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Stuttgart Ost – Tempo 40/30 – Der Umwelt und der Verkehrsicherheit zuliebe 40

Wir haben ja bereits den Vorschlagskatalog der SPD hier im Blog veröffentlicht.

Am Mittwoch (19.01.2011) wurde nun im Bezirksbeirat ein Lärmminderungskonzepts vorgestellt. Die Stadtbezirksausgabe Stuttgarter-nachrichten und Stuttgarter Zeitung sowie die
Stuttgarter-Nachrichten berichten am Freitag über dieses Konzept.

Im Bezirksbeirat Stuttgart Ost sollen nun diese Vorschläge diskutiert werden und im Frühjahr eine Entscheidung gefällt werden. Diese Entscheidung könnte dann auch Modellcharakter für ganz Stuttgart haben.

Auf der Bürgerversammlung am 31-01-2011wird dieses Thema bestimmt heiß diskutiert.

Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks Stuttgart Ost sollten diese Möglichkeit, sich zu informieren und mitzureden nutzen.

Einen Vorschlag wollen wir hier noch loslassen, warum sperrt man die Talstraße nicht an der Wagenburgstraße???
So würde der ganze Durchgangsverkehr wesentlich verringert.

Fotos, Klaus

Cannstatter Zeitung vom 8.12.2014 40er Temporegelung in Stuttgart Ost

Posted by Klaus on 9th Dezember 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Mit ersten Messergebnissen sehr zufrieden !

Neue-StraßeAls Anwohner der Neue Strasse in Gablenberg komme ich mir richtig „VERARSCHT“ vor!

Da steht doch die Aussage von Herrn Joachim Elser von der städtischen Verkehrsüberwachung in der Cannstatter Zeitung, dass die Tempo 40 Zone von den Verkehrsteilnehmern gut angenommen wird und nur 40 bis 45 Km/h schnell gefahren wird !

Wo haben die Mitarbeiter denn gemessen, bestimmt nicht in der Neue Strasse von Anfang bis zum Übergang in die Albert-Schäffle Strasse.

Soll das der Einstieg sein, dass man später feststellen kann, ja, die Feinstaubbelastung wurde weniger und die Stadt ist aus dem „Schneider“, obwohl die Verkehrsteilnehmer fahren wie zu Zeiten der 50er Regelung, nämlich 60 – 70 Km/h . Als Anwohner behaupte ich, dass täglich mehrere Führerscheine wegen viel zu hoher Geschwindigkeit weg wären, neben diversen Strafzetteln.

Ich lade Herrn Elser in meine Wohnung ein, da kann er mal ohne Messgerät nur mit dem gesunden Verstand und seinem, ich nehme an geschulten Schätzvermögen für Geschwindigkeiten, die vorbeifahrenden Fahrzeuge taxieren. Wochentag und Uhrzeit ist völlig egal!

Wurde allerdings in der unteren Neue Strasse schon Geschwindigkeit gemessen und niemand als zu schnell beanstandet, so gebe ich mich geschlagen und zweifle an meinem Schätzvermögen für Geschwindigkeiten und das als gelernter Automechaniker mit 58 Jahren Führerscheinbesitz !

