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Sternmarsch gegen Porsche Gestüt 4.9.2010 Mönchsloh

Posted by Sabine on 5th September 2010 in Allgemein, Heckengäu, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Wir berichteten ja, dass am Samstag ein sternmarsch-der-buergerinitiative-moenchsloh-4-9-2010 stattfindet. Nun wollen wir auch das Echo in den Medien hier veröffentlichen.

In der Abendschau des SWR kam ein Bericht: swr/nachrichten/bw
Erfreulich wie viele Bürgerinnen und Bürger der Einladung gefolgt waren.

Ein Bericht stuttgarter-nachrichten/porsche-region-stellt-pferdehof-infrage und sn/buergerprotest-wird-lauter
szbz/Offener Ausgang im Pferdestreit
stuttgarter-zeitung/-die-pruefung-wirft-viele-fragen-auf

Das war es mal vorerst. Wir bleiben dran.

Weitere Infos unter: nabu-weilderstadt

Weitere Berichte: Mönchsloh

Netze BW wirbt um Vertrauen in das Stuttgarter Gasnetz

Posted by Klaus on 6th März 2024 in Allgemein

Pressemeldung

Nach zwei Unglücken verweist der Netzbetreiber auf hohe Standards und insgesamt sinkende Schadenszahlen – Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ankündigt

Stuttgart. Netze BW-Geschäftsführer Christoph Müller hat im Verwaltungsausschuss des Stuttgarter Gemeinderats um Vertrauen in die Sicherheit des Stuttgarter Gasnetzes geworben: Die Netze BW betreibe das Netz streng nach dem vorgeschriebenen Regelwerk, investiere systematisch in die Erneuerung und habe die Zahl der Schäden in den vergangenen Jahren drastisch senken können. Vor dem Hintergrund der beiden Gasexplosionen im März 2023 und Januar 2024 in Stuttgart will die Netze BW gleichwohl zusätzliche Maßnahmen einleiten. „Die Fragen, die uns nach den beiden Unglücken gestellt werden, sind absolut berechtigt, und wir sind es nicht zuletzt den Opfern und Betroffenen schuldig, die bestmöglichen Antworten zu geben“, erklärte Müller.

Müller erklärte, dass die beiden Unfälle unterschiedliche Ursachen gehabt hätten und keine inhaltlichen Parallelen aufwiesen. Der erste Unfall in der Köllestraße sei vermutlich durch einen Baufehler verursacht worden, bei dem eine Gasleitung zu nah an einer Stromleitung verlegt wurde. Der zweite Unfall in der Katzenbachstraße geht nach aktueller Einschätzung auf Korrosion einer Gasleitung aus dem Jahr 1932 zurück.

Alter von Leitungen nicht allein ausschlaggebend

Müller warnte davor, vom Alter einer Leitung automatisch auf ihren Zustand zu schließen: Tatsächlich müssten zahlreiche weitere Faktoren wie das verwendete Baumaterial, der Untergrund oder größere Baumaßnahmen in der Nähe beachtet werden. Die Netze BW entscheide letztlich auf Basis aller Faktoren, wann eine Leitung erneuert werde. Im Durchschnitt investiert die Netze BW rund 5 Millionen Euro pro Jahr in das Gasnetz (Mittel- und Niederdruck). Zwischen 1998 und 2023 sei die Zahl der Schäden um 84% gesunken, berichtete Müller. Auch die Kontrolle des Gasnetzes nimmt die Netze BW sehr ernst. Pro Jahr werden in der Stadt durchschnittlich deutlich über 500 Kilometer Leitung inklusive rund 17.000 Hausanschlussleitungen mit Spürgeräten kontrolliert.

„Wir bewirtschaften und kontrollieren unser Gasnetz nach dem Regelwerk der Branche und unterziehen uns regelmäßigen externen Überprüfungen. Trotzdem müssen wir anerkennen, dass passiert ist, was nicht passieren sollte“, sagte Müller. Deshalb habe die Netze BW jetzt zusätzliche Maßnahmen ergriffen: Zum einen soll es eine Sonderüberprüfung aller Leitungen mit Baujahr vor 1950 geben. Diese machen in Stuttgart noch rund 4 Prozent des Netzes aus und sollen mit Spürgeräten abgegangen werden. Zweitens sollen stichprobenartig ältere Leitungsstücke auch dann aufgegraben werden, wenn sie bei der Kontrolle mit Spürgeräten unauffällig geblieben waren. Schließlich will die Netze BW zusätzlich zu den Begehungen eine neuartige, fahrzeuggestützte Leitungskontrolle einsetzen.

„Die Unglück sind unter unserer Verantwortung passiert. Ich sehe es deshalb als unsere Verpflichtung an, aus diesen Unfällen zu lernen, damit wir den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Stuttgart das Vertrauen in ein sicheres Gasnetz zurückgeben können“, so Christoph Müller abschließend.

