Neujahrsempfang der FDP-Stadtgruppe am 1. Februar 2024 mit Sarah Zickler

PRESSEMELDUNG FDP Stuttgart-Ost

Gemeinsam mit den liberalen Stadtgruppen Bad Cannstatt und Neckarvororte veranstaltet die FDP Stuttgart-Ost erstmals einen Neujahrsempfang. Am Donnerstag, 1. Februar 2024, treffen sich die Liberalen mit Gästen im Kursaal Restaurant in Bad Cannstatt (Königplatz 1). Einlass mit Sektempfang ist um 18.30 Uhr, um 19 Uhr beginnt der offizielle Teil. Nach einer Begrüßung durch die drei Stadtgruppenvorsitzenden Dr. Timur Lutfullin, Christian Bernhard und Frank Bantle wird Dajana Hummel ein Grußwort halten. Sie ist die Stuttgarter Europakandidatin der FDP.

Als Gastrednerin spricht dann Sarah Zickler aus Reutlingen. Ihr Thema lautet „Warum Europa mehr Mittelstand und Frauen braucht“. Die Unternehmerin ist engagierte Stadträtin in Reutlingen, Mutter, in zahlreichen Ehrenämtern aktiv, Generalsekretärin des Liberalen Mittelstands – und auf Listenplatz 2 der FDP Baden-Württemberg für die Europawahlen am 9. Juni. Sarah Zickler wird aufzeigen, was sich in Europa ändern muss und warum gerade Selbstständige mehr Einsatz in der Politik bringen sollen. Natürlich bleibt Zeit für eine Diskussion, ehe der Abend gemütlich ausklingt. Gäste sind willkommen – Anmeldung unter Telefon 0711 – 966 66 533 oder sg-ost@fdpstuttgart.de ist erforderlich.

Das Foto zeigt Sarah Zickler mit ihrem Vater und dem FDP-Europa-Abgeordneten Andreas Glück (rechts), der wieder auf Listenplatz 1 in Baden-Württemberg antritt. Er ist Chirurg und kommt von der Schwäbischen Alb.

Text und Foto: FDP Stuttgart-Ost

Die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) wird bestreikt

Posted by Klaus on 18th Januar 2024 in Allgemein, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse LHS

Die Gewerkschaft ver.di hat ihre Mitglieder bei der AWS für Mittwoch, 31. Januar, zum Warnstreik aufgerufen.

Serviceleistungen der AWS eingeschränkt

Aufgrund des Warnstreiks wird es zu Einschränkungen bei den Serviceleistungen der AWS für die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger kommen:

  • Abfuhr der städtischen Abfall- und Wertstoffbehälter
  • Abholung von Sperrabfall
  • Wertstoff? und Schadstoffmobil
  • Wertstoffhöfe
  • Deponie
  • Straßenreinigung
  • Winterdienst
  • öffentliche Toilettenanlagen
  • Kundenservice
Nach dem Streik

Die AWS wird ihren Service wieder wie gewohnt aufnehmen und den zusätzlichen Abfall abholen, sobald das möglich sein wird. Je nach Länge des Streiks dauert es, bis die Folgen des Streiks beseitigt sein werden. Stuttgarterinnen und Stuttgarter können in der Zwischenzeit ihren Abfall in reißfeste Säcke und Altpapier in Kartons gepackt neben ihre Behälter stellen. Dabei ist zu beachten:

Die AWS nimmt die streikbedingten Mehrmengen kostenfrei mit. Abhängig von den Mengen und den verfügbaren Kapazitäten, kann sich die Abfuhr über mehrere Abfuhrtage erstrecken.

  • Die Sammelgefäße und Mehrmengen müssen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWS zugänglich sein.
  • Kartons und Papiersäcke bittet die AWS trocken zu lagern und erst am Abfuhrtag bereitzustellen. Nasse und mit Papier gefüllte Kartons können zu schwer oder durchweicht und damit ungeeignet für das Handling sein.
  • Aufgrund des Arbeitsschutzes dürfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWS die Säcke und Kartons nicht lose in das Sammelfahrzeug einladen. Deshalb müssen die Papiersäcke und Kartons so beschaffen sein, dass sie in die Altpapierbehälter passen.
  • Größere Mengen an Altpapier und große Kartonagen können die Bürgerinnen und Bürger an den Stuttgarter Wertstoffhöfen abgeben.

