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Hauptradroute 2 Hedelfingen-Wangen: Online-Umfrage gestartet

Was halten die Bürgerinnen und Bürger von dem neuen Radweg Hauptradroute 2 Hedelfingen über Wangen nach Stuttgart Ost.

Der Radweg soll nun gebaut werden, obwohl sich die Bezirksbeiräte von Hedelfingen, Rohracker und Wangen dagegen ausgesprochen haben.

Die Bezirksbeiräte hatten ja schon mit einem Flugblatt auf diesen Unsinn hingewiesen. „Hauptradroute 2” vom Stuttgarter Osten über Wangen nach Hedelfingen – Flugblattaktion

Nun sollten die Bürgerinnen und Bürger an der Online-Umfrage beteiligen. Klicken Sie hier.

Der direkte Link zur Bürgerumfrage Radroute 2: http://goo.gl/VsRGsI

Übrigens: Die Umfrage läuft bis 13. November.

Infos gibt es auch unter Wilih.de/hauptradroute-2-hedelfingen-wangen-online-umfrage-gestartet

Flugblatt, CDU Wangen, Hedelfingen, Rohracker
Fotos, Klaus

„Hauptradroute 2” vom Stuttgarter Osten über Wangen nach Hedelfingen – Flugblattaktion

flyer-Radweg1

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei der Planung zu dieser Radroute haben die Planer wohl die tägliche Realität nicht berücksichtigt. Wie kann man nur so einen Unsinn planen. Gegen diesen Unsinn richtet sich ein Flugblatt der CDU Stuttgart Hedelfingen und Wangen. Die Ost CDU täte gut daran diese Aktion zu unterstützen auch wenn nur ein kleiner Teil der Strecke durch Gaisburg führt. Für diesen Unsinn ein Beispiel, siehe Foto Nr. 6 in Obertürkheim.

Infos:
vcd.org/vorort/Hauptradrouten_Netz_Radforum-Stuttgart_2013-07.pdf
stuttgart-steigt-um.de/Tallaengsweg_RadFlyer.pdf
wilih/hauptradroute-2-plan-optimiert-skepsis-bleibt
cannstatter-zeitung/-flugblaetter-gegen-neue-radroute-
http://dasfahrradblog.blogspot.de/2016/06/hauptradroute-2-ostheim-wangen.html
stuttgart.de/Förderung des Radverkehrs

Karte Stadt Stuttgart
Flugblatt, CDU Wangen, Hedelfingen, Rohracker
Fotos, Klaus

„Hauptradroute 2” vom Stuttgarter Osten über Wangen nach Hedelfingen

Posted by Klaus on 24th Juli 2016 in Stuttgart

K-Radumfahrt-Logisch denken scheit meiner Meinung nach manchen Planern fremd zu sein. Bestes Beispiel die „Hauptradroute 2“ des Fahrradweges von Stuttgart Ost über Wangen nach Hedelfingen. Hauptsache es werden wieder Parkplätze (56 Parkplätzen zwischen Wangen und Hedelfingen) vernicht und die Bedenken und Anregungen der Bürger zur Seite geschoben. Da sieht man mal wieder, die Bürger zählen nur am Wahltag und dann haben Sie zu akzeptieren was die Regierenden im Kopf haben. Am grünen Tisch (heute ja am Rechner) wird dann ohne Ortskenntnisse solch ein Blödsinn geplant.

Selbst die Bezirksbeiräte, welche sich besser mit den örtlichen Gegebenheiten auskennen wurden vor vollendete Tatsachen gestellt.

Bürgerbeteiligung: Bürger beziehungsweise deren Vertreter in den Bezirksbeiräten werden übergangen. Ja wo sind wir denn???

