Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen ab 28.08.

Posted by Klaus on 28th August 2021 in Allgemein

Pressemeldung 27.08.2021

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 28. August 2021

Corona-Verordnung Schule

Corona-Verordnung Kita

Corona-Verordnung Absonderung

Foto, Staatsmin. BW

Stgt Wangen – Roller gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 27th August 2021 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht 27.08.2021

Unbekannte haben am Donnerstagabend (26.08.2021) einen Motorroller an der Hedelfinger Straße gestohlen und damit mutmaßlich eine Spritztour gemacht. Der Besitzer stellte seinen roten Roller der Marke Vespa gegen 16.30 Uhr am Straßenrand auf Höhe der Hausnummer 14 ab. Als er gegen 19.30 Uhr wiederkam, bemerkte er, dass seine Vespa offenbar gestohlen worden war, woraufhin er die Polizei alarmierte. Nur kurze Zeit später entdeckten die Beamten den mittlerweile leicht beschädigten Roller an der Straße Im Kirchweinberg auf dem Boden liegend. Mehrere Passanten hatten die Vespa zuvor im Bereich des Wangener Marktplatzes und in der Kemptener Straße fahrenderweise gesehen.

Weitere Zeugen werden gebeten, sich an das Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu wenden.

Archivfoto

Deutsche Post erwartet Briefwahl-Rekord

Posted by Klaus on 27th August 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Der Deutschen Post wird bei der Bundestagswahl eine noch zentralere Rolle als bei früheren Wahlen zukommen, denn alles deutet darauf hin, dass der Anteil der Briefwähler so hoch sein wird wie nie zuvor.

  • Versand der Wahlbenachrichtigungen gestartet
  • Landtagswahlen in diesem Jahr zeigen: Briefwahl immer beliebter
  • Deutsche Post: Erfahrener Partner der Kom- munen für alle Phasen der Wahldurchführung
  • Online-Wahlterminplaner sorgt für eine reibungs- lose Wahlorganisation
  • Empfehlung: Wahlbriefe für die Bundestagswahl rechtzeitig einwerfen

Bonn – Das Superwahljahr 2021 geht auf die Zielgerade: Der Versand der Wahlbenachrichtigungen für die Bundestagswahl am 26. September läuft auf Hochtouren und für Wahlveranstalter beginnt die heiße Phase der am meisten beachteten Wahl in Deutschland in diesem Jahr. Auch die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Berlin wählen im September ihre Landesparlamente, in Niedersachsen findet am 12. September die Kommunalwahl statt. Ein wichtiger Wahlhelfer ist die Deutsche Post, die auch in diesem Jahr eng mit den Wahlveranstaltern und Kommunen zusammengearbeitet hat, um einen reibungslosen Ablauf der Briefwahl sicherzustellen – von der richtigen Gestaltung und dem Druck der Unterlagen in der erforderlichen Qualität über Beratung in Abrechnungsfragen bis hin zur Einhaltung der entsprechenden Fristen. Zum ersten Mal kommt dabei auch ein neues Tool zum Einsatz: Mit dem Online-Wahlterminplaner der Deutschen Post können sich Wahlveranstalter alle Aufgaben und Tätigkeiten rund um die Wahl anzeigen lassen. Anhand des jeweiligen Wahldatums werden automatisch Fristen und Zeitpunkte berechnet, die für eine optimale Organisation der Wahl beachtet werden sollten, auch Erläuterungen zu den einzelnen Aufgaben sowie Kontaktmöglichkeiten für weitere Informationen sind zu finden.