Aktuelle Informationen zum Streik bei der AWS veröffentlicht der Betrieb online unter  www.stuttgart.de/aws-streik und über die Stuttgarter AWS?App. Auf individuelle Kundenanfragen in Bezug auf den Streik kann der Kundenservice leider nicht eingehen.

Archivfoto, Klaus

Antrag: Bezirksbeirat Stuttgart Wangen der Bezirksbeiräte-Fraktion: Freie Wähler

Posted by Klaus on 18th Januar 2024 in Stuttgart Wangen, Vereine und Gruppen

Betreff: städtisches Grundstück Ecke Jägerhalde – Im Degen

Antrag:
Wir beantragen:
– Rückschnitt des Strauchwerks hinter der Sitzbank und an den Bäumen
– Erneuerung der Sitzbank mittig zwischen den Straßen
– Verlegung von Trittplatten von beiden Seiten bis zur Sitzbank
– Aufstellen eines Mülleimers am früheren Standort der Telefonzelle (Im Degen)

Begründung:
Die kleine städtische Grünfläche Ecke Jägerhalde – Im Degen wirkt im Bereich der Sitzbank sehr ungepflegt und sollte aufgewertet werden. Die vorhandene Sitzbank ist morsch und erneuerungsbedürftig. Als Abkürzung zwischen den Straßen und als Zugang zur Sitzbank von beiden Straßenseiten ist nur noch ein Trampelpfad vorhanden, hier sollten durchgehend Trittplatten verlegt werden. Ein Mülleimer ist auf dem früheren Standort der Telefonzelle für die Nutzerinnen und Nutzer der Sitzbank, für Spaziergänger und Hundehalter gut erreichbar.

Bezirksbeiratsfraktion Freie Wähler
Ingrid Kreis

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stgt Wangen am 29. Januar 2024

18:30 Uhr – Kelter Wangen, Eberhard-Ludwig-Saal, Ulmer Str. 334

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. Fragen und Anregungen durch Einwohner*innen

2. Städtisches Grundstück Ecke Jägerhalde – Im Degen, Antrag der Bezirksbeiratsfraktion Freie Wähler

3. Bezirksbudget – Übernahme der Kosten für die ehrenamtliche Reparatur der Bücherzelle am Wangener Marktplatz, Antrag der Mattenspringer

4. Benennung der drei Vertreter des Bezirksbeirats für den Expertenworkshop zur Neugestaltung der Bewegungsfläche Helfensteinstraße (Wangen macht Welle)

5. Aktuelles aus der Bezirksverwaltung und Bekanntgaben

6. Beantwortung von Anfragen aus vergangenen Sitzungen

7. Anfragen

8 Überarbeitung der Regelungen zum Bezirksbudget, Antrag der Bezirksbeiratsfraktionen CDU, SPD, FDP, Freie Wähler und Die FrAKTION

Jakob Bubenheimer, Bezirksvorsteher

Archivfoto, Klaus

Bilanz zur Aktionswoche der Landwirte

Posted by Klaus on 18th Januar 2024 in Allgemein

Pressemeldung

Die Aktionswoche der Landwirte verlief in Baden-Württemberg weitestgehend friedlich und störungsfrei. Dafür sorgte unter anderem die Polizei, die mit rund 3.700 Polizistinnen und Polizisten landesweit im Einsatz war.

„Die Polizei hat die Protestaktionen der Landwirte mit starken Kräften begleitet und für einen friedlichen Ablauf gesorgt. Insgesamt waren landesweit rund 3.700 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz, davon rund 550 Unterstützungskräfte des Polizeipräsidiums Einsatz. Die Versammlungsfreiheit ist ein hohes Gut unserer Demokratie. Mein Dank gilt allen eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die die überwiegend mobilen Proteste begleitet und für einen weitestgehend störungsfreien Ablauf gesorgt haben“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zum Abschluss der Aktionswoche der Landwirte.