Freundliche Grüße

Hans-Jörg Groscurth
Im Auftrag der Netze BW GmbH

Archivfoto, Netze BW

Start der Sommerferien – Zeit für einen Ausflug nach Marbach

Pressemeldung

Angebote für Besucher in den baden-württembergischen Sommerferien

Marbach, 27.07.2023 (HuL Marbach). Endlich Zeit für tolle Ausflüge – zum Beispiel ins älteste staatliche Gestüt Deutschlands nach Marbach mit seiner einmaligen Vielfalt an Pferderassen u.a. den besonderen Weil-Marbacher Vollblutarabern und Altwürttemberger Pferden, die es in keinem anderen staatlichen Gestüt zu sehen gibt. Die Sommerferien in Baden-Württemberg haben begonnen, täglich um 13.30 Uhr und um 15.00 Uhr gibt es nun wieder die begehrten „Gestütsführungen ohne Anmeldung“. Der Gestütsrundgang führt vorbei an zahlreichen historischen Gebäuden Marbachs und den Pferden des Gestüts. Die Besucher tauchen dabei ein in eine Welt voller Geschichte und voller Geschichten rund ums Pferd.

Der Preis beträgt 6,00 Euro für Erwachsene und 3,00 Euro für Kinder. Der Treffpunkt für die einstündige Führung ist der Stutenbrunnen im Innenhof des Gestütshofs Marbach. Die Tickets sind im Gestüts-Shop erhältlich, Mitglieder des Kinderclubs „Julmonds Marbach“ bekommen eine Ermäßigung von 0,50 Euro, und mit der AlbCard ist diese Gestütsführung kostenlos.

Noch auf der Suche nach einem passendenden Mitbringsel oder einem kleinen Geschenk? Bei uns im Gestüts-Shop finden die Besucher neben jeder Menge Pferdeartikel auch viele Produkte „made im Ländle“. In den Sommermonaten von Apr. bis Okt. (Di. bis So.) und in den Schulferien (BW) ist der Gestüts-Shop täglich von 10.00 – 17.00 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zum Haupt- und Landgestüt Marbach im Internet unter gestuet-marbach.de oder auf der Facebook-Seite des Gestüts

Archivfotos

Die Marbacher Fohlen sind DER Besucher- magnet in den Pfingstferien

Pressemitteilung

Angebote für Besucher in den baden-württembergischen Pfingst- ferien

Die Fohlen sind DER Besuchermagnet in den Ferien

Marbach, 23.05.2023 (HuL Marbach). Endlich ist es wärmer geworden – jetzt dürfen unsere Fohlen täglich auf die Weide zum Rennen, Hüpfen und „Fangen spielen“! Unsere alljährlichen Familienführungen zu den Fohlen finden auch in den Pfingstferien wieder täglich vom 27. Mai bis einschließlich 11. Juni um 10.30 Uhr statt. Aufgrund der starken Nachfrage bitten wir für die besonders kinderfreundliche „Familienführung zu den Fohlen“, um vorherige Anmeldung unter E-Mail: info@hul.bwl.de oder telefonisch unter: 0 73 85 – 96 95-037.

Auch gibt es in den baden-württembergischen Schulferien (außer am 01.06.) wieder unsere „Gestütsführungen ohne Anmeldung“. Diese einstündigen Führungen finden täglich um 13.30 Uhr und um 15.00 Uhr statt. Der Preis für die Familienführung, als auch für die Gestütsführungen ohne Anmeldung betragen 6,00 Euro für Erwachsene und 3,00 Euro für Kinder. Die Tickets für die Führungen erhalten Sie im Gestüts-Shop, der Start der Führungen ist der Stutenbrunnen im Innenhof des Gestütshofs Marbach.

Am internationalen Kindertag, 01.06.2023, feiern wir den ersten „Kindertag im Gestüt“. Neben viel Unterhaltung mit Schauprogramm und Ponyreiten gibt es drei Familienführungen zu den Fohlen um 10.30 Uhr, 11.30 Uhr und um 14.15 Uhr, bitte mit Anmeldung, siehe oben.

Weitere Informationen zum Kindertag im Gestüt finden Sie auf unserer Homepage unter www.gestuet-marbach.de 

Weitere Informationen zum Haupt- und Landgestüt Marbach im Internet unter www.gestuet-marbach.de oder auf der Facebook-Seite des Gestüts.

Archivfotos,L-u.Hg Marbach, Sabine, Klaus

Stadt kann nicht auf ihre Freiwillige Feuerwehr verzichten

Posted by Klaus on 28th Februar 2023 in Stuttgart Wangen

Pressemeldung

„Im Februar 2020 hatten wir unsere letzte „normale“ Jahreshauptversammlung, damals, vor Corona. Ich bin froh, heute wieder eine normale Sitzung abhalten zu können“. Mit diesen Worten begann am 10. Februar 2023 Abteilungskommandant Marcel Pfost die Jahreshauptversammlung, zu der er neben den Kamerad*innen der Abteilung und Altersgruppe auch Ehrenkommandant Wolfgang Zürn sowie Dr. Georg Belge, Amtsleiter der Branddirektion und Ralf Lerch, Dienststellenleiter der Feuerwache 3 als Vertreter der Branddirektion begrüßen konnte.

