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Das soll mal ein Beitrag zur Gäubahn werden

Über Stuttgart-Nord und West nach Vaihingen

Das Wichtigste ist wohl, dass die Trasse erhalten werden soll, die Bahn kauft alte Schienenweg von der Stadt Stuttgart zurück. Ein Zeitungsbericht der StgtN: Gäubahntrasse wird nicht stillgelegt vom 2.12.2010. (steht leider nicht online).

Als erstes mal ein paar Bilder


Hier schon mal ein paar Links:

wikipedia/Gäubahn Stuttgart-Singen

stuttgart/Pflege- und Entwicklungsplan Gäubahn -Kurzfassung-

eisenbahnwelten/eisebahn

youtube/Gäubahn Mitfahrt Stuttgart Hbf – Stuttgart-Vaihingen Teil 2/3

vvs/Gaeubahn

Fotos, Klaus

Noch was für Eisenbahnfans – Der Feurige Elias endlich wieder auf der Strohgäubahn

Aus den Stadnachrichen Renningen:

Der feurige EliasAm nächsten So., 7.10. fährt der historische Dampfzug Feuriger Elias nach 3 Monaten Bauarbeiten-Pause wieder auf der Strohgäubahn. Abfahrt im Bahnhof Weissach um 10.45, 14.20 und 17.20 Uhr und am anderen Endpunkt der Strohgäubahn in Korntal um 9.05, 12.05 und 15.35 Uhr. Fahrräder und Der feurige EliasKinderwagen fahren kostenlos im Gepäckwagen. Im Restaurationswagen werden verkauft: Der Kalender 2008 und die neue GES-Tasse, auf welcher die für den Feurigen Elias neue Dampflok der Baureihe 86 abgebildet ist.Unsere ehrenamtlichen Aktiven haben die Lok vollkommen zerlegt und stecken mitten in der betriebsfähigen (!) Aufarbeitung. Viele Fahrgäste kennen diese Maschine als die blaue Lok vom Parkplatz des BreuningerLandes auf dem Ludwigsburger Tammerfeld. Anfragen, Sitzplatzreservierungen und Sonderzugbestellungen nehmen Sie bitte online über www.feuriger-elias.de oder über unser Postfach 710116 in 70607 Stuttgart vor.

Mehr Fotos git es auch unter Historische Schinenfahrzeuge

Gemeinsame Erklärung der Projektpartner von Stuttgart 21

Pressemeldung

Ob das Projekt Stuttgart 21 ab Ende 2025 in Teilen in Betrieb gehen kann, wird von der Deutschen Bahn voraussichtlich erst im Juni entschieden. Die Projektpartner S 21 fordern Planungssicherheit und Zuverlässigkeit für die Fahrgäste.

Die Deutsche Bahn (DB) hat die Projektpartner Stuttgart 21 am 22. März 2024 darüber informiert, dass angesichts der Probleme und Risiken bei den Zeitplänen noch keine Entscheidung darüber getroffen wurde, ob das Projekt Stuttgart 21 ab Ende 2025 in Teilen in Betrieb gehen kann oder ob die Inbetriebnahme insgesamt verschoben werden muss. Eine Entscheidung dazu hat die Deutsche Bahn für Juni angekündigt.

Terminplan für Inbetriebnahme gefordert

Die Projektpartner Stuttgart 21 fordern die Bahn auf, für die verschiedenen Schritte der Inbetriebnahme einen Terminplan vorzulegen. Aus diesem muss hervorgehen, welche Teile der neuen Infrastruktur bis zu welchem Zeitpunkt zur Verfügung stehen und welche Teile der bisherigen Infrastruktur wann außer Betrieb gehen. Die Projektpartner Stuttgart 21 erwarten, dass die Bahn frühzeitig und verlässlich kommuniziert, welches Verkehrsangebot 2026 realisiert werden kann. Angesichts der schlechten Qualität der S-Bahn und des Schienenpersonennahverkehrs ist es dringend erforderlich, dass schnellstmöglich die neue Infrastruktur verfügbar ist. Die S-Bahn über den neuen Bahnhof Mittnachtstraße geht dann Mitte 2026 in Betrieb und die Gäubahn wird dann entsprechend erst Mitte 2026 unterbrochen.

