Vorgezogener Fahrplanwechsel: SSB-Fahrpläne ändern sich bereits zum 14. September 2013

Posted by Klaus on 26th Juni 2013 in Allgemein, Stuttgart

SSB-FahrplänePresseinfo SSB 24.06.2013

Es ist die neue Stadtbahnstrecke der U12 vom Löwentor zum Hallschlag, die in diesem Jahr den Stein für den Fahrplanwechsel ins Rollen bringt: Ab 14. September 2013 – und damit drei Monate früher als der gewohnte Wechsel – tritt auf den SSB-Stadtbahn- und Buslinien der neue Fahrplan 2013/2014 in Kraft. Er ist bis 13. Dezember 2014 gültig.

Dieser neue Fahrplan hat es in sich, bringt er doch die weitreichendsten Verbesserungen und Erweiterungen seit der Einführung des durchgängigen 10-Minuten-Takts. Auf rund eine Million Euro summieren sich die angebotsorientierten Verbesserungen rechnerisch und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Stadtbahn verkehrt noch häufiger – an allen Wochentagen.

Weiterlesen ssb-ag/Vorgezogener Fahrplanwechsel

Foto, Sabine

Öffentliche Sitzung des Radforums 2.07.2013

Fahrrad-Stadt-SDas Stuttgarter Radforum lädt ein zu seiner öffentlichen Sitzung am Dienstag, 2. Juli, um 19 Uhr im Mittleren Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses, viertes Obergeschoss.

Unter Leitung von Matthias Hahn, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, geht es unter anderem um die Wegweisung der Stuttgarter Hauptradrouten und um Informationen aus den neuen Projektgruppen.

Info, Stadt Stuttgart
Foto, Klaus

Im Städtle und Burgruine Zavelstein

Posted by Sabine on 26th Juni 2013 in Allgemein, Es war einmal, Fotos

Ein paar Fotos von unserem Besuch in Zavelstein

Sehenswert das Städtle und die Burgruine sowie das kleine Heimatmuseum (8 verschiedenen Themenkreisen) auf dem Weg zur Burg.
Im Gang der Zeit, ein Blick z.B. in die Schmiedewerkstatt verdeutlicht, wie früher gearbeitet wurde.

Betreut wird die Burgruine von der Stadt Bad-Teinach-Zavelstein und dem Schwarzwaldverein.
Der Turm kann gegen ein kleines Entgelt (Erwachsene 50 Cent Kinder bis 14 Jahre 25 Cent) bestiegen werden, Spenden sind natürlich auch gerne gesehen. (Die Pflege solcher historischer Gebäude ist ja auch nicht gerade billig).

Infos:
wikipedia/Bad Teinach-Zavelstein
wikipedia/Burgruine Zavelstein
burgenreich/burgruine zavelstein

Fotos, Klaus und Sabine

Vielleicht eine Lösung für die Gaisburger Kirche

Posted by Klaus on 26th Juni 2013 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Der Kirchturm ist ja zur Zeit für Besucher gesperrt. Der Grund, Sicherheitsvorschriften (Geländer und Mauern am Umgang oben sind zu niedrig). Bei unserem Besuch auf der Burgruine Zavelstein haben wir eine Lösung gesehen, welche auch bei der Gaisburger Kirche Anwendung finden könnte. Wir haben dem Kirchenvorstand und Herrn Marquardt diese Bilder ebenfalls zugeschickt. Lassen wir uns überraschen was daraus wird.
Fotos, Klaus

Besuch in der Bad Teinacher Nudelmanufaktur

Posted by Klaus on 25th Juni 2013 in Allgemein, Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Was es da nicht Ssooo alles gibt: Gebäck, Nudelwelt, Müsliecke, Schokofinessen

Ansehen kann man sich die leckeren Produkte Hier, da läuft einem das Wasser im Munde zusammen.

Online kann dort auch bestellen oder eine Besichtigungen vereinbaren. (Tel: (0 70 53) 9 10 92)

Wer die Sehenswürdigkeiten des Schwarzwaldes besuch sollte unbedingt hier vorbeischauen Anfahrt

Öffnungszeiten des Ladengeschäftes in Bad Teinach
Montag bis Freitag: 9:00 Uhr bis 12:30 und 14:00 bis 18:00 Uhr
Samstag: 9:00Uhr bis 13:00 Uhr 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

An Backtagen ab 9.00 erhältlich:
Mittwochs und freitags wird für Sie deftiges Bauernbrot und Vollkornbrot.
Samstags erhalten Sie feines Weißbrot und köstliches Bad Teinacher Sauerteigbrot.

