Gedenkfeier zum 78. Jahrestag des Beginns der Deportation der Württemberger und Stuttgarter Juden
Fotos, Blogarchiv
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Info der Stadt Stuttgart
Mehr als 230 Sinti und Roma aus Württemberg und Hohenzollern, meist Frauen und Kinder, wurden am 15. März 1943 vom Stuttgarter Nordbahnhof mit Zügen direkt nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Mit einer Gedenkveranstaltung an der heutigen Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ in der Otto-Umfrid-Straße wird am Donnerstag, 15. März, 16 Uhr, der Opfer des Nazi-Regimes gedacht.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Initiative „Zeichen der Erinnerung“, Andreas Keller, sprechen die Staatssekretärin Theresa Schopper, die Vorsitzende der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden-Württemberg und stellvertretende Vorsitzende der Initiative „Zeichen der Erinnerung“, Prof. Barbara Traub, und der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, ein Grußwort. Die Ansprache hält Daniel Strauss, Vorsitzender des Landesverbands Sinti und Roma Baden-Württemberg. Zum Abschluss spricht Jupp Klegraf, Schatzmeister der Initiative.
Zuvor findet um 14 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst mit Landesbischof July und Weihbischof Uhl in der Stiftskirche statt. Um 17.30 Uhr wird in der Martinskirche der evangelischen Gemeinde Nord die Ausstellung „weggekommen …“ des Verbands Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg, eröffnet.
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Ein Bericht des SWR unter SWR/gedenken-an-grafeneck-vom-pflegeheim-zur-toetungsanstalt
„Vor 75 Jahren begann für das Schloss Grafeneck auf der Schwäbischen Alb das dunkelste Kapitel seiner Geschichte. Über 10.000 behinderte und kranke Menschen wurden dort von den Nationalsozialisten getötet.“ (SWR)
Infoseite Gedenkstätte-Grafeneck
Siehe auch unseren Berichte Besuch in Grafeneck bekannt durch – Die “Spur der Erinnerung” und Zeichen der Erinnerung
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Im Gedenken an die rund 2500 jüdischen Bürgerinnen und Bürger aus Stuttgart, Württemberg und Hohenzollern, die am 1. Dezember 1941, am 26. April sowie am 22. August 1942 vom Inneren Nordbahnhof aus deportiert wurden, findet am Montag, 1. Dezember, 12 Uhr eine Feierstunde im künstlerisch gestalteten Umfeld am Gedenkstein im Höhenpark Killesberg statt. Ordnungs- bürgermeister Dr. Martin Schairer, evangelischer Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) und Michael Kashi, Vorstandsmitglied der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW) gedenken der Menschen, die in der Nacht in das Konzentrationslager „Jungfernhof“ bei Riga verschleppt wurden.
Die Gleise der Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ weisen auf diese Deportationen hin. Mit dem ersten Zug am 1. Dezember 1941 wurden rund tausend jüdische Menschen in den Tod geschickt, denn fast alle wurden in den folgenden Jahren ermordet.
Schülerinnen und Schüler der jeweils zehnten Klassen der Freien Waldorfschule am Kräherwald und des Königin-Katharina-Stifts umrahmen die Veranstaltung mit Texten und Musik zum Thema „Stuttgarter Stolpersteine 2014“. Arie Mozes, Kantor der IRGW, stimmt den Hymnus „El male Rachamim“, ein Gebet gegen das Vergessen, an.
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Am 27. November 1941 begann die Deportation der Stuttgarter und Württemberger Juden ins Sammellager auf dem Killesberg, wenige Tage später, am 1. Dezember, wurden sie nach Riga transportiert. Die Menschen wurden im improvisierten Lager Jungfernhof unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt. Viele wurden Ende März 1942 ermordet, nur wenige überlebten ein jahrelanges Martyrium. Regisseur Hobrecht hat über viele Jahre hinweg die Spuren der mit dem Namen „Riga“ verbundenen Verbrechen und die mit ihnen verbundenen Schicksale recherchiert. Sein Film zeigt aber auch die Vorgeschichte der Deportationen, zu der auch der 9. November 1938 gehört. Ausschnitte zeigt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in ihrer diesjährigen „Stunde der Besinnung“ am 9. November um 11 Uhr im Kino „Atelier am Bollwerk“.die Der Eintritt ist frei, Anmeldungen werden unter GCJZ Stuttgart <gcjz-stg(at)gmx.net> erbeten.
