Rundbrief 3/2013 Bad Cannstatter gegen S21 mit Terminen

Liebe MitstreiterInnen,

Wenn es nach dem Willen von Landesfürst Kretschmann ginge, sollte sich der Mantel des Schweigens wieder über das Schuttgarter Milliardenloch breiten.
Doch seine „Koalition der Willigen“ bekommt selbst aus den eigenen Reihen kräftig Kontra: Die Grüne Fraktion im Regionalparlament hat mit einem Gutachten zur Filder-Trassen-Finanzierung aufgezeigt, dass die öffentlichen Zuschüsse für den Filderbahnhof deutlich über den veranschlagten Kosten liegen und dass bei dieser Überfinanzierung kein vernünftiger Grund für zusätzliche Zahlungen besteht – der Fildertrick zieht also nicht.
Wir können gespannt sein, ob die Landesregierung geruht, diese Fakten zur Kenntnis zu nehmen.
Wer sich für die Details interessiert, dem empfehle ich die Zusammenfassung von Peter Fendrich.

Ende April steht die nächste Zahlung des Landes an die Bahn an. 25 Mio Euro Landesgeld wird unser Finanzminister voraussichtlich am 30.4 in das schwarze Loch werfen, obwohl mit dem Sprengen des Kostenrahmens die Finanzierungsvereinbarung eigentlich hinfällig ist – es müsste zunächst im Lenkungskreis Einvernehmen über das weitere Vorgehen erzielt werden.
Es läuft bei BAA eine Mailaktion mit einem Appell an Nils Schmid.

Für-die-blauen-RohreDerweil verbrennt die Bahn skrupellos weiter unser aller Geld: Das Grundwassermanagement wird mit Hochdruck ausgebaut,  diese Woche sollen Rohre im Kernerviertel verlegt werden. Die Bahn will die Anlage ja trotz offener Planfeststellungsverfahren diesen Sommer in Betrieb nehmen! Die nächste geplante Großblockade wird am Di. 16.4. voraussichtlich im Kernerviertel stattfinden, Ort und Zeit findet ihr dann aktuell im BAA-Kalender.
Am Montag, 8.4., um 19:30 im Kunstverein lädt die Blockadegruppe zu einer Podiumsveranstaltung unter dem Motto: Wie können wir S21 noch stoppen?

Dass die Bahn ihr/unser Geld in Prestigeprojeke steckt und dafür die Strecken und Bahnhöfe vergammeln lässt, wird jetzt endlich auch bundesweit in den Medien thematisiert. Mit Bezug auf den Alternativen Geschäftsbericht der DB AG hat das ARD-Magazin plusminus einen ausgesprochen kritischen Beitrag gebracht, den ihr hier in der ARD-Mediathek findet .
Wir haben einen größeren Posten des Alternativen Geschäftsberichts von Pro Bahn erhalten, der darauf wartet, verteilt zu werden. Ihr bekommt die Zeitung z.B. an der Mahnwache – ich würde vorschlagen, dass wir sie auch am Cannstatter Bahnhof verteilen: z.B. am 4. oder 5. April, wie gehabt ab 7 Uhr? Wer mitmachen möchte (auch zu einem anderen Termin), gebe bitte Bescheid.

Wir treffen uns am kommenden Freitag, 29.3. (trotz Karfreitag) um 19 Uhr in der Palette, Brunnenstraße 19.
Neben der Rückschau über unsere letzten Aktivitäten wird es um die Planungen unserer Veranstaltungen zum GWM, zum Rosenstein und zur Wasserprivatisierung gehen.

Fest steht die Veranstaltung mit Ralf Laternser im Bezirksrathaus Bad Cannstatt am 18. April, 19 Uhr, bei der es um den aktuellen Stand des GWM und der Genehmigungsverfahren geht.
Wer schon mal in die Materie einsteigen möchte, findet hier den MagPlan Zwischenbericht, mit interessanten Fachdetails. Dank an Corinna für den Link!

