Vor-Ort-Covidimpfungen Rohracker und Hedelfingen

Posted by Klaus on 6th August 2021 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Liebe Mitglieder und Freunde der Alten Schule Rohracker,

wir möchten Sie darüber informieren, dass die Stadt Stuttgart ihre Impfangebote vor Ort weiter ausbaut. zusätzlich ist ein Impfbus unterwegs.

Mobile Impfteams des Robert-Bosch-Krankenhauses bieten gemeinsam mit sozialen Institutionen in den Stadtbezirken Impfaktionen an. Zusätzlich ist ein Impfbus mit Unterstützung der SSB unterwegs.

Dieser Bus macht u.a.  auch Halt in Rohracker und Hedelfingen:

Rohracker, Freitag 13. August von 14:30-16:30Uhr an der Kelter (der Förderverein Alte Schule Rohracker ist wahrscheinlich auch vor Ort mit einer kleinen Überraschung)

Hedelfingen, Freitag 13. August 17:00-21:30Uhr in der Amstetter Str. 16

Weitere Termine in den anderen Stadtteilen und Infos erfahren Sie über https://www.stuttgart.de/leben/gesundheit/corona-impfung/offenes-impfen.php

Ihr

Förderverein Alte Schule Rohracker e.V.
Geschäftsstelle
Christine Bollermann
Tel. 0711-46920199
E-Mail: Buergerhaus-Rohracker@online.de
Öffnungszeit: Freitag 13.00-17.00Uhr

Archivfoto, Andy

Jahresstatistik der Feuerwehren 2020

Posted by Klaus on 6th August 2021 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung 6.08.2021

Die Corona-Pandemie mit den Maßnahmen zum Infektionsschutz hatte auch Auswirkungen auf das Einsatzgeschehen der Feuerwehren in Baden-Württemberg im Jahr 2020. So sind die Einsatzzahlen gegenüber dem Vorjahr um 5,8 Prozent auf 111.302 Einsätze zurückgegangen.

„Unsere Feuerwehren sind gut vorbereitet, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen – trotz eines Ausbildungs- und Übungsbetriebs, der wegen Corona anders war als sonst. Die Corona-Pandemie mit den Maßnahmen zum Infektionsschutz hatte natürlich auch Auswirkungen auf das Einsatzgeschehen der Feuerwehren in Baden-Württemberg im Jahr 2020. Das öffentliche Leben war teilweise lahmgelegt, die Menschen waren überwiegend daheim. Da das Land 2020 auch von flächendeckenden Unwettern und Stürmen verschont blieb, sind die Einsatzzahlen gegenüber dem Vorjahr um 5,8 Prozent auf 111.302 Einsätze zurückgegangen. Gleichzeitig waren die Feuerwehren stark gefordert, was unter Corona-Bedingungen eine besondere Herausforderung bedeutet“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Vorstellung der Feuerwehrjahresstatistik 2020.

Einsatzzahlen

Von den insgesamt 111.302 Einsätzen im Jahr 2020 entfielen:

  • 50.677 (45,5 Prozent) auf Technische Hilfeleistungen,
  • 22.161 (19,9 Prozent) auf Fehlalarme,
  • 18.139 (16,3 Prozent) auf Brandeinsätze,
  • 12.520 (11,3 Prozent) auf sonstige Einsätze, zum Beispiel Tierrettungen,
  • 7.805 (sieben Prozent) auf rettungsdienstliche Notfalleinsätze und Krankentransporte.

Bei insgesamt 111.302 Einsätzen hatte die Technische Hilfeleistung den größten Anteil am gesamten Einsatzgeschehen und stellt mit Menschen- und Tierrettung wie auch in den Vorjahren das Haupttätigkeitsfeld der Feuerwehren dar. Die Anzahl dieser Einsätze ist im Vergleich zum Vorjahr fast gleichgeblieben (plus 0,6 Prozent).

Knapp ein Fünftel aller Alarmierungen der Feuerwehren sind Fehlalarme, die 2020 um 7,7 Prozent zurückgegangen sind. Die häufigste Ursache für Fehlalarme sind Brandmeldeanlagen – auch Rauchwarnmelder in Privatgebäuden.

