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Gedenkminute für Corona-Verstorbene

Posted by Klaus on 23rd März 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart unterstützt am Mittwoch, 24. März, die Corona-Schweigeminute europäischer Großstädte. Daher wird das Glockenspiel auf dem Rathausturm an diesem Tag über die Mittagszeit ausgesetzt. Das hat die Stadt am Dienstag, 23. März, bekannt gegeben.

Mit der Schweigeminute um 12 Uhr möchte der europäische Städtebund Eurocities der Opfer der Pandemie gedenken. In dem Städtebund sind rund 200 Städte aus knapp 40 Ländern zusammengeschlossen. Neben Stuttgart sind auch weitere deutsche Städte dabei.

Die Schweigeminute von Eurocities wird online als Live-Stream übertragen, sodass die Bürgerinnen und Bürger daran teilhaben können:  https://youtu.be/CXTiU9xilOo (Öffnet in einem neuen Tab).

In Stuttgart sind bisher (Stand 22. März 2021, 16 Uhr) 364 Personen mit oder an einer festgestellten Corona?Infektion verstorben.

Tipps zur Erkennung von Fake-Shops im Internet

Posted by Klaus on 5th März 2021 in Allgemein

Pressemeldung 5.03.2021

Das Verbraucherschutzministerium gibt Tipps zur Erkennung von Fake-Shops beim Online-Shopping. Die Beschwerden über betrügerische Onlineshops nehmen zu.

„In Pandemie-Zeiten weichen viele Verbraucherinnen und Verbraucher zum Einkaufen ins Internet aus. Fake-Shop-Betreiber reagieren schnell und bieten im Netz auf eigenen Internet-Seiten oder auf etablierten Verkaufsplattformen wie Amazon oder Ebay scheinbar besonders günstige Artikel an, die gerade gefragt sind. Das Problem nimmt weiter zu, weil die betrügerischen Shopping-Angebote immer professioneller werden und täuschend echt aussehen – umso wichtiger ist es daher, besonders aufmerksam zu sein“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. Im Vergleich zum Vorjahr sind bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg bereits deutlich mehr Verbraucherbeschwerden eingegangen.

Irreführung von Verbrauchern mit Fake-Shops immer raffinierter

Das heimtückische an Fake-Shops sei, so der Minister weiter, dass sie ihre Internetadressen schnell wechseln, sehr flexibel in der Aufmachung sind und schnell auf saisonale Kaufbedürfnisse eingehen. Geworben wird zunehmend in sozialen Netzwerken wie WhatsApp, Instagram und Co und auch in Shopping-Apps wie Wish. Außer derzeit begehrten Masken und Desinfektionsmitteln zum Schutz vor Corona-Infektionen, bieten Fake-Shops gefragte Elektronikartikel oder zum Frühjahr auch wieder beliebte Modeartikel an, liefern aber trotz Bezahlung keine oder minderwertige Ware.

Bei Fake-Shops geht es angeblichen Onlinehändlern nicht nur darum, mit vermeintlichen Schnäppchen Geld zu kassieren, sie wollen auch die persönlichen Daten und die Zahlungsdaten der Käufer sammeln. „Mit diesen Daten können die Betrüger dann weitere Straftaten im Namen der Käufer begehen“, warnte Minister Hauk. Besonders wichtig sei es daher, sich vor der Auswahl eines der verblüffend günstigen Angebote über die Bezahlmöglichkeiten zu informieren.

Augen auf bei Bezahlung mit Vorkasse

„Bei Shops, die nur Vorkasse anbieten, sollten sofort die Alarmglocken schrillen, denn das Geld ist dann im Zweifel weg. Verbraucher sollten auch stutzig werden, wenn anfangs scheinbar mehrere Zahlmethoden zur Auswahl stehen, am Ende jedoch plötzlich nur noch Vorkasse funktioniert“, betonte der Verbraucherminister. Andere Anhaltspunkte wie ein fehlendes Impressum, unvollständige Kontaktinformationen, falsche Adress- und Handelsregisterangaben oder Übersetzungsfehler fallen immer seltener ins Auge, weil sie inzwischen meist perfekt gefälscht werden und auf den ersten Blick nicht leicht zu erkennen sind.

