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Bürgerinformation Stuttgart Untertürkheim S21

Quelle, Stadt Stuttgart, Bürgerbeauftragter

                               Dienstag, 1. März 2016, 19 Uhr
Sängerhalle Untertürkheim, Lindenschulstraße 29, 70327 Stuttgart

20160301-Buergerinformation

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Infos von wirtemberg.de

Die städtische Bürgerbeauftragte für das Projekt Stuttgart 21, Alice Kaiser, lädt Bürgerinnen und Bürger zu einem Informationsabend zu den anstehenden Bauarbeiten im Planungsabschnitt der Zuführung Ober- und Untertürkheim am Dienstag, 1. März, um 19 Uhr in die Sängerhalle Untertürkheim, Lindenschulstraße 29, ein.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bezirksvorsteherin Dagmar Wenzel statt. Vertreter der DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH werden anwesend sein und Fragen beantworten.

Arbeiten für den Tunnel und den Trog im Anschluss

In Untertürkheim schreiten die Bauarbeiten für Stuttgart 21 voran. Im Frühjahr werden die vor einem Jahr errichteten Hilfsbrücken wieder ausgebaut, da die Rettungszufahrt Benzstraße zum künftigen Tunnel im Schutze der Hilfsbauwerke fertiggestellt wurde.

Anschließend wird mit den Arbeiten für den Tunnel und den Trog der Streckenzuführung Untertürkheim begonnen und die Baugrube ausgehoben.

Veranstaltung zu den Planungen zum Wartungsbahnhof

Zudem ist geplant, mit den vorbereitenden Arbeiten für die spätere Verlegung des Abwasserkanals im Bereich der Benz- und Augsburger Straße zu beginnen. Über die Planungen zum Wartungsbahnhof Untertürkheim, Abschnitt 1.6b, wird eine gesonderte Veranstaltung informieren.

Folgemaßnahme Neubau Haltestelle Staats- galerie – Weiteres Baufeld in der Schillerstraße in Vorbereitung

Pressemitteilung der SSB vom 06.10.2015

S-Baustelle-SaatsgalerieAuf der Baustelle für die neue Haltestelle Staatsgalerie geht es vorwärts:
– Die in den Sommerferien durchgeführten Arbeiten im Unter- geschoss des Königin-Katharina Stift konnten planmäßig abgeschlossen werden
– Die Umverlegung des Abwasser- kanals DN 1500 zwischen dem Hotel Le Meridien und dem Innen- ministerium wurde erfolgreich durch- geführt und der Kanal ist bereits an das Abwassernetz angeschlossen. Die Deutsche Bahn hat parallel hierzu die Verlegungen der Leitungen für Strom, Wasser und Telekommunikation durchführen lassen. Nach Fertigstellung dieser Arbeiten konnten nun im September 2015 die Fahrspuren der B14 in eine weitere Verkehrsstufe übergeführt werden.
– Die Verbauherstellung im Bereich B14 und der Baugrube vor dem Planetarium wird weiter vervollständigt. Im Bereich des Wulle-Steges werden die ersten Stahlbetonarbeiten der neuen Stadtbahntunnel, die zur neuen Haltestelle Staatsgalerie führen, erfolgen.

Im Herbst im Fokus: Gebhard-Müller-Platz
In Kürze starten die Vorbereitungen für ein weiteres großes Baufeld auf der Schillerstraße und Konrad-Adenauer-Straße im Bereich des Königin-Katharina-Stifts. In diesem Baufeld finden zeitgleich Bauarbeiten für den neuen Nesenbachdüker durch die Deutsche Bahn und vorbereitende Tunnelbauarbeiten für den Anschluss der neuen Haltestelle Staatsgalerie durch die SSB statt. Voraussetzung für die Arbeiten ist, dass sämtliche Fahrspuren der Schillerstraße auf dem Abschnitt zwischen Wagenburgtunnel und Cannstatter Straße in Richtung Schloßgarten verschoben werden, die Anzahl der Fahrspuren bleibt erhalten.

Die nächsten Arbeiten am Gebhard-Müller-Platz ab Mitte Oktober:
– Nachts werden in den verkehrsarmen Zeiten die Verkehrsinsel auf der Schillerstraße (rund 200 Meter langen und bis zu 9 Meter breit) und die verschiedenen Verkehrsinseln auf dem Gebhard-Müller-Platz zurückgebaut. Hierzu werden noch im Oktober rund 20 Bäume und Büsche auf der Mittelinsel entfernt. Auch vor dem Königin-Katharina-Stift werden sechs Bäume entlang der Konrad-Adenauer-Straße gefällt. Dies ist notwendig für die vorbereitenden Maßnahmen der dortigen zukünftigen Baugrube und der Teilunterfangung der Sporthalle.
– Die Deutsche Bahn wird auf dem Gebhard-Müller-Platz die Leitungsbrücken für das Grundwassermanagement versetzen und auch Provisorien für Kabeltrassen errichten.
– Die vollständige Verschwenkung der Fahrspuren kann voraussichtlich Ende Februar/Anfang März 2016 erfolgen. Vergleichbar sind diese Arbeiten mit denen, die 2013 am Kurt-Georg-Kiesinger-Platz durchgeführt wurden. Dort war es ebenfalls nötig für die neuen Stadtbahnröhren unter der Heilbronner Straße die Verkehrsinseln auf der B27 abzubauen und alle Fahrspuren zu verlegen.

Baugrubenherstellung im Bereich Planetarium:

– Im November 2015 werden die Nebenräume (z.B. ehemalige Gaststätte und Betriebsräume) der alten Haltestelle Staatsgalerie größtenteils abgebrochen. Aus Sicherheitsgründen wird der Durchgang von der Sängerstraße zum Planetarium für voraussichtlich 2 Wochen gesperrt sein. Ein Zugang zur Haltestelle seitens der Sängerstraße wird gewährleistet bleiben. Es gibt keine Einschränkungen beim Stadtbahnbetrieb.

Zugang Haltestelle Staatsgalerie von der Sängerstraße
Der bestehende Zugang zur alten Haltestelle Staatsgalerie von der Sängerstraße bleibt voraussichtlich bis November 2015 bestehen. Bis dahin ist der neue Zugang von der Deutschen Bahn fertiggestellt und die markante Spindel kann zurückgebaut werden.

Foto, Sabine

Folgemaßnahme Verlegung Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie – Vorbereitende Arbeiten beginnen

Haltestelle-StaatsgaleriePressemitteilung der SSB vom 07.11.2014

Im November starten die vorbereitenden Arbeiten für den Neubau der Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie. Zunächst werden dabei die im künftigen Baufeld liegenden Kanäle und Leitungen verlegt. Um für diese anstehenden Bauarbeiten den erforderlichen Platz zu schaffen, werden  alle Fahrspuren der Willy-Brandt-Straße/B 14 auf einer Länge von etwa 200  Meter auf dem Abschnitt zwischen dem Hotel Le Meridien und dem Innenministeriums in Richtung Mittlerer Schlossgarten verschoben.

Dies passiert unter laufendem Verkehr in zwei Nächten: Von 10. auf 11. November (ab zirka 21 Uhr) werden die drei stadteinwärts führenden Fahrspuren verlegt und in der Nacht von 12. auf 13. November (ab zirka 21 Uhr) voraussichtlich die stadtauswärts führenden Fahrspuren. Die Anzahl der Fahrspuren bleibt erhalten. Diese Verkehrsführung wird voraussichtlich bis Frühjahr 2015 bestehen bleiben.

Weitere Info:
Staatsgalerie Verkehrsführung (pdf | 223,31 KB)

Foto, Blogarchiv

Baulogistik bei S21: Abtransport und Anlieferung auf welchen Wegen?