Ich möchte noch darauf hinweisen, dass die Vorschläge des Bürgerhaushalts bis 8. April bewertet werden können. Auf unserer Webseite findet ihr hier Vorschläge und direkte Links dazu.

Für das Redaktionsteam der Bad Cannstatter gegen S21
grüßt Edgar

Foto aus unserem Archiv

Die ersten Lkws werden mit Bauschutt S21 in S-Wangen beladen

Posted by Klaus on 28th März 2013 in Allgemein, Stuttgart Wangen

wa-Lkw-Bauschutt1 In der Ulmerstraße in Stuttgart-Wangen rollen schon mal die ersten Lkws zum Schutt abholen an.

Hier Infos der Bahn: bahnprojekt-stuttgart-ulm/auf-der-baustelle//zwischenangriff-ulmer-strasse/baustellen Parameter

Foto, Klaus (18.03.2013)

Happy End im SchweineMuseum – Ein Jahrzehnte langer Traum geht in Erfüllung

Presseinformation:

Säuli-Tram in Basel Cop. WagnerDie Säu’li-Tram aus der Schweiz wird das größte Exponat des SchweineMuseums Stuttgart

Seit 23 Jahren hegt die Stuttgarter Gastronomin und passionierte Sammlerin Erika Wilhelmer einen besonderen Wunschtraum: Die Basler Säu´li-Tram soll Ihre Schweinesammlung im Stuttgarter SchweineMuseum mit über 46.000 Exponaten krönen!
Nun hat das langjährige Warten von der Sammlerin, aber auch vieler interessierter Schweineliebhaber und Stuttgarter Einwohner ein Ende. „Schwein gehabt“ könnte man sagen!
Es war ein schwieriges Unterfangen: Es wurde lange diskutiert, noch länger geplant und nachgedacht, wie das Projekt zu realisieren sei. Viele bürokratische und logistische Hürden mussten genommen werden, doch mit der unersetzbaren Unterstützung der Baselland Transport AG aus der Schweiz (BLT), der Stuttgarter Straßenbahn AG (SSB) und der Stuttgarter Transportfirma Hermann Paule GmbH & Co. KG konnte Frau Wilhelmer ihren Traum verwirklichen!
Am Abend des 4. April macht sich die 13 Meter lange, über 3 Meter breite und mehr als 10 Tonnen schwere Tram auf den Weg von Basel nach Stuttgart. In ihrem neuen zuhause trifft das überdimensionale „Säu´li“ am Vormittag des 5. April 2013 ein!
Erika Wilhelmer, Besitzerin des SchweineMuseums, ist voller Vorfreude auf Ihr größtes Exponat: „Wir freuen uns riesig darüber, dass nun der Weg geebnet ist und die Säu’li Tram aus Basel nach Stuttgart kommt. Ich selbst habe immer ganz fest daran geglaubt und bin nun sehr erleichtert, dass alles in trockenen Tüchern ist. Dieses wunderschöne Kunstobjekt wird meine tolle Sammlung weiter aufwerten,“ sagt sie überglücklich.

SchweineMuseum Stuttgart

Zur Säuli-Tram gibt es einen gesonderten Beitrag: infos-zur-sauli-tram und Säuli

Foto, freundlicherweise hat uns Herr Wagner ein Foto der Säuli-Tram zur Verfügung gestellt, herzlichen Dank. Klaus

OB Kuhn: Brandschutzgeschichte des Fernsehturms „offen und schonungslos“ aufarbeiten

Posted by Klaus on 28th März 2013 in Allgemein, Stuttgart

Fernsehturm-1101 Verwaltung soll Vorschläge zur Zukunft des Turms machen Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat in der Bürgermeisterrunde am Donnerstag, 28. März, die verantwortlichen Bürgermeister und Fachämter mit einer lückenlosen Aufarbeitung der Brandschutzthematik beim Stuttgarter Fernsehturm beauftragt. Am Tag nach der Anordnung zur Schließung des Fernsehturms für Besucher sagte Kuhn: „Ich möchte, dass offen und schonungslos aufgeklärt wird, wie sich im Laufe der vergangen Jahrzehnte Brandschutzvorschriften verändert haben und welche Konsequenzen Baurechtsamt und Branddirektion daraus gezogen haben.“