Zunehmend kaufen Verbraucher auch mit Smartphones online ein. Hier werden die Adresszeilen (Domain) verkürzt oder gar nicht mehr angezeigt. Gekaperte Internetadressen, die bereits von einer anderen Firma oder Institution genutzt worden sind, machen deshalb in diesen Fällen nicht sofort stutzig. Verbraucher sollten die Adressen dennoch prüfen, zum Beispiel ist es unwahrscheinlich, dass unter der Internetadresse eines Klempners Badewäsche verkauft wird. Oft handelt es sich bei Fake-Shop-Betreibern nicht mehr um Einzelpersonen, sondern um professionell aufgestellte Netzwerke, die die Internetangebote und die Abwicklung der Vorkasse steuern. Teilweise bieten die Shops auch einen Service per E-Mail und als Telefon-Hotline an, hinter dem professionellen Callcenter im Ausland stehen. Die geschulten Mitarbeiter haben die Aufgabe, den Anrufer hinzuhalten und beispielsweise Lieferschwierigkeiten vorzutäuschen. Wiederholte Anrufe laufen häufig ins Leere.

Täuschungsversuche mit gefälschten Gütesiegeln und gekauften Bewertungen

Fake-Shop-Betreiber versuchen potentielle Kunden oft mit gefälschten Gütesiegen zu täuschen und damit eine seriöse Kaufabwicklung vorzugaukeln. „Ob das Siegel echt ist, lässt sich leider nur auf der Internetseite des Siegelanbieters herausfinden. Dort sind alle Firmen gelistet, die tatsächlich über das Zertifikat verfügen“, erklärte der Minister. „Ein weiteres Indiz, dass mit einem Shop etwas nicht stimmt und man misstrauisch werden sollte, sind die Bewertungen. Da die Internet-Adressen von Fake-Shops schnell wechseln können, gibt es entweder sehr wenige oder ausschließlich auffallend gute Bewertungen“, betonte der Minister. Zahlreiche gute und sehr gute Bewertungen sind häufig ebenfalls Fake, das heißt sie sind manipuliert oder automatisch generiert. Es empfiehlt sich daher, im Netz nachzusehen, ob andere Nutzer schon negative Erfahrungen mit diesem Shop gemacht haben.

Verbraucher, die vermuten, auf einen Fake-Shop hereingefallen zu sein, sollten schnell handeln und sich mit ihrer Hausbank in Verbindung setzen, um eine Überweisung des Geldes an die Fake-Shop-Betreiber zu verhindern. Auf jeden Fall sollten Verbraucher sofort Strafanzeige stellen. Diese ist auch im Internet über ein Online-Formular möglich, so dass die Strafverfolgungsbehörden bei gehäuften Beschwerden zum gleichen Fake-Shop gezielter vorgehen können. „Wer auf Nummer sichergehen will und zugleich die lokalen Einzelhändler in der Corona-Pandemie unterstützen will, kann auch den Click-and-Collect-Service nutzen. Bei online oder telefonisch gekauften Waren gelten die gleichen Bedingungen wie beim Onlineshopping“, sagte Hauk abschließend.

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg: Fake Shops

Notruf anno Dazumal – Zum Tag des europäischen Notrufs 112

Posted by Klaus on 11th Februar 2021 in Allgemein, Fotos

Signalhorn der Feuerwehr 1880, auch Kirchenglocken dienten als Notrufsignal, vom Kanonenhäusle wurde von der Anhöhe auf Feuer geachtet und bei einem Brand eine Kanone abgeschossen. Feuermelder, wurden inzwischen abgebaut. Sirenen warnten vor Fliegerangriffen und später vor Katastrophen. Notrufsäulen sind auch heute noch im Einsatz.

Notruf 112: Europäischer Aktionstag am 11. Februar

Fotos, Archiv hier haben wir auch noch Fotos, fotogalerie-stuttgart

Knapp zehn Millionen Euro für 131 Kultur- denkmale im Land

Posted by Klaus on 14th August 2020 in Allgemein

Presseinfo

Im Rahmen der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms 2020 fördert das Wirtschaftsministerium mit knapp zehn Millionen Euro die Erhaltung, Sanierung und Nutzung von 131 Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg.

