Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Einladung zur Bürgerinformation Stuttgart 21

Posted by Klaus on 17th November 2018 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Info Stadt Stuttgart


Die städtische Bürgerbeauftragte für das Projekt Stuttgart 21, Ronja Griegel, lädt in Kooperation mit der Bezirksvorsteherin von Stuttgart-Nord, Sabine Mezger, und dem Bezirksbeirat Nord am Mittwoch, 28. November, um 19.30 Uhr im Forum Handwerkskammer, Heilbronner Straße 43, zu einem Informationsabend ein.
Infolge des Baufortschritts an verschiedenen Baustellen des Projekts Stuttgart 21 im Bezirk Stuttgart-Nord werden sich in der nächsten Zeit sichtbare Veränderungen ergeben, über die die Öffentlichkeit informiert werden soll. Vertreter der DB Projekt Stuttgart-Ulm beantworten Fragen.

Im Rahmen des Projekts sind sowohl der Tunnel Bad Cannstatt als auch der Tunnel Feuerbach mit ihren jeweils zwei Röhren an der Baugrube in der Jägerstraße am Kriegsberg angekommen, der Vortrieb von der Baugrube an der Ehmannstraße in Richtung Hauptbahnhof ist abgeschlossen. Zudem sind in Gegenrichtung für den Tunnel Feuerbach beide Röhren bis zur Tunnelstraße in Feuerbach vorgetrieben. Auch die Baumaßnamen für den S-Bahn-Tunnel kommen voran, und die künftige Haltestelle Mittnachtstraße ist bereits deutlich zu erkennen.

Für den künftigen Hauptbahnhof sind die meisten Baugruben ausgehoben. Deshalb wird sich die zentrale Baulogistik im inneren Nordbahnhof im Zuge des weiteren Baufortschritts verändern. Dazu tragen auch der Innenausbau der Tunnelröhren des Cannstatter und Feuerbacher Tunnels bei.

Foto, Blogarchiv

Welttoilettentag am 19. November – Toiletten sind keine Mülleimer

Posted by Klaus on 15th November 2018 in Stuttgart

Info Stadt Stuttgart

Der Welttoilettentag, der jedes Jahr am 19. November stattfindet, veranlasst zum Schmunzeln, hat aber einen ernsten Hintergrund. Denn in einem Land ohne Toiletten drohen durch die mangelnde Hygiene gravierende gesundheitliche Konsequenzen. Während in Deutschland Toiletten selbstverständlich sind, leben weltweit mehr als 2,5 Milliarden Menschen ohne richtige Toilette.

In Stuttgart übernimmt die Stadtentwässerung Stuttgart (SES) die Aufgabe der Abwasserleitung und Abwasserreinigung für öffentliche und private Toiletten. Von den rund 70 öffentlichen Toiletten in Stuttgart sind sogar einige mit integrierter Sitzheizung, vollautomatischer Reinigung und anderen Details ausgestattet, die manchem Gast aus anderen Ländern ohne derartige Toilettengelegenheit wie reinster Luxus vorkommen muss. Aber auch hierzulande ist das Angebot ein Komfort, der nicht jedem immer bewusst ist.

Auch der richtige Umgang mit dem Örtchen, vor allem aber dem Abwasser, ist nicht jedem geläufig, wie Katharina Welsch, Dienststellenleiterin der Klärwerksbetriebe, weiß. „Leider bereitet uns die Entsorgung von Abfällen in die Toiletten zunehmend Schwierigkeiten. Dazu gehören allem voran Feuchttücher und Wattestäbchen. Auch Medikamente, Essensreste, Lacke, Haare und Monatshygieneartikel wie Tampons und Binden gehören nicht in die Toilette“, klärt sie auf. Denn Toiletten sind keine Mülleimer. Derartige Abfälle verstopfen Kanäle und Pumpen. Das Entfernen solcher Stoffe ist nur mit erheblichem Aufwand möglich und kann im Einzelfall schnell mehrere zehntausend Euro pro Pumpe kosten – Kosten, die am Ende alle Verbraucher tragen.