Der Deutschen Post wird bei der Bundestagswahl eine noch zentralere Rolle als bei früheren Wahlen zukommen, denn alles deutet darauf hin, dass der Anteil der Briefwähler so hoch sein wird wie nie zuvor. Bereits bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt in diesem Jahr hatte sich der Anteil der Briefwähler teils verdoppelt, und auch bei der Bundestagswahl wollen einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur zufolge rund 38 Prozent der Befragten ihre Stimme per Brief abgeben. Deutsche Post-Vorstand Tobias Meyer versichert: „Wir haben uns seit langem gut auf das Superwahljahr 2021 vorbereitet und werden alle Wahlbriefe pünktlich zustellen, die uns rechtzeitig erreichen. Die 60 Millionen zur Wahl aufgerufenen Bürgerinnen und Bürger können sich darauf verlassen, dass die Briefwahl in Deutschland sicher ist und ihre Stimmen per Post in den Wahlbüros rechtzeitig ankommen.“

Voraussetzung dafür ist, dass im Prozess davor alles glatt läuft. So hat die Deutsche Post die Wahlorganisatoren frühzeitig auf Aspekte angesprochen, die im letzten Jahr bei der Kommunalwahl in NRW vereinzelt zu Problemen geführt haben:

  • fehlende, unvollständige oder falsche Adressen der zur Wahl aufgerufenen Bürger;
  • zu späte Einlieferung der Briefwahlunterlagen;
  • nicht vorhandene Automationsfähigkeit der Sendungen, z.B. wegen zu dünnem, für die Sortiermaschinen ungeeignetem Papier, wegen zu dunkler Umschläge, auf denen die Adressaufschrift nicht hinreichend lesbar ist oder wegen fehlender Frankierung.

Auch die Wählerinnen und Wähler können ihren Teil dazu beitragen, dass die Briefwahl problemlos verläuft. Das beginnt damit, dass sie ihre Briefwahlunterlagen möglichst schnell nach Erhalt der Wahlbenachrichtigung beantragen sollten, die in der Regel drei bis vier Wochen vor einer Wahl bei den Wahlberechtigten eintrifft. Mit der Benachrichtigung können die Briefwähler ganz einfach durch Ankreuzen die Übersendung der Briefwahlunterlagen beantragen. Der Antrag kann aber auch in anderer Form schriftlich oder mündlich oder auch online gegenüber der Gemeindebehörde gestellt werden. Daraufhin erhalten sie die Briefwahlunterlagen, bestehend aus dem Wahlschein, einem Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem  Stimmzettelumschlag, einem farbigen Wahlbriefumschlag (rot bei der Bundestagswahl) und einem ausführlichen Merkblatt für die Briefwahl, auf dem alles durch anschauliche Bilder näher erläutert ist, was zu tun ist. Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Wahl muss der rote Wahlbrief dann nur noch in einen Briefkasten der Deutschen Post eingeworfen werden.

Der Wahlbrief muss spätestens am Wahlsonntag bis 18:00 Uhr dem Wahlamt vorliegen, da dann die Wahl endet und mit der Auszählung der Stimmen begonnen wird. Er sollte daher bereits einige Tage vor dem Wahltag abgeschickt werden, am besten bis Donnerstag, dem 23. September, um eine rechtzeitige Zustellung zu gewährleisten. Dabei muss der Wahlbrief bei Übersendung per Post innerhalb Deutschlands nicht frankiert werden, im Ausland hingegen schon. Aufgrund längerer Laufzeiten im Ausland empfiehlt sich hier ein Versand der Wahlbriefe mit Luftpost (d.h. mit einem Luftpostaufkleber Priority/Prioritaire).

Übrigens ist die Briefwahl auch gang und gäbe bei Soldaten im Auslandseinsatz. Hier wird der Wahlschein per Feldpost verschickt. Auch für Menschen, die z.B. wie in Pflegeheimen einen erschwerten Zugang zu Wahllokalen haben, ist die Wahl per Brief oftmals die einzige Möglichkeit, von ihrem verfassungsrechtlich verbrieften Wahlrecht Gebrauch machen zu können.