Anfrage der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

In der Sitzung des Umwelt- und Technikausschusses (UTA) am 22. Juli 2014 wurde von der Bahn die Baulogistik für den Abtransport des Aushubs, der beim Bau von Stuttgart 21 in Stuttgart anfällt, vorgestellt. Die vollständige Baulogistik ist demnach erst ab 2015 voll einsatzfähig, weil die Baustraße C voraussichtlich ab dem 1. August nur teilweise und einspurig befahrbar und erst ab 31. Dezember 2014 vollständig und zweispurig befahrbar sein soll.
Im Planfeststellungsbeschluss 1.1 (13.1 Erläuterungsbericht Baustellenlogistik) vom 28. Januar 2005 ist festgeschrieben, dass ein Jahr nach Baubeginn die Baulogistik vollständig erstellt sein muss.
Nach Aussage von BM Thürnau hat der Bau von Stuttgart 21 mit den Vortriebsarbeiten der SSB im Zusammenhang mit der Folgemaßnahme „Verlegung der Stadtbahn Heilbronner Straße“ im August 2013 begonnen. Damit befindet er sich im Widerspruch zu Bundesverkehrsminister Dobrindt, der in einem aktuellen Schreiben mitteilen lässt, Stuttgart 21 wurde am 02.02.2010 offiziell begonnen.
Sogar nach der Auffassung von BM Thürnau muss die Baulogistik bis August 2014 fertig gestellt sein. In der Antwort auf unseren Antrag Nummer 926/2013 vom 26.11.2013 wird darauf verwiesen, dass zeitweise bei eventuellen betrieblichen Störungen des Baulogistikzentrums C2 der Abtransport von Erdmassen über öffentliche Straßen erforderlich wird.
Wir fragen uns, warum die Bahn die Logistikstraße nicht so wie gefordert fertig gestellt hat und warum die Gründe in der erwähnten UTA-Sitzung nicht benannt wurden? Von einer betrieblichen Störung kann hier nicht ausgegangen werden, höchstens von einem baulogistischen Schwergang der Bahn.
Es ist nicht hinnehmbar, dass entgegen den Vorgaben des Planfeststellungsbeschlusses ab August 2014 weiterhin der Aushub über öffentliche Straßen durch das Nordbahnhofviertel transportiert wird.
Ab dem 5. August 2014 will die Bahn mit dem Ausheben des Bahnhofstrogs beginnen. Der Abtransport des Aushubs soll entgegen den Vorgaben des Planfeststellungsbeschlusses auch über das öffentliche Straßennetz erfolgen, weil besagte Baulogistik noch nicht erstellt wurde. Bürgermeister Thürnau rechtfertigte dieses Abweichen vom Planfeststellungsbeschluss in der UTA-Sitzung am 22. Juli damit, dass im Vorfeld der Hauptbaumaßnahmen auch öffentliche Straßen für den Transport benutzt werden dürfen.
Im Planfeststellungsbeschluss ist zwar festgehalten, dass 250.000 m³ Aushub über öffentliche Straßen transportiert werden dürfen, bis die Baulogistik innerhalb eines Jahres nach Baubeginn erstellt ist, aber wann der Baubeginn war oder sein wird, ist wohl noch nicht ganz klar.
Bisher wurden die ganzen Baumaßnahmen als vorbereitende Arbeiten behandelt, eine Spitzfindigkeit, die einen schon schmunzeln lässt angesichts der großen Inszenierung des Baustellenbeginns 2010 mit der Versetzung des Prellbocks 49.
Im UTA konnte die Bahn zwar detailliert darstellen, wie viel Ausbruchmaterial abtransportiert wird und auch wie, aber bei der Frage nach der Anlieferung von Baumaterial blieb die Antwort sehr undeutlich.


Wir fragen:
1. Wie ist der Baubeginn, auf den sich die Planfeststellung bezieht, definiert und wann ist er erfolgt bzw. wird er erfolgen? Ist der Abtransport von 100.000 Tonnen Erdaushub aus dem Bauabschnitt 16 als vorbereitende Maßnahme zu werten?
2. Wie werden Vorfeldmaßnahmen in Abgrenzung zu Hauptbaumaßnahmen definiert und sind die 100.000 Tonnen Erdaushub aus dem Bauabschnitt 16 auch als vorbereitende Maßnahme zu werten?
3. Ist der Aushub des Technikgebäudes und der Abschub des Oberbodens im Mittleren Schlossgarten und der Aushub der Stadtbahntunnel ein Teil der eigentlichen Baumaßnahme oder eine vorbereitende Maßnahme?
4. Wieviel Kubikmeter Aushub und Abbruchmaterial wurden schon jetzt bei den ganzen vorbereitenden Maßnahmen abtransportiert?
5. Wie sieht die Anlieferung von Baumaterial auf die Baustelle am Hauptbahnhof aus, wie sind die Anlieferwege und die Anliefermengen im Laufe der Bauzeit?

Unterzeichnet: Clarissa Seitz, Peter Pätzold

Fotos, Sabine

Neues zu Stuttgart 30 -Gablenberg-

Posted by Klaus on 27th Juli 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Stadterneuerung-S-30jpgUnsere Berichte im Blog: Stuttgart 30 Gablenberg und Vorbereitenden…

28 – Amtliche Bekanntmachungen Stuttgarter Amtsblatt Nr.30 24.Juli 2014

Bekanntmachung der Sanierungssatzung  über, die förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets Sanierung Stuttgart 30 –Gablenberg-

Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart hat aufgrund von § 142 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) und § 4 Abs. 1 Gemeindeordnung Baden-Württemberg (Gem0) jeweils in der aktuell gültigen Fassung in seiner Sitzung am 3. Juli 2014 folgende Satzung über die Festlegung des Sanierungsgebiets Stuttgart 30 -Gablenberg- beschlossen:

Festlegung des Sanierungsgebiets

in Stuttgart-Ost wird das nachfolgend näher beschriebene Gebiet als Sanierungsgebiet Stuttgart 30 -Gablenberg- förmlich festgelegt.

Das Gebiet wird im Wesentlichen abgegrenzt:

im Norden durch die Kreuzung von Wagenburg-, Ostend- und Talstraße, die, nordwestliche Grenze der Talstraße, (Teil von Flurstück 10154/1) bis auf Höhe des Flurstücks 10249, die Einmündung der Klingenstraße (Teil von Flurstück 1716/4) nördlich von Gebäude Talstraße 14, ein Teil von Flurstück 10294/4 (Grünfläche) und die nordöstliche Grenze der Wagenburgstraße (Flurstück 1991/4) im Osten durch die südliche Grenze der Wagenburgstraße bis zur Kreuzung mit der Klingenstraße, die östliche~ Grenze der Klingenstraße im Abschnitt zwischen Wagenburg- und Pflasteräckerstraße, die nördliche Grenze der Pflasteräckerstraße bis zur Kreuzung mit der Bergstraße, die Flurstücke 10435/5,10435/1 (Bergstraße 116 und 118) sowie die Flurstücke 10435/2, 10435/4, 11065j5, 11065/4 und 11065/1 westlich der Hornbergstraße, die Gartengrundstücke am Höhenweg von Flurstück 11059 bis zum Flurstück 11040/2, die Flurstücke 11040/1 bis 11092/2 an der Einmündung der Buchwaldstaffel, die Flurstücke 2312/1 bis 2300/19 an der westlichen Grenze des Anna Blos Weg im Süden durch die Neue Straße auf Höhe der Gebäude Neue Straße 9/2 und 14B, die nördliche Grenze des Flurstücks 2286/5, die Gablenberger Hauptstraße auf Höhe der Gebäude Gablenberger Hauptstraße 129 sowie 134 und 132, die Einmündung der Aspergstraße im Westen durch die westliche Grenze der Aspergstraße bis zu den Gebäuden Aspergstraße 40 und 37, das Flurstück 2149/2, die westlichen Grundstücke an der Gablenberger Hauptstraße bis zur Kreuzung mit der Wagenburgstraße, ferner das Grundstück Bussenstraße 1

Maßgebend ist der Lageplan des! Amts für Stadtplanung und Stadterneuerung vom 2.4.2014, Der Lageplan ist Bestandteil

§ 2
Durchführungsfrist
Die Sanierung soll innerhalb einer Frist von 15 Jahren und somit bis 31. Dezember,2029 durchgeführt werden. Diese Frist kann durch Beschluss des Gemeinderats der Landeshauptstadt Stuttgart verlängert werden.

§ 3
Verfahren
Die Sanierungsmaßnahme wird im umfassenden Verfahren durchgeführt. Die besonderen sanierungsrechtlichen Vorschriften der H 152 bis 156a BauGB finden Anwendung.

§ 4
Genehmigungspflichten
Die Vorschrift des § 144 BauGB über genehmigungspflichtige Vorhaben und Rechtsvorgänge findet Anwendung.

Gablenberg-30-2§ 5
Inkrafttreten
Die Satzung tritt gemäß § 143 Abs. 1 BauGB am Tage der Bekannt- machung in Kraft~Veränderungs- sperre nach f 19 Allgemeines Eisenbahngesetz (ÄEG)

Der Bau der Bahnstrecke Zuführung Ober- und Untertürkheim“ ist panfestgestellt. Die Strecke verläuft im Bereich Aspergstraße, Friedhof, Petruskirche, Schlößlestraße, Libanonstraße und Bergstraße. Es besteht eine Veränderungssperre nach § 19 AEG. Auf den von der Planfeststellung betroffenen Flächen dürfen keine wesentlich wertsteigernden Maßnahmen oder die Baumaßnahme erheblich erschwerende Veränderungen vorgenommen werden.

Heilung von Verfahrens- und Formfehlern sowie von Mängeln der Abwägung

Unbeachtlich sind nach § 215 Abs. 1 BauGB

1. eine etwaige Verletzung von in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und

2. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs beim Zustandekommen dieser Satzung, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg oder von aufgrund der Gemeindeordnung erlassenen Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 Gem0 in dem dort genannten Umfang unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich und unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung geltend gemacht worden ist.