Diese Planungssicherheit ist jetzt notwendig. Damit kann nicht bis Juni gewartet werden. Über weitere Schritte der Inbetriebnahme bis Ende 2025 kann die Deutsche Bahn auch in den nächsten Monaten entscheiden.

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Archivfoto

Gemeinsame Erklärung der Projektpartner von Stuttgart 21

Posted by Klaus on 22nd März 2024 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Presse LHS

Die Deutsche Bahn hat die Projektpartner Stuttgart 21 darüber informiert, dass angesichts der Probleme und Risiken bei den Zeitplänen noch keine Entscheidung darüber getroffen wurde, ob das Projekt Stuttgart 21 ab Ende 2025 in Teilen in Betrieb gehen kann oder ob die Inbetriebnahme insgesamt verschoben werden muss.

Eine Entscheidung dazu hat die Deutsche Bahn für Juni angekündigt. Die Projektpartner Stuttgart 21 fordern die Bahn auf, für die verschiedenen Schritte der Inbetriebnahme einen Terminplan vorzulegen. Aus diesem muss hervorgehen, welche Teile der neuen Infrastruktur bis zu welchem Zeitpunkt zur Verfügung stehen und welche Teile der bisherigen Infrastruktur wann außer Betrieb gehen. Wir erwarten, dass die Bahn frühzeitig und verlässlich kommuniziert, welches Verkehrsangebot 2026 realisiert werden kann. Angesichts der schlechten Qualität der S?Bahn und des Schienenpersonennahverkehrs ist es dringend erforderlich, dass schnellstmöglich die neue Infrastruktur verfügbar ist. Die S?Bahn über den neuen Bahnhof Mittnachtstraße geht dann Mitte 2026 in Betrieb und die Gäubahn wird dann entsprechend erst Mitte 2026 unterbrochen.

Diese Planungssicherheit ist jetzt notwendig. Damit kann nicht bis Juni gewartet werden. Über weitere Schritte der Inbetriebnahme bis Ende 2025 kann die Deutsche Bahn auch in den nächsten Monaten entscheiden.

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Archivfoto

Maßnahmen gegen Störungen im Bahnbetrieb

Posted by Klaus on 3rd August 2022 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemeldung

Das Land und die Verkehrsunternehmen ergreifen Maßnahmen, um Engpässen und Stör- ungen im Bahnbetrieb aufgrund erhöhter Krankenstände und Infrastruktureinschränkungen entgegenzuwirken. Ab Herbst soll zusätzliches Personal für mehr Stabilität im Betrieb sorgen.

„Manche Fahrgäste werden derzeit auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Aufgrund hoher Krankheitsausfälle, Infrastruktureinschränkungen und hitzebedingter Materialschäden haben die Verkehrsbetriebe im Land damit zu kämpfen, den Fahrplan in der gewohnten Qualität zu bedienen. Erschwerend kommt hinzu, dass aktuell mehr Fahrgäste als üblich unterwegs sind“, so Berthold Frieß, Ministerialdirektor im Verkehrsministerium.

„Dass das so nicht weitergehen kann, ist allen klar. Deswegen haben wir kurzfristig gegengesteuert und mit den Verkehrsunternehmen Maßnahmen erarbeitet, um die Engpässe und Störungen in den Griff zu bekommen“, so der Ministerialdirektor weiter. „Auf Linien mit hohem Krankenstand wird der Fahrplan gezielt für zunächst maximal einen Zwei-Wochen-Zeitraum ausgedünnt. So stabilisieren wir den Fahrplan und wirken den unkontrollierten Ausfällen entgegen. Damit wird das Reisen für die Fahrgäste wieder planbarer.“

Deutlich belastete Strecken

Besonders betroffen von den Störungen sind aktuell folgende Strecken:

  • Bodenseegürtelbahn (Lindau-Radolfzell)
  • Brenzbahn (Ulm-Aalen)
  • Filstalbahn
  • Gäubahn (Stuttgart-Singen)
  • Murrbahn (Stuttgart-Schwäbisch-Hall-Hessental)
  • Remsbahn
  • Schwarzwaldbahn (Offenburg-Villingen)
  • Rheintalbahn (Karlsruhe-Offenburg-Konstanz)
  • Südbahn (Ulm-Friedrichshafen)

Mehr Personal ab Herbst

Darüber hinaus ergreifen das Land und die Verkehrsunternehmen bereits heute Maßnahmen für den Herbst und stocken das Personal bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen auf. So wird einer möglichen Herbstwelle mit erneut hohen Krankheitsständen vorgebeugt.

Die reduzierten Fahrpläne werden schnellstmöglich in den Bahnhöfen, auf den Webseiten und den Apps der Verkehrsbetriebe bekannt gegeben und mit ausreichendem Vorlauf veröffentlicht. Die Eisenbahnverkehrsunternehmen empfehlen Reisenden, sich vor Reiseantritt in der Fahrplanauskunft von bwegt oder im DB-Navigator zu informieren.

Aufgrund der vollen Züge empfehlen die Verkehrsunternehmen vor allem am Wochenende auf stark ausgelasteten touristischen Strecken auf die Mitnahme von Fahrrädern zu verzichten.

Auswahl stark ausgelasteter touristischer Strecken

  • Bodenseegürtelbahn (zwischen Radolfzell und Lindau)
  • Donautalbahn (zwischen Ulm und Donaueschingen)
  • Höllentalbahn
  • Nagoldtalbahn (zwischen Pforzheim und Horb)
  • Ortenau-S-Bahn (zwischen Offenburg und Straßburg)
  • Seehas (zwischen Engen und Konstanz)
  • Südbahn (zwischen (Stuttgart-)Ulm und Lindau)
  • Schwarzwaldbahn (Karlsruhe-Offenburg-Konstanz)
  • Zollernalbbahn (zwischen Tübingen und Aulendorf)

Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung des Ministeriums für Verkehr und der Eisenbahnverkehrsunternehmen in Baden-Württemberg (SWEG, AVG, Bahn und Go Ahead)

Massive Bahnausfälle und Verspätungen in BW: Fahrpläne werden ausgedünnt

Archivfoto

Sitzung des Interessenverbandes Gäu-Neckar-Bodenseebahn

Presse LHS

Um die aktuelle Diskussion über das Thema Gäubahn zu versachlichen, haben die Mitglieder des Interessenverbandes Gäu-Neckar-Bodenseebahn heute beschlossen, einen Faktencheck zu initiieren. Dieser Faktencheck soll gemeinsam mit den Projektpartnern durchgeführt werden.

Ein Zug fährt auf einer Bahnstrecke, die links und rechts von Bäumen umgeben ist.

Foto, LHS – Der Interessenverband Gäu-Neckar-Bodenseebahn hat sich am 14. Juli im Stuttgarter Rathaus ausgetauscht.

Die Ergebnisse sollen in einer gemeinsamen Faktenkonferenz diskutiert werden. Gleichzeitig bestätigte der Interessenverband bei seiner heutigen Sitzung im Stuttgarter Rathaus sein einhelliges Ja zum Pfaffensteigtunnel und zu den anstehenden Vorabmaßnahmen.

