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Familiäre Atmosphäre – Klassik im Kloster spendet 1.000 Euro

Posted by Klaus on 18th Dezember 2012 in Künstler/innen, Vereine und Gruppen

Klassik im Kloster – 1.000 Euro Spende für die Orgel

Zwei Konzerte zum 2. Advent und wieder begeistern Interpreten, Solisten und Musiker das Publikum. „Standing Ovations zur Flämischen Weihnacht und ein fulminantes Finale mit 120 Kindern bei den Jungen Chören – Das ist einzigartig“, schwärmt Sabine Zoller, Organisatorin und Verantwortliche von Klassik im Kloster in Bad Herrenalb. Am 2. Adventssonntag überreicht sie zur 14. Veranstaltung von Klassik im Kloster erneut einen Scheck über 1.000 Euro an Pfarrerin Brigitte Fried für die geplante Generalüberholung der Orgel sowie 200 Euro Erik Scholz, den Vorsitzenden des Pfadfinderbundes Waldbronn-Herrenalb als Dank für die Verteilung von Flyern. Seit dem Bestehen der Benefizkonzerte haben in sieben Jahren mehr als 4.000 Besucher den Künstlern aus dem In- und Ausland applaudiert. Zusammen mit dem Orgelkonzert im Sommer und den beiden Adventkonzerten konnten bislang über 12.000 Euro für soziale und kulturelle Zwecke gespendet werden. Mehr als nur glücklich reüssiert Sabine Zoller die beiden Veranstaltungen im Advent, die die Besucher als herzergreifend und sehr berührend bezeichneten. „Es war ein Wintermärchen – eine festliche Atmosphäre ganz im Zeichen der Familie.“

Ganz familiär war die Atmosphäre am Sonntag zur „Flämischen Weihnacht“. Jan Van Mol, Titularorganist in der berühmten Paulskirche Antwerpen eröffnete das Konzert mit dem Choralvorspiel „Nun komm, den Heiden Heiland“ von Johann Sebastian Bach auf der Walcker Orgel. Danach spielte er weihnachtliche Melodien auf seinem eigens aus Belgien mitgebrachten Harmonium. Das historische Instrument aus der Biedermeierzeit, das einst als Hausinstrument des bürgerlichen Mittelstandes oder als Ersatz für Pfeifenorgeln in kleineren Kirchen verwendet wurde, erklang nun als veritables Konzertinstrument. In flämischer und französischer Sprache begleitete Tochter Sarah van Mol ihren Vater mit ihrer klaren und reinen Sopranstimme. Die ausgebildete Sängerin absolvierte ihr Gesangsstudium am königlichen Musik-Konservatorium in Antwerpen und konzentriert sich auf zeitgenössische flämische Komponisten. Mit ihrer Darbietung von „Er is een kindeke geboren op aard“, begeisterte sie das Publikum und erntete stehende Ovationen. Im Sommer 2012 hat sie in Loffenau Kai-Rouven Seeger das „Ja-Wort“ gegeben. Der Bariton startete seine Karriere als ehemaliger Aurelius Sängerknabe in Calw ist heute als Solist im In- und Ausland zu hören. in Begleitung der Walcker-Orgel stimmten er und seine Frau die Originalversion von Franz Xaver Gruber´s „Stille Nacht, heilige Nacht“ an. Das Publikum goutierte das feinfühlige und stimmungsvoll Vorgetragene mit großem Applaus, so dass es als Zugabe erneut gesungen werden musste.

Ausblick 2013
Für Freunde von Klassik im Kloster sind am 2. Advent 2013 erneut Konzerte zu hören: Die Nachwuchssänger des Aurelius Knabenchores sind am 07.12.2013 gemeinsam mit dem Jungen Kammerchor der Lutherana Karlsruhe in Herrenalb zu Gast. Zu einer „Slawischen Weihnacht“ entführen Melodien von F. Chopin, P. I. Tschaikowski und S. W. Rachmaninow am 08.12.2013 mit der Marimba-Virtuosin Katarzyna Mycka.

Info, klassik-im-kloster.com
Foto, Klassik im Kloster

Es weihnachtet wieder in der Friedenau – Samstag, 01. Dezember 2012

Von 13 – 18 Uhr

Und weil kleine Geschenke oft große Freude bereiten können, haben wir wie seit Jahren, gestrickt, gehäkelt und gebastelt.

Fils-Hanschuhe, Socken, Schals, Topflappen, Kleiderbügel und einiges mehr.