Die CoronaPandemie hat der Abteilung einiges abverlangt, dennoch kann man auf das im Jahr 2022 erreicht Stolz sein. So blickt Pfost unter anderem auf eine große Aufräumaktion im Geräthaus, die Begrüßung des neuen Wangener Bezirksvorstehers Herr Bubenheimer, der Teilnahme an der Wangener „Let’s putz“Aktion sowie die Goldmedaillen von Musikzug und Jugendmusikzug beim Bundeswertungsspielen in Freiburg zurück. Jeder der Abteilung hat hierzu seinen Teil zum Gelingen beigetragen.

Mitgliederzahlen, Einsätze und Lehrgänge
38 Kamerad*innen, davon elf Frauen, engagieren sich ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr in Wangen. Gemeinsam absolvierten sie im Jahr 2022 72 Einsätze. Das Einsatzspektrum reichte hier vom einfachen Mülleimerbrand über Verkehrsunfälle bis hin zu herausfordernden Einsätzen in der Flüchtlingshilfe, bei denen in kurzer Zeit große Mengen an Feldbetten, Matratzen, etc. transportiert und aufgebaut werden mussten um  lüchtlingen des Ukrainekrieges eine Unterkunft bieten zu können.

Um sich fort und weiterzubilden, wurden durch die Kamerad*innen verschiedenste Lehrgänge absolviert. So kann sich die Abteilung unter anderem über eine neue Atemschutzgeräteträgerin, einen neuen Gruppenführer, einen neuen Maschinisten und insgesamt sieben neue Jugendgruppenleiter, teils mit der Zusatzqualifikation „Kindergruppen“, freuen. Neben den Lehrgängen der Branddirektion und Landesfeuerwehrschule gab es einen HeißbrandAusbildungstag, ein Fahrsicherheitstraining sowie eine Einsatzsimulation für Führungskräfte unter dem Motto „Keep Calm“.

Jugendfeuerwehr und Altersgruppe
Die Wangener Jugendfeuerwehr beseht zum aktuellen Zeitpunkt aus 13 Jungen und Mädchen. Sie trafen sich im vergangenen Jahr zu 18 Übungen und Veranstaltungen. Highlight hierbei waren eine Schauübung an der Wilhelmschule sowie der Jahresabschluss mit Lasertag und anschließendem Pizzaessen.

Auf der anderen Seite des Altersspektrums kann sich die Altersgruppe über einen Übertritt von der aktiven Abteilung freuen. Die Gruppe besteht somit nun aus insgesamt 22 Mitgliedern und setzt sich zusammen aus ehemaligen Kameraden, einem Ehrenkommandanten sowie Angehöriger ehemaliger Kameraden. Das Jahresprogramm für 2023 steht bereits und man freut sich auf das kommende Jahr!

Das Tanklöschfahrzeug auf Unimog-Basis könnte mit seinen rund 40 Dienstjahren ebenfalls fast ein Mitglied der Altersgruppe sein ist dem Bericht der Gerätewartin zu entnehmen. Selbst das jüngste Fahrzeug der Abteilung hat bereits elf Dienstjahre auf dem Buckel. Dank dem umsichtigen Umgang der Kamerad*innen mit den Fahrzeugen und des Werkstatt-Teams der Branddirektion kam es hier jedoch zum Glück noch nie zu größeren Ausfällen. Inzwischen sind auch fast alle Fahrzeuge der Abteilung Wangen mit Digitalfunk ausgestattet. Zum Abschluss seines Berichtes dankte Marcel Pfost seinen Stellvertretern und den Ausschüssen von Lösch- und Musikzug für die gute Zusammenarbeit und offenen Diskussionen. Für die
Kamerad*innen wünscht sich Pfost, dass diese auch dieses Jahr wieder alle gesund und munter von den Einsätzen nach Hause kommen.

Beförderungen und Ehrungen
Jens Reinsperger und Johannes Zürn wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Jürgen Kuttner wurde für sein langjähriges Engagement in der Abteilung, unter anderem auch als Jugendleiter, zum Ehrenmitglied der Abteilung ernannt. Gemeinsam mit Thomas Eyb, Marcel Pfost und Robin Zürn wurde er mit der Floriansmedaille der Stadt geehrt.

Weg der Modernisierung
Georg Belge bedankte sich Eingangs zu seinem Bericht für die Einladung nach Wangen. Gerne wäre er früher gekommen, aber da hat die Corona-Pandemie leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Man merkt allerdings, dass die Einsatzzahlen wieder am steigen sind, was sich auch in den Einsätzen der Abteilung widerspiegelt. Umso mehr kann die Stadt nicht auf ihre Freiwilligen Feuerwehren verzichten. Diese kommen neben den Kamerad*innen der Berufsfeuerwehr immer dann zum Einsatz, wenn sie schneller oder spezialisierter sind als die Berufsfeuerwehr oder verstärkend tätig werden können.

Mit dem Blick in die Zukunft gerichtet habe man bei der Branddirektion in den letzten zwei Jahren weitreichende Planungen für neue Löschfahrzeuge bei der Branddirektion getroffen. Diese sollen deutlich einheitlicher werden als die verschiedenen Löschfahrzeuge welche aktuell im Einsatz sind. „Hierbei sei auch zu beachten, dass der Weg der Modernisierung nicht immer gleich größer und üppiger bedeutet“, so Belge.
Belge sieht große Herausforderungen und Veränderungen in den nächsten zehn Jahren auf die Stadt Stuttgart zukommen. Hierfür wird unter anderem mit dem Feuerwehrbedarfsplan reagiert, welcher neue Feuerwachen und eine Aufstockung des Personals der Berufsfeuerwehr vorsieht. Jedoch geht der Fachkräftemangel auch an der Feuerwehr nicht spurlos vorbei. Belge: „Aktuell befindet sich hier
edoch viel in Bewegung!“ So stehe auch der Gemeinderat voll und ganz hinter seiner Feuerwehr.

Neues und soziale Medien
Weitere Neuerungen im Jahr 2023 sind neue Einsatzkleidung für die Feuerwehrmänner und -frauen der Stadt. Diese befindet sich aktuell beim Hersteller in Produktion, nachdem es Ende 2022 große Anprobetermine gegeben hatte. Ebenfalls wird es eine Umstellung der Funkmeldeempfänger, mit denen die Kamerad*innen zu Einsätzen alarmiert werden, auf digitale Geräte geben. Seit neuestem ist die Branddirektion Stuttgart auch in den sozialen Medien vertreten. Innerhalb kürzester Zeit konnte hier schon eine beträchtliche Anzahl an Fans und Followern gewonnen werden.

Dr. Belge dankte zum Abschluss den anwesenden Feuerwehrmännern und -frauen für ihr großes Engagement und wünschte ihnen ein unfallfreies Jahr sowie weiterhin eine gute Kameradschaft.

Ausblick auf 2023
Zu guter Letzt gab es dann noch einen Ausblick auf das kommende Jahr: Ein gut gefüllter Dienst- und Terminplan verspricht hier viele besondere Übungen und Veranstaltungen. Unter anderem soll es ein Teambuilding-Event in einem Klettergarten geben, ein zweitägiges simulatorgestütztes Fahrsicherheitstraining soll den Maschinisten mehr Sicherheit bei Einsatzfahrten ermöglichen und auch der Abteilungssport soll intensiviert werden. Hierzu wird im kommenden Jahr ein Kamerad zum Sportübungsleiter fortgebildet. Aber auch entspanntere Termine stehen auf dem Plan: So hat die Abteilung die Patenschaft für ihren ehemaligen Schaum-/Wasserwerfer übernommen. Dieser steht im Stuttgarter Feuerwehrmuseum und wird nun einmal jährlich durch die Feuerwehr Wangen auf Funktion getestet und auch Hochglanz gebracht.

Freunde traditioneller Feste können sich 2023 wieder freuen, den die Wangener Kirbe findet wieder statt. Die Planungen sind bereits angelaufen und die Kamerad*innen von Lösch- und Musikzug freuen sich bereits auf viele Gäste aus nah und fern.

Nach gut zwei Stunden konnte die Jahreshauptversammlung dann durch Kommandant Marcel Pfost beendet werden.
Tobias Groner

Für mehr Informationen:

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Copyright des Bildes liegt bei der Feuerwehr Wangen

 

101. Landwirtschaftliches Hauptfest

Posted by Klaus on 25th September 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Das Land beteiligt sich wieder auf vielfältige Weise am Landwirtschaftlichen Hauptfest, das am 25. September 2022 in Stuttgart-Bad Cannstatt beginnt. Dabei geht es unter anderem um die Themen Biodiversität, Pflanzenproduktion, Nutztierhaltung, weniger Lebensmittel- verschwendung und Landwirtschaft 4.0.