Weitere Informationen unter:  www.deutschepost.de/briefwahl

Archivfoto

Frauenkopf – Mörsergranate kontrolliert gesprengt

Posted by Klaus on 27th August 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 27.08.2021

Entschärfer der Polizei haben am Freitagmorgen (27.08.2021) eine Granate an der Landstraße im Wald zwischen Frauenkopf und Bopser kontrolliert gesprengt. Ein Passant entdeckte gegen 7.30 Uhr einen verdächtigen Gegenstand, der am Straßenrand lag und verständigte die Polizei. Die Beamten sperrten daraufhin unverzüglich den betroffenen Bereich und verständigten die Entschärfer des Landeskriminalamts. Diese untersuchten den Gegenstand und stellten fest, dass es sich offenbar um eine Mörsergranate handelte. Da nach den ersten Untersuchungen der Verdacht bestand, dass die Granate noch scharf sein könnte, sprengten sie diese kurz nach 09.00 Uhr. Im Nachgang stellte sich heraus, dass von dem Sprengkörper keine Gefahr ausgegangen war. Da die Granate nicht in der Nähe von bebautem Gebiet lag, waren keine Evakuierungsmaßnahmen nötig. Gegen 09.20 Uhr hoben die Beamten sämtliche Sperrungen wieder auf.

Archivfoto

Mythos Solitude-Rennen – Sonderausstellung Stadtpalais Stuttgart

Posted by Klaus on 26th August 2021 in Allgemein

04.09.2021 bis 14.11.2021 

Von 1903 bis 1965 fanden rund um das Schloss Solitude die legendären Rennen für Motorräder und Automobile statt. Vor allem in den Nachkriegsjahren waren die Rennen vor den Toren der Stadt das Stuttgarter Großevent schlechthin und lockten alleine in dieser Zeit mehr als 4,5 Mio. Zuschauer*innen an die Strecke. Die Ausstellung „Mythos Solitude-Rennen“ lässt die Faszination der legendären Rennen neu aufleben. Sie erzählt von dem enormen technologischen Wandel im Laufe von sechs Jahrzehnten und von den noch hautnah zu erlebenden Fahrern und ihren Rennwagen und Motorrädern sowie von der unglaublichen Begeisterung die diese auf die Zuschauermassen ausgelöst haben. Aber auch von dem Mythos Solitude, der durch Initiativen wie dem Verein Solitude Revival bis heute gelebt wird.
Im Jahr 1903 befanden sich Automobil und Motorrad noch in den Kinderschuhen. Nach den Bergrennen zum Schloss Solitude wird 1925 erstmals ein 22 km Rundstrecken-Rennen die „Deutsche Targa Florio“ gefahren. Am Start sind Motorräder – mit und ohne Seitenwagen, sowie Sport- und Rennwagen.

Die damals noch unbefestigten Straßen der Rennstrecke erforderten mit den weitgehend ungefederten Rennfahrzeugen akrobatische Fahrkünste. Ab 1935 gab es dann eine erneute Rundstreckenführung die dann bis zum Ende der Rennen 1965 beibehalten wurde. Ab 1949 waren dann die großen Namen der internationalen Motorsport-Szene bei dem jährlichen Großereignis in Stuttgart zu Gast und von 1961 bis 1964 wurden als motorsportlicher Höhepunkt auf der Solitude Formel I-Rennen gefahren. Nach 1965 entsprach die Strecke dann nicht mehr den Sicherheitsbestimmungen und die Ära der legendären Solitude-Rennen war vorbei.

Für echtes Rennfeeling im Museum wurde die Original-Strecke als Carrera-Bahn nachgebaut. Hier können die Besucher*innen gegeneinander antreten und am „Schatten“, durchs Mahdental und am „Glemseck“ um den Sieg kämpfen.

Weitere Infos >>>>>>>

Foto eines Sammlers

Stuttgart Rebels starten mit drei Vorbereitungs- spiele in die Saison 2021/22

Posted by Klaus on 26th August 2021 in Stuttgart

Pressemitteilung

Lange haben die Fans der Stuttgarter Rebels auf Eishockey verzichten müssen.
Doch das Warten hat ein Ende, die Saison 2021/22 steht vor den Türen. Schon vor dem offiziellen Saisonstart der Regionalliga Süd-West Anfang Oktober stehen drei Vorbereitungsspiele mit potenten Gegnern an. Tickets für die Vorbereitungsspiele können nun online gebucht werden.

Archivfoto, Olav Schnier / Stuttgarter Eishockey-Club e.V.

