Ost – Zwei Personen bei Wohnungsbrand gerettet

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2021 in In und um Gablenberg herum

Bericht der Feuerwehr Stuttgart 2.10.2021

Wohnungsbrand in Stuttgart Ost
– Feuerwehr rettet insgesamt zwei Personen
-Hiervon eine Person in letzter Minute über eine Drehleiter
-Mindestens eine Wohnung nicht mehr bewohnbar

Kurz nach 12 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle Stuttgart ein Brand in einem Wohn- und Geschäfts- haus in Stuttgart-Ost gemeldet. Die ersteintreffenden Kräfte stellten Flammen und eine starke Rauch- entwicklung aus einer Wohnung im 1. Obergeschoss fest. Zudem befand sich eine Person auf dem Dach in der Nähe der Dachrinne, in akuter Absturzgefahr. Anwohner meldeten, dass weitere Personen im Gebäude vermutet werden. Daraufhin wurden weitere Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst nachgefordert.
Die akut absturzgefährdete Person auf dem Dach konnte in letzter Minute über eine Drehleiter der Feuerwehr gerettet werden. Eine weitere Person wurde durch die Feuerwehr über das Treppenhaus aus dem Gebäude geführt. Sieben weitere Personen konnten den betroffenen Bereich selbstständig verlassen. Die insgesamt neun Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet. Eine Person musste wegen einer Rauchgasinhalation in ein Krankenhaus transportiert werden.
Das Gebäude wurde durch die Feuerwehr umfangreich belüftet. Während den Nachlöscharbeiten musste auch eine Wand geöffnet werden. Aufgrund des Brandschadens mussten Strom und Gas im Gebäude abgeschaltet werden. Ein Statiker wurde durch die Feuerwehr nachgefordert und überprüfte die Gebäudestruktur. Durch die Feuerwehr wurden Messungen innerhalb des Gebäudes durchgeführt. Mindestens drei Geschosse sind nach dem Brand derzeit nicht mehr bewohnbar.
Die letzten Einsatzkräfte rückten gegen 14:45 Uhr direkt zur nächsten Einsatzstelle in Stuttgart Bad-Cannstatt ab.

Einsatzkräfte Berufsfeuerwehr
Feuerwache 1: Löschzug, Kleineinsatzfahrzeug Türöffnung
Feuerwache 2: Inspektionsdienst, Wechselladerfahrzeug mit AB-Atemschutz
Feuerwache 3: Löschzug, Direktionsdienst
Feuerwache 4: Gerätewagen Atemschutz/Messtechnik

Freiwillige Feuerwehr
Wangen: Zwei Löschfahrzeuge, Tanklöschfahrzeug, Mannschaftstransportwagen
Hedelfingen: Gerätewagen Atemschutz/Messtechnik

Weitere Einsatzkräfte
Rettungsdienst, Polizei, Baustatiker, Gas- und Wasserversorger

Polizeibericht (4.10.2021)

Archivfoto

Untertürkheim – Mit Softairwaffe auf Pkw geschossen – Zeugen gesucht

Polizeibericht 2.10.2021

Das Polizeirevier Ostendstraße sucht Zeugen zu einem Vorfall, der sich am Freitag (01.10.2021) auf der Kappelbergstraße im Stadtteil Untertürkheim ereignet hat. Ein 30-jähriger Lenker eines Pkw Chrysler hatte um 14:10 Uhr die Kappelbergstraße in Fahrtrichtung Fellbach befahren. Auf Höhe der Hausnummer 47 wurde der Pkw von einem unbekannten Täter offenbar mit einer Softairwaffe beschossen. Die Kugel traf die Windschutzscheibe des Pkw und richtete dort geringen Sachschaden an. Der Pkw-Lenker blieb unverletzt.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 in Verbindung zu setzen.

Archivfoto

Neubau der Feuer- und Rettungswache 5 schreitet voran

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart baut in der Sigmaringer Straße 115 im Stadtteil Möhringen aktuell eine neue Feuer- und Rettungswache für die Feuerwehr Stuttgart. Für den funktionalen Neubau mit rund 9.000 m² Nutzfläche erfolgte 2019 der erste Spatenstich.