Fotos, Sabine und Klaus

Zweite ertragsreiche Ernte des Regierungs- honigs

Posted by Klaus on 25th Juni 2013 in Allgemein

Bienenwabe1Süß, klebrig, lecker: Heute wurde im Park der Villa Reitzenstein zum zweiten Mal Regierungshonig geerntet. Zur Freude aller Bienenfreunde waren die schwarz-gelben Sammlerinnen auch in diesem Jahr fleißig: Die Ernte 2013 ist sehr erfolgreich ausgefallen.

„Das Projekt Regierungsbienen ist ein voller Erfolg. Die fleißigen Bienchen bescheren uns bei dieser zweiten Ernte noch viel mehr Honig als schon im vergangen Jahr. Die Völker sind stark angewachsen, sodass uns eine größere Menge des beliebten Gastgeschenks, dem Regierungshonig, zur Verfügung stehen wird“, freut sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann über die zweite Ernte.

Die Regierungsbienen leben in vier Völkern seit Herbst 2011 im Park der Villa Reitzenstein. Sie wurden auf Anregung des Ministerpräsidenten Kretschmann und der Hobby-Imkerin und Staatssekretärin Gisela Splett aufgestellt und werden seither von Herrn Dr. Helmut Horn und Herrn Rüdiger Gerlich von der Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim betreut. Die Regierungsbienen sammeln ihren Nektar im Park der Villa Reitzenstein und den umliegenden Gärten – und das nicht zu knapp.

Reicher Honigertrag: 80 Kilogramm Honig erwartet
Bei der ersten Ernte im Juni 2012 produzierten die damals rund 30.000 Bienen gut 40 kg Regierungshonig – und das trotz einer verheerenden Spechtattacke im Winter 2011/2012. Inzwischen haben sich die vier Völker gut erholt und sind auf 120.000 Bienen angewachsen. Obwohl die baden-württembergischen Imker ein äußerst schlechtes Jahr erwarten, haben die Regierungsbienen erneut gut gearbeitet. „An der Universität Hohenheim rechnen wir in diesem Jahr fast mit einem Ernteausfall. Die Regierungsbienen sind da eine echte Ausnahme. Sie produzieren überdurchschnittlich viel Honig, da sie in Stadtnähe fast ganzjährig Nahrung finden. Ihre Kästen sind gut gefüllt“, so Dr. Horn. Die diesjährige Ernte wird etwa 80 kg Honig einbringen, was eine Verdopplung des Ertrags bedeuten würde. Der gewonnene Regierungshonig wird nicht verkauft, sondern dient als Geschenk der Landesregierung und wird zu besonderen Anlässen serviert.

„Der Regierungshonig kommt wirklich gut an und ist ein außergewöhnliches Präsent. Außerdem fühlen sich die Bienen im Park merklich wohl. Darum planen wir, das Projekt weiter auszubauen und sogar noch weitere Bienenkästen aufzustellen“, sagt die Hobby-Imkerin Splett. Selbst die anstehenden Sanierungsmaßnahmen in der Villa Reitzenstein werden dem Erfolg des Projektes nicht im Wege stehen. Ministerpräsident Kretschmann: „Staub oder Lärm der Bauarbeiten schaden den Regierungsbienen nicht – schließlich fliegen sie ja kilometerweit auf ihrer Nahrungssuche. Darum mache ich mir um unsere kleinsten Mitarbeiterinnen keine Sorgen.“

Bienen sind unentbehrlich für die ökologische Vielfalt
Etwa 80 % der Kulturpflanzen und ein großer Teil der Wildpflanzen, welche auf den Insektenflug angewiesen sind, werden von Honigbienen bestäubt. Daher sind die Bienen unentbehrlich für die ökologische Vielfalt. In Baden-Württemberg kümmern sich etwa 18.000 Hobby- und Erwerbsimker um rund 143.000 Bienenvölker. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Honig im Land beträgt derzeit etwa 1,3 Kilogramm pro Jahr. Rund 30 Prozent des in Baden-Württemberg verzehrten Honigs stammt aus dem Land.

