Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Waldarbeiten am Heimberg, in der Wernhalde und auf der Waldebene Ost

Posted by Klaus on 8th Januar 2019 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt führt im Walddistrikt Heimberg, Stadtwald Stuttgart, ab Anfang Januar bis voraussichtlich Mitte Februar forstliche Arbeiten durch. In mehreren Teilbereichen werden rund 680 Kubikmeter Holz entfernt. Mit der Maßnahme sollen stärkere Eichen und Buchen gefördert, Mischung und Stabilität gesteuert und die natürliche Verjüngung der standortgerechten Baumarten ermöglicht werden. Habitatbäume werden gemäß dem Alt- und Totholzkonzept geschont und gefördert.
Die im Dezember begonnenen Arbeiten des Garten-, Friedhofs- und Forstamts in der Wernhalde bei Degerloch zur planmäßigen Durchforstung laufen weiter. Vorrangige waldbauliche Ziele sind die Kronenpflege von Eiche und Buche und die Förderung der Baumartenmischung. Voraussichtlich werden rund 900 Kubikmeter Holz anfallen.

Die Arbeiten werden zum größten Teil bis Ende Januar abgeschlossen sein, je nach Witterungsverlauf werden sie sich bis in den Februar ziehen. Die betroffenen Hauptwege sind der Kaltenlochweg, der Wernhaldenweg und das Königssträßle. Dort kann es zu temporären Wegesperrungen kommen. Für Fahrradfahrer werden Umleitungen ausgeschildert.

Ebenfalls noch im Gang ist die Durchforstung im Wald Distrikt Dürrbach zwischen Frauenkopfsiedlung und Dürrbachmittelweg. In den von Buchen und Eichen geprägten Beständen liegt der waldbauliche Schwerpunkt auf der Kronenpflege und der Vorratspflege insbesondere der älteren Eichen. Voraussichtlich 900 Kubikmeter Holz werden anfallen. Die Holzfällungen sollen planmäßig im Januar abgeschlossen werden. Die Rückearbeiten werden je nach Witterungsverlauf wegen des anspruchsvollen Terrains bis Ende des Winters andauern. Um die Arbeiten durchzuführen, ist eine Sperrung des Dürrbachmittelwegs erforderlich.

Waldbesucherinnen und Waldbesucher werden gebeten, die Absperrungen zu beachten und auf angrenzende Bereiche der Waldebene Ost auszuweichen.

Die Einschränkungen für die Waldbesucherinnen und Waldbesucher sollen so gering wie möglich gehalten werden.

Foto, Blogarchiv Klaus

Die Region Stuttgart präsentiert sich auf der CMT 2019

Posted by Klaus on 7th Januar 2019 in Stuttgart

Presseinfo

Zwischen Genuss und Automobil – Region Stuttgart

Vom 12. bis 20. Januar 2019 auf der CMT / Messe Stuttgart (Halle 6, Stand 6E50)

Marketingschwerpunkte 2019 sind das Automobil und die Kultur. Im Fokus der touristischen Vermarktung stehen weiter die genussvollen Seiten der Region Stuttgart. Rund 40 Partner setzen auf der CMT mit Erlebnisakzenten ihre neuen Produkte und Angebote in Szene. Newcomer sind auch am Regio-Stand dabei. Porsche-Museum und Motorword Region Stuttgart feiern in diesem Jahr runde Geburtstage.

Wiege des Automobils, Kulturmetropole, Musicalstandort und Genussregion

Als Wiege des Automobils ist die Region Stuttgart untrennbar mit dem Automobil verbunden. Nirgendwo sonst in Deutschland ist die über 130-jährige Automobilgeschichte so erleb- und erfahrbar wie in den Museen von Porsche und Mercedes-Benz, zwei architektonischen Glanzstücken. Zusammen mit der Motorworld Region Stuttgart in Böblingen sind sie längst zu Publikumsmagneten für Gäste aus aller Welt geworden. Porsche Museum und Motorworld werden 2019 als Jubilare gefeiert. Beide begehen sie ihren 10. Geburtstag.