Versammlungen mit 54.500 Fahrzeugen

In Baden-Württemberg fanden 770 Versammlungen unter Beteiligung von insgesamt rund 54.500 überwiegend landwirtschaftlichen Fahrzeugen statt. Hierbei kam es zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen auf Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie vereinzelt auf Bundesautobahnen. Die Aktionen verliefen weitestgehend friedlich und störungsfrei. Alleine am Montag, 8. Januar 2024, fanden 389 Versammlungen statt. Regionale Schwerpunkte bildeten während der Aktionswoche die Polizeipräsidien Ulm, Offenburg und Ravensburg. Dort galt es 338 Versammlungen polizeilich zu begleiten. Die zahlenmäßig größten Versammlungen fanden mit jeweils 1.100 Fahrzeugen und rund 9.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den Zuständigkeitsbereichen der Polizeipräsidien Freiburg, Ravensburg und Reutlingen statt. Die Fahrt- und Aufzugsstrecken verliefen über örtliche Bundes-, Land- und Kreisstraßen und zum Teil auch über Autobahnen, was vielerorts zu kilometerlangen Staus und Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Durch die Versammlungsaktionen kam es während der Aktionswoche insgesamt zu mehreren hundert Kilometer Stau. Neben den Versammlungen gab es vereinzelte Blockadeaktionen, bei denen vor allem landwirtschaftliche Fahrzeuge verwendet wurden. „Die Polizei hat die Aktionswoche der Landwirte sicher und professionell begleitet und so das hohe Gut der Versammlungsfreiheit geschützt“, bilanziert Innenminister Thomas Strobl abschließend.

Foto, https://www.facebook.com/PicturesandPress

Stgt Vaihingen – Explosion und Brand in Wohngebäude – Hauswand stürzt ein

Posted by Klaus on 17th Januar 2024 in Stuttgart

Polizeibericht 17.01.2024

Aus bislang unbekannter Ursache ist es am Mittwochmittag (17.01.2024) in einem Gebäude an der Katzenbachstraße zu einer Explosion gekommen. Mehrere Zeugen meldeten die Explosion gegen 13.20 Uhr bei den Notrufnummern der Polizei und der Rettungsleitstelle. Rund ein Dutzend Streifenbesatzungen waren im Einsatz, sperrten den Bereich ab und leiteten den Verkehr um. Die Bewohner hatten das Gebäude bereits selbstständig verlassen, eine 58 Jahre alte Frau erlitt leichte Verletzungen. Rettungskräfte kümmerten sich um die Frau und brachten sie zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zur genauen Ursache der Explosion dauern an.

Bericht der Feuerwehr Stuttgart

Zeitungsbericht >>>>>>

Pressemeldung der Netze BW

Nach Explosion in Stuttgart-Vaihingen: Netze BW prüft Gaskonzentration

Stuttgart. Mitarbeiter*innen der Netze BW als Gasnetzbetreiberin und der Stuttgart Netze als Betreiberin des Stromnetzes sind derzeit am Ort der Explosion in der Katzenbachstraße in Stuttgart-Vaihingen im Einsatz. Gemeinsam mit der Feuerwehr arbeiten sie daran, weitere Risiken in der Umgebung der Unglücksstelle auszu- schließen. Dazu wurde für ca. 30 bis 40 Gebäuden der Strom abgestellt; die Mitarbeiter*innen kontrollierten darüber hinaus die Gaskonzentration in mehreren Häusern. Dabei wurde in einem Fall eine erhöhte Gaskonzentration festgestellt und eine Belüftung eingeleitet. Auch auf der Straße in der Nähe der Unglücksstelle wurde eine
Gaskonzentration gemessen, die derzeit weiter eingegrenzt wird. Ob es einen Zusammenhang mit der Explosion gibt, wird noch geprüft.

Update, 18.01.2024, 8:30 Uhr:

  • Arbeiten der Netze BW sind die ganze Nacht über mit wechselnder Belegschaft weitergeführt worden.
  • Aufgrabungen zur Lokalisierung der gemessenen Gaskonzentration in der Straße gehen derzeit weiter; Leitung soll an der betroffenen Stelle abgetrennt werden.
  • Erst wenn die Abtrennung erfolgt ist, kann die Stromversorgung in der Umgebung wiederhergestellt werden.
  • Alle Häuser sind laut Messungen gasfrei.
  • Nur zur Info: Gasversorgung war zu keinem Zeitpunkt unterbrochen (aber: ohne Strom funktioniert keine Heizung…)