Quelle, Staatsministerium

Archivfoto

Gesetzentwurf zum Nationalpark Schwarzwald kann kommentiert werden

Posted by Klaus on 25th Juni 2013 in Allgemein

Schwarzwald1„Der vorliegende Gesetzentwurf zur Einrichtung eines Nationalparks Schwarzwald, der vergangene Woche vom Ministerrat für das Anhörungsverfahren freigegeben worden ist, kann ab heute über das Online-Beteiligungsportal der Landesregierung eingesehen und kommentiert werden“, sagte Naturschutzminister Alexander Bonde in Stuttgart. Der Gesetzentwurf beinhalte den rechtlichen Rahmen, die räumliche Abgrenzung und die Verwaltungsstruktur des Nationalparks, verankere aber auch den Bestandsschutz bestehender Einrichtungen innerhalb der Gebietskulisse und regele das Borkenkäfermanagement im Park. „Die Landesregierung hat seit Beginn der Überlegungen zu einem Nationalpark Schwarzwald vor zwei Jahren den Dialog mit der Bevölkerung, Interessenverbänden und der Wirtschaft in der Region gesucht“, sagte der Minister weiter. Dabei seien die Bürgerinnen und Bürger nicht nur in die Beratungen und Diskussionen um die Chancen und Risiken eines möglichen Nationalparks, sondern auch hinsichtlich der konkrete Ausgestaltung eingebunden worden. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger hätten auf beteiligungsportal.baden-wuerttemberg / kommentieren / nationalparkgesetz ab sofort bis zum 14. August 2013 die Möglichkeiten, zu dem Gesetzentwurf Stellung zu nehmen und Anmerkungen, Anregungen oder Änderungsvorschläge mitzuteilen.

Schwarzwald2„Zahlreiche Anregungen, das Wissen und die Erfahrungen der Menschen aus der Region sind bereits mit in den jetzt vorliegenden Gesetzentwurf eingeflossen“, sagte der Minister weiter. So habe die Landesregierung
-den Vertreterinnen und Vertreter der involvierten Gemeinden und Landräte die gleichberechtigte Mitbestimmung im Nationalparkrat eingeräumt. Die bundesweit einmalige paritätische Mitbestimmung der Region war der ausdrückliche und einhellige Wunsch aller Landräte im Lenkungskreis gewesen. Damit haben die Vertreter der Region nicht nur dieselbe Stimmenanzahl wie das Land, sondern auch den Vorsitz in diesem entscheidenden Steuerungsgremium inne. Der Nationalparkrat wird alle wichtigen Fragen der Ausgestaltung des Nationalparks von der Zonierung über das konkrete Management bis hin zur Einrichtung von Zugangsportalen entscheiden.
-den Nationalpark bewusst stark in die weniger holzertragreichen Höhenlagen über 800 Metern gelegt und sei damit der Säge- und Holzindustrie entgegengekommen.
-die Fläche des Nationalparks so zugeschnitten, dass die Kulisse so wenig wie möglich an Privatwälder angrenzt, sondern vor allem Staatswaldflächen in der Nachbarschaft liegen.
-Bestandsschutz zugesagt für vorhandene Infrastruktur wie Loipen, Skischanzen und Hotelbetriebe.
-ein möglichst effizientes Borkenkäfermanagement garantiert. Hierfür sieht der Gesetzentwurf die Einrichtung eines mindestens 500 Meter breiten Pufferstreifens zu angrenzenden Kommunal- und Privatwäldern auf der Nationalparkfläche vor, in dem aktives Borkenkäfermanagement betrieben wird.

„Ich bin überzeugt davon, dass wir mit der Einrichtung eines Nationalparks Schwarzwald einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und Schutz der Artenvielfalt leisten können. Ein solches Großschutzgebiet bietet einen großen naturschutzfachlichen Mehrwert und setzt zudem wirtschaftliche Impulse für die ganze Region, stärkt den Tourismus und schafft neue Arbeitsplätze. Ich würde mich deshalb sehr darüber freuen, wenn sich die Bürgerinnen und Bürger am weiteren Gesetzgebungsprozess zur Einrichtung eines Nationalparks Schwarzwald beteiligen“, sagte der Minister abschließend.
Gesetzentwurf Nationalpark Schwarzwald

Mit dem von Minister Bonde vorgelegten Gesetzentwurf, der sich derzeit in der Anhörungsphase befindet, soll im nördlichen Schwarzwald der Nationalpark Schwarzwald errichtet werden. Das Landesnaturschutzgesetz sieht in Paragraph 27 vor, dass Nationalparke in Baden-Württemberg durch ein Landesgesetz eingerichtet werden müssen. Damit obliegt dem Landtag von Baden-Württemberg die Entscheidung über die Ausweisung des Nationalparks Schwarzwald. Nach Ende der Anhörung werden die zuständigen Fachverwaltungen die Ergebnisse bündeln, auswerten und gegebenenfalls Anpassungen an dem Gesetzentwurf vornehmen, ehe er im Herbst erneut dem Kabinett und anschließend dem Landtag zur parlamentarischen Beratung zugleitet werden wird.

