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Deutsche Post steuert Postbus allein

Posted by Klaus on 10th November 2014 in Allgemein

Pressemitteilung Deutsche Post DHL

Deutsche Post-Vorstand Gerdes: „Sind vom Postbus überzeugt und werden Netz im nächsten Jahr weiter ausbauen“
• Positive Bilanz nach 1 Jahr und 10 Millionen Kilometern: Postbus erfolgreich als Qualitätsführer im Fernbusmarkt etabliert
• ADAC zieht sich aus gemeinsamem Fernbus-Projekt zurück

ADAC-Postbus-6Bonn, 10. November 2014: Die Deutsche Post wird künftig den Postbus alleine steuern. Nachdem sich der ADAC im Zuge seiner tiefgreifenden Neuausrichtung entschieden hat, aus der gemeinsamen Betreibergesellschaft des ADAC Postbus auszusteigen, beenden die Partnerunternehmen die Kooperation im Gemeinschaftsunternehmen Deutsche Post Mobility GmbH noch im November 2014. Die Deutsche Post übernimmt die Anteile des ADAC und führt den Postbus zukünftig alleine fort. Für die Kunden ändert sich nichts, alle Fahrten werden fahrplangemäß und mit der gewohnten Qualität durchgeführt.

„Unser Postbus hat sich als bequeme, sichere und preisgünstige Alternative zu Auto, Bahn und Flugzeug etabliert“, betont Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel von Deutsche Post DHL. „Er entwickelt sich in einem wachsenden Markt wie geplant, unsere Fahrgäste sind vollkommen von ihm überzeugt, und wir sind es auch. Darum werden wir das Netz im nächsten Jahr weiter ausbauen.“

Nach einem Jahr ADAC Postbus und mehr als 10 Millionen gefahrenen Kilometern zieht die Deutsche Post eine positive Bilanz: „Der Bus für Deutschland“ hat sich erfolgreich als Qualitätsanbieter im Markt etabliert. Rund 90 Prozent der Kunden sind mit dem ADAC Postbus sehr zufrieden oder zufrieden und wollen den Postbus auch in Zukunft wieder nutzen. Das hohe Qualitätsniveau wird auch von mehreren unabhängigen Testberichten bestätigt. So hat das Deutsche Institut für Service-Qualität den ADAC Postbus unter acht Fernbusanbietern als einzigen mit dem Qualitätsurteil „sehr gut“ und damit als besten Fernbus am Markt bewertet.

Das Kölner Analyseunternehmen ServiceValue bewertete den ADAC Postbus ebenfalls mit sehr guten Noten, vor allem in den Kategorien Servicequalität, Pünktlichkeit und Freundlichkeit des Personals. Im Fernbustest der Stiftung Warentest landete „der Bus für Deutschland“ ebenfalls ganz weit vorne.

Auch bei Pünktlichkeit und Sicherheit konnte der ADAC Postbus punkten. Über 90 Prozent der Busse sind – mit einer Toleranz von 15 Minuten – pünktlich am Ziel. In zahlreichen Verkehrskontrollen – in denen auch Busse der Wettbewerber kontrolliert wurden – ist dabei kein einziger Verstoß gegen Lenk- und Ruhezeiten beim ADAC Postbus festgestellt worden. Dazu Joachim Wessels, Geschäftsführer der Deutschen Post Mobility GmbH: „Der Postbus hat ein wichtiges Wertversprechen eingelöst: nicht der billigste, sondern der beste Fernbus im Markt zu sein. Mittlerweile gilt bei der Polizei und dem Zoll das Motto ‚Gelb ist gut‘. Darauf sind wir stolz.“

Das Angebot des Postbus wird stetig weiterentwickelt. Seit kurzem können sich Fahrgäste auf der Internetseite www.adac-postbus.de/Fahrplanauskunft-live in Echtzeit über die Abfahrtzeiten und mögliche Verspätungen informieren. Bei seltenen Verspätungen von mehr als einer Stunde werden die Fahrgäste jetzt auch per SMS oder E-Mail benachrichtigt. Für das kommende Jahr plant der Postbus zudem eine deutliche Ausdehnung der Strecken, der Fahrtfrequenz und der Busflotte. Details hierzu und zum künftigen Markenauftritt gibt das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt.

Tickets für den Postbus sind weiterhin in mehr als 7.000 Postfilialen und 178 ADAC-Geschäftsstellen sowie über die Website www.adac-postbus.de und telefonisch (Tel. 0228/ 9727 2797) buchbar. Auch über einschlägige Bus- und Mobilitätsportale, Reiseveranstalter (u.a. DERTOUR) und Touristikzentralen können Fahrten gebucht werden. Spätentschlossene können Tickets auch direkt beim Busfahrer kaufen.