Oldie

Anmerkung, der Bericht in der CZ Tempo 40 wird gut angenommen

Foto, Blogarchiv

Beschilderung – Tempo 20 im Stuttgarter-Cityrings

Posted by Klaus on 8th April 2022 in Stuttgart

Info LHS Fb

Auf den Erschließungsstraßen innerhalb des Stuttgarter-Cityrings gilt jetzt Tempo 20. Damit wollen wir eine höhere Aufenthaltsqualität in Stuttgart schaffen – für Fußgänger wie für Radfahrer. Das Flanieren in der Innenstadt wird damit attraktiver und unterstützt so auch die Geschäfte und Einrichtungen in der City. Der Einzelhandel, die Gastronomie und die Kultur in der City werden dabei profitieren.
Die Beschilderung startet ab dem heutigen Freitag.
Auf dem Cityring selbst gilt weiterhin die bisherige Geschwindigkeitsregelung von 40 Stunden- kilometern:
? Paulinenstraße
? Theodor?Heuss?Straße
? Hauptstätter Straße
? Arnulf?Klett?Platz/Schillerstraße
? Planietunnel
Gegen die Maßnahme war beim Petitionsausschuss des Landtags von Baden-Württemberg eine Petition eingereicht worden. Der Petitionsausschusses hat das Aussetzen des Stillhalteabkommens bestätigt.
Auf diesen Straßen gilt die Tempo-20-Regelung im City-Bereich: https://www.stuttgart.de/…/tempo-20-im-city-bereich…
Grafik, LHS – Foto, Leif Piechowski/Stadt Stuttgart

Stuttgart setzt Tempo 20 im City-Bereich um

Posted by Klaus on 24th März 2022 in Stuttgart

Presse LHS

Für eine höhere Aufenthaltsqualität gilt auf den Erschließungsstraßen innerhalb des Stuttgarter-Cityrings künftig Tempo 20. Die Beschilderung der Straßen beginnt am 28. März.

Der gesamte Bereich innerhalb des Cityrings in Stuttgart soll in den nächsten Jahren attraktiv umgestaltet werden. Das beinhaltet insbesondere Verbesserungen für den Fußverkehr, aber auch für den Radverkehr. Das hat der Gemeinderat der Stadt Stuttgart im Oktober 2021 beschlossen. Für den Kfz-Verkehr sind damit Neuordnungen und neue Regeln verbunden. Für eine höhere Aufenthaltsqualität gilt auf den Erschließungsstraßen innerhalb des Cityrings künftig maximal Tempo 20. Die Beschilderung dieser Straßen startet am Montag, 28. März.

Das Flanieren in der Innenstadt wird damit attraktiver und unterstützt so auch die Geschäfte und Einrichtungen in der City. Der Einzelhandel, die Gastronomie und die Kultur in der City werden dabei profitieren. „Die Maßnahme lädt ein, jetzt verstärkt in unserer Innenstadt zu flanieren, einzukaufen, einzukehren und die sonstigen Einrichtungen dort zu nutzen. Stuttgart hat eine attraktive Innenstadt“, betont der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold.

City-Bereich soll attraktiver für Fußverkehr werden

Wesentliches Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt, damit die Stuttgarterinnen und Stuttgarter das Stadtleben noch besser genießen, entspannt flanieren oder einkaufen können. Zu diesem Zweck hat die Stadt mit einer breit angelegten Beteiligung der Akteure in der Innenstadt und der Bürgerinnen und Bürger ein Konzept für die zentrale Innenstadt innerhalb des Cityrings erstellt.

Grafik Stadtmessungsamt

Mit dem Konzept sind kurz-, mittel- und längerfristige Maßnahmen verbunden, die nach und nach umgesetzt werden. Die Maßnahmen umfassen die Erschließungssystematik, die Straßengestaltung, ein Parkierungskonzept, die City-Logistik sowie eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Attraktivität für den Fußverkehr und für Radfahrende.

Die Tempo-20-Regelung gilt für die Erschließungsstraßen innerhalb des Cityrings, über die auch Parkhäuser und Tiefgaragen erreicht werden können. Auf dem Cityring selbst (Paulinenstraße, Theodor Heuss Straße, Hauptstätter Straße, Arnulf Klett Platz/Schillerstraße sowie im Planietunnel) gilt weiterhin die bisherige Geschwindigkeitsregelung von 40 Stundenkilometer.

Weitere Informationen zum Projekt „lebenswerte Innenstadt“ sind unter

 stuttgart-meine-stadt.de/stadtentwicklung/lebenswerte-innenstadt/ zu finden.

