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SSB veröffentlicht Studie über das Mobilitätsverhalten in der Corona-Pandemie

Posted by Klaus on 13th November 2021 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Presse LHS

Die Corona-Pandemie beinflusst das gesellschaftliche Leben auf allen Ebenen. Eine seit 2017 laufende Befragung zeigt nun, wie sich das Mobilitäts- und Verkehrsverhalten sowie die Zufriedenheit mit öffentlichen Verkehrsmitteln der Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger verändert hat.

15?000 Stuttgarterinnen und Stuttgarter haben in den vergangenen vier Jahren Auskunft gegeben. Die Ergebnisse wurden nun in einer Broschüre über die Mobilität in Stuttgart veröffentlicht. Auftraggeber der Studie war die Stuttgarter Straßenbahnen AG in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt. Durchgeführt wurde sie vom Marktforschungsinstitut PB Consult Planungs- und Betriebsberatungsgesellschaft mbH.

Mario Laube, kaufmännischer Vorstand der SSB, fasst das Ergebnis der Untersuchung zusammen: „Es zeigt sich, dass der ÖPNV nach der Pandemie weiterhin eine tragende Rolle in der täglichen Mobilität der Menschen spielen wird. In Phasen der Lockerung der ­Corona-Maßnahmen hat sich auch die Mobilität wieder erhöht und der Anteil der mit den öffentlichen Verkehrs­mitteln zurückgelegten Wege ist angestiegen.“ Laube sieht „die zentrale Chance für den ÖPNV in einer weiteren Normalisierung des öffentlichen Lebens dank steigender Impfquoten und wieder geöffneter Freizeit- und Kulturmöglichkeiten“.

Zentrale Erkenntnisse der Untersuchung:

Das Gesundheits- und Umweltbewusstsein der Stuttgarter ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Eine Mehrheit der Befragten erwartet eine umweltorientierte Verkehrs­politik, da sie die Zunahme des Straßenverkehrs in den vergangenen Jahren kritisch sehen.

Die Menschen in der Landeshauptstadt bewegen sich immer umweltbewusster. Obwohl Stuttgart historisch gesehen die Stadt des Automobils ist, werden immer mehr Wege mit den Verkehrsmitteln des Umweltverbunds, also zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Bussen und Bahnen zurückgelegt, und zwar mittlerweile zwei Drittel aller Wege. Vor knapp 20 Jahren wurde noch knapp die Hälfte aller Wege mit dem Pkw zurückgelegt.

Die Bewohnerinnen und Bewohner Stuttgarts sind mit der SSB als städtischem Verkehrsunternehmen und dem ÖPNV-Angebot sehr zufrieden. Auch in Zeiten der Pandemie hat sich das Image von Bussen und Bahnen nicht verschlechtert. Die Chance für eine zukünftige Erholung der ÖPNV-Nutzung, die durch eine Normalisierung der Bedingungen zu erwarten ist, wird durch dessen gutes Image in Stuttgart zusätzlich unterstützt.

Das Corona-Jahr hatte deutlichen Einfluss auf die Mobilität der Stuttgarter. Die Menschen waren insgesamt weniger unterwegs und auch die Wegezwecke haben sich ver­ändert. So wurden knapp ein Drittel weniger Wege zur Arbeit und Ausbildung unternommen. Freizeitwege sind weitestgehend konstant geblieben. Hingegen ist der Anteil der Einkaufswege gestiegen.

Die Gründe für Mobilität beeinflussen die Verkehrsmittelwahl. Seit Beginn der Pandemie wurden zirka ein Drittel weniger Wege mit dem ÖPNV unternommen, da vor allem Wegezwecke mit einer bisher hohen ÖPNV-Nutzung, wie Arbeits- oder Schulwege, an Bedeutung verloren haben. Diese Entwicklung ist national und international in allen Städten zu beobachten. Der Anteil der mit dem eigenen Pkw oder Motorrad zurückgelegten Wege hat hingegen nicht besonders zugenommen. Es wurden stattdessen viele Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt.

Die Stadtbezirke prägen während der Pandemie die Mobilität. Bei den Stuttgarterinnen und Stuttgartern findet der Großteil ihrer Mobilität in dem Stadtbezirk statt, in dem sich auch ihre Wohnung befindet. Weil es in der Pandemie weniger Arbeitswege und mehr Freizeitwege und wohnortnahe Einkaufswege gab, hat sich der Anteil der Wege im eigenen Stadtbezirk deutlich erhöht.

Die komplette Studie steht unter  www.ssb-ag.de/mobil zum Download zur Verfügung.