Die klassische Einsatzaufgabe der Feuerwehren, die Brandbekämpfung, rangiert seit Jahren erst an dritter Stelle des Einsatzgeschehens. Die Einsätze zur Brandbekämpfung sind 2020 um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen und haben fast den gleichen Anteil am Gesamteinsatzgeschehen wie in den Vorjahren.

Keine Feuerwehrleute im Dienst umgekommen

Ähnliche Entwicklungen zeigen sich auch bei den 163 Werkfeuerwehren in Baden-Württemberg, auch hier sind die Einsatzzahlen in allen Kategorien im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen.

Im Jahr 2020 wurden 11.114 Personen von den Gemeindefeuerwehren bei Brandeinsätzen und Einsätzen zur Technischen Hilfeleistung gerettet und in Sicherheit gebracht (2019: 12.857). 1.554 Menschen mussten in diesem Jahr tot geborgen werden (Vorjahr 2019: 1.595).

Glücklicherweise kamen 2020 keine Angehörigen der Feuerwehren in Ausübung ihres Dienstes bei Übungen und im Einsatz ums Leben. Auch erlitten mit 99 weniger (2019: 162) Feuerwehrangehörige der Abteilungen Berufsfeuerwehr und mit 800 weniger (2019: 1.516) Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren während ihres Dienstes Verletzungen. Bei den Werkfeuerwehren ist die Anzahl der Werkfeuerwehrangehörigen, die sich im Dienst verletzt haben, leider gestiegen. „Es ist ganz besonders tragisch, wenn Menschen, die Leben retten wollen, sich dabei verletzen oder gar ihr eigenes Leben verlieren. Daher ist es mir wichtig, dass die Ausbildung, Ausrüstung und Unterstützung für unsere Feuerwehren vor Ort konsequent weiterentwickelt wird. Auch bin ich dankbar, dass der Ausbildungs- und Übungsbetrieb vor Ort und an der Landesfeuerwehrschule fast überall wieder vollumfänglich ablaufen kann“, so Minister Thomas Strobl.

Zahl der Feuerwehrangehörigen

„Auch in dieser schwierigen Zeit mit eingeschränktem Übungsbetrieb und Einsätzen unter Pandemiebedingungen sind noch genügend Frauen und Männer den kommunalen Feuerwehren beigetreten oder in der Einsatzabteilung geblieben, so dass es keinen Rückgang gab. Mit 112.341 Angehörigen (2019: 112.286) in den Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehren haben wir eine gute Mannschaftsstärke erreicht, die es zu erhalten gilt“, erklärte Innenminister Thomas Strobl.

Von den 112.341 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern, die 2020 in den Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehren ihren Dienst für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger leisteten, taten dies 109.902 Frauen und Männer ehrenamtlich bei einer Freiwilligen Feuerwehr (2019: 109.920). Im Jahr 2020 gab es bei den Gemeindefeuerwehren 7.261 Feuerwehrfrauen (2019: 7.012), was einem Anteil von 6,4 Prozent (2019: 6,2 Prozent) entspricht.

Hervorragende Nachwuchsarbeit in den Jugendfeuerwehren

Dass die Feuerwehren personell so gut aufgestellt sind, ist sicher auch der hervorragenden Nachwuchsarbeit in den Jugendfeuerwehren zu verdanken. Aktuell ist bei 1.026 Gemeindefeuerwehren eine Abteilung Jugendfeuerwehr vorhanden, also bei 93,4 Prozent der 1.099 Gemeindefeuerwehren in Baden-Württemberg.

Insgesamt haben in den Jugendfeuerwehren in Baden-Württemberg 31.878 Kinder und Jugendliche im Corona-Jahr 2020 darauf gewartet, dass die Übungsstunden wieder losgehen. Damit waren 4,6 Prozent weniger Jugendliche als 2019 (33.417) bei den Jugendfeuerwehren gemeldet. Der Anteil der Mädchen in den Jugendfeuerwehren beträgt 19 Prozent (2019: 19,3 Prozent).

„Ein Großteil der aktiven Feuerwehrangehörigen hat den Weg zur Feuerwehr über die Jugendarbeit gefunden. Damit das so bleibt, haben wir kürzlich eine Nachwuchswerbekampagne des Bevölkerungsschutzes gestartet, um junge Menschen auch für die Feuerwehr zu gewinnen. Kernpunkte unserer Kampagne sind ein multifunktionales Werbemobil, ein neuer Internet-Auftritt und ein Imagefilm. Mein Dank gilt an dieser Stelle allen Betreuerinnen und Betreuern in den Jugendfeuerwehren der Gemeindefeuerwehren, die in dieser schwierigen Zeit die Kinder und Jugendlichen teilweise auch digital betreut haben“, sagte Minister Thomas Strobl.

Feuerwehr ist für jede Altersgruppe interessant

In den Altersabteilungen waren mit 30.951 Feuerwehrangehörigen 505 Seniorinnen und Senioren weniger als 2019 mit 31.456 gelistet. Das kann daran liegen, dass 2020 Feuerwehrangehörige später in die Altersabteilung gewechselt sind, um die Einsatzabteilungen in dieser Krise stabil zu halten. „Die Feuerwehr ist ein Abbild unserer Lebenswirklichkeit und für jede Altersgruppe interessant. Die Mitwirkung dieser erfahrenen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aus den Altersabteilungen ist unverzichtbar“, sagte der Innenminister.

Der Bogen unserer Feuerwehrgemeinschaft spannt sich von der Kindergruppe in der Jugendfeuerwehr bis zur Altersabteilung, von der Einsatzabteilung über die Werkfeuerwehren bis hin zu den Musikabteilungen mit aktuell 3.695 Musikerinnen und Musikern in 158 Musikabteilungen.

Zusätzlich zu den 112.341 Frauen und Männern in den Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehren übernehmen die 6.305 Angehörigen in den 163 Werkfeuerwehren in Baden-Württemberg eine wichtige Aufgabe in der betrieblichen Gefahrenabwehr, davon 1.339 als hauptberufliche Kräfte.

„Mein herzlicher Dank geht an alle Angehörigen der Feuerwehren für ihr besonderes Engagement. Damit verbinde ich den aufrichtigen Wunsch, dass alle Feuerwehrangehörigen gesund und unversehrt aus den Einsätzen nach Hause zu ihren Familien zurückkehren mögen“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.

Archivfotos

Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Rundfunkbeitrag

Posted by Klaus on 5th August 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Medienstaatssekretär Rudi Hoogvliet hat den aktuellen Beschluss des Bundesver- fassungsgerichts zum Rundfunkbeitrag begrüßt.

Medienstaatssekretär Rudi Hoogvliet begrüßte am Donnerstag, 5. August 2021, den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat einen verfassungsrechtlichen Anspruch auf auskömmliche Finanzierung. Die Höhe des Rundfunkbeitrags wird nicht nach dem gerade aktuellen parteipolitischen Gusto der CDU in Sachsen-Anhalt erknobelt, sondern zu Recht unabhängig, sachverständig und staatsfern ermittelt. Ich freue mich, dass das Bundesverfassungsgericht unsere Auffassung hier klipp und klar bestätigt hat. Gerade in Zeiten von Desinformationen und Verschwörungsmythen ist ein sorgsam recherchierender, faktenbasierter öffentlich-rechtlicher Rundfunk ein weit strahlender Leuchtturm für eine gut informierte Gesellschaft und damit letztlich auch für den Zusammenhalt der Bevölkerung von elementarer Bedeutung.“

Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts vom 5. August 2021: Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden zum Ersten Medienänderungsstaatsvertrag

Leider schon wieder – Die Polizei warnt dringend vor Telefontrickbetrügern

Posted by Klaus on 5th August 2021 in Stuttgart

Polizeibericht 5.08.2021

Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass erneut vor Telefontrickbetrügern und ihren perfiden Manipulationen. Die Betrüger kombinieren dabei verschiedene Maschen, wie den Schockanruf, den sogenannten Enkeltrick oder auch die Masche „Falscher Polizeibeamter“. Die Polizei geht davon aus, dass sich die Anrufe weiterhin häufen werden. Beachten Sie deshalb folgende Grundsätze:

 

   - Seien Sie sich bewusst, dass die Betrüger absichtlich Druck und 
     immensen Stress aufbauen, um gewollt Ängste und Sorgen zu 
     schüren - diese sind jedoch unbegründet. Lassen Sie sich 
     keineswegs, egal zu welcher Uhrzeit, unter Druck setzen.
   - Ziehen Sie bei Bedenken Verwandte, Vertrauenspersonen oder die 
     echte Polizei in Ihre Entscheidungen mit ein. Sprechen Sie am 
     Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen 
     Verhältnisse.
   - Legen Sie bei dem kleinsten Zweifel den Telefonhörer auf und 
     wählen Sie mit der 110 den Polizeinotruf.

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Foto, Polizei BW

Stgt Wangen – Roller gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 5th August 2021 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht 5.08.2021

Unbekannte haben im Zeitraum zwischen 17.07.2021 und 04.08.2021 im Gewann Hirschäuer einen grauen Roller gestohlen. Der Motorroller des Typs Kymco Spacer 125 mit dem amtlichen Kennzeichen S-SK 41 stand verschlossen vor dem Gebäude Hausnummer eins, als ihn die Täter auf unbekannte Weise stahlen.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

Archivfoto

Nur funktionierende Rauchmelder retten Leben

Posted by Klaus on 5th August 2021 in Allgemein

Info Feuerwehrverband und der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart Wangen

Presseinfo

Der diesjährige Rauchmeldertag findet am Freitag, den 13. August statt. Sein Motto: „Nur funktionierende Rauchmelder retten Leben – Rauchmelder jährlich prüfen und nach 10 Jahren austauschen“. Mit dieser Botschaft sollen vor allem Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie private Vermieter daran erinnert werden, die Rauchmelder sowohl in ihren eigenen vier Wänden als auch in ihren vermieteten Wohnungen jedes Jahr zu prüfen und nach 10 Jahren auszutauschen. Als Erinnerungshilfe dient dafür der jährliche Rauchmeldertag, Freitag der 13.

Rauchmelderpflicht beinhaltet mehr als die Installation

„Solange der Rauchmelder nicht piept – ob wegen eines Brandes oder nachlassender Batterieleistung – vergessen wir die lebensrettenden Geräte unter der Decke. Doch nur funktionierende Rauchmelder retten Leben“, sagt Norbert Schaaf, Vorsitzender von „Rauchmelder retten Leben“ und ergänzt: „Daher ist es wichtig, die kleinen Lebensretter unabhängig von ihrer Batterieleistung einmal jährlich zu überprüfen und nach zehn Jahren auszutauschen. Mit dem Motto des diesjährigen Rauchmeldertages wollen wir Eigentümer und private Vermieter darauf hinweisen, dass die Rauchmelderpflicht nicht mit der Installation endet, sondern Prüfung und Pflege ebenfalls dazugehören. Denn im Brandfall bleiben einem Menschen durchschnittlich nur 120 Sekunden Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.“

Feuerwehr: Rauchmelder regelmäßig überprüfen und austauschen

„Dass Rauchmelder Leben und die Gesundheit der Menschen retten, stellen wir bei unseren Einsätzen nahezu täglich fest. Daher unterstützen wir sehr dieAufklärung über die regelmäßige Überprüfung der lebensrettenden Geräte. Auch um Falschalarme durch Staub oder falsch interpretierte Batteriewarnungen der Rauchmelder (und dadurch unnötige Einsätze der Feuerwehr) zu verhindern, sollten Rauchmelder regelmäßig überprüft und rechtzeitig ausgetauscht werden“, erklärt Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Anleitung: Rauchmelder in 4 Schritten prüfen und pflegen

Rauchmelder sollten gemäß der Bedienungsanleitung, aber mindestens einmal jährlich wie folgt überprüft werden:

  1. Rauchmelder über Prüftaste testen: Gibt der Melder keinen Ton mehr ab, muss er ausgetauscht werden. Bei Rauchmeldern mit austauschbaren Batterien sollten Sie besonders darauf achten, ob die Batterien getauscht werden müssen.
  2. Rauchmelder auf Verschmutzung überprüfen und vorsichtig säubern (mit einem leicht feuchten Tuch oder Staubwedel, nicht aussaugen).
  3. Umgebung des Melders prüfen: Es dürfen keine Hindernisse im Abstand von 50 cm im Weg sein, die den Rauch von dem Melder fernhalten. Ausstattung der Räume aktualisieren: Wurde zum Beispiel ein Arbeitszimmer in ein Gäste- oder Kinderzimmer umgewandelt? Übernachtet im Wohnzimmer regelmäßig jemand? Denn Räume, in denen regelmäßig geschlafen wird, sind als Schlafräume ebenfalls mit Rauchmeldern auszustatten.
  4. Funktioniert der Rauchmelder trotz neuer Batterie nicht mehr oder ist stark verschmutzt, muss dieser ausgetauscht werden. Nach 10 Jahren müssen sowohl Rauchmelder mit einer fest eingebauten 10-Jahres-Batterie als auch Rauchmelder mit austauschbarer Batterie ausgetauscht werden.

Online-Broschüre „Rauchmelder in Haus & Wohnung“ zum Download

„Rauchmelder retten Leben“ stellt Verbrauchern die neue Online-Broschüre „Rauchmelder in Haus & Wohnung“ auf der Aktionstag-Webseite zum kostenlosen Download bereit. Die Broschüre beinhaltet wertvolle Tipps zur Gesetzgebung, Installation und eine Anleitung zur richtigen Prüfung von Rauchmeldern: rauchmelder-lebensretter.de/rauchmeldertag

Über „Rauchmelder retten Leben“

Das Forum Brandrauchprävention e.V. betreibt die im Jahr 2000 gegründete Initiative „Rauchmelder retten Leben“. Das Ziel des Forums ist die Brandschutzprävention, insbesondere mit Rauchwarnmeldern. Mitglieder des Forums sind führende Dachverbände wie der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb), der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) sowie Hersteller und Dienstleister. Am 12.06.2012 gründete das Forum Brandrauchprävention einen gemeinnützigen Verein. Geschäftsstelle des Forums ist die Agentur eobiont GmbH, die auch als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Den Rauchmeldertag gibt es seit 2006 in Deutschland immer an einem Freitag, dem 13., unter dem Motto: „Freitag der 13. könnte Ihr Glückstag sein“.

Logo, Feuerwehr
Archivfotos

So wenig Verunglückte im Straßenverkehr wie noch nie

Posted by Klaus on 5th August 2021 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

Polizeistreife bei Verkehrsunfall

Die Verkehrsunfallbilanz des ersten Halbjahrs 2021 verzeichnet so wenig Getötete und Verletzte wie noch nie. Auch die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle ist weiter gesunken. Eine Zunahme der Unfälle gab es im Bereich Elektromobilität.

„Auf den Straßen in Baden-Württemberg gibt es bei den toten und verletzten Menschen das zweite Jahr in Folge einen historischen Tiefstand. Auch die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle ist im ersten Halbjahr 2021 weiter gesunken. So niedrige Zahlen gab es seit Einführung der Unfallstatistik im Jahr 1953 nicht. Im Vorjahr war der Rückgang der Unfallzahlen auch auf die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zurückzuführen. In den letzten Monaten hat die Mobilität der Menschen wieder deutlich zugenommen. Deshalb ist diese Bilanz umso erfreulicher. Klar ist: Wir behalten unser ambitioniertes Ziel fest im Blick, und das heißt, keine Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr. Daran arbeiten wir tagtäglich“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik der Verkehrsunfallbilanz.

Verkehrs- und Fahrradunfälle gesunken

Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 von 129.979 auf 121.403 gesunken (-6,6 Prozent). Bei diesen Unfällen wurden 12.699 Personen leicht (-14,8 Prozent) und 2.832 Personen schwer verletzt (-17,1 Prozent). 148 Menschen ( -2 Prozent) starben auf Baden-Württembergs Straßen.

Bei den Fahrradunfällen zeichnet sich eine erfreuliche Entwicklung ab: Die Zahl der Fahrradunfälle ist auf 4.588 (-16,8 Prozent), die Zahl der Verunglückten auf 4.062 (-17,2 Prozent) zurückgegangen. „Der rasante Anstieg der Fahrradunfälle ist zunächst gestoppt. Wir haben das Thema seit diesem Jahr landesweit im Fokus. Im ersten Halbjahr hat die Polizei allein knapp 9.000 Verstöße im Hinblick auf den Radverkehr sanktioniert. Hinzu kommen zahlreiche Verstöße, die durch den gemeindlichen Vollzugsdienst im ruhenden Verkehr geahndet wurden. Flankierend leisten wir mit unserer Kampagne der Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR ‚Abgefahren – Ra(d)geber Verkehr‘ Aufklärungsarbeit zur Rechtslage und werben für mehr gegenseitige Rücksichtnahme“, erklärt Minister Thomas Strobl.

Elektromobilität verzeichnet steigende Unfallzahlen

Auffällig bei der Analyse der Fahrradunfälle ist die Entwicklung der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Elektrofahrrädern. So sind die Unfallzahlen mit Elektrofahrrädern im Vergleichszeitraum leicht angestiegen (von 1.196 auf 1.212, +1,3 Prozent). Bei jedem vierten Fahrradunfall ist mittlerweile ein Elektrofahrrad beteiligt; jeder zweite getötete Fahrradnutzende war mit einem Elektrofahrrad unterwegs. „Elektrofahrräder sind mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Radverkehrs. Die höheren Geschwindigkeiten dieser Zweiräder werden aber leider häufig unterschätzt. Stürze führen nicht selten zu schwersten Verletzungen“, so Minister Thomas Strobl.

Bei den Unfällen mit Beteiligung von Elektrokleinstfahrzeugen (insbesondere E-Scooter) ist ein deutlicher Anstieg festzustellen. Insgesamt ist die Zahl der Unfälle von 68 im ersten Halbjahr 2020 auf 192 im ersten Halbjahr 2021 angestiegen. Dabei haben die Fahrerinnen und Fahrer in knapp 80 Prozent der Fälle den Unfall selbst verursacht. „Wir haben leider bei E-Scootern die ersten beiden Todesopfer zu beklagen. Dieses Gefahrenpotenzial haben wir frühzeitig erkannt und bereits letztes Jahr die Kampagne ‚#RIDEITRIGHT – e-scootern, aber richtig!‘ gestartet. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir auch auf die neu am Markt befindlichen Verleihfirmen zugehen werden, um sie für unsere Kampagne zu gewinnen“, sagte Innenminister Strobl.

Bilanz der Motorradunfälle durchwachsen

Die Bilanz der Motorradunfälle ist durchwachsen. Neben der Zahl der Unfälle (von 2.100 auf 1.731, -17,6 Prozent) ist auch die Zahl der schwer- und leichtverletzten Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer rückläufig. Negativ ist die Entwicklung bei der Zahl der getöteten Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer. Innenminister Thomas Strobl: „Im ersten Halbjahr 2021 sind bereits neun Bikerinnen und Biker mehr ums Leben gekommen als im Vorjahr. Wir werden deshalb gemeinsam mit unseren Partnern unseren 5-Punkte-Plan zur Reduzierung von Motorradunfällen weiter konsequent umsetzen. Dieser sieht eine intensive Überwachung, eine verstärkte Präventionsarbeit, kostenlose Technikchecks, eine offensive Öffentlichkeitsarbeit sowie eine Entschärfung gefährlicher Strecken vor. Wir lassen nicht nach, um Menschenleben im Straßenverkehr zu retten.“

Hauptunfallursache Nr. 1 ist die Geschwindigkeit

Die Hauptunfallursachen für tödliche Verkehrsunfälle sind auch im ersten Halbjahr 2021 unverändert. Hauptunfallursache Nr. 1 ist überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit. Insgesamt verloren 51 Menschen ihr Leben, weil ein Verkehrsteilnehmender mit viel zu hoher Geschwindigkeit unterwegs war. „Kürzlich haben wir den zwölften Enforcement Trailer innerhalb der Polizei ausgeliefert und unseren Technikmix damit landesweit komplettiert, um gefährliche Raserei nachhaltig zu bekämpfen“, erklärt Innenminister Thomas Strobl abschließend.

