Kindersachenbasar im Gaisenhaus 24.09.2022

Posted by Klaus on 30th Juli 2022 in Flohmärkte, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Newsletter des Förderverein Alte Schule Rohracker e.V. August 2022

Liebe Mitglieder und Freunde der Alten Schule Rohracker,

wir möchten Ihnen nun schöne Sommerferien wünschen. Ob zuhause oder in der Ferne: haben Sie eine schöne Zeit und genießen Sie den Sommer.

Wir haben für den Herbst einiges geplant und hoffen sehr, dass alles auch so stattfinden kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir werden Sie auf jeden Fall rechtzeitig informieren und bis dahin……… seien Sie gespannt!!!

Ihr

Förderverein Alte Schule Rohracker e.V.
Geschäftsstelle
Christine Bollermann
Tel. 0711-46920199
E-Mail: Buergerhaus-Rohracker@online.de
Öffnungszeit: Freitag 13.00-17.00Uhr

Der Mobifant in Stgt Wangen und Untertürkheim

Der Mobifant im Stuttgarter Osten

Stadträte zu Pfaffensteigtunnel und Panorama- strecke (Gäubahn)

Presse LHS

Stuttgart-West - WestbahnhofDie Gäubahn soll künftig über den so genannten Pfaffensteigtunnel an den Stuttgarter Flughafen und von dort an den neuen Hauptbahnhof fahren. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart hat am 27. Juli 2022 für die Umsetzung dieses Plans gestimmt.

Damit bestätigen die Gemeinderätinnen und -räte die Ergebnisse des Lenkungskreises Stuttgart 21 vom 18. Juli. Zugleich bekräftigt der Rat einstimmig den Erhalt der Panoramabahn nach Stuttgart Nord.

Der Bund will mit dem Bau des Pfaffensteigtunnels den Verkehr auf der Gäubahn verbessern. Die Züge der Gäubahn sollen so Teil des Deutschladtaktes werden, die Verbindung zwischen Singen nach Stuttgart soll verkürzt werden. Zudem wird der Mischverkehr von S-Bahnen und Fern-/ Regionalzügen zwischen Oberaichen/Rohr und dem Flughafen vermieden. Auch die voraussichtliche einjährige Sperrung der S?Bahnstation am Flughafen entfällt.

Neue Verbindungen könnten geschaffen werden

Der Erhalt der Panoramabahn bis Stuttgart Nord ist Grundlage für die künftige Verbindung von Stuttgart Vaihingen in den Stuttgarter Norden über das Jahr 2025 hinaus. Die Stadt Stuttgart wird nun über das konkrete Vorgehen mit den Projektpartnern verhandeln. In einem ersten Schritt wird es darum gehen, eine Organisationsstruktur zu schaffen, welche sich mit den Aufgaben zum Erhalt der bestehenden Schienen und dem Bau eines Nordhalts befasst.

Über die Panoramabahn nach Stuttgart Nord könnten auch neue Verbindungen in Richtung Feuerbach und Bad Cannstatt geschaffen werden.

Archivfoto

Verbesserungen im Abendangebot der SSB

Posted by Klaus on 28th Juli 2022 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Anfrage der Stadträtinnen/Stadträte Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNENGemeinderatsfraktion

Mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 27. Juli 2022 zur Klimaneutralität befindet sich Stuttgart auf einem guten Weg, die Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 zu erreichen. Im Mobilitätsbereich sieht der Beschluss vor, einen Klimamobilitätsplan und erste Angebotsverbesserungen im ÖPNV auf den Weg zu bringen. Dazu werden auch die freiwerdenden Mittel von 3,6 Millionen Euro aufgrund des landesweiten Jugendtickets für Angebotsverbesserungen im Bus und Bahnverkehr eingesetzt.

Nach einer Bewertung der SSB zu den jeweiligen verkehrlichen Wirkungen sowie der finanziellen Bedarfe wird dem Beschluss nach im Herbst über die einzelnen Maßnahmen in den zuständigen Gremien beraten und entschieden. Aus unserer Sicht ist es besonders wichtig, dass möglichst viele Stuttgarterinnen und Stuttgarter von den Angebots- verbesserungen profitieren. Gerade abends gibt es in Stuttgart noch deutliche Angebotslücken, die die Nutzung des Nahverkehrs unattraktiv machen.