Die Region Stuttgart schmückt sich mit einer reichen Kunst- und Kulturlandschaft: Staatsgalerie Stuttgart, Kunstmuseum Stuttgart, Landesmuseum Württemberg, Linden-Museum, und Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Galerie Stihl und Schiller-Nationalmuseum sind nur einige Beispiele für die hochkarätigen Museen in der Region. Eine ausgezeichnete Musikszene mit Festivals wie den jazzopen Stuttgart, den Ludwigsburger Schlossfestspielen oder den renommierten Staatstheatern Stuttgart, trägt den Ruf der Region Stuttgart als Kulturmetropole in die Welt. Im Jahr 2019 feiert das Bauhaus sein 100-jähriges Gründungsjubiläum. Aus diesem Anlass rückt auch die Region Stuttgart ihre architektonischen und kulturellen Zeugnisse des Neuen Bauens in den Vordergrund, an erster Stelle die UNESCO-Welterbestätte Weissenhofsiedlung.

Seit mehr als 20 Jahren zählt Stuttgart zu den beliebtesten Musicalstädten in Deutschland. Seit Herbst 2018 ist Anastasia – das Broadway Musical im Palladium Theater zu sehen. Die Deutschlandpremiere nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise von den Geheimnissen des russischen Zarenreichs bis ins Paris der 20er Jahre. Mitte März 2019 kommt die Inszenierung des Disney Klassikers Aladdin nach Stuttgart und verwandelt das Apollo Theater in eine magische Welt aus 1001 Nacht. Das Musical erzählt die zeitlose Geschichte von Aladdin, Dschinni und den drei Wünschen.

Auf Genussreise durch die Region Stuttgart: Ob Haute Cuisine in 23 Sternerestaurants oder schwäbische Spezialitäten in temporären Besenwirtschaften, feine Weine in urigen Weinstuben, erfrischende Biere auf traditionellen Festen oder Wanderungen durch die Weinberge – der Genuss in der Region Stuttgart manifestiert sich facettenreich und die Kulinarik spielt dabei eine Hauptrolle. Am diesjährigen Messestand nimmt zum Beispiel der Wein, wichtiges Schwerpunktthema und charakteristisches Merkmal für die Region Stuttgart, eine zentrale Rolle ein. Prominent platziert ist daher das Weinbaumuseum Stuttgart in Uhlbach mit seiner zeitgemäßen und modern präsentierten Ausstellung. Das Schmuckstück des Museums ist die Vinothek, in der beste Tropfen ausgeschenkt werden. Am Regio-Stand können regionale Tropfen im Rahmen kommentierter Weinproben verkostet werden. Auch die traditionellen Stuttgarter Feste wie das Stuttgarter Frühlingsfest, Stuttgarter Weindorf oder der Stuttgarter Weihnachtsmarkt sind Inbegriff für kulinarischen Stuttgart-Genuss.

Die Anschließer des diesjährigen Regio-Stands

Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), einer der größten und modernsten Nahverkehrsbetriebe in Deutschland, ist erstmalig am Regio-Stand vertreten und informiert über die Mobilität in der Landeshauptstadt Stuttgart. Das Mercedes-Benz Museum ist nach einer Pause wieder auf der CMT dabei: Mehr als 130 Jahre Automobilgeschichte, über 160 Fahrzeuge und mehr als 1.500 Exponate – als einziges Museum weltweit stellt es die Automobilgeschichte von ihren Anfängen im Jahr 1886 bis heute lückenlos dar. Anlässlich des 125-jährigen VfB-Jubiläums zeigt das Museum noch bis 2. April eine Sonderausstellung zur weiß-roten Vereinsgeschichte. Der Modelleisenbahnhersteller Märklin gibt auf der CMT Einblicke in das geplante „Märklineum“, das voraussichtlich Ende 2019 in Göppingen eröffnen wird. Highlight der Museumswelt wird eine gigantische Modelleisenbahnfläche auf 300 Quadratmetern. Ebenfalls präsentiert wird die Geschichte der Eisenbahn und Modelleisenbahn sowie die Firmenhistorie von Märklin.

Mit gleich zwei Schwerpunkten präsentiert sich der Rems-Murr-Kreis am Messestand der Regio Stuttgart: Die einzigartige Vielfalt des Remstals wird vom 10. Mai bis 20. Oktober 2019 im Rahmen der Remstalgartenschau 2019 in Szene gesetzt. 16 Kommunen von der Quelle der Rems bis zur Mündung in den Neckar verwandeln das Remstal in ein riesiges, 80 km langes Ausstellungsgelände. Die Heimattage Winnenden 2019 sind das offizielle Fest des Landes Baden-Württemberg. Unter dem Motto „Miteinander.leben“ soll bei den Heimattagen ein abwechslungsreiches Jahresprogramm entstehen, das die unterschiedlichen Facetten der Stadt erlebbar macht. Die Heimattage Baden-Württemberg finden jedes Jahr in einer anderen Region statt.

