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Amphibien auf dem Hochzeitszug: Fuß vom Gas – Helfer gesucht

Posted by Klaus on 18th Februar 2016 in Fotos, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Mag Liebe schön sein ;)Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und enden überfahren auf unseren Straßen.

Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, diese lebend zu überqueren.

Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche, Feuersalamander

Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um Traditionslaicher, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche oder Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen.

Diese teilweise „explosionsartigen“ Wanderungen werden bei einer Temperaturschwelle von vier bis fünf Grad Celsius ausgelöst und durch Regen zusätzlich verstärkt. Wandernde Amphibien sind wie andere Lurcharten mindestens besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet.

KrötenunnelSchutzzäune für Artenschutz und Verkehrs- sicherheit

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Naturschutzbund Stuttgart (NABU) führen jedes Jahr gemeinsam Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien durch. Stadt und NABU arbeiten dabei eng zusammen. In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausende Tiere erwartet werden, errichtet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt Schutzzäune, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen.

Das sind in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, der Frauenkopf und Bereiche nördlich von Möhringen. AmKreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße sind neben temporären Schutzzäunen auch dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen installiert, die derzeit erweitert werden.Ergänzend trifft die Verkehrsbehörde Maßnahmen.

Helfer gesucht

Die wandernden Amphibien werden von den Zäunen am Überqueren der Straßen gehindert und fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helfer des NABU Stuttgart kontrollieren die Wanderstrecken und tragen die Tiere morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der NABU noch Freiwillige (Telefon 0711/62 69 44). Insbesondere für die Wanderstrecke am Frauenkopf und Falkenstraße werden noch Helfer gesucht.

KrötenwanderungBesonders von Februar bis Mai auf Amphibien achten

Vor allem an Autofahrerinnen und Autofahrer geht der Appell, besonders im Februar bis Mai auf wandernde Amphibien zu achten. Gerade in den betroffenen Straßenabschnitten ist es wichtig – besonders bei Regen – langsam zu fahren, auch mit Rücksicht auf die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die die Straße ebenfalls überqueren müssen. Im Einzelfall empfiehlt es sich, auch einmal für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.

Wanderstrecken und Verkehrsstraßen

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht. Im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost. Untergeordnete Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner und an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden.

Weitere Wanderstrecken in Stuttgart betreffen folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutterstraße in Weilimdorf, Rotwiesenstraße in Schönberg sowie dieEichenparkstraße bei Riedenberg.

Temporäre Sperrungen

Wie in den Vorjahren werden die Bachhalde und Teile der Blankensteinstraße im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal“ zwischen Mühlhausen und Zazenhausen an rund 15 Tagen, an denen starke Wanderungen erwartet werden, temporär gesperrt.

Auch am Robert-Bosch-Krankenhaus sowie an einer Zufahrt zum Sportplatz in Uhlbach ist wieder eine temporäre Sperrung erforderlich. In der Eichenparkstraße in Riedenberg wird während der Amphibienwanderung die Geschwindigkeit des Durchfahrtverkehrs auf zehn Stundenkilometer beschränkt.

Fotos, Blogarchiv

Amphibien auf dem Hochzeitszug

Posted by Klaus on 23rd Februar 2014 in Allgemein, Stuttgart

Mag Liebe schön sein ;)Wenn die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden aus den Winterquartieren zu den Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren.

Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und werden überfahren.
Die Stadt Stuttgart und der Naturschutzbund Stuttgart (NABU) führen jedes Jahr gemeinsam Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien durch. Stadt und NABU arbeiten dabei eng zusammen.

In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausend Tiere erwartet werden, errichtet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt Schutzzäune, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen.


Wo leben Kröten?
Das sind in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, der Frauenkopf und Bereiche nördlich von Möhringen. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen. Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße wurden dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen gebaut.

Die wandernden Amphibien werden von den Zäunen am Überqueren der Straßen gehindert und fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer.

Die Helfer des Naturschutzbundes kontrollieren die Wanderstrecken und tragen die Tiere dann morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der NABU, Telefon 62 69 44, noch freiwillige Mitarbeiter. Besonders für die Wanderstrecke am Frauenkopf werden noch Helfer gesucht.

Betroffen sind hauptsächlich diejenigen Arten, die laichplatztreu sind und die unter günstigen Witterungsbedingungen geradezu explosionsartig wandern. Zu diesen zählen neben Erdkröte und Grasfrosch der Springfrosch sowie einzelne Molcharten.

Der Wanderungsbeginn wird durch eine Temperaturschwelle von plus vier bis fünf Grad Celsius ausgelöst und durch Regen noch verstärkt.

Vorsichtig fahren
Dass die nützlichen Amphibien in ihrer Existenz bedroht und deshalb besonders geschützt sind, hat sich herumgesprochen. Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, appelliert jetzt an die Stuttgarter Autofahrer: „Achten Sie von Februar bis Mai besonders auf die wandernden Amphibien. Fahren Sie bitte auf den betreffenden Straßenabschnitten langsam und gerade bei Regen besonders vorsichtig – auch mit Rücksicht auf die Helfer, die die Straße ebenfalls überqueren müssen.“

Im Einzelfall empfehle es sich, auch einmal für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.

Wo sind Kröten unterwegs?
Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht:

Im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost.
Untergeordnete Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner und an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden.
Weitere Wanderstrecken in Stuttgart betreffen folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutter Straße in Weilimdorf, Rotwiesenstraße in Schönberg sowie die Eichenparkstraße bei Riedenberg.
Wie in den Vorjahren werden die Bachhalde und Teile der Blankensteinstraße im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal“ zwischen Mühlhausen und Zazenhausen an rund 15 Tagen, an denen starke Wanderungen erwartet werden, temporär gesperrt.
Auch am Robert-Bosch-Krankenhaus ist wieder eine temporäre Sperrung erforderlich. In der Eichenparkstraße in Riedenberg wird während der Amphibienwanderung die Geschwindigkeit des Durchfahrtverkehrs auf zehn Kilometer pro Stunde beschränkt.

Info, Stadt Stuttgart

Infos unter amphibienschutz und nabu/themen/amphibienwanderung

Archivfotos

Frösche und Kröten haben Vorfahrt

Posted by Klaus on 20th März 2013 in Allgemein

Die Zeit der Krötenwanderung steht bevor. In Nachten mit starken Wanderbewegungen werden die Straßen Bachhalde und Blankensteinstraße im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal“ gesperrt. Die Stadt führt die Sperrung in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Naturschutz Mühlhausen und dem Busunternehmen Knisel durch.

Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Kröten, Frösche und Molche wieder zu Tausenden aus den Winterquartieren zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und enden überfahren auf den Straßen. Um dies zu vermeiden, gibt es im Naturschutzgebiet Unteres Feuerbacher Tal eine Sonderregelung zum Schutz der wandernden Amphibienarten.

Neben der Erdkröte zählen auch andere Arten wie Grasfrosch, Bergmolch oder Feuersalamander zu den Traditionslaichern, die in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern aufbrechen, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen.

Im Naturschutzgebiet „Feuerbacher Tal mit Hangwäldern und Umgebung“ leben Erdkröte, Grasfrosch sowie Teich- und Bergmolch, die über die Bachhalde im Stadtbezirk Mühlhausen und über die Blankensteinstraße in Zazenhausen zu ihren Laichgewässern im Feuerbachtal und im ehemaligen Steinbruch Wenninger wandern.

Die Stadt organisiert im Frühjahr temporäre Sperrungen der genannten Vorbehaltsstraßen in Nächten, in denen bei einsetzender Dunkelheit mit Temperaturen über sechs Grad Celsius und Regen mit stärkeren Wanderungen zu rechnen ist. In den Monaten der Wanderung, in der Regel März und April, ist mit bis zu 15 Wanderungstagen zu rechnen.

An den Tagen der Krötenwanderung ist das Feuerbacher Tal nachts für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Busse der Linie 401 wenden an diesen Tagen an der Haltestelle Steigle. Die Haltestellen Mühlhausen, Bachhalde und Schloss werden nicht bedient.

Info Stadt Stuttgart

Foto aus unserem Archiv

Amphibienwanderungen beginnen

Posted by Klaus on 12th März 2013 in Allgemein

Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden aus den Winterquartieren zu ihren Laichgewässern.

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Naturschutzbund Stuttgart (NABU) treffen jedes Jahr gemeinsam Vorkehrungen zum Schutz der wandernden Amphibien. Bei ihren Wanderungen müssen die Amphibien häufig Straßen überqueren. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und enden überfahren auf den Straßen. Dies liegt auch an der Zunahme der Verkehrsdichte. Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, diese lebend zu überqueren. Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um Traditionslaicher, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche oder Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen. Diese wandernden Amphibien sind wie andere Lurcharten besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet.