Siehe auch einen Bericht bei Wilih.de/hauptradroute-2-plan-optimiert-skepsis-bleibt

Foto, Klaus von der Radumfahrt in Stuttgart Wangen am 15.04.2013

Entwicklung einer Alternative zur vorliegenden Ausbauplanung zur Hauptradroute 2 zwischen Hedelfingen, Wangen und Stuttgart-Ost

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

HedelfingerstraßeAm 15.03.2016 wurde die Ausbauplanung zur Hauptradroute 2 im Bezirksbeirat Hedelfingen vorgestellt und rief bei den Bezirksbeiräten – so kann man es in der Presse nachlesen – viel Kritik hervor. Hauptgrund für die nachvollziehbare Kritik ist einmal mehr, dass die Umsetzung der geplanten Fahrradwege und Radschutzstreifen zulasten der bisher vorhandenen Verkehrsinfrastruktur geht. Im Falle der Hauptradroute 2, die zwischen Hedelfingen und Wangen an und auf der Hedelfinger Straße entstehen soll, werden dem Ausbau des Radwegenetzes laut Cannstatter Zeitung vom 18.03.2016 56 Parkplätze (von insgesamt 160 Stück) und eine Abbiegespur zum Opfer fallen.
Der Hedelfinger Bezirksbeirat erkennt ganz zurecht Parallelen zum Ausbau der Hauptradroute 1 entlang der Nürnberger und Waiblinger Straße in Bad Cannstatt. Die Befürchtung unserer Hedelfinger Bezirksbeirätin Dr. Annette Baisch, dass die Planung zumindest in Teilen zu einem Verkehrschaos führen wird, können wir sehr gut nachvollziehen. Für uns Freie Wähler hat es oberste Priorität, dass der fließende und der ruhende Autoverkehr durch den Ausbau der Fahrradwege nicht (noch mehr) in Mitleidenschaft gezogen wird. Wir haben ohnehin den Eindruck, dass die bisher neu gebauten Fahrradwege entlang der Hauptverkehrsstraßen von den Radfahrern nicht angenommen werden, weil das Fahrradfahren an diesen Straßen auch für Fahrrad fahrende
Berufspendler unattraktiv ist.
Der Bezirksbeirat Wangen hat sich in seiner Sitzung vom 21.03.2016 nach der Vorstellung der Pläne und ausgiebiger Diskussion mehrheitlich gegen die Vorschläge der Fachverwaltung ausgesprochen. Entlang der Ulmer Straße zwischen Wangen und Stuttgart-Ost können entfallende Parkplätze zwar ersetzt werden, aber auch dort sollen Fahr- und Abbiegespuren entfallen oder zusammengelegt werden. Die Sorge, dass sich die geplanten Veränderungen insbesondere an den Knotenpunkten negativ auswirken, teilen wir.
Wir beantragen:
K-Radwege-11. Die Ausbauplanung zur Hauptradroute 2 in den Stadtbezirken Hedelfingen, Wangen und Stuttgart-Ost wird in einer der nächsten UTA-Sitzungen vorgestellt und beraten.
2. Bei der Vorstellung der Ausbauplanung zur Hauptradroute 2 im UTA beantwortet die Fach- verwaltung die nachstehend aufgelisteten Fragen:
a. Wann soll mit dem Bau der Hauptradroute 2 in Hedelfingen, Wangen und Stuttgart-Ost begonnen werden? Für wann ist die Fertigstellung der Hauptradroute 2 in den vorgenannten Stadtbezirken geplant?
b. Welche Kosten entstehen beim Ausbau der Hauptradroute 2 in den oben genannten Stadtbezirken?
c. Wie viele Fahrradfahrer sind derzeit täglich auf der Strecke zwischen Hedelfingen, Wangen und Stuttgart-Ost sowie in umgekehrter Richtung unterwegs? Gibt es dazu Erhebungen?
d. Wie viele Fahrradfahrer werden die fertige Hauptradroute 2 – so wie sie jetzt geplant ist – voraussichtlich täglich nutzen? Gibt es dazu eine Studie/ Prognose?
e. Welche Veränderungen gehen mit dem Bau der Hauptradroute 2 in den Stadtbezirken Hedelfingen, Wangen und Stuttgart-Ost einher? Welchen Einfluss werden diese Veränderungen auf das Verkehrsgeschehen haben?
f. Wie und wo sollen die an der Hedelfinger Straße entfallenden Parkplätze ersetzt werden? Wenn die Parkplätze nicht ersetzt werden sollen, wo sollen dann künftig die Autos parken, die die Parkplätze derzeit nutzen?
g. Wurden Alternativen zur jetzt vorliegenden Planung geprüft? Zum Beispiel die jetzt schon bekannte und gut genutzte Radwegeverbindung zwischen Hedelfingen, Wangen und Stuttgart-Ost über Höhbergstraße und Nähterstraße?
3. Die Stadtverwaltung legt eine alternative Planung zum Ausbau der Hauptradroute 2 vor, deren Basis die derzeit schon von vielen genutzte Radwegeverbindung über Höhbergstraße und Nähterstraße ist. Dabei soll diese bestehende Radwegeverbindung zwischen Hedelfingen, Wangen und Stuttgart-Ost ertüchtigt und verbessert werden: Beleuchtung, Ausschilderung, Oberfläche des Boden-/ Fahrbahnbelags, Winterdienst, etc.
4. Sofern noch nicht geschehen, prüft die Stadtverwaltung weitere Strecken/Wegeführungen als Alternativen zum jetzt vorliegenden Vorschlag und stellt die Prüfergebnisse im UTA vor.
5. Der Ausbau der Hauptradroute 2 zwischen Hedelfingen, Wangen und Stuttgart-Ost wird bis zur Klärung, Beantwortung und Abarbeitung der Fragen und Aufträge unter 1. bis 4. zurückgestellt.

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß, Ilse Bodenhöfer-Frey

Fotos, Klaus

Radfahren in Stuttgart Hauptradroute 1, Tallängsweg, wo und wie geht der?

Posted by Klaus on 23rd August 2013 in Allgemein, Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Im Herbst 2013 soll endlich die Hauptradroute 1, der Tallängsweg von Fellbach nach Vaihingen, fertig gestellt werden. Dann soll die erste Hauptradroute mit einer ordentlichen, sicheren und direkten Radwegeführung fertig sein.

Wir haben da ein wenig unsere Zweifel. Die Erfahrungen und Aussichten zeigen auch, weswegen:
So ist die Führung entlang des Landtags und hinter der Oper nicht wirklich sicher, da die Ausfahrten des Landtagparkplatzes oft unübersichtlich zugeparkt sind. Ebenso der Bereich hinter der Oper. Die Führung des Radfahrers in einer 90-Grad-Kurve auf minimalstem Raum dann bei der Überquerung der Schillerstraße ist auch verbesserungswürdig.
Die Probleme auf dem engen Raum vor dem Planetarium nehmen weiter zu. Die Radwegeführung entlang des neuen Innenministeriums lässt auch noch länger auf sich warten und was erst bei Inbetriebnahme der Baustelle zu S21 dort geschieht, führt ganz sicher zu einem Chaos. Ebenso sind die Planungen und Überlegungen zur zukünftigen Neckarquerung – dann ohne Brücken – mit langen Umwegen verbunden. Eine fehlende Querung an dieser Stelle für mindestens zehn Jahre, ist eigentlich nicht zu akzeptieren und unzumutbar.

Wir beantragen, dass die Stadtverwaltung darstellt,
1. wie die zukünftige Ausführung der Hauptradroute aussehen soll. Sowohl in diesem Herbst nach Beendigung der Arbeiten an den Radwegen, als auch während den Bauarbeiten zu Stuttgart 21;
2. wie in Zukunft mit einer Radwegeführung bei Veranstaltungen auf dem Schlossplatz und am Eckensee umgegangen wird;
3. wie die Radführung insbesondere im Bereich des Katharinenstifts bzw. der Schillerstraße aussehen soll und wie die durch Bauzäune und Werbebanner unübersichtliche Situation im Bereich Ferdinand-Leitner-Steg / Planetarium entschärft werden kann; und
4. wie nach dem Wegfall von Leuze-Steg, Elefantenbrücke und Holzsteg die Wegeführung für Radfahrer und Fußgänger im Bereich des Neckars aussehen wird und welche interimistischen Lösungen es geben könnte.

Unterzeichnet:

Peter Pätzold – Michael Kienzle

Interfraktioneller Antrag: Verkehrs- und Stadt- planung in Stuttgart-Ost – Neue Ideen sind gefragt!