Mit knapp zehn Millionen Euro fördert das Wirtschaftsministerium in der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms 2020 die Erhaltung, Sanierung und Nutzung von 131 Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg. Die Mittel stammen überwiegend aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

„Ich freue mich sehr, dass wir in der zweiten Tranche der Denkmalförderung 131 Vorhaben unterstützen können. Denn mit dem Erhalt eines Denkmals ist meist großes Engagement verbunden, welches wir damit weiter fördern wollen. Die Bau- und Kunstdenkmale in unserem Land sind ein wichtiger Teil unserer Identität. Sie prägen unsere reiche Kulturlandschaft, die auch für die kommenden Generationen weiterhin erlebbar sein soll“, sagte Staatssekretärin Katrin Schütz.

Zweite Tranche des Denkmalförderprogramms 2020

Unter den 131 Kulturdenkmalen, die in der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms 2020 unterstützt werden, sind 51 private. Hinzu kommen 53 kirchliche und 27 kommunale Denkmale. Gefördert werden beispielsweise Erhaltungs- und Instandsetzungsmaß- nahmen an Kirchenbauten, wie etwa dem Freiburger Münster, der Katholischen Pfarrkirche St. Stefan in Freiburg-Munzingen, der Evangelischen Kirche Heiligkreuz in Weinheim-Heiligkreuz oder der Russisch-Orthodoxen Kirche in Stuttgart.

Förderschwerpunkte sind Fassaden- und Fenster- sanierungen, Dachinstandsetzungen und Innen- sanierungen. Darunter sind denkmalfachlich und handwerklich interessante und zugleich herausfordernde Maßnahmen sowohl an bekannten als auch an eher unscheinbaren Baudenkmalen. Dazu gehört zum Beispiel auch die Herstellung von zwei prototypischen Klassenräumen des Hohenstaufen Gymnasiums in Göppingen, die Instandsetzung und Ertüchtigung der Fassade des historischen Lokschuppens in Ochsenhausen dazu.

Zuwendungen erhalten ebenfalls private Vorhaben, wie etwa Gut Berneck (ehemalige Villa Junghans) in Schramberg, hier soll unter anderem das Haupthaus umgebaut und saniert werden. Für die Fassaden- und Dachsanierung einer Gewerbeimmobilie in Heidelberg ist ebenfalls eine Förderung vorgesehen.

Denkmalförderung des Landes

Das Wirtschaftsministerium entscheidet über die Aufstellung des Denkmalförderprogramms und die zu fördernden Maßnahmen. Anträge auf Förderung aus Landesdenkmalmitteln sind landesweit ausschließlich an das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, Berliner Straße 12, 73728 Esslingen am Neckar, zu richten.

Wirtschaftsministerium: Liste der geförderten kirchlichen und kommunalen Vorhaben 2020 unter 20.000 Euro (PDF)

Wirtschaftsministerium: Liste der geförderten kirchlichen und kommunalen Vorhaben 2020 über 20.000 Euro (PDF)

Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart

Wirtschaftsministerium: Denkmalpflege – vom Land unterstützt

Foto, Klaus

Musikalische Osternacht 31.3.2018, Michaelskirche Wangen

Posted by Klaus on 16th März 2018 in Stuttgart Wangen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Michaelskirche-S-Wangen1Vom Dunkel zum Licht – vom Tod zum Leben.
Dieser Weg wird in der festlichen Liturgie zur Osternacht nachgezeichnet.

3 Vokalsolisten, das Ensemble Sinfonia 02 und der Kreuzchor Stuttgart musizieren die Kantate BWV 67 „Halt im Gedächtnis Jesum Christ“ von Johann Sebastian Bach sowie Georg Friedrich Händels „Halleluja“ in der Michaelskirche in S-Wangen (im Kirchweinberg 1) am 31.3.18 um 20.30 Uhr. Spätestens beim Jubel des „großen Hallelujas“ ist die Osterfreude greifbar.
Dekan Eckard Schultz-Berg hält dieses Jahr die Kurzpredigt, Pfarrer Wolfer und sein Team sind für die Liturgie zuständig.