Foto, Screenshot aus dem Video der Bauphase – Produktion: Branddirektion, Edin Corak – Es geht voran… ein Jahr nach der Rohbauphase befinden wir uns nun in der Ausbauphase. Diese ist in verschiedenen Stufen und Abläufen gegliedert und parallel hierzu laufen die Umzugs? und Inbetriebnahmeplanungen auf Hochtouren.

Die seit 1966 in Betrieb befindliche Feuer- und Rettungswache 5 im Bruno Jackoby Weg 5 im Stadtteil Degerloch ist bereits seit längerer Zeit stark sanierungsbedürftig.

Feuerwehrkommandant und Amtsleiter der Brand- direktion, Dr. Georg Belge, sagte am Donnerstag in Stuttgart: „Mit dem Neubau der Feuer- und Rettungswache 5 wird ein erster großer Baustein der baulichen Neuordnung der Stuttgarter Feuerwachen umgesetzt. Ich freue mich sehr, dass dieser hochfunktionale Neubau nächstes Jahr in Betrieb gehen kann und damit die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Stuttgart nochmals deutlich erhöht wird.“ Archivfoto,Klaus

Video zur Phase 2 – Ausbau; Planung Umzugs- und Inbetriebnahme

Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr unter einem Dach

Das Gebäude beheimatet zukünftig einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, sowie zahlreiche Sonderfahrzeuge wie den Feuerwehrkran und die Höhenrettungsgruppe. Zudem sind die Rettungsdienstfahrzeuge der Feuerwehr Stuttgart an diesem Standort beheimatet. Die Feuerwehr Stuttgart besetzt mit ihren Einsatzkräften ein Notarzteinsatzfahrzeug und bis zu zwei Rettungswagen. Zudem sind mehrere Sonderfahrzeuge des Rettungsdienstes an der neuen Wache stationiert. Unter anderem ein Großraumrettungswagen sowie ein Schwerlastrettungswagen.

Auch eine Notbetriebsleitstelle ist in dem neuen Gebäude untergebracht und dient als Redundanz, falls es in der Integrierten Leitstelle Stuttgart auf dem Gelände der Feuerwache 3 in Bad Cannstatt zu Ausfällen kommt. Das ebenfalls in der neuen Feuer- und Rettungswache 5 untergebrachte Katastrophenschutzlager hält zahlreiche Materialien und Geräte für Großschadensereignisse bereit.

Die Freiwillige Feuerwehr Stuttgart – Abteilung Logistik verlegt ihren Standort ebenfalls in den Neubau im Stadtteil Möhringen. Sie übernimmt im Einsatzfall für das gesamte Stadtgebiet Stuttgart Logistik- und Versorgungsaufgaben. Zudem sind bei ihr mehrere Fahrzeuge des Katastrophenschutzes zur Dekontaminationen von Personen und Geräten stationiert. Ebenfalls sind der Stadtfeuerwehrverband und die Jugendfeuerwehr Stuttgart in dem Neubau untergebracht.

Inbetriebnahme für Mitte des Jahres 2022 vorgesehen

Durch die Corona-Pandemie sind teilweise ganze Baufirmen für mehrere Wochen ausgefallen. Zudem ist der Mangel an Baustoffen auch auf dieser Baustelle eine Herausforderung. Aus diesen Gründen hat sich die Inbetriebnahme nach hinten verschoben und soll Mitte 2022 erfolgen. Nach aktuellem Stand wird das Baubudget von 50,356 Millionen Euro eingehalten.

Standorte der Feuerwehr Stuttgart werden baulich neu geordnet

Der Neubau der Feuer- und Rettungswache 5 ist der erste Baustein einer umfassenden, baulichen Neuordnung innerhalb der Feuerwehr Stuttgart. Nach aktuellem Stand sollen von den fünf Standorten der Berufsfeuerwehr vier Feuerwachen neu gebaut werden und eine Feuerwache generalsaniert werden. Zudem ist die Feuerwehr Stuttgart aktuell mit Hochdruck auf der Suche nach einem Standort für ihr Aus? und Fortbildungszentrum.

Auch die Gebäude und Standorte der 24 Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart wurden untersucht. In den kommenden Jahren stehen auch hier neben mehreren Neubauten umfassende Sanierungsmaßnahmen an. Diese werden notwendig, um zahlreiche in die Jahre gekommene Feuerwehrhäuser zu ertüchtigen oder zu ersetzen. Nur so kann die leistungsstarke Freiwillige Feuerwehr in Stuttgart zukunftsfähig erhalten und allen gesetzlichen Aspekte wie dem Arbeits- und Unfallschutz Rechnung getragen werden.