Hintergrund Welttoilettentag

Der Welttoilettentag wurde 2013 von den Vereinten Nationen als Welttag anerkannt und soll darauf hinweisen, dass es immer noch Länder auf der Welt gibt, in denen nicht jeder Mensch die Möglichkeit hat, eine Toilette aufzusuchen. Das Fehlen solcher hygienischen Sanitäranlagen wirkt sich negativ auf die Qualität des Trinkwassers aus und begünstigt das Ausbreiten von Keimen, Viren und Bakterien durch das verunreinigte Wasser.

In der industrialisierten Welt sind Toiletten Teil des Alltags und es fällt schwer, sich vorzustellen, wie es ist, keine aufsuchen zu können. Erst seit dem frühen 19. Jahrhundert gibt es in Deutschland Wasserklosetts. Bis dahin waren sogenannte Plumpsklos verbreitet. Erst seit den 1990er Jahren sind die sogenannten Tiefspüler, eine von rund 20 bestehenden Toilettenarten, am meisten verbreitet. Mit Einzug der Wasserklosetts wurden auch Kläranlagen gegründet, die Abwässer zum Schutz der Gewässer und damit auch der Bevölkerung reinigen.

Weitere Informationen unter stuttgart-stadtentwaesserung.de und welttoilettentag.de. Unter stuttgart.de/abfall-abc ist nachzulesen, wie welche Stoffe umweltgerecht entsorgt werden können.

Foto, Blogarchiv

Neue Supercomputer für Stuttgart

Posted by Klaus on 14th November 2018 in Allgemein, Stuttgart

Quelle, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Bald steht einer der schnellsten Computer Deutschlands in Stuttgart. Mit bis zu 24 Billiarden Gleitkommaoperationen pro Sekunde setzt der neue Supercomputer „Hawk“ neue Maßstäbe in Sachen Rechenpower in Baden-Württemberg. Das Land trägt die Hälfte der 38 Millionen Euro Investitionskosten.

Am Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) wird 2019 der neue Supercomputer „Hawk“ in Betrieb gehen. Er ist 3,5 Mal schneller als der aktuelle „Hazel Hen“. Mit einer Rechenleistung von bis zu 24 Petaflops wird Hawk einen Spitzenplatz unter den stärksten Rechnern in Deutschland belegen. Die Kosten für „Hawk“ liegen zunächst bei 38 Millionen Euro. Das Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) teilen sich die Kosten hälftig.

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Wir investieren permanent in eine erstklassige IT-Infrastruktur für das Hoch- und Höchstleistungsrechnen. Damit stellen wir sicher, dass unsere Wissenschaft und unsere Wirtschaft im internationalen Wettbewerb ganz vorne dabei sind. Wissenschaft und Unternehmen können mit dem Supercomputer neuartige Forschungsansätze mit bislang in Deutschland nicht gekannter Rechenkapazität erproben.“ Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen beispielweise in den Bereichen Mobilität, Gesundheit und Energie, so Bauer weiter. Spitzenforschung sei heute ohne Simulationsverfahren auf Höchstleistungsrechnern nicht mehr denkbar. Höchstleistungsrechnen ist auch die Basis für innovative Produkte und Prozesse in den Schlüsselbereichen der Wirtschaft.

24 Billiarden mathematische Operationen pro Sekunde

Im Bereich Supercomputing spricht man heutzutage von Petaflops. Ein Petaflop bedeutet, dass ein Supercomputer eine Billiarde „floating point operations“ (mathematische Operationen) in einer Sekunde kalkulieren kann. Hawk wird über eine Höchstleistung von bis zu 24 Petaflops verfügen.

Das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) der Universität Stuttgart wurde im Jahr 1996 als Deutschlands erstes Bundeshöchstleistungsrechenzentrum gegründet. Es bildet heute mit dem Jülich Supercomputing Centre und dem Leibniz Supercomputing Centre das Gauss Centre for Supercomputing, die nationale Institution für Supercomputing und steht nationalen Forschern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Europa zur Verfügung.

Das HLRS unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Anwender aus der Industrie mit modernsten HPC-Technologien, Dienstleistungen und Support. Sein Schulungsprogramm bietet eine große Auswahl von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Wissenschaftler, Programmierer- und Systementwicklern im Bereich HPC sowie aus der Industrie.