Weitere Informationen über den geplanten Nationalpark Schwarzwald finden Sie auf der Internetseite schwarzwald-nationalpark

Den Gesetzentwurf finden Sie im Beteiligungsportal der Landesregierung unter beteiligungsportal.baden-wuerttemberg/kommentieren/nationalparkgesetz

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Archivfotos

Stuttgart-Ost – Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Raub – Tatverdächtige festgenommen

Posted by Klaus on 25th Juni 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 25.06.2013 PP Stuttgart

Polizei-Käppi1Stuttgart-Ost: Polizeibeamte haben am Dienstag (25.06.2013) gegen 00.15 Uhr drei Jugendliche im Alter von 15, 16 und 16 Jahren festgenommen. Eine weitere 16-jährige Tatverdächtige wurde ermittelt. Die vier Mädchen sind dringend verdächtig am Montag (24.06.2013) gegen 18.30 Uhr, gemeinsam eine 16-jährige Jugendliche überfallen und ihr die Schuhe, die Handtasche und Bargeld geraubt zu haben.

Das Opfer alarmierte die Polizei, da sie von vier aus ihrem Bekanntenkreis stammenden Mädchen überfallen worden sei. Die mutmaßlichen Räuberinnen hätten sie an der Raitelsbergstraße abgepasst und aufgefordert, ihre Schuhe herzugeben. Als sie sich geweigert habe, hätten die Jugendlichen sie geschlagen, bespuckt, zu Boden gestoßen und ihr die Schuhe ausgezogen. Danach seien sie mit den Schuhen geflüchtet. Kurz darauf seien die vier Tatverdächtigen zurückgekommen, hätten sie wieder geschlagen und ihr die Handtasche mit Schminkutensilien und Bargeld geraubt.

Polizeibeamte ermittelten aufgrund der Angaben des Opfers die vier Tatverdächtigen, nahmen drei in der Nacht zum Dienstag fest und stellten einen Teil des Raubgutes sicher. Die drei festgenommenen Mädchen, eine Ghanaerin, eine Italienerin und eine Deutsche wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart wieder entlassen und ihren Eltern übergeben. Die Ermittlungen dauern an.

Archivfoto

Buskonzept für die Stadt Fernbuslinien, Touristikbusse, ZOB

ZOB-Obertürkheim3Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Noch immer fehlt Stuttgart ein Konzept für den Fern- und Touristikbusverkehr. Das rächt sich nun, da immer mehr Fernbuslinien nach geeigneten, zentralen und fahrgastfreundlichen Haltestellen suchen. Einen zentralen Busbahnhof direkt an einer Nahverkehrs- drehscheibe, idealerweise am Hauptbahnhof gelegen, wird es nicht geben. Einer von vielen Fehlern im Verkehrskonzept von Stuttgart 21. Aktuell gibt es noch die beiden Interimslösungen in Obertürkheim und Zuffenhausen.
Schon bald wird es aber gar keinen ZOB und auch keinen FOB mehr geben, sondern lediglich noch einen SAB* am Flughafen.
Zudem fehlt eine Lösung für die wachsende Zahl der Touristikbusse, die z. B. während des Weihnachtsmarktes die Besucher in die Innenstadt bringen. Bisher lassen die meisten Busse die Besucher direkt am Karlsplatz oder an einem anderen Ort in der Innenstadt aussteigen – mit all den Problemen, die haltende, parkende oder wendende Busse so mit sich bringen.
Manchmal sehen Karlsplatz und Stauffenbergplatz eher wie eine Wagenburg aus als wie öffentliche Plätze inmitten eines historischen Ensembles.
Stuttgart braucht deshalb dringend ein tragfähiges und verträgliches Gesamtkonzept für den Fern- und Touristikbusverkehr. Ein mögliches Konzept könnte ein zentraler Umsteigepunkt am Wasen sein mit Anschluss an die SSB-Sonderlinie U11 als Zubringer in die Innenstadt.
*(Zentraler Omnibusbahnhof, Fernomnibusbahnhof, Stuttgart Airport Busterminal)

