setzen das Thema „Natur“ bei der Ganztagsbetreuung um

Den Auftakt der Veranstaltungsreihe bildete am Mittwoch die jährliche Blumensamenaktion unter Federführung des Amts für Umweltschutz. Die Aktion fand dieses Jahr wieder in Kooperation mit dem Umweltbüro der Evangelischen Landeskirche in Württemberg statt. Die Schülerinnen und Schüler der Garten-AG der Riedseeschule hatten als Erste die Gelegenheit, die Wildblumensamen im Schulgarten auszubringen. Hilfe bekamen sie dabei von Oberbürgermeister Fritz Kuhn, dem Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, und Kerstin Vogel-Hinrichs, Dekanin der Evangelischen Kirche in Degerloch.

Die Riedseeschule ist eine von vier Pilot-Schulen, die sich am Projekt „Naturzeiten im Ganztag“ der Abteilung Bildungspartnerschaften der Stadt Stuttgart beteiligen. Künftig sollen mehr Stuttgarter Schulen im Rahmen der Ganztagsbetreuung das Thema „Natur“ in die Nachmittagsbetreuung integrieren.

OB Kuhn betonte bei der Arbeit im Schulgarten der Riedseeschule: „Wenn wir das Sterben der Insekten stoppen wollen, müssen wir dringend handeln. Jeder kann auf seinem Balkon oder im eigenen Garten den Anfang machen.“ Er dankte allen Partnern der Initiative für ihren Einsatz und wies darauf hin, dass die Stadt künftig auf eigenen Flächen mehr Blühwiesen anlegen und damit das Nahrungsangebot insbesondere für Wildbienen vergrößern werde.

5.000 Tütchen mit Wildblumensamen werden kostenlos verteilt

Das Amt für Umweltschutz wird in den nächsten Wochen insgesamt 5.000 Tütchen mit Wildblumensamen kostenlos an Stuttgarterinnen und Stuttgarter verteilen. Die Samentütchen liegen ab Donnerstag, 4. April, zusammen mit einem Informationsblatt in den Bürgerbüros und Bezirksrathäusern sowie der Infothek im Rathaus aus.

Das Programmheft mit allen Veranstaltungen der Initiative „Lass es blühen! Gemeinsam für Insektenvielfalt“ ist bei der Umweltberatung der Stadt Stuttgart erhältlich (Telefon: +49 711 216-88600 oder E-Mail: umweltberatung@stuttgart.de).

Weitere Infos: www.stuttgart.de/insektenvielfalt

Der Feinstaubalarm in Stuttgart endet am Montag, 1. April, 24 Uhr

Posted by Klaus on 31st März 2019 in Stuttgart

Der Feinstaubalarm in Stuttgart endet am Montag, 1. April, 24 Uhr. Bitte bis dahin Autos nicht nutzen und auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umsteigen. Für Komfort-Kamine gilt ein Betriebsverbot.
www.feinstaubalarm.stuttgart.de

Info:  facebook.com/Stadt.Stuttgart/
Logo, Stadt Stuttgart

Hacker School im Mercedes-Benz Museum

Posted by Klaus on 31st März 2019 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse-Information

Eigene Websites erstellen, Spiele-Plug-ins entwickeln oder sogar kleine Apps programmieren? Wie das geht, vermitteln echte Coding-Profis der Hacker School an drei Wochenendterminen im Mercedes-Benz Museum: am 11. / 12. Mai, 29. / 30. Juni und 20. / 21. Juli 2019. Das Angebot wendet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren. In jeweils fünf Stunden wird an den beiden Tagen spielerisch Programmierwissen vermittelt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Mittelpunkt steht der Spaß. Die Anmeldung erfolgt direkt bei der Hacker School unter: hacker-school.de/kurse/aktuell/stuttgart/

Stuttgart. In jedem digitalen Gerät läuft ein Programm, damit es funktioniert – der Code. Wer solche Codes programmieren kann, löst auf kreative Weise Aufgaben und lässt Ideen lebendig werden. Die dazu notwendigen Programmierkenntnisse vermittelt die Initiative Hacker School in ihren Workshops mit konkreten Projekten. Ziel für die Teilnehmer: Am Ende des Wochenendes läuft der Code – das ist der erste Programmiererfolg.