Im Auftrag der Netze BW GmbH:
Hans-Jörg Groscurth

Fotos, https://www.facebook.com/PicturesandPress

Der moderne Blick des Amedeo Modigliani

Posted by Klaus on 17th Januar 2024 in Künstler/innen

Gastbeitrag von Nobert Klotz

Ein kurzes, intensives Leben mit tragischen Beziehungen zu selbstbewussten Frauen, ein unsteter Bohemien zwischen Erfolg und Scheitern, künstlerisch ein stilistischer Außenseiter und Einzelgänger. Die Fragestellung was Modiglianis Malerei bis heute ausmacht, wie sein individuelles Werk in die Kunst des 20. Jahrhunderts einzuordnen ist, erläuterte engagiert und kurzweilig den SportKultur Kunstfreundinnen und Kunstfreunden in der Stuttgarter Staatsgalerie, Kunsthistorikerin Tanja Mühlbrett.

In die gut bürgerlichen Verhältnisse einer weltoffenen jüdischen Familie 1884 in Livorno/Italien hinein geboren, entwickelte der stets kränkliche Amedeo Modigliani bereits in jungen Jahren seine künstlerische Ader. Magisch zog es ihn, wie viele andere ambitionierte Künstler auch, nach Paris, in die Stadt wo das Herz der Kultur an sich, der Musik, der Malerei schlug und er sich 1906 niederließ. Als intellektuell sehr beschlagener Zeitgenosse im Dunstkreis von Picasso, Toulouse-Lautrec, Rodin u.a. versuchte er sich mit seiner Kunst zu etablieren. Die Malerei war sein großes Thema, aber auch die Bildhauerei mit der er sich in den Jahren zwischen 1909 und 1914 intensiv beschäftigte. Mit der Zeit etablierte sich der attraktive junge Mann als Chronist eines neuen weiblichen Selbstbewusstseins. Jungenhaft, leger gekleidet mit kurzen Haaren traten die jungen, sich emanzipierenden Frauen – die „Femmes Garçonne“ – auf.
Modiglianis Portraits sind genauso wie seine sinnlichen Akte, figürlich aber nicht gegenständlich auf die Leinwand gebracht. Eine Ausstellung von Akten 1917 in einer Pariser Galerie, sorgte für einen gehörigen Eklat. Nackte Haut wurde zwar schon von den alten Meistern wie Rubens gezeigt, aber auf den Modiglianischen waren ganz akzentuiert Schamhaare zu sehen. Zu der Zeit mehr als mutig, absolut provokant und skandalös. Einige Bilder mussten daher entfernt werden, damit die Ausstellung unbehelligt weiterlaufen konnte. Die Antwort für die SportKultur Kunstfreunde auf die Eingangsfrage zum Ende der spannenden Führung ließ sich einfach zusammenfassen: Mit dem Brückenschlag zwischen moderner Kunst und vergangenen Kunstepochen leistete der zu seiner Zeit oft als Skandalkünstler titulierte Amedeo Modigliani, seinen herausragenden, ganz individuellen Beitrag in der Kunst des 20. Jahrhunderts.

Eine schwere Tuberkulose beendete am 24. Januar 1920 Modiglianis kurzes, aufregendes Leben. Zwei Tage danach stürzte sich seine 22-jährige Geliebte und Mutter einer gemeinsamen Tochter, die im achten Monat schwangere Jeanne Hébuterne in der elterlichen Wohnung aus einem Fenster im fünften Stock in den Tod. Nach vielem Hin und Her in Jeannes Familie, wurde sie zehn Jahre nach ihrem tragischen Ende an die Seite Amedeos auf den Pariser Friedhof Père Lachaise umgebettet.

Bereits kurz nach seinem Tode wurde die Bedeutung und Einmaligkeit des hinterlassenen Werks erkannt und bald darauf gut vermarktet. Seine etwa 400 bekannten Werke gehören heute zu den teuersten auf dem Kunstmarkt. Das Werk „Nu couché (sur le côté gauche)“ – „Liegender Akt (auf der linken Seite)“ ging 2018 bei Sotheby’s für 170 Mio. Dollar über den Tresen.