Aus der Studie wird erkennbar, dass für den ÖPNV eine schnelle Markterholung nach der Pandemie oder bei einer deutlichen Verbesserung der Pandemielage erwartet werden darf. Markus Raupp, Leiter des ­Bereichs Marketing und Vertrieb bei der SSB, geht allerdings ­davon aus, dass die Erholung „kein Selbstläufer“ wird. „Der Aufschwung kann nur durch eine Marktbearbeitungs? und Vertriebsoffensive sowie die begleitende Weiterentwicklung unserer Tarifangebote ­gelingen. Wir setzen große ­Anstrengungen daran, die Menschen wieder in die Busse und Bahnen zurückzuholen, um die Erfolgsgeschichte des ÖPNV fortzuschreiben“, so Raupp weiter.

Weitere Informationen

Weihnachtsbäume aufgestellt

Posted by Klaus on 11th November 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Die „Vorboten“ für die kommende Adventszeit stehen bereits: Die Weihnachtsbäume, die traditionell den Schloss- und Marktplatz zieren.

Foto, in.stuttgart/LHS

Sie kündigen zugleich den Weihnachtsmarkt an, der in diesem Jahr bereits am 24. November beginnt und am 30. Dezember endet – eine Woche später als ursprünglich geplant.

Stolze 24 Meter hoch ist die Weißtanne auf dem Schlossplatz vor dem Königsbau. Bis zum 12. November werden fünf Helfer damit beschäftigt sein, sie weihnachtlich herauszuputzen. Der Sockel rund um den Stamm wird mit reichlich Tannenreisig verkleidet und mit einer großen Holzkrippe umbaut. Der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz ist rund 19 Meter hoch. Er wird am 16. und 17. November mit Lichterketten von insgesamt 1500 Meter Länge sowie 300 roten und grünen Weihnachtskugeln geschmückt.

Beide Bäume stammen aus dem Welzheimer Wald.

Weiterhin starke Blaualgenentwicklung im Max Eyth See

Posted by Klaus on 11th November 2021 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Presse LHS

Im Max Eyth See treten noch immer potenziell giftige Blaualgen in erhöhter Konzentration auf. Es wird darum gebeten, den Hautkontakt mit dem Wasser zu vermeiden und Hunde vom Gewässer fernzuhalten.

Insbesondere von ufernahen Bereichen mit Schlierenbildung oder sogenannten Algenteppichen können Gefahren für spielende Kinder oder Hunde ausgehen.

Archivfoto

Ausfall der Notrufnummern 112 und 110 – seit 06:00 Uhr wieder erreichbar

Posted by Klaus on 11th November 2021 in Stuttgart

Bericht der feuerwhr Stuttgart

-Notruf 112 und 110 in Stuttgart und großen Teilen Deutschlands ausgefallen
-Störung nach rund einer Stunde behoben
-Alle fünf Feuerwachen und 23 Feuerwehrhäuser der Freiwilligen Feuerwehr in Stuttgart besetzt

Am frühen Donnerstagmorgen fiel der Notruf 110 und 112 im Stadtgebiet Stuttgart, sowie in vielen weiteren Teilen Deutschlands aus. Daraufhin wurde über das Modulare Warnsystem (MoWaS) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe eine Bevölkerungswarnung ausgerufen. Auch Warn-Apps wie „NINA“ wurden hierdurch ausgelöst.
Alle fünf Feuerwachen und 23 Feuerwehrhäuser der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart wurden besetzt, um Hilfeersuchen der Bevölkerung entgegenzunehmen. Parallel nahm eine Stabsgruppe der Feuerwehr Stuttgart seine Arbeit auf, um die weiteren Maßnahmen zu koordinieren. Zum Führungs- und Lagezentrum der Polizei wurden Einsatzkräfte der Integrierten Leitstelle Stuttgart als Verbindungspersonen entsendet.
Weitere vorgeplante Maßnahmen mussten glücklicherweise nicht umgesetzt werden, da der Notruf nach rund einer Stunde wieder funktionierte. Die Ursachen für den Notrufausfall werden bei den Netzbetreibern mit Hochdruck analysiert. Für den Fall eines Notrufausfalls im Stadtgebiet Stuttgart gibt es mehrere vorgeplante Maßnahmen, um die Hilfeersuchen der Bürgerinnen und Bürger auch über andere Wege entgegennehmen zu können.

Archivfoto

Meldungen defekter Straßenleuchten bringen Spende in Höhe von 2.100 Euro

Posted by Klaus on 9th November 2021 in Stuttgart

Pressemeldung

Der Stromnetzbetreiber Stuttgart Netze spendet für jeden Hinweis einer defekten Straßenlaterne einen Euro an die Stuttgarter Kinderstiftung.