Moment mal: Hacker, sind das nicht die Bösen? Nein, das ist ein weitverbreiteter Irrtum. Es gibt zwar Hacker, die sich in fremde Systeme einschleichen und Schaden anrichten. Aber Hacken bedeutet einfach nur, ein System bis ins Detail zu verstehen, zu verändern und zu verbessern. Genau das bietet die Hacker School. Die Kinder und Jugendlichen experimentieren, finden kreative Lösungen und lernen, die Technik zu beherrschen.

Jeweils bis zu zehn Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren können an einem Wochenendkurs teilnehmen. Im Campus des Mercedes-Benz Museums tauchen die Teilnehmer in zweimal fünf Stunden in die Welt der Bits und Bytes ein und lernen Programmieren – ganz ohne Vorkenntnisse oder gute Noten in Mathe und Physik. Zur Auswahl stehen folgende Termine: 11. / 12. Mai, 29. / 30. Juni und 20. / 21. Juli 2019. Jeder Kurs kostet pro Person 30 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr. Die Anmeldung erfolgt direkt bei der Hacker School unter: hacker-school.de/kurse/aktuell/stuttgart/

Die Hacker School ist ein bundesweites Projekt des gemeinnützigen Trägervereins i3 e.V. mit Sitz in Hamburg. Professionelle Software-Entwickler, sogenannte Inspirer, geben bei den Kursen ehrenamtlich Wissen und Erfahrung weiter. Damit wollen sie Kinder und Jugendliche für ihr Fachgebiet begeistern und Nachwuchs von übermorgen gewinnen für die MINT-Welt (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).

Foto, Daimler

Sommerfahrplan 2019 der Stuttgart Citytour

Posted by Klaus on 27th März 2019 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemiotteilung Stuttgart-Marketing GmbH

Stuttgart Citytour startet in die Sommersaison

Neue Fahrtzeiten ab 1. April

Ab Anfang April 2019 gilt für die beiden Routen der Stuttgart Citytour, der Blauen und der Grünen Tour, der Sommerfahrplan.

Auf der Blauen Tour verkehren ab dem 1. April die roten Cabrio Doppeldecker-Busse der Marke Mercedes-Benz wieder täglich im 40-Minuten-Takt. Die erste Fahrt startet jeweils um 10.00 Uhr an der Tourist Information i-Punkt, die letzte um 16.00 Uhr. Neun TopStops liegen auf der Route der Blauen Tour, darunter das Mercedes-Benz Museum, die Weinberge und die Weissenhofsiedlung.

Ab dem 4. April ist auch die grüne Route, die durch den Stuttgarter Süden und Westen und bis zum Fernsehturm fährt, wieder in Betrieb. Die Abfahrtszeiten der Grünen Tour sind Freitags bis Montags sowie an Feiertagen um 11.00, 12.20, 14.00, 15.20, 16.40 Uhr (Start: Tourist Information i-Punkt).

Start- und Endpunkt der Hop on Hop off-Busse ist an der Tourist Information i-Punkt in der Königstraße 1A (gegenüber dem Hauptbahnhof).

Weitere Informationen unter Tel. +49 (0)711/22 28 0, per Mail an touren@stuttgart-tourist.de und im Internet unter www.stuttgart-citytour.de.

Foto, Blogarchiv Klaus

Geänderte Schließ- und Öffnungszeiten der Markthalle

Posted by Klaus on 26th März 2019 in Fotos, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Die Stuttgarter Markthalle, Dorotheenstraße 4, bleibt am Montag, 1. April, wegen Reinigungs- arbeiten den ganzen Tag geschlossen. An der „Langen Einkaufsnacht“ am Samstag, 30. März, ist die Markthalle bis 23 Uhr geöffnet.