Mit freundlichen Grüßen
stolpersteine-cannstatt
Der Hinweis kommt von Klaus Enslin, vielen Dank
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Das Stadtarchiv zeigt anlässlich des Gedenktags der ersten Deportation aus Stuttgart nach Riga im Dezember 1941 am Mittwoch, 27. November, um 18.30 Uhr im Bellingweg 21 den Film „‚Wir haben es doch erlebt…‘ – das Ghetto von Riga“ von Jürgen Hobrecht.
Der Regisseur ist anwesend und steht für ein Publikumsgespräch zur Verfügung.
Nach Riga verschleppt
Rund 25 000 Juden aus dem Deutschen Reich wurden während des Zweiten Weltkriegs nach Riga, im von deutschen Truppen besetzten Lettland, verschleppt. Am 27. November 1941 begann die Deportation der Stuttgarter und Württemberger Juden ins Sammellager auf dem Killesberg, dann am 1. Dezember 1941 nach Riga. Dort war noch ein Massaker an den im Ghetto internierten rund 27 000 Menschen im Gange; die Stuttgarter Deportierten wurden im improvisierten Lager Jungfernhof unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt. Viele wurden Ende März 1942 ermordet, nur wenige überlebten ein jahrelanges Martyrium.
Zeitzeugen erzählen
Der Filmemacher Jürgen Hobrecht hat über viele Jahre hinweg die Spuren der mit dem Namen „Riga“ verbundenen Verbrechen und die mit ihnen verbundenen Schicksale recherchiert. Wesentliches Stilmittel des Films sind dialogisch montierte Zeitzeugenaussagen. Aus vielen Interviews entsteht die Erzählung der Deportation, der mehrjährigen Zwangsarbeit und täglichen Todesgefahr im Ghetto, der Odyssee durch die Lager, der Befreiung und schließlich der Frage, wie ein Überleben nach diesen unvorstellbaren Erlebnissen möglich ist. In New York konnte die 1922 in Stuttgart geborene Hannelore Marx, die wohl letzte Stuttgarter Überlebende, befragt werden.
Erinnerungsarbeit leisten
Winfried Nachtwei, MdB a.D., Vorstandsmitglied von „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ und Pionier der Erinnerungsarbeit an die Nazi-Verbrechen in Riga, charakterisiert Hobrechts Films als „den weltweit ersten Film, der das Schicksal der nach Riga verschleppten Juden aus dem Deutschen Reich und das Leiden der lettischen Gefangenen des Ghettos darstellt. Zudem thematisiert der Film die Verfolgung der lettischen Holocaust-Überlebenden unter der Sowjetherrschaft.“
Riga-Komitee
Das Stadtarchiv vertritt die Landeshauptstadt Stuttgart im Riga-Komitee, einem im Jahr 2000 gegründeten Zusammenschluss von Orten, aus denen Menschen nach Riga deportiert worden sind. Die Koordination erfolgt durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. 2001 wurde im Wald von Bikernieki am Stadtrand von Riga eine Gedenkstätte eingeweiht; dort veranstaltet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge heute regelmäßig Workcamps mit deutschen und lettischen Jugendlichen. Dies wird auf der Film-DVD in einem Zusatzfilm dokumentiert.
Die Veranstaltung des Stadtarchivs Stuttgart wird in Kooperation mit der Regionalgruppe des Vereins Gegen Vergessen – Für Demokratie, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Baden-Württemberg und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Stuttgart organisiert.