Alles zum „fast“ Geschenkpreisen.

Der ganze Erlös wird gespendet an unsere Kirchengemeinde:

Heilig Geist, Lutherhaus + Lukaskirche und diverse andere wohltätige Einrichtungen. Schauen Sie doch einfach unverbindlich mal vorbei, vielleicht ist auch für Sie etwas dabei.

Infos, Restaurant-Theater-Friedenau
Rotenbergstraße 127
Stuttgart-Ost (Nähe Gaskessel)

Veranstalterinnen, der Damenstammtisch „Altes Milchhäusle“

Für Wolle- und Garnspenden (auch Reste) sind wir immer dankbar 😉

Fotos, Archiv

Kloster Alpirsbach – „Ora et labora“ – aus dem Leben der Mönche

Posted by Klaus on 17th Oktober 2012 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten, Vereine und Gruppen

Am 21. Oktober stehen bei einem Rundgang im Schwarzwaldkloster Alpirsbach der Tagesablauf und der Alltag der Mönche auf dem Programm. Aufgelockert mit Anekdoten und besinnlichen Geschichten ein Erlebnis, das zum Nachdenken anregt.
„Ora et labora“ – bete und arbeite! Das war die Grundregel des Heiligen Benedikt und streng richtete sich danach der Tagesablauf der Mönche in den Klöstern aus. Die Sonderführung am Sonntag, 21. Oktober, gibt Einblick in die praktische Umsetzung dieser Regel im Kloster Alpirsbach. Wie organisierte man dieses geregelte Leben im Kloster? Nebenbei wirft die Führung den einen oder anderen Blick auf den Alltag der Mönche in Alpirsbach: Welche Kleidung trugen sie? Was gab es zum Essen? Welche Getränke waren zugelassen? Was leistete Kloster Alpirsbach in der Armen- und Krankenpflege. Ergänzt wird der Rundgang durch Anekdoten und Geschichten – ein plastisches Bild des einstigen Klosterlebens, das aufzeigt, wie das Le ben der Mönche in geistlichen wie alltäglichen Dingen von dieser Ordensregel geprägt war.

Leben wie im Kloster
Sonderführung im Kloster Alpirsbach
Referentin: Rossana Mellert
Sonntag, 21. Oktober 2012, 14.30 Uhr
Dauer ca. 2 Stunden
Preise: Erwachsene 9 €, Ermäßigte 4,50 €

Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 07444.51061. Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Alpirsbach erhält man an der Klosterkasse, im Internet unter www.schloesser-und-gaerten.de, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de.

Foto, Erich Blaich

Das versteckte Kapellchen in S Wangen

Posted by Klaus on 23rd Oktober 2011 in Allgemein, Fotos, Stuttgart Wangen

Heimgarten Heilig-Geist Stuttgart

Das Heimgarten-Kapellchen, ist am 8.Dez. 1932 eingeweiht worden. Sie ist der Mutter Gottes geweiht. Leider befindet sich die Kapelle in einem sehr schlechten Zustand und ist nicht öffentlich zu begehen.
Die Kapelle haben wir durch einen Zufall entdeckt und nähere Angaben dazu von Herrn Dolde bekommen.

Hier ein Kommentar von M. Cramer

Chronik Heilig Geist Gemeinde, Jahr 1932:

“Im März des Jahres kaufte der Pfarrverein an der Nähterstr. ein Areal, um hier einen Heimgarten aufzubauen. Viele fleißige Hände beteiligten sich denn auch am Auf- und Ausbau diese Vorhabens. Schon am Sonntag, dem 14. August konnte der Heimgarten unter starker Beteiligung der ganzen Gemeinde eröffnet werden. …. Im Kirchenblatt vom 16. Oktober konnte man lesen: “Droben stehet die Kapelle” im Rohbau wenigstens – am schönsten und höchsten Platz unseres Heimgartens mit einem kleinen Türmchen und feinen Glöckchen, das von unbekannter Hand gestiftet wurde. Schon am 8. Dezember war auch der Innenausbau fertig, so dass am Fest der “Unbefleckten Empfangenen” das Kapellchen eingeweiht werden konnte”.

Auszug aus der Festschrift der Heilig Geist Gemeinde Stuttgart, anlässlich der Einweihung des Gemeindezentrums März 1976, Seite 15/16

Herzlichen Dank für diese interessante Info

 

Postkarte eines Sammlers, Gesamtansicht Heimgarten Heilig-Geist Stuttgart um 1940
Fotos, Klaus