Fotos, Blogarchiv

Endspurt beim Bürgerhaushalt

Posted by Klaus on 26th März 2019 in Stuttgart

Info und Logo Stadt Stuttgart

Der Bürgerhaushalt geht auf die Zielgerade: Noch bis Montag, 1. April, können die Stuttgarterinnen und Stuttgarter online darüber abstimmen, was ihnen für ihre Stadt wichtig ist. Dadurch erhält der Gemeinderat wichtige Anregungen, welche Themen sich die Stuttgarter für den kommenden Doppelhaushalt wünschen. Je mehr Bürgerinnen und Bürger mitmachen, desto aussagekräftiger ist das Ergebnis.

Bisher haben sich 12.500 interessierte Stuttgarter auf der städtischen Internetseite zum Bürgerhaushalt registriert. Sie haben 3.753 Vorschläge eingereicht und 893.000 Bewertungen sowie 11.800 Kommentare dazu abgegeben. Die Themenbereiche sind breit gefächert: Von Vorschlägen für eine verbesserte Ausstattung der Schulen über Ideen zum Ausbau der Mobilität bis hin zu Maßnahmen für mehr Umweltschutz. Auch sportliche und kulturelle Themen stehen bei den Bürgern hoch im Kurs.

Wer seine Heimatstadt aktiv mitgestalten möchte, sollte jetzt noch die Chance nutzen und die zahlreichen Vorschläge auf der Internet-Plattform www.buergerhaushalt-stuttgart.de durchstöbern. Dort können sämtliche eingereichten Vorschläge bequem per Mausklick bewertet werden, und zwar mit „gut für unsere Stadt“ oder „weniger gut für unsere Stadt“. Für die Abstimmung können auch die Internet-Zugänge in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz und in den Stadtteilbibliotheken genutzt werden. Eine schriftliche Beteiligung ist ebenfalls möglich. Dafür müssen die von der Stadtkämmerei vorbereiteten Formulare und Listen verwendet werden. Diese sind beispielsweise in allen Bezirksrathäusern und Stadtteilbibliotheken erhältlich. Wer das schriftliche Verfahren bevorzugt, muss die ausgefüllten Formulare jedoch bis spätestens 28. März bei der Stadtkämmerei einreichen.

Die 100 höchstbewerteten sowie die populärsten zwei Vorschläge eines jeden Stadtbezirks werden anschließend durch die Fachabteilungen geprüft, mit einer Einschätzung versehen. Alle Vorschläge und die fachliche Stellungnahme der Verwaltung zu den 100 höchstbewerteten Vorschlägen werden an den Gemeinderat weitergeleitet. Dieser entscheidet dann, welche Vorschläge umgesetzt werden.

Weitere Informationen zum Bürgerhaushalt finden Sie unter www.buergerhaushalt-stuttgart.de. Den Umsetzungsstand der Bürgerhaushalte aus den Jahren 2017 und 2015 wurde kürzlich online aktualisiert. Er kann unter https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/info/umsetzung eingesehen werden.

Autoaufbrecher unterwegs – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 26th März 2019 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Polizeibericht

Unbekannte Täter haben am Montag (25.03.2019) in Vaihingen und im Stuttgarter Osten insgesamt vier Autos aufgebrochen und sind mit Beute geflüchtet. Zwischen 11.00 Uhr und 20.45 Uhr brachen die Täter drei Autos in der Scharrstraße, am Vaihinger Markt und in der Heßbrühlstraße auf. Sie stahlen ein Smartphone mit Halterung, mehrere Pakete aus dem verschlossenen Transporter eines Zustellerunternehmens und eine Handtasche, in der sich ebenfalls ein Smartphone und ein kleinerer Bargeldbetrag befanden. Ob die Unbekannten aus einem Auto, das in der Hackstraße abgestellt war, zwischen 16.15 Uhr und 16.50 Uhr Beute machen konnten, ist bislang nicht geklärt. Der Besitzer wandte sich wegen einer eingeschlagenen Seitenscheibe an die Polizei.

Zeugen werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 4 Balinger Straße unter +4971189903400 oder des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Telefonnummer +4971189903500 zu wenden.