Im Vorfeld der Debatte fragen wir daher:
1. Wie teuer ist eine Verlängerung des 10MinutenTakts der Stadtbahnen um eine Stunde länger am Abend?

2. Wie teuer ist die Verlängerung einer Taktverbesserung bei den Innenstadtbussen bzw. für alle Busse im Stadtgebiet um eine Stunde?

3. Wie teuer wäre eine Verlängerung der Betriebszeiten der Stadtbahnen und der Busse um je eine Stunde im Spätverkehr?

4. Ist aus Sicht der SSB eine Verbesserung der Abendtakte in Stufen denkbar und wie könnten die aussehen?

5. Anknüpfend an 4. Ist eine Bedienzeitverlängerung bzw. Verlängerung der besseren Takte im ersten Schritt für bestimme Linien bzw. Busse denkbar (z. B. einen durchgehenden Nachttakt am Wochenende, bzw. eine um eine Stunde verlängerte Bedienung einer Tallängs und einer Talquerlinie)?

6. Welche Fahrgastpotentiale sieht die SSB bei den verschiedenen Varianten?

Unterzeichnet
Björn Peterhoff, Dr. Marco Rastetter, Andreas Winte

Archivfoto

Brandgefahr durch anhaltende Trockenheit

Posted by Klaus on 28th Juli 2022 in Allgemein

Presse LHS

Wegen Brandgefahr werden öffentlich zugängliche Grillplätze in Grünanlagen der Stadt Stuttgart bis auf Weiteres gesperrt.

Aufgrund der anhaltend sehr hohen Temperaturen und extrem wenigen Niederschläge in den vergangenen Wochen sind viele städtische Grünanlagen und wiesenartige Landschaftsräume ausgedörrt. Insbesondere Rasen- und Wiesenflächen sind äußerst trocken und können sehr schnell in Brand geraten.

Infolgedessen sperrt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt (GFF) ab Mittwoch, 27.Juli, bis auf Weiteres alle öffentlichen Grillstellen und Grillbereiche in den Grünanlagen der Stadt Stuttgart. Sobald der Witterungsverlauf es zulässt, werden die Grillstellen wieder geöffnet. Die Grillstellen im Wald bleiben hiervon unberührt.

Das GFF warnt davor, dass ein Feuer in den Grünanlagen bereits durch Funkenflug oder unsachgemäße Kohlenentsorgung entstehen kann. Ebenso verheerend wirken unachtsam weggeworfene Zigaretten.

Eine Sperrung der öffentlichen Grillstellen in den Grünanlagen ist aufgrund der hohen Brandgefahr zwingend erforderlich.

Stgt Ost – Passant greift nach Belästigung ein – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 27th Juli 2022 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 27.07.2022

Ein unbekannter Mann hat am Donnerstagabend (21.07.2022) eine Frau im Bereich der Stadtbahnhaltestelle Hackstraße belästigt. Die 54-Jährige war gegen 19.00 Uhr an der Haltestelle und wartete auf die Bahn, als ein Unbekannter, offenbar betrunken, auf sie zukam, sie verbal belästigte und schließlich auch anfasste. Ein weiterer Mann bemerkte die Situation und nachdem die Frau bestätigt hatte, dass sie belästigt wird, ging er auf den Unbekannten zu und drängte ihn zurück, wobei dieser auch hingefallen sein soll. Die 54-Jährige sowie der unbekannte Passant stiegen anschließend in die zwischenzeitlich einfahrende Bahn und verließen die Örtlichkeit. Der Täter soll etwa 60 Jahre alt und 160 Zentimeter groß sein, wenige kurze gräuliche Haare sowie einen Drei-Tage-Bart haben. Der Beschreibung nach hatte er ein ungepflegtes Erscheinungsbild, trug eine Jeans-Latzhose und sprach deutsch mit Akzent. Nachdem die 54-Jährige über einen ähnlichen Vorfall am Rotebühlplatz gelesen hatte (https://t1p.de/ss16f), stellte sie fest, dass die Täterbeschreibung dem Unbekannten aus der Hackstraße glich und erstattete Anzeige.