„So abwechslungsreich wie die Kulturlandschaft in Baden-Württemberg, so vielfältig ist auch der Ländlich Raum und die Menschen, die darin wohnen. Diese Vielfalt zeichnet uns im Südwesten aus und macht unsere Heimat attraktiv und lebenswert. Bei der Produktion hochwertiger Lebensmittel sowie der Pflege unserer einzigartigen Kulturlandschaften kommt unseren landwirtschaftlichen Familienbetrieben eine enorme Bedeutung zu. Sie sind das Fundament unserer Landwirtschaft. Ihre Arbeit wird leider viel zu oft als Selbstverständlich hingenommen. Gleichzeitig wachsen jedoch auch die Erwartungen und Ansprüche der Gesellschaft an unsere Landwirte stetig. Mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest soll auch auf die vielfältigen Leistungen unserer Landwirtschaft und auf unsere hochwertigen Lebensmittel aus Baden-Württemberg aufmerksam gemacht werden“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich der Eröffnungspressekonferenz des 101. Landwirtschaftlichen Hauptfestes in Stuttgart-Bad Cannstatt, welches ab Sonntag, den 25. September 2022, seine Tore offiziell öffnet.

Das Land Baden-Württemberg beteiligt sich wieder auf vielfältige Weise am Landwirtschaftlichen Hauptfest. So sind alle landwirtschaftlichen Landesanstalten im Bereich des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz auf dem Hauptfest vertreten. Dabei geht es zum Beispiel um die Themen Biodiversität, Pflanzenproduktion, Nutztierhaltung, Reduktion von Lebensmittelverschwendung und Landwirtschaft 4.0. Ebenso ist das Haupt- und Landgestüt Marbach wieder mit einem vielfältigen Programm präsent.

Motto „Zusammen wachsen“

Im Rahmen des Auftritts der Landesforstverwaltung können sich die Besucherinnen und Besucher über Fragen rund um den Wald bis hin zur Holzverwendung informieren. Im Mittelpunkt steht dabei insbesondere die landesweite Infokampagne „Das Blatt wenden – Gemeinsam für die Zukunft unserer Wälder“. Die Kampagne zeigt auf, welche Maßnahmen die Landesregierung für eine stabile Zukunft unserer Wälder ergriffen hat, welchen Beitrag die Forstleute im Land dabei leisten und was jede und jeder selbst tun kann um den Wald zukunftsfähig zu erhalten.

Der Auftritt des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest 2022 steht unter dem Motto „Zusammen wachsen“. „Zusammen wachsen bedeutet für uns auch, die Landwirtschaft wieder näher in den Fokus der Gesellschaft zu rücken, gemeinsam einen Dialog zu führen und das Bewusstsein für die Gemeinwohlleistungen der Landwirtschaft zu stärken. Unsere baden-württembergische Landwirtschaft ist eine innovative Branche, die voller Leben und Energie steckt. Das Landwirtschaftliche Hauptfest als Leistungsschau und Fachmesse bietet sowohl dem Fachpublikum, als auch den Verbraucherinnen und Verbrauchern gleichermaßen einmalige Einblicke in die Arbeit unserer Landwirte“, betonte Minister Hauk.

Das 101. Landwirtschaftliche Hauptfest findet vom 25. September bis 3. Oktober 2022 auf dem Cannstatter Wasen statt. Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz informiert unter dem Motto „Zusammen wachsen“ in der Halle 1 über seine Schwerpunktthemen.

Archivfotos

Schon mal vormerken: 25.5.2022 – Historischer Spaziergang durch Stuttgart Hedelfingen

Veanstalter: Schwäbischer Heimatbund e.V.
Mittwoch, 25. Mai 2022 – 16:00-19:00 Uhr

Hedelfinger Schätze und Anekdoten – unterschätzt und wenig bekannt

Die 1922 nach Stuttgart eingemeindete Weinbaugemeinde Hedelfingen gehört mit rund 10.000 Einwohnern zu den kleineren Stuttgarter Stadtbezirken. Dennoch sticht der Stadtbezirk heraus: Zwischen Wald und – heute noch – Reben, Industriegebieten mit Weltfirmen und Neckarhafen ist Hedelfingen ein Spiegelbild von Stuttgart insgesamt. Mehr  noch: Unter dem Aspekt des Denkmalschutzes hat Hedelfingen einiges zu bieten: Kirchen, die Alte Kelter (wo wir, wenn alles klappt, ein Probiererle vom Hedelfinger Wein erhalten) und Fachwerkbauten wie das baugeschichtlich und optisch eindrucksvolle Alte Haus, das neben einer Weinstube ein kleines Heimatmuseum beherbergt.

Der Vereinsvorsitzende vom Förderverein Altes Haus, Michael Wießmeyer, und Hedelfingens Bezirksvorsteher i.R. Hans-Peter Seiler führen uns durch Hedelfingen und nehmen uns mit in die einst beschauliche Geschichte des Weinbauorts bis um das Jahr 1900, als noch der König von Württemberg, Wilhelm II., mit seinen Spitzerhunden in der Kutsche von Stuttgart aus zu seinem Gestüt mit der weltbekannten Araberzucht in Weil bei Esslingen durch Hedelfingen fuhr. Wir erfahren anhand historischer Fotos auch einiges aus der Aufbruchzeit um 1910, als gleichzeitig das neue Rathaus und die Straßenbahnlinie Stuttgart-Hedelfingen eingeweiht wurden. Damit und mit dem Bau des Neckarhafens in den 1950er Jahren begann dann der Anschluss Hedelfingens an die große weite Welt. Und es gilt: Ohne Hedelfingen wäre Stuttgart kein bedeutender Binnenhafen-Standort.

Treffpunkt: 25. Mai, 2022 – 16:00 Uhr in Stuttgart-Hedelfingen am Eingang Amstetter Straße, unter den Kastanienbäumen, gegenüber der Stadtbahnendhaltestelle der U 9 und U 13

Ab ca. 18:00 Uhr wollen wir den Tag und die Woche in einer Hedelfinger Gaststätte, voraussichtlich im Alten Haus, Heumadener Straße 2, ausklingen lassen (Telefon 0711  428887).

Teilnahmebeitrag inkl. Führung  (als Spende je hälftig für Förderverein Altes Haus und SHB): 7 €, für Mitglieder und Studierende 5 €, Schüler/innen frei.

Begrenzte Teilnehmerzahl; Anmeldung beim Schwäbischen Heimatbund e.V.  bitte bis 22. Mai.

25. Mai. 2022, 16:00-19:00

SHB Stuttgart
https://schwaebischer-heimatbund.de/veranstaltungen/hedelfinger-schaetze-und-anekdoten-unterschaetzt-und-wenig-bekannt/

Bilanz zur Ernte 2021

Posted by Klaus on 25th August 2021 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung 25.08.2021

Die Häufung von Wetterextremen in diesem Jahr war für die Landwirte in Baden-Württemberg deutlich spürbar. Daher wird eine Risikoabsicherung immer wichtiger.

„Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie erleben wir, welchen besonderen Stellenwert eine Versorgung mit hochwertigen regionalen Lebensmitteln und damit einhergehend die Arbeit unserer Bauern für eine funktionierende Gesellschaft haben. Unsere Landwirte sind auf Unterstützung angewiesen, wenn es darum geht, die landwirtschaftliche Produktion bei uns fit für den Klimawandel zu machen“, sagte Landwirtschafts- minister Peter Hauk mit Blick auf die Ernte-Presse- konferenz des Landesbauernverbands.

Nachdem die Getreideernte im Land mittlerweile überwiegend eingefahren wurde, sind viele Landwirtinnen und Landwirte von den Erträgen und den Qualitäten eher enttäuscht. Trotz der vielerorts optisch gut entwickelten Bestände konnten die Erwartungen in der Ernte nicht immer erfüllt werden. Die Witterung in den vergangenen Monaten sorgte zwar dafür, dass meist genügend Wasser für das Pflanzenwachstum vorhanden war. In vielen Kulturen herrschten dadurch jedoch auch ideale Bedingungen für das Ausbreiten von Pilzkrankheiten. Unwetter, Stürme und Hagelschläge gehörten über viele Wochen im Land geradezu zur Tagesordnung. Nirgends in Deutschland regnete es im Juni so viel wie in Baden-Württemberg.

Hilfe zur Selbsthilfe durch das Land

„Nicht zuletzt die Ernte im Jahr 2021 zeigt uns auf, dass die Landwirtschaft in besonderem Maße den Risiken des Klimawandels ausgesetzt ist. Angesichts der Häufung von Extrem- wetterereignissen sind die Auswirkungen des Klimawandels für unsere landwirtschaftlichen Betriebe direkt spürbar. Umso wichtiger ist es, dass die Landwirtinnen und Landwirte individuelle, auf ihren Betrieb zugeschnittene Risikomanagementsysteme entwickeln, welche Anbaudiversifizierung, erweiterte Fruchtfolgen und ein gutes Betriebsmanagement mit Versicherungen und Rücklagenbildung miteinbeziehen. Hier wollen wir unterstützen, um existenzgefährdende Situationen abzuwenden. Staatlich gestützte Versicherungslösungen sind in diesem Zusammenhang eine besonders geeignete Maßnahme. Allerdings bieten wir den Bauern keine Vollkasko-Lösungen, sondern schaffen Anreize zu Eigenvorsorge – Hilfe zur Selbsthilfe. Daher wollen wir unser in Deutschland einmaliges Modellprojekt im Obst- und Weinbau fortführen und es bei einer Beteiligung des Bundes zu einer vollständigen Mehrgefahrenversicherung erweitern“, so Minister Hauk.

Gegenüber der Getreideernte brachte die Futterernte in Baden-Württemberg überwiegend gute Erträge. Landesweit waren die Bestände im Grünland und beim Feldfutter aufgrund der guten Wasserversorgung insgesamt gut entwickelt und konnten wieder deutlich mehr Zuwachs bilden als in den Vorjahren. In den letzten Jahren gab es oft zu wenig Futter und die Vorräte der Betriebe waren vielerorts bereits aufgebraucht. „Die Heulager dürften nach der anhaltenden Trockenheit in den vergangenen Jahren dieses Jahr wieder einmal ordentlich gefüllt sein. Hier hat der Regen richtig gutgetan, allerdings bereitete die oftmals unsichere Wetterlage während der letzten Monate auch den Futterbaubetrieben Schwierigkeiten bei der Ernte. Gerade in tieferen Lagen und in Gewässernähe lagen zahlreiche Flächen wochenlang unter Wasser, was dort teilweise zum Ausfall eines ganzen Schnittes führte“, betonte Minister Hauk.

Pilotprojekt „Ertragsversicherung Obst- und Weinbau“

Das Land hat 2020 als bundesweites Pilotprojekt ein Programm zur Förderung von Versicherungsprämien zur Deckung witterungsbedingter Risiken im Obst- und Weinbau gestartet. Antragsberechtigt sind land- wirtschaftliche Unternehmen, inklusive der Unternehmen des Garten- und Weinbaus, unbeschadet der gewählten Rechtsform, deren Geschäftstätigkeit die Primär- produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse umfasst und die ihren Betriebssitz oder eine Niederlassung in Baden-Württemberg haben. Die Versicherungsnehmerin oder der Versicherungsnehmer hat die Zuwendung jährlich bis zum 1. März bei der Bewilligungsbehörde zu beantragen. Die Höhe der gewährten Zuwendungen beträgt bis zu 50 Prozent der jährlichen Versicherungsprämie für Versicherungen, die nach Maßgabe der Verwaltungsvorschrift Ertragsversicherung Obst- und Weinbau (PDF) abgeschlossen wurden. Von der Förderung ausgeschlossen sind Umsatzsteuer, Skonti, Beiträge, Gebühren und sonstige Steuern. Die Pilotphase ist zunächst für drei Jahre ausgelegt, in der das Land die Versicherungsprämien für die Risiken Starkfrost, Sturm und/oder Starkregen im Obst- und Weinbau fördert. Die Landesregierung will das erfolgreich gestartete Modellprojekt dauerhaft fortführen und bei finanzieller Beteiligung des Bundes zu einer umfassenden Mehrgefahrenversicherung ausbauen. So wurde es im Koalitionsvertrag der grün-schwarzen Landesregierung vereinbart.

Pressemitteilung des Landesbauernverbands vom 25. August 2021: Regen macht Ernte zur Zitterpartie

Archivfotos, Sabine

Baden-Württemberg hilft Rheinland-Pfalz nach Unwetter

Posted by Klaus on 15th Juli 2021 in Allgemein

Pressemeldung 15.07.2021

Hilfe bei Starkregen

Polizei und Feuerwehr aus Baden-Württemberg helfen nach den schweren Unwettern in Rheinland-Pfalz. Das Land hat eine dreiköpfige Polizei-Hubschrauberbesatzung und zwei Feuerwehrleute des Höhenrettungsdienstes entsandt. Hauptaufgabe ist die Menschenrettung von vom Wasser eingeschlossenen Personen, die sich selbst nicht in Sicherheit bringen können.

Nach den Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mit mehreren Toten und schweren Zerstörungen hat Baden-Württemberg schnelle Hilfe geleistet und weitere Unterstützung zugesagt. Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagte: „Die Bilder aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erschüttern und besorgen uns sehr. In dieser ernsten, schwierigen Situation ist es selbstverständlich, dass wir länderübergreifend Solidarität zeigen. Wir stehen zusammen. Ich will deshalb die klare Botschaft senden: Wir wollen und werden Hilfe leisten, da, wo sie benötigt wird. Das gilt vor allem auch für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vor Ort, die jetzt auch in teilweise lebensgefährlichen Situationen alles geben, um Menschen zu retten, die in Gefahr sind. Wir lassen Sie nicht allein.“

Polizeihubschrauber und Feuerwehrleute entsandt

„Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die in diese furchtbare Lage gekommen sind und die in den Fluten ihr Leben verloren haben. Das Hochwasser hat in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. In dieser Lage ist es für uns selbstverständlich: Wir unterstützen andere Länder in Zeiten der Not personell und materiell bestmöglich: Wir haben heute Morgen eine erfahrene dreiköpfige Polizei-Hubschrauberbesatzung und zwei Feuerwehrleute des Höhenrettungsdienstes der Berufsfeuerwehr Stuttgart nach Rheinland-Pfalz entsandt. Seit kurz nach neun Uhr sind diese Kräfte vor Ort im Einsatz und haben bereits mehrere Menschen vor den Fluten gerettet. Unser Engagement gilt gegenüber dem Bund und den Ländern ebenso wie unseren Anrainerstaaten. Das ist und bleibt für Baden-Württemberg gelebte Praxis“, erklärte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Menschenrettung mit Polizeihubschrauber