Vorverkaufsstart am 26. November 2018 – Erster Act für den Mercedes-Benz Konzertsommer 2019 bestätigt

Posted by Klaus on 14th November 2018 in Künstler/innen, Stuttgart

Pressemitteilung

Bühne frei für den Konzertsommer 2019 vom 4. bis 7. Juli 2019. Mit Andreas Bourani (4. Juli) steht jetzt das erste von vier Konzerten fest. Die Bekanntgabe der weiteren Künstler erfolgt noch im November. Vorverkaufsstart ist am 26. November 2018. Tickets gibt es online unter konzertsommer.com sowie an allen Vorverkaufsstellen.

Stuttgart. Der Mercedes-Benz Konzertsommer geht im kommenden Jahr in seine dritte Runde. Der erste Act ist bereits bestätigt: Andreas Bourani eröffnet am 4. Juli 2019 den Konzertsommer auf der großen Open-Air-Festivalbühne und präsentiert sich seinem Publikum mit neuen Songs. Große Erfolge feierte der Popmusiker mit „Nur in meinem Kopf“, „Auf uns“ und „Astronaut“ (zusammen mit Sido).

Tickets für alle vier Konzerte gibt es ab dem 26. November 2018 online unter www.konzertsommer.com sowie an allen Vorverkaufsstellen.

Premiere hatte der Mercedes-Benz Konzertsommer 2017 mit Auftritten von Freundeskreis, Rea Garvey, Teesy & Vona sowie Lina. 2018 gehörten der Rapper Kontra K und Singer-Songwriter Clueso zum Programm. In beiden Jahren bildete der große Kinder- und Familientag im und um das Mercedes-Benz Museum den Abschluss.

Mit dem Konzertsommer 2019 führen das Mercedes-Benz Museum und der Stuttgarter Konzertveranstalter Chimperator Live das 2017 gestartete Format gemeinsam mit Four Artists Events und der Stuttgarter Kommunikationsagentur 0711 Livecom fort.

Foto, Daimler

Kranzniederlegungen und Gedenkfeiern zum Volkstrauertag

Posted by Klaus on 14th November 2018 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info stadt Stuttgart

Zum Volkstrauertag wird an verschiedenen Orten in der Stadt der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Am Samstag, 17. November, um 16.30 Uhr legt Erster Bürgermeister Michael Föll auf dem Hauptfriedhof in Bad Cannstatt, Stein- haldenstraße 52, im Ehrenfeld der „Fliegeropfer“ und der „Opfer der Gewalt“, Kränze nieder.

An der Zeremonie nehmen teil für die Landesregierung Staatssekretärin Bärbl Mielich, Wilhelm Halder MdL, Zweiter Vorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräber- fürsorge, Bezirksverband Nordwürttemberg, Konrad Pflug, Mitglied im Vorstand des Bezirksverbands Nordwürttemberg, Oberst Christian Walkling als Vertreter der Bundeswehr sowie von der Amerikanischen Armee Commander Col. Neal A. Corson. Zwei Schüler des Hegel-Gymnasiums sprechen die Totenehrung. Mitwirkende sind außerdem der Reservistenmusikzug 28 Ulm, Solotrompeter der Bundeswehr und der US-Streitkräfte sowie der Gesangsverein Steinhaldenfeld.

Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, ehrt die Toten am Sonntag, 18. November, um 12.30 Uhr am Gedenkstein für die jüdischen Bürger und am Kriegerehrenmal im israelitischen Teil des Pragfriedhofs.

Zum ersten Mal laden der Rat der Religionen und die Landeshauptstadt Stuttgart gemeinsam zu einer multireligiösen Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntag, 18. November, um 11.30 Uhr beim Mahnmal von Elmar Daucher für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Stauffenbergplatz beim Alten Schloss ein.