Zeugen, insbesondere der junge Mann, der die Frau verteidigt hat, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Archivfoto

Untertürkheim – Kind nach Unfall schwer verletzt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 27th Juli 2022 in Allgemein

Polizeibericht 27.07.2022

Ein vier Jahre alter Junge ist am Mittwochnachmittag (27.07.2022) bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw in der Wallmerstraße schwer verletzt worden. Das Kind war gegen 13.30 Uhr mit seiner Mutter auf dem Gehweg in der Wallmerstraße, in Richtung Biklenstraße unterwegs. Auf Höhe der Hausnummer 100 soll der Vierjährige, der mit einem Tretroller unterwegs war, unvermittelt nach rechts auf die Straße gefahren sein. Hierbei stieß er mit dem VW Touran einer 37-Jährigen zusammen, die in derselben Richtung unterwegs war. Alarmierte Rettungskräfte brachten das schwerverletzte Kind in ein Krankenhaus.

Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer +4971189904100 an die Verkehrspolizei zu wenden.

Archivfoto

„Helene“ zieht ins Straßenbahnmuseum ein

Info der SSB

Zahnradbahn: Ablösung der alten Fahrzeuggeneration beginnt
In der Nacht vom 25. auf 26. Juli erreichte nicht nur der dritte der neuen Triebwagen der Stuttgarter Zahnradbahn mit Nummer 1103 seinen Bestimmungsort. Damit ist nun der neue Fahrzeugpark der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) für die Stuttgarter Bergbahn vollständig, auch wenn noch nicht alle Wagen auf den Schienen stehen.  Gleichzeitig verschwand auch das erste Exemplar der bisherigen Fahrzeuge von den Schienen: Triebwagen 1003 wurde zur Geisterstunde ins Straßenbahnmuseum Stuttgart überführt. Dazu diente der gleiche Schwertransporter, mit dem zuvor Wagen 1103 aus der Schweiz gekommen war.
Dass es zu diesem fliegenden Wechsel in der gleichen Nacht kam, hat zwei Gründe: Zum einen ist der Platz auf den sehr beengten Gleisanlagen der Zahnradbahn zu knapp, dass mehr als vier Triebwagen gleichzeitig untergebracht werden können. Zum anderen ist der Transport mit dem Spezialtieflader nicht billig, so dass es auf der Hand liegt, mit dem Fahrzeug gleich zwei Transporte direkt nacheinander durchzuführen.

Dass eine Fahrzeuggarnitur der Zahnradbahn aus den1980er Jahren ins Verkehrsmuseum der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) kommt, ist Ehrensache: „Das ist ein Stück Kulturgut und Stadtgeschichte, da hängen viele Stuttgarter dran“, so Thomas Moser, Vorstandssprecher der SSB. Schließlich steht dort bereits ein musealer Zug der Vorgängergeneration mit Fahrzeugen von 1950 oder gar von 1898.

Erster Wagen geht Richtung Museum

Die Wahl der SSB für den künftigen Museum- skandidat fiel auf Wagen 1003, weil dieser 1995 auf den Namen Helene getauft worden war – zur Erinnerung an die Wohltäterin Helene Pfleiderer aus Degerloch, die eine mildtätige, nach ihr benannte Stiftung ins Leben gerufen hatte. Außerdem ist er technisch substanziell am besten im Zustand, dass er sich für die künftige Ausstellung im Straßen- bahnmuseum in Bad Cannstatt eignet.

Bis Helene im Fundusbereich des Museums im Rahmen von Gruppenführungen zu sehen sein wird, wird aber noch Zeit vergehen: Das über 30 Tonnen schwere Fahrzeug musste erst einmal innerhalb der Wagenhalle in Bad Cannstatt seinen Platz erreichen, was wegen der Zahnradtechnik und der auch dort beengten Verhältnisse nicht so einfach war. Und etwas aufpoliert werden muss das Vehikel dort auch noch. Selbstverständlich wird auch eine der drei Fahrradtransportloren, die seit 1984 zum Bild der Stuttgarter Zahnradbahn gehören, den Weg ins Museum finden.