Nach der abgebrochenen Saison 2020/21 in der Regionalliga Süd-West haben die Fans der Stuttgarter Rebels lange ohne Eishockey auf der Waldau auskommen müssen. Jetzt steht die Saison 2021/22 vor der Tür. Die Rebels starten mit einem erweiterten Trainer-Team unter Leitung von Jakob Vostarek. Beim Kader setzt er vor allem auf lokale Talente und konnte einige vielversprechende Spieler wie den DEL-erfahrenen Jonah Hynes für

Stuttgart gewinnen. Daher wird der erste Auftritt der neu zusammengestellten Mannschaft sehnsüchtig erwartet.
Hier gibt es nun eine sehr erfreuliche Nachricht: bereits vor dem offiziellen Start der Regionalliga Süd-West werden die Stuttgarter Rebels aufs Eis kommen, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Der Verein hat drei Vorbereitungsspiele organisiert, bei denen Mannschaften aus der starken Bayernliga zu Gast auf der Waldau sein werden – und einmal sogar eine Mannschaft aus der höherklassigen Oberliga Süd. Nachdem die neue
Corona-Verordnung ein Spiel mit Zuschauern zulässt, sind auch Fans bei den Vorbereitungsspielen zugelassen.

Auf folgende Partien können sich die Fans freuen:
• Den Anfang macht am 3. September 2021 der EHC Königsbrunn. Die Bayernliga-Mannschaft aus der Brunnenstadt hat für die neue Saison einige interessante Neuzugänge wie den Oberliga-erfahrenen Jakub Bitomsky verpflichten können, die genauso wie die Rebels ihre Stärke auf dem Eis zeigen wollen.
• Am 10. September 2021 folgen die River Kings aus Landsberg. Mit der Mannschaft von dem Lech erwarten die Rebels eine Mannschaft, die in der vergangenen Saison in die Oberliga Süd aufgestiegen ist. Das Zusammentreffen mit einer Mannschaft aus der semiprofessionellen dritten Liga ist sicherlich eine spannende Messlatte für die neue Stuttgarter Mannschaft.
• Das letzte Vorbereitungsspiel bestreiten die Rebels am Freitag, 17. September 2021 gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm. Die Mannschaft aus der Doppelstadt an der Donau konnte auch einige junge Neuzugänge verbuchen. Nachdem die Devils bereits vor zwei Jahren für ein Vorbereitungsspiel in Stuttgart zu Gast waren, wird es spannenden, wie das Spiel in diesem Jahr ausgehen wird. Vor zwei Jahren behielten die Rebels gegen die favorisierten Donaustädter mit 3:2 die Oberhand.

Spielbeginn ist jeweils um 20:00, die Halle öffnet um 19:30.
Für alle drei Vorbereitungsspiele sind Eintrittskarten zum Einheitspreis von fünf Euro erhältlich.
Eine Buchung der Tickets ist ausschließlich online über https://rebels-tickets.de/  möglich. Die Regelungen der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg sind einzuhalten. Dies bedeutet insbesondere, dass jeder Teilnehmer einen tagesaktuellen Corona-Testnachweis vorlegen muss, sofern er nicht vollständig geimpft, genesen oder anderweitig befreit ist. Während der Veranstaltung gilt die Pflicht zum Tagen einer medizinischen
Maske.
Die Fans erwartet nach langer Zeit der Abstinenz wieder spannendes Eishockey in der Stuttgarter Eiswelt. Die Stuttgart Rebels freuen sich darauf, sich bei den Vorbereitungsspielen in neuer Zusammenstellung vor den Fans präsentieren zu können und ihr Können unter Beweis zu stellen.

Weitere Infor: www.stuttgarter-ec.de / www.rebels-stuttgart.com

Videos zur Ausstellung “Firmen Geschichten Stuttgart – Beispiele aus den Stadtbezirken.“

Posted by Klaus on 25th August 2021 in Stuttgart

Info von Neckarufer

Video zur Ausstellung: “Firmen.Geschichten.Stuttgart.
Beispiele aus den Stadtbezirken.“ im StadtPalais Stuttgart 2020/2021 von der Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart e.V.