Guido Wolf, Vorsitzender des Interessenverbandes: „Für die Verbandsmitglieder ist es entscheidend wichtig, dass wir uns nicht in juristischen Auseinandersetzungen verheddern, sondern weiterhin den gemeinsamen Schulterschluss üben. Es liegt in der Natur der Sache, dass bei einem derart bedeutenden Projekt regional unterschiedliche Interessen artikuliert werden. Unser Ziel muss es sein, diese mit Blick auf die verkehrliche Perspektive für unseren gemeinsamen Wirtschafts- und Lebensraum zu bündeln. Die Bereitschaft hierzu war auch heute wieder deutlich zu erkennen.“

Dr. Frank Nopper, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart: „Ziel sollte es sein, einen Gäubahnfrieden zu halten. Wir alle sind Gäubahn, wir alle möchten einen Weg finden, einen Ausgleich zu finden. Ich bin zuversichtlich, dass uns dies in der Abwägung gut gelingen wird.“

Thomas Bopp, Vorsitzender Verband Region Stuttgart: „Die Region unterstützt alle Bemühungen, damit die Gäubahn deutschlandtaktfähig wird. Dazu ist der Pfaffensteigtunnel ein entscheidender Auftakt, der nun angegangen wird. Die Region hat ein großes Interesse daran, die Interimszeit positiv zu gestalten, und führt daher zusätzliche S-Bahnen nach Vaihingen und Böblingen.“

Gerd Hickmann, Abteilungsleiter Öffentlicher Verkehr im Landesverkehrsministerium Baden-Württemberg: „Wir sehen natürlich die unterschiedlichen Interessen. Das Land hat daher einen Faktencheck vorgeschlagen, um die Diskussion zu versachlichen und gegenseitiges Verständnis zu schaffen.“

Panoramabahn: Zukunftsperspektive gemeinsam entwickeln

Posted by Klaus on 14th Juli 2022 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM GEMEINDERAT STUTTGART

Rühle: Große Entwicklungschance für westliches und nördliches Stadtgebiet Statement von Petra Rühle, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Stuttgarter Rathaus zur vorgestellten Potenzialanalyse der Panoramabahn des Verkehrswissenschaftlichen Instituts Stuttgart:
„Die Bahnstrecke ist nicht nur für Ausweichverkehre bei einer Unterbrechung der SBahnStammstrecke wichtig, sondern besitzt darüber hinaus ein großes Potenzial im Hinblick auf eine Erschließungs und Durchbindungswirkung. Die Panoramabahn bietet als durchgängig zweigleisig nutzbare Tangentiallinie mit einer leistungsstarken Anbindung langfristig große Vorteile und Möglichkeiten für eine dringend notwendige Kapazitätserweiterung im Schienenverkehr. Gerade auch für das westliche und nördliche Stadtgebiet eröffnet sich damit ganz neue Entwicklungschance.

Die Untersuchung untermauert damit eindrücklich den politischen Konsens in der Stadt, dass der Erhalt der Panoramastrecke zumindest zwischen Vaihingen und StuttgartNord mit einem Nordhalt als leistungsfähiger Haltestelle und Anbindung nach Norden und Osten für die Mobilitätswende in Stuttgart und der ganzen Region unverzichtbar ist.

Wir brauchen jetzt eine breite Debatte über die langfristige Nutzung der Bahnstrecke auf dem Stuttgarter Stadtgebiet, mit einem tragfähigen Betreiberkonzept, weiteren Haltestellen und Verbindungen sowie perspektivisch einer Anbindung an den neuen Tiefbahnhof durch eine dringend notwendigen Ergänzungsstation – um die Potentiale dieser Schienenstrecke auch entsprechend nutzen zu können.
Vor diesem Hintergrund erwarte ich, dass die Deutsche Bahn ihre umstrittene Stilllegungsabsicht endlich aufgibt und jetzt gemeinsam mit Land, Region und Stadt an einer tragfähigen Zukunftsperspektive arbeitet. Angesichts der Klimakrise und den Heraus- forderungen der Mobilitätswende ist eine Stilllegung aus der Zeit gefallen“.

Archivfoto

Keine Stilllegung auf Raten für die Panorama- strecke – Sanierung und notwendige Anschlüsse vertraglich sichern

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENGemeinderatsfraktion, CDUGemeinderatsfraktion, SPDGemeinderatsfraktion, Fraktionsgemeinschaft Die FrAKTION, FDPGemeinderatsfraktion, Fraktionsgemeinschaft PULS, Freie WählerGemeinderatsfraktion

Derzeit laufen Verhandlungen mit der DB über Änderungen am Finanzierungsvertrag zum Projekt Stuttgart 21, die bis zur nächsten Sitzung des Lenkungskreises S21 am 18. Juli abgeschlossen sein sollen. Auf Wunsch der DB soll dabei auf vereinbarte Leistungen wie dem Bau des PFA 1.3b (Rohrer Kurve, Anschluss SBahnhof an den Fildertunnel) verzichtet sowie eine Neuverteilung der Finanzmittel angestrebt werden.

Land, Stadt und Region haben seit vielen Jahren den Willen bekundet, die Panoramastrecke zu sichern und auch dauerhaft für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) zu erhalten. Die derzeitigen Planungen der DB, die eine Betriebspflicht der Gäubahn auf diesem Streckenabschnitt weiterhin bestreitet, sehen eine Kappung der Gäubahn in SVaihingen ab 2025 vor. Eine solche Unterbrechung über mehrere Jahre ohne Anbindung über die Panoramastrecke konterkariert diese Beschlüsse und ist nicht akzeptabel, da sie den SPNV nachhaltig beeinträchtigt und zudem einer dauerhaften Stilllegung der Panoramastrecke gleichkäme.

Um den betriebsfähigen Zustand dieses Streckenabschnitts während, aber auch nach der geplanten neuen Führung der Gäubahn über den Flughafen sicherzustellen, muss dieser entsprechend saniert und notwendige Ergänzungen wie Nordhalt, POption, Nordkreuz bzw. TSpange frühzeitig im Bauverlauf umgesetzt werden. Nur so ist auch dauerhaft eine sinnvolle Einbindung der Strecke in den SPNV gewährleistet und gleichzeitig durch eine
zweite Stammstrecke auch die Resilienz im SBahnVerkehr in Stuttgart und der Region sichergestellt. Den Beschluss des Gemeinderats zum Erhalt der Panoramastrecke inklusive einer Verpflichtung zur dafür notwendigen Sanierung und Anbindung der Strecke gilt es seitens der Verwaltung in den Verhandlungen durchzusetzen.

Bezugnehmend auf den Antrag Nr. 196/2022 vom 22.06.2022 der PULSFraktions- gemeinschaft, der am 7.07.2022 in der Vollversammlung des Gemeinderats aufgerufen werden soll, beantragen wir daher:

1. Die Stadtverwaltung wird beauftragt, sich in den aktuell laufenden Verhandlungen mit der DB zur geplanten Änderung des Finanzierungsvertrages zu S21 für den Weiterbetrieb der Gäubahn auf der Panoramastrecke zum Nordhalt bzw. weiter nach Feuerbach durch die DB Netze bis zur Realisierung der Flughafenanbindung einzusetzen.

2. Dafür ist der Erhalt der Panoramastrecke für diesen Zeitraum in betriebsfähigem Zustand, inkl. notwendiger technischer Ertüchtigungen unter Einbindung in die Planungen zu ETCS, sowie die Herstellung der notwendigen Ergänzungen wie den Nordhalt und weiterer Anschlüsse nach Norden und Osten vertraglich zu gewährleisten. Diese Ergänzungen müssen zwingend frühzeitig im Bauverlauf umgesetzt werden.

3. In den Abstimmungen im Sonderlenkungskreis Stuttgart 21 am 18. Juli 2022 verfolgt die Landeshauptstadt Stuttgart das Ziel, eine Einigung über das weitere Vorgehen zur Panoramabahn zu erreichen. Dazu gehört neben einem Betriebskonzept bis zur Herstellung einer Anbindung der Gäubahn an den Hauptbahnhof über den Flughafen und der Finanzierung der dafür notwendigen Maßnahmen an der Panoramastrecke auch ein Betriebskonzept für einen dauerhaften Betrieb der Panoramabahn.

4. Eine Zustimmung der Landeshauptstadt Stuttgart im Lenkungskreis zur Panoramabahn erfolgt unter Gremienvorbehalt. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart beschließt im Anschluss zur Beschlussfassung.