Für gewöhnlich ist eine kaputte Straßenlaterne ein Ärgernis – gelegentlich kann sie allerdings auch eine gute Nachricht sein: Denn für jede Meldung aufmerksamer Bürgerinnen und Bürger spendet die Stuttgart Netze, der Stromnetzbetreiber der Landeshauptstadt, bereits seit vielen Jahren einen Euro für den guten Zweck. In diesem Jahr kamen so 2.100 Euro für die Stuttgarter Kinderstiftung, die Spendenaktion der Bürgerstiftung Stuttgart zugunsten der nächsten Generation, zusammen.

„Bei rund 69.000 Straßenlampen in Stuttgart freuen wir uns über jeden Hinweis, wenn etwas nicht funktioniert“, erklärte Harald Hauser, technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze. Am 3. November übergab er am beleuchtungstechnisch neu gestalteten Dürrlewanger Stadtpark die Spende an Silke Schmidt-Dencker, Geschäftsführerin der Stuttgarter Kinderstiftung, und an Nicole Scholl, Vorstand der Bürgerstiftung Stuttgart. Hauser ergänzte: „Gerade jetzt in der beginnenden dunklen Jahreszeit sorgt eine gute Straßenbeleuchtung dafür, dass man sicher unterwegs ist. Da wir unsere Augen nicht überall haben können, bedanken wir uns mit dieser Spende bei den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern.“ Archivfoto

Fast 70.000 Straßenleuchten sorgen für Licht in der Stadt

Im Auftrag des Tiefbauamts als Eigentümer plant, betreibt und modernisiert die Stuttgart Netze die Straßenbeleuchtung der Landeshauptstadt. Ausgenommen hiervon sind private Flächen sowie Flächen des Landes Baden-Württemberg. Die Stuttgart Netze ist neben den rund 69.000 Straßenleuchten auch für knapp 5.000 Tunnelleuchten, 44.000 Masten und 12.000 Überspannungen zuständig.

Dabei kommt es immer seltener vor, dass eine Straßenlampe in Stuttgart nicht funktioniert. Noch 2013 zählte die Stuttgart Netze insgesamt 4.600 Störungen.

Zwischen September 2020 und September 2021 gab es dagegen insgesamt nur noch 2.770 Ausfälle – mehr als 75 Prozent davon, also 2.100, wurden der Stuttgart Netze von den Bürgern mitgeteilt.

„Insgesamt ist die Straßenbeleuchtung noch zuverlässiger als früher, was vor allem daran liegt, dass wir konventionelle Leuchtmittel durch moderne LED-Lampen ersetzen. Diese sparen bis zu 40 Prozent an Energie ein, sind genau so hell und haben eine fünf Mal höhere Lebensdauer“, erklärte Harald Hauser. Während also die Zahl der defekten Leuchten zurück geht, nehmen die Meldungen durch Bürgerinnen und Bürger bedeutend zu. „Das liegt sicher auch daran, dass wir die Störungsmeldung, zum Beispiel durch eine komfortable Online-Karte auf unserer Homepage, weiter vereinfacht haben“, sagte der Geschäftsführer.

Mit der Spende in Höhe von 2.100 Euro werden soziale Projekte für Stuttgarter Kinder unterstützt. „Durch verlässliche Partner wie die Stuttgart Netze und durch solche lokalen Aktionen können in Stuttgart viele etwas zur Lösung aktueller Probleme beitragen. Das ist genau die Form der Beteiligung und Unterstützung, die wir uns wünschen und dank der wir vorbildliche Kinderprojekte fördern können“, erklärte Silke Schmidt-Dencker, Geschäftsführerin der Stuttgarter Kinderstiftung. Diese wurde vom Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart e.V. und der Bürgerstiftung Stuttgart ins Leben gerufen. Die Kinderstiftung organisiert durch die Hilfe mehrerer Partner verschiedenste Initiativen für Kinder zu den Themen Ernährung, Sicherheit, Integration und Bildung. Ziel ist es, allen Kindern in Stuttgart die gleichen Chancen zu ermöglichen. Kinder sollen sicher und gesund aufwachsen, gut lernen können und eingebunden werden. Foto EnBW

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: https://www.buergerstiftung-stuttgart.de/stuttgarter-kinderstiftung.

Mit freundlichen Grüßen
Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation & Marketing

Neuer Bußgeldkatalog tritt zum 9. November in Kraft

Posted by Klaus on 6th November 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Regelverstöße im Straßenverkehr ziehen nun höhere Bußgelder nach sich. Das geht aus dem neuen Bußgeldkatalog hervor, der am Dienstag, 9. November, in Kraft tritt. Damit wird ein von der Verkehrsministerkonferenz und dem Bundesverkehrsministerium einstimmig getroffener Beschluss umgesetzt.