Alte Fahrzeuggeneration bewährt

Die drei bisherigen Triebwagen sind 1981/82 vom damaligen Generallieferant Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) im traditionellen Werk Nürnberg erbaut worden. Zulieferer waren die damalige Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) Winterthur sowie der AEG-Konzern (vormals Allgemeine Electricitäts-Gesellschaft), Werk Berlin, für die Elektrotechnik. Die drei Fahrzeuge (1001 bis 1003) wurden im August und Oktober 1982 nach Stuttgart geliefert. Nach den Probe- und Schulungsfahrten erfolgte zwischen September und November 1982 die amtliche Abnahme mit offizieller Inbetriebnahme.

Diese Fahrzeuge waren von MAN und dem Chef der Fahrzeugwerkstätten der SSB, Prof. Hermann Bosch, sozusagen als Vorab-Exemplare der späteren Stadtbahnwagen für Stuttgart entwickelt worden. Die Idee von Bosch war, eine „halbe“ Stadtbahn auf das Meterspurgleis der Zahnradbahn zu setzen. Mit der Fahrzeugfrage war auch die Existenzfrage für die Zahnradlinie gelöst. Damit konnten die damaligen, zwischen 30, 50 und über 80 Jahre alten Fahrzeuge ausgeschieden werden.

Die drei Triebwagen der MAN haben sich gut bewährt. Zwischen 1999 und 2003 durchliefen sie bei der SSB in Möhringen eine Teilsanierung, bei der vor allem die Antriebssteuerung erneuert wurde. Wie die zunehmenden Ausfälle der letzten Monate seit Herbst 2021 gezeigt haben, sind die drei Wagen nun, nach erneuten 20 Jahren, allerdings am Ende der Stetigkeit etlicher Baugruppen bei Druckluft oder Klimaanlage angekommen. Dadurch ist zwar die Sicherheit nicht gefährdet, dennoch können die Wagen mit solchen Einschränkungen de facto nicht mehr dauerhaft am Betrieb teilnehmen.

In den nun gut 40 Jahren Einsatz brachte es Wagen 1001 auf eine Laufleistung von 1 275 110 Kilometer, was jährlich etwa 32 000 Kilometern entspricht. Wagen 1002 erreichte bisher rund 750 000 Kilometer, während Helene (1003) eher geschont wurde: Sie zählt bisher gut 890 000 Kilometer, wurde also pro Jahr „nur“ mit etwa 22 000 Kilometern Laufleistung gefordert. Dafür, dass die Fahrzeuge im wöchentlichen Wechsel täglich zwischen 5 und 21 Uhr fast pausenlos im Einsatz stehen und etwa alle anderthalb Minuten in einer Steigung von bis zu 18 Prozent anfahren müssen, ist dies insgesamt eine beachtliche Leistung, die wohl kein Straßenfahrzeug erreichen würde.

Neue Triebwagen: Abnahme ist erfolgt

Wie geht es mit den Fahrzeugen bei der Zahnradbahn weiter? Die amtliche Zulassung für den neuen Fahrzeugtyp ist inzwischen erfolgt, so dass die Ausbildungsfahrten zur Einweisung der Fahrerinnen und Fahrer begonnen haben. Wenn ein Gutteil der Fahrdienstmitarbeiter die Qualifikation zur Bedienung der neuen Wagen erlangt hat und auch der zweite neue Triebwagen seine amtliche Abnahme erfahren hat, soll der erste der neuen Wagen in den Fahrgasteinsatz geschickt werden. Die SSB strebt an, dass dies Anfang Oktober der Fall sein wird.

Wenn die beiden neuen Fahrzeuge eine Mindestzahl von Einsatztagen hinter sich haben, wird der dritte neue Wagen (1101) von seinem derzeitigen Standplatz in der Hauptwerkstatt der SSB in Möhringen geholt und ebenfalls auf das Gleis der Zahnradlinie gesetzt. Damit wird dann auch wieder der Zeitpunkt gekommen sein, dass der nächste der alten Wagen sich von seiner Einsatzstrecke verabschiedet.

Foto, Rüdiger Frey ( Verkehrsfreunde Stuttgart) und Archivfotos