In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausend Tiere erwartet werden, errichtet das Garten-, Friedhofs und Forstamt Schutzzäune, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen. Das sind in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, der Frauenkopf und Bereiche nördlich von Möhringen. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen. Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße wurden dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen gebaut.

Die wandernden Amphibien werden von den Zäunen am Überqueren der Straßen gehindert und fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helfer des Naturschutzbundes Stuttgart kontrollieren die Wanderstrecken und tragen die Tiere dann morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der NABU noch freiwillige Mitarbeiter (Telefon: 0711 / 626944).

Betroffen sind hauptsächlich diejenigen Arten, die laichplatztreu sind und die unter günstigen Witterungsbedingungen geradezu „explosionsartig“ wandern. Zu diesen zählen, neben der Erdkröte und dem Grasfrosch, der Springfrosch sowie einzelne Molcharten. Übrigens: Der Wanderungsbeginn wird durch eine Temperaturschwelle von plus 4-5 Grad Celsius ausgelöst und durch Regen noch verstärkt.

Die nützlichen Amphibien sind in ihrer Existenz bedroht und deshalb besonders geschützt. Umweltbürgermeister Matthias Hahn appelliert daher an die Stuttgarter Autofahrerinnen und Autofahrer: „Achten Sie bis Mai besonders auf die wandernden Amphibien. Fahren Sie bitte auf den betreffenden Straßenabschnitten langsam und gerade bei Regen besonders vorsichtig – auch mit Rücksicht auf die Helfer, welche die Straße ebenfalls überqueren müssen.“

Im Einzelfall empfehle es sich, auch einmal für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch das Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht. Im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost. Untergeordnete Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner und an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden. Weitere Wanderstrecken in Stuttgart betreffen folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutter Straße in Weilimdorf sowie die Eichenparkstraße bei Riedenberg.

Wie in den Vorjahren werden die Bachhalde und Teile der Blankensteinstraße im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal“ zwischen Mühlhausen und Zazenhausen an rund 15 Tagen, an denen starke Wanderungen erwartet werden, temporär gesperrt. Auch am Robert-Bosch-Krankenhaus ist wieder eine temporäre Sperrung erforderlich.

Info, Stadt Stuttgart
Fotos aus unserem Archiv

Kröten wandern wieder

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Naturschutzbund Stuttgart (NABU) führen jedes Jahr gemeinsam Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien durch. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt errichtet in den Wandergebieten, vor allem um den Rot- und Schwarzwildpark, Frauenkopf und nördlich von Möhringen Schutzzäune mit Fangeimern, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen. Umweltbürgermeister Matthias Hahn appelliert deshalb an die Stuttgarter Autofahrer: „Achten Sie von Februar bis Mai nach Einbruch der Dunkelheit besonders auf die wandernden Amphibien. Fahren Sie bitte auf den betreffenden Straßenabschnitten langsam und gerade bei Regen besonders vorsichtig – auch mit Rücksicht auf die Helfer, welche die Straße ebenfalls überqueren müssen.“

Betroffen sind hauptsächlich die Arten, die laichplatztreu sind und sich unter günstigen Witterungsbedingungen in großer Zahl auf den Weg machen. Die Wanderung wird durch eine Temperaturschwelle von plus 4 bis 5 Grad Celsius und Regen ausgelöst und beginnt bei Einbruch der Dämmerung.

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ gekennzeichnet: Solitudestraße im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks, Magstadter Straße, MahdentaIstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost, Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental, Musberger Straße in Vaihingen, die Greutter Straße in Weilimdorf und die Eichenparkstraße bei Riedenberg.. Untergeordnete Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner und an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden.

Wie in den Vorjahren werden die Bachhalde und Teile der Blankensteinstraße im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal“ zwischen Mühlhausen und Zazenhausen an rund 15 Tagen, an denen starke Wanderungen erwartet werden, temporär gesperrt. Auch am Robert-Bosch-Krankenhaus ist wieder eine temporäre Sperrung erforderlich. Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße wurden dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen gebaut, die seit 2010 funktionsbereit sind.

Der NABU Stuttgart sucht zur Kontrolle der Wanderstrecken noch freiwillige Mitarbeiter, die sich unter der Telefonnummer 62 69 44 melden können.

Info, Stadt Stuttgart und baden-wuerttemberg/Querungshilfe für Amphibien eingeweiht