Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Wochenendbilanz 26. /27.03. der Polizei

Posted by Klaus on 28th März 2022 in Stuttgart

Pressemeldung

Am Wochenende fanden Protestversammlungen gegen den Krieg in der Ukraine und Kundgebungen gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie statt. Insgesamt waren 30.900 Bürgerinnen und Bürger auf 115 Versammlungen unterwegs.

„Auf die Polizei in unserem Lande ist Verlass, das dürfen wir tagtäglich erleben und wieder einmal ganz besonders am vergangenen Wochenende. Wenn ich sehe, was unsere Polizistinnen und Polizisten immer wieder leisten, wie flexibel und hochprofessionell sie bei Einsatzlagen verschiedener Natur reagieren, dann kann ich ihnen dafür nur meinen herzlichen Dank und meinen absoluten Respekt aussprechen. Das ist beruhigend für alle Menschen, die in unserem Land leben und beunruhigend für diejenigen, denen nur daran gelegen ist, mit Provokationen und Gewalt zu verunsichern. Letzteren sei gesagt: Wir werden das in Baden-Württemberg nicht dulden und ganz konsequent und klar dagegen vorgehen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zum Einsatzgeschehen der vergangenen Tage.

115 Versammlungen mit 30.900 Teilnehmenden

In der Gesamtschau wurden am vergangenen Wochenende (Freitag bis Sonntag) landesweit 115 überwiegend störungsfreie Versammlungen unter Beteiligung von etwa 30.900 Bürgerinnen und Bürgern polizeilich begleitet. Die Einsatzschwerpunkte bildeten 37 Protestaktionen der Fridays for Future-Bewegung, 31 Kundgebungen anlässlich des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine sowie 36 Versammlungen mit Bezug zur Corona-Pandemie.

Versammlungsgeschehen am Freitag

Am Freitag nahmen landesweit etwa 24.700 Personen an 58 Versammlungen teil. Allein 37 Demonstrationen mit rund 20.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hatten einen inhaltlichen Bezug zum weltweiten Aktionstag von Fridays for Future. Bei den teilnehmerstärksten Kundgebungen waren in Freiburg 5.000, in Stuttgart 2.500 sowie in Tübingen 2.000 Personen zusammengekommen. Des Weiteren fanden elf Demonstrationen mit 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Ukraine-Russland-Konflikt und acht Versammlungen mit 1.700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie richteten, statt. Davon versammelten sich allein 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Ulm, um gegen die Corona-Schutzmaßnahmen zu demonstrieren, ohne dass es dort zu besonderen Vorkommnissen kam.

Versammlungsgeschehen am Samstag

Am Samstag beteiligten sich landesweit circa 4.400 Personen an insgesamt 31 Demonstrationen.

Rund 3.300 Menschen beteiligten sich an 15 Aufzügen und Kundgebungen zum Themenkomplex „COVID-19“. Die teilnehmerstärkste Versammlung mit etwa 2.000 friedlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern fand in Reutlingen statt. In Freiburg versammelten sich etwa 700 Personen und kritisierten die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trugen überwiegend keinen Mund-Nasen-Schutz. Bereits nach einer halben Stunde wurde die Versammlung durch den Versammlungsleiter beendet. Im Anschluss bewegten sich mehrere Gruppen im Stadtbereich und erforderten einen hochflexiblen Kräfteeinsatz der Polizei. Eine größere Gruppe von etwa 500 Personen bildete eine erneute Versammlung. Deren Auflösung und die Erteilung von Platzverweisen für den Altstadtbereich wurde von der Polizei mittels Durchsagen bekanntgegeben. Zwei Teilnehmer versuchten getrennt voneinander eine eingerichtete Polizeikette zu überwinden und wurden dabei festgenommen. Bei den Festnahmen leistete ein Beschuldigter Widerstand und verletzte drei Polizeibeamte leicht.

Etwa 400 Personen protestierten friedlich bei acht Versammlungen zum Thema Ukraine-Russland-Konflikt auf.