Symbolfoto, Klaus

Unfallstatistik 2018 für das Stadtgebiet Stuttgart

Posted by Klaus on 25th März 2019 in Stuttgart

Weniger Unfälle, weniger Verletzte und weniger Tote in Stuttgart

Im vergangenen Jahr ereigneten sich im Stadtgebiet Stuttgart 26.395 Verkehrsunfälle, das sind rund zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Verunglückten ging um ein halbes Prozent auf 2.553 zurück. Es gab über die Hälfte weniger Tote im Straßen- verkehr, nach zehn tödlich Verunglückten im Jahr 2017 waren 2018 vier Personen, drei Fußgänger und ein Radfahrer, gestorben. Die Zahl der Schwerverletzten ist mit 286 Personen gleichgeblieben. Statistisch betrachtet ereignen sich im Stadtgebiet jeden Tag 73 Unfälle, 67 Unfälle mit Sachschaden und sechs Unfälle mit Personenschaden, bei denen im Schnitt sieben Menschen zu Schaden kommen. Die Hauptunfallursachen sind typisch für die Großstadt: Vor allem das Missachten der Vorfahrt (hierzu gehört auch das Missachten des Rotlichts) sowie Fehler beim Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren liegen mit einem Gesamtanteil von rund 25 Prozent ganz vorne. Danach folgen Fehler beim Fahrstreifenwechsel und im Abstandsverhalten. Zu geringer Abstand als Unfallursache hat 2018 deutlich abgenommen, er war bei 263 Unfällen Hauptunfallursache, ein Rückgang von rund 25 Prozent. Zu schnelles Fahren – landesweit Hauptunfallursache bei jedem vierten schweren Verkehrsunfall – gibt es auch im Stuttgarter Stadtverkehr, es gehört jedoch nicht zu den Hauptunfallursachen. Bei der an den Unfallursachen ausgerichteten Verkehrsüberwachung stellten Polizeibeamte 6.671 Verstöße gegen die Gurt- und Helmpflicht fest. Die Geschwindigkeitsüberwachung führte zu 19.928 Anzeigenvorgängen, 887 Fahrer mussten zudem mit einem Fahrverbot rechnen. Die Beamten zeigten 990 Rotlichtverstöße an (2017: 1.149, 2016: 1.077, 2015: 812). Der Anstieg bei den Zahlen der Ablenkung durch elektronische Geräte, wie Smartphone, Handy und ähnliches, ist trotz Verschärfung des drohenden Bußgeldes ungebrochen: 8.105 Handy-Verstöße (2017: 6.513) sind erschreckend hohe Zahlen. Polizeidirektorin Claudia Rohde, Leiterin der Verkehrspolizei, kann die erneut gestiegenen Zahlen nur mit Kopfschütteln quittieren: „Telefonieren oder Nachrichten tippen lenkt ganz klar ab. Obwohl es alle wissen, lassen sich viele Verkehrsteilnehmer nicht abhalten und denken, es wird schon nichts passieren! Das ist leider oft ein Trugschluss, gerade im dichten Stadtverkehr kann auch die kürzeste Ablenkung fatale Folgen haben.“ Auch die Alkohol- und Drogenproblematik im Straßenverkehr ist jederzeit im Blickfeld der Polizei. 1.180 Fahrer wurden aus dem Verkehr gezogen, die unter Alkoholeinfluss fuhren, zudem wurden 464 folgenlose Drogenfahrten festgestellt. Bei 246 Verkehrsunfällen spielte Alkoholeinfluss eine Rolle, bei 46 Unfällen registrierten die aufnehmenden Beamten Drogeneinfluss.

