Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Wir suchen DICH! Werde Teamer*in bei der AWO Stuttgart

Posted by Klaus on 15th Februar 2023 in Stuttgart, Stuttgart Wangen

Pressemeldung

Die AWO Stuttgart engagiert sich als Verband der freien Wohlfahrtspflege seit vielen Jahren für Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, unabhängig von deren Herkunft, sowie politischen oder religiösen Überzeugungen. Für Kinder und Jugendliche bietet die AWO Waldheimferien in Stuttgart sowie Freizeiten im In- und Ausland an, auch für Familien mit geringem Einkommen.

Wir suchen DICH! Werde Teamer*in im Sommer 2023
Die AWO Stuttgart sucht engagierte junge Menschen ab 16 Jahren, die in den Sommerferien in den Waldheimen oder auf einer Freizeit mitarbeiten und Lust haben, mit ihren Ideen erlebnisreiche Ferienwochen für und mit Kindern und Jugendlichen zu gestalten.

Am Dienstag, 21. März 2023, um 18 Uhr findet eine Online-Infoveranstaltung für interessierte Personen statt!
An diesem Abend werden die unterschiedlichen Möglichkeiten der Mitarbeit vorgestellt und alle offenen Fragen beantwortet.
Per Mail bitte anmelden: waldheim@awo-stuttgart.de

Voraussetzungen für die Mitarbeit sind die Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die Bereitschaft sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen, sowie Lust in einer Gruppe zu arbeiten. Jede*r ist hier mit den eigenen Fähigkeiten und Begabungen willkommen und gefragt. Wer sich für eine Mitarbeit entscheidet, wird an zwei Wochenenden auf die Zeit im Sommer vorbereitet und geschult.

Für die Mitarbeit im Waldheim oder auf einer Freizeit gibt es eine Aufwandsentschädigung, ein kostenloses Schülerferienticket und sowie freie Verpflegung. Das Engagement kann als Praktikum anerkannt werden, z.B. im Rahmen der Erzieher*innen-Ausbildung.

Interesse? Melde Dich unter waldheim@awo-stuttgart.de oder (0711) 210 61-45.
Weitere Infos:www.awo-stuttgart.de/

Mit freundlichen Grüßen
Julia Toma
AWO Stuttgart e.V.

Archivfoto

Stuttgarter Jugendräte sind gewählt

Posted by Klaus on 8th Februar 2023 in Stuttgart

Presse und Foto LHS

Die 14. Stuttgarter Jugendratswahl ist beendet. Die Wahlbeteiligung lag bei 29,5 Prozent, 2020 lag sie bei 30,2 Prozent. Es waren 25-428 Jugendliche wahlberechtigt, davon gaben 7-493 Jugendliche ihre Stimme ab. Die Jugendlichen konnten vom 16. Januar bis 3. Februar in Schulen, Jugendhäusern und per Brief abstimmen.

Mehrere Jugendräte und -rätinnen stehen in einem Kreis und schauen nach unten in die Kamera.

Der Erste Bürgermeister Dr. Fabian Mayer lobt die Wahlbeteiligung, obwohl diese leicht zurückgegangen ist. „Besonders freue ich mich jedoch, dass trotz eines Corona-bedingten Aufschubs der Jugendratswahlen sich wieder viele Kandidatinnen und Kandidaten in fast allen Stadtbezirken zur Wahl gestellt haben, auch nach einigen Jahren wieder in den Bezirken Stuttgart  Mitte und Degerloch. Das zeigt, dass sich die Jugendlichen am kommunalen Geschehen beteiligen wollen, um ihre Ideen für die Stadt einzubringen.“

Gewählt wurde in den Stadtbezirken Bad Cannstatt, Degerloch, Feuerbach, Möhringen, Mühlhausen, den Oberen Neckarvororten (Hedelfingen, Obertürkheim, Untertürkheim, Wangen), Plieningen und Birkach, Sillenbuch, Stammheim, Vaihingen, Weilimdorf, Zuffenhausen und in den Innenstadtbezirken Mitte, Nord, Ost, Süd und West. Für die 17 Gremien stellten sich insgesamt 319 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. In Zuffenhausen hatten sich mit 35 Kandidatinnen und Kandidaten die meisten Jugendlichen aufstellen lassen. Im Stadtbezirk Süd gab es mit 40 Prozent die höchste Wahlbeteiligung.