Die Feuerwehrkräfte und der Polizeihubschrauber sind im Landkreis Ahrweiler im Einsatz. Hauptaufgabe ist die Menschenrettung von vom Wasser eingeschlossenen Personen, die sich selbst nicht in Sicherheit bringen können. Der eingesetzte Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg ist mit einer Seilwinde ausgestattet, so dass schnellstmöglich mit der luftgestützten Windenrettung der in Not geratenen Menschen begonnen werden kann. Des Weiteren befindet sich inzwischen der Rettungshubschrauber Christoph 54 aus Freiburg mit Windenrettern der Bergwacht Schwarzwald im Einsatzraum Aachen in Nordrhein-Westfalen. Auch hat das Innenministerium Baden-Württemberg mit Blick auf die deutschlandweite Unwetterlage den Verwaltungsstab hochgefahren. Foto, Andy Gorr

Bevölkerungsschutz leistet hervorragende Arbeit

„Baden-Württemberg arbeitet konstant daran, sich bestmöglich auf extreme Unwetterereignisse vorzubereiten und stellt Mannschaft und Gerät selbstverständlich auch anderen Ländern im Ernstfall zur Verfügung. Die Hilfsorganisationen mit ihren umfangreichen Einsatzoptionen und Spezialgeräte arbeiten dabei Hand in Hand mit den Einsatzkräften der Gemeindefeuerwehren. Was tagtäglich gut funktioniert, klappt auch bei Großschadenlagen und der länderübergreifenden Hilfe: Ein Rad greift in das andere! Die Hilfe, die angefordert wird, steht dann passgenau zur Verfügung. In bestimmten Fällen kann aber auch nach Absprache direkt grenzüberschreitend im Nachbarland geholfen werden. Tagtäglich leisten die Einsatzkräfte des Bevölkerungsschutzes hervorragende Arbeit. Auch bei Großschadenlagen funktioniert die Zusammenarbeit perfekt. Allen Mitwirkenden im Ehren- und Hauptamt gilt Dank und Anerkennung für diese wichtige Aufgabe“, erklärte Minister Thomas Strobl.

Historischer Spaziergang durch Stuttgart-Hedelfingen 28.5.2021

Posted by Klaus on 29th März 2021 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Die 1922 nach Stuttgart eingemeindete Weinbaugemeinde Hedelfingen gehört mit rund 10.000 Einwohnern zu den kleineren Stuttgarter Stadtbezirken. Dennoch sticht der Stadtbezirk heraus: Zwischen Wald und – heute noch – Reben, Industriegebieten mit Weltfirmen und Neckarhafen ist Hedelfingen ein Spiegelbild von Stuttgart insgesamt. Mehr  noch: Unter dem Aspekt des Denkmalschutzes hat Hedelfingen einiges zu bieten: Kirchen, die Alte Kelter (wo wir, wenn alles klappt, ein Probiererle vom Hedelfinger Wein erhalten) und Fachwerkbauten wie das baugeschichtlich und optisch eindrucksvolle Alte Haus, das neben einer Weinstube ein kleines Heimatmuseum beherbergt.

Der Vereinsvorsitzende vom Förderverein Altes Haus, Michael Wießmeyer und Hedelfingens Bezirksvorsteher i.R. Hans-Peter Seiler führen uns durch Hedelfingen und nehmen uns mit in die einst beschauliche Geschichte des Weinbauorts bis um das Jahr 1900, als noch der König von Württemberg, Wilhelm II., mit seinen Spitzerhunden in der Kutsche von Stuttgart aus zu seinem Gestüt mit der weltbekannten Araberzucht in Weil bei Esslingen durch Hedelfingen fuhr. Wir erfahren anhand historischer Fotos auch einiges aus der Aufbruchzeit um 1910, als gleichzeitig das neue Rathaus und die Straßenbahnlinie Stuttgart-Hedelfingen eingeweiht wurden. Damit und mit dem Bau des Neckarhafens in den 1950er Jahren begann dann der Anschluss Hedelfingens an die große weite Welt. Und es gilt: Ohne Hedelfingen wäre Stuttgart kein bedeutender Binnenhafen-Standort.

Treffpunkt: 28. Mai, 16:00 Uhr in Stuttgart-Hedelfingen am Eingang Amstetter Straße, unter den Kastanienbäumen, gegenüber der Stadtbahnendhaltestelle der U 9 und U 13

Ab ca. 18:00 Uhr wollen wir den Tag und die Woche in einer Hedelfinger Gaststätte, voraussichtlich im Alten Haus, Heumadener Straße 2, ausklingen lassen.

Teilnahmebeitrag incl. Führung  (als Spende für Förderverein Altes Haus und SHB): 7 €, für Mitglieder und Studierende 5 €, Schüler/innen frei.

Begrenzte Teilnehmerzahl; Anmeldung bitte bis 24. Mai beim Schwäb. Heimatbund e.V.
schwaebischer-heimatbund.de/kontakt

Info von Neckarinfo

Fotos, Archiv