Die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften oder die Mängel der Abwägung sind schriftlich gegenüber der Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung; Eberhardstraße 10, 70173 Stuttgart geltend zu machen.

Auf die Bestimmungen des § 144 ff BauGB (genehmigungspflichtige Vorhaben, Teilungen und Rechtsvorgänge) und der §§ 152 bis 156a BauGB (Bemessung von Ausgleichs- und Entschädigungsleistungen, ‚Kaufpreise, Umlegung, Ausgleichsbetrag des Eigentümers, Überleitungsvorschriften zur förmlichen Festlegung) wird hingewiesen.
Die Satzung einschließlich Begründung sowie der Lageplan liegen ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung beim Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Eberhardstraße 10, EG, Zimmer 3, Planauslage, 70173 Stuttgart während der Öffnungszeiten für jedermann zur Einsicht aus.

Öffnungszeiten der Planauslage des Amts für Stadtplanung und Stadterneuerung: montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr und montags bis mittwochs von 14 bis 15.30 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 17 Uhr.

Auskünfte erteilt das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Telefon: 216-20190.

Stuttgart, den 14. Juli 2014 Bürgermeisteramt
In Vertretung Matthias Hahn
Bürgermeister

Infos:

Abgrenzungsplan VU Stuttgart 30 -Gablenberg- (PDF – 3,3 MB)

Vorschlag zur künftigen Sanierungsgebietsabgrenzung aus der VU Stuttgart 30 -Gablenberg- (JPG – 4,2 MB)

Abschlussveranstaltung der VU Stuttgart 30 -Gablenberg- am 03.07.2013 (PDF – 4,5 MB)

Dokumentation der Abschlussveranstaltung der VU Stuttgart 30 -Gablenberg- (PDF – 200 KB)

Neu im Stuttgarter Amtsblatt Nr. 30 14.07.2014 Neue Karten zum Sanierungsgebiet Stuttgart 30 Gablenberg – Stand Juli 2014

Stefan vielen Dank für den Hinweis 😉

Flyer, Stadt Stuttgart

Karte, DB biss21.de

Bürgerinfo im Kernerviertel 06.11.2013

KernerstraßeFür Anwohnerinnen und Anwohner des Kernerviertels findet am Mittwoch, 6. November, um 19.30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses eine Informationsveranstaltung statt. Thema sind die anstehenden Stuttgart-21-Bauarbeiten im Bereich der ehemaligen zweiten Röhre des Wagenburgtunnels. Dort entsteht eine Zufahrt zum zukünftigen Fildertunnel. Nach Projektabschluss wird sie zur Rettungszufahrt zu den Tunnelröhren und zum neuen Hauptbahnhof. Ab Ende Oktober soll mit den vorbereitenden Arbeiten für den Bau dieser Zufahrt begonnen werden.

Die Deutsche Bahn AG möchte die Bürgerinnen und Bürger über den vorgesehenen Bauablauf informieren und ihnen außerdem die Möglichkeit geben, Antworten auf Fragen zu den Auswirkungen der Bauarbeiten im Kernerviertel zu erhalten.

Zu der Veranstaltung laden die Bürgerbeauftragte der Stadt für Stuttgart 21, Alice Kaiser, und die Bezirksvorsteherin von Stuttgart-Mitte, Veronika Kienzle, ein.

Weitere Infos auch unter netzwerke-21.de

Info der Stadt Stuttgart

Archivfoto, Klaus

Info der SSB – Achtung Autofahrer: Neue Führung bei den Fahrspuren am Kurt-Georg-Kiesinger Platz

Pressemitteilung der SSB vom 02.09.2013

Nächste Verkehrsstufe ab 9. September 2013
Vorbereitung am Sonntag, 8. September 2013

SSB-Tolle-Idee2Im Kreuzungsbereich Heilbronner Straße, Kriegsberg-/ Friedrichstraße und Kurt-Georg-Kiesinger Platz werden die im Rahmen des U12/S21-Folgemaßnahmen-Projekts zu bauenden Stadtbahntunnel an die bestehenden Tunnel angebunden. Dazu ist eine Baugrube nötig, um den vorhandenen Stadtbahntunnel freizulegen. Die Baugrube wird in mehreren Abschnitten gebaut, damit der Autoverkehr an der Oberfläche aufrecht erhalten werden kann. Jedoch verschieben sich im Laufe dieser Arbeiten die Fahrspuren.

Neue Verkehrsstufe
Nach der ersten großen Änderung im Frühjahr steht jetzt die so genannte 2. Verkehrsstufe an, bei der sich wieder die Lage der Fahrspuren verändert. Am Sonntag 08.09.2013 erfolgen dazu an der Kreuzung Heilbronner Straße (B 27)/Kriegsbergstraße/ Schillerstraße die vorbereitenden Arbeiten. Dabei werden die Fahrspuren neu markiert und die Ampeln umgesetzt.

Der Ablauf der Arbeiten entspricht der Vorbereitung der 1. Verkehrsstufe:

– In den frühen Nachtstunden wird die Ampelanlage abgeschaltet.

– Es ist nur noch ein Rechtsabbiegen aus jeder Fahrrichtung möglich, Umleitungsstrecken werden ausgeschildert.

– Die drei rechten, stadteinwärtigen Spuren auf der B 27 bleiben unverändert.

– Die Bus- und Abbiegespuren stadteinwärts werden in Richtung Hauptbahnhof verschoben, somit liegt das neue Baufeld nun zwischen den Stadteinwärtsfahrspuren.

– Alle stadtauswärtigen Spuren werden nach Westen verschoben, damit das Baufeld für die Deutsche Bahn eingerichtet werden kann und die Arbeiten am neuen Hauptsammler West fortgesetzt werden können.

Das Versetzen der mobilen Ampelanlage wird weniger aufwändig sein, umso mehr aber das Aufbringen der vielen neuen gelben Markierungslinien und das Entfernen der alten gelben Linien. Sofern die Witterung mitspielt, werden die Umbaumaßnahmen im Laufe des Sonntagnachmittags abgeschlossen sein und die Kreuzung kann dann wieder mit allen Fahrspuren vollständig für den Verkehr freigegeben werden.

Im Dezember diesen Jahres wird voraussichtlich die dritte und zunächst letzte Verkehrsstufe für die SSB-Baumaßnahme eingerichtet.
Downloads

Kurt-Georg-Kiesinger-Platz – Verkehrsstufe 2 (pdf | 2,51 MB)

Foto, Klaus

Gablenberg: Stadträtinnen und Stadträte stimmen Antrag auf Aufnahme ins Förder- programm zu

Posted by Klaus on 25th Juli 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

AV-Gablenberg3Pressemitteilung von Bezirksvorsteher Martin Körner zum Sanierungsgebiet Gablenberg

Bezirksvorsteher Martin Körner: „Die Chance, dass Gablenberg ab 2014 ins Förderprogramm kommt, ist jetzt sehr hoch!“

Gestern hatte der Ausschuss für Umwelt und Technik bereits grünes Licht gegeben, heute hat der Verwaltungsausschuss abschließend beschlossen, dass die Stadt beim Land die Aufnahme Gablenbergs ins städtebauliche Förderprogramm ab 2014 beantragt. In der Liste mit sieben Anträgen landet Gablenberg auf Platz zwei und hat damit nach Einschätzung von Martin Körner, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Ost, gute Chancen in den Genuss von Fördermitteln des Landes zu kommen. „Das ist ein guter Tag für Gablenberg. Die Stadt schickt Gablenberg auf Platz zwei ins Rennen. Die Chance, dass Gablenberg ab 2014 ins Förderprogramm kommt, ist jetzt sehr hoch“, so die optimistische Einschätzung des Bezirksvorstehers.

Mit ihrer Zustimmung zur Gemeinderatsdrucksache 273/2013 haben die Stadträtinnen und Stadträte im Ausschuss für Umwelt und Technik sowie im Verwaltungsausschuss den vorläufigen Schlusspunkt einer erfolgreichen Arbeit vieler Bürgerinnen und Bürger aus Gablenberg gesetzt, die vor rund einem Jahr im Bezirksbeirat Stuttgart-Ost mit der Beauftragung vorbereitender Untersuchungen begonnen hat. Am 1. Oktober 2012 stellte das Büro der Freien Planungsgruppe 7 in einer öffentlichen Veranstaltung von Bezirksvorsteher und Stadtverwaltung seine Pläne zur Durchführung der vorbereitenden Untersuchung vor. In die Grund- und Werkrealschule Gablenberg kamen damals über 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger. Im Frühjahr 2013 wurden die ersten Ergebnisse im Alten Schulhaus einer Begleitgruppe vorgestellt und diskutiert. Die fertige Untersuchung wurde erst am 3. Juli 2013 in der Grund- und Werkrealschule Gablenberg wiederum vor über 100 Gästen präsentiert und diskutiert (Gemeinderats-Drucksache 290/2013).

Im Frühjahr 2014 wird die Landesregierung entscheiden, ob ganz Gablenberg oder in einem ersten Schritt zumindest das Gebiet rund um die Gablenberger Hauptstraße mit Fördermitteln rechnen kann. Eine positive Entscheidung vorausgesetzt, können sich die Bürgerinnen und Bürger auf Investitionen in öffentliche Straßen und Plätze, zum Beispiel eine neue Fußgängerbrücke über die Talstraße, aber auch auf Zuschüsse bzw. Steuervergünstigungen für Investitionen in die energetische Modernisierung privater Gebäude freuen. Zu den Zielen des Förderprogramms gehören der Erhalt und die Fortentwicklung gewachsener baulicher Strukturen, die Stärkung wirtschaftlicher Entfaltungsmöglichkeiten sowie der Schutz und die Verbesserung der natürlichen Lebensgrundlagen in der gebauten Umwelt.

Archivfoto

Neues zu Stuttgart 30 – Gablenberg – Vorbereitende Untersuchungen (VU)

GablenbergBei unserer Auftaktveranstaltung am 1. Oktober letzten Jahres konnten sich interessierte Bürger für die Mitwirkung beim weiteren Verlauf der VU anmelden.

Diese Begleitgruppe haben wir am 5. März ins MUSE-O eingeladen. Anlass war die Information über den aktuellen Arbeitsstand (Ergebnisse der Bestandsanalyse, Auswertung der Fragebögen, erste Ideen und Visionen) und die Einbindung der Begleitgruppe über eine aktive Mitarbeit am Prozess.
Wer sich gerne informieren möchte was auf der 1. Sitzung Begleitgruppe am 05. März 2013 – Dokumentation besprochen wurde kann dies unter
1. Begleitgruppensitzung der VU Stuttgart 30 – Gablenberg – am 05.03.2013 (PDF – 6,3 MB) und

Dokumentation der 1. Begleitgruppensitzung der VU Stuttgart 30 – Gablenberg – am 05.03.2013 (PDF – 65 KB) tun.

Mit freundlichen Grüßen
Schiller

Siehe hierzu auch unseren Bericht: Infomaterial von der Auftaktveranstaltung zu den vorbereitenden Untersuchungen in Gablenberg

Foto aus unserem Archiv

Gablenberg: Treffen der Begleitgruppe zum geplanten Sanierungsgebiet Stuttgart 30 – Gablenberger

Posted by Klaus on 12th März 2013 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung für Stadtbezirks Stuttgart-Ost

Bezirksvorsteher Körner: „Gablenberg kommt auf dem Weg zum Förderprogramm voran!“

Am 5. März hatte Martin Körner, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Ost, gemeinsam mit der Stadtverwaltung und der Freien Planungsgruppe 7 in das Alte Schulhaus eingeladen, und (fast) alle 24 Mitglieder der Gablenberger Begleitgruppe waren gekommen. Frau Buff und Frau Zeese von der Freien Planungsgruppe 7 stellten die Zwischenergebnisse ihrer Arbeit zur städtebaulichen Untersuchung Gablenbergs vor. Auf großen Zuspruch stießen die Vorschläge für Verbesserungen in Gablenberg und in der Wagenburgstraße. Die sogenannten vorbereitenden Untersuchungen der Stadtplaner sind eine Voraussetzung dafür, dass Gablenberg ab 2014 in das Städtebauförderprogramm des Landes aufgenommen wird.

Bezirksvorsteher Martin Körner äußerte sich nach der Veranstaltung sehr zufrieden: „Ein großes Dankeschön an die so aktiven Bürgerinnen und Bürger, die fast alle gekommen sind. Auch der Freien Planungsgruppe 7 gebührt ein Dankeschön. Gablenberg kommt auf dem Weg zum Förderprogramm gut voran!“
Frau Buff und Frau Zeese stellten vor, wer in Gablenberg lebt und wie der Zustand von Gebäuden, Straßen, Plätzen und Grünflächen ist. Außerdem wurden die Ergebnisse einer Umfrage auf der Basis von über 1.500 Fragebögen vorgestellt, die von Eigentümern, Mietern und Gewerbetreibenden ausgefüllt worden waren. Schließlich machten die Stadtplaner erste Vorschläge für Verbesserungen in Gablenberg insgesamt.

