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Stöckach – Rollerfahrerin bei Unfall leicht verletzt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 13th Oktober 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 13.10.2021

Eine 40 Jahre alte Vespa-Fahrerin hat sich am Dienstagnachmittag (12.10.2021) bei einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung Cannstatter Straße/Wolframstraße leichte Verletzungen zugezogen. Ein 50 Jahre alter Fahrer eines Sattelzugs stand gegen 15.00 Uhr in der Heilmannstraße auf dem rechten Geradeausfahrstreifen. Rechts neben ihm auf der Rechtsabbiegespur stand die 40-Jährige mit ihrem Roller. Als die Ampel auf Grün schaltete, fuhren beide los. Ersten Ermittlungen zufolge soll die Rollerfahrerin aber nicht abgebogen, sondern geradeaus in Richtung Wolframstraße weitergefahren sein. Kurz nach der Einmündung der Wolframstraße stürzte die Rollerfahrerin und verletzte sich leicht. Ob es zu einer Berührung der beiden beteiligten Fahrzeuge kam, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Am Roller entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189904100 bei der Verkehrspolizei zu melden.

Archivfoto

Ost – Joggerin sexuell belästigt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 11th Oktober 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 11.10.2021

Ein bislang unbekannter Fahrradfahrer hat am Sonntag (10.10.2021) eine 33 Jahre alte Joggerin im Unteren Schlossgarten sexuell belästigt. Der Unbekannte fuhr gegen 16.45 Uhr neben die joggende Frau und sprach sie an. Nachdem die 33-Jährige ihn zunächst ignorierte, spürte sie gegen 17.00 Uhr, wie ihr von hinten jemand unvermittelt an das Gesäß fasste. Dabei erkannte sie den Fahrradfahrer wieder der anschließend in Richtung Cannstatter Straße/Wolframstraße flüchtete. Der Radfahrer wird als 35 bis 40 Jahre alt, mit normaler Statur und leicht gebräunter Haut beschrieben. Er hatte dunkle kurze Haare mit Geheimratsecken, trug dunkle Kleidung und fuhr ein schwarzes Herrenfahrrad mit zwei schwarzen Gepäcktaschen. Zudem hatte er einen weißen Helm auf dem Gepäckträger eingeklemmt.

Zeugen sowie mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu wenden.

Archivfoto

Untertürkheim – Mutmaßlich Verkehrsteilnehmer gefährdet – Zeugen und Geschädigte gesucht

Posted by Klaus on 20th September 2021 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Polizeibericht

Der 48-jährige Fahrer eines weißen VW Golf und ein noch unbekannter Fahrer eines weißen Mercedes sollen sich am Sonntagnachmittag (19.09.2021) auf der B14 auf Höhe Mercedes-Benz-Museum gegenseitig abgedrängt und dabei auch weitere Verkehrsteilnehmer zum Bremsen gezwungen haben. Der Lenker des weißen Mercedes, mutmaßlich vom Typ „CLS“ mit dem Teilkennzeichen „MI“, soll gegen 14.20 Uhr von Waiblingen kommend auf dem rechten der drei Fahrstreifen gefahren sein, während der weiße Golf auf der mittleren Spur neben ihm fuhr. Der Mercedes-Fahrer soll dann versucht haben, sich vor den Golf auf die mittlere Spur zu setzen, wobei er ihn so bedrängte, dass der Golf-Fahrer und weitere Verkehrsteilnehmer bremsen mussten. Der Lenker des VW soll dann wiederum beschleunigt haben, um die entstandene Lücke zu schließen, damit der Mercedes nicht die Spur wechseln konnte und soll ihn dabei auf die rechte Spur zurückgedrängt haben. Dieses Fahrmanöver soll zur Folge gehabt haben, dass der Fahrer des Mercedes und ein unbekannter Motorradfahrer bremsen mussten, um eine Kollision zu vermeiden. Zu dem Motorradfahrer ist bekannt, dass er ein sportliches schwarzes Motorrad, mutmaßlich aus den 90er Jahren, mit Ludwigsburger Kennzeichen fuhr. Er soll blaue Jeans getragen haben und sei ansonsten schwarz gekleidet gewesen.

Zeugen und mögliche weitere Geschädigte, insbesondere der Motorradfahrer, werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 2 Wolframstraße unter der Telefonnummer +4971189903200 zu melden.

Archivfoto

Ost Uhlandshöhe – Katalysator abmontiert – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 30th August 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 30.08.2021

Unbekannte haben am Donnerstag oder Freitag (26./27.08.2021) in der Haußmannstraße den Katalysator eines Autos abmontiert und gestohlen. Die Diebe machten sich zwischen 11.30 Uhr am Donnerstag und 07.30 Uhr am Freitag an dem Toyota Prius, der auf Höhe der Hausnummer 72 abgestellt war, zu schaffen. Offenbar benutzten sie zuerst einen Wagenheber, um unter das Fahrzeug zu kommen und entfernten dann den Katalysator durch Herausschrauben, Schweißen und Sägen. Im Anschluss flüchteten die Täter mutmaßlich unerkannt.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903200 bei den Beamtinnen und Beamten der Polizeireviers 2 Wolframstraße zu melden.

Archivfoto

Sachen gibts, die glaubt man kaum – Auto verfolgt Rettungswagen

Posted by Klaus on 29th März 2021 in Stuttgart

Polizeibericht 29.03.2021

Zeugen und mögliche Geschädigte gesucht
Stuttgart-Botnang/-Feuerbach/-Bad Cannstatt

Ein unbekannter Autofahrer hat am Samstagnachmittag (27.03.2021) einen Krankenwagen verfolgt und dabei offenbar mehrere Verkehrsverstöße begangen. Der Rettungswagen war gegen 16.00 Uhr mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn von Botnang über Feuerbach nach Bad Cannstatt unterwegs, als ihm über die gesamte Strecke ein bislang unbekanntes Fahrzeug folgte. Der Autofahrer überschritt dabei mutmaßlich die erlaubte Höchst- geschwindigkeit, hielt nicht genügend Abstand und ignorierte rote Ampeln.

Zeugen oder Geschädigte dieses Vorfalls, die insbesondere Angaben zu der Fahrweise des Mannes machen können, werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 2 Wolframstraße unter der Rufnummer +4971189903200 zu melden.

Foto, Archiv

Bundesstraße blockiert – Zeugen und Geschädigte gesucht

Posted by Klaus on 31st Januar 2021 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Polizeibericht 31.01.2021

Etwa sechs bis acht Personen haben am Samstagabend (30.01.2021) gegen 18.45 Uhr die Charlottenstraße (B27) auf Höhe der Urbanstraße blockiert. Die Personen errichteten auf der Fahrbahn eine Menschenkette, schwenkten Fahnen und entzündeten ein Bengalo. Dadurch wurde der Fahrzeugverkehr in Fahrtrichtung Charlottenplatz kurzzeitig blockiert. Als das erste Streifenfahrzeug eintraf, flüchteten die Personen. Polizeibeamte konnten einen 20-jährigen Blockadeteilnehmer in der Urbanstraße vorläufig festnehmen. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Zeugen und Verkehrsteilnehmer, die durch die Aktion an der Weiterfahrt gehindert wurden, werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903200 beim Polizeirevier Wolframstraße zu melden.

Foto, Klaus

Mitte/Ost – Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Posted by Klaus on 5th Juli 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht5.07.2020

Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Sonntag (05.07.2020) gegen 12.30 Uhr an der Kreuzung Heilmann-/Cannstatter Straße ereignet hat, erlitten vier Verkehrsteilnehmer Verletzungen, wobei sich ein Motorradfahrer in einem lebensbedrohlichen Zustand befindet. Ein 70-jähriger Fahrer eines Pkw Volvo befuhr die Heilmannstraße in Richtung Wolframstraße, wo vor ihm an der Rot zeigenden Lichtzeichenanlage bereits andere Verkehrsteilnehmer warteten. Offenbar verwechselte der Volvo-Lenker Brems- und Gaspedal und prallte mit erheblicher Wucht auf einen Pkw Toyota eines 63-Jährigen. Der Toyota wurde wiederum gegen zwei vor ihm wartende Krad-Lenker geschleudert. Eine 23-jährige Roller-Fahrerin wurde dabei leicht verletzt. Der neben ihr stehende 64 Jahre alte Fahrer einer BMW wurde so heftig erfasst, dass er in die Kreuzung geschleudert wurde, wo seine Maschine von einem aus Cannstatt kommenden VW Passat erfasst wurde. Der 64-jährige Motorradfahrer wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Der unfallverursachende Volvo geriet ebenfalls noch auf die Cannstatter Straße und kollidierte dort mit zwei querenden Fahrzeugen. Ein 55 Jahre alter Peugeot-Fahrer wurde dabei ebenso wie der Unfallverursacher leicht verletzt. Der Motorradfahrer wurde an der Unfallstelle von einem Notarzt versorgt. Er wurde wie die anderen Verletzten mit Rettungsfahrzeugen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B14/Cannstatter Straße in Richtung Bad Cannstatt bis etwa 16.20 Uhr gesperrt werden. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens hielten sich die Behinderungen in Grenzen. Der Sachschaden wird auf rund 41.000 Euro bilanziert.

Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst unter der Rufnummer +4971189904100 in Verbindung zu setzen.

Foto, Manu’s Bilderecke

Fotos zum Unfall>>>>

Antrag „Kappung der Gäubahn: Welche Möglichkeiten hat die Stadt Stuttgart?“

PM Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion

Aktuell gibt es eine rege Diskussion über den Umgang mit der Gäubahn und deren Endstation in der Zeit nach der Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs Stuttgart 21 und der verzögerten Eröff-nung des Flughafenbahnhofs. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stuttgarter Rat-haus stand dem Projekt von Anfang an kritisch gegenüber.
Ursprünglich war noch vorgesehen, dass die Fahrgäste der Regionalzüge aus Horb, Singen und Zürich in der Zeit zwischen Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs und der Eröffnung des Flug-hafenbahnhofs in Böblingen hätten umsteigen müssen. Und ursprünglich war die Unterbre-chung der Strecke nur für sechs Monate geplant. Nach dem aktuellen Zeitplan muss aber mit einer Unterbrechung mindestens zwischen der geplanten Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs im Jahr 2025 und der noch nicht terminierten, aber deutlich späteren Eröffnung des Flugha-fenbahnhofs gerechnet werden. Eine Endstation der Gäubahn in Böblingen wäre daher den Pendlerinnen und Pendler, die ohnehin mit den Erschwernissen der Baustelle zurechtkommen müssen, für diesen langen Zeitraum nicht zuzumuten.
Wir begrüßen es daher ausdrücklich, dass das Land Baden-Württemberg durch das Verkehrs-ministerium die Schaffung des Regionalhalts Vaihingen vorangetrieben hat, der im Jahr 2021 eröffnet werden soll. Durch ihn werden die negativen Auswirkungen der Gäubahn-Kappung deutlich reduziert und die Zeitverzögerung der Gesamtfahrt auf acht Minuten gemindert. Au-ßerdem bietet er viele Chancen für Stuttgart-Vaihingen. Es gibt durch ihn mehr Umsteigemög-lichkeiten vom Nahverkehr, Erweiterungsmöglichkeiten für zusätzliche S-Bahn- und Regional-bahnangebote, und auch Fernverkehrszüge könnten später in Vaihingen halten. Dies ist ein wichtiger Beitrag, um den Umstieg auf die Schiene zu fördern. Für Stuttgart eine Angebotsver-besserung im schienengebundenen Nahverkehr!
Neben dem Regionalhalt in Vaihingen soll für die Interimszeit auch ein Nordhalt im Bereich des Nordbahnhofs hergestellt werden. Diese neue Station würde die negativen Auswirkungen der Kappung ebenfalls mindern und ist deswegen zu begrüßen.
Aktuell gibt es nun eine Diskussion über eine weitere Verbesserung der Anbindung der Gäubahn in der Interimszeit, auch von Seiten jener Gäubahn-Anlieger, die mit großer Mehr-heit Stuttgart 21 unterstützt und die ursprüngliche Planung der Gäubahn-Unterbrechung mit-getragen haben und heute die Mängel des Projekts erfahren.
Wir halten es aber für notwendig, die Forderungen und Anregungen aus den Landkreisen der Gäubahn ernst zu nehmen und auch zu prüfen. Denn neben der Frage, wie der Anschluss der Panoramabahn in der Interimszeit gewährleistet werden kann, ist für uns auch die langfristige Perspektive entscheidend. Daher sehen wir es positiv, dass der Erhalt der Panoramabahn an sich und auch eine Prüfung ihrer Anbindung nach Stuttgart-Feuerbach heute mehrheitlich po-sitiv gesehen wird.

Im Sinne einer Verdopplung der Personenkilometer im Zugverkehr halten wir aber zudem eine Anbindung der Panoramabahn über unterirdische Gleise an eine Ergänzungsstation für sinnvoll und begrüßen daher die Arbeitsgruppe zwischen Land Baden-Württemberg, Verband Region Stuttgart und der Landeshauptstadt, die verschiedene Ergänzungsmaßnahmen zu Stuttgart 21 prüft.
Wir fragen daher:
1. Wie sieht die zeitliche Abfolge der Bebauung des Rosensteinviertels nach Fertigstellung des Tiefbahnhofs aus?
a) Wann wird im Rahmen der Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs die oberirdische Gleiszuführung gekappt?
b) Wie sieht das Inbetriebnahme-Konzept der Bahn für den Tiefbahnhof aus und wie lange dauert die Umstellung?
c) Ab wann wird mit dem Abriss der Gleise im Gleisvorfeld begonnen?
d) Welche Bereiche im Rosensteinviertel sind zuerst für die Bebauung vorgesehen und wie lange wird es nach Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs dauern, bis mit der Bebauung begonnen werden kann?
2. Ist die Wiederanbindung der Gäubahn nach deren Kappung baulich möglich und in welcher Größenordnung liegt der finanzielle Aufwand hierfür?
3. Welche Folgen hätte eine interimsweise Nutzung der Gleisabschnitte der Gäubahn für die städtischen Planungen zum Rosensteinviertel?
4. Welche Auswirkungen hat die zeitliche Verschiebung der Umlegung des City-Rings von der Schiller- auf die Wolframstraße nach der Interimszeit?
5. Kann bzw. wie kann sichergestellt werden, dass eine mögliche Interimsnutzung auf die Übergangszeit bis zur Inbetriebnahme des Durchgangsbahnhofs begrenzt bleibt? Welche Risiken bestehen durch mögliche zeitliche Verzögerungen am Flughafenbahnhof für den Städtebau?
6. Lassen die bisherigen vertraglichen Regelungen und die Planfeststellung eine interimsweise oberirdische Gleisführung zu?
7. Inwiefern sind dabei die Verzugszahlungen der Bahn gegenüber der Landeshauptstadt Stuttgart bei verzögerter Übergabe der Grundstücke betroffen?
8. Inwiefern wird die geplante Bebauung durch eine interimsweise Nutzung von zwei verbliebenden Gleisen (z.B. Gleise 14 und 15) eingeschränkt bzw. behindert, auch wenn die anderen Gleise bereits früher rückgebaut werden können?
9. Welche Planungen hat die Deutsche Bahn im Falle von Störfällen im S-Bahntunnel im Zeitraum der Gäubahn-Unterbrechung?

Unterzeichnet:
Andreas Winter, Björn Peterhoff, Petra Rühle

Foto, Blogarchiv

Randalierender Fahrgast tritt offenbar Stadt- bahnfahrer – Zeugen gesucht

Polizeibericht 30.10.

Ein 39 Jahre alter Fahrgast hat am Dienstagabend (29.10.2019) in einer Stadtbahn offenbar randaliert und an der Haltestelle Olgaeck einen 38-jährigen Stadtbahnfahrer getreten. Der Tatverdächtige fiel bereits gegen 20.30 Uhr an der Stadtbahnhaltestelle Klett-Passage auf, da er dort herumschrie und Passanten anpöbelte. Als alarmierte Polizeibeamte die Haltestelle überprüften, trafen sie ihn jedoch nicht mehr an. Der 39-Jährige war offenbar mit einer Stadtbahn der Linie U15 in Richtung Ruhbank weitergefahren. Nachdem ihn mutmaßlich Fahrgäste aus der Bahn warfen, randalierte er nun an der Haltestelle Olgaeck und trat dem Stadtbahnfahrer am Bahnsteig offenbar mit dem Fuß ins Gesicht. Dabei erlitt der Stadtbahnfahrer leichte Verletzungen. Alarmierte Polizeibeamte nahmen den aggressiven, sich wehrenden Tatverdächtigen vorläufig fest und fanden bei ihm eine geringe Menge Drogen. Auf dem Weg zur Wache beleidigte und bespuckte er die Beamten. Da sich der möglicherweise unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stehende 39-Jährige nicht beruhigte, nahmen ihn die Beamten bis zum nächsten Morgen in Gewahrsam.

Zeugen und mögliche Geschädigte werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 2 Wolframstraße unter der Rufnummer +4971189903200 zu melden.

Foto, Sabine

Sanierung des Schwanenplatztunnels: Voll- sperrung am ersten Wochenende im November

Posted by Klaus on 29th Oktober 2019 in In und um Gablenberg herum

Info

Es ist eine der größten Sanierungsmaßnahmen des Tiefbauamts in diesem Jahrzehnt: die Instandsetzung des Schwanenplatztunnels. Seit Juni läuft die Sanierung, in den Herbstferien wird der Straßenbelag erneuert. Dafür muss der Tunnel vom 31. Oktober, 20 Uhr, bis zum 4. November, 5 Uhr, voll gesperrt werden.

Claus-Dieter Hauck, Leiter der Abteilung Stadtbahn, Brücken und Tunnelbau im Tiefbauamt sagte: „Der Schwanenplatztunnel ist seit mehr als 40 Jahren eine zentrale Verkehrsader. Die Sanierung stellt für das Tiefbauamt und die ausführende Arbeitsgemeinschaft einen außerordentlichen Kraftakt dar. Aktuell passieren rund 100.000 Fahrzeuge den Tunnel. Das hinterlässt Spuren.“

Das Amt lege Wert darauf, zügig und möglichst in einem Rutsch den Belag zu erneuern und zugleich den Verkehrsfluss möglichst wenig zu beeinträchtigen. „Deshalb planen wir den Eingriff seit einem Jahr. An dem ausgewählten Wochenende können die Arbeiten effektiv erledigt werden“, so Hauck.

Sanierung des Schwanenplatztunnels: Feature-Foto

Der Schwanenplatztunnel wird für die umfassenden Sanierungsarbeiten vom 31. Oktober, 20 Uhr, bis zum 4. November, 5 Uhr, voll gesperrt.
Foto: Thomas Hörner/LHS

Silvester Koci, Leiter der Dienststelle Betriebstechnik und Bauwerkserhaltung, unterstrich: „Dieses Projekt ist eine sehr wichtige Maßnahme. Mit der Instandsetzung wird auch die zukünftige Verkehrs- und Standsicherheit des Tunnels gewährleistet.“ Das Amt bemühe sich um Akzeptanz für die umfassenden Bauarbeiten.

„Wir haben uns viele Gedanken gemacht und bieten den Autofahrern gute Ausweichmöglichkeiten an, so fährt beispielsweise die U11 kostenlos vom NeckarPark in die Innenstadt und zurück. Wir empfehlen allen mit dem Ziel Innenstadt, auf das Auto zu verzichten. Denn die Vollsperrung wird sich auf den Verkehr im gesamten Bereich auswirken.“ Auch die Anwohner seien in Kenntnis gesetzt.

Stadt richtet Umleitungen, gebührenfreie Parkplätze und kostenlosen ÖPNV ein

Der Verkehr wird von der B10/B14 kommend Richtung Innenstadt über die Neckartalstraße – Pragstraße – Heilbronner Straße umgeleitet. Für den Verkehr aus der Innenstadt in Richtung Waiblingen und Esslingen wird der Verkehr über die Heilmannstraße – Wolframstraße – Heilbronner Straße – Pragstraße – Neckartalstraße umgeleitet. Grafik LHS

Vollsperrung Schwanenplatztunnel: Übersicht zu den Umleitungsrouten (PDF)

Wegen der zu erwartenden Verkehrsbehinderungen – insbesondere am Samstag, 2. November – wird Verkehrsteilnehmern, die in die Stuttgarter Innenstadt wollen, nahegelegt, auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. Auf dem Wasengelände stehen am Samstag, 2. November, von 9 bis 20 Uhr gebührenfreie Park-and-Ride-Plätze bereit. Von dort besteht die Möglichkeit, kostenlos die U11 in die Innenstadt und zurück zu nutzen.

Hintergrund der Bauarbeiten im Schwanenplatztunnel

Hintergrund der Baumaßnahme ist, dass nach 45 Jahren der 480 Meter lange, zweiröhrige Schwanenplatztunnel baulich umfassend instandgesetzt werden muss. Der Stahlbeton im Tunnel weist erhebliche Schäden auf. Der Grund sind Chloride aus Streusalz, die über lange Zeit auf den Beton eingewirkt haben.

Zudem wird der Tunnel mit neuer Betriebs- und Sicherheitstechnik ausgerüstet. Zuvor müssen Öffnungen und Verstärkungen für neue Hydranten, Fluchttüren und Notrufkabinen hergestellt, die Bankette umgebaut, Decken und Wände neu beschichtet und ein neuer Fahrbahnbelag aufgebracht werden.

In beiden Tunnelröhren wird während der anstehenden Vollsperrung der Straßenbelag abgefräst und eine neue Asphaltbinderschicht und Asphaltdeckschicht eingebracht. In den drei Tagen werden insgesamt ca. 14.000 Quadratmeter Straßenfläche erneuert.

Die Sanierung des Schwanenplatztunnels ist für das Tiefbauamt eine der größten Instandhaltungsmaßnahmen der vergangenen Jahre. Insgesamt werden 13 Millionen Euro in drei Jahren verbaut.

Die Arbeiten werden von der ARGE Schwanenplatztunnel (Firma Leonhard Weiss GmbH & Co. KG und Firma Ed. Züblin AG) ausgeführt.