Bei der Stadt Böblingen ist 2019 zum zweiten Mal die Mineraltherme Böblingen mit dabei und die Stadt Sindelfingen informiert u.a. über das Schauwerk Sindelfingen, ein Museum für zeitgenössische Kunst.

Die Rad-Region Stuttgart präsentiert sich auf der CMT an einem gemeinsamen Messestand unter dem Namen „Radregion Stuttgart“ bereits zum dritten Mal. Im Mittelpunkt stehen die Radrouten, darunter mehr als 400 km erlebnisreiche E-Bike-Routen, in den fünf Landkreisen (Böblingen, Esslingen, Göppingen, Rems-Murr-Kreis und Ludwigsburg) rund um Stuttgart.

Das Linden-Museum Stuttgart widmet sich in einer Großen Landesausstellung den „Azteken“ (12. Oktober 2019 – 3. Mai 2020). Noch nie ausgestellte Opfergaben, darunter zwei von weltweit vier erhaltenen Federschilden sowie wertvolle Mosaikmasken, Federarbeiten und Goldschmuck lassen erahnen, welche Pracht am Hofe des Aztekenherrschers herrschte.

Zum vierten Mal vertreten ist das Bahnprojekt Stuttgart 21 – Kernstück ist die Umwandlung des Stuttgarter Hauptbahnhofs in einen Durchgangsbahnhof. Am Stand können sich die Besucher über aktuelle News und Baustellenführungen informieren.

Als bewährte Standpartner präsentieren sich außerdem wieder: Der zoologisch-botanische Garten Wilhelma, die Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart und der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart. Das Porsche Museum macht das Thema Automobil erlebbar und Stage Entertainment informiert über das Musicalangebot.

Die Regio-Städte Kirchheim unter Teck, Filderstadt, Marbach am Neckar mit dem Bottwartal, Esslingen am Neckar, Leinfelden-Echterdingen, Sindelfingen, Böblingen, Nürtingen, Waldenbuch, sowie Ludwigsburg und Blühendes Barock präsentieren ihre touristischen Besonderheiten. Weiter werben am Regio-Stand: Murrhardt, der Schwäbische Wald, die Schwäbische Waldbahn, Touristikgemeinschaft Stauferland e.V. mit Göppingen und Schwäbisch Gmünd, die Freizeitregion Heckengäu und Schönbuch, Vaihingen an der Enz und Plochingen.

Foto, Copyright „Stuttgart-Marketing GmbH“

Fernsehturm – Wartungsarbeiten im Januar 2019

Posted by Klaus on 2nd Januar 2019 in Stuttgart

Info Fernsehturm Stuttgart

Einer unserer Aufzüge bekommt schöne neue Seile. Darum bleiben Aussichtsplattform und Panorama- café am 8., 9. und 10. Januar 2019 geschlossen. Im Restaurant Leonhardts können Genießer an diesen Tagen wie üblich von 12 bis 22 Uhr schlemmen und Souvenirjäger sind im Fernsehturm-Shop von 10 bis 17 Uhr willkommen.

Wann geschlossen ist

Foto, Blogarchiv Klaus

In Wohnungen eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 2nd Januar 2019 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Polizeibericht

Stuttgart Ost/ Feuerbach (ots) – Unbekannte sind in der Silvesternacht (31.12.2018/01.01.2019) in Wohnungen an der Sickstraße und an der Sauerlandstraße eingebrochen und haben unter anderem Unterhaltungselektronik gestohlen. An der Sickstraße schlugen die Unbekannten zwischen 19.00 Uhr und 04.00 Uhr eine Fensterscheibe des Reihenhauses ein, nachdem es ihnen nicht gelungen war, das Fenster aufzuhebeln. Sie stahlen eine Spielekonsole, einen Laptop, einen Fernseher, einen Tablet-PC und weitere Gegenstände im Gesamtwert von mehreren Hundert Euro. An der Sauerlandstraße drang ein Unbekannter gegen 19.20 Uhr offenbar durch ein gekipptes Fenster in eine Doppelhaushälfte ein. Ein Zeuge verständigte die Polizei, als er das Licht einer Taschenlampe in dem Haus bemerkte. Während der Anfahrt der Streifenwagen flüchtete der Unbekannte. Ob etwas gestohlen wurde ist noch nicht bekannt. Der Täter war etwa 30 bis 40 Jahre alt, zirka 180 bis 190 Zentimeter groß und dunkel gekleidet. Er hatte eine normale Statur und kurze, nach hinten gekämmte Haare. Vermutlich trug er eine Plastiktüte bei sich.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Foto, Polizeiberatung

Vorkommnisse in der Silvesternacht

Posted by Klaus on 1st Januar 2019 in Stuttgart

Polizeibericht

In der Neujahrsnacht (01.01.2019) mussten die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten zu mehreren Bränden im Stadtgebiet ausrücken.

Gegen 00.15 Uhr feuerte ein 57-jähriger Mann an der Gohlstraße in Degerloch unachtsam Feuerwerksraketen aus der Hand heraus ab. Durch ein gekipptes Fenster gelangte eine Rakete in eine Wohnung und verursachte dort ein Feuer, welches einen Sachschaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro nach sich zog. Zwei Hausbewohner im Alter von 15 und 62 Jahren erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung und wurden ambulant versorgt.

Gegen 02.00 Uhr musste die Feuerwehr zum Löschen eines brennenden Gartenhauses nach Mühlhausen fahren. Dort standen eine Hütte und ein daneben abgestellter Wohnwagen in einem Gartengrundstück an der Storchshalde in Flammen. Durch das Feuer wurden ein weiterer Geräteschuppen auf dem Grundstück und ein dort abgestellter Pkw ebenfalls beschädigt. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.

Im Stuttgarter Norden gerieten gegen 03.00 Uhr mutmaßlich unachtsam abgefeuerte Silvesterraketen unter ein an der Hermann-Pleuer-Straße geparktes Fahrzeug und setzten dieses in Brand. Die Feuerwehr löschte den Brand zügig, dennoch entstand am Fahrzeug Totalschaden in Höhe von zirka 40.000 Euro.

Zeugenhinweise zu diesen Fällen nehmen die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 entgegen.

Silvesterbilanz der Feuerwehr-Stuttgart.de

Foto, Blogarchiv

Feinstaubalarm in Stuttgart endet heute um 24 Uhr – Tagesmeldung vom 18. Dezember 2018

Posted by Klaus on 18th Dezember 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart hatte am Samstag, 15. Dezember, zum vierten Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst. Alle Informationen zum Feinstaubalarm gibt es auf feinstaubalarm.stuttgart.de.

Beginn:
seit Montag, 17. Dezember, 0 Uhr für den Autoverkehr,
seit Sonntag, 16. Dezember, 18 Uhr für Komfort-Kamine

Ende:
Dienstag, 18. Dezember, 24 Uhr.

Foto, Blogarchiv

Glühwein, Punsch und Weihnachtsbiere im Fokus der Lebensmittelkontrolle

Posted by Klaus on 15th Dezember 2018 in Stuttgart

Pressemitteilung, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

In der Weihnachtszeit stehen Glühwein, Punsch und Weihnachtsbiere im Fokus der Lebensmittelkontrolle. Von gut 40 untersuchten Glühweinen waren fünf zu beanstanden. Zumeist handelte es sich um erhöhte Schwermetallwerte wegen ungeeigneter Gefäße. Bei Weihnachts- und Festbieren gab es hingegen keine Beanstandungen.

„Im Dezember 2017 hatte die amtliche Lebensmittelüberwachung in einigen Glühweinproben von Weihnachtsmärkten erhöhte Gehalte der Schwermetalle Blei und Zinn nachgewiesen. Bei einer Probe stellte sich heraus, dass der verwendete Glühweinkessel mit eingeschmolzenen Orgelpfeifen beschichtet war. Diese Beschichtung des Kupferkessels führte zu den stark erhöhten Gehalten an Blei und Zinn im Glühwein. Deshalb nimmt die Lebensmittelüberwachung auch in der aktuellen Weihnachtszeit wieder diese Produkte unter die Lupe“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Von der amtlichen Lebensmittelüberwachung werden deshalb aktuell verstärkt Getränke untersucht, die vor allem zur Weihnachtszeit konsumiert werden. Die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter des Landes kommen zu folgendem Ergebnis: Fünf von 42 untersuchten Glühweinen und anderen alkoholhaltigen Heißgetränken waren zu beanstanden. Der Grund hierfür sind erhöhte Gehalte an Schwermetallen wie Blei und Zinn, die meist von der Erhitzung in ungeeigneten Gefäßen wie Kupferkesseln und Zinnwannen herrühren.