Dabei dominiert nicht der Ritus oder das Bekenntnis einer Religion, sondern Vertreter verschiedener Religionen tragen Texte oder Gebete in einer gemeinsamen Feier vor, Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, legt einen Kranz nieder. Stellvertretend für die inzwischen zwanzig Religionsgemeinschaften, die im Rat der Religionen Stuttgart vertreten sind, wird ein Gebet aus der jüdischen, ein Gebet aus der christlichen, eines aus der muslimischen und eines aus dem Bereich der weiteren Religionsgemeinschaften im Rat, in diesem Jahr der Bahá’i, vorgetragen.

Neben Dr. Schairer und dem katholischen Stadtdekan Dr. Christian Hermes als Koordinator des Rates, sind als Redner vorgesehen: Barbara Traub als Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg, Ali Ipek als Vertreter der Türkisch-Islamischen Union (DITIB-Landesverband) sowie Dr. Haleh Sabeth vom Geistigen Rat der Bahá’i-Gemeinde Stuttgart e.V.

Foto, Blogarchiv

Multireligiöse Feier für die Opfer von Gewalt und Verfolgung zum Volkstrauertag

Posted by Klaus on 13th November 2018 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

Der Rat der Religionen und die Landeshauptstadt Stuttgart laden erstmals gemeinsam zu einer multireligiösen Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntag, 18. November, um 11.30 Uhr beim Mahnmal von Elmar Daucher für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Stauffenbergplatz beim Alten Schloss ein.

Bei der multireligiösen Feier dominiert nicht der Ritus oder das Bekenntnis einer Religion, sondern Vertreter verschiedener Religionen tragen Texte oder Gebete in einer gemeinsamen Feier vor. Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, legt einen Kranz nieder. Stellvertretend für die inzwischen zwanzig Religionsgemeinschaften, die im Rat der Religionen Stuttgart vertreten sind, wird ein Gebet aus der jüdischen, ein Gebet aus der christlichen, eines aus der muslimischen und eines aus dem Bereich der weiteren Religionsgemeinschaften im Rat, in diesem Jahr der Bahá’í, vorgetragen.

Neben Dr. Schairer und dem katholischen Stadtdekan Dr. Christian Hermes als Koordinator des Rates, sind als Redner vorgesehen: Barbara Traub als Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg, Ali Ipek als Vertreter der Türkisch-Islamischen Union (DITIB-Landesverband) sowie Dr. Haleh Sabeth vom Geistigen Rat der Bahá’í-Gemeinde Stuttgart e.V.

Die Motivation, zu einer multireligiösen Feier am Volkstrauertag zu laden, erklärt Stadtdekan Christian Hermes, der seit Jahresbeginn Koordinator des Rates der Religionen ist: „Im Rat der Religionen Stuttgart sind wir ins Gespräch gekommen, dass der Volkstrauertag uns als Religionen alle angeht. Menschen wurden und werden wegen ihrer Religion verfolgt. Religionen waren leider in der Geschichte oft genug Auslöser von Konflikten. Heute können und müssen sie nach unserer Überzeugung untereinander immer neu Frieden und Verständigung suchen und auch zum Frieden in dieser Welt beitragen. Dafür wollen wir ein Zeichen setzen.“ Wichtig ist Hermes auch ein Wort des Dankes an Stadt und Bezirksbläserkreis. „Wir sind dankbar für die gemeinsame Gestaltung und Unterstützung der Landeshauptstadt Stuttgart und der Bläser des evangelischen Bezirksbläserkreis Stuttgart.“

Bürgermeister Dr. Schairer sagt: „Durch die vielfältige Mitwirkung des Rats der Religionen wird die wichtige Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus mitten in unserer Stadt vor dem Alten Schloss für die Stuttgarter Bevölkerung wahrnehmbarer. Je länger die schrecklichen Weltkriege mit ihren Millionen Opfern und die Shoa zurückliegen, desto wichtiger ist es, an einem zentralen Ort mitten im Alltag der Stadt ständig daran zu erinnern. Viele Stuttgarterinnen und Stuttgarter wissen nicht um die Bedeutung der wichtigen Erinnerungsstätte. Das müssen wir ändern.“

Zum Rat der Religionen Stuttgart

Der Rat der Religionen verfolgt das Ziel, Kontakt, Verständnis und Dialog der Religionen in Stuttgart untereinander und mit der Stadtgesellschaft zu fördern und zu pflegen sowie gemeinsam interessierende Themen zu beraten und Positionen dazu abzustimmen.

Neben Vertretern der großen christlichen Kirchen, des jüdischen, muslimischen und alevitischen Glaubens gehören auch Buddhisten zum Rat. Seit Kurzem mit dabei sind auch Vertreter der Bahá’í-Gemeinde, der Siebenten-Tags-Adventisten, der Christengemeinschaft und der Neuapostolischen Kirche in Stuttgart.

Insgesamt zählt der Rat der Religionen derzeit 20 Mitglieder und gehört damit bundesweit zu den mitgliederstärksten Räten der Religionen. Aktuelle Informationen zum Rat, den Mitgliedern und zur Ordnung des Rates finden sich unter https://ratderreligionenstuttgart.wordpress.com.

Foto, Blogarchiv

Langsam wird es langweilig – Feinstaubalarm in Stuttgart ausgelöst – Ende offen

Posted by Klaus on 13th November 2018 in Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Dienstag, 13. November, zum dritten Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst. Alle Informationen zum Feinstaubalarm gibt es hier: feinstaubalarm.stuttgart.de

Beginn:
ab Donnerstag, 15. November, 0 Uhr für den Autoverkehr,
ab Mittwoch, 14. November, 18 Uhr für Komfort-Kamine

 

Ende:
Das Ende des Feinstaubalarms ist offen.
Foto, Blogarchiv

Hotel Silber – Eröffnungswoche

Posted by Klaus on 10th November 2018 in Es war einmal, Fotos, Stuttgart

Das Programm der „Hotel Silber“-Eröffnungswoche ist da:
http://hotel-silber.de/wp-content/uploads/2018/11/HOTEL_SILBER_Programm-Er%C3%B6ffnungswoche.pdf
Noch ist das Gebäude des ehemaligen Gestapo-Hauptquartiers in Stuttgart eine Baustelle – am 4.12. wird es als Ort historisch-politischer Bildung mit Dauerausstellung zu Polizei und Verfolgung eröffnet.

Unsere Berichte zum Hotel Silber und geschichtsort-hotel-silber.de/

Info, facebook.com/hausdergeschichte und http://hotel-silber.de/?p=2654

Plakat, Hotel Silber
Fotos, Klaus

Stadt informiert über Ausnahmen zum geplanten Diesel-Verkehrsverbot

Posted by Klaus on 9th November 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Das Land Baden-Württemberg plant, ab dem 1. Januar 2019 in der Umweltzone Stuttgart ein ganzjähriges Verkehrsverbot für alle Kraftfahrzeuge mit Dieselmotoren der Abgasnorm 4 / IV und schlechter einzuführen. Dies ist eine der Maßnahmen, die der Entwurf der 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans vorsieht. Der Plan enthält auch Regelungen für Ausnahmen vom Verkehrsverbot. Die Stadt Stuttgart ist dafür zuständig, diese Regelungen umzusetzen.

Antworten zu den häufigsten Fragestellungen bezüglich der Ausnahmeregelungen sowie wichtige Informationen stellt die Stadt ab sofort unter stuttgart.de/diesel-verkehrsverbot bereit. Der Fragen-und-Antworten-Katalog wird fortlaufend aktualisiert und erweitert.

Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, sagte am Freitag, 9. November: „Uns ist es wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger die Rechtslage kennen und wissen, wer von dem Diesel-Verkehrsverbot betroffen sein wird und wer gegebenenfalls unter die Ausnahmeregelungen fällt. Wir informieren so umfassend wie möglich und gehen auf mögliche Bedenken und Befürchtungen der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer ein.“

Amt für öffentliche Ordnung richtet Info-Team zu Ausnahmeregelungen ein

Der Fragen- und Antworten-Katalog dient als erster Anlaufpunkt für die Öffentlichkeit. Gleichzeitig nimmt beim Amt für öffentliche Ordnung ein Team seine Arbeit auf, das ab Montag, 12. November, die Fragen der Bürger zu den Ausnahmeregelungen beantwortet.