Grafische Darstellung zur Verkehrsunfallentwicklung im 1. Halbjahr 2021 (PDF)

GIB ACHT IM VERKEHR – Die landesweite Verkehrssicherheitsaktion in Baden-Württemberg

Polizei Baden-Württemberg

Archivfotos

Radtourenfahrt „Rund um Stuttgart“ 8.08.2021

Am Sonntag, 8. August 2021, findet die Radtourenfahrt „Rund um Stuttgart“ statt.
Start und Ziel ist beim TB Untertürkheim in der Württembergstraße. Los geht’s zwischen 7 und 9 Uhr.

Angeboten werden drei Strecken: Der kürzeste Rundkurs führt auf 71 Kilometern nach Ebersbach und zurück über Strümpfelbach. RadfahrerInnen, die sich 123 Kilometer zutrauen, fahren über Aldingen, Magstadt, Waldenbuch und Wolfschlugen einmal rund um Stuttgart. Die fittesten Teilnehmerinnen können beide Runden kombinieren und so insgesamt 163 Kilometer abspulen. Weitere Infos gibt es unter rtc-stuttgart.de/touren/rund-um-stuttgart/

Karte, rtc-stuttgart.de/rund-um-stuttgart/
Archivfotos

Heilandsplatz – Ergebnisse der Bürgerbe- teiligung liegen vor

Posted by Klaus on 4th August 2021 in In und um Gablenberg herum

Presse LHS

Der Heilandsplatz soll im Rahmen der Sanierung Stuttgart 29 ?Teilbereich Stöckach- umgestaltet werden. Nach einer ersten Bürgerbeteiligung 2014 liegt nun das Ergebnis des dortigen städtebaulichen Wettbewerbs vor. Das Thema wurde zuvor aufgrund der Entwicklungen auf dem benachbarten EnBW-Areal zunächst zurückgestellt.

Im Amt für Stadtplanung und Wohnen wurden fünf mögliche Varianten für den Heilandsplatz entwickelt, die zusammen mit einer „Ist-Zustand“-Variante in der Bürgerbeteiligung vorgestellt wurden. Zu allen Varianten wurden die Vor- und Nachteile aus Planungssicht erläutert. Im Zeitraum vom 8. April bis zum 5. Mai 2021 konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Wünsche zur Gestaltung einbringen. Als zusätzliche Information wurde nach den Wegebeziehungen gefragt sowie nach der Art der bevorzugten Mobilität. Vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Einschränkungen wurden mehrere alternative Formate für die Beteiligung angeboten. Ein Fragebogen konnte online auf stuttgart-meine-stadt.de oder im Rahmen einer digitalen Veranstaltung am 22. April ausgefüllt werden. Außerdem gab es den Fragebogen in Papierform vor Ort im Stöckach zum Mitnehmen etwa beim Bäcker oder im Stöckach?Treff. Auf Anforderung wurde dieser per Post von der Stadt zugesandt.

Foto, Luftbild Heilandsplatz Stadtmessungsamt/Stadt Stuttgart

Die Ergebnisse

Insgesamt beteiligten sich 78 Personen, etwa die Hälfte digital, die meisten aus Stuttgart Ost. Im Ergebnis wurden zwei Varianten deutlich priorisiert. Bei der Variante U-Kirche würde der Kreisverkehr aufgegeben und die Kreisfahrbahn an den Vorplatz der Heilandskirche angebunden. Bei der Variante Großer Kreisverkehr würde die Kreisfläche beibehalten, mit seitlichen Grünbereichen ergänzt und durch Querungsmöglichkeiten für den Fußverkehr besser erschlossen. Diese beiden priorisierten Varianten werden nun planerisch genauer beleuchtet. Dabei wird untersucht, in welcher Variante die Gestaltungswünsche der Bürgerinnen und Bürger am besten umzusetzen sind. Dieser Prozess soll im Herbst abgeschlossen sein. Archivfoto,Klaus

Die genaue Auswertung aller Einzelergebnisse sind auf www.stoeckach29.de (Öffnet in einem neuen Tab) zu finden. Fragen zum Projekt beantwortet Miriam Schwarz, Amt für Stadtplanung und Wohnen, Telefon 216-20316.