Video zur Phase 1 – Rohbau

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost am 13. Oktober 2021

18:00 Uhr im Rathaus – Großer Sitzungssaal

Hinweise
1. Für Bürgerinnen und Bürger stehen Plätze auf der Empore des Großen Sitzungssaales zur Verfügung.
2. Im Rathaus muss ab Betreten bis Verlassen des Gebäudes und während der gesamten Sitzungsdauer eine medizinische Maske („OP-Maske“) oder ein Atemschutz mit FFP2-, KN 95-, N 95- oder vergleichbarem Standard getragen werden.
3. Es wird darum gebeten, die allgemeinen Hygieneregeln zu beachten.
4. Sollten Sie sich im Rahmen der 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger zu Wort melden wollen, wird um eine vorherige Anmeldung an Poststelle.Bezirk.Ost@stuttgart.de unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Kontaktdaten und Ihrem Anliegen bis spätestens 11.10.2021 gebeten.

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

2. Aktuelle Entwicklung an Schulstandorten in Stuttgart-Ost – mündlicher Bericht

3. Vorstellung der Veranstaltungsreihe „Interventionen“ im Wasserspeicher am Kanonenweg – mündlicher Bericht

4. Bezirksbudget: Weihnachtsbaum am Ostendplatz

5. Bezirksbudget: Wanderausstellung über die geschichtlichen Ereignisse und Hintergründe der „Euthanasie“-Verbrechen 1940.

6. Bezirksbudget: Optische Verbindung der Stolpersteine mit Sprühkreide schaffen

7. Bezirksbudget: Lange Ost Nacht 2021

8. Kiosk im Schlossgarten erhalten (Antrag SPD-Ost)

9. Toiletten im Park der Villa Berg – Finanzierung fortführen? (Antrag SPD-Ost)

10. Mitteilungen und Verschiedenes

Charlotta Eskilsson, Bezirksvorsteherin

Foto, Thomas

SSB-Buslinienverkehr läuft nach Brand weiter

Info der SSB

Nach dem Brand im Busbetriebshof Gaisburg läuft der Buslinienverkehr der SSB im fahrplanmäßigen Taktverkehr weiter. Auf den Linien 42 und 65 kam es zum Ausfall einzelner Zusatzfahrten. Fallweise Einschränkungen sind weiterhin möglich.

Ein Mitarbeiter hatte am Abend des 30. September gegen 20 Uhr den Brand in der Abstellanlage bemerkt. Er nahm einen Brand auf dem Dach eines Busses wahr. Der Brand wurde fast zeitgleich auch über die Brandmeldeanlage gemeldet. Anwesende Mitarbeiter der Kraftfahrzeugwerkstatt sowie herbeieilende Busfahrer fuhren zahlreiche Busse aus der Abstellanlage und brachten sie in Sicherheit. Die Busse wurden zunächst aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich herausgefahren und später auf den Parkplatzflächen des Cannstatter Wasens abgestellt. „Das ist eine Lage, die wir noch nie hatten“, sagt Thomas Moser, Technischer Vorstand und Vorstandssprecher der SSB: „Wir sind sehr betroffen. Zum Glück wurde aber niemand ernsthaft verletzt, das ist das Wichtigste.“

Es sind über 20 Busse zerstört. Wie hoch der Sachschaden ist, steht noch nicht fest. Es sind auch Elektrobusse betroffen. Die Ursache des Brandes ist zur Zeit noch unbekannt. Die Untersuchungen zur Brandursache laufen. Die betroffene Busabstellanlage ist eine seitlich offene, überdachte Abstellfläche, eine Art großer Carport. Die Abstellanlage hat in Bezug auf die Anforderungen des Brandschutzes dem Stand der Technik entsprochen. Sie darf wegen akuter Einsturzgefahr nicht betreten werden. Es finden Untersuchungen statt und es müssen Sicherungsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Buswerkstatt sowie die Gebäude für den Fahrdienst sind vom Brand nicht betroffen und können weiter genutzt werden.