Foto, Blogarchiv

Deutsche Post und ADAC prüfen Einstieg in den deutschen Fernbusmarkt

Posted by Klaus on 17th Dezember 2012 in Allgemein

Pressemitteilungen
Der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC e.V.) und die Deutsche Post arbeiten an einem Konzept für ein künftiges deutschlandweites Fernbusnetz. Die Deutsche Post als Marktführer im deutschen Brief- und Paketmarkt und der ADAC als Europas größter Automobilclub überlegen, die wichtigsten Metropolen Deutschlands flächendeckend mit einem neuen, schnellen und hochwertigen Busnetz zu verbinden und somit den wachsenden Fernbusmarkt zu erschließen.

Hervorragende Infrastruktur von Filialen und Geschäftsstellen
ADAC und Deutsche Post verfügen über eine hervorragende Infrastruktur von Filialen und Geschäftsstellen in ganz Deutschland. Nach eingehender Prüfung wäre ein gemeinsamer Marktstart bereits zu Beginn des Jahres 2014 möglich.

Mit Wirkung zum 1. Januar 2013 hat die Bundesregierung vor zwei Monaten eine Liberalisierung des deutschen Fernbusmarktes beschlossen. Private Anbieter dürfen künftig im gesamten Bundesgebiet Linienverbindungen zwischen Städten mit Fernbussen anbieten. Bislang durften Fernbusse grundsätzlich nur auf Strecken eingesetzt werden, die nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar waren.

Mit Bekanntwerden der geplanten Marktöffnung hatte die Deutsche Post mit der Prüfung einer Ausweitung ihrer Geschäftstätigkeit in diesem Bereich begonnen. Bei der Suche nach einem möglichen Partner war der ADAC als der führende Mobilitätsdienstleister in Deutschland erste Wahl, der die typischen Werte der Deutschen Post wie Zuverlässigkeit, Qualität und Schnelligkeit hervorragend ergänzt. Ein gemeinsames Team aus Mobilitätsexperten beider Unternehmen hat inzwischen ein Konzept entwickelt, das in den Gremien des Clubs und der Deutschen Post diskutiert wird.

Flächendeckende Präsenz und Zuverlässigkeit
Jürgen Gerdes, Konzernvorstand BRIEF, Konzernvorstand BRIEF bei Deutsche Post DHL, unterstreicht: „Die Zeit ist reif für eine preisgünstige, sichere und komfortable Mobilitätsalternative. Die Deutsche Post steht wie kein anderes Unternehmen für flächendeckende Präsenz und Zuverlässigkeit sowie Know-how im Transport und im Fuhrparkmanagement – beste Voraussetzungen also, um im Fernbusmarkt erfolgreich zu sein. Dass wir dafür einen so renommierten und in Mobilitätsfragen erfahrenen Partner wie den ADAC gewinnen konnten, freut uns umso mehr. “

Der Vorsitzende der Geschäftsführung des ADAC, Dr. Karl Obermair, bezeichnet die Liberalisierung des deutschen Fernbusmarktes als eine der wichtigsten verkehrsinfrastrukturellen Zäsuren der vergangenen Jahre. Für die individuelle Mobilität der Bürger ergeben sich seiner Meinung nach mit einem attraktiven Fernbusnetz künftig neue, vor allem preisgünstige Alternativen zu Pkws, Zügen und Flugzeugen. Der Club sieht darin für seine Mitglieder eine riesige Chance und Perspektive. Dr. Karl Obermair: „Es ist für den ADAC folgerichtig, mit der Deutschen Post einen unternehmerischen, langfristigen Einstieg in den Fernbusmarkt zu prüfen und ein attraktives Angebot für die Verbraucher zu entwickeln.“

Info: dp-dhl/deutsche_post_einstieg_in_deutschen_fernbusmarkt

Foto, Archiv

Deutsche Post und Eurotours starten gemeinsames Reiseangebot

Posted by Klaus on 12th Januar 2015 in Allgemein

„Post Reisen“ bietet maßgeschneiderte Urlaubspakete und attraktive Städtereisen
Aktueller Trend: Deutsche reisen öfter und wollen kurzfristiger von zuhause aus buchen
Wachstumspotenzial bei Online-Buchungen im Reisemarkt

katalog-postreisen-cover-600Die Deutsche Post steigt in den Reisemarkt ein: Gemeinsam mit dem renommierten internationalen Touristikunternehmen Eurotours, das in der Kooperation als Reiseveranstalter fungiert, bietet sie ihren Kunden ab sofort maßgeschneiderte und attraktive Urlaubsangebote. Bei „Post Reisen“, so der gemeinsame Markenauftritt, finden Kunden ein vielfältiges Angebot an Urlaubs- und Städtereisen sowie Erlebnisreisen und Kreuzfahrten. Das Reiseland Deutschland und die angrenzenden Alpenregionen bilden dabei einen besonderen Schwerpunkt. Für Busreisen innerhalb Deutschlands nutzen die Partner zudem den Postbus der Deutschen Post. „Post Reisen“ setzt auf den Reise-Direktvertrieb, das heißt die Urlaubsangebote können bequem von zu Hause über das Internet oder per Telefon über das Eurotours Post Reisen Call Center gebucht werden. Dabei profitieren die Kunden von den günstigen Preisen, die dadurch möglich sind, dass „Post Reisen“ direkt an den Endkunden verkauft.