Info: Ausstellung „Modigliani. Moderne Blicke“ – Staatsgalerie Stuttgart noch bis 17. März 2024

Text und Foto Der 170 Mio.-Dollar-Akt in den Waschräumen der Damen und der Herren: Norbert Klotz

Stgt Wangen – „Auf gute Nachbarschaft!“ AWS lädt Anwohnerinnen und Anwohner zum 3. Nachbarschaftsdialog ein

Posted by Klaus on 17th Januar 2024 in Stuttgart Wangen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse LHS / AWS

Findet wegen des Streiks nicht statt

Auf ausdrücklichen Wunsch aus Wangen lädt die AWS (Abfallwirtschaft Stuttgart) die Anwohnerinnen und Anwohner des Gebiets um die Baustelle in der Gingener Straße am Mittwoch, 31. Januar, zu einem weiteren Nachbarschaftsdialog 3 ein.

Über den aktuellen Stand der Arbeiten und die geplante Fertigstellung und Inbetriebnahme im Sommer 2024 informiert die AWS und beantwortet Fragen von 16 bis 19 Uhr auf der Baustelle des neuen AWS?Betriebshofs in der Gingener Straße 2. „Wir freuen uns über das Interesse und dass wir nun in so guter Kommunikation mit Bürgerschaft und Politik in Wangen stehen“, sagt Markus Töpfer, Geschäftsführer der AWS.

„Der stetige und konstruktive Dialog mit der Nachbarschaft ist uns wichtig. Denn unsere Services sind elementar; damit tragen wir wesentlich zur Lebensqualität in unserer Stadt bei. Der neue Wangener Betriebshof wird ein weiterer Meilenstein für unsere Services für die Stuttgarterinnen und Stuttgarter“, so Töpfer weiter.
Die AWS setzt auf Nachhaltigkeit: Die neuen Gebäude in Wangen sind in Holz-Hybridbauweise erstellt und mit einer Dachbegrünung und einer der größten Photovoltaikanlagen Stuttgarts versehen. Während des Nachbarschaftsdialogs bietet die AWS mehrere geführte Rundgänge durch das Betriebsgebäude mit Büros, Behälterlager, Werkstätten an. Der Zugang zum Gelände ist im angegebenen Zeitraum jederzeit möglich. Das Betreten der Baustelle erfolgt auf eigene Gefahr. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind erforderlich.
Im Bereich der Baustelle gibt es nur wenige Parkplätze. Es empfiehlt sich, zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen. Die Anwohnerinnen und Anwohner des Gebiets um die Baustelle erhalten in diesen Tagen eine gesonderte Einladung für den Nachbarschaftsdialog.

Anwohnerservice

Für Anwohnerinnen und Anwohner hat die AWS einen Anwohnerservice eingerichtet. Interessierte Anwohner können sich mit Fragen und Anregungen rund um den Neubau vorzugsweise  per E-Mail an das AWS-Serviceteam wenden. Telefonische Anfragen nimmt das Serviceteam unter der Nummer 216-81818 auf. Weitere Informationen zum Neubau gibt es unter https://www.stuttgart.de/service/entsorgung/betriebsstaetten/

Die AWS baut in der Gingener Straße in Stuttgart?Wangen einen neuen Betriebshof für zirka 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abfallsammlung. Baubeginn war im März 2022. Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2024 geplant. Weitere Infos unter  www.stuttgart.de/leben/bauen/bauprojekte/aws?betriebsstelle?gingener?strasse.

Archivfoto, Klaus

Wir geben den Stuttgarter*innen ihre Villa Berg zurück! Wir stehen dazu!

Posted by Klaus on 15th Januar 2024 in In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Antrag: Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion, SPD-Gemeinderatsfraktion, Fraktionsgemeinschaft PULS

Für die eine Generation ist sie ein Ort, der mit grandiosen Konzerten und Weltstars verknüpft ist. Für die andere Generation ist sie eine zerfallende Villa, die zurückerobert wurde, aber noch immer im Dornröschenschlaf verharrt. Seit 2013 ist nun klar: Die Stadt Stuttgart will den Menschen ihre Villa Berg zurückgeben, sanieren, beleben und für die Öffentlichkeit sichern. So hat es auch der Gemeinderat einstimmig beschlossen. Und dafür haben sich über 3.000 Menschen aus ganz Stuttgart seit vielen Jahren eingesetzt.