Schönes Wetter fordert Einsatz am Samstagabend

Aufgrund des schönen Wetters befanden sich am Samstagabend zahlreiche feiernde, meist jüngere Menschen in der Stuttgarter Innenstadt. Gegen 19.30 Uhr schritten Kräfte der Polizei ein, um eine sich anbahnende körperliche Auseinandersetzung zwischen einer 20-köpfigen Personengruppe zu unterbinden. Hierbei widersetzten sich zwei Personen gegen die polizeilichen Maßnahmen und wurden daraufhin festgenommen. Im Anschluss kam es kurzzeitig zur Solidarisierung von rund 200 Personen mit den Festgenommenen, welche die Einsatzkräfte verfolgten, mit Glasflaschen bewarfen und beleidigten. Durch konsequentes Einschreiten der Einsatzkräfte konnte dies schnell unterbunden und beendet werden.

„Vorfälle wie dieser bestätigen mich darin, dass die Sicherheitspartnerschaft der Stadt Stuttgart und der Polizei Baden-Württemberg absolut sinnvoll und nach wie vor notwendig ist. Gemeinsam werden wir weiterhin Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger in Stuttgart treffen und konsequent durchsetzen. Die Sicherheitspartnerschaft zwischen Stadt und Land ist ein Erfolgsmodell! Im Jahr 2021 gab es in der Stuttgarter Innenstadt erneut deutlich weniger Straftaten. Diesen positiven Trend wollen wir nun weiter verstetigen. Und gegen Ausschreitungen gehen wir konsequent vor und Störer werden empfindlich zur Rechenschaft gezogen“, so Innenminister Thomas Strobl anlässlich dieses Vorfalls.

Versammlungsgeschehen am Sonntag

Absolut störungsfrei verlief das Demonstrationsgeschehen am Sonntag.  Rund 1.800 Personen waren bei 26 Versammlungen zugegen. Der Russland-Ukraine-Konflikt mobilisierte rund 600 Menschen, die bei zwölf Kundgebungen gegen den Krieg protestierten. Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie fanden zwölf Demonstrationen mit 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt.

Zur Bewältigung der Versammlungslagen setzten die regionalen Polizeipräsidien am Wochenende insgesamt rund 1.400 Polizeibeamtinnen und -beamte ein.

Archivfoto

Petition bremst Umsetzung von Tempo 20 im Citybereich aus

Posted by Klaus on 28th März 2022 in Stuttgart

Presse LHS 28.03.2022

Die Landeshauptstadt Stuttgart kann aktuell nicht Tempo 20 innerhalb des Cityrings beschildern. Gegen die Regelung wurde eine Online-Petition beim Landtag eingereicht. Die Verwaltung wird die Maßnahme vorerst nicht vollziehen.

Die geplanten Tempo 20 Regelungen sind Teil des Gesamtkonzepts „Lebenswerte Innenstadt“. Der Gemeinderat hatte das Konzept im Oktober 2021 nach einer breiten Akteurs- und Bürgerbeteiligung beschlossen.

Im Bereich der Lautenschlagerstraße und der Tübinger Straße gilt schon seit einigen Jahren Tempo 20. Diese Regelungen bleiben während des laufenden Verfahrens bestehen.

Mehr Informationen zum Konzept „Lebenswerte Innenstadt“ und der Umsetzung von Tempo 20 auf den Erschließungsstraßen im Cityring finden Sie hier:

 Stuttgart setzt Tempo 20 im City?Bereich um

Archivfoto

Photovoltaik-Pflicht – Stuttgart Netze gibt in Erklärfilm nützliche Tipps

Posted by Klaus on 26th März 2022 in Stuttgart

Pressemitteilung

Eine regenerative Energieversorgung wird in Zeiten wie diesen immer wichtiger.
Durch die schrittweise Einführung einer Photovoltaikpflicht in BadenWürttemberg wird auch in der Landeshauptstadt in den kommenden Jahren auf immer mehr Dächern Solarenergie erzeugt. Als Betreiber des Stuttgarter Stromnetzes ist das auch für die StadtwerkeTochter Stuttgart Netze ein
wichtiges Thema. In einem neuen Erklärfilm gibt das Unternehmen Tipps, auf was bei Installation und Anmeldung einer Photovoltaikanlage zu achten ist.