Unterzeichnet
Petra Rühle, Andreas Winter
, Alexander Kotz, Dr. Carl?Christian Vetter, Stefan Conzelmann Dr. Michael Jantzer, Hannes Rockenbauch, Luigi Pantisano, Dr. Matthias Oechsner, Armin Serwani, Christoph Ozasek, Deborah Köngeter, Rose von Stein, Michael Schrade

Archivfotos

Jahresprogramm 2022 des „Feurigen Elias“

Info

Liebe FreundInnen des „Feurigen Elias“,
endlich können wir das Jahresprogramm 2022 unseres beliebten historischen Dampfzuges präsentieren. Wir sind an folgenden Terminen auf der Strohgäubahn zwischen Korntal und Weissach unterwegs:
17. April (Ostersonntag)
22 Mai
12. Juni
03. Juli (Oldtimer Schiene trifft Oldtimer Straße anlässlich des Oldtimertreffens des OldTimerClub Weissach)
11. September
23. Oktober
18.12. (4. Advent, Adventsfahrten)

Der Feurige Elias

Die Details inkl. Fahrzeiten werden hier in Facebook in einzelnen Veranstaltungen veröffentlichen. Wer es jetzt schon nicht abwarten kann – hier ist der Link zu unserem Buchungsportal für Fahrkarten: fahrkartendrucker.der/ticket

… und ein kleine Neuerung gibt es auch noch in 2022 auf der Strohgäubbahn: Neben dem „Feurigen Elias“ wird auch noch der „Strohgäu Bummler“ unterwegs sein…. hierzu bald mehr hier auf Facebook.

Viele Grüße

GES Stuttgart e.V.

Archivfoto, Klaus

Bauarbeiter machen keine Sommerferien

Pressemeldung

Eine Gleisbaustelle der Deutschen Bahn.

In den Sommerferien gibt es auf den Schienenwegen im Land einige Baustellen. So ist über sechs Wochen hinweg die S-Bahn-Stammstrecke in Stuttgart gesperrt.

Mit Beginn der Sommerferien werden in den kommenden Wochen mehr Fahrgäste erwartet. In Baden-Württemberg zählen die Monate Juli, August und September zu den verkehrsreichsten Monaten im Jahr.

Gleichwohl muss die günstige Sommerzeit für Bauarbeiten an den Schienenwegen genutzt werden. Verkehrsminister Winfried Hermann weist auf die vielfältigen Informationsangebote im Bahnverkehr hin. „Erkundigen Sie sich bei der Reiseplanung über Baustellen und planen Sie flexibel. Lassen Sie sich nicht von einer Bahnfahrt abschrecken. In aller Regel ist für einen funktionierenden Schienenersatzverkehr oder Alternativ-Routen gesorgt.“

Großbaustellen südlich von Stuttgart: Worauf Reisende achten müssen

Während der Sommerferien ist über sechs Wochen hinweg die S-Bahn-Stammstrecke in Stuttgart gesperrt. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Regionalverkehr, sodass Züge teilweise ausfallen oder bereits im Zulauf auf Stuttgart an einem Bahnhof enden. Zusätzlich sind auch einige weitere Strecken wegen Bauarbeiten voll gesperrt.

Die Gäubahn ist vom 31. Juli bis 12. September 2021 zwischen Stuttgart und Singen in wechselnden Abschnitten gesperrt und während der gesamten Sommerferien nicht durchgängig befahrbar. Da sich die Reisezeit hier erheblich verlängert und teilweise vier Umstiege zwischen Stuttgart und Singen erforderlich wären und keine Fahrradmitnahme in den Ersatzbussen möglich ist, wird Reisenden empfohlen großräumig ausweichen. Auch zwischen Göppingen und Ulm ist die Filstalbahn vom 13. August bis zum 3. September voll gesperrt.