Dies solle „in Ruhe und gründlich“ geschehen. Es gehe nicht um Schuldzuweisungen, sondern darum, wie die Verwaltung mit dem Wahrzeichen der Stadt, dem Fernsehturm, umgegangen ist.

Am 27. März hatte der Oberbürgermeister entschieden, den Fernsehturm für den öffentlichen Besucherverkehr bis auf weiteres zu schließen. Nur noch Techniker dürfen den Turm betreten. Die Anordnung war notwendig geworden, nachdem sich in Folge einer neuerlichen Begehung durch Baurechtsamt und Branddirektion herausgestellt hatte, dass es keine sicheren Fluchtwege für Besucher der Kanzel gibt. Die Entscheidung des Oberbürgermeisters war unabweislich, weil er sich sonst als Amtsträger im Schadensfall dem Vorwurf der fahrlässigen Tötung aussetzen würde. „Deshalb muss ich bei erkannter Gefahr für Leib und Leben handeln“, so Kuhn.

OB Kuhn hat die Fachämter außerdem aufgefordert, Vorschläge zu erarbeiten wie der Fernsehturm wieder für den Besucherverkehr geöffnet werden könnte. „Ich will einen Wettbewerb der Kreativen anstoßen, durch welche baulichen oder organisatorischen Maßnahmen dieses Juwel der Stadt Stuttgart wieder zugänglich gemacht werden kann.“ Kuhn betonte vor den Bürgermeistern, die Stadt wolle in einem konstruktiven Dialog mit dem SWR die Probleme von Brandschutz und Fluchtwegen angehen, „um einen sicheren Betrieb wieder herzustellen“.

Der Oberbürgermeister hatte am 27. März bereits gegen 10 Uhr am Morgen den Intendanten des SWR, Peter Boudgoust, in einem ersten Telefonat darüber informiert, dass die Schließung des Fernsehturms, der im Besitz des SWR ist, noch am selben Tag bevorstehe. Unmittelbar nachdem die Entscheidung tatsächlich gefallen war, informierte der Oberbürgermeister den Intendanten gegen 13 Uhr darüber. Die Stadt hat dann die Öffentlichkeit um 15 Uhr informiert. „Wir legen aber Wert auf die Feststellung, dass es der Verwaltung nicht obliegt, Vertragspartner des SWR über die Schließung des Fernsehturms in Kenntnis zu setzen“ sagte Andreas Scharf, Sprecher der Stadt Stuttgart.

Fernsehturm-2001Bei der vom Geschäftsführer der SWR Media Services GmbH, Siegfried Dannwolf, angesprochenen Turmsanierung im Jahr 2011 handelt es sich nach Kenntnis der Stadtverwaltung lediglich um eine vom SWR selbst initiierte Ertüchtigung der Sprinkleranlage in der Kanzel des Turms. Durch ein eigenes Gutachten hatte der SWR festgestellt, dass der Wasserdruck innerhalb der Kanzel bei gleichzeitigem Einsatz von Sprinkleranlage und Wandhydranten nicht ausreicht. Diese Erkenntnis wurde dem Baurechtsamt und der Branddirektion im Dezember 2009 mitgeteilt. Abhilfe wurde anschließend dadurch geschaffen, dass der Wasserdruck von 300 auf 800 Liter pro Minute erhöht wurde. Die Arbeiten wurden im Frühjahr 2012 abgeschlossen. Während dieser Sanierung waren zur Brandsicherung zusätzliche Trockenlöscher vor Ort deponiert. Die Stadt hat sich nach Ertüchtigung der Löschwasserversorgung im März 2012 durch einen Sachverständigen die Funktionstüchtigkeit bestätigen lassen. Diese Maßnahmen stehen in keinem Zusammenhang mit der aktuellen Schließung des Turms.