Sprung zu den einzelnen Firmen – zum direkt anschauen:
02:06 – Aldinger – Obertürkheim Video
04:09
– Assmann & Stockder – Münster
06:47
– Del Monte – Weilimdorf
08:53
– Eszet – Untertürkheim
11:16
– GKW – Bad Cannstatt
13:24
– Kreidler – Zuffenhausen
14:46
Kübler – Stuttgart-Ost
16:37
– Kühner – Degerloch
18:32
– Kurtz – Stuttgart-Mitte
20:37
– Lindauer – Bad Cannstatt
23:07
– Roser – Feuerbach
25:21
– Schiedmayer – Stuttgart-Mitte
27:58
– SEL Alcatel – Zuffenhausen
30:32
– Zeiss Ikon – Stuttgart-Süd
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32:50
– Ausstellung – Impressum

Info: AgS-S.de

Land informiert über mögliche Impfangebote an Schulen

Posted by Klaus on 25th August 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Das Gesundheits- und das Kultusministerium informieren weiterführende und berufliche Schulen über mögliche Impfangebote vor Ort. So können die Einrichtungen Impfzentren nutzen oder mobile Teams anfordern. Dies ist ein zusätzliches Angebot, um überall im Land vielfältige Impfangebote für Kinder und Jugendliche zu garantieren.

Impfungen gegen das Coronavirus sind ein wichtiger Baustein für einen sicheren Schulbetrieb. Seit letzter Woche empfiehlt die Ständige Impfkommission (PDF) auch 12- bis 17-Jährigen eine Covid-19-Schutzimpfung. Kinder und Jugendliche können seither in Baden-Württemberg unkompliziert überall im Land geimpft werden, ob beim Haus-, Kinder- und Jugendarzt, in den Impfzentren oder bei den Vor-Ort-Impfaktionen von #dranbleibenBW. Als zusätzliches Angebot haben sich Gesundheits- und Kultusministerium am Dienstag, 24. August in einem gemeinsamen Brief (PDF) an die weiterführenden und beruflichen Schulen gewandt und diese über Impfangebote informiert. So können Schulen beispielsweise eigene Zeitfenster für Schulklassen in den Impfzentren reservieren oder auch direkt mobile Impfteams für die Schulen anfordern. Rund 27 Prozent der 12- bis 17-Jährigen sind in Baden-Württemberg (Stand 25. August) bereits mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft.

Zusätzliches Impfangebot für Schülerinnen und Schüler

„Uns ist es wichtig, dass nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission auch weiterführende und berufliche Schulen ihren Schülerinnen und Schülern nach dem Ende der Sommerferien ein Impfangebot machen können, wenn sie das möchten“, sagte Prof. Dr. Uwe Lahl, Amtschef im Sozial- und Gesundheitsministerium. „Dies ist ein zusätzliches Angebot. Überall, wo in Baden-Württemberg geimpft wird, können sich 12- bis 17-Jährige bereits jetzt impfen lassen. Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern, sollten das nach Möglichkeit jetzt schon, noch deutlich vor dem Beginn der Schule, nutzen.“

Kultusministerin Theresa Schopper betont, dass der Schulbesuch im kommenden Schuljahr nicht von einer Impfung abhänge und dass kein Druck auf Schülerinnen und Schüler ausgeübt werden dürfe. Sie sagt aber auch: „Wer geimpft ist, hilft, die Menschen im eigenen Umfeld zu schützen. Es muss sich niemand Sorgen machen, von der Schule ausgeschlossen zu werden, wenn er oder sie nicht geimpft ist. Aber wir Erwachsenen können den Kindern und Jugendlichen viel zurückgeben, indem wir uns impfen lassen. Und auch für die Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren gilt: Jede Impfung hilft dabei, Schule in Präsenz und damit auch das soziale Miteinander zu gewährleisten.“