Ende 2021 speisten fast 4.000 Photovoltaikanlagen Strom ins Stuttgarter Netz ein.
Für 2021 führte das zu einem Jahresertrag von rund 49.000 Megawattstunden. Das deckt rein rechnerisch den Strombedarf von mehr als 12.300 Haushalten ab. Im vergangenen Jahr konnten so durch Photovoltaikanlagen in Stuttgart rund 15.280 Tonnen CO2 eingespart werden. „Die dezentrale Erzeugung von Strom wird auch in einer durch Industrie und Gewerbe geprägten Stadt wie Stuttgart immer wichtiger“, sagt Arvid Blume, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stuttgart Netze. Deshalb ist es dem Unternehmen ein großes Anliegen, auch die dafür notwendige Netzinfrastruktur auf diese neue Herausforderung vorzubereiten. „Wir investieren jedes Jahr einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag, um das Netz fit für die Aufgaben der Zukunft zu machen. Dazu gehört neben Photovoltaik natürlich auch die Elektromobilität“, sagt Blume.

Ab 1. Mai 2022 schreibt der Gesetzgeber in BadenWürttemberg und damit auch in Stuttgart eine Pflicht für Photovoltaikanlagen auf neuen Wohngebäuden vor. Ab 1. Januar 2023 ist das auch bei der Dachsanierung von Altbauten vorgeschrieben. Die Stuttgart Netze geht deshalb auch in der Landeshauptstadt von einem starken Zuwachs an PVAnlagen aus. Experten wie den Stadtwerken vor Ort, also den Stadtwerken Stuttgart, Energieberatern oder dem örtlichen Handwerk wird die Arbeit daher in den nächsten Jahren nicht ausgehen.

Um bei dieser Fragestellung zu unterstützen, hat die Stuttgart Netze einen
Erklärfilm produziert. Dieser veranschaulicht auf einfache Art und Weise, wie die Interessenten vorgehen müssen, wenn sie eine PVAnlage ans öffentliche Netz anschließen wollen.
Eine Photovoltaikanlage sorgt potenziell für ‚Gegenverkehr‘ im Stromnetz.
Deshalb müssen wir bei jeder Anfrage die genaue Anschlusssituation beurteilen.
Dabei müssen wir auch wissen, ob der Strom überwiegend selbst verbraucht, nur eingespeist oder auch gespeichert werden soll“, erklärt Harald Hauser.

Den neuen Erklärfilm zum Thema Photovoltaik sowie viele weitere interessante
Infos rund ums Thema PV gibt es unter
www.stuttgart-netze.de/pv

Foto: Auch in Stuttgart wird auf immer mehr Dächern Solarstrom erzeugt, so wie hier im neuen OlgaAreal. © Stuttgart Netze GmbH.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation & Marketing
Stuttgart Netze GmbH

Corona-Schnelltests falsch abgerechnet – Wohnung und Teststationen durchsucht

Posted by Klaus on 25th März 2022 in Stuttgart

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt 25.03.2022

Beamte der Kriminalpolizei haben am Freitagvormittag (25.03.2022) die Wohnung sowie vier Testzentren eines 37 Jahre alten Mannes durchsucht, der im Verdacht steht, Corona Antigen-Schnelltests falsch abgerechnet zu haben. Die Beamten ermitteln aufgrund eines Hinweises gegen den Tatverdächtigen, dem vorgeworfen wird, seit Mitte Juni 2021 eine Vielzahl von Tests abgerechnet zu haben, ohne dass die Testungen durchgeführt wurden. Der dadurch entstandene Schaden kann bislang noch nicht abgeschätzt werden. Bisher sicherte die Staatsanwaltschaft Stuttgart Vermögenswerte von über 166.000 Euro. In der Wohnung und den vier Teststationen, von denen lediglich noch zwei in Betrieb sind, beschlagnahmten die Ermittler Beweismittel, die nun ausgewertet werden müssen.

Archivfoto, Andy

Stuttgart setzt Tempo 20 im City-Bereich um

Posted by Klaus on 24th März 2022 in Stuttgart

Presse LHS

Für eine höhere Aufenthaltsqualität gilt auf den Erschließungsstraßen innerhalb des Stuttgarter-Cityrings künftig Tempo 20. Die Beschilderung der Straßen beginnt am 28. März.