Wahlergebnisse online einsehbar

In den Stadtbezirken Botnang und Münster fanden dieses Mal keine Jugendratswahlen statt, da nicht genügend Kandidatinnen und Kandidaten gefunden wurden. Dort können sich die Jugendlichen aber in Projekt? oder Aktionsgruppen engagieren. Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper begrüßt am Mittwoch, 15. Februar, um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal, drittes Obergeschoss des Rathauses, die 197 neu? und wiedergewählten Jugendräte, die 122 Stellvertreterinnen und Stellvertreter sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Projektgruppen.

Die Stadtbezirks-Ergebnisse und Informationen zum Jugendrat sind auf der Internetseite der Stadt Stuttgart zu finden unter www.stuttgart.de/rathaus/jugendrat/wahlen-2023/.

Weitere Informationen zur Jugendratswahl

Stuttgarts Außenwerbung wird digitaler und moderner

Posted by Klaus on 4th Februar 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart setzt neue Akzente in der Außenwerbung auf öffentlichen Flächen: In den kommenden Monaten werden mehr digitale Werbetafeln („Screens“) an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet installiert.

Eine digitale Werbeanzeige zwischen den Gleisen an der Stadtbahnhaltestelle Rathaus.

Die klassischen Werbemöglichkeiten für die Außenwerbung der Stadt Stuttgart soll mit mehr Screens im Stadtgebiet gestärkt werden. Foto, LHS

Die klassischen Werbemöglichkeiten gibt es weiterhin, möglich sind künftig bis zu 650 Litfaßsäulen im öffentlichen Straßenraum.

Grund dafür ist die Neuvergabe der Werberechte, über die der Gemeinderat im Juli 2021 grundsätzlich entschieden hat. Die Werberechte wurden in Lose aufgeteilt, welche der Gemeinderat im Juli 2022 an fünf Konzessionäre vergeben hat. Die Lose gelten bis auf eine Ausnahme für die Dauer von zehn Jahren.

Folgende Punkte ändern sich durch die Neuvergabe in den kommenden Monaten:

Seit Anfang Januar 2023 werden an insgesamt 37 Standorten im Stadtgebiet die bisherigen Litfaßsäulen abgebaut. Für einen Teil dieser Standorte sind neue digitale Werbemöglichkeiten vorgesehen, unter anderem digitale Kleinscreens und digitale Groß-Säulen, die nach und nach aufgebaut werden.

Neue Standorte

Zudem dürfen weitere neue Standorte für digitale Werbung von den Anbietern genutzt werden. Laut Beschluss des Gemeinderats sind 150 Standorte für Klein-Screens (davon 50 in der Innenstadt), 75 Standorte für digitale Groß-Säulen (25 in der Innenstadt) sowie 10 digitale Groß-Screens an Einfallsstraßen oder Hauptstraßen außerhalb des Talkessels möglich. Neue Standorte müssen im Rahmen einer Baugenehmigung beantragt werden.

Bei den klassischen Litfaßsäulen gibt es künftig bis zu 650 Standorte, 30 mehr als bisher. Zudem gibt es 25 Standorte für unbeleuchtete Plakatwände außerhalb des Talkessels.

An Geländern, die an Straßen und Kreuzungen stehen (Fußgängerabschrankungen) ist weiterhin Gastspiel- und Veranstaltungswerbung möglich. Deren Zahl hat der Gemeinderat auf bis zu 1080 Rahmen an bis zu 120 Standorten festgelegt. Dieses Los gilt vorerst für fünf Jahre. Der Gemeinderat hat beschlossen, nach drei bis vier Jahren zu evaluieren, ob der Konzessionär diese Werbeform danach für weitere fünf Jahre nutzen darf.

Sukzessiver Aufbau

Außerdem sind weiterhin Werbungen auf Schaltkästen im Stadtgebiet möglich, die in 900 Fällen für Kulturwerbung und in 200 Fällen für den Einzelhandel. Konzertveranstalter dürfen zudem an zehn Standorten mit 60 Tafeln präsent sein.

Die neuen Werbeträger werden in den kommenden Monaten sukzessive aufgebaut. Dies wird aller Voraussicht nach im Jahr 2024 abgeschlossen sein.

Da einige Anlagen abgebaut, andere ausgetauscht oder neu aufgestellt werden, können kurzzeitig Beeinträchtigungen im öffentlichen Straßenraum auftreten. Nach der Umbauphase wird eine einheitliche und abgestimmte Gestaltung der Werbeträger zu einer Aufwertung des Stadtbildes beitragen.