Einwilligung der Eltern erforderlich

Die Verantwortlichen der Schulen in Baden-Württemberg können selbst entscheiden, ob sie ein mobiles Impfteam anfordern möchten. Grund dafür ist der organisatorische Aufwand, der vor Ort gewährleistet sein muss. So sind die Schülerinnen und Schüler zu informieren, Räumlichkeiten vorzubereiten und die schriftliche Einverständniserklärung der Eltern beziehungsweise der Personensorgeberechtigten für eine Impfung einzuholen. Wenn die Eltern vor der Impfung aufgeklärt wurden und einwilligen, können die Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren auch dann geimpft werden, wenn die Eltern nicht dabei sind. Ohne vorherige Aufklärung und schriftliche Einwilligung der Eltern ist eine Impfung von Schülerinnen und Schüler unter 16 dagegen nicht möglich. Dann müssen die Eltern bei der Impfung zwingend dabei sein. Schülerinnen und Schüler, die älter als 16 Jahre alt sind, können selbst über eine Impfung entscheiden.

Vor-Ort-Impfaktionen an Schulen sind nicht nur durch mobile Impfteams, sondern auch in Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft möglich. Auch in diesem Fall erfolgt die Organisation durch die Schule, die Ärztinnen und Ärzte können den Impfstoff über den Pharmagroßhandel bestellen und nach entsprechender Aufklärung verimpfen.

Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration: Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche, Möglichkeiten für Impfaktionen an Schulen (PDF)

Impfkampagne #dranbleibenBW

Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Foto, Saatsmin. BW

Bilanz zur Ernte 2021

Posted by Klaus on 25th August 2021 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung 25.08.2021

Die Häufung von Wetterextremen in diesem Jahr war für die Landwirte in Baden-Württemberg deutlich spürbar. Daher wird eine Risikoabsicherung immer wichtiger.

„Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie erleben wir, welchen besonderen Stellenwert eine Versorgung mit hochwertigen regionalen Lebensmitteln und damit einhergehend die Arbeit unserer Bauern für eine funktionierende Gesellschaft haben. Unsere Landwirte sind auf Unterstützung angewiesen, wenn es darum geht, die landwirtschaftliche Produktion bei uns fit für den Klimawandel zu machen“, sagte Landwirtschafts- minister Peter Hauk mit Blick auf die Ernte-Presse- konferenz des Landesbauernverbands.

Nachdem die Getreideernte im Land mittlerweile überwiegend eingefahren wurde, sind viele Landwirtinnen und Landwirte von den Erträgen und den Qualitäten eher enttäuscht. Trotz der vielerorts optisch gut entwickelten Bestände konnten die Erwartungen in der Ernte nicht immer erfüllt werden. Die Witterung in den vergangenen Monaten sorgte zwar dafür, dass meist genügend Wasser für das Pflanzenwachstum vorhanden war. In vielen Kulturen herrschten dadurch jedoch auch ideale Bedingungen für das Ausbreiten von Pilzkrankheiten. Unwetter, Stürme und Hagelschläge gehörten über viele Wochen im Land geradezu zur Tagesordnung. Nirgends in Deutschland regnete es im Juni so viel wie in Baden-Württemberg.

Hilfe zur Selbsthilfe durch das Land

„Nicht zuletzt die Ernte im Jahr 2021 zeigt uns auf, dass die Landwirtschaft in besonderem Maße den Risiken des Klimawandels ausgesetzt ist. Angesichts der Häufung von Extrem- wetterereignissen sind die Auswirkungen des Klimawandels für unsere landwirtschaftlichen Betriebe direkt spürbar. Umso wichtiger ist es, dass die Landwirtinnen und Landwirte individuelle, auf ihren Betrieb zugeschnittene Risikomanagementsysteme entwickeln, welche Anbaudiversifizierung, erweiterte Fruchtfolgen und ein gutes Betriebsmanagement mit Versicherungen und Rücklagenbildung miteinbeziehen. Hier wollen wir unterstützen, um existenzgefährdende Situationen abzuwenden. Staatlich gestützte Versicherungslösungen sind in diesem Zusammenhang eine besonders geeignete Maßnahme. Allerdings bieten wir den Bauern keine Vollkasko-Lösungen, sondern schaffen Anreize zu Eigenvorsorge – Hilfe zur Selbsthilfe. Daher wollen wir unser in Deutschland einmaliges Modellprojekt im Obst- und Weinbau fortführen und es bei einer Beteiligung des Bundes zu einer vollständigen Mehrgefahrenversicherung erweitern“, so Minister Hauk.