Die beiden Mitarbeiter der Buswerkstatt, die mit Verdacht auf Rauchvergiftung im Krankenhaus behandelt wurden, konnten noch am Abend wieder entlassen werden. Zahlreiche Mitarbeiter der SSB sind aus ihrer Freizeit gekommen, um zu helfen. Auch einige SSB-Mitarbeiter, die in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv sind, halfen bei der Brandbekämpfung. „Ich danke allen Beteiligten, der Feuerwehr, unseren Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich für ihren schwierigen Einsatz“, so Thomas Moser.

„Wir können den fahrplanmäßigen Betrieb auf unseren Buslinien im Großen und Ganzen aufrechterhalten – wenn es zu einzelnen Ausfällen kommt, bitten wir unsere Fahrgäste um Verständnis“, sagt Vorstandssprecher Moser. Die SSB hat bereits von verschiedenen Verkehrsbetrieben und Busunternehmen spontan Unterstützung angeboten bekommen. Moser: „Dieses kollegiale Mitdenken ist für uns ein sehr wohltuendes Zeichen.“

Die SSB ist bestrebt, dass die Kunden von etwaigen Auswirkungen so wenig wie möglich betroffen sind. Alle stattfindenden Fahrten werden in der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) angezeigt. Die SSB empfiehlt ihren Fahrgästen, sich jeweils vor Antritt der Fahrt über dieses System zu informieren.

Archivfoto

Gaisburg – Update – Nach Brand auf Betriebs- gelände

Polizeibericht 1.10.2021

Update zu gablenberger-klaus.de/2021/10/01/gaisburg-grossbrand-im-busdepot-der-ssb/

Bei einem Großbrand in einem Fahrzeugdepot an der Ulmer Straße sind am Donnerstagabend (30.09.2021) über 20 Busse in Brand geraten und zerstört worden (siehe auch https://t1p.de/y31b). Die Überprüfung der Brandörtlichkeit gestaltet sich zum jetzigen Zeitpunkt als schwierig und verzögert sich, da auch der Unterstand, unter dem sich die ausgebrannten Linien-Busse befinden, von dem Großfeuer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Bereits am frühen Vormittag begann daher eine statische Überprüfung, um eine Gefährdung für Personen auszuschließen. Eine Begehung ist zum jetzigen Zeitpunkt (Stand 16:30 Uhr) nicht möglich. Derzeit ist die Brandursache noch unbekannt. Sobald die Brandörtlichkeit freigegeben werden kann, können die Ermittlungen der Kriminalpolizei direkt vor Ort fortgesetzt werden.

Foto,  Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Erster Tag der Seniorenernährung in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 1st Oktober 2021 in Allgemein

Pressemeldung

In Baden-Württemberg findet erstmals der Tag der Seniorenernährung statt. Das Landeszentrum für Ernährung unterstützt auch bei allen Fragen rund um das Essen im Alter.

„Freude und Genuss an gutem Essen und Trinken ist ein wichtiges Stück Lebensqualität. Was und wie wir essen und trinken, trägt entscheidend dazu bei, dass wir gesund bleiben und lange selbstbestimmt leben können. Daher steht der heutige erste Tag der Seniorenernährung unter dem Motto ‚Das Leben ist zu kurz für schlechtes Essen!‘“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk anlässlich des ersten Tages der Seniorenernährung.

Die Vereinten Nationen haben im Jahr 1990 den 1. Oktober zum Internationalen Tag der älteren Menschen ausgerufen. An diesem Tag findet dieses Jahr erstmals ein bundesweiter Aktionstag der Vernetzungsstellen Seniorenernährung statt, um die Bedeutung der Ernährung im Alter verstärkt in den Fokus zu rücken. In diesem Rahmen bietet auch das Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg für Seniorinnen und Senioren sowie Interessierte einen Online-Vortrag mit Expertenaustausch an. Darüber hinaus können bis zum 31. Oktober 2021 Seniorinnen und Senioren, deren Angehörige und Fachkräfte im Pflegebereich an verschiedenen Mitmachaktionen des Landeszentrums für Ernährung teilnehmen. Beispielsweise können Rezeptvorschläge nachgekocht oder eigene Lieblingsrezepte eingereicht werden.