Siehe auch: enbw.com/stoeckach/blog/ein-gutes-stueck-stuttgart-im-wandel-der-zeit-blog-40.html und enbw.com/stoeckach/historie/

Die Bereitschaftspolizei feiert 70-jähriges Jubiläum

Posted by Klaus on 3rd August 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Polizeihubschrauber H 145

Die Bereitschaftspolizei steht seit 1951 im Dienste des Landes: 70 Jahre „BePo“ – die Bereitschaftspolizei Baden-Württemberg feiert und präsentiert sich moderner denn je.

„Die Bereitschaftspolizei leistet seit ihrem Bestehen hervorragende Arbeit. Sie ist ein Rückhalt unserer Landespolizei und sorgt entscheidend mit für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg. In den vergangenen 70 Jahren fand wohl kein Großereignis im Land ohne die Unterstützung der Bereitschaftspolizei statt. Dieses Jubiläum ist ein schöner Anlass, dafür einfach mal Danke zu sagen. Unsere BePo: professionell, verlässlich, jederzeit einsatzbereit. Danke, BePo“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich des Jubiläums.

Seit 1951 Teil des Polizeipräsidiums

Die Bereitschaftspolizei als Teil des Polizeipräsidiums Einsatz und der Polizei des Landes Baden-Württemberg blickt im Jahr 2021 auf eine nunmehr 70-jährige ereignisreiche Geschichte zurück. Den Anfang bildete am 27. Oktober 1950 ein Verwaltungsabkommen zwischen Bund und Ländern zur Aufstellung geschlossener Einheiten und der Gründung der Bereitschaftspolizei des Landes Baden-Württemberg. „Seit Juni 1951 begleitet die Bereitschaftspolizei viele geschichtsträchtige Ereignisse unseres Landes und ist stets ein verlässlicher Partner für die regionalen Polizeipräsidien in Baden-Württemberg“, erklärte Minister Thomas Strobl.

Einsatzschwerpunkte der Bereitschaftspolizei waren in den vergangenen Jahren unter anderem Demonstrations- und Versammlungslagen, die Begleitung von Sportveranstaltungen und das Engagement weit über die Landesgrenzen hinweg. Zu den herausragenden Einsätzen in der jüngeren Historie zählen beispielsweise der tragische Flugzeugabsturz im Jahr 2002 in Überlingen und die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ebenso wie der NATO-Gipfel 2010 in Baden-Baden und der G20-Gipfel 2020 in Hamburg.

„BePo“ ist Garant für Einsatzerfolg

„Ich wünsche der Bereitschaftspolizei alles Gute zum runden Jubiläum und danke allen Kolleginnen und Kollegen der Bereitschaftspolizei für ihr tägliches Engagement. Nicht nur wenn die Weltöffentlichkeit ihren Blick auf Baden-Württemberg oder seine Polizei bei Großereignissen richtet, ist das Polizeipräsidium Einsatz mit seiner Bereit- schaftspolizei ein Garant für den Einsatzerfolg. Die Einsatzbeamtinnen und Einsatzbeamten zeigen unter schwierigsten Umständen und Bedingungen stets ein hohes Maß an Sensibilität und Umsichtigkeit – Einsatzprofis durch und durch in allen Belangen“, betonte Innenminister Thomas Strobl.

Die Einsatzzüge und Einheiten der Bereitschaftspolizei bestehen neben dem Stammpersonal aus jungen Einsatzbeamtinnen und Einsatzbeamten, die zuvor ihre Ausbildung in der mittleren oder gehobenen Laufbahn erfolgreich absolviert haben. Wie vielfältig die Arbeit der Bereitschaftspolizei ist, zeigt auch der aktuelle Imagefilm des Polizeipräsidiums Einsatz.

Zahlen zur Bereitschaftspolizei

  • Zwei Direktionen an den Standorten Göppingen und Bruchsal
  • 1.432 Beschäftigte
  • 365 Fahrzeuge | davon 66 Spezialfahrzeuge
  • 1.228.904 geleistete Einsatzstunden im Jahr 2020
  • 7.157.772 zurückgelegte Kilometer im Jahr 2020

Polizei Nachwuchs BW

Archifvfotos