Info, Stadt Stuttgart
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ZEICHEN DER ERINNERUNG e.V:
Am 15.März 2013 sind es 70 Jahre, dass 234 Sinti und Roma aus Württemberg und Hohenzollern von diesem Ort in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert wurden. Zum Gedenken an dieses Verbrechen werden verschiedene Veranstaltungen in der Domkirche, dem Schloss, die Ausstellung „Typisch „Zigeuner“?“ im Rathaus, diese Veranstaltung durch den Verein ZEICHEN DER ERINNERUNG an der Gedenkstätte durchgeführt.
Einladung zur Gedenkveranstaltung
„70 Jahre Deportation der Sinti und Roma“
am Freitag 15. März 2013,
Beginn 13.30Uhr, Ende ca. 14.30 Uhr
Am Zeichen der Erinnerung, Otto- Umfrid- Straße (Anfaht)
Ablauf
Begrüßung Prof Roland Ostertag, ZdE.
Dr. Martin Schairer, Bürgermeister, GCJZ
Martin Klumpp, Prälat i. R.
Daniel Strauß, Vorsitzender Sinti und Roma Baden-Württemberg
Musik: Ferenc Snetberger
Am 15. März 1943 wurden 234 Sinti und Roma aus Württemberg und Hohenzollern, die meisten Frauen und Kinder, vom Stuttgarter Nordbahnhof, mit Zügen von den Gleisen an der Otto-Umfrid-Strasse, der heutigen Gedenkstätte, direkt in das „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau, deportiert. Fast alle wurden dort sofort ermordet, nur wenige überlebten.
Mit dieser und den anderen Veranstaltungen, der Ausstellung gedenken wir diesen oft vergessenen Opfern des Nazi-Regimes.
Während der NS-Diktatur wurden etwa 500.000 Sinti und Roma ermordet. Besonders beschämend, dass die Diffamierung der Sinti und Roma nach 1945 fortgesetzt wurde. Die Überlebenden, die Zurückgekehrten wurden weiterhin entrechtet, erniedrigt, ausgegrenzt und diskriminiert, die gegen sie verübten Verbrechen nicht anerkannt, deren Entschädigung verzögert. Ein dunkles Kapitel unserer Geschichte
Die kürzliche Errichtung des Mahnmals für die Ermordung der Sinti und Roma, im Tiergarten in Berlin gegenüber dem Reichstag, Zeichen der Erinnerung an den Porajmos, das große „Verschlingen“, in der Sprache der Roma, ist ein beeindruckendes und hoffnungsvolles Zeichen für die Geschichte, die Anerkennung der Leiden, die Erwartungen dieser Menschen.
Mit unserer Veranstaltung unterstützen wir diese Entwicklung in unserer Stadt.
Dazu laden wir Sie ein, wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Roland Ostertag gez. Barbara Traub gez. Josef Klegraf
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Im Vorfeld des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ruft Sozialministerin Katrin Altpeter dazu auf, an diesem Tag auch an die psychisch kranken und die Menschen mit Behinderung zu denken, die von den Nazis getötet wurden. Altpeter betonte, die Auseinandersetzung mit diesen Verbrechen sei auch heute von aktueller Bedeutung: „Das Erinnern schärft unser Bewusstsein für ethische Fragestellungen der Gegenwart.“
Auf Grund von Hitlers so genanntem „Euthanasie-Erlass“ von 1939 wurden im Deutschen Reich 1940/41 im Rahmen der so genannten „Aktion T4“ (benannt nach der eigens hierfür in der Tiergartenstraße 4 in Berlin eingerichteten Behörde) über 70.000 psychisch kranke und behinderte Menschen ermordet. Im baden-württembergischen Grafeneck fielen der Aktion über 10.600 Menschen zum Opfer. „Mit den Transporten in die Vernichtungsstätte Grafeneck begann die systematische und im industriellen Maßstab angelegte Ermordung von Menschen im nationalsozialistischen Deutschland“, so die Ministerin.
