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RegioRadStuttgart baut Angebot an E-Lasten- rädern in Stuttgart und der Region aus

Posted by Klaus on 28th Oktober 2022 in Stuttgart

Pressemeldung LHS

Kleine Kinder, große Einkäufe oder schweres Gepäck können künftig in Stuttgart und sieben weiteren Städten in der Region bequem mit einem der insgesamt 35 Lastenpedelecs befördert werden.

Drei E-Lastenräder vor einem Gebäude

Foto, © Lena Wenninger/Stadt Stuttgart – Allein in Stuttgart erhöht sich die Anzahl der E?Lastenräder auf 20.

Neben 1.700 Fahrrädern und Pedelecs, die in der Landeshauptstadt und 50 weiteren Städten und Gemeinden der Region Stuttgart zum Verleih bereitstehen, sind die E-Lastenräder etwas Besonderes im interkommunalen Fahrrad- und Pedelecverleihsystem RegioRadStuttgart. Das Angebot von bislang zehn elektrischen Lastenrädern in den fünf Stuttgarter Innenstadtbezirken wird nun um zehn Lastenpedelecs in den äußeren Stadtbezirken sowie 15 weitere in sieben Städten der Region erweitert.

In Stuttgart stehen die neuen E-Lastenräder an folgenden Stationen bereit: Wilhelmsplatz in Bad Cannstatt, Löffelstraße in Degerloch, S Bahnhof in Feuerbach, Europaplatz in Möhringen, Audimax Universität Stuttgart in Vaihingen, Löwen Markt in Weilimdorf, Emil Schuler Platz in Zuffenhausen und in Stuttgart Mitte am Neckartor, der Liederhalle und der Stadtbibliothek. Sie ergänzen die zehn etablierten E-Lastenräder in den fünf Stuttgarter Innenstadtbezirken und tragen kreative Namen wie „Fasanen Cruiser“, „Zuffenhausener Sportwägele“ oder „Degerlocher Bugglhopfer“, die im Rahmen eines Namenswettbewerbs ermittelt wurden.

Einfach und günstig größere Distanzen und Höhenunterschiede meistern

Die geräumige Transportbox mit klappbarer Sitzbank und 3-Punkt?Sicherheitsgurten ermöglicht die Beförderung von bis zu zwei Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren. Voraussetzung ist, dass sie zusammen maximal 45 Kilogramm wiegen und eine Sitzhöhe von 60 Zentimeter nicht überschreiten. Sören Heinze, Partnermanager der DB Connect GmbH, die das öffentliche Verleihsystem betreibt, ergänzt: „Die E-Lastenräder haben im Gegensatz zu den Fahrrädern und Pedelecs eine sogenannte Heimatstation, an der sie nach der Fahrt wieder zurückgeben werden müssen.“

„Durch die elektrische Unterstützung können auch größere Distanzen und Höhenunterschiede bequem gemeistert werden. Besonders praktisch: Die Lastenpedelecs können wie alle RegioRäder 45 Minuten vor Fahrtbeginn kostenlos reserviert werden. Mit der polygoCard ist die Entleihe besonders günstig“, erläutert Ralf Maier-Geißer, Gesamtkoordinator von RegioRadStuttgart. So radeln Inhaber der polygoCard für 8 Cent pro Minute und maximal 12 Euro innerhalb von 24 Stunden. In den anderen Tarifen fallen zwischen 12 oder 14 Cent pro Minute und maximal 19 Euro für 24 Stunden an. Mit dem günstigen Nachttarif kann man das Lastenpedelec übrigens auch bequem mit nach Hause nehmen.

Die Nutzung von RegioRadStuttgart ist einfach: Es bedarf lediglich einer Registrierung in der RegioRadStuttgart?App, auf

 .regioradstuttgart.de oder per Telefon. Im Anschluss können die RegioRäder und Pedelecs an jeder Station per QR-Code, polygoCard, App oder Telefon entliehen werden und an jeder beliebigen Station wieder zurückgegeben werden. Mit der polygoCard gibt es für jede Fahrt mit dem Fahrrad 30 Freiminuten geschenkt, mit dem Pedelec sind die ersten 15 Minuten gratis. Weitere Informationen unter  regioradstuttgart.de/de/regio-rad-typen/#lastenpedelec .

Obdachlose mit Farbe überschüttet – Zeugen und Geschädigte gesucht

Posted by Klaus on 15th September 2022 in Stuttgart

Staatsanwaltschaft, Stadt und Polizei Stuttgart geben bekannt

Die Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte zu Vorfällen, bei denen schlafende Obdachlose mit Farbe überschüttet oder bespritzt worden sind. Seit Anfang September sind der Polizei bislang fünf Fälle bekannt geworden (siehe Pressemeldungen des Polizeipräsidiums Stuttgart vom 09.09.2022 https://t1p.de/x39up, vom 12.09.2022 https://t1p.de/i99ic und vom 13.09.2022 https://t1p.de/2nto6). Ein 57 Jahre alter Obdachloser erstattete am Mittwoch (14.09.2022) Anzeige bei der Polizei, nachdem ihn ein Unbekannter in der Nacht zum Dienstag (13.09.2022) zwischen 23.45 Uhr und 00.15 Uhr an der Wildbader Straße Ecke Daimlerstraße ebenfalls mit Farbe überschüttet hatte. In drei weiteren Fällen, bei denen der Verdacht besteht, dass Obdachlose Opfer solcher Straftaten wurden, sind der Polizei bislang keine Geschädigten bekannt. Polizeibeamte entdeckten am Charlottenplatz, auf Höhe der Hausnummer 17, an der Haltestelle Riethmüllerhaus an der Löwentorstraße und an der Tübinger Straße 36 Farbreste. Die Polizei hat eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, die nun Zeugen und insbesondere weitere Geschädigte sucht. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189903100 an das Polizeirevier 1 Theodor-Heuss-Straße zu wenden.

Die Polizei hat umfangreiche Präventionsmaßnahmen eingeleitet und steht in engem Kontakt mit der Stadt sowie Institutionen und Einrichtungen, die Anlaufstellen für Obdachlose sind. Beamte verteilen, sowohl an diese Einrichtungen als auch an Obdachlose auf der Straße, mehrsprachige Flyer mit Verhaltenstipps und dem Hinweis auf die Zentrale Notübernachtung, die rund um die Uhr geöffnet hat.

Tipps für Personen, die Zeugen von Straftaten sind: – Helfen Sie ohne sich selbst in Gefahr zu bringen! – Melden Sie verdächtige Wahrnehmungen umgehend unter der Rufnummer 110 an die Polizei! – Bitten Sie andere um Mithilfe! – Prägen Sie sich Tätermerkmale ein! – Kümmern Sie sich um das Opfer! – Sagen Sie als Zeuge aus!

Präventionsbeamte sind am Montag (19.09.2022), anlässlich des bundesweiten Tages der Zivilcourage, in der Zeit zwischen 11.00 Uhr und 15.00 Uhr mit einem Präventionsstand in der Königstraße auf Höhe der Richard-von-Weizsäcker-Planie, geben Tipps zum Thema Zivilcourage und beantworten Fragen von Bürgerinnen und Bürgern auch zu anderen Präventionsthemen.

Lärmbelastung bei Motorrädern deutlich höher als bei Autos

Posted by Klaus on 8th Juni 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Balkendiagramme zum Vorbeifahrtpegel an Messstrecken bei Motorrädern und Personenkraftwagen: Während jedes dritte Motorrad mehr als 90 Dezibel erreicht, sind es nur vier Prozent der Personenkraftwagen.Eine neue und bislang einmalige Untersuchung des Verkehrsministeriums bringt wichtige Erkenntnisse zu besonders von Motorradlärm belasteten Strecken. So ist die Lärmbelastung bei den meisten Motorrädern deutlich höher als bei Autos.

Motorräder sind verstärkt bei schönem Wetter an Wochenenden und Feiertagen unterwegs. Auf manchen Strecken sind es zeitweise sogar mehr Motorräder als Autos. Und etwa jedes dritte Motorrad ist bei der Vorbeifahrt lauter als 90 Dezibel (dB(A)), bei den Personenkraftwagen (Pkw) sind es lediglich vier Prozent. Dagegen sind nur 13 Prozent der Motorräder leiser als 80 dB (A), bei den Pkw sind dies 32 Prozent. Dies zeigen Mess-Untersuchungen, die im Auftrag des Verkehrsministeriums in den Jahren 2020 und 2021 für jeweils etwa 14 Tage durchgeführt wurden.

Rund 100 untersuchte Strecken

Der Fokus der Untersuchung lag auf Strecken mit hohem Motorradaufkommen, um den Motorradlärm möglichst zielgerichtet zu erfassen. Bei den Untersuchungen wurde die Lautstärke vorbeifahrender Fahrzeuge, die Anzahl und die Geschwindigkeit der Fahrzeuge ermittelt. Elke Zimmer, Staatssekretärin im Verkehrsministerium, machte anlässlich der Veröffentlichung der Daten deutlich: „An vielen Strecken ist die Lärmbelastung durch Motorräder enorm. Gerade an Wochenenden bei schönen Wetter werden Anwohnerinnen und Anwohner von vielen Motorrädern beschallt. Das führt zwangsläufig zu Konflikten.“

Parallelen zum Abgasskandal

Staatssekretärin Zimmer erinnert an die vom Bundesrat am 15. Mai 2020 verabschiedeten Forderungen an Europäische Union (EU), Bund und Hersteller (PDF), gegen unnötigen Motorradlärm vorzugehen ­– und sieht Parallelen zum Abgasskandal bei Diesel-Pkw: „Die vorgegebenen Grenzwerte werