Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Nachsteuern beim Bäderentwicklungsplan 2030

Posted by Klaus on 26th Februar 2019 in Fotos, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion

Im kürzlich vorgestellten Bäderentwicklungsplan 2030 wird ein neues Belegungs- und Öffnungszeitenkonzept für die Hallenbäder der Bäderbetriebe Stuttgart vorgeschlagen. Als Gründe für die vorgeschlagenen Änderungen werden der hohe Bedarf an Schwimmflächen für Schulen und Vereine und fehlendes Personal genannt. Die Empfehlung – öffentliche Badezeiten in städtischen Bädern zu reduzieren – wird nun von vielen Stuttgarter*innen kontrovers diskutiert.
Einerseits können wir die von der Verwaltung vorgebrachten Probleme im Bäderbereich in weiten Teilen nachvollziehen. Damit regelmäßiges Üben in Schwimmkursen und in der Schule stattfinden kann, muss auch eine entsprechende Verfügbarkeit von geeigneten Wasserflächen gewährleistet sein. Andererseits sind die verkürzten Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit nicht nur ein Einschnitt für die Stuttgarter*innen in ihrer Freizeitgestaltung, sondern auch für die Einübung des sicheren Schwimmens von Kindern durch private Schwimmschulen, die wir Grünen ebenfalls als wichtigen Baustein beim Thema Schwimmen lernen betrachten.
Wir können die von der Verwaltung vorgebrachten Gründe nachvollziehen. Damit regelmäßiges Üben in Schwimmkursen und in der Schule stattfinden kann, muss auch eine entsprechende Verfügbarkeit von geeigneten Wasserflächen gewährleistet sein. Jedoch sind die verkürzten Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit nicht nur ein Einschnitt für die Stuttgarter*innen in ihrer Freizeitgestaltung, sondern auch für das Einüben des sicheren Schwimmens
von Kindern auch durch private Schwimmschulen oder in der Familie, das wir Grünen ebenfalls als wichtigen Baustein für das Schwimmenlernen betrachten.
In den Gesprächen mit den Vereinen und den freien Schwimmschulen wurden erfreulicherweise gute Vorschläge zu möglichen Kooperationen mit dem Bäderamt bzw. dem Schulamt aufgezeigt. Auch für die parallele Nutzung von Öffentlichkeit und Vereinen gibt es bundesweit sehr unterschiedliche Kooperationsformen und praktikable Lösungen.
Nachdem die Beschlussfassung der Vorlage 1008/2018 – auch wegen zahlreicher offener Fragen aus den Bezirken – nunmehr auf Juli verschoben wurde, gehen wir davon aus, dass die im Bäderentwicklungsplan vorstellten Maßnahmen – beispielsweise die Sommerschließung des Leo-Vetter-Bades und anderer Bäder – für das laufende Jahr nicht umgesetzt werden.
Nach zahlreichen Gesprächen mit Nutzer*innen der Bäder wie auch nach den Diskussionen in den Bezirksbeiräten sind viele Fragen und Ideen aufgeworfen worden.

Wir beantragen deshalb:
1. Die Verwaltung prüft, was notwendig ist, um die beiden bestbesuchten innerstädtischen Bäder – Leo-Vetter-Bad und Heslacher Bad – in den Sommermonaten für die Öffentlichkeit auch weiterhin zur Verfügung zu halten.
2. Die Verwaltung prüft, inwieweit es möglich ist, dass örtliche Vereine – beispielsweise in Plieningen – in städtischen Bädern Badezeiten für eine „Vereinsöffentlichkeit“ sicherstellen und dafür z. B. Tagesmitgliedschaften anbieten.
3. Die Verwaltung prüft zusätzliche Möglichkeiten der Personalgewinnung und -erhaltung für die Stuttgarter Bäderbetriebe.
4. Die Verwaltung prüft zusammen mit der DLRG, inwieweit Wochenenddienste oder Frühdienste durch Mitglieder der DLRG als Aushilfs-Schwimmmeister abgedeckt werden könnten.
5. Die Verwaltung stellt die Möglichkeit einer Doppelnutzung der Bäder durch Öffentlichkeit und Vereine dar.

Unterzeichnet:
Andreas Winter, Björn Peterhoff, Gabriele Munk

Fotos, Blogarchiv

Stuttgart Netze überprüft Strommasten

Posted by Klaus on 25th Februar 2019 in Stuttgart

Ab Mitte Februar inspiziert die Stuttgart Netze im Rahmen Ihrer routinemäßigen Wartung des Stromnetzes die rund 2.400 Freileitungsmasten.

Mehr als 97 Prozent des Stuttgarter Stromnetzes verlaufen als Erdkabel unterirdisch – doch in einigen Stadtteilen der Landes- hauptstadt wird die Elektrizität noch immer über Niederspannungs-Freileitungen verteilt. Um die Versorgungssicherheit in der Landeshauptstadt auch weiterhin auf einem hohen Niveau zu halten finden im Frühjahr 2019 Inspektionen der Freileitungsmaste statt.

Bei den Arbeiten werden die rund 2.400 Freileitungsmasten einer ausführlichen Inspektion unterzogen. Dabei prüft der Dienstleister der Stuttgart Netze, die Firma Heinz Kremer, die Masten unter anderem auf Ihre Standfestigkeit und auf Beschädigungen. Masten, die in der Inspektion negativ auffallen, erneuert die Stuttgart Netze zeitnah, um auch in Zukunft eine sichere Stromversorgung zu garantieren.

Die Mastinspektionen finden ab Mitte Februar bis Ende März / Anfang April statt und umfassen das ganze Stuttgarter Stadtgebiet. Da die Strommasten oft in abgezäunten Gärten stehen, bittet die Stuttgart Netze die Grundstückseigentümer, den Dienstleister Zugang zu gewähren. Gerne dürfen sich Bürger bei Fragen an folgende Ansprechpartner der Stuttgart Netze wenden:

Matthias Kimmerle
Betriebssteuerung
Tel. 0711/86032-382
m.kimmerle@stuttgart-netze.de

Marlene Hafner
Betriebsteuerung
Tel. 0711/86032-392
m.hafner@stuttgart-netze.de

Über uns:
Die Stuttgart Netze ist für die sichere Verteilung des Stroms in Stuttgart zuständig. Wir betreiben das 5.400 Kilometer lange Stromnetz der Mittel- und Niederspannung und halten Leitungen, Netzstationen und Umspannwerke auf dem neuesten technischen Stand. Außerdem erweitern und verstärken wir das Netz, wenn zum Beispiel Ladestationen für Elektrofahrzeuge benötigt werden, Bürger Solaranlagen installieren oder neue Wohngebiete entstehen. Des Weiteren kümmert sich die Stuttgart Netze im Auftrag der Landeshauptstadt um die Instandhaltung der öffentlichen Beleuchtung. Perspektivisch werden wir auch den Betrieb des Gasnetzes in Stuttgart übernehmen. Höchste Priorität hat immer die Versorgungssicherheit. Dafür setzen wir auf moderne Technik, Prozesse und Materialien sowie auf die Erfahrung und Qualifikation unserer Mitarbeiter. Wir sind ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart und der Netze BW mit rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Pressekontakt:
Stuttgart Netze
Moritz Oehl

Symbolfoto, Klaus

Bald hüpfen sie wieder – Amphibien auf dem Hochzeitszug: Fuß vom Gas! – Vorfahrt für Frösche und Kröten

Posted by Klaus on 24th Februar 2019 in Fotos, Stuttgart

Info Stadt stuttgart

Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und enden überfahren auf unseren Straßen. Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, diese lebend zu überqueren.

Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um „Traditionslaicher“, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche oder Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen. Diese teilweise „explosionsartigen“ Wanderungen werden bei einer Temperaturschwelle von 4 bis 5 Grad Celsius ausgelöst und durch Regen zusätzlich verstärkt. Wandernde Amphibien sind wie andere Lurcharten mindestens besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet.

Mehrere hundert bis tausende Tiere

In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausende Tiere erwartet werden, werden Schutzmaßnahmen getroffen, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen. Das betrifft in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, den Frauenkopf, Bereiche im nördlichen Möhringen und das Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit Hangwäldern und Umgebung“.

Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße sind dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen installiert. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen. So werden Teile der Blankensteinstraße in Zazenhausen und die Bachhalde in Mühlhausen während der Hauptwanderungszeit in den Nächten gesperrt, damit die Amphibienarten unbeschadet an ihrem Laichgewässer im Unteren Feuerbachtal ankommen und die Verkehrssicherheit dort gewährleistet werden kann.

An der Solitude, dem Frauenkopf und der Falkenstraße in Möhringen errichtet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt Schutzzäune. Diese hindern die wandernden Amphibien am Überqueren der Straße und die Tiere fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helferinnen und Helfer des Naturschutzbund (Nabu) Stuttgart kontrollieren täglich die Wanderstrecken und tragen die Tiere morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der Nabu noch Freiwillige, die sich unter der Telefonnummer 626944 melden können. Die Landeshauptstadt und der Nabu Stuttgart führen diese Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien jedes Jahr gemeinsam durch.

Im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit umgebenden Hangwäldern“ wird die Verbindungsstraße zwischen Zazenhausen und Mühlhausen (Blankensteinstraße, Bachhalde) während der Hauptwanderzeit gesperrt. In diesem Zeitraum wenden die Busse der Linie 53 an der Haltestelle Zazenhausen Steigle. Die Haltestellen Bachhalde, Schloss und Mühlhausen werden nicht bedient. Die Sperrtage werden sofort nach der Bekanntgabe auf allen Kanälen der SSB veröffentlicht: in der VVS-Fahrplanauskunft, auf der Homepage der SSB und darüber hinaus wird die Sperrung in der elektronischen Fahrplanauskunft hinterlegt.

Appell an Verkehrsteilnehmer

Generell wird vor allem an motorisierte Verkehrs- teilnehmer appelliert, besonders von Februar bis Mai auf wandernde Amphibien zu achten. Gerade in den betroffenen Straßenabschnitten ist es wichtig – vor allem bei Regen – langsam zu fahren, auch mit Rücksicht auf die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die die Straße ebenfalls überqueren müssen. Im Einzelfall empfiehlt es sich, auch einmal für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch das Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht: Im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost. Die Bachhalde in Mühlhausen und Teile der Blankensteinstraße in Zazenhausen werden in Nächten der Hauptwanderzeit für den Autoverkehr gesperrt.

Weitere Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner, an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach und der Weg zum Aktivpark Bergheide am Robert-Bosch-Krankenhaus im Burgholzhof sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden.

Wanderstrecken in Stuttgart betreffen auch folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental und Sonnenberg, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutterstraße in Weilimdorf, Rotwiesenstraße in Schönberg sowie die Eichenparkstraße bei Riedenberg. In der Eichenparkstraße wird während der Wanderzeit die Geschwindigkeit des Durchfahrtverkehrs auf zehn Stundenkilometer beschränkt.

Weitere Infos: nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/aktion-kroetenwanderung

Fotos, Blogarchiv

Hinweis auf unsere Kurse und Veranstaltungen 2019 – WAV Stuttgart

Wir bieten Kurse für Angelvereine, egal ob Verbandsmitglied oder nicht.

Spezielles Angebot für Angelvereine
Organisation eines Vereins. Aufgaben und Pflichten eines Vorstandes.
Wie wird die Arbeit im Verein an neue Mitarbeiter übergeben? Systeme zur Dokumentation und Organisation.

Fische richtig transportieren:
Welche Geräte sind notwendig? Welche Vorschriften sind zu beachten? Die Ladung richtig sichern? Wer darf mit welchem Führerschein welche Last fahren?
Rechtliche Grundlagen. Auswahl der Transportmittel. Notwendige Ausrüstung.

Wir organisiere ich eine aktive Homepage
Welche Inhalte sollen gepflegt werden?
Anmeldungen zum Arbeitsdienst

Anmeldungen zu Veranstaltungen

Anmeldungen zu Fischereischeinkursen

Fangliste Online

Angelkartenverkauf Online.
Kurse dazu werden rechtzeitig ausgeschrieben

Weitere Infos:

facebook.com/WurttembergischerAnglervereinEv/

wav-stuttgart.de

Fotos, Klaus

Verbrennen pflanzlicher Abfälle ist unzulässig

Posted by Klaus on 23rd Februar 2019 in Stuttgart

k-württemberg-9Info der Stadt Stuttgart

Alljährlich werden im Frühjahr und im Herbst Bäume und Sträucher geschnitten und vertrocknete Pflanzenstängel, Blätter usw. im Garten aufgeräumt. Grundsätzlich sollten die anfallenden pflanzlichen Abfälle kompostiert werden. Leider kommt es immer wieder vor, dass sie einfach verbrannt werden.

Das Verbrennen pflanzlicher Abfälle stellt eine Beseitigungsmaßnahme im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) dar. Nach § 7 KrWG gilt jedoch eine generelle Pflicht zur Verwertung von Abfällen. Die Pflicht zur Verwertung ist zu erfüllen, soweit dies technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist.

Da es in der Regel jedermann möglich ist, die pflanzlichen Abfälle selbst zu kompostieren oder entsprechende Angebote der Stadt, wie z. B. den städtischen Kompostplatz Zuffenhausen  oder den Häckselplatz Möhringen  zu nutzen, ist eine Verwertung generell möglich. Auch die wirtschaftliche Zumutbarkeit ist gegeben, da z. B. private Benutzer Grüngut bis zu einer Menge von 2 m³ unentgeltlich bei  den oben genannten Anlagen anliefern können.

Das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen ist somit grundsätzlich nicht erlaubt.

Sollte eine Verwertung im Einzelfall nachweislich wirtschaftlich nicht zumutbar sein, dann dürften im Außenbereich anfallende pflanzlichen Abfälle auf dem Grundstück auf dem sie angefallen sind und unter den Bedingungen, die in der Landesverordnung über die Beseitigung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen aufgeführt sind, verbrannt werden.

Da jedoch auch diese Bedingungen, in vielen Fällen nicht eingehalten werden können (z. B. die Einhaltung eines Mindestabstands von 50 m zu Baumbeständen), ist ein Verbrennen nur in wenigen Ausnahmefällen erlaubt. Bei Zuwiderhandlung muss mit einem Bußgeld gerechnet werden, welches bis zu 15.000 € betragen kann.

Wenn man bedenkt, dass ein größeres Gartenfeuer in sechs Stunden gleich viel Ruß und Rauchpartikel wie 250 Autobusse während eines ganzen Tages produziert, ist nachvollziehbar, dass dies – erst recht vor dem Hintergrund der zum Teil hohen Feinstaubbelastung in Stuttgart – nicht vertretbar ist.

Eine andere Sache, die oft mit dem Verbrennen pflanzlicher Abfälle verwechselt wird, ist das Abbrennen von Vegetationsbeständen, etwa das flächenhafte Abbrennen von Rainen und Wiesenflächen zum „schnellen Saubermachen“ von Grundstücken. Diese Unsitte ist schon seit 1976 aus Naturschutzgründen das ganze Jahr über verboten und stellt ebenfalls ordnungswidriges Handeln dar. Durch das Abflammen von Grundstücken kommen nicht nur zahlreiche Kleintiere ums Leben, es wird auch die Zusammensetzung der Vegetation ungünstig beeinflusst, da tiefwurzelnde Pflanzen einseitig begünstigt werden.

Das Verbrennen von sonstigen Abfällen (auch unbehandelter Holzabfälle) zum Zwecke der Beseitigung ist grundsätzlich verboten und muss als Ordnungswidrigkeit geahndet werden, sofern nicht sogar eine Straftat vorliegt (umweltgefährdende Abfallbeseitigung oder unerlaubtes Betreiben einer Abfallbeseitigungsanlage).

Im Falle von Beschwerden sollte das zuständige Polizeirevier informiert werden. Die dortigen Kolleg(inn)en können dann zeitnah direkt vor Ort ermitteln und gegebenenfalls Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten.

Foto, Klaus

Freibadsaison beginnt in Stuttgart am 1. Mai

Posted by Klaus on 22nd Februar 2019 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Der Startschuss für die Freibadsaison 2019 fällt in Stuttgart in diesem Jahr bereits am Mittwoch, 1. Mai. Ab 9 Uhr werden im Höhenfreibad Killesberg und im Freibad Möhringen die Pforten für die Badegäste geöffnet.

Je nach Wetterlage und unter der Voraussetzung, dass ausreichend Personal zur Verfügung steht sowie alle vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen sind, besteht für diese Bäder auch in diesem Jahr die Option, schon eher zu öffnen. Die Freibäder Rosental und Sillenbuch sowie das Inselbad Untertürkheim folgen am 11. Mai. Alle Stuttgarter Sommerbäder haben bis Sonntag, 15. September, geöffnet. Wie im vergangenen Jahr ist im Höhenfreibad Killesberg sowie im Freibad Möhringen bei sommerlichem Wetter eine Verlängerung der Freibadsaison möglich.

Umfangreiche Öffnungszeiten in allen Freibädern

Alle fünf städtischen Freibäder sind einheitlich unter der Woche ab 7 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen ab 9 Uhr geöffnet. Im Mai und September schließen die Sommerbäder um 19.30 Uhr und im Juni, Juli sowie August um 20.30 Uhr. Die Eintrittspreise sind unverändert: Der reguläre Einzeleintritt beträgt wie im Vorjahr 4,50 Euro, der ermäßigte Eintritt kostet nach wie vor 2,70 Euro.

Freier Eintritt für Kinder – Wegfall der Altersbegrenzung bei Studierenden

Seit 1. Januar gilt bei den Stuttgarter Bädern ein neues Preiskonzept. Dies betrifft auch die Sommerbäder: Kinder bis einschließlich sechs Jahre dürfen sich über freien Eintritt freuen. Bislang galt für Kleinkinder ab drei Jahre bereits der Eintrittspreis für Ermäßigte. Von dieser Neuregelung profitieren vor allem Familien mit kleinen Kindern, die dadurch finanziell entlastet werden. Ebenfalls neu ist die Aufhebung der Altersbegrenzung bei Studierenden in allen Stuttgarter Bädern. Jeder Studierende erhält dadurch auch in den städtischen Sommerbädern ermäßigten Eintritt. Dies gilt ebenfalls für Schwerbehinderte mit Schwerbehindertenausweis, auch wenn diese keine Stuttgarter Bonuscard besitzen.

Infos: Bäderbetrieben Stuttgart

Foto, Blogarchiv

Unglaublich – Waldbewohner skrupellos ausgeraubt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 22nd Februar 2019 in Stuttgart

Polizeibericht

Stuttgart West

Unbekannte Täterinnen haben am Sonntag (17.02.2019) einen 89 Jahre alten Mann beraubt, der schon lange Jahre in einem Zelt im Kräherwald wohnt. Wie erst am Donnerstag (21.02.2019) zur Anzeige gelangte, suchten zwei Frauen den 89-Jährigen am Sonntag gegen 10.00 Uhr in seinem Zelt auf, hielten ihn fest und raubten ihm mehrere Hundert Euro Bargeld. Der 89-Jährige gab folgende Personen- beschreibung ab: Die beiden Frauen waren zwischen 20 und 25 Jahre alt. Sie hatten ein osteuropäisches Erscheinungsbild und trugen lange Röcke.

Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe und nimmt Zeugenhinweise unter der Telefonnummer +4971189905778 entgegen.

Foto, Blogarchiv

Fahrkultur auf zwei Achsen

RETRO CLASSICS® STUTTGART zeigt historische Motorräder: AMSC-Sonderschau „Motorradgespanne“ / Museums-Meile mit Zündapp-Museum

In der Geschichte des modernen Individualverkehrs spielt das Zweirad eine tragende Rolle: Die Laufmaschine des Freiherrn Karl von Drais sorgte 1817 für Aufsehen, als dieser „vier Poststunden Weg“ in nur einer Stunde zurücklegte. Im Jahre 1885 entwickelten Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach den mit Benzin betriebenen „Reitwagen“, und während der Motorisierungswelle der Fünfziger stellte das Motorrad für „Otto Normalverbraucher“ oft die einzige Möglichkeit dar, mit einem „fahrbaren Untersatz“ zügig von A nach B zu gelangen. Als weltgrößte Messe für Fahrkultur richtet die Stuttgarter RETRO CLASSICS® daher traditionell einen Fokus auf klassische Zweiräder.

Die Sonderschau „Motorradgespanne“ des Allgemeinen Motorradsport-Club Leonberg e.V. etwa widmet sich einem besonderen Thema, welches – neben seiner Bedeutung für Militäreinsatz und bürgerlichen Alltag – seit jeher im Rennsport fest verwurzelt ist (Halle 8, Stand Nr. B10). Gezeigt werden rund 20 Fahrzeuge unterschiedlicher Epochen, von hochbetagten Maschinen aus den Anfangstagen der Seitenwagenrennen bis hin zum aktuellen Formel-1-Gespann. Unter den Exponaten befindet sich auch eine BMW R51/3 mit Stoye-Seitenwagen aus dem Jahre 1953: Das bereits im Februar 1951 auf dem Amsterdamer Salon vorgestellte Modell verfügt über einen damals völlig neu entwickelten Motor mit zentraler Nockenwelle.

Tiefer eintauchen in die Motorrad-Geschichte kann man auf der Museums-Meile, wo sich bekannte Automobil- und Technik-Museen mit interessanten und seltenen Exponaten aus ihren Beständen präsentieren (Eingang Ost) – darunter auch das Sigmaringer Zündapp-Museum. Die beliebten Fahrzeuge der 1917 gegründete „Zünder-Apparatebau-Gesellschaft m.b.H.“ prägten über viele Jahrzehnte das Straßenbild in Deutschland und werden heute von Fans in aller Welt gesammelt, restauriert und gefahren.

www.amsc-leonberg.de

www.zuendappmuseum.de

Über die RETRO CLASSICS® STUTTGART:
Die RETRO CLASSICS® STUTTGART ist die weltgrößte Messe für Fahrkultur und wurde bei den Historic Motoring Awards 2018 als „Show of the Year“ ausgezeichnet. Unter Liebhabern und Sammlern historischer Automobile, Markenrepräsentanten und Vertretern einschlägiger Oldtimer-Clubs gilt die internationale Plattform längst als Pflichtveranstaltung zum Auftakt der Oldtimer-Saison. Auf einer Gesamtfläche von rund 140 000 Quadratmetern überzeugt das einzigartige Konzept durch ein umfassendes Angebot an Oldtimern, Youngtimern, NEO CLASSICS, US-Cars, historischen Zweirädern und Nutzfahrzeugen ebenso wie durch ein erstklassiges Rahmenprogramm, eine riesige Fahrzeugverkaufsbörse und hochinteressante Sonderschauen.

Termin: 7. bis 10. März 2019
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 11:00 bis 19:00 Uhr
Freitag bis Sonntag: 9:00 bis 18:00 Uhr

Weitere Informationen und Bilder zur RETRO CLASSICS® STUTTGART im Internet unter:
www.retro-classics.de

Fotos, Blogarchiv

Lange Nacht der Museen am 23. März 2019

Posted by Klaus on 15th Februar 2019 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

 

 

 

 

 

Bei der Langen Nacht der Museen zeigt sich die Stuttgarter Kunst- und Kulturszene in all ihren Facetten. Am 23. März 2019 feiert die Lange Nacht der Museen ihr 20-jähriges Jubiläum.
Museen, Galerien, Off-Spaces, historische Gebäude und Industriedenkmäler laden von 19 bis 2 Uhr zur nächtlichen Rundreise. Vielseitige Ausstellungen, aufregende Events und ausgelassene Partys locken Nachtschwärmer bis in den frühen Morgen zu bekannten und geheimen Orten der Stadt.

Spannende Premieren

Neun Debütanten zeigen spannende Ausstellungen und Sonderprogramme: Ob StadtPalais, Hotel Silber oder ungewöhnliche neue Galerieformate wie die Galerie Kernweine, die Gallery Stauch oder die Galerie kunst-design+wohn-raum – bei der Langen Nacht der Museen gibt es auch im Jubiläumsjahr wieder zahlreiche Neulinge zu entdecken.

Exklusive Einblicke

Wo Türen sonst verschlossen bleiben, locken bei der Langen Nacht der Museen seltene Blicke hinter die Kulissen.? Ob die ehemals königlichen Gemächer des Neuen Schlosses oder das Bunkerhotel unterm Marktplatz – hier bieten sich einzigartige Momente. Ebenfalls nur zur Langen Nacht der Museen laden die liebevoll gepflegten Oldtimer des Rollenden Museums zu einer Fahrt durch die Autostadt ein.

Abwechslungsreiche Programme

Der Hafen wird zur Wohnung für eine Riesenpuppe und die großen Museen der Stadt überraschen mit ihren Sonderausstellungen und besonderen Rahmenprogrammen.
Wie wäre es mit afrikanischer Kultur im Linden-Museum oder Bernstein-Geschichten im Museum am Löwentor? Während das Haus der Geschichte „Vertrauensfragen“ stellt, voten im Kunstmuseum Besucher beim Sparda-Kunstpreis. Das Porsche Museum feiert 10-jähriges Jubiläum und im Mercedes-Benz Museum steigt nach einem Besuch der Sonderausstellung die längste Party der Langen Nacht der Museen.

Mehr Infos zu allen Programmen ?

Lange Nacht der Museen online
Auf www.lange-nacht.de gibt’s alle Infos zur Langen Nacht der Museen 2019: Zu allen Locations und ihren Programmen, zu Tickets und vielem mehr.

Aktuelle Infos, Einblicke, Vorberichte, Tipps und Ticketverlosungen rund um die Lange Nacht der Museen gibt es auf Facebook, Twitter und Instagram.

Zur Website ?

Infos und Tickets

Tickets für Erwachsene € 19,- und Kinder € 4,- (6-14 Jahre). Kinder bis zu 6 Jahren haben freien Eintritt.

Tickets für die Lange Nacht der Museen sind hier erhältlich:

• Im Vorverkauf bei den beteiligten Kultureinrichtungen sowie bei allen Vorverkaufsstellen in Stuttgart und der Region
Tickets online bestellen
• Ticket-Hotline 0711/601 54 44
• An der Abendkasse sind Ticket-Bänder bei allen beteiligten Kultureinrichtungen erhältlich.

Logo vom Veranstalter

Die Unternehmen sollen’s richten, Stadt und Land warten ab

Posted by Klaus on 14th Februar 2019 in Stuttgart

Pressemitteilung Freie Wähler Gemeinderatsfraktion Stuttgart

„Unternehmen sollen Beitrag für bessere Luft leisten“, lautet die Schlagzeile über einem Bericht in den heutigen Ausgaben von Stuttgarter Nachrichten und Stuttgarter Zeitung. In diesem Zeitungsartikel wird auch über eine Aussage des Leiters der integrierten Verkehrsleitzentrale, Ralf Thomas, berichtet. Bei einem Rundgang durch die Stuttgarter Leitstelle soll er im Beisein von Ministerpräsident Kretschmann, Verkehrsminister Hermann und Oberbürgermeister Kuhn deutlich gemacht haben, „dass die weitere Verflüssigung des Verkehrs für die Luftqualität in Stuttgart ein entscheidender Faktor ist.“
Zudem kritisiert die Freie Wähler-Stadträtin die Haltung der Spitzen von Land und Stadt, die die Industrie und alle anderen dazu verpflichten, ihren Teil zur Luftreinhaltung in Stuttgart und der Region beizutragen, den stadt- und landeseigenen Behörden bei Fahrverboten aber weitreichende Ausnahmegenehmigungen eingeräumt haben.
„Land und Stadt müssen dafür sorgen, dass Fahrzeuge von Behörden schnell nachgerüstet oder erneuert werden“, sagt Rose von Stein, die auch zu bedenken gibt, dass zum Beispiel viele Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr überaltert sind und nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechen. „Die öffentliche Hand sollte Vorbild sein“, so Rose von Stein.

Symbolfoto, Klaus