Gegenüber der Getreideernte brachte die Futterernte in Baden-Württemberg überwiegend gute Erträge. Landesweit waren die Bestände im Grünland und beim Feldfutter aufgrund der guten Wasserversorgung insgesamt gut entwickelt und konnten wieder deutlich mehr Zuwachs bilden als in den Vorjahren. In den letzten Jahren gab es oft zu wenig Futter und die Vorräte der Betriebe waren vielerorts bereits aufgebraucht. „Die Heulager dürften nach der anhaltenden Trockenheit in den vergangenen Jahren dieses Jahr wieder einmal ordentlich gefüllt sein. Hier hat der Regen richtig gutgetan, allerdings bereitete die oftmals unsichere Wetterlage während der letzten Monate auch den Futterbaubetrieben Schwierigkeiten bei der Ernte. Gerade in tieferen Lagen und in Gewässernähe lagen zahlreiche Flächen wochenlang unter Wasser, was dort teilweise zum Ausfall eines ganzen Schnittes führte“, betonte Minister Hauk.

Pilotprojekt „Ertragsversicherung Obst- und Weinbau“

Das Land hat 2020 als bundesweites Pilotprojekt ein Programm zur Förderung von Versicherungsprämien zur Deckung witterungsbedingter Risiken im Obst- und Weinbau gestartet. Antragsberechtigt sind land- wirtschaftliche Unternehmen, inklusive der Unternehmen des Garten- und Weinbaus, unbeschadet der gewählten Rechtsform, deren Geschäftstätigkeit die Primär- produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse umfasst und die ihren Betriebssitz oder eine Niederlassung in Baden-Württemberg haben. Die Versicherungsnehmerin oder der Versicherungsnehmer hat die Zuwendung jährlich bis zum 1. März bei der Bewilligungsbehörde zu beantragen. Die Höhe der gewährten Zuwendungen beträgt bis zu 50 Prozent der jährlichen Versicherungsprämie für Versicherungen, die nach Maßgabe der Verwaltungsvorschrift Ertragsversicherung Obst- und Weinbau (PDF) abgeschlossen wurden. Von der Förderung ausgeschlossen sind Umsatzsteuer, Skonti, Beiträge, Gebühren und sonstige Steuern. Die Pilotphase ist zunächst für drei Jahre ausgelegt, in der das Land die Versicherungsprämien für die Risiken Starkfrost, Sturm und/oder Starkregen im Obst- und Weinbau fördert. Die Landesregierung will das erfolgreich gestartete Modellprojekt dauerhaft fortführen und bei finanzieller Beteiligung des Bundes zu einer umfassenden Mehrgefahrenversicherung ausbauen. So wurde es im Koalitionsvertrag der grün-schwarzen Landesregierung vereinbart.

Pressemitteilung des Landesbauernverbands vom 25. August 2021: Regen macht Ernte zur Zitterpartie

Archivfotos, Sabine

Untertürkheim – Vollsperrung der Augsburger Straße

Presse LHS 24.08.2021

Im Zusammenhang mit dem seit Dezember 2020 laufenden Kanalbau und den daraus notwendigen Straßenbauarbeiten in der Augsburger Straße/Karl Benz Platz in Untertürkheim wird ab Montag, 6. September, die Augsburger Straße zwischen Stubaier Straße und Schlotterbeckstraße für den Straßenverkehr gesperrt.

Die Sperrung dauert voraussichtlich drei Wochen bis zum 26. September. Ab Montag, 13. September, wird parallel dazu auch im Neben- straßenbereich der Augsburger Straße zwischen Oberstdorfer Straße und Nebelhornstraße gearbeitet.

Entsprechend zu den einzelnen Bauabschnitten ist eine Umleitungsstrecke für den Straßenverkehr ausgeschildert. Für die Beeinträchtigungen bittet das Tiefbauamt Betroffene um Verständnis.

Foto, Klaus