Bürgermeister Schairer bittet die Verkehrsteilnehmer darum, sich zunächst auf der Internetseite der Stadt Stuttgart über den Fragen-und-Antworten-Katalog zu informieren. „Wenn Fragen offen bleiben, können die Bürgerinnen und Bürger diese anschließend unserem Team stellen“, so Schairer.

Die städtischen Mitarbeiter beziehen ihre Büros in der Jägerstraße 14 in Stuttgart. Ihre Fragen zu den Ausnahmen vom Diesel-Verkehrsverbot sowie zum Antragsverfahren können die Bürger ab dem 12. November persönlich, schriftlich oder telefonisch stellen: per E-Mail an verkehrsverbot@stuttgart.de, unter der Telefonnummer 0711/216-32120 sowie vor Ort in der Jägerstraße 14. Die Mitarbeiter sind montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr sowie donnerstags zusätzlich von 14 bis 15.30 Uhr erreichbar. Zudem nimmt das Service-Center der Stadt Stuttgart Anrufe entgegen: montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter der zentralen Behördennummer 115.

Das Team beim Amt für öffentliche Ordnung kann zunächst nur informierend tätig sein. Sobald der Luftreinhalteplan rechtskräftig ist, werden die Mitarbeiter auch Anträge auf eine Ausnahmegenehmigung entgegennehmen, bearbeiten und schließlich bewilligen oder ablehnen. Für alle Antragssteller aus Stuttgart und der Region (zum Beispiel Pendler) ist ausschließlich die Landeshauptstadt Stuttgart zuständig. Das Inkrafttreten des Luftreinhalteplans liegt in der Verantwortung des Landes und soll noch in diesem Jahr erfolgen.

Online-Tool soll Antragsstellung erleichtern

Laut dem Entwurf der 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans soll es einige allgemeine Ausnahmen vom Diesel-Verkehrsverbot geben, für die nicht extra ein Antrag auf Ausnahmegenehmigung gestellt werden muss. So ist vorgesehen, den geschäftsmäßigen Lieferverkehr generell vom Verbot auszunehmen. Die Versorgung der Bevölkerung ist damit auf jeden Fall gewährleistet. Weitere allgemeine Ausnahmen soll es unter anderem für Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Handwerker sowie Menschen mit Behinderung und in medizinischen Notsituationen geben. Neben den allgemeinen Ausnahmen sind im Planentwurf auch Spezialfälle vermerkt, für die eine eigens ausgestellte Ausnahmegenehmigung benötigt wird – darunter fallen beispielsweise Schichtdienstleistende, die nicht auf den ÖPNV ausweichen können, oder Fahrten von Wohnmobilen zu Urlaubszwecken.

Für Einwohner der Stadt Stuttgart ist eine Übergangsfrist bis zum 31. März 2019 geplant. Ab dem 1. April 2019 soll das ganzjährige Verkehrsverbot für alle Kraftfahrzeuge mit Dieselmotoren der Abgasnorm 4 / IV und schlechter in der Umweltzone Stuttgart dann auch für sie gelten.

Für die Beantragung der Ausnahmegenehmigungen erstellt die Stadt derzeit ein Online-Tool. Darüber werden die Antragssteller ihre Daten und erforderlichen Dokumente von zuhause aus hochladen können. Der Zeitpunkt der Freischaltung wird noch bekannt gegeben. Die Antragsstellung kann dann sowohl über das Online-Tool erfolgen als auch schriftlich auf dem Postweg sowie persönlich bei den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Jägerstraße 14, 70174 Stuttgart.

Land arbeitet derzeit an endgültiger Fassung des Luftreinhalteplans

Der aktuelle Luftreinhalteplan-Entwurf lag vom 27. August bis zum 28. September 2018 öffentlich aus. Damit wurde der Öffentlichkeit nach § 47 Absatz 5a Bundes-Immissionsschutzgesetz die Möglichkeit gegeben, eine Stellungnahme abzugeben.