Der gesamte Bereich innerhalb des Cityrings in Stuttgart soll in den nächsten Jahren attraktiv umgestaltet werden. Das beinhaltet insbesondere Verbesserungen für den Fußverkehr, aber auch für den Radverkehr. Das hat der Gemeinderat der Stadt Stuttgart im Oktober 2021 beschlossen. Für den Kfz-Verkehr sind damit Neuordnungen und neue Regeln verbunden. Für eine höhere Aufenthaltsqualität gilt auf den Erschließungsstraßen innerhalb des Cityrings künftig maximal Tempo 20. Die Beschilderung dieser Straßen startet am Montag, 28. März.

Das Flanieren in der Innenstadt wird damit attraktiver und unterstützt so auch die Geschäfte und Einrichtungen in der City. Der Einzelhandel, die Gastronomie und die Kultur in der City werden dabei profitieren. „Die Maßnahme lädt ein, jetzt verstärkt in unserer Innenstadt zu flanieren, einzukaufen, einzukehren und die sonstigen Einrichtungen dort zu nutzen. Stuttgart hat eine attraktive Innenstadt“, betont der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold.

City-Bereich soll attraktiver für Fußverkehr werden

Wesentliches Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt, damit die Stuttgarterinnen und Stuttgarter das Stadtleben noch besser genießen, entspannt flanieren oder einkaufen können. Zu diesem Zweck hat die Stadt mit einer breit angelegten Beteiligung der Akteure in der Innenstadt und der Bürgerinnen und Bürger ein Konzept für die zentrale Innenstadt innerhalb des Cityrings erstellt.

Grafik Stadtmessungsamt

Mit dem Konzept sind kurz-, mittel- und längerfristige Maßnahmen verbunden, die nach und nach umgesetzt werden. Die Maßnahmen umfassen die Erschließungssystematik, die Straßengestaltung, ein Parkierungskonzept, die City-Logistik sowie eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Attraktivität für den Fußverkehr und für Radfahrende.

Die Tempo-20-Regelung gilt für die Erschließungsstraßen innerhalb des Cityrings, über die auch Parkhäuser und Tiefgaragen erreicht werden können. Auf dem Cityring selbst (Paulinenstraße, Theodor Heuss Straße, Hauptstätter Straße, Arnulf Klett Platz/Schillerstraße sowie im Planietunnel) gilt weiterhin die bisherige Geschwindigkeitsregelung von 40 Stundenkilometer.

Weitere Informationen zum Projekt „lebenswerte Innenstadt“ sind unter

 stuttgart-meine-stadt.de/stadtentwicklung/lebenswerte-innenstadt/ zu finden.

Download Karte:

LHS Übersichtskarte Zone 20, © Landeshauptstadt Stuttgart/Stadtmessungsamt 2022PDF-Datei1,08 MB

Archivfoto

Alles Gute zum Geburtstag, lieber Max-Eyth-See!

Posted by Klaus on 19th März 2022 in Fotos, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Info der SSB auf Facebook

Wusstet ihr, dass der Max-Eyth-See heute vor 87 Jahren durch den Abbau von Kies- und Sandschichten entstanden ist? Seitdem hat sich das stadtnahe Erholungsgebiet stetig weiterentwickelt und bietet heute ein großes Freizeitangebot. Den See umfassen großzügige Rasenflächen und Cafés, die zum Sonnen und Genießen einladen sowie schöne Spazier- und Fahrradwege zwischen Wasser und Weinbergen. Außerdem könnt ihr dank der diversen Wassersportangebote am See, wie Ruderboot- oder SUP-Verleihe, etwas Abwechslung in euren Alltag bringen.

Auch für Natur- und Tierfreunde ist am Max-Eyth-See viel geboten. Denn auf der im Wasser gelegenen Vogelschutzinsel kann man neben Haubentauchern auch Graugänse, Schwäne, Teich- und Blesshühner, Kormorane und Graureiher beobachten.

Das Einzige, was ihr an dem See, der übrigens nach dem Ingenieur und Schriftsteller Max Eyth (1836-1906) benannt ist, leider nicht machen dürft, ist schwimmen. Denn seit 1961 steht das Gelände unter Landschaftsschutz.