Foto, DP DHL – Die Urlaubsangebote können bequem von zu Hause über www.postreisen.de oder per Telefon über das Eurotours Post Reisen Call Center gebucht werden.

ach Angaben des Deutschen ReiseVerbands sind die Deutschen Reiseweltmeister. Für Auslandsreisen geben sie pro Jahr rund 64,9 Milliarden Euro aus, die Reiseausgaben im Inland liegen mit circa 69,7 Milliarden Euro sogar noch höher. Der Anteil der Online-Buchungen von Pauschalreisen am Gesamtreisevolumen beläuft sich auf rund 15 Prozent, mit stark wachsender Tendenz. Laut der 44. Reiseanalyse zur ITB 2014 organisierten 42 Prozent ihre Reise in 2013 als Pauschal- oder Bausteinreise.

Beide Partner ergänzen sich hervorragend: Die Deutsche Post als Europas größter Postdienstleister und Marktführer im deutschen Brief- und Paketmarkt gehört zu den Unternehmen mit der größten Markenbekanntheit in Deutschland und wird ihre Expertise im Dialogmarketing einbringen, um „Post Reisen“ flächendeckend in Deutschland bekanntzumachen. Mit dem ADAC Postbus hat sich die Deutsche Post zudem erfolgreich im Mobilitätsmarkt etabliert. Eurotours wiederum blickt auf eine 35-jährige Erfahrung im Reisemarkt zurück. Mit rund 1,3 Millionen Kunden pro Jahr zählt das Unternehmen zu den größten Direkt-Reiseveranstaltern Mitteleuropas. Darüber hinaus hat sich Eurotours durch hochwertige und preisgünstige Reiseangebote sowie ausgezeichnete Kundenzufriedenheitswerte von mehr als 97 Prozent eine führende Stellung im europäischen Reisemarkt erarbeitet.

Weitere Informationen und der Reisekatalog unter: www.postreisen.de.

Flughafen Stuttgart – Behinderungen für Passagiere möglich

Posted by Klaus on 30th April 2016 in Allgemein, Stuttgart

PM des Flighafen Stuttgart

Update zum AfD-Bundesparteitag auf der Landesmesse – Behinderungen für Passagiere möglich

Die Flughafenpolizei

Die Flughafenpolizei

Zu dem zweitägigen Bundesparteitag der Alternative für Deutschland (AfD) auf der Landesmesse am Samstag, 30. April 2016 und Sonntag, 1. Mai 2016, sind mehrere Demonstrationen angemeldet. Laut Polizei werden insbesondere am Samstag zahlreiche Demonstranten erwartet, einzelne Gruppen haben im Vorfeld zur großräumigen Blockade des Veranstaltungsortes aufgerufen, um die Veranstaltung zu verhindern. Bereits ab dem frühen Samstagmorgen kann es deshalb auf den Zufahrten zu Messe und Flughafen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen. Auch im Bereich der S-Bahn-Station werden Störungen erwartet. Passagiere und Abholer werden gebeten, vorsorglich mehr Zeit für ihre Anfahrt einzuplanen und die aktuelle Verkehrslage zu prüfen, um den Flughafen rechtzeitig und sicher zu erreichen.

K-Flughafen-Stuttgart-Die Parkplätze P 5 und P 7 für Kurzparker und Abholer direkt vor den Terminals steht ab Samstagmorgen nur eingeschränkt zur Verfügung, Besucher werden gebeten, die anderen umliegenden Parkplätze und Parkhäuser zu nutzen, zum Beispiel P 0, P 2 und P 4. Über das kommende Wochenende ist ein Teil des Bosch-Parkhauses über der Autobahn A 8 gesperrt. Besucher werden gebeten, den  Anweisungen der Behörden sowie den  Hinweisen des Parkleitsystems zu folgen. Ab Montag, 02. Mai 2016 stehen alle Parkflächen wieder vollständig zur Verfügung.

ADAC-Postbus-3Am Samstag und Sonntag verlegen die Fernbusse ihre reguläre Haltestelle vom Bosch-Parkhaus zum Bereich des Stuttgart Airport Busterminal, neben  Terminal 4.

Die Besucherterrasse des Flughafens bleibt am Samstag geschlossen.

Über die aktuelle Entwicklung informiert der Flughafen am Wochenende über den Kurznachrichtendienst Twitter.

Veröffentlicht am 29. April 2016

Info: flughafen-stuttgart

Siehe auch Liveticker vom AfD-Parteitag in Stuttgart
Erste Randale am Flughafen

Fotos, Blogarchiv