Download Karte:

LHS Übersichtskarte Zone 20, © Landeshauptstadt Stuttgart/Stadtmessungsamt 2022PDF-Datei1,08 MB

Archivfoto

Spielen auf den Temporären Spielstraßen

Posted by Klaus on 6th Juli 2021 in Allgemein

Presse LHS

Die Stadt Stuttgart und die Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft laden gemeinsam mit örtlichen Kinder- und Jugendeinrichtungen Kinder und Jugendliche zum Spielen auf die Temporären Spielstraßen ein.

In bisher 16 Stadtbezirken wird bis zum Herbst an insgesamt 40 Terminen eine Straße für einen Nachmittag gesperrt und zum Spielen freigegeben. Damit will die Stadt dem Recht auf Spiel, Freizeit und Erholung nach der UN-Kinderrechtskonvention nachkommen und Kindern in dicht besiedelten Stadtteilen zusätzlichen Spielraum und die Gelegenheit zum draußen Spielen ermöglichen.

Die Einrichtung der temporären Spielstraßen ist Teil der Umsetzung des Aktionsplans Kinderfreundliche Kommune, für die die Stadt Stuttgart 2020 das Siegel als kinderfreundliche Kommune erhalten hat. Während Kinder früher ganz selbstverständlich auf der Straße spielen konnten, ist dies heute in Stadtgebieten mit viel Verkehr und enger Bebauung kaum noch möglich. Dabei ist das direkte Wohnumfeld ein so wichtiger Lebens- und Erfahrungsraum für Kinder: sie können dort erste soziale Kontakte knüpfen, Freundschaften schließen, spielen, sich bewegen – und sichtbar sein. Die Straße wird so zum Aufenthalts? und Begegnungsort für Kinder, aber auch für alle, die im Umfeld der Straße wohnen. Damit soll auch der Zusammenhalt im Quartier gestärkt werden.

Indem die Straße für einen begrenzten Zeitraum gesperrt wird, können die Kinder und Jugendlichen diesen Spielraum zum Rennen, Toben, Inliner-, Skateboard-, oder Rollerfahren, zum Malen, Seilspringen oder Ballspielen nutzen. Die temporäre Spielstraße wird von einer Einrichtung vor Ort pädagogisch betreut und es stehen Spielgeräte und Spielanregungen zur Verfügung.

Die Kinderbeauftragte Maria Haller-Kindler betont, wie wichtig dieser zusätzliche Spiel- und Bewegungsraum ist: „Kinder brauchen Platz zum Spielen und für Bewegung und zwar möglichst unkompliziert und nah an ihrem Zuhause. Dort treffen sie andere Kinder, die in ihrem Umfeld leben. Gerade das Spiel mit anderen Kindern haben Kinder in der Pandemie am allermeisten vermisst. In den temporären Spielstraßen kann an Freundschaften nun wieder angeknüpft werden.“

Marcus Moreno, Bereichsleiter der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft, über die gemeinsame Umsetzung: „Wir freuen uns, dass wir nach den schwierigen Monaten mit den temporären Spielstraßen ein Highlight in Stuttgart für die Kinder setzen können. Spaß, Lachen, Spiel und Bewegung ist für die Entwicklung der Kinder sehr wichtig.“

Für die temporäre Spielfläche gelten die Spiel? und Abstandsregeln wie auf allen öffentlichen Spielflächen. Diese Regeln werden auch vor Ort bekanntgegeben. Die ausführende Einrichtung informiert die anwohnenden Kinder, Jugendlichen und Familien sowie die Nachbarschaft.
Eine aktuelle Übersicht zu den Terminen ist unter  www.stuttgart.de/kinderfreundliche-kommune (Öffnet in einem neuen Tab) sowie auf der Website der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft abrufbar.