Zur Besprechung von Lösungen, mit dem Ziel den Turm, möglichst rasch wieder öffnen zu können, wird es bereits in der Woche nach Ostern Gespräche zwischen dem SWR und Fachabteilungen der Stadt geben. Oberbürgermeister Fritz Kuhn will sich seinerseits in der darauffolgenden Woche mit SWR-Intendant Peter Boudgoust treffen. Kuhn: „Ich verstehe die Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger, auch der Dienstleister im Fernsehturm, weil wir so unvorhergesehen handeln mussten. Wenn ich aber als Oberbürgermeister erkenne, dass der Fernsehturm im Brandfall zu einer Feuerfalle für die Besucher werden kann, muss ich aktiv werden, auch wenn es um das Wahrzeichen unserer Landeshauptstadt geht. Der Schutz von Leib und Leben hat immer Vorrang.“

Pressebericht der Stadt Stuttgart

Foto, Klaus

Stuttgart-Ost – Trickdiebstahl – betagte fast blinde Frau bestohlen

Posted by Klaus on 28th März 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 28.03.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Eine 75 Jahre alte Rentnerin ist am Mittwochnachmittag (27.03.2013) in ihrer Wohnung an der Teckstraße Opfer einer Trickdiebin geworden.

Die unbekannte Frau folgte der Seniorin, die sich gegen 16.30 Uhr von einem Supermarkt auf dem Weg nach Hause befunden hatte. Kurz vor der Wohnung der Seniorin sprach die Unbekannte die 75-Jährige an und machte sie auf ein verlorenes Geldstück aufmerksam. Die Unbekannte hatte der betagten und fast blinden Frau ihre Hilfe angeboten und ihre Einkaufstasche in deren Wohnung getragen. In der Wohnung verlangte die Unbekannte ein Glas Wasser.

Erst als die Frau die Wohnung verlassen hatte, bemerkte die Seniorin das Fehlen einer Schatulle mit Schmuckstücken aus ihrem Schlafzimmer.

Darunter hatte sich auch eine alte Münze aus der Zeit 333 vor Christus befunden. Die Münze zeigt auf der einen Seite einen Stierkopf und auf der anderen Seite eine Göttin mit Stab. Die Münze ist mit einer Schlange aus Silber eingefasst und kann mit einer Kette um den Hals getragen werden.

Bei der unbekannten Trickdiebin handelt es sich um eine zirka 165 cm große Frau mit schulterlangen dunklen Haaren. Die Frau hatte eine korpulente Statur, sprach ruhig mit osteuropäischem Akzent. Bekleidet war die Unbekannte mit einer gemusterten grau/ blauen Jacke.

Zeugen, die Hinweise zu der Person geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 in Verbindung zu setzen.

Gast in Stuttgart – Hubschrauber oder Flugzeug mit zwei Rotoren/Motoren Bell-Boeing V-22

Posted by Klaus on 28th März 2013 in Allgemein, Stuttgart

Hub-zwei-Ro2Hub-zwei-Ro3MV-22B Osprey auf Testflug – ein „Fischadler“ über Stuttgart

Siehe auch: SN/testflug-des-us-marine-corps-die-mv-22b-osprey-auf-testflug-ein-fischadler-fliegt-ueber-stuttgart

Das Ding macht einen wahnsinnigen Krach und sollte lieber woanders getestet werden.