Stuttgarter Bürgerhaushalt 2023

Posted by Klaus on 1st Februar 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Noch bis zum 5. Februar können Vorschläge für den Bürgerhaushalt eingereicht werden. Zum siebten Mal können Bürgerinnen und Bürger Vorschläge einbringen, in welchen Bereichen des öffentlichen Lebens die Stadt Geld investieren oder einsparen soll. Mitmachen können alle, die in Stuttgart wohnen.

Zwei gezeichnete Männchen zeigen den Daumen hoch, im Hintergrund sind Häuser und der Stuttgarter Fernsehturm zu sehen.

Ab 23. Januar können Bürgerinnen und Bürger Projekte für den Bürgerhaushalt vorschlagen. Illustration: Thilo Rothacker

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „2011 fand in Stuttgart zum ersten Mal das ‚Bürgerbeteiligungsverfahren zu den städtischen Finanzen‘ statt – der erste Stuttgarter Bürgerhaushalt. Seither ist er dank der regen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern zu einer guten Tradition geworden und zu einem der erfolgreichsten Bürgerhaushalte in ganz Deutschland. Der Bürgerhaushalt gibt dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung Entscheidungshilfen, welche Prioritäten im städtischen Haushalt gesetzt werden sollen. Ich lade alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter dazu ein, sich einzubringen. Machen Sie Vorschläge zum Stadthaushalt und bringen auch Sie unsere Stadt mit voran.“

Vorschläge vom 23. Januar bis 5. Februar einreichen

Vorschläge können in der Zeit von Montag, 23. Januar, bis Sonntag, 5. Februar, eingebracht werden. Diese Vorschläge müssen den städtischen Haushalt betreffen und zum Aufgabenbereich der Stadt gehören. Unter  www.buergerhaushalt-stuttgart.de können sie bequem eingereicht werden. Die Vorschläge können auch auf der Internetplattform mit anderen Teilnehmenden diskutiert werden. Einzelne Personen ohne Interneterfahrung können Vorschläge auch telefonisch unter der Rufnummer 216-91222 oder per Papier?Formular einreichen. Die Papier?Formulare können an der Infothek im Rathaus, in der Stadtkämmerei sowie in den Bürgerbüros und Bezirksämtern abgeholt werden.

Bewertungsphase vom 16. Februar bis 8. März

Nach Ablauf der Vorschlagsfrist am 5. Februar werden alle Einreichungen gesichtet und identische oder ähnliche Vorschläge zusammengeführt. Anschließend startet die Bewertungsphase: Vom 16. Februar bis 8. März können die Stuttgarterinnen und Stuttgarter die eingereichten Vorschläge unter

 www.buergerhaushalt-stuttgart.de für gut oder weniger gut befinden. Die besten 100 werden schließlich fachlich geprüft und dem Gemeinderat wie auch den Bezirksbeiräten vorgelegt. Welche davon umgesetzt werden, entscheidet letztlich der Gemeinderat in den Haushaltsberatungen im Herbst 2023.

Der ehrenamtliche Arbeitskreis Stuttgarter Bürgerhaushalt lädt zu einer Infoveranstaltung am Samstag, 21. Januar, im Generationenhaus Heslach. Interessierte haben von 15 bis 17 Uhr die Möglichkeit offene Fragen zu stellen und zu ihren Vorhaben beraten zu werden. Der Arbeitskreis Stuttgarter Bürgerhaushalt besteht aus unabhängigen und überparteilichen Mitgliedern, die als Ansprechpartner Unterstützung für interessierte Gruppen bieten.

Die Teilnahmemöglichkeiten im Überblick

  • Telefonisch: (nur Vorschlagsphase) unter der Rufnummer 0711 216-91222, Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr
  • Schriftlich: Papier?Formulare sind an der Infothek im Rathaus, in der Stadtkämmerei sowie in den Bürgerbüros und Bezirksämtern zu den regulären Öffnungszeiten abzuholen.
    Einsendeschluss Vorschlagsphase: 2. Februar 2023;
    Einsendeschluss Bewertungsphase: 2. März 2023;
    Adresse: Landeshauptstadt Stuttgart, Stadtkämmerei, Eichstraße 7, 70173 Stuttgart.