Download

„Bahn frei! Jetzt wird gespielt“ – OB Kuhn besucht erste temporäre Spielstraße in Stuttgart: „Eine wirklich gute Geschichte“

Posted by Klaus on 13th Juli 2018 in In und um Gablenberg herum

Info mit Foto der Stadt Stuttgart

Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat am Freitag, 13. Juli, die erste temporäre Spielstraße in der Obernitzstraße 10 bis 16 besucht und Frisbee-Scheiben für die vielen dort spielenden Kindern mitgebracht. Sofort kamen die Kinder auf den OB zu und spielten in der autofreien Zone Frisbee mit ihm. Ein paar Meter weiter konnten Eltern und Gäste bei Erfrischungsgetränken, Kaffee und Kuchen ins Gespräch kommen. „Das ist wirklich eine gute Geschichte hier“, freute sich Kuhn.

Weiter erklärte der OB: „Kinder brauchen Platz zum Spielen und für Bewegung, und zwar am besten vor der Haustür. Sie haben nach der UN-Kinderrechtskonvention sogar ein Recht darauf. Temporäre Spielstraßen können gerade in dicht bebauten Stadtteilen eine kreative Lösung für eine kinderfreundliche Kommune sein. Deshalb ist die temporäre Spielstraße genau hier am richtigen Ort.“

Die partiell gesperrte Obernitzstraße ist Teil des Pilotprojektes „Temporäre Spielstraße“ in Stuttgart. Die Leiterin des Spielhauses Unterer Schlossgarten, Ingrid Bauer, Karin Dünkel vom Familien- und Stadtteilzentrum Raitelsberg und Martina Schütz von der Gemeinwesenarbeit am Stöckach koordinieren die Aktionen in der Obernitzstraße an den drei Tagen. Auch Maria Haller-Kindler, städtische Kinderbeauftragte und Projektleiterin, Sieghard Kelle, Geschäftsführer der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft und Kooperationspartner des Projekts Temporäre Spielstraße, Dorothea Koller, Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung, und Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin von Stuttgart-Ost, kamen am Freitagnachmittag vorbei, um sich vor Ort ein Bild vom lebendige Treiben auf der Spielstraße zu machen.OB Kuhn warb bei Anwohnerinnen und Anwohnern um Unterstützung und Verständnis. Besonders bedankte er sich bei Michael Schindler, Inhaber der Schlosserei in der Obernitzstraße: „Menschen wie Sie machen vor, wie ein gutes Miteinander in unserer Stadt gelingen kann. Wir brauchen die Unterstützung von Anwohnerinnen und Anwohnern, damit der Versuch der temporären Spielstraßen in Stuttgart ein Erfolg wird.“ Michael Schindler hatte die Aktion von Beginn an unterstützt und ermöglicht, dass die Spielstraße auch vor seinem Unternehmen stattfinden kann.

In der Obernitzstraße im Stuttgarter Osten können Kinder an drei Nachmittagen für ein paar Stunden auf der Straße spielen, und die Nachbarschaft kann sich dort treffen. Zum Pilotprojekt gehören auch Abschnitte der Eckart-/Rümelinstraße in Stuttgart-Nord und der Mittenfeldstraße in Giebel. Außerdem verwandelt sich die Theobald-Kerner-Straße in Bad Cannstatt am 27. Juli zu Beginn der Sommerferien wieder für einen Nachmittag in eine Spielstraße.

Die Kinderbeauftragte Maria Haller-Kindler leitet das Projekt und freut sich, dass in Stuttgart ein Anfang gemacht wurde. Sie hofft, dass der Gemeinderat nach Auswertung der Aktionen im Pilotprojekt den temporären Spielstraßen in Stuttgart an geeigneten Orten dauerhaft grünes Licht geben wird: „Wir gehen davon aus, dass wir zumindest am Anfang die Kinder motivieren und ihnen Anregungen geben müssen, was man auf der Straße alles spielen kann, denn das freie ‚Draußenspiel‘, das früher mal selbstverständlich war, ist rar geworden und viele Kinder kennen es praktisch gar nicht. Aus diesem Grund sind viele Einrichtungen wie Kinder- und Jugendhäuser, Kindergärten, Stadtteil- und Familienzentren und Kirchen beteiligt, die sich einbringen und die Aktionen vor Ort unterstützen, zum Beispiel mit Fahr- und Spielgeräten und Spielideen für die Straße. Allen danke ich sehr herzlich für ihr Engagement, ganz besonders der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft für die gute Kooperation.“

Freie Bahn für Kinderspiel: Info-Flyer zum Pilotprojekt Temporäre Spielstraßen (PDF)

Lange in der Diskussion, nun endlich Tempo 30 in der Ulmerstraße in Wangen

Posted by Klaus on 8th März 2018 in Stuttgart Wangen

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Einen Bericht gibts bei:

wilih.de/tempo-30-auf-der-ulmer-strasse

 

Fotos, B. Dietrich, KlausWa-30km Ulmerstr

Temporeduzierung führt nicht zu sauberer Luft

Posted by Klaus on 30th November 2015 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Antrag und Anfrage der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion  Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion  30.11.2015

K-Tempo-40-1„Temporeduzierung führt nicht zu sauberer Luft“ – so kann man wohl die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) mit dem Titel „PEMS-Messungen an drei Euro 6-Diesel-Pkw auf Streckenführungen in Stuttgart und München sowie auf Außerortsstrecken“ zusammenfassen. Die 97-seitige Studie ist in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt, der TÜV Nord Mobilität GmbH & Co. KG, Heinz Steven Datenanalysen und Gutachten und dem ADAC entstanden und datiert vom März 2015. Am 24.11.2015 hat die Stuttgarter Zeitung unter der Überschrift „Tempo 40 verhilft nicht zu sauberer Luft“ darüber berichtet.

Ziel der Studie war primär die Erfassung der Emissionen von Euro 6-Diesel-Pkw im Realbetrieb mit drei ausgewählten Mittelklasse-Fahrzeugen, in denen unterschiedliche Techniken zur NOx-Minderung zum Einsatz kommen. Die unterschiedlichen Systeme sollten hinsichtlich ihrer Effektivität und Temperaturabhängigkeit unter Realbedingungen getestet werden.

Ein „Nebenprodukt“ der Studie ist die (nicht neue) Erkenntnis, dass eine Temporeduzierung zu keiner signifikanten Minderung des Schadstoffausstoßes von Kraftfahrzeugen führt. Allenfalls Verschiebungen im Ausstoß der unterschiedlichen Schadstoffe sind zu beobachten. Als überaus sinnvoll und hilfreich bei der Reduzierung des Schadstoffausstoßes wird – so verstehen wir es – ein gut fließender Verkehr beschrieben.

Da eines der beiden Testgebiete für die Studie Stuttgart war, scheint uns ein Bericht über die Ergebnisse der Studie im UTA sinnvoll und für die Weiterführung der Strategie zur Reduzierung von Luftschadstoffen nützlich.

Wir beantragen:

Die Stadtverwaltung möge die Autoren der oben genannten Studie in eine der nächsten Sitzungen des UTA einladen. Die Autoren der Studie werden gebeten, insbesondere folgende Fragen in einem kurzen Vortrag zu beantworten:

1. Welche Erkenntnisse liefert die genannte Studie im Zusammenhang mit dem Ziel, durch niedrigere Höchstgeschwindigkeiten innerorts (z.B. Tempo 30 oder Tempo 40) den Schadstoffausstoß von Kraftfahrzeugen zu reduzieren?

2. Ist das unter 1. genannte Ziel der Reduzierung des Schadstoffausstoßes nach Einschätzung der Autoren durch Tempo 30 oder Tempo 40 überhaupt zu erreichen?

3. Wie schätzen die Autoren der Studie die Wirkung baulicher Veränderungen zur Verflüssigung des Straßenverkehrs („grüne Welle“ bzw. aufeinander abgestimmte und optimierte Ampelschaltungen, Bau von Kreisverkehrsplätzen, Bau von Einfädelspuren, mehrspurige Fahrbahnen, etc.) im Zusammenhang mit der Reduzierung von Luftschadstoffen ein?

