Posted by Klaus on 28th Juni 2013 in
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Pressemitteilungen Bonn, 27.06.2013
Vor 20 Jahren führte die Deutsche Post die fünfstellige Postleitzahl ein
Briefchef Gerdes: „Beitrag zum Zusammenwachsen von Ost- und Westdeutschland“
Sicherlich lag es auch an Loriots Nachrichtensprecher mit der unverwechselbaren Knollennase und seinem erstaunten Ausruf „Mehr Postleitzahl für dasselbe Geld!“, dass der Wechsel von der vier- zur fünfstelligen Postleitzahl zum 1. Juli 1993 so reibungslos verlief. Doch zum größten Teil war dies das Resultat einer generalstabsmäßigen und akribischen Vorbereitung durch die Deutsche Post.
40 Millionen Postleitzahlenbücher mussten gedruckt und verteilt, die Briefverteilmaschinen der Deutschen Post umprogrammiert und die Post-Mitarbeiter eingearbeitet werden. Es galt, rund 60 Millionen Privatkunden „im schreibfähigen Alter“, rund drei Millionen Geschäftskunden, den Post-Mitarbeitern, den Medien sowie den Firmen und Postdiensten im Ausland den Stichtag 1. Juli 1993 zu vermitteln. Dass dies rechtzeitig zum Einführungstag gelang, war auch einer umfassenden Werbe- und Informationskampagne zu verdanken, an der sich auch bekannte deutsche Regisseure wie Loriot, Doris Dörrie oder Helmut Dietl beteiligten. Am 1. Juli trugen bereits 57 Prozent aller Briefe die neuen Postleitzahlen, nach einer Woche 78 Prozent und nach 2 Wochen lagen bereits wieder weit über 90 Prozent aller Briefe am Tag nach der Einlieferung beim Empfänger.
Beitrag zum Zusammenwachsen von Ost- und Westdeutschland
Dazu Jürgen Gerdes, Konzernvorstand BRIEF der Deutschen Post: „Rückblickend können wir mit Stolz sagen, dass die Deutsche Post dieses Mammutprojekt erfolgreich und weitestgehend ‚geräuschlos‘ für die Kunden umgesetzt hat. Es gibt nicht viele Länder auf der Welt, in denen es gelungen ist, ein bestehendes Postleitzahlensystem komplett neu zu strukturieren. Besonders freut mich, dass wir damit auch einen Beitrag zum Zusammenwachsen von Ost – und Westdeutschland leisten konnten.“
Durch die Wiedervereinigung war eine Vereinheitlichung der Postleitzahl-Systeme der Bundesrepublik Deutschland und der DDR notwendig geworden. So existierten rund 800 Dubletten, die beseitigt werden mussten. Beispiel: 5300 Bonn und 5300 Weimar. Außerdem konnte die Briefsortierung in den neuen hochmodernen Briefzentren durch die fünfstelligen Postleitzahlen wirtschaftlicher und effizienter gestaltet werden. Die fünf Ziffern ermöglichten zudem eine feinere Abstimmung auf die neu aufgebaute Zustell-Logistik mit damals 83 Brief- und 33 Frachtzentren.
Heute sind in Deutschland 28.683 verschiedene Postleitzahlen vergeben, darunter 8.208 für Orte, 16.565 für Postfächer und 3.109 für Großkunden. Auch einige wenige Gebäude wie der Messeturm in Frankfurt (60308) oder topographische Gebiete wie die Zugspitze (82475) haben eine eigene Postleitzahl. Mit der Bräutigamseiche im Dodauer Forst in Eutin ist sogar ein einzelner Baum unter einer Postleitzahl (23701) erreichbar. 230 Orte in Deutschland haben mehr als eine Postleitzahl. Berlin ist die Stadt mit den meisten sog. „Zustell-Postleitzahlen“ (190), gefolgt von Hamburg mit 100 und München mit 75.
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Posted by Klaus on 28th Juni 2013 in
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Hochrangige Vertreter und Partner der Radverkehrsförderung sind im Rahmen des Landesbündnisses ProRad unter Vorsitz des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur zusammengekommen, um sich unter der Leitung von Staatssekretärin Gisela Splett über die aktuellen Fragestellungen und Vorhaben zur Förderung des Radverkehrs im Land auszutauschen und abzustimmen.