Fotos, Klaus

Anliegerinformation für die Bewohner der Landhausstraße Nr. 186 bis 208

Anlieger information der SSB

SSB-Info-für-S-OstLandhaustraße-188

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto aus unserem Archiv

7. und 14. April in S-Untertürkheim: Stadtbahn umgeleitet, Bahnübergang gesperrt

Info der SSB an die Fahrgäste und Verkehrsteilnehmer

Ut-Karl-Benz-PlatzJeweils an den Wochenenden 5. bis 8. April und 12. bis 15. April wird in Untertürkheim von Freitagvormittag bis Montagmorgen die Gleisüberfahrt am Karl-Benz-Platz für den Autoverkehr gesperrt. An den beiden Sonntagen 7. und 14. April kommt auch die Stadtbahn nicht nach Untertürkheim. Die Linie U4 wird ab Wasenstraße nach Hedelfingen umgeleitet, die Linie U13 fährt ab Uffkirchhof nach Fellbach. Es gibt zwei Ersatzbuslinien: Buslinie U 4 E zwischen Untertürkheim und Wasenstraße sowie U13E zwischen Wilhelmsplatz und Untertürkheim Bahnhof. Ut-Karl-Benz-PlatzUt-Stadtbahngleise-Die Stadtbahnlinie U4 hält in dieser Zeit an beiden Haltestellen Wasenstraße, um das Umsteigen auf die Ersatzbuslinie zu erleichtern.

Anmerkung: Wie man sieht ist dies auch dringend nötig. Es empfiehlt sich Untertürkheim an diesen Tagen weiträumig zu umfahren. Verkehrschaos vorprogrammiert.

Fotos aus unserem Archiv

Der Stuttgarter Fernsehturm wurde aus Bandschutzgründen dicht gemacht

Posted by Klaus on 27th März 2013 in Allgemein

Fernsehturm111Stuttgart hat ein begehbares Wahrzeichen weniger, was ist als nächstes dran??????

Pressedienst der Stadt Stuttgart

Stuttgarter Fernsehturm ab sofort geschlossen

OB Kuhn sieht im Brandfall Gefahr für die Besucher

„Ich bin gezwungen, mit sofortiger Wirkung den Zugang zum Fernsehturm zu untersagen. Der Brandschutz, so wie ihn die Landesbauordnung vorschreibt, ist nicht gewährleistet“, sagte Oberbürgermeister Fritz Kuhn heute, 27. März, bei einer Pressekonferenz im Stuttgarter Rathaus. Somit dürfen nur noch Techniker den Turm betreten.

Kuhn sagte, im Brandfall bestehe Gefahr für Leib und Leben der Turmbesucher. Eine Evakuierung könne zu lange dauern oder sogar unmöglich sein. „Das ist der erste wirklich schwierige Tag für mich als Oberbürgermeister. Aber ich konnte nicht anders handeln, denn der Turm darf nicht zu einer Todesfalle für 200 Menschen werden“, so Kuhn.

Aktueller Anlass für die Schließungsanordnung war eine Neubewertung des Brandschutzes und des Sicherheitsrisikos. „Es ist noch nicht entschieden, ob die Schließung vorübergehend oder dauerhaft ist. Ich bin in engem Kontakt mit dem Intendanten des SWR, Peter Boudgoust. Zusammen mit ihm als Betreiber des Turms suchen wir Lösungen, die die aktuellen Bedenken außer Kraft setzen. Wir müssen das sehr genau klären“, so Kuhn abschließend.

Fernsehturm StuttgartOffizielle Stellungnahme zur Schließung des Turms

Siegfried Dannwolf, Geschäftsführer der SWR Media Services GmbH zur Schließung des Fernsehturms:

„Wir haben im Zuge der Turmsanierung 2011 mit Millionen Aufwand den Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht, weil dies in unserem eigenen Interesse lag und wir alle Auflagen der Städtischen Behörden erfüllen wollten. Dass der Fernsehturm jetzt aus Sicherheitsgründen vorübergehend (?) geschlossen werden muss, trifft uns völlig unvorbereitet. Ich habe allerdings Verständnis dafür, dass die Stadt Stuttgart auf die Stellungnahme der Baurechtsbehörde reagieren muss. Wir werden jetzt prüfen, wie wir die für uns neuen und nicht absehbaren Auflagen erfüllen können und ob ein wirtschaftlicher Betrieb dann überhaupt noch möglich ist. Unser Ziel wird es sein, dieses einzigartige Bauwerk baldmöglichst wieder voll nutzbar zu machen. Wir hoffen auf eine konstruktive Mitwirkung der Stadt Stuttgart, das Wahrzeichen der Landeshauptstadt weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger einträglich zu erhalten.“

Brandaktuell-SWREin Blick von Oben ist nur noch über fernsehturm stuttgart/webcam möglich.