4. Welche Erfolgsaussichten bei der innerstädtischen Luftschadstoffreduzierung sehen die Autoren im Zusammenhang mit dem Bau neuer Umgehungsstraßen – z.B. Bau/ Vervollständigung eines Ringstraßensystems um Stuttgart herum?

Wir fragen die Stadtverwaltung:

A. Welche Konsequenzen haben die Erkenntnisse aus der oben genannten Studie für die Stuttgarter Verkehrspolitik und -planung?

B. Wäre es nicht besonders sinnvoll, die unter 3. genannten, baulichen Maßnahmen zur Verflüssigung des Kfz-Verkehrs durchzuführen, statt ihn auszubremsen?

 

Unterzeichnet: Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß,  Ilse Bodenhöfer-Frey

Tempolimit 80 auf Beton-Autobahnen bleibt bis auf Weiteres

Posted by Klaus on 6th Juli 2015 in Allgemein

„Aufgrund der Wettervoraussagen der kommenden Tage haben wir uns aus Sicherheitsgründen entschieden, das Tempolimit von 80 km/h auf Autobahnen aus Beton bis auf Weiteres aufrecht zu erhalten“,gab Verkehrsminister Hermann bekannt.

Hintergrund für die Geschwindigkeitsbegrenzung waren die dauerhaft hohen Temperaturen über 30 Grad der letzten Tage. Sie führten am Donnerstagabend zu einem ersten sog. „Blow-Up“ – also dem plötzlichen Aufbrechen von Betonplatten – auf der Autobahn A5 bei Schwetzingen und zu vier weiteren Vorfällen am Wochenende im Regierungsbezirk Karlsruhe. „Besonders Motorradfahrer sollten Autobahnen aus Beton meiden bzw. umsichtig fahren“, so Minister Hermann weiter.

S-80-Hitzeschäden2Wegen des ersten Vorfalls an der A5 und der anhaltenden Hitzeprognose wies das Landes- verkehrsministerium die vier Regierungs- präsidien am vergangenen Freitag an, Tempolimits von 80 km/h und Verkehrs- warnungen auf Autobahnen mit Beton auszugeben. Betonplatten dehnen sich durch die anhaltende Hitze so weit aus, dass die vorhandenen Fugen den Druck nicht mehr aufnehmen können. Asphaltfahrbahnen da- gegen verformen sich langsam, akute Gefahr besteht bei ihnen in der Regel nicht. Etwa 40 Prozent der 1.054 Autobahnkilometer in Baden-Württemberg sind aus Beton. Folgende Vorgehensweise wurde im Einzelnen angeordnet:

  • Prüfung und Anordnung von temporären Beschränkungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit aus Sicherheitsgründen auf 80 km/h im Bereich der als kritisch eingestuften Streckenabschnitte von Bundesautobahnen mit Betonfahrbahnen bei besonders hohen, länger anhaltenden Außentemperaturen, wie sie in den nächsten Tagen zu erwarten sind.
  • Information des Verkehrswarndienstes beim Innenministerium.
  • Information der VerkehrsteilnehmerInnen über den Verkehrswarnfunk über:
    die Verkehrsbeschränkung Tempo 80 km/h auf Autobahnabschnitten mit Beton- fahrbahnen;
    die Notwendigkeit der Verkehrsbeschränkung zur Vermeidung von Unfällen;  verbunden mit dem Appell, im Interesse der eigenen Sicherheit die Anordnung zu befolgen;
  • und die Bitte an die Motorradfahrer, nach Möglichkeit Autobahnabschnitte mit Betonfahrbahnen zu meiden.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Foto, Sabine