Das Landesbündnis ist als zweimal jährlich tagendes Expertengremium mittlerweile etabliert und ist aus der Radverkehrspolitik in Baden-Württemberg nicht mehr weg zu denken. „Ich bin froh, dass wir mit dem Landesbündnis ProRad die Möglichkeit haben, die Radverkehrspolitik auf Landesebene gemeinsam mit VertreterInnen aus ganz unterschiedlichen Bereichen zu diskutieren und voranzubringen“ betonte die Staatssekretärin im Verkehrsministerium, Gisela Splett und fügt hinzu: „Die Landesregierung möchte dazu beitragen, dass sich in Baden-Württemberg eine neue Radkultur etabliert. Dazu werden gemeinsam mit den Partnern des Landesbündnisses verschiedene Projekte angegangen. Das Spektrum der Aktivitäten reicht von der Infrastrukturförderung über die Bereiche Verkehrssicherheit und Elektromobilität bis hin zum Tourismus und Mitmachaktionen.“
Eines der Leuchtturmprojekte der RadKULTUR ist in diesem Jahr die RadSTERN-FAHRT, die am 14. Juli 2013 ab 10 Uhr erstmals auf mehreren Strecken aus dem Stuttgarter Umland auf den Schlossplatz führen wird. Neben dem ADFC und der Polizei, die die Strecken begleiten, sind weitere Bündnispartner am Rahmenprogramm auf dem Schlossplatz beteiligt. Dort warten auf die Radler ab ca. 12 Uhr u.a. Informationsstände und Ausstellungen rund um das Rad, ein Bühnenprogramm mit Live-Musik, verschiedene Showelemente sowie ein Kinderfahrradparcours.
Förderung des Radverkehrs in Baden-Württemberg
Um neue Ansätze und Impulse zur Radverkehrsförderung zu erhalten, war im November 2006 der Runde Tisch Radverkehr Baden-Württemberg einberufen worden, in dessen Rahmen umfassende Handlungsempfehlungen zur Förderung des Radverkehrs in Baden-Württemberg erarbeitet wurden. Ein wichtiger Schritt war insbesondere der Aufbau eines Fahrradmanagements in Baden-Württemberg und in diesem Zusammenhang die Gründung des Landesbündnisses ProRad am 18. Mai 2009, mit dem erstmals auf Länderebene ein hochrangig besetztes und integriertes Forum für die Radverkehrsförderung geschaffen wurde. Dem Landesbündnis gehören Ministerien, die Landtagsfraktionen, die kommunalen Spitzenverbände, die Arbeitsgemeinschaften der Regionalverbände und der fahrradfreundlichen Kommunen, Interessenverbände sowie die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg an.
Weitere Infos unter radkultur-bw
Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Foto, Sabine
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Mit dem Fassanstich durch Oberbürgermeister Ralf Eggert um 19 Uhr beginnt am Freitag, 28. Juni, das große Calwer Stadtfest. Zum ersten Mal seit 2009 wird wieder drei Tage lang in der ganzen Innenstadt gefeiert. Der Eintritt ist frei.
Die Besucher können sich auf ein buntes Programm aus Musik, Show und natürlich einem umfangreichen kulinarischen Angebot freuen. Mehr als 52 Teilnehmer bieten beim Calwer Stadtfest verschiedene Attraktionen.
Dazu gehört das vielfältige musikalische Rahmenprogramm. Auf den Bühnen am Marktplatz, vor der alten Musikschule und vor dem Kaufland ist sicher für alle Ohren das Richtige dabei.
Auch kulinarisch hat das Stadtfest einiges zu bieten. Die Calwer Vereine sowie Vereine aus den Partnerstädten Latsch und Weida haben viele Leckereien vorbereitet. Für die Kinder ist bestens gesorgt, so macht beispielsweise „Kinderturnen on Tour“ am Sonntag Station am Brühl. Eine phantastische Kinderturnwelt auf Rädern. Hier dürfen die Jungen und Mädchen, Tiere aus sieben Kontinenten kennenlernen und spielerisch Bewegungen erkunden.
Während des Stadtfestes fahren zusätzliche Busse in die Ortsteile. So fällt die lästige Parkplatzsuche weg und man kann sich ganz entspannt ein Gläschen Stadtfestbier gönnen.