Nun wieder ganz auf Anfang zu gehen, wie von der CDU-Fraktion im Stuttgarter Gemeinderat gefordert, würde nicht nur das Projekt um viele Jahre zurückwerfen, sondern auch das hart erarbeitete Ergebnis der Bürger*innenbeteiligung ad absurdum führen. Eine erneute Bürger*innenbeteiligung würde viel Geld und Zeit kosten, die engagierten Bürger*innen brüskieren sowie Vertrauen verspielen. Wir stehen weiterhin zu dieser beispielgebenden Beteiligung, genauso wie zu unseren bisherigen, einstimmig gefassten Beschlüssen, um Villa und Park zeitnah den Bürger*innen zurückzugeben: saniert, restauriert und mit einem vielfältigen Angebot für alle Stuttgarter*innen.

Im Rahmen einer umfangreichen, langjährigen Bürger*innenbeteiligung entstand das Konzept für „Ein offenes Haus für Musik und Mehr“, das neben Veranstaltungsräumen auch Platz für Austausch und Begegnung ermöglicht und mit einer Gastronomie den Park belebt. Und das die Villa, das Engagement der Menschen vor Ort und die Bedürfnisse in einer Stadt wie Stuttgart widerspiegelt.

Das braucht natürlich auch angemessenen Raum, weshalb der Gemeinderat 2018 auch der damaligen großen Variante mit einem Anbau für Gastronomie und notwendigen Nebenräumen zugestimmt hat. Es ist bedauerlich, dass sich das anschließend erarbeitete Nutzungskonzept nun offenbar als zu umfangreich für die vorhandenen Flächen und auch die in der Machbarkeitsstudie dargelegten notwendigen Erweiterungen herausgestellt hat. Mit einem moderaten Anbau wie bislang angedacht lässt sich somit nicht alles umsetzen, was an
Bedarfen zusätzlich aufgerufen wurde.

Aber die nun vorgestellten Entwürfe, die, um das Konzept nichtsdestotrotz realisieren zu können, die Größe der An- bzw. Ergänzungsbauten zur Villa deutlich erhöht haben, gehen weit über die 2018 einstimmig beschlossene „große Variante“ hinaus und überschreiten in ihrer Gesamtfläche sogar die der eigentlichen Villa. Dies hätte enorme Kostensteigerungen, aber auch Eingriffe in den gerade in der Wiederherstellung begriffenen Park zur Folge. Die damals explizit zur vertieften Prüfung genannte „Einfügung des Erweiterungsbaus in das Ensemble Villa und Park“ ist aus dem Blick geraten.

Wir sehen die Notwendigkeit, dass sich im Rahmen des weiteren kooperativen Verfahrens die architektonischen Entwürfe wieder stärker an den Ergebnissen und Empfehlungen der Machbarkeitsstudie orientieren. Hierfür müssen Raumplanung sowie Nutzungskonzeption entsprechend realistisch angepasst werden.

Die Villa Berg besitzt das Potential, nicht nur für den Stuttgarter Osten, sondern für die ganze Stadt, Nutzen und Strahlkraft zu entfalten. Zahlreiche Vereine und Kultureinrichtungen, Kulturschaffende und Bürger*innen der Stadt sollen die Möglichkeiten der sanierten Villa nutzen können. Es wäre deshalb ein großer Verlust für die Stadtgesellschaft, wenn die Sanierung auf die lange Bank geschoben würde. Die Villa zerfällt weiter und die Baukosten steigen. Jede weitere Zeitverzögerung kostet viel Geld. Das bürgernahe „offene Haus für Musik und Mehr“ muss daher zeitnah realisiert werden – aber in einem Rahmen, der auch realistisch umsetzbar, verträglich und im Sinne der Bürger*innenbeteiligung ist.