Wir beantragen daher:
1. Die Stadt erarbeitet ein Gesamtkonzept für den Fernbusverkehr und die Touristikbusse unter Berücksichtigung der bisherigen Planungen zum ZOB/SAB und der Erreichbarkeit der Haltepunkte mit dem ÖPNV. Dieses Konzept wird noch in diesem Jahr im Ausschuss für Umwelt und Technik vorgestellt.
2. Explizit wird dabei bereits für den nächsten Weihnachtsmarkt geprüft, wie das historische Ensemble rund um den Karlsplatz von haltenden und parkenden Touristikbussen freigehalten werden kann und ob auf dem Wasen ein zentraler Umsteigehalt mit Anbindung an die U11 als Zubringerlinie in die Innenstadt geschaffen werden kann.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold, Jochen Stopper

Siehe auch unseren Beitrag: ZOB Obertürkheim – erbärmliche Zustände des Provisoriums

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SSB will die Wohnhäuser in der Landhausstraße 191 – 201 und Raitelsbergstraße 54 verkaufen

Posted by Klaus on 25th Juni 2013 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Eigentlich wollten wir unseren Beitarg so überschreiben:Was pssiert mit den Wohnhäusern der SSB in der Landhausstraße?? Nun hat sich dies aber ja erledigt.

Landhausstraße201Presseerklärung zum Verkauf von Personalwohnungen durch die SSB
Mieterinitiativen Stuttgart, den 20. Juni 2013

Mit Schreiben vom 6. Mai wurde den noch verbliebenen Mietern der weitgehend entmieteten Häuser der SSB in der Landhausstr. 191 bis 201 und der Raitelsbergstr. 54 mitgeteilt, dass die Häuser verkauft werden sollen. „Die momentan stattfindenden Gespräche mit potentiellen Interessenten stehen kurz vor dem Abschluss“, heißt es in dem Brief an die Bewohner.

Ende Juni soll der Aufsichtsrat der SSB den Verkauf beschließen. Aufsichtsratsvorsitzender der SSB ist Oberbürgermeister Fritz Kuhn.

Die Mieterinitiativen Stuttgart sind empört über diese Verkaufspläne und fordern, dass die Häuser im Besitz der SSB bzw. der Stadt Stuttgart bleiben, die statischen Probleme behoben, leer stehenden Wohnungen bei Bedarf saniert und so schnell wie möglich wieder vermietet werden.

Mit dem Verkauf der Häuser gingen weitere zirka 40 preisgünstige Wohnungen verloren. Den noch verbliebenen Mietern verspricht die SSB Mieterschutz durch „eine vertraglich vereinbarte Sozialklausel“. Die Erfahrung beim Verkauf der LBBW zeigt, dass solche Klauseln nicht das Papier wert sind auf dem sie stehen. Verkauf von öffentlichen Wohnungen bedeutet immer hohe Mietsteigerungen.

Es ist geradezu grotesk, wenn die Stadt Stuttgart und ihre Betriebe aufgrund von zu hohen Mieten Personalstellen nicht besetzen können und gleichzeitig die letzten noch vorhandenen städtischen Personalwohnungen an private Investoren verscherbeln.

Wenn die SSB nicht in der Lage ist, die Sanierung zu finanzieren, muss die Stadt dafür einen Zuschuss geben oder die Wohnungen in das Eigentum des Liegenschaftsamts übernehmen und die Wohnungen so schnell wie möglich sanieren und zu niedrigen Mieten an SSB-Mitarbeiter oder andere wohnungssuchende städtische Beschäftigte vermieten. Angesichts der Wohnungsnot in Stuttgart ist es nicht akzeptabel, dass um die 30 Wohnungen weiter leer stehen.

Wenn OB Fritz Kuhn dem vom SSB-Vorstand geplanten Wohnungsverkauf an ein privates Immobilienunternehmen zustimmt, dann wäre das ein klarer Bruch mit seinem Wahl- versprechen „bezahlbarer Wohnraum für Geringverdiener und für Familien mit Kindern“.

Für die zahlreichen Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der SSB sollte es aus Sicht der Mieterinitiativen Stuttgart eine Selbstverständlichkeit sein, Personalwohnungen zu verteidigen. Wir erwarten, dass sie den geplanten Verkauf der Häuser in Stuttgart-Ost ablehnen. Wenn die Arbeitnehmervertreter und die Vertreter von Grünen und SPD, deren Parteien im OB-Wahlkampf bezahlbaren Wohnraum zur Priorität erklärt haben, den Verkauf der Häuser in der Landhaus- und Raitelsbergstraße ablehnen, gibt es keine Mehrheit im Aufsichtsrat der SSB für die Pläne des Vorstands.

Website der Mieterinitiative:mieterinitiativen-stuttgart
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