„Ein gesunder Lebensstil, zu dem auch eine bedarfsgerechte Ernährung gehört, ist für die Erhaltung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit im Alter wichtig. Je älter wir werden, umso wichtiger wird eine nährstoffdichte Zusammensetzung unseres Essens. Denn mit dem Alter sinkt zwar der Energiebedarf, aber nicht der Bedarf an Vital- und Nährstoffen. Im Alter ist auch der Genuss beim Essen besonders wichtig, denn über Essen und Trinken werden Emotionen geweckt, Gemeinschaft, Identität und Kultur gepflegt“, so Minister Hauk.

Landeszentrum für Ernährung: Tag der Seniorenernährung am Internationalen Tag der älteren Menschen

Stgt Wangen – Auseinandersetzung mit Schreckschusswaffe – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 1st Oktober 2021 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht 1.10.2021

Die Polizei sucht Zeugen einer Auseinandersetzung, die sich am Donnerstagabend (30.09.2021) an der Ulmer Straße ereignet hat. Ersten Ermittlungen zufolge kam es gegen 18.45 Uhr im Bereich der Ulmer Straße/Ebersbacher Straße zu einem Streit zwischen einem 30-Jährigen und einem 21-Jährigen. Der 30 Jahre alte Mann soll auch mit einer Schreck- schusswaffe geschossen haben. Verletzt wurde offenbar niemand. Polizeibeamte nahmen den 30-Jährigen im Rahmen der Fahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, an der Gablenberger Hauptstraße vorläufig fest. Nach Abschluss der Ermittlungen setzten die Beamten sowohl den 30-Jährigen als auch den 21-Jährigen wieder auf freien Fuß. Die Hintergründe der Streitigkeiten und des genauen Tatablaufs sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Zeugen werden gebeten, sich an das Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Telefonnummer +4971189903500 zu wenden.

Archivfoto

Gaisburg – Großbrand im Busdepot der SSB

Polizeibericht 1.10.2021
Busse auf Betriebsgelände abgebrannt – Zeugen gesucht –

Aus bislang unbekannter Ursache sind am Donnerstagabend (30.09.2021) in einem Fahrzeugdepot an der Ulmer Straße mehrere Busse abgebrannt. Erste Meldungen gingen gegen 20.00 Uhr ein, woraufhin die Feuerwehr mit zahlreichen Kräften anrückte und mit den Löscharbeiten begann. Gegen 22.00 Uhr hatte sie den Brand unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten dauern derzeit noch an. Anwohner werden deshalb weiterhin dazu aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Klimaanlagen und Lüftungen nicht einzuschalten. Verkehrspolizisten sperrten den Bereich um das Gelände herum ab, weshalb es auch auf den umliegenden Straßen zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam. Während der Einsatzmaßnahmen war zeitweise auch der Polizeihubschrauber eingesetzt. Rettungskräfte versorgten vor Ort sechs Angestellte des Firmenbetriebes, zwei von ihnen kamen mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Brandursache steht derzeit noch nicht fest. Gemäß vorläufiger Bilanz sollen über 20 Busse abgebrannt sein.

Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Bericht der Feuerwehr Stuttgart

Gaisburg – Update – Nach Brand auf Betriebs- gelände

Fotos, Federico, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Mehr Fotos unter facebook.com/catman76 und facebook.com/manuela.willinger

Siehe auch den Zeitungsbericht mit vielen Fotos

Video

Info VVS:

Auf Grund eines Großbrandes in einem SSB-Busbetriebshof ist ab Betriebsbeginn am 01.10.2021 auf den SSB-Buslinien mit Beeinträchtigungen zu rechnen.
Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt in der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA).

Pressebericht der SSB >>>>

Weihnachtsmärkte werden in diesem Jahr möglich sein

Posted by Klaus on 30th September 2021 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemeldung 30.09.2021

Unter Einhaltung bestimmter Regeln können Weihnachtsmärkte in diesem Winter wieder stattfinden. Darauf hat sich das Land mit den Kommunalen Ländesverbänden und Vertretern aus der Schaustellerbranche geeinigt.

Weihnachtsmärkte werden – im Rahmen der bestehenden Regelungen und unter Einhaltung der Hygienevorgaben – in diesem Winter möglich sein. Darauf hat sich heute das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration mit den Kommunalen Landesverbänden und Vertretern aus der Schaustellerbranche geeinigt.