Zusatzzüge über Aalen an den Bodensee

Für Reisende aus dem Großraum Stuttgart besteht wegen der gesperrten Gäubahn und vom 13. August bis 3. September ebenfalls gesperrten Filsbahn die Möglichkeit, über Aalen (Umstieg) an den Bodensee zu gelangen. Das Land Baden-Württemberg als Aufgabenträger sowie die DB ZugBus Regionalverkehr GmbH verdoppeln hierfür in diesem Zeitraum die Kapazität auf dem IRE 50 zwischen Ulm und Aalen. Zusätzlich verkehren zweimal täglich umsteigefreie Zusatzzüge zwischen Aalen und Lindau.

Reisende aus Stuttgart können ab Stuttgart um 09:09 Uhr mit dem IRE 1 über Aalen (Umstieg) nach Friedrichshafen fahren, sodass um 12:23 Uhr der Bodensee erreicht wird. Zurück fährt der Zug um 17:31 Uhr ab Friedrichshafen auf demselben Weg und bietet mit vier Doppelstockwagen reichlich Fahrradkapazitäten.

Fahrradmitnahme trotz Schienenersatzverkehr im Donau- und Neckartal

Das beliebte Donautal zwischen Sigmaringen und Tuttlingen ist wegen einer Baustelle im Raum Sigmaringen erschwert erreichbar. Zwischen Sigmaringen und Hausen im Tal beziehungsweise Fridingen müssen Reisende der Verbindung Ulm – Donaueschingen vom 24. Juli bis 22. August auf Ersatzbusse umsteigen. Hier hat das Land Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB) und dem SWEG-Verkehrsbetrieb Hohenzollerische Landesbahn aufgrund der hohen Nachfrage eine Fahrradmitnahme in den Ersatzbussen organisiert. „Wir bitten Reisende, ihre Verbindung vorab online zu prüfen. Um zu überprüfen, ob das Fahrrad mitgenommen werden kann, muss das entsprechende Kästchen für „Fahrradmitnahme“ angeklickt werden. So werden Ärgernisse vermieden und der Ausflug ein Erfolg“, wies Minister Hermann hin.

Auch im nördlichen Baden-Württemberg ist die Strecke im Neckartal zwischen Neckargmünd und Eberbach ebenfalls wegen Bauarbeiten noch bis zum 2. Oktober gesperrt. Reisende mit Fahrrad können hier entweder den umgeleiteten RE 10a verwenden oder an Sonntagen auf spezielle Busse mit Fahrradtransport umsteigen.

Streckensperrung auch auf der Frankenbahn

Auch die Frankenbahn ist in den Sommerferien von Baustellen betroffen: Vom 31. Juli bis 12. September verkehren die meisten Züge im Expressverkehr (RE 8) erst ab Bietigheim-Bissingen (anstatt Stuttgart Hbf). Vom 24. Juli bis 5. September ist die Strecke zwischen Möckmühl und Osterburken gesperrt. Vom 2. August bis 16. August sind zusätzlich die Strecken Osterburken bis Eubigheim sowie Osterburken bis Seckach gesperrt. Hier gibt es keine Fahrradmitnahmemöglichkeit im Schienenersatzverkehr.

Fahrgäste mit Fahrrad können über Mosbach-Neckarelz (nicht im Zeitraum vom 2. bis 16. August) beziehungsweise über Crailsheim ins Taubertal gelangen. Dazu muss für die An-und Abreise entsprechend mehr Zeit eingeplant werden.

Auch Schienenersatzverkehr kann Freude machen

Ebenfalls von Bauarbeiten betroffen ist die untere Wutachtalbahn im Landkreis Waldshut, über die die bekannte „Sauschwänzle“-Museumsbahn von Süden her mit dem Zug erreichbar ist. Der Schienenersatz-Bus, der an den Sonntagen 8., 15. und 22. August zweimal am Tag anstelle des Zuges eingesetzt wird, ist ein historischer Bahnbus Mercedes O 307 aus dem Jahr 1987. So lässt sich mit diesem klassischen „Youngtimer“ zum Dampfzug an- und abreisen. Selbstverständlich ist dieser Bus ohne weiteren Aufpreis nutzbar.