Die Themen, die die Menschen laut der Umfrage bewegen, überraschten nach der großen Auftaktveranstaltung am 1. Oktober in der Grund- und Werkrealschule Gablenberg und nach zwei Runden Tischen bei der Evangelischen Kirche nicht mehr: zu viel Durchgangsverkehr, zu wenig Parkplätze, fehlende Überwege und zunehmende Leerstände in der Gablenberger Hauptstraße, der Mangel an Grünflächen und vieles mehr wurden beklagt. Um diesen Missständen zu begegnen, schlugen die Stadtplaner interessante Verbesserungen vor.

Die Gablenberger Hauptstraße könnte breitere Fußwege und bessere Querungsmöglichkeiten für Fußgänger bekommen. Oben am Schmalzmarkt könnte es für Autofahrer u. a. mit einem neuen Straßenbelag deutlicher werden, dass sie von der Neuen Straße kommend in eine auch für Fußgänger attraktive Gablenberger Hauptstraße einfahren. Die Klingenstraße könnte für Fahrradfahrer sicherer und attraktiver umgestaltet werden. Dem hohen Parkdruck in Gablenberg könnte mit zwei Anwohner-Garagen in der Bergstraße begegnet werden. Im Gegenzug könnten einzelne Parkplätze in der Klingenstraße zur Disposition gestellt werden. Auf dem Hang oberhalb der Bergstraße könnte ein Höhenpark entstehen, der mit neuen Fußwegen von der Bergstraße aus auch besser erreichbar würde.
Auch in der Wagenburgstraße könnten Fußgänger mehr Platz und Raum bekommen: durch zusätzliche Querungsmöglichkeiten, durch breitere Gehwege, durch eine hellere Gestaltung des Mittelstreifens, durch attraktivere Bushaltestellen. Die Stadtplaner regten die Gestaltung von „Wagenburgterrassen“ oberhalb des Tunnelmundes an, die den Übergang von der Innenstadt über den Stuttgarter Osten zum Neckartal verschönern könnten. Besonderen Anklang fand schließlich der Vorschlag einer neuen Brücke von der Klingenstraße über die Talstraße, die ohne Treppen auskommt und in geschwungener Form die Stadtteile Gablenberg und Ostheim besser verbinden könnte.

Von der Begleitgruppe wurden diese Vorschläge sehr positiv aufgenommen. Angeregt wurde noch den Klingenbach vom oberen Gablenberg bis hin zur oberen Klingenbachanlage an die Oberfläche zu bringen. Grün- und Spielflächen für Kinder und Jugendliche wurden noch vermisst. Hier wurde zum Beispiel die Fläche an der Bergstraße (Ecke Gaishämmerstraße) angesprochen. Angehen will die Begleitgruppe auch, inwiefern Blockinnenbereiche als Grünflächen gewonnen werden können. Kontrovers diskutiert wurde, ob Gablenberg insgesamt mehr oder weniger Parkplätze braucht. Großes Interesse bestand in der Begleitgruppe auch an einer Diskussion über die Zukunft stadtbildprägender Gebäuden sowie über die Situation in den Nebenstraßen.
Die Ergebnisse der Diskussion sollen nun in die abschließenden Arbeiten der Stadtplaner und in die Vorlage für Bezirks- und Gemeinderat einfließen. Das Ergebnis der vorbereitenden Untersuchungen wird dann am 12. Juni der Bürgerschaft Gablenbergs präsentiert. Eine Woche später wird sich der Bezirksbeirat damit beschäftigen, am 25. Juni abschließend der Ausschuss für Umwelt und Technik des Gemeinderats. Für Gablenberg besonders wichtig wird es dann kurz vor der Sommerpause, wo der Gemeinderat über die Priorisierung der Städtebauförderanträge beim Land entscheidet. Das Ziel aller Beteiligten ist klar: Gablenberg sollte möglichst auf Platz eins landen, denn dann sind die Chancen gut, dass das Land in einem Jahr Gablenberg in das städtebauliche Förderprogramm aufnimmt. Erst dann beginnt die eigentliche Arbeit der Begleitgruppe.

Landeshauptstadt Stuttgart
Haupt- und Personalamt
Abt. Gemeinderat und Stadtbezirke
Corinne Hohl

Anmerkung: Vom 18. März bis 8. April 2013 können Sie dann die Vorschläge bewerten. Bürgerhaushalt Stuttgart und zu der Grafik Libanonstraße, Lindenplatz würde eher zutreffen, so hieß der Platz schon einmal. Der Lindenplatz in Gablenberg

Wir haben noch ein Foto der Bergstraße an der Buchwaldstaffel hinzugefügt (Anwohner-Garagen)

Fotos aus unserem Archiv

Grafiken, Freie Planungsgruppe 7