Dorothea Koller, Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung, sagte dazu: „Mit Blick auf die höheren Bußgelder und im Interesse der Verkehrssicherheit appelliert die Stadt Stuttgart, sich rücksichtsvoll zu verhalten und die Regeln im Straßenverkehr zum Wohl aller Verkehrsteilnehmenden zu berücksichtigen. Dies schont den Geldbeutel, vermeidet Gefahrensituationen und trägt zu einem besseren Miteinander im Straßenverkehr bei.“
Foto, Thomas Wagner/LHS

Bußgelder für Geschwindigkeitsverstöße wurden bereits im Verwarnungsgeldbereich bis 20 km/h zu schnell verdoppelt. Sie reichen bei einem entsprechenden Verstoß bis zu 70 Euro. Auch bei Parkverstößen gibt es künftig höhere Bußgelder. Das regelwidrige Parken auf Behindertenparkplätzen und das Halten oder Parken in zweiter Reihe kostet zum Beispiel mindestens 55 Euro. Wer sein Fahrzeug unberechtigt auf Flächen für E-Fahrzeuge oder Carsharing-Fahrzeuge abstellt, muss mit einem Bußgeld von 55 Euro rechnen.

Mehr Sicherheit für Fuß- und Radverkehr

Der Bußgeldkatalog stellt die Verkehrssicherheit des Fuß- und Radverkehrs unter besonderen Schutz. Auch wenn beim Parken auf Geh- und Radwegen „nur kurz“ ein Anliegen erledigt wird, können Gefahren entstehen – gerade für die Schwächsten wie Kinder und ältere oder mobilitätseingeschränkten Personen. Bei Falschparken mit Behinderung ist daher ein Bußgeld bis zu 100 Euro möglich. Situationsabhängig wird zusätzlich ein Punkt in Flensburg eingetragen. Das Zuparken von Feuerwehrzufahrten wird nun bei der Behinderung von Rettungsfahrzeugen ebenfalls mit 100 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet.

Bei Kontrollen sollten Verkehrsteilnehmende wissen, dass die Beschäftigten der Verkehrsüberwachung der Stadt Stuttgart in ihrem Aufgabenbereich vergleichbare Rechte wie Polizeibeamte haben. Dazu gehört auch die Erhebung der Personalien vor Ort. Eine Verweigerung der Angaben zur Person ist ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit. Das Bußgeld hierfür beträgt 60 Euro, dazu kommen noch Gebühren und Auslagen.

John Cranko Schule feiert Jubiläum

Posted by Klaus on 4th November 2021 in Fotos, Künstler/innen, Stuttgart

Presse LHS

Am 1. Dezember 1971 wurde die Ballettschule der Württembergischen Staatstheater durch John Cranko eröffnet. Fünfzig Jahre später hat die Einrichtung ein neues Zuhause und blickt auf eine beeindruckende Ballettgeschichte zurück. Das wird mit einer großen Gala am 1. Dezember im Opernhaus gefeiert.

Bei der Jubiläumsfeier werden Schülerinnen und Schüler Choreographien von John Cranko, Uwe Scholz, Auguste Bournonville, Leonid Lawrowsky, Mikhail Fokine, Stephen Shropshire und Demis Volpi tanzen. Auch Tänzerinnen und Tänzer des Stuttgarter Balletts wirken mit und präsentieren Werke von Marco Goecke, Sir Kenneth MacMillan und John Cranko. Nicht zuletzt kreiert der Tänzer und Choreograph Alessandro Giaquinto eigens für diesen Anlass ein Stück. Drifting Bones heißt die Choreographie, die zur Musik von Johann Sebastian Bach und Nora Winstone bei der Jubiläumsgala Uraufführung feiern wird.

Karten sind im Vorverkauf ab sofort an der Theaterkasse beziehungsweise online auf der  Homepage des Stuttgarter Balletts erhältlich.

Archivfotos

Land ruft Warnstufe aus

Posted by Klaus on 3rd November 2021 in Stuttgart

Pressemeldung LHS 3.11.2021

In Baden-Württemberg gilt ab sofort die sogenannte Warnstufe. Die Warnstufe wird vom Landesgesundheitsamt ausgerufen, wenn die landesweite Belegung der Intensivbetten mit COVID-19-Patientinnen und -patienten an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen die kritische Marke von 250 erreicht oder überschreitet.