Katastrophenschutz: Vier Millionen Euro für Sofortprogramm

Posted by Klaus on 30th Januar 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Die Branddirektion der Landeshauptstadt investiert weiter in die Krisenvorsorge. Dafür hat der Gemeinderat am Donnerstag, 26. Januar, ein Sofortprogramm in Höhe von vier Millionen Euro bewilligt. Die Planungen zur Vorsorge sollen in den nächsten Monaten weiter ausgeweitet werden.

Ordnungsbürgermeister, Dr. Clemens Maier, sagte: „Die Flutkatastrophe im Ahrtal und der Krieg in der Ukraine haben uns nochmals verdeutlicht, wie volatil, ja gefährdet, unser Alltag ist. Krisen machen auch vor unserem scheinbar sicheren Leben nicht Halt. Daher arbeitet die Branddirektion in ihrer Eigenschaft als untere Katastrophenschutzbehörde zusammen mit allen beteiligten Ämtern und Organisationen intensiv daran, Strukturen zur Hilfeleistungen anzupassen und aufzubauen. Insbesondere die Vorsorgemaßnahmen für einen möglichen Ausfall der Strom? oder Gasversorgung werden in Zukunft weiter ausgebaut.“

Freiwillige Feuerwehr als Anlaufstellen im Krisenfall

Das zugrundeliegende Konzept sieht vor, dass die 23 Standorte der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart bei einem langanhaltenden Stromausfall als „Leuchttürme“ für die Bevölkerung dienen. Die Feuerwehrstandorte wären dann fest besetzt, sie wären Anlaufstelle für Informationen oder das Absetzen von Notrufen. Auch medizinische Erste Hilfe kann geleistet werden. Der Leiter der Branddirektion, Dr. Georg Belge, sagte: „Für eine nachhaltige Planung und Sicherstellung des Betriebs der Leuchttürme und Notfalltreffpunkte haben wir bereits die notwendigen Gespräche innerhalb der Stadtverwaltung sowie mit den Hilfsorganisationen aufgenommen.“

Sollte sich die Katastrophe über einen längeren Zeitraum erstrecken, sollen zusätzlich in bis zu 41 Sport? und Versammlungshallen Notfalltreffpunkte eingerichtet werden. Dort fänden Bürgerinnen und Bürger Schutz und weitere Informationen. Dafür beschafft die Branddirektion mobile Notstrom?, Beleuchtungs? und Heizsysteme.

Eigenvorsorge der Bürgerinnen und Bürger ist wichtig

Dr. Georg Belge weist in diesem Zusammenhang auf die wichtige Eigenvorsorge der Bevölkerung hin: „Behördliche Maßnahmen können den Selbstschutz der Bevölkerung nur ergänzen, weil die Rettungskräfte im Fall einer Katastrophe nicht überall gleichzeitig sein können. Es ist unverzichtbar, dass sich die Bürgerinnen und Bürger selbst auf eventuelle Krisenlagen vorbereiten.“ Hierfür hat die Stadt Stuttgart eine Themenseite geschaltet:  www.stuttgart.de/krisenvorsorge

Zudem liegen die Broschüren „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenvorsorge ab sofort im Rathaus an der Infothek, im Amt für öffentliche Ordnung und in allen Bezirksrathäusern aus und können dort kostenlos abgeholt werden.

Der Rat bewilligte zudem 200.000 Euro für die Erstellung eines umfassenden Gutachtens zur Planung des Katastrophenschutzbedarfes und 30.000 Euro für Online?Anzeigen zum Thema Krisenvorsorge.

Archivfoto

„Mit naturnaher Waldpflege zum klimastabilen Wald“

Posted by Klaus on 29th Januar 2023 in Stuttgart

Presse LHS

Die Stadt Stuttgart stellt bei der Waldbeiratssitzung am 23. Januar im Rathaus Stuttgart die Klimastabilität des Waldes und eine naturnahe Waldpflege in den Vordergrund und orientiert sich dabei an den Empfehlungen der Wissenschaft.

Blick auf ein Waldstück. Im Zentrum ist Todholz zu sehen. Ringsherm stehen grüne Bäume und Sträucher.

Die Stadt Stuttgart möchte ihre Waldbewirtschaftung nach dem Lübecker Modell ausrichten.

Foto, die arge lola/Kai Loges + Andreas Langen/Stadt Stuttgart

Bürgermeister Dirk Thürnau sagt: „Wir sind stolz auf unseren artenreichen Mischwald und werden ihn mit sanften Pflegemaßnahmen weiterhin für den Klimawandel fit halten.“

In der Sitzung wurde beraten, inwiefern die Bewirtschaftung des Lübecker Stadtwalds auch im Stadtwald Stuttgart eingeführt werden kann. Ein Teil des Waldbeirats favorisiert das sogenannte „Lübecker Modell“. Claudia Kenntner, Leiterin der Unteren Forstbehörde Stuttgart, stellte zunächst die Gemeinsamkeiten des „Lübecker Modells“ und der geplanten Waldpflege im Stadtwald Stuttgart vor. So führen beispielsweise beide Waldbesitzer keine Kahlschläge durch, Ökologie und Bodenschonung stehen im Vordergrund. Die neue Waldgeneration entsteht in beiden Stadtwäldern durch die natürliche Verjüngung der Bestände, das heißt, die Samen der Altbäume keimen und werden zum neuen Wald. Auch legen beide Städte zehn Prozent ihrer Waldfläche still.

Klimastabile Mischbaumarten

In Lübeck wird jedoch darauf verzichtet, die klimastabilen Mischbaumarten, wie Eiche, Spitzahorn oder Linde, gezielt zu fördern. Dies würde in Stuttgart die Buche zur Hauptbaumart machen, der Mischwald würde sich im Laufe der Zeit zu einem Buchenwald entwickeln. In Stuttgart ist die Buche jedoch nicht klimastabil, bereits jetzt sterben Buchen in trockenen Sommern ab.

Deshalb wurden nur Teile der Lübecker Grundsätze für Waldbewirtschaftung in die Stuttgarter Waldpflege aufgenommen. So wird der Wald auch in Stuttgart sehr sanft und in Anlehnung an natürliche Prozesse gepflegt, um klimastabile Mischbaumarten zu erhalten und zu fördern. Diese geplante Pflege entspricht dem Vorgehen nahezu aller nach Naturland, dem Verband für ökologischen Landbau, zertifizierten Waldbesitzer. Das „Lübecker Modell“ wird als Versuchsfläche in Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten auf kleiner Fläche im Stadtwald untersucht, um die Entwicklung der Baumartenvielfalt für Interessierte zu demonstrieren.

Das „Lübecker Modell“

Mit dem Begriff „Lübecker Modell“ wird die Waldbewirtschaftung im Stadtwald Lübeck bezeichnet. Dort wird dem Grundsatz gefolgt, dass „Wälder sich auch bei Stress, wie zum Beispiel dem Klimawandel, selbst organisieren sollen“. Im Stadtwald Lübeck wird deshalb kein Einfluss genommen, welche Baumarten wachsen sollen. Dies wird der Natur überlassen.

Die Waldpflege im Stadtwald Stuttgart übernimmt Elemente des „Lübecker Modells“, steuert jedoch die Baumartenmischung. Ohne diese Pflegemaßnahmen, die bereits seit Jahrzehnten angewendet werden. Stuttgart folgt dem Grundsatz „Klimastabilität entsteht durch Förderung von mehreren standortgerechten und klimastabilen Baumarten pro Waldbestand (Risikostreuung). Diese Baumartenvielfalt benötigt kontinuierliche Pflege nach den Kriterien des naturgemäßen Waldbaus“. Die Waldpflege in Stuttgart orientiert sich dabei an den Empfehlungen der Wissenschaft zur Waldpflege. Wobei in Stuttgart, im Unterschied zu den meisten anderen Waldbesitzern, die Holzernte als Möglichkeit der Geldeinnahme eine nachgeordnete Rolle spielt.

Ab dem 31.01.2023 müssen Sie dort keine Maske mehr tragen.

Info der SSB

In den meisten Bereichen des öffentlichen Lebens werden schon seit einiger Zeit keine Masken mehr benötigt. In Baden-Württemberg entfällt die Maskenpflicht bald auch in den Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs.

Sie können selbstverständlich weiterhin eine Maske tragen, wenn Sie sich damit wohler fühlen.

Mehr Infos: ssb-ag.de/kundeninfo/gesund-durch-stuttgart/

Archivfoto, Basti

Patientenservicenummer 116 117 bekannter machen

Posted by Klaus on 23rd Januar 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Krankheiten machen sich oft bemerkbar, wenn Praxen geschlossen haben. Wer außerhalb der Öffnungszeiten medizinische Hilfe benötigt, erhält auch über die Patientenservicenummer 116 117 Rat.