Posted by Klaus on 19th April 2024 in In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Pressemeldung

Antrag – Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion, SPD-Gemeinderatsfraktion, Die FrAKTION
LINKE SÖS PIRATEN Tierschutzpartei, Fraktionsgemeinschaft PULS

Verkehrs- und Stadtplanung in Stuttgart-Ost – Neue Ideen zur Bündelung und Reduktion des Durchgangsverkehrs sind gefragt!

Der Stuttgarter Osten ist einer der am meisten durch Kfz-Verkehr belasteten Stadtbezirke. Dies gilt besonders für Gaisburg, Gablenberg sowie Ostheim/Stöckach mit der Hackstraße.

Der dichte Autoverkehr – überwiegend Durchgangsverkehr – auf dem Hauptstraßennetz zwischen Neckartal, Innenstadt und Fildern trifft auf dicht besiedelte Wohngebiete, deren Anwohner*innen von Lärm und Abgasen belastet sind. Schleichverkehre durch Tempo-30-Zonen belasten vor allen Dingen Gaisburg. Dass es auch anders geht, zeigt die Verkehrsberuhigung in Ostheim, die durch eine Unterbrechung der Haußmannstraße erreicht wurde.

Seit Jahren wird über die Aufwertung der Gablenberger Hauptstraße als zentrale Einkaufsstraße in Gablenberg sowie die Umgestaltung des Schmalzmarkts diskutiert. Die Stadtplanung versucht dabei die Quadratur des Kreises. Zum einen sollen eine hohe Aufenthaltsqualität und attraktive Einkaufsmöglichkeiten geschaffen werden und gleichzeitig will man den Durchgangsverkehr auf die Fildern weiterhin durch die Einkaufsstraße führen. Wir meinen, das passt nicht zusammen!

Die vom BUND Stuttgart in die Diskussion gebrachte Alternative, den Durchgangsverkehr aus der Gablenberger Hauptstraße herauszunehmen und auf der Wagenburg-/Schwarenberg-Planckstraße zu bündeln, erscheint uns ein prüfenswerter Ansatz. Hierzu müsste in der Wagenburgstraße eine Linksabbiegemöglichkeit in die Schwarenbergstraße eingerichtet werden. Nur so kann eine nachhaltige Aufwertung der Gablenberger Hauptstraße und des Schmalzmarkts als Einkaufs- und Flaniermeile erreicht werden.

Mit der Inbetriebnahme des Leuzeknotens soll der Durchgangsverkehr von der Wagenburg-/Talstraße sowie Hackstraße auf die B10/14 zurückverlagert werden. Den Schutz der Nachbarschaft vor Lärm und Abgasen sowie die verkehrs- und klimapolitischen Ziele der Stadt erfordern eine Begrenzung der Verkehrsmengen, die durch Zuflussdosierungen an der Gaisburger Brücke und der Geroksruhe erreicht werden kann. Den Sicherheitsbedenken wegen dem Rückstau auf die B10 kann dadurch Rechnung getragen werden, dass die rechte Fahrspur auf der B10 teilweise zu einer Rechtsabbiegespur umgewidmet wird.

Im Zusammenhang mit der umgestalteten Gablenberger Hauptstraße ist auch zu prüfen, welche Maßnahmen notwendig werden, damit Schleichverkehre in Gaisburg über die Schurwaldstraße und zwischen der Gablenberger Hauptstraße und Schwarenbergstraße verhindert werden können.

Die oberen Neckarvororte und StuttgartOst sind mit Durchgangsverkehr belastet, die die B10 umfahren. Diese Verkehre müssen zurück auf die B10. Mit einer geänderten Verkehrsführung im Bereich des Schlachthofviertels könnten die notwendigen Anreize dafür geschaffen und gleichzeitig auch die Achse HackstraßeStöckach entlastet werden. Die Stadtverwaltung soll prüfen, ob der KfzVerkehr aus den oberen Neckarvororten auf der Ulmer Straße gebündelt werden kann. Dann würde die Wangener Straße nur noch zur Erschließung des Schlachthofviertels dienen und eine Aufwertung des Quartiers wäre möglich.
Wir beantragen daher:
1. Die Stadtverwaltung wird gebeten, zu prüfen, wie eine Linksabbiegemöglichkeit vonder Wagenburg in die Schwarenbergstraße geschaffen werden kann, damit der Durchgangsverkehr aus der Gablenberger Hauptstraße herausgenommen und die Verkehrsfläche am Schmalzmarkt in ein radfahrer und fußgängerfreundliches Gesamtkonzept integriert werden kann (SharedSpaceBereich). Hierbei ist zu prüfen, ob die laufenden Planungen am Schmalzmarkt dies künftig ermöglichen.