Deshalb beschließen wir:
1. Wir stehen hinter der Sanierung und damit der Rettung der Villa Berg und dem Ergebnis der Bürger*innenbeteiligung für „Ein offenes Haus für Musik und Mehr“, genauso wie hinter der Wiederherstellung der dazugehörenden Parkanlagen.
2. Wir befürworten weiterhin einen ausreichenden, aber auch verhältnismäßigen Anbau, um eine Umsetzung des Konzepts mit einer funktionierenden Gastronomie zu gewährleisten.
3. Im Rahmen des schon laufenden kooperativen Verfahrens müssen nun im nächsten Schritt alle Rückmeldungen aus der Bürger*innenbeteiligung sowie der Gremien eingearbeitet und die vorliegenden architektonischen Entwürfe entsprechend überarbeitet werden. Das Raum- und Nutzungskonzept muss dabei unter Einbeziehung der bestehenden Beteiligungsgruppe hinsichtlich seiner zeitnahen Umsetzbarkeit und den tatsächlichen örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
4. Dabei sollen, wie in der Machbarkeitsstudie vorgesehen, möglichst alle Räume im Bestand einer kulturellen bzw. öffentlichen Nutzung im Sinne der Leitlinien zugeführt werden. Ergänzungen der Bausubstanz sollen im Sinne der 2018 einstimmig beschlossenen „großen Variante“ geplant und damit als „Einfügung des Erweiterungsbaus in das Ensemble Villa und Park“ gestaltet werden. Die Eingriffe müssen dabei auf ein ökologisch wie ökonomisch vertretbares Maß begrenzt werden.
5. Die grundlegend überarbeiteten Entwürfe mit angepasster Raumplanung und Nutzungskonzeption werden im ersten Quartal 2023 dem Gemeinderat sowie dem Bezirksbeirat erneut vorgelegt. Hierbei soll nicht allein die architektonische Gestaltung im Vordergrund stehen, sondern, wie bereits 2018 in der Machbarkeitsstudie geschehen, vor allem unterschiedliche Varianten dargestellt werden, um eine fundierte Abwägung der Auswirkungen einer notwendigen Anpassung des Raumkonzepts – baulich, inhaltlich und finanziell – zu ermöglichen.

Gez.
Petra Rühle Björn Peterhoff, B‘90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion B‘90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion
Lucia Schanbacher Jasmin Meergans, SPD-Gemeinderatsfraktion SPD-Gemeinderatsfraktion
Deborah Köngeter Thorsten Puttenat, Fraktionsgemeinschaft PULS Fraktionsgemeinschaft PULS

Archivfoto, Klaus

Schlagersängern Raffael König am 2. Februar 2024 in Stuttgart-Möhringen

Posted by Klaus on 14th Januar 2024 in Künstler/innen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemitteilung

Der in Stuttgart lebende Schlagersänger gibt in der Nähe seines Wohnortes ein Konzert am 2. Februar 2024 im Séparée des Ristorante Fuoco in der Lohäckerstraße 11, Stuttgart-Möhringen. Raffael König hat sich in der Schlagerwelt einen Namen gemacht mit Songs aus den 70er und 80er Jahren von Udo Jürgens, Roy Black, Peter Alexander und Roland Kaiser.

König ist in der Zwischenzeit kein Unbekannter mehr im Schlagergeschäft. Er arbeitet aktuell an seinem zweiten Album. Der legendäre Flippers-Mitgründer sowie Songwriter von“Weine nicht kleine Eva“, Franz Halmich, produziert seine Titel.

„Wir bekommen für den Abend im Fuoco ein Séparée gestellt, mit schönen Sofas und Kuschelecken sowie einer kleinen Getränkebar, wo sich das Publikum sehr wohl fühlen wird.“ erzählt der Sänger stolz.

Als „König ohne Schloss“, der „So viel Glück“ hat, präsentiert er an diesem Abend seine eigenen Titel. „Weil die Liebe eine Rose ist“ wohl einer der bekanntesten Nummern aus den Radio-Hitparaden, und „Die Gezeiten der Liebe“ dürfen auch im Fuoco nicht fehlen. „Ich muss dringend nach Mallorca“ durfte Raffael König in Krümels Stadl auf Paguera/Mallorca präsentieren.

„Die Wilde und der Clown“, seine letzte veröffentlichte Single, hat es sogar zum Schlagercontest in die Stauferkrone nach Donzdorf geschafft: ein internationaler Schlagerwettbewerb am 6. April 2024 mit Ralph Siegel und Bernhard Brink.

Der Eintritt am 02.02.2024 im Séparée des Ristorante Fuoco beträgt 10,- Euro p.P. an der Abendkasse. Voranmeldungen sind wünschenswert unter 0152/31924508

Termin: Freitag, 2. Februar 2024, Einlass 19.00 Uhr, Beginn 20 Uhr
Ristorante Fuoco, Lohäckerstraße 11, 70567 Stuttgart-Möhringen

Nächste ÖNPV-Stationen: U6/U5 Möhringen Freibad, Bus 72 Lohäckerstraße

Foto vom Veranstalter