Diese konnte bis zum 12. Oktober 2018 beim Regierungspräsidium Stuttgart eingereicht werden. Auch die Landeshauptstadt hat als Trägerin öffentlicher Belange ihre Stellungnahme eingereicht. Der Gemeinderat hatte darüber in seiner Sitzung am 11. Oktober 2018 beraten.

Aktuell stellt das Regierungspräsidium den Luftreinhalteplan fertig. Noch in diesem Jahr soll der Plan rechtskräftig werden, damit das Diesel-Verkehrsverbot zum 1. Januar 2019 wirksam werden kann.

Die Fragen und Antworten finden Sie unter stuttgart.de/diesel-verkehrsverbot oder hier zum Download (PDF).

Foto, Blogarchiv

Siehe auch Ab 1.1. in Stuttgart: Raus mit den alten Dieseln – Alles, was man über die Dieselfahrverbote wissen muss

E-Lastenräder: Rund 300 Familien und Alleinerziehende reichen Förderantrag ein

Posted by Klaus on 8th November 2018 in Stuttgart

Info Stadt Stuttgart

Das städtische Förderprogramm „E-Lastenräder für Stuttgarter Familien“ erweist sich als großer Erfolg. Mit dem Programm unterstützt die Landeshauptstadt Stuttgart Familien und Alleinerziehende mit Kindern beim Kauf oder Leasing eines neuen Elektro-Lastenrads. Bis Ende Oktober sind rund 300 Förderanträge bei der Stadt eingegangen – und damit deutlich mehr als erwartet.

Ralf Maier-Geißer, Leiter der Abteilung Nachhaltig mobil in Stuttgart, sagte am Dienstag, 6. November: „Der große Andrang zeigt, dass E-Lastenräder für Stuttgarter Familien sehr attraktiv sind. Es sind praktische und umweltfreundliche Gefährte.“ Für das Förderprogramm sind im Haushalt 2018 insgesamt 250.000 Euro bereitgestellt. Damit können 167 E-Lastenräder mit einem Sofort-Bonus von 1.500 Euro bezuschusst werden.

Tatsächlich sind bis zum Stichtag am 31. Oktober 2018 weitaus mehr Anträge eingegangen als in vollem Umfang gefördert werden können. Deshalb will die Stadt dem Gemeinderat Ende November den Vorschlag machen, das Budget zu erhöhen. Ansonsten sehen die Förderrichtlinien vor, dass die Fördersumme von 250.000 Euro unter allen bis zum 31. Oktober eingegangenen Anträgen entsprechend verteilt wird. Heißt: Statt der 1.500 Euro gibt es dann maximal 830 Euro.

Für 2018 ist die Förderphase für E-Lastenräder jetzt beendet. Weitere Anträge können derzeit nicht eingereicht werden. Ob das Förderprogramm in den kommenden Jahren fortgesetzt wird, steht aktuell noch nicht fest.

Hintergrund

Der Ausschuss für Umwelt und Technik hat das Förderprogramm „E-Lastenräder für Stuttgarter Familien“ am 2. Oktober 2018 beschlossen. Der Verwaltungsausschuss hatte bereits am 26. September zugestimmt. Das Förderprogramm ist Teil des Aktionsplans „Nachhaltig mobil in Stuttgart“.

Das Förderprogramm wendet sich an Stuttgarter Familien und Alleinerziehende mit mindestens einem Kind bis 18 Jahre. Davon profitieren vor allem einkommensschwächere Familien, die kein eigenes Auto oder Lastenrad besitzen. Pro Haushalt wird ein E-Lastenrad mit bis zu 2.000 Euro gefördert. Bedingung ist, dass das E-Lastenrad mindestens drei Jahre im eigenen Haushalt genutzt wird.

Von der Fördersumme wird ein Sofort-Zuschuss bis 1.500 Euro gewährt, maximal aber 50 Prozent des Anschaffungspreises. Nach drei Jahren werden weitere 500 Euro als „Nachhaltigkeitsbonus“ ausgezahlt, wenn in dieser Zeit kein Fahrzeug in dem Haushalt angemeldet war oder ein vorhandenes Fahrzeug ersatzlos abgemeldet wurde.

Symbolfoto, Blogarchiv Klaus