2. Die KfzMengen auf den Hauptstraßen in StuttgartOst sollen durch Zuflussdosierungen an der Geroksruhe und der Gaisburger Brücke verringert werden, mindestens jedoch soweit, dass die Linksabbiegespur in die Schwarenbergstraße realisiert werden kann. Es ist zu prüfen, ob mit einer verlängerten Rechtsabbiegespur auf der B10/B14 den Belangen der Verkehrssicherheit hinreichend Rechnung getragen werden kann.

3. Wir bitten um ein Verkehrskonzept, mit dem Schleichverkehr durch Gaisburg und zwischen der Gablenberger Hauptstraße und Schwarenbergstraße verhindert und der innerörtliche KfzVerkehr die Einkaufszentren erreichen kann.

4. Der Schleichverkehr durch die oberen Neckarvororte in Richtung Stuttgart soll auf die B10 verlagert werden. Wir bitten um eine Prüfung, ob mit einer Bündelung des KfzVerkehrs auf der Ulmer Straße dieses Ziel und die Entlastung der Achse Hackstraße Stöckach erreicht werden kann.

5. Um die Situation für den Radverkehr in SOst zu verbessern, muss die Weiterführung der Hauptradroute 2 schnellstmöglich angegangen werden. Dazu soll eine Führung über die Haußmannstraße und alternativ durch die Landhausstraße geprüft werden.

6. Die Verwaltung erarbeitet einen Vorschlag, wie die schwierige Situation für Radfahrende und Fußgänger*innen im Bereich der Haltestelle „Wangener/Landhausstraße“ ohne aufwändige und planungsrechtlich schwierige Eingriffe in den Grünbereich verbessert werden kann, wie zum Beispiel durch die Einrichtung einer Fahrradstraße.

Gez.
Petra Rühle,
Björn Peterhoff, Lucia Scharnbacher, Michael Jantzer, Hannes Rockenbauch, Luigi Pantisano, Christoph Ozasek, Deborah Köngeter
Archivfoto

Die Dauerbaustelle zw. Wangen u. Hedelfingen

Posted by Klaus on 30th März 2024 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg, Vereine und Gruppen

Gastbeitrag von Norbert Klotz

Sehr geehrte Damen und Herren,

am gestrigen Gründonnerstag hab‘ ich mir bei einem Spaziergang die viel diskutierte Baustelle zwischen Wangen und Hedelfingen angeschaut. Es wird dort offensichtlich gearbeitet, allerdings waren keine Fachkräfte von Tief- und Straßenbau vor Ort zu entdecken. Zwei Fotos, einmal mit Blickrichtung Wangen, einmal mit Blickrichtung Hedelfingen, zeigen die eingerichtete Baustelle. Der Ausbau der Hauptradroute 2 zwischen den beiden Stadtbezirken begann 2021 und soll Ende dieses Jahres fertig werden. Der Kostenansatz für die Maßnahme liegt bei über 12 Mio. Euro, da darf seitens der Bürgerschaft schon eine gewissenhafte Ausführung erwartet werden auch wenn’s etwas länger dauert.