Falls ihr jetzt Lust bekommen habt den See zu besuchen, könnt ihr ihn ganz einfach mit unseren Stadtbahnlinien U12 und U14 sowie mit unserer Buslinie 54 erreichen. Ausstieg ist die Haltestelle „Max-Eyth-See“.

Archivfotos

9. Stuttgarter Kinderkrimiwochen

Posted by Klaus on 15th März 2022 in Stuttgart

Presse LHS

Vom 16. bis 27. März finden die 9. Stuttgarter Kinderkrimiwochen statt. In spannungsgeladener Atmosphäre können Kinder bekannte Krimiautorinnen und -autoren kennenlernen, verzwickte Kriminalfälle lösen oder sich als Detektiv ausbilden lassen.

Die jungen Krimifans und Nachwuchsermittler haben alle Hände voll zu tun, um die hinterlistigen Täter zu überführen und diesen das Handwerk zu legen. In mehr als 50 spannenden Veranstaltungen können alle Nachwuchsdetektive ihren Spürsinn unter Beweis stellen. Das abwechslungsreiche Programm, das vom Jugendamt Stuttgart und der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft organisiert wird, hat zudem noch einen pädagogischen Nebeneffekt: zahlreiche Lesungen, eine Schreibwerkstatt für Rätselkrimis und ein Schreibwettbewerb fördern die Lese- und Rechtschreibkompetenzen.

Professioneller Detektiv zu Besuch in Stuttgart

Auch in diesem Jahr sind viele Autorinnen und Autoren der Einladung gefolgt, um aus ihren neuesten Werken vorzulesen und mit den jungen Krimifans ins Gespräch zu kommen. Einige Autoren können von Schulen sogar in die Schulaula oder in die Klassenzimmer eingeladen werden. Die insgesamt rund 50 Einzelveranstaltungen richten sich an Schulklassen, Horte und Kinder ab sechs Jahren mit ihren Familien.

Neben Lesungen, Theateraufführungen, Kinovorführungen und Krimispielen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, selbst als Ermittler tätig zu werden. Bei Krimi-Touren gilt es, ungeklärte Kriminalfälle zu lösen, Geheimschriften müssen entschlüsselt werden und auch die Büchereien oder das Haus der Geschichte wurden von kriminellen Tätern heimgesucht. Die jungen Ermittler können bei Hörspielworkshops des SWR oder bei Workshops im Spielhaus und in anderen Kindereinrichtungen kreativ werden.

Tipps zum erfolgreichen Ermitteln gibt es am Samstag, 19. März, von einem professionellen Detektiv. Alexander Schrumpf von der Detektei Adler kommt für diesen Workshop zu uns nach Stuttgart und berichtet aus seinem aufregenden Berufsalltag. Ein spannend und gleichzeitig amüsantes Theaterstück für die ganze Familie präsentiert das Trotz-Alledem-Theater aus Bielefeld am 20. März in der VHS: Kommissar Gordon – Der erste Fall, nach der preisgekrönten Buchvorlage von Ulf Nilsson und Gitte Spee.

Büchereien, Museen und viele mehr beteiligen sich

Die Stuttgarter Kinderkrimiwochen sind aus dem Veranstaltungskalender der Stadt Stuttgart nicht mehr wegzudenken und haben sich mittlerweile zu einem der führenden Kinderkrimifestivals in Deutschland entwickelt. Dies vor allem auch Dank der großartigen Zusammenarbeit und Unterstützung mit zahlreichen Einrichtungen und Institutionen wie Büchereien, Buchhandlungen und Verlage, Museen, SWR, der offenen Kinder? und Jugendarbeit, die Stuttgarter Kinderzeitung/Stuttgarter Kindernachrichten und die VHS Stuttgart.

Programm

Alle Infos und das ausführliche Programm unter

 www.kinderkrimiwochen.de oder unter Telefon 216?57711.

Veranstalter: Jugendamt Stuttgart und Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft, Heike Simmerlein, Jugendamt Stuttgart, Telefon 216-57711.

Logo vom Veranstalte

Stuttgart will altersfreundliche Stadt werden

Posted by Klaus on 12th März 2022 in Stuttgart

Presse LHS

Die Stadt Stuttgart will dem globalen Netzwerk der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für altersfreundliche Städte und Gemeinden beitreten. Das hat der Gemeinderat am 10. März mit großer Mehrheit beschlossen. Er beauftragte die Verwaltung, die Voraussetzungen einer Aufnahme zu klären und den Beitritt einzuleiten.