Altpeter: „Mich erschüttert nach wie vor, mit welcher Kaltblütigkeit und unmenschlicher Konsequenz staatliche Stellen damals den Frauen und Männern aus Heil- und Pflegeanstalten systematisch ihre Existenzberechtigung abgesprochen haben.“ Die „Aktion T4“ wurde von den Nazis ideologisch als „Euthanasie“ und als „Aktion Gnadentod“ verbrämt und mit rassenhygienischen und ökonomischen Argumenten begründet.
Ministerin Altpeter wies darauf hin, dass am 27. Januar in den Zentren für Psychiatrie (ZfP) des Landes verschiedene Veranstaltungen satt finden, bei denen der Opfer gedacht wird:
In der Klinik Weissenau in Ravensburg – ZfP Südwürttemberg – wird ab 14 Uhr eine Veranstaltung zu dem Thema „Kinder-Euthanasie im Nationalsozialismus“ stattfinden. Als Referenten werden sich Prof. Paul-Otto Schmidt-Michel (Ärztlicher Direktor des ZfP), Prof. Renate Schepker (Chefärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie des ZfP) und PD Dr. Thomas Beddies (Charité Berlin) mit dieser Thematik befassen. Die Veranstaltung wird um 15.25 Uhr mit einem Gang zum Mahnmal der Grauen Busse bei der alten Pforte fortgeführt und mit einer Ansprache des Oberbürgermeisters der Stadt Ravensburg Dr. Daniel Rapp abgeschlossen.
Das Psychiatrische Zentrum Nordbaden (PZN)in Wiesloch zeigt in einer Gemeinschaftsveranstaltung mit der Stadt Wiesloch in der Festhalle des PZN um 18.00 Uhr den Film „Himmel und mehr“. Der Film gibt Einblicke in das Leben von Dorothea Buck, die mit neunzehn Jahren an Schizophrenie erkrankte und in Bethel zwangssterilisiert wurde. Zu Gast im PZN ist Alexandra Pohlmeier. Sie ist Autorin, Regisseurin und Produzentin des Films. Im Anschluss an die Vorführung werden am Mahnmal Kerzen für die Opfer angezündet und es besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Am Zentrum für Psychiatrie Reichenau referiert von 10.30 bis 12.00 Uhr Dr. Jörg Kinzig, Direktor des Instituts für Kriminologie der Universität Tübingen über „Die rechtliche Aufarbeitung des NS-Euthanasie-Unrechts am Beispiel des Tübinger-Grafeneck-Prozesses“. Ab 14.00 Uhr findet in Konstanz auf dem Konstanzer Friedhof eine themenbezogene Führung mit Dr. Uwe Brügmann, Historiker in Konstanz, statt.
Am 28. Januar 2013 wird in der Münsterklinik Zwiefalten- ZfP Südwürttemberg – zusammen mit Schülerinnen und Schülern aus Zwiefalten eine Gedenkfeier stattfinden. Die Veranstaltung beginnt um 14.00 Uhr im Festsaal des Konventbaus. Teil der Gedenkfeier wird um 15.30 Uhr auch eine Kranzniederlegung auf dem ehemaligen Anstaltsfriedhof sein.
Quelle: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg
Anmerkung: Liste der Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus
Beiträge im Blog: Zeichen der Erinnerung
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Eine Ausstellung des Verbandes Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg
Stuttgarter Rathaus, Erdgeschoss
12. Februar bis 15. März 2013
Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 15. März 2013 jährt sich zum siebzigsten Mal die große Deportation von Sinti und Roma aus Württemberg und Baden mit Ausgangspunkt Stuttgarter Nordbahnhof. Nahezu die Hälfte der Deportierten waren Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Diese Deportation war Bestandteil der rassistischen Vernichtungspolitik der Nazis, die nur etwa zehn Prozent der seit Jahrhunderten in Mitteleuropa ansässigen Sinti und Roma überlebten.
Nach dem Untergang des NS-Regimes wurden die Sinti und Roma weiterhin diskriminiert und verfolgt.
Das Gedenk-Datum 15. März 1943 nehmen wir zum Anlass, gemeinsam mit der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V. und mit Unterstützung von B90/Grüne und der SPD im Stadtrat sowie der AnStifter e.V. und Zeichen der Erinnerung e.V. die Ausstellung „Typisch, Zigeuner’?“ im Stuttgarter Rathaus zu zeigen. Diese Ausstellung zeigt die tradierten Vorurteile und Ausgrenzungen gegen Sinti und Roma (Antiziganismus) und geht auf deren heutige Lebenssituation ein.
Ein Begleitprogramm mit Veranstaltungen zur Ausstellung soll der Forderung Nachdruck verleihen, dass die Sinti und Roma als nationale Minderheit anerkannt und ihre gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft realisiert wird.
Sie sind herzlich eingeladen, die Ausstellung zu besuchen und an den Veranstaltungen teilzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrike Küstler
Donnerstag, 14. März 2013, 18.30 Uhr Stuttgarter Rathaus, Mensa, 4. Obergeschoss
Sinti und Roma in unserer Mitte, Vortrag zum Abschluss der Ausstellung Daniel Strauß, Vorsitzender des Verbands
Deutscher Sinti und Roma – Landesverband Baden-Württemberg
Musik bis 21.30 Uhr Trio Sintijazz mit Gismo Graf
Drei weitere Veranstaltungen:
Mittwoch, 27. Februar, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek am Mailänder Platz
Zeitgeschichte samt Zigeunerklischee: die Sinti und Roma im „Dritten Reich“ Erinnerungskultur – Erinnerungskonflikte:
Ulrich Enzensberger, Stephan Janker und Daniel Strauß im Gespräch mit Sybille Thelen, Landes-zentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Mittwoch, 7. März 2013, 19.30 Uhr
Burgenlandstraße 29
Familie Reinhardt aus Feuerbach – Endstation Auschwitz-Birkenau
Vortrag von Elke Martin Eine Veranstaltung der Stadtteilbibliothek Feuerbach mit den AnStiftern e.V. und der Friedensinitiative Feuerbach
Freitag, 15. März, 13.30 bis 14.30 Uhr
Nordbahnhof, Umfriedstraße
Zeichen der Erinnerung
Gedenkveranstaltung mit Prof. Roland Ostertag, Bürgermeister Dr. Martin Schairer, Prälat a.D. Martin Klumpp und Daniel Strauß
Veranstalter:
Fraktionsgemeinschaft SÖS und Linke im Stadtrat Stuttgart
sowie die Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V.
Die Ausstellung wird unterstützt von den Gemeinderatsfraktionen
Bündnis 90/Die Grünen und SPD sowie Die AnStifter e.V., AK
Asyl Stuttgart, Zeichen der Erinnerung e.V.
Weitere Infos: typisch-zigeuner
Fotos, Klaus (Zug der Erinnerung und Gedenkstätte am Inneren Nordbahnhof)
Mittwoch, 22. August 2012, 17:30 Uhr am „Zeichen der Erinnerung“, Innerer Nordbahnhof
Mitwirkende bei der Gedenkfeier:
Klezmer-Duo“Saitwärts“,Roland Ostertag und Jupp Klegraf, Inge Auerbacher Überlebende von Theresienstadt
Garry Fabian,Überlebender von Theresienstadt, Angelika Jung-Sattinger Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs, Helmut Gabeli Gesprächskreis ehemalige Synagoge Haigerloch
Lesung der Namen der Ermordeten Stolperstein-Initiativen Jupp Klegraf
,Zeichen der Erinnerung« e.V.
Stuttgarter Stolperstein-Initiativen
Initiative Lern-und Gedenkort Hotel Silber e.V.
Von der Veranstaltung gibt es auch ein Video:
Fotos, Klaus