Weitere Infos zum Stadtfest gibt es unter calwer-stadtfest. Auch auf facebook/stadtfest-eröffnung-mit-fassanstich
Calwer_Stadtfest_2013_Programmflyer
Flyer vom Veranstalter
Siehe unseren Bericht Calw feierte drei Tage Stadtfest
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Ziele heute: Leonberg, Weil der Stadt und Sindelfingen
Mit etwas Verspätung (Staus in Stuttgart) kamen die Fahrzeuge am Marktplatz vor dem Rathaus in Leonberg an. Dort wurden Sie von vom Oberbürgermeister Bernhard Schuler begrüßt. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Transportunternehmer Rolf Benzinger für seine stetige Hilfsbereitschaft für die Feuerwehr Pforzheim ausgezeichnet. Er stellt immer wieder Fahrzeuge für die Feuerwehr zur Verfügung. Eine Selbstverständlichkeit meinte Rolf Benzinger, Er werde auch weiterhin die Feuerwehr unterstützen. Solche Hilfeleistungen bei knappen Kassen sind natürlich besonders wertvoll. Und was wären wir ohne Feuerwehr??? FFW Leonberg
Nächster Station: Weil der Stadt
Die Feuerwehrleute konnten einem schon Leid tun bei diesem regnerischen Tag in Ihren offenen Oldtimern durch das Heckengäu zu fahren. Am Bürgerplatz in Weil der Stadt wurden Sie von Bürgermeister Thilo Schreiber empfangen. Für das Stadtoberhaupt gab es zum Gedenken eine Medallie, welche Er gleich an den Kommandanten der
FFW Weil der Stadt weitergab. Zahlreiche Besucher bestaunten trotz des Regenwetters die historischen Fahrzeuge.
Auch in den nächsten Tagen gibt es die Oldtimerfeuerwehren zu besichtigen.
Hier die Termine: Landesfeuerwehrtag-bw/Histor-Feuerwehrfahrzeuge-Nostalgie-in-Rot
Veranstaltungen zum 11. Landesfeuerwehrtag-BW
Die Feuerwehren des Landes zeigen was Sie für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes leisten. Es lohnt sich, diese Veranstaltungen zu besuchen. Retten Bergen Löschen und was dahinter steckt.
Fotos, Sabine und Klaus
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Pressemitteilung 27.06.2013 PP Stuttgart
Stuttgart-Ost: Zwei unbekannte Männer haben sich am Mittwochvormittag (26.06.2013) an einer Wohnung an der Kniebisstraße mutmaßlich als Mitarbeiter eines Stromunternehmens ausgegeben.
Gegen 10.50 Uhr klingelten die beiden unbekannten Männer an der Wohnungstür, wobei sie von den Wohnungsinhabern durch den Türspion beobachtet wurden. Auf Nachfrage gaben sie an, von einem Stromunternehmen zu kommen und den Stromanschluss prüfen zu müssen. Da den Wohnungsinhabern die Maschen der Trickbetrüger bekannt sind, verständigten sie die Polizei. Die Männer flüchteten daraufhin. Sie konnten folgendermaßen beschrieben werden: 1. Person: Zirka 25 Jahre alt und 175 cm groß, dunkle nach hinten gekämmte Haare, sprach mit leicht ausländischem Akzent, bekleidet mit rot, weiß und blau gemustertem Hemd. 2. Person: Zirka 25 Jahre alt und ebenfalls zirka 175 cm groß, blonde kurze Haare (Igelschnitt), bekleidet mit blauem Polo-Shirt, vermutlich Osteuropäer.
Zeugen, die Hinweise zu den beiden Männern geben können, werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 in Verbindung zu setzen.
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Posted by Klaus on 27th Juni 2013 in
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Umweltminister Franz Untersteller hat den Sinn der Festlegung des Erörterungstermins zum Planänderungsverfahren für das Grundwassermanagement auf den 15. Juli 2013 in Frage gestellt. Der Termin liege zeitlich vor der Abgabe der Stellungnahmen wichtiger Träger öffentlicher Belange und sei deshalb verfrüht, kritisierte der Umweltminister.
„Weder das Amt für Umwelt der Stadt Stuttgart, AfU, noch das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, LGRB, in Freiburg haben bis dato ihre Stellungnahmen zu den Antragsunterlagen der Bahn vorgelegt. Ich halte es für absolut notwendig, dass die Stellungnahmen am Termin als Information für alle vorliegen. Nur so ist die Transparenz zu schaffen, die Bürgerinnen und Bürger zurecht einfordern.“
Das Umweltministerium habe in diesem Sinne schon vergangene Woche beim Regierungspräsidium Stuttgart seine Bedenken gegen den geplanten Erörterungstermin geltend gemacht, erklärte Untersteller.