Höchstwert bei Unfallfluchten mit Personenschaden

Trotz eines Rückgangs bei der Gesamtzahl der Unfallfluchten um rund zwei Prozent auf 5.877 ist die Anzahl der Unfallfluchten mit Personenschaden auf einen Zehn-Jahres-Höchstwert gestiegen. In 195 Fällen (2017: 168) flüchteten Beteiligte und ließen Verletzte schockiert zurück. Claudia Rohde: „Das ist schlicht kriminell! Es ist sehr aufwendig, hier zu ermitteln. Rund 48 Prozent der Unfälle mit Personenschaden und rund 32 Prozent der Unfälle mit Sachschaden haben unsere Spezialisten durch akribische Ermittlungen aufgeklärt. Beispielsweise einen Unfall am 14. April 2018 in der Stresemannstraße, bei dem ein zunächst Unbekannter vom Straßenrand anfuhr und mit einem vorbeifahrenden Auto kollidierte, dessen Fahrerin leicht verletzt wurde. Der Unbekannte streifte noch ein geparktes Auto, anschließend flüchteten zwei Personen zu Fuß aus dem Wagen. Fingerabdrücke und ein Haar im Auto führten uns auf die Spur von zwei Personen. In Vernehmungen kristallisierte sich dann ein damals 18-Jähriger, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, als Fahrer heraus.“

Radfahrer/Pedelecfahrer:

Nicht nur die guten Witterungsbedingungen des Jahres 2018 führten zu einer verstärkten Verkehrsteilnahme mit dem Fahrrad beziehungsweise dem Pedelec. Dieser an sich positive Wandel in der Verkehrsmittelwahl schlägt sich jedoch in einer deutlichen Zunahme der Unfälle nieder. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Radfahrern stieg um rund 19 Prozent auf 532, die mit Beteiligung von Pedelecs um rund 66 Prozent auf 98 Unfälle an. Die starke Zunahme der Unfallzahlen mit Pedelecs entspricht ihrer Beliebtheit. Unfallursachen sind beim Radverkehr, anders als bei der Gesamtheit der Unfallursachen, nicht angepasste Geschwindigkeit, Fehler bei der Straßenbenutzung, Missachten der Vorfahrt und Alkoholbeeinflussung. Das Tragen eines Fahrradhelmes sollte Normalität sein, denn dadurch lassen sich Kopfverletzungen verhindern oder zumindest minimieren. Bei den unfallbeteiligten Pedelecfahrern trugen immerhin 54 Prozent einen Helm, bei den Radfahrern waren es nur 38 Prozent.

Unfälle mit Stadtbahnen:

Die Zahl der Unfälle mit Stadtbahnbeteiligung ist im Jahr 2018 erneut gestiegen, 120 Unfälle sind rund sieben Prozent mehr als 2017. Das Nichtbeachten der Vorfahrt der Bahn, Fehler beim Abbiegen und beim Wenden sind die wesentlichen Unfallursachen. Die Anzahl der vom Stadtbahnführer verursachten Unfälle blieb mit acht Unfällen unverändert. Fehler der Fußgänger, insbesondere beim Überschreiten der Gleise, gingen um rund 30 Prozent auf zwölf Unfälle zurück. An besonders unfallgefährdeten Örtlichkeiten wurden 24 Verkehrsüber- wachungsmaßnahmen durchgeführt, 136 Fahrzeugführer, die verbotenerweise über die Gleise gewendet hatten, wurden über die Gefahren und möglichen Folgen ihres Fehlverhaltens aufgeklärt.

Prävention:

Verkehrsprävention ist ein wichtiger Baustein der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Ein Bericht über die Arbeit des Referats Prävention und Verhaltenstipps im Straßenverkehr sind unter http://ppstuttgart.polizei-bw.de abrufbar.

Der Bericht zur Unfalllage 2018 ist unter http://ppstuttgart.polizei-bw.de sowie www.facebook.com/polizeipraesidiumstuttgart im Internet abrufbar.

Info: Polizeipräsidium Stuttgart
Symbolfoto, Sabine

Die Stadt Stuttgart löst Feinstaubalarm aus: Ab Mittwoch, 27. März, 0 Uhr

Posted by Klaus on 25th März 2019 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Montag, 25. März, zum neunten Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Fein- staubalarm ausgelöst. Alle Informationen rund um den Feinstaub- alarm gibt es auf
www.feinstaubalarm.stuttgart.de.

Beginn:
ab Mittwoch, 27. März, 0 Uhr für den Autoverkehr,
ab Dienstag, 26. März, 18 Uhr für Komfort-Kamine

Ende:
Das Ende des Feinstaubalarms ist offen.

Logo, Stadt Stuttgart