Bilder zum Stuttgarter Fernsehturm: fotogalerie-stuttgart/Fernsehturm und bei uns im Blog Fernsehturm

Fotos aus unserem Archiv

SPD sieht Engpass bei Fahrradabstellplätzen in Wangen

Posted by Klaus on 26th März 2013 in Allgemein, Fotos, Stuttgart Wangen

Presseinformation  Sozialdemokratische Partei Deutschlands Bezirksbeiratsfraktion Stuttgart-Wangen   26. März 2013

SPD sieht Engpass bei Fahrradabstellplätzen in Wangen

Die Sitzung des Wangener Bezirksbeirats am 15. April findet auf dem Fahrradsattel statt. Der Fahrradbeauftragte der Landeshauptstadt Stuttgart, Herr Claus Köhnlein kommt nach Wangen. Bezirksvorsteherin Beate Dietrich und ihre Bezirksbeiräte werden zusammen mit ihm, mit Vertretern von BUND und ADFC sowie interessierten Bürgern, die vielen neuralgischen Punkte im nur bruchstückhaft vorhandenen Radwegenetz ansteuern. Ziel ist es, Konzepte und Strategien für den umweltfreundlichen und sicheren Fahrradverkehr in Wangen und dem gesamten Bereich der oberen Neckarvororte zu erarbeiten und zu verwirklichen.

Es ist vorgesehen, die Eindrücke und Erfahrungen der Fahrradrundfahrt anschließend im Sitzungssaal des Bezirksrathauses zu besprechen. Die Fahrräder der Teilnehmer könnten auf dem Wangener Marktplatz vor dem Rathaus abgestellt werden, eigentlich. Reichlich stabile Anschließbügel wären vorhanden. Allerdings sind diese seit geraumer Zeit ständig belegt. Nein, nicht von Pendlern die zur Stadtbahn wollen, sondern von Dauerparkern. Über ein Dutzend Räder sind fest an den Bügeln angeschlossen. Es sind ältere und neuere Damen- und Herrenmodelle, kleinere, bunte Kinder- und Jugendräder sind ebenso darunter wie solide Mountainbikes. Sogar an den Metallfüßen der Schaukästen mit den Vereinsmitteilungen und am Geländer an der Marktplatzunterführung sind welche teilweise recht fantasievoll befestigt. Die SPD-Bezirksbeiratsfraktion will die Gelegenheit nutzen, sich neben den Schwierigkeiten des rollenden Fahrradverkehrs, auch mit dem des ruhenden zu beschäftigen. Fraktionssprecher Norbert Klotz interessiert, ob es bekannt ist, wer hier warum seit Wochen seine Fahrräder nicht mehr bewegt. Die Vermutung, einen Sammelplatz von Diebesgut zu haben, ist wegen eines tatsächlichen Vorgangs nicht auszuschließen. Vom Amt für öffentliche Ordnung möchte er wissen, welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt, die Räder entweder den Eigentümern zuzuordnen oder die vielleicht einfach entsorgten zu entfernen, um sie einer sozialen Einrichtung zu Reparatur und Verkauf zur Verfügung zu stellen. Bezirksvorsteherin Beate Dietrich hat glaubhaft versichert, dass es sich weder um Dienstfahrräder des Wangener Bezirksamts noch um Privaträder der Bediensteten handelt.

Aus Wangen grüßt

Norbert Klotz

Fotos, SPD S-Wangen