Glockengeläut und Osterfeuer verabschieden die Gottesdienstbesucher in die Osternacht.

Die Ausführenden:
Kathrin Koch, Alt
Roger Gehrig, Tenor
Matthias Nenner, Bass
Sinfonia 02
Kreuzchor Stuttgart
Manuela Nägele, musikalische Leitung

Kantorat Evangelische Kirchengemeinden Stuttgart – Hedelfingen / Rohracker-Frauenkopf / Wangen
Mit freundlichen Grüßen

Harald Krauß
Foto, Veranstalter

Geschichten aus Stuttgarts Geschichte

Digitale Bildvorträge von Bernhard Leibelt


Termine 2017
03. 01. 17 Dürrlewang AWO-Begegnungsstätte, Osterbronnstr. 64b 15.00 Uhr
09. 01. 17 Wangen Begegnungsstätte, Ulmer Str. 347 15.00 Uhr
23. 01. 17 Fellbach „Männerrunde“, Melanchton-Gemeindehaus * 19.30 Uhr
26. 01. 17 U.-türkheim AWO-Begegnungsstätte, Widdersteinstr. 22 14.30 Uhr
02. 02. 17 Waiblingen Forum Mitte, Blumenstaße 11 15.00 Uhr
08. 02. 17 Stetten i.R. VHS, Glockenkelter 19.30 Uhr
14. 02. 17 Fellbach Treffpunkt Mozartstraße 15.00 Uhr
23. 02. 17 Sillenbuch Augustinum 16.00 Uhr
02. 03. 17 U.-türkheim LandFrauen, Weinmanufaktur 19.00 Uhr
08. 03. 17 Neugereut Haus St. Monika, Seeadlerstr. 7 16.00 Uhr
16. 03. 17 Zuffenhsn. Kath. Gemeindehaus, Besigheimer Str. 19 15.00 Uhr
21. 03. 17 Schmiden Seniorentreff Schmiden, Charlottenstr. 55 15.00 Uhr
29. 03. 17 Kaltental Begegnungsstätte Thomaskirche 14.30 Uhr

Bildergalerie

Mehr Infos unter bernhard-leibelt

Fotos, Blogarchiv

Festliche Weihnachtsmärkte in den Schlössern und Klöstern im Land

Posted by Klaus on 24th November 2016 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Altensteig2Mittelalterliche Klostermauern, barocke Schlossfassaden und Innenhöfe verwandeln sich in den kommenden Wochen in stimmungsvolle Kulissen für Weihnachtsmärkte. Von der Kurpfalz im Norden bis zum Bodensee im Süden stimmen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ihre Gäste auf die Advents- und Weihnachtszeit ein.

„Jedes Schloss und jedes Kloster bekommt eine ganz eigene Atmosphäre, wenn es stimmungsvoll leuchtet und nach Weihnachten duftet. Für Familien sind die Schlösser und Klöster des Landes mit ihrem vorweihnachtlichen Programm schöne Ausflugsziele“, so Finanzministerin Edith Sitzmann.

Stauferland

Am ersten Adventswochenende bietet der Kunst- handwerkermarkt im Stauferland, auf Burg Wäscherschloss, festlich geschmückte Verkaufsstände mit Kunsthandwerk aus alter und neuer Zeit, eine Krippe und ein Kinderprogramm. Am 26. und 27. November erklingt zudem Musik des Mittelalters in der staufischen Burg.