Schöne Ostern wünscht

Norbert Klotz

Text unf Fotos: Norbert Klotz

„Umbau Cannstatter Straße braucht länger – Ersatzroute für Radverkehr angehen“

Posted by Klaus on 31st Juli 2023 in In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Pressemeldung

Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion

Umbau Cannstatter Straße braucht länger Ersatzroute für Radverkehr angehen Die Sanierung des Nesenbachkanals verzögert sich. Ursprünglich war die Sanierung für den Zeitraum 2024 bis 2027 geplant. Kürzlich wurde der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik in einem Bericht des Tiefbauamtes darüber informiert, dass der Baubeginn erst im Herbst 2025 und die Fertigstellung fünf Jahre später und somit erst 2030 erfolgen soll.
Für Radfahrende von Bad Cannstatt in die Innenstadt und zurück ist dies eine Hiobsbotschaft. Denn bereits heute ist die Hauptradroute 1 durch den Schlossgarten mit etlichen Nadelöhren versehen, so am Biergarten Flora & Fauna und dem dortigen Bahnübergang der Haltestelle Mineralbäder, am Grillplatz oder auf den schmalen Brücken. Für Fußgänger*innen wird das zur Zumutung, denn der Radverkehr hat in den letzten Jahren massiv zugenommen und wird noch weiter zunehmen. Der Anteil am Modal Split lag 2019 noch bei 9 Prozent und liegt gemäß Erhebung der SSB inzwischen bei 14 Prozent.
Bereits 2020 haben wir GRÜNE daher einen Radweg auf der Cannstatter Straße gefordert (Antrag Nr. 157/2020 „Entlastung des Unteren Schlossgartens durch einen Radweg entlang der Cannstatter Straße“). Ebenfalls 2020 forderten wir im interfraktionellen Antrag „Verkehrsberuhigung im inneren Bad Cannstatt nach Eröffnung des Rosensteintunnels“ den Umbau der Cannstatter Straße, mit dem Ziel, dass nach der Sanierung des Nesenbachkanals die Zielplanung des Architekturbüros asp umgesetzt werden kann.
Damals hatten wir noch darauf gedrängt, dass aufgrund der beengten Lage im Park mit Fußgänger*innen und Radler*innen eine Übergangslösung für den Radverkehr an der Cannstatter Straße umgesetzt wird. Nach Darstellung der Sachlage durch die Verwaltung war für uns aber auch nachvollziehbar, dass während der Bauzeit kein Platz für einen Radweg ist, da allein zwei Spuren der Cannstatter Straße für die Baustelleneinrichtung benötigt werden.
Jetzt mit dem massiven Zuwachs an Fahrradfahrer*innen und der deutlich verlängerten Baustellenzeit können wir schlicht nicht mehr warten. Es braucht daher eine Lösung, wie wir mit der gestiegenen Zahl von Radfahrenden umgehen und den Schlossgarten entlasten.
Wir beantragen daher:
1. Die Verwaltung stellt dar, wie der Schlosspark in der Zeit bis zur Fertigstellung der Cannstatter Straße durch eine Aufwertung der Radverkehrsachse an der Neckarstraße entlastet werden kann. Hierzu soll auch der Überweg über die Cannstatter Straße zwischen Innenministerium und Neckarstraße verbessert werden.

2. Für die im Schlosspark verbleibenden Radler*innen wird die Radwegeführung im Bereich des Biergartens „Flora & Fauna verbessert und geprüft, wie ein alternativer Haltestellenüberweg bei dem Radfahrer*innen und Fußgänger*innen getrennt geführt und umgesetzt werden kann.
Unterzeichnet:

Björn Peterhoff, Dr. Christine Lehmann, Petra Rühle

Archivfoto

Sperrung der Hedelfinger Straße, ab der Hausnummer 119 bis zur Kreuzung Heinrich-Hertz-Straße

Posted by Klaus on 30th Juli 2023 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg, Stuttgart Wangen

Presse LHS

In Fortsetzung der Bauarbeiten für die Hauptradroute II, die seit 2021 im Gange sind, beginnt nun der zweite Bauabschnitt. Im Rahmen dieses Abschnitts werden umfangreiche Maßnahmen an der Hedelfinger Straße durchgeführt, beginnend ab Hausnummer 119 bis zur Kreuzung Heinrich-Hertz-Straße. Diese Arbeiten betreffen sowohl die Fahrbahn als auch den Gehweg und dienen der Neugestaltung derbestehenden Fahrstrecke.

Aufgrund der anstehenden Bauarbeiten wird die Hedelfinger Straße von der Hausnummer 119 bis zur Kreuzung Heinrich-Hertz-Straße für den Verkehr vollständig gesperrt.
Während der Durchführung dieser Maßnahmen ist eine direkte Durchfahrt von Hedelfingen nach Wangen über die Hedelfinger Straße nicht möglich. Als alternative Route wird eine Umleitung über die Heiligenwiesen, Kesselstraße und die Heinrich-Hertz-Straße ausgeschildert.
Für die Bewohner entlang der Hedelfinger Straße mit Hausnummern 95 bis 119 in Fahrtrichtung Wangen wird es während der gesamten Bauzeit nicht möglich sein, über die Hedelfinger Straße ein- oder auszufahren. Wir bitten um Verständnis und empfehlen, während dieser Zeit auf die umliegenden Parkmöglichkeiten in den Heiligenwiesen und
der Kesselstraße auszuweichen, da wir keine gesonderten Parkflächen zur Verfügung stellen können.

Die Arbeiten beginnen am Montag, den 31. Juli 2023 und werden voraussichtlich über einen Zeitraum von 10 Wochen andauern.
Für die Beeinträchtigungen, die während der Bauzeit unvermeidbar sind, bittet das Tiefbauamt die Verkehrsteilnehmer*innen sowie die Anwohner*innen um Verständnis. Wir sind bestrebt, die Auswirkungen der Baumaßnahme so gering wie möglich zu halten.

Bei Fragen zu der bevorstehenden Maßnahme, können Sie mich gerne unter der E-Mail robin.leopold@stuttgart.de oder der Telefonnummer 0711 216 93270 kontaktieren.
Freundliche Grüße
Robin Leopold

Archivfoto

Biotope in den Stgt Wangener Kreisverkehren

Posted by Klaus on 23rd Juli 2023 in Stuttgart Wangen

Text und Fotos, Norbert Klotz

Hallo die Damen und Herren der Online-Blogs,

habe mal wieder die Kamera zur Dokumentation eines eventuellen Missstands gezückt und ausgelöst.

Auf meinem Fußweg von daheim zum Baumarkt, passierte ich heute die beiden neuen, vielgerühmten Wangener Kreisverkehre im Bereich Hedelfinger Straße/Kemptener Straße/Otto-Konz-Brücken und Otto-Konz-Brücken/Kesselstraße/Autohofzufahrt.

Wie durch Erfahrung mit städtischen Baustellen bereits vermutet, ist bei der Bepflanzung zwar etwas passiert, das aber im Auge des Betrachters nur schwer auf eine finale Beendigung der Baumaßnahme schließen lässt.

Auf den Pflanzflächen auf dem von der Stadtbahn durchquerten, flachen Rundbauwerk wachsen Knöterich und ampferartige Wildpflanzen unterschiedliche Höhe. Die Pflanzenarten müssen dort bewusst angesiedelt worden sein, denn etwa vor Monatsfrist rodete eine Gartenbaufirma hohes Gras auf dieser Fläche. Die zweite, kleinere Rundfläche ist dicht mit etwa knapp ein Meter hohem Gras, vielleicht eher getreideähnlichen, dürren Halmen bewachsen. Dem aufmerksamen Beobachter stellt sich die Frage, welche Bepflanzung die Planung für die Kreisverkehrsflächen ursprünglich vorsah? Da die verkehrsmäßige Fertigstellung und Freigabe nun bereits schon wieder einige Monate her ist, darf man ruhig annehmen, das aktuelle Aussehen ist vielleicht der gewollte Endzustand. Grüne, fleißig CO2 umwandelnde Wildpflanzen auf dem größeren Kreisel, wilder Spontanbewuchs als famose Deckung für allerlei Kleingetier auf dem kleineren.

Ab August beginnen für viele Monate die Straßen- und Hauptradrouten-Bauarbeiten von diesem Bereich ab in Richtung Hedelfingen.

Es ist nicht anzunehmen, dass bei all dem Aufwand noch Zeit gefunden werden kann, die Kreisverkehrs- bepflanzungen fürs Auge gärtnerisch ansprechender und trotzdem umweltbewusst zu gestalten.

Es grüßt sie und wenscht en schena Sonndich

Norbert Klotz