Setra übergibt 6 000. ComfortClass 400

Posted by Klaus on 20th April 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse-Information
Stuttgart/Neu-Ulm – Mit der Übernahme des 6.000 Reisebusses der Setra ComfortClass 400 feierte der „Reisedienst Winfried Flaschenträger“ aus dem unterfränkischen Mömbris zwei Jubiläen. Der Bus des Typs S 416 GT-HD „Final Edition“ ist zugleich das 25. Setra Neufahrzeug, das das Unternehmerpaar Silvia und Markus Schäfer seit der Geschäftsübernahme im Jahr 1998 in ihren Fuhrpark aufnimmt.
Der 4-Sterne Reisebus ist mit Abstandsregel-Tempomat (ART), dem „Notbremsassistent“ Active Brake Assist (ABA) sowie mit dem Spurassistent (SPA) und einer Rückfahrkamera ausgestattet. „Wenn es um die Sicherheit unserer Passagiere geht, muss ich mit Setra keine Kompromisse eingehen“, betonte Geschäftsführer Markus Schäfer bei der feierlichen Übergabe des dreiachsigen S 416 GT-HD im Neu-Ulmer Setra Kundencenter. Auch das breitgefächerte Omniplus-Service-Netz der EvoBus GmbH, zu der die Ulmer Traditionsmarke gehört, ist für den Unternehmer seit Jahren ein entscheidendes Kaufargument.
Die exklusive Final Edition der ComfortClass 400, die die Ulmer Marke der Daimler AG im Herbst vergangenen Jahres präsentierte, ist mit getönten Seitenscheiben ausgestattet und glänzt durch Zierleisten aus gebürstetem Edelstahl. Auch das Cockpit steht mit Carboneinlagen für die Exklusivität des Reisebusses. Die Fahrgäste können es sich auf 48 Sitzen des Typs „Voyage Plus“ mit Leder-Kopfteilen bequem machen. Die hochwertigen Sitze verfügen serienmäßig über verstellbare, dick gepolsterte Rückenlehnen, eine seitliche Verstellmöglichkeit, doppelte Haltegriffe sowie eine gangseitig klappbare Armlehne.
Linienverkehr und Studienfahrten
Das unterfränkische Busunternehmen wurde im Jahr 1960 von Winfried Flaschenträger gegründet. 1998 wurde der Betrieb, der derzeit 19 Omnibusse im Fuhrpark hat, von dessen Tochter Silvia Schäfer und ihren Ehemann Markus Schäfer übernommen.
Das Unternehmen setzt seine Fahrzeuge unter anderem im Schüler-Liniendienst sowie für Tages- und Mehrtagesreisen und anspruchsvolle Studienfahrten durch ganz Europa ein.
Ein europäisches Erfolgsmodell – die Setra ComfortClass 400
Mit den sieben Fahrzeugvarianten der ComfortClass 400 hat Setra im Bereich des kombinierten Reise- und Gelegenheitsverkehrs Maßstäbe gesetzt. Die zweiachsigen S 415 GT, S 416 GT, S 415 GT-HD sowie die Dreiachser S 417 GT-HD und S 419 GT-HD vereinen in vielen europäischen Ländern anspruchsvollen Komfort mit wirtschaftlich attraktiven Betriebskosten – der S 416 GT-HD wird von der Marke sowohl als Zwei- als auch als Dreiachser angeboten. Mit den Hochboden- und Hochdeckerbussen für den Ausflugs-, Fernreise- oder Linienverkehr realisierte Setra bei der Markteinführung 2003 ein innovatives Längenkonzept, das spürbar mehr Platz im Innenraum sowie im vorderen Einstiegbereich bot. Von Herbst 2011 an bietet Setra den 12,2 Meter langen S 415 GT-HD, den 13 Meter langen Zweiachser S 416 GT-HD/2 sowie den 15 Meter langen S 419 GT-HD zusätzlich mit Heckeinstieg an. Durch diese Anordnung bietet der Reisebus mehr Platz für einen großzügigen Kofferraum, einen durchgehenden Fahrgastraum sowie für eine geräumige Heckküche.

Foto, Hersteller