Untersuchung von Glühweinen und alkoholischen Heißgetränken

Bislang haben die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter Freiburg und Stuttgart insgesamt 75 Glühweine und andere alkoholische Heißgetränke, wie zum Beispiel alkoholhaltigen Punsch, auf Weihnachtsmärkten untersucht. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass bei der überwiegenden Anzahl der Stände geeignete Gerätschaften verwendet werden. Bei solchen Gerätschaften, zum Beispiel bei Durchlauferhitzern aus Edelstahl, werden keine Schwermetalle an das erhitzte Ge-tränk abgegeben. Schlechter sieht es nach wie vor bei Metallgefäßen und rustikalen ‚Antiquitäten‘ wie Zinnwannen oder Kupferkesseln aus: Hier sind die Oberflächen, die mit den Getränken in Kontakt kommen oftmals nicht lebensmitteltauglich. So mussten einige Proben aus solchen Gefäßen aufgrund der stark erhöhten Gehalte der Metalle Blei, Zink, Zinn und Kupfer beanstandet werden. Die zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörden legten die verwendeten Gerätschaften daraufhin still.

Die Alternativen zu Glühwein: Weihnachtsbiere und Punschgetränke

Im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe standen Kinder- und Früchtepunsche sowie Weihnachts- und Winterbiere auf dem Prüfstand. Zwar gibt es für Winterbiere keine rechtlichen Vorgaben bezüglich ihres Alkohol- oder Stammwürzegehalts, allerdings geht man davon aus, dass sie passend zum traditionell kräftigeren Essen im Winter einen kräftigeren Geschmack und einen höheren Alkoholgehalt haben als ein Standardbier. Gleiches gilt für Weihnachts- und Festbiere. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass die Anforderungen an diese Biere eingehalten wurden.

Ebenfalls mit positivem Ergebnis verliefen die Untersuchungen von Kinder- und Früchtepunsch. Im Fokus der Untersuchungen standen die Auslobung „alkoholfrei“ und der auf den Packungen deklarierte Zuckergehalt. Der enthaltene Zucker ist bei den meisten Punschgetränken auf das natürliche Vorkommen im Fruchtsaft oder Fruchtsaftkonzentrat zurückzuführen. Die Untersuchungsergebnisse ergaben bei den Punschgetränken ausnahmslos die Übereinstimmung mit geltenden Rechtsvorschriften. „Bei den Alternativen zum Glühwein gibt es Erfreuliches zu berichten: Punschgetränke sowie Weihnachts- und Festbiere waren bis auf marginale Kennzeichnungsmängel unauffällig“, sagte der Minister.

Untersuchungsämter für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit: Nostalgie mit Folgen – Glühweine aus Metallkesseln können zu viel Blei, Kupfer und Zinn enthalten

Untersuchungsämter für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit: Weihnachtliche Alternativen zum Glühwein – mit oder ohne Alkohol

Foto, Blogarchiv Sabine

Schon wieder – Feinstaubalarm in Stuttgart ausgelöst – Ende offen – Tagesmeldung vom 15. Dezember 2018

Posted by Klaus on 15th Dezember 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Samstag, 15. Dezember, zum vierten Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst. Alle Informationen zum Feinstaubalarm gibt es auf feinstaubalarm.stuttgart.de.

Beginn:
ab Montag, 17. Dezember, 0 Uhr für den Autoverkehr,
ab Sonntag, 16. Dezember, 18 Uhr für Komfort-Kamine

Ende:
Das Ende des Feinstaubalarms ist offen.

Logo, Stadt Stuttgart

 

Neuauflage der Direktvermarkter-Broschüre „Lust auf Frisches“

Posted by Klaus on 12th Dezember 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Die Direktvermarkter-Broschüre „Lust auf Frisches“ ist in einer Neuauflage erschienen. In der Broschüre werden Direktvermarkter, die ihren Betriebssitz in Stuttgart haben, mit ihren Produkten und Verkaufsstellen präsentiert. Des Weiteren sind ein Verzeichnis aller Stuttgarter Wochenmärkte, ein Saisonkalender für Obst und Gemüse, Erläuterungen zu wichtigen Qualitätszeichen, Tipps zur gesunden Ernährung sowie weiterführende Adressen enthalten.

In Stuttgart bieten zahlreiche Direktvermarker frische, hochwertige Erzeugnisse der Landwirtschaft und des Obst-, Wein- und Gartenbaus aus nachhaltiger, regionaler Produktion an. Die landwirtschaftlichen Betriebe sind bedeutend für den Erhalt der Kulturlandschaft. Weinberge und Feldflure sind beliebte Naherholungsgebiete. Jeder Einkauf bei einem Direktvermarkter trägt dazu bei, dass die erbrachte Wertschöpfung vor Ort ankommt und somit Landwirte und Gärtner in Stuttgart Bestand haben. Der Einkauf ermöglicht zudem einen unmittelbaren Einblick in die Herkunft und Erzeugung der Lebensmittel.

Auch im Hinblick auf die demographische Entwicklung und die älter werdende Bevölkerung spielt die dezentrale Nahversorgung in den einzelnen Stadtteilen eine wichtige Rolle. Die Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, Ines Aufrecht, sagt: „Die Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart unterstützt die Landwirtschaft und verfolgt zudem das Ziel, langfristig eine gute, wohnortnahe Versorgung der Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. Hierzu leisten Direktvermarkter einen wichtigen Beitrag.“

Die Broschüre „Lust auf Frisches“ wurde von der Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart zusammen mit dem Bauernverband Stuttgart e.V. und der Kreisgruppe Stuttgart des Gartenbauverbands Baden-Württemberg-Hessen e.V. in der 5. Auflage erstellt. Die Auflage beträgt 12.000 Stück.

Die Broschüre liegt im Rathaus, in Bezirksämtern sowie Büchereien aus und kann kostenlos via E-Mail an wifoe@stuttgart.de angefordert werden. Sie ist hier online verfügbar. Die in der Broschüre aufgeführten Adressen sind zudem über die Stuttgart-App abrufbar.

Foto, Blogarchiv

Winternotübernachtung und Kältebus

Posted by Klaus on 12th Dezember 2018 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Wohnungslose Menschen können im Winterhalbjahr die Zentrale Winternotübernachtung in der Hauptstätter Straße 150 mit maximal 59 Plätzen und das Gebäude Villastraße 3 mit 44 Plätzen im Stadtbezirk Ost aufsuchen.

Aufgrund des Engpasses in den Wohn- und Unterkunftsangeboten für wohnungslose Menschen ist die Hauptstätter Straße 150 ganzjährig geöffnet. Beide Einrichtungen werden von der Evangelischen Gesellschaft in Kooperation mit dem Caritasverband betrieben. Um zu gewährleisten, dass jeder, der Schutz vor der Kälte sucht, auch eine Unterkunft findet, kann kurzfristig ein drittes Objekt geöffnet werden für den Fall, dass beide Häuser in diesem Winter nicht ausreichen. Die Adresse wird dann kurzfristig bekanntgegeben.

Außerdem wird wieder ein „Kältebus“ des DRK-Kreisverbands Stuttgart eingesetzt und zwar in Nächten, in denen mit Minusgraden gerechnet werden muss. Der Bus ist mit jeweils zwei DRK-Helfern besetzt und fährt von 22 bis 2 Uhr zu öffentlichen Plätzen, an denen sich Wohnungslose aufhalten könnten. Die Fahrtroute beträgt rund 20 Kilometer. Der Einsatzzeitraum orientiert sich an den Witterungsbedingungen und der Nachfragesituation.

Die Helferinnen und Helfer des DRK sehen in dieser Zeit nach hilfebedürftigen Wohnungslosen, können diese jederzeit in die Zentrale Notübernachtung bringen, weisen auf die Hilfeangebote der Stuttgarter Wohnungsnotfallhilfe hin, bieten Tee an und geben bei Bedarf Schlafsäcke oder Einmaldecken aus, die vom Sozialamt zur Verfügung gestellt werden. Wenn hilflose Personen angetroffen werden, bei denen eine akute Selbstgefährdung vorliegt und die kein Hilfeangebot annehmen wollen, werden der Rettungsdienst und die Polizei verständigt.

Die Sozialverwaltung bittet auch die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe: Wenn ein wohnungsloser, augenscheinlich hilfloser Mensch angetroffen wird, sollte sofort der Notruf 112 verständigt werden.

Foto, Blöogarchiv