Planungssicherheit und ein Stück Normalität

Der Amtschef des Gesundheitsministeriums, Dr. Uwe Lahl, sagte dazu: „Die steigende Impfquote ermöglicht es uns, ein Stück zur Normalität zurückzukehren und die für viele Menschen bedeutsame Tradition der Weihnachtsmärkte dieses Jahr stattfinden zu lassen. Angesichts der aktuellen vierten Welle der Corona-Pandemie müssen wir jedoch vorsichtig bleiben. Deshalb haben wir uns auf klare und umsetzbare Regeln verständigt.“

Gudrun Heute-Bluhm, das Geschäftsführende Vorstandsmitglied des Städtetags Baden-Württemberg, ergänzte: „Der Städtetag begrüßt die frühzeitige Planungssicherheit. Die Verständigung mit dem Sozialministerium einerseits und den Schaustellern andererseits gibt Orientierung für die Ausrichter vor Ort. Es ist ein wichtiges Signal für die Innenstädte und eine erfreuliche Aussicht für alle, dass in der Vorweihnachtszeit ein Stück angepasste Normalität möglich ist.“

Und Steffen Jäger, der Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg, sagte: „Wir sind erleichtert, in diesem Jahr Weihnachtsmärkte in den Städten und Gemeinden ermöglichen zu können. Für die Umsetzung der Weihnachtsmärkte ist den Städten und Gemeinden an pragmatischen Lösungen und Konzepten gelegen. Die Hygienekonzepte um die Lösung mit Bändchen zum 3G-Nachweis zu ergänzen, befürworten die Städte und Gemeinden. Bei der geplanten Maskenpflicht muss ein pragmatischer Ansatz erörtert werden. Uns ist wichtig: Durch die Zusammenarbeit von Land, Kommunen sowie Schaustellern und Marktkaufleuten kann den Bürgerinnen und Bürgern auch in Zeiten der Corona-Pandemie mit wenigen Einschränkungen der Besuch von Weihnachtsmärkten sicher ermöglicht werden.“

Auf klare und umsetzbare Regeln verständigt

Im Einzelnen haben sich die Beteiligten auf folgende Eckpunkte geeinigt:

  • Im Rahmen von Weihnachtsmärkten sind der Verkauf von Speisen und Getränken zum sofortigen Verzehr sowie weitere Angebote, die zum Verweilen einladen (zum Beispiel musikalische Darbietungen, Aufbau von Sitzgelegenheiten, Fahrgeschäfte) wie folgt zulässig:
    • Basisstufe: 3G-Pflicht
    • Warnstufe: 3G-Pflicht
    • Alarmstufe: 2G-Pflicht.
  • Die hierbei erforderliche Zugangskontrolle kann auch dadurch vom Veranstalter gewährleistet werden, dass den Besucherinnen und Besucher dieser Angebote nach Kontrolle ihres Impf-, Genesenen- oder Testnachweises ein sichtbarer Nachweis über die Kontrolle zur Verfügung gestellt wird, beispielsweise ein Bändchen für das Handgelenk oder indem der Einlass ausschließlich für Personen mit 3G- beziehungsweise 2G-Nachweis an bestimmten Punkten eines umzäunten Geländes erfolgt.
  • Dieser Nachweis berechtigt zum Besuch der Unterhaltungs- und sonstiger Verweilangebote sowie von Ständen, die Speisen und Getränke zum sofortigen Verzehr anbieten und muss vom jeweiligen Anbieter vor Inanspruchnahme des Angebotes kontrolliert werden.
  • Auch in den Hygienekonzepten sind Angaben zur Ausgestaltung dieser Zugangsregelung vom Veranstalter aufzunehmen.
  • Für den Besuch der Warenverkaufsstände ist ein 3G-Nachweis nicht erforderlich. Dies gilt auch für den Verkauf von Lebensmitteln, die grundsätzlich nicht zum sofortigen Verzehr vorgesehen sind (in der Regel abgepackte Lebensmittel).
  • Bei gemischtem Verkauf von Speisen, Getränken und sonstigen Waren gilt die 3G-Nachweispflicht für das gesamte Angebot.
  • Im Übrigen gilt – da der Abstand auf Weihnachtmärkten nicht zuverlässig eingehalten werden kann – generell die Maskenpflicht.

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Archivfotos