Mit der Warnstufe treten Einschränkungen insbesondere für Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene in Kraft.

Für die Erfüllung der 3G-Anforderungen (Eintritt/Teilnahme nur als Geimpfter, Genesener oder Getesteter) benötigen Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene nun einen PCR?Test – ein Schnelltest reicht nicht mehr aus. Nicht Immunisierte dürfen sich außerdem nur noch mit weiteren fünf nicht immunisierten Personen und dem eigenen Haushalt treffen. Wo in der Basisstufe etwa für Veranstaltungen, Gastronomie oder Sport im Freien keine besonderen Anforderungen bestehen, verlangt die Warnstufe nun 3G. Diskotheken dürfen in der Warnstufe nur noch mit 2G betreten werden, stehen also nur noch Geimpften und Genesenen offen.

Lage auf den Intensivstationen ausschlaggebend

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie orientieren sich seit September 2021 nicht mehr an der 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen innerhalb dieses Zeitraums bei 100.000 Einwohnern, sondern an der Lage auf den Intensivstationen der baden-württembergischen Krankenhäuser. Das Landesgesundheitsamt veröffentlicht täglich einen  Lagebericht , in diesem ist neben der Zahl der belegten Intensivbetten auch die aktuell gültige Stufe aufgeführt. Sollte die kritische Marke von 390 belegten Intensivbetten erreicht werden, würde die sogenannte Alarmstufe die Warnstufe ablösen.

Die Regelungen der Warn- oder Alarmstufe werden aufgehoben, wenn die Zahl der belegten Intensivbetten im Land an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen den Schwellenwert der jeweiligen Stufe unterschreitet.

Informationen zum Corona-Virus

Auf dieser Webseite informiert die Landeshauptstadt über die wichtigsten Fragen und Antworten zur Corona-Pandemie.

Archivfoto

13.11.2021 – 16. Tag der Stadtgeschichte „Firmen. Geschichte. Stuttgart.“

Firmengeschichten erforscht

Am 13. November 2021 begeht die Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart e.V. (AgS) im Stadtarchiv den 16. Tag der Stadtgeschichte. Der Titel: „Firmen. Geschichte. Stuttgart.“

Zu diesem Thema zeigte der Dachverband der hiesigen Geschichtsvereine schon im vergangenen Jahr eine Ausstellung im Stadtpalais, in der mehr als ein Dutzend Unternehmen vorgestellt wurden, die einst große Bedeutung hatten, inzwischen aber aus der Stadt verschwunden sind. Die Vorträge zu weiteren Betrieben und zur historischen Einordnung der lokalen Forschungsergebnisse fielen damals allerdings Corona zum Opfer.

Foto, Auch von dieser Firma ist am Tag der Stadtgeschichte die Rede: Assmann & Stockder in Münster – hier Arbeiter bei Bau einer stationären Lokomobile. Foto: AgS

So hat sich die AgS entschlossen, das für die Stadtgeschichte so wichtige, aber kaum erforschte Themenfeld noch einmal aufzurufen.

Die Hauptvorträge halten Dr. Jürgen Lotterer vom Stadtarchiv Stuttgart („Ohne Bosch und Daimler – Stuttgarts Weg ins Industriezeitalter“) und Dr. Britta Leise vom Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg („Das Wirtschaftsarchiv und seine Bestände“).

In Beiträgen der örtlichen Geschichtsvereine geht es dann um die Photochemische Fabrik Hauff AG in Feuerbach, die Kartonagenfabrik José del Monte in Weilimdorf, die GEKAWE GmbH (Kolonialwaren-Großhandel) in Cannstatt, die Lokomobilfabrik Assmann & Stockder in Münster und die Rolle jüdischer Fabrikanten bei der Industrialisierung Cannstatts. Außerdem sind die großen Informationstafeln aus der letztjährigen Ausstellung nochmals zu sehen.

Die Veranstaltung, in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Stuttgart und dem StadtPalais Museum für Stuttgart, findet am Samstag, dem 13. November 2021 im Stadtarchiv statt (Bad Cannstatt, Bellingweg 21). Sie beginnt um 13.30 Uhr und endet gegen 17 Uhr. Eine Pause zum Austausch ist vorgesehen. Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist erforderlich, und zwar bis zum 10. 11. 2021 unter info@ags-s.de. Es gelten die 3G-Regel und die Maskenpflicht.    (Archivfoto)

Weitere Infos auf der Homepage www.ags-s.de.

>> Programm-16-TdS <<

Stuttgart leuchtet 30. Oktober 2021 – Fotos

Posted by Klaus on 31st Oktober 2021 in Fotos, Stuttgart