Zu Beginn der Sitzung hatte sich der Gemeinderat für eine Schweigeminute von den Plätzen erhoben „als Ausdruck der Solidarität für das ukrainische Volk, im Gedenken der Opfer dieses Krieges sowie zum Zeichen des Dankes für die überwältigende Hilfsbereitschaft so vieler Ehrenamtlicher und Freiwilliger, die ein wenig Licht in das Dunkel dieser Tage wirft“, so Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer, der in Vertretung von Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper die Sitzung leitete.

Die Initiative „Age-friendly Cities and Communities (AFC)“ der Weltgesundheitsorganisation wurde als globales Netzwerk 2010 gegründet. Inzwischen sind darin 1.114 Städte und Gemeinden aus 44 Ländern vertreten. Während in Europa schon über 100 Städte unterschiedlicher Größe beigetreten sind, wie Stockholm, London und Straßburg, ist in Deutschland bislang ausschließlich die nordrhein-westfälische Stadt Radevormwald dabei. Zurzeit klären unter anderem Hamburg und Münster einen Beitritt.

Potential soll erschlossen werden

Die WHO begreift Altern als einen lebenslangen und aktiven Prozess. Ältere Menschen werden als Ressource für ihre Familien, die Kommunen und die Wirtschaft gesehen, wenn sie selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Ihre Teilhabe ist jedoch abhängig von einer altersfreundlichen Gestaltung der Kommune. Deshalb unterstützt das Netzwerk Städte und Gemeinden in der Planung und Umsetzung altersfreundlicher und damit auch generationenfreundlicher Strukturen. So kann das Potenzial älterer Menschen für die Gesellschaft erschlossen werden.

Eine altersfreundliche Stadt wird durch die bewusste Gestaltung von Bereichen umgesetzt wie soziale Inklusion und Nicht-Diskriminierung, Partizipation, Bürgerschaftliches Engagement, Kommunikation und Information, Kommunale Dienstleistungen und Gesundheitsleistungen, Gestaltung des öffentlichen Raums, Verkehr und Mobilität sowie Wohnen.

Archivfoto

Feuerwehreinsatz beim Ministerium für Verkehr

Posted by Klaus on 10th März 2022 in Fotos, Stuttgart

Leider liegt mir keine PM vor 🙁

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Wasserschaden im Stuttgarter Rathaus

Posted by Klaus on 10th März 2022 in Stuttgart

Ein Wasserschaden legt in der Nacht zum Donnerstag die Telefonanlage im Stuttgarter Rathaus lahm. Die Telefonanschlüsse sind wieder erreichbar, die Feuerwehr ist weiterhin im Einsatz. Info Stgter Zeit.

Bericht der Feuerwehr Stuttgart: Hochleistungspumpen beseitigen Wasserschaden

Aufgrund eines Wasserrohrbuches strömten größere Mengen Wasser in die Untergeschosse des Rathauses. Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgte gegen 0:30 Uhr. Den ersten Einsatzkräften gelang es in Zusammenarbeit mit dem Wassernotdienst das Wasser abzustellen.

Rund 40 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr Stuttgart waren bis 10 Uhr zur Beseitigung des Wasserschadens im Einsatz. Hierbei kam auch eine Hochleistungspumpe (Hytrans Fire System) zum Einsatz.

Durch den Wasserschaden war das Telefonnetz der Stadt Stuttgart zwischenzeitlich nicht erreichbar. Ab 7 Uhr waren die städtischen Telefonanschlüsse wieder erreichbar. Durch die Integrierte Leitstelle Stuttgart und den Einsatzführungsdienst der Feuerwehr Stuttgart wurden im rückwärtigen Bereich umfangreiche Maßnahmen getroffen, um den Telefonausfall zu kompensieren.
Zu keiner Zeit war der Notruf 112 von dem Ausfall betroffen.

Weitere Infos und Film unter: regio-tv.de/mediathek/video/wasserschaden-im-stuttgarter-rathaus/

Fotos, Manu’s Bilderecke