Grafische Darstellung der Patientenservicenummer. Text im Bild: Praxis hat zu? Wir sind da! Der Patientensercie 116 117. Die Nummer mit den Elfen.

Wenn die Praxis zu hat, bekommen Patienten unter der Nummer 116 117 Hilfe. Foto, Kassenärztliche Bundesvereinigung

Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, sagte am Montag, 23. Januar: „Hilfe bei Krankheiten oder in Notfällen muss zielgerichtet sein. Wer gleich an der richtigen Stelle fragt, erhält schneller die benötigte Hilfe. Genau deshalb gibt es die Servicenummer 116 117 und die Notfallnummer 112. Hier erhalten Erkrankte auch nachts oder an Wochenenden den richtigen Rat.“

Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Doris Reinhardt, unterstreicht: „Es gibt die Notfallnummer 112 und die Telefonnummer der Patientenservicenummer 116 117. Deren Unterschied zu kennen, kann Leben retten. Dazu haben wir die anschauliche Kampagne ‚Die Nummer mit den Elfen‘ ins Leben gerufen.“

Ein einprägsamer Dreisprung macht deutlich, wie geholfen werden kann

  • Können Sie noch bis morgen warten?
    Sie fühlen sich nicht gut, aber Sie kennen die Symptome und können sie richtig einordnen. Außerdem verfügen Sie über die notwendigen Hausmittel und Medikamente und wissen, dass diese Ihnen vorerst helfen werden. Es reicht, wenn Sie sich schonen und am nächsten Werktag eine Praxis aufsuchen.
  • Sie können nicht bis morgen warten!
    Ihre Situation ist nicht bedrohlich, aber Sie können nicht so lange warten, bis die Praxis wieder aufmacht. Sie gehören nicht in die Notaufnahme, Sie sind ein Fall für den ärztlichen Bereitschaftsdienst: Wählen Sie die 116 117.
  • Wenn jede Minute zählt:
    Sie hatten einen Unfall und sind schwer oder sogar lebensbedrohlich verletzt. Oder Sie haben auf einmal starke Beschwerden und machen sich Sorgen um Ihr Leben, etwa bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Verlieren Sie keine Zeit: Wählen Sie die 112.

Auf Beschwerden, dass die Patientenservicenummer 116 117 teilweise sehr eingeschränkt erreichbar ist, hat die KVBW bereits reagiert. Dr. Doris Reinhardt: „Wir haben das Personal in diesem Bereich deutlich aufgestockt und arbeiten daran, den Service fortlaufend zu verbessern.“

Weitere Informationen unter  www.116117.de

(Gemeinsame Mitteilung der Landershauptstadt Stuttgart und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden?Württemberg)

Stuttgarter Bürgerhaushalt vor dem Start

Posted by Klaus on 20th Januar 2023 in Stuttgart

Presse LHS

Der Stuttgarter Bürgerhaushalt startet am Montag, 23. Januar 2023. Zum siebten Mal können Bürgerinnen und Bürger Vorschläge einbringen, in welchen Bereichen des öffentlichen Lebens die Stadt Geld investieren oder einsparen soll. Mitmachen können alle, die in Stuttgart wohnen.

Zwei gezeichnete Männchen zeigen den Daumen hoch, im Hintergrund sind Häuser und der Stuttgarter Fernsehturm zu sehen.

Ab 23. Januar können Bürgerinnen und Bürger Projekte für den Bürgerhaushalt vorschlagen.      Illustration: Thilo Rothacker

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „2011 fand in Stuttgart zum ersten Mal das ‚Bürgerbeteiligungsverfahren zu den städtischen Finanzen‘ statt – der erste Stuttgarter Bürgerhaushalt. Seither ist er dank der regen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern zu einer guten Tradition geworden und zu einem der erfolgreichsten Bürgerhaushalte in ganz Deutschland. Der Bürgerhaushalt gibt dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung Entscheidungshilfen, welche Prioritäten im städtischen Haushalt gesetzt werden sollen. Ich lade alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter dazu ein, sich einzubringen. Machen Sie Vorschläge zum Stadthaushalt und bringen auch Sie unsere Stadt mit voran.“