Oberschwaben und Bodensee

Vom 24. bis 27. November verwandelt sich das barocke Kloster Ochsenhausen in ein großes Weihnachtsdorf. Die Museumsschmalspurbahn „Öchsle“ bringt Besucherinnen und Besucher in rund einer Stunde von Warthausen nach Ochsenhausen. Im einstigen Kloster erwarten die Gäste Kunsthandwerk, weihnachtliche Leckereien und ein Programm von Schulen und Vereinen am Weihnachtsmarkt-Samstag. Ein festliches Adventskonzert des Kammerorchesters der Stadt Ochsenhausen am Sonntag rundet das Programm ab. Am 25. November öffnet der Weihnachtsmarkt im Neuen Schloss Tettnang seine Pforten, der an drei Adventswochenenden von Freitag bis Sonntag Kunsthandwerk, Speisen und Musik bietet. Die Winterzeit in Kloster und Schloss Salem beginnt traditionsgemäß mit dem Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende. In der Schlossanlage und vor der Kulisse des gotischen Münsters stellen am 26. und 27. November Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker sowie ortsansässige Vereine Adventsschmuck, Keramik-, Holz- und Korbwaren aus. Kloster Schussenried zeigt in seinen weiten barocken Räumen ab dem 27. November Krippen, allesamt Schätze aus einer oberschwäbischen Privatsammlung. Aus aller Welt kommen die Krippenfiguren, von Miniaturen bis hin zu einer großen Traditionskrippe aus Neapel.

Oberrhein und Kurpfalz

Neu ist die Schlossweihnacht in der Barockresidenz Rastatt: Sie findet dieses Jahr zum ersten Mal statt und bringt vom 8. bis 18. Dezember täglich ab 11.00 Uhr Adventsstimmung in den prachtvollen Ehrenhof. In Schwetzingen sorgt der „Kurfürstliche Weihnachtsmarkt“ am zweiten, dritten und vierten Adventswochenende donnerstags bis sonntags für festliche Stimmung rings ums Schloss. Am dritten und vierten Adventswochenende lohnt ein Ausflug zur Schlossweihnacht in das Schloss Bruchsal. Am Abend des 11. Dezember begleiten Damen und Herren durch das stimmungsvoll erleuchtete Schloss und erzählen aus seiner Vergangenheit.

Maulbronn Kräuter- und ErntemarktUNESCO-Denkmal Kloster Maulbronn und Schwarzwald

Im UNESCO-Denkmal Kloster Maulbronn öffnen die Buden des berühmten Weihnachtsmarktes am 3. und 4. Dezember. An rund 120 Ständen gibt es alles, was die Weihnachtszeit zu bieten hat. Ein Konzert in der Klosterkirche und Führungen runden das Programm ab. In Schloss Neuenbürg findet am 10. und 11. Dezember der Adventsmarkt des Nordschwarzwaldmuseums statt. Ein Erlebnis ist der Besuch der Inszenierung der berühmten Schwarzwaldgeschichte „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff. Noch bis zum 6. Januar 2017 ist die aktuelle Sonderausstellung „Zwergenwelten“ zu sehen.

Hohenlohe

Mit seinem umfangreichen Programm ist der Weihnachtsmarkt im Hof von Kloster Schöntal ein attraktives Ausflugsziel für die ganze Familie. Am 3. und 4. Dezember gewähren regionale Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker Einblicke in ihre Arbeit wie z.B. Korbflechten, Klöppeln, Glockengießen, Holzschnitzen oder Glasblasen. In Schloss Weikersheim kommt vom 9. bis 11. Dezember Festtagsstimmung auf. Im berühmten Renaissancehof, auf der Terrasse, den Arkaden und am Marstall sowie am Rosengarten werden in geschmückten Holzhütten Leckereien, Schönes und Nützliches angeboten. Kinder können im Rittersaal winterlichen Geschichten lauschen und bekommen kleine Geschenke von Nikolaus und Christkind. Erstmals zeigt Schloss Weikersheim Peruanische Krippen aus der Sammlung Carmen Würth (3. Dezember 2016 bis 26. Februar 2017). Im Deutschordensmuseum Bad Mergentheim lohnt sich in der Adventszeit ein Besuch der großen Sammlung historischer Puppenstuben.

Schlosscard der Staatlichen Schlösser und Gärten

Schlosscard der Staatlichen Schlösser und Gärten als Geschenktipp: Das Ticketheft enthält 24 Eintrittskarten, die die Türen von 24 bedeutenden Kulturdenkmalen des Landes Baden-Württemberg öffnen. Die 24 Eintrittskarten kosten 24 Euro (ermäßigt 12 Euro). Erhältlich ist die Schlosscard in allen Monumenten der Staatlichen Schlösser und Gärten und online.

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Finanzen
Foto, Blogarchiv

Rathausuhren erhalten zwei neue Uhrwerke

Posted by Klaus on 10th November 2016 in Stuttgart

Info Stadt Stuttgart

Stuttgarter Rathaus Die Zeit ist gekommen: Der Rathausturm hat alle seine Zeiger wieder. Zwei der vier Uhren erhielten am Donnerstag, 10. November neue Uhrwerke. Aufgrund von Defekten wurden bei beiden Uhren im September die Antriebsmotoren ausgebaut. Konstruktionsbedingt mussten dafür auch die Zeiger demontiert werden.

Die ursprünglichen Uhrwerke der zwei defekten Uhren stammten aus den 1970er Jahren. Bei den jetzt neu eingesetzten Ersatzteilen handelt es sich teilweise um Einzelanfertigungen.

Die beiden anderen Uhren an der Ost/West Seite des Rathausturms in Richtung Hirschstraße und Rathauspassage funktionierten weiterhin. Auch das Glockenspiel war nicht betroffen und spielte wie gewohnt fünfmal täglich.

Die von vielen Plätzen und Orten aus sichtbaren Uhren am Rathausturm haben jeweils einen Durchmesser von rund 4 Metern und befinden sich in einer Höhe von ca. 60 Metern.

Foto, Blogarchiv

Manipulierte Geldautomaten – Polizei warnt vor sogenanntem „Skimming“

Posted by Klaus on 28th Januar 2016 in Allgemein, Stuttgart

Polizeimeldung  Polizeipräsidium Stuttgart

GeldautomatDerzeit sind Diebe unterwegs, die mit dem sogenannten „Skimming“ versuchen, durch Manipulation von Geldautomaten an die Daten der Bankkunden zu gelangen. Während einer Störungsbeseitigung beziehungsweise Wartung an einer Bankfiliale an der Kronprinzstraße hat ein Techniker einer Bank am Donnerstag (28.01.2016) gegen 13.30 Uhr einen offenbar präparierten Geldautomaten festgestellt. Unbekannte hatten den Automaten so manipuliert, dass das Tastenfeld mit einer Kamera gefilmt wird. Wann die Manipulation erfolgte ist nicht bekannt, ebenso wenig, ob ein Bankkunde geschädigt worden ist. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen und Geschädigte werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5778 zu melden.

Bei dem sogenannten „Skimming“ manipulieren die Diebe den Geldautomaten so, dass sie das Tastenfeld mit einer angebrachten Kamera filmen können oder sie bringen ein weiteres Tastenfeld an, das dem eigentlichen gleicht. Zudem wird der Magnetstreifen ausgelesen.

Präventionstipps:

Bleiben Sie bei einer Fehlermeldung in jedem Fall beim Geldautomaten. Lassen Sie sich nicht von einem vermeintlich hilfsbereiten Fremden vom Automaten weglocken.

Bitten Sie einen anderen Kunden, einen Bankmitarbeiter zu holen. Bei Automaten außerhalb von Banken rufen Sie gegebenenfalls per Handy bei der Bank an.

Verständigen Sie die Polizei außerhalb der Öffnungszeiten von Banken und Kreditinstituten.

Gehen Sie sorgsam mit Ihren Zahlungskarten um und bewahren Sie die PIN stets getrennt von der Karte auf.

Haben Sie mehrere Zahlungskarten? Betätigen Sie den Türöffner eines Bankinstitutes nicht mit der gleichen Karte, mit der Sie anschließend Geld abheben möchten.

Geben Sie Ihre PIN niemals an einem Türöffner eines Bankinstitutes ein. Kein Geldinstitut verlangt für den Zugang zum Geldautomaten die Eingabe der PIN. Der Kartenleser hat immer nur die Funktion des Türöffners. Verständigen Sie in solchen Fällen die Polizei und das Geldinstitut.

Achten Sie darauf, dass die Eingabe Ihrer PIN nicht von anderen beobachtet werden kann. Sorgen Sie für einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Kunden.

Decken Sie während der PIN-Eingabe das Tastaturfeld mit der anderen Hand oder einem Gegenstand (zum Beispiel Geldbörse, Blatt Papier) als Sichtschutz vollständig ab. Das erschwert das „Ausspähen“ per Kamera oder Foto-Handy erheblich.

Nutzen Sie keinen Geldausgabeautomaten, an dem Ihnen etwas ungewöhnlich erscheint, zum Beispiel angebrachte Leisten oder Verblendungen, abstehende und lockere Teile, Spuren von Kleber rund um den Kartenschlitz.

Bei Verdacht auf Manipulation sollten Sie den Automaten nicht nutzen. Verständigen Sie die Polizei, um mögliche Spuren sichern zu können.

Weitere Tipps:

Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge und wenden Sie sich bei Auffälligkeiten sofort an Ihre Bank.

Bei dem Verdacht der Ausspähung Ihrer Kartendaten lassen Sie umgehend die Karte über Ihre Bank oder den bundesweiten Sperrnotruf 116 116 sperren und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de

Foto, Sabine


					

Junge Chöre – Festliches Konzert Klassik im Kloster

Posted by Klaus on 8th Dezember 2015 in Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Festliche Atmosphäre
10-jähriges Jubiläumskonzert von Klassik im Kloster ein großer Erfolg

Groß war die Resonanz der „Jungen Chöre“, deren Engelsstimmen mit großem Applaus belohnt wurden. Nach einer Zugabe vom Jungen Kammerchor der Lutherana Karlsruhe wurde es noch einmal sehr festlich, gemeinsam mit den rund 100 Kindern sangen alle Besucher das bekannte deutsche Adventslied „Tochter Zion“ in der brechend vollen Klosterkirche Bad Herrenalb.


Seit 10 Jahren zählen die von Sabine Zoller moderierten Benefizkonzerte in der Klosterkirche zum festen Bestandteil der Kulturszene in der Region und überraschten auch 2015 mit  musikalischen Besonderheiten. Traditionell eröffnete der Nachwuchschor der Aurelius Sängerknaben aus Calw unter der Leitung von Bernhard Kugler mit einem besinnlichen Programm den ersten Teil des Konzertes. „Alle Jahre wieder“  und „Leise rieselt der Schnee“ brachten die kindliche Vorfreude auf das Weihnachtsfest eindrucksvoll zum Ausdruck. Mit der „Messe bréve“ von Léo Delibes gaben zwei Solo Stimmen der einprägsamen Melodik eine besonders rhythmische Brillanz. Kinder für Kinder lautete das Motto von  „Frieden für die Kinder dieser Welt“. Mit dem berührenden Lied, das die Aurelianer schon zu Ehren von Königin Silvia von Schweden gesungen haben, erntete der Nachwuchschor großen Applaus. Brillant entführten die  jungen Knabenstimmen zu einer musikalischen Reise nach Spanien und Venezuela und präsentierten abschließend mit  „Joy to the World“, einem der beliebtesten Lieder im angelsächsischen Raum ihr breit gefächertes Repertoire.

Im zweiten Teil des Konzertes überraschten die Interpretationen von bekannten Advents- und Weihnachtsliedern in neuen Vertonungen. Unter Leitung von Dorothea Lehmann-Horsch begann der Junge Kammerchor der Lutherana Karlsruhe adventlich mit „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“. Dann folgten zwei Gebete sowie das „Gloria“, der Gesang der Engel, die den Hirten die frohe Weihnachtsbotschaft verkünden. Der Lobgesang der Maria erklang als Magnifikat in einer neuen Vertonung von Bobbi Fischer, das der Besucherschar große Freude bereitete. Eingestimmt auf das Weihnachtsfest erklangen nachfolgend zwei französische Lieder, die die gesamte Weihnachtsgeschichte musikalisch umfassten. Der Junge Kammerchor der Lutherana überzeugte mit seiner reichhaltigen Tradition der Kirchenmusik und  die Besucher erlebten eine ebenso lebendige wie einfühlsame Präsentation von jungen Talenten, die traditionelle Weihnachtslieder in neu vertonten Sätzen zelebrierten. Das breit gefächerte Spektrum der Weihnachtslieder überzeugte und zum Abschluss des Konzertes erklang dem Jubiläumskonzert von Klassik im Kloster entsprechend ein “Fröhlich, hoch im Himmel läuten die Glocken.“

Fotos von der Veranstaltein Frau Zoller