Den Vorwurf der möglichen Verfahrensverzögerung wies Untersteller zurück: „Die Erörterung ist ein wichtiges Instrument im Verfahren, dessen Sinn und Nutzen nicht durch einen schlecht gewählten Zeitpunkt in Frage gestellt werden dürfen.“ Viel größer sei das Verzögerungsrisiko im Übrigen beim jetzt gewählten Vorgehen, das möglicherweise einen Nacherörterungstermin nach Eingang der Stellungnahmen von AfU und LGRB erforderlich mache.
Er bedaure die Entscheidung des Regierungspräsidiums, einer schnellen Erörterung den Vorrang vor einer umfassenden zu geben, sagte Untersteller abschließend.
Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Archivfoto
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Lohnenswert ist ein Ausflug ins Kaffeemühlenmuseum (ca. 1300 Exponaten) in Wiernsheim allemal. So besonderen Stücken der Kaffeemühlen mischt sich noch der Kaffeeduft aus dem Museumscafes mit seinen leckeren Kuchen. Bei schönem Wetter kann man sein Kaffeepäuschen auf der Terrasse genießen.
Auch Trauungen im Kaffeemühlenmuseum sind möglich.
Öffnungszeiten:
Di., Do. und So.von 14:00 – 18:00 Uhr
Teilweise rollstuhlgerecht
Kaffeemuehlenmuseum/Flyer.pdf
Wiernsheim/Kaffeemühlenmuseum
Fotos, Sabine
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Pressemitteilung 26.06.2013 PP Stuttgart
Stuttgart-Ost: Ein zwölf Jahre alter Radfahrer ist am Mittwoch (26.06.2013) gegen 09.00 Uhr bei einem Verkehrsunfall in der Pischekstraße leicht verletzt worden.
Eine 29 Jahre alte Peugeot-Fahrerin fuhr auf der Pischekstraße in Richtung Planckstraße. Auf Höhe des Gebäudes Pischekstraße 9 bog sie nach rechts in die dortige Einfahrt ab. Hierbei übersah sie den auf dem Gehweg in gleicher Richtung radelnden 12 Jahre alten Jungen. Durch den Zusammenstoß stürzte der 12-Jährige über die Motorhaube. Er wurde durch die verständigte Mutter vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von zirka 1.500 Euro.
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Pressemitteilung 26.06.2013 PP Stuttgart
Stuttgart-Ost: Polizeibeamte haben am Dienstagnachmittag (25.06.2013) gegen 15.20 Uhr in einer Wohnung an der Kniebisstraße einen mutmaßlichen Betrüger festgenommen. Der 28 Jahre alte Deutsche libanesischer Herkunft ist dringend verdächtig, an betrügerischen Gewinnspielversprechen beteiligt gewesen zu sein.
Beamte des Polizeireviers Ostendstraße haben gegen 15.00 Uhr mit einer 74 Jahre alten Frau ein Präventionsgespräch geführt. Der Frau waren in den letzten zwei Jahren mehrmals hohe Geldgewinne von Anrufern versprochen worden.
Noch während des Beratungsgespräches ist die Seniorin von den Betrügern erneut angerufen und zur Aushändigung von 8.000 Euro aufgefordert worden. Die Frau ging zum Schein auf die Geldübergabe ein. Kurze Zeit später klingelte es an der Wohnungstür und die Beamten konnten den Geldabholer noch im Treppenhaus festnehmen.
Der Tatverdächtige ist am Mittwoch (26.06.2013) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls dem Haftrichter vorgeführt worden, der diesen in Vollzug setzte. Die Ermittlungen dauern an.
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Die Schleusenkammer des Schleuse Obertürkheim wird zu Zeit modernisiert. Heute nun wurden die Schleusenflügel ausgebaut und mit Hilfe eines Derrickkrans auf ein Transportschiff verladen. In Deizisau werden Sie untersucht ob sich eine Reparatur und Restaurierung lohnt. 30 Tonnen wiegt ein Schleusenflügel (30 VW Golf). Die gesamte Schleusenanlage wird ja gerade modernisiert, was aber nichts mit einem Ausbau der Schleusenkammern für größere Schiffe zu tun hat. Im ersten Quartal 2014 sollen die neuen Torflügel eingebaut werden.
Klasse Arbeit vom gesamten Personal
Erklärung eines Derrickkrans wikipedia/Derrickkran
Fotos, Klaus
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