Vorschläge vom 23. Januar bis 5. Februar einreichen

Vorschläge können in der Zeit von Montag, 23. Januar, bis Sonntag, 5. Februar, eingebracht werden. Diese Vorschläge müssen den städtischen Haushalt betreffen und zum Aufgabenbereich der Stadt gehören. Unter  www.buergerhaushalt-stuttgart.de können sie bequem eingereicht werden. Die Vorschläge können auch auf der Internetplattform mit anderen Teilnehmenden diskutiert werden. Einzelne Personen ohne Interneterfahrung können Vorschläge auch telefonisch unter der Rufnummer 216?91222 oder per Papier?Formular einreichen. Die Papier?Formulare können an der Infothek im Rathaus, in der Stadtkämmerei sowie in den Bürgerbüros und Bezirksämtern abgeholt werden.
Bewertungsphase vom 16. Februar bis 8. März

Nach Ablauf der Vorschlagsfrist am 5. Februar werden alle Einreichungen gesichtet und identische oder ähnliche Vorschläge zusammengeführt. Anschließend startet die Bewertungsphase: Vom 16. Februar bis 8. März können die Stuttgarterinnen und Stuttgarter die eingereichten Vorschläge unter  www.buergerhaushalt-stuttgart.de für gut oder weniger gut befinden. Die besten 100 werden schließlich fachlich geprüft und dem Gemeinderat wie auch den Bezirksbeiräten vorgelegt. Welche davon umgesetzt werden, entscheidet letztlich der Gemeinderat in den Haushaltsberatungen im Herbst 2023.

Der ehrenamtliche Arbeitskreis Stuttgarter Bürgerhaushalt lädt zu einer Infoveranstaltung am Samstag, 21. Januar, im Generationenhaus Heslach. Interessierte haben von 15 bis 17 Uhr die Möglichkeit offene Fragen zu stellen und zu ihren Vorhaben beraten zu werden. Der Arbeitskreis Stuttgarter Bürgerhaushalt besteht aus unabhängigen und überparteilichen Mitgliedern, die als Ansprechpartner Unterstützung für interessierte Gruppen bieten.

Die Teilnahmemöglichkeiten im Überblick

  • Online:  buergerhaushalt-stuttgart.de
  • Telefonisch: (nur Vorschlagsphase) unter der Rufnummer 0711 216-91222, Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr
  • Schriftlich: Papier-Formulare sind an der Infothek im Rathaus, in der Stadtkämmerei sowie in den Bürgerbüros und Bezirksämtern zu den regulären Öffnungszeiten abzuholen.
    Einsendeschluss Vorschlagsphase: 2. Februar 2023;
    Einsendeschluss Bewertungsphase: 2. März 2023;
    Adresse: Landeshauptstadt Stuttgart, Stadtkämmerei, Eichstraße 7, 70173 Stuttgart.

Planetarium Stuttgart schließt wegen Wartungs- arbeiten

Posted by Klaus on 18th Januar 2023 in Stuttgart

Presse LHS

Aufgrund dringender Wartungs- und Sanierungsarbeiten bleibt das Planetarium Stuttgart von Montag, 23. Januar, bis einschließlich Freitag, 24. März, geschlossen.

Dach des Carl?Zeiss?Planetariums in Stuttgart von außen

Während der Schließung werden die Deckenbeleuchtung im Foyer und im Keplersaal des Planetariums umgebaut und mit zusätzlichen Leuchten ergänzt. Foto, die arge lola/LHS

Während dieser Zeit können die kleinen und großen Sternefans ausgewählte Shows im mobilen Kleinplanetarium erleben – es wird zum Beispiel am Familiensamstag, 11. Februar, im Herz der Stadtbibliothek am Mailänder Platz aufgebaut.

Von Dienstag, 7., bis Freitag, 10. März, finden im Planetarium Vorstellungen mit reduziertem Platzangebot statt. Für diese Veranstaltungen empfiehlt es sich, Karten zu reservieren.

Neue Fulldome-Show zu Sonnenstürmen

Pünktlich zur Langen Nacht der Museen am Samstag, 25. März, öffnet das Planetarium ab 18 Uhr wieder seine Pforten und präsentiert eindrucksvolle Shows. Der reguläre Vorstellungsbetrieb startet einen Tag später.

Im Frühjahrsprogramm können sich die Besucherinnen und Besucher auf eine neue Fulldome-Show freuen, die während der Schließzeit produziert wird: „Sonnenstürme – Eine Gefahr für die Erde?“. Die Show präsentiert den aktuellen Stand der Forschung über Wechselwirkungen zwischen Sonne und Erde. Die Premiere findet am Dienstag, 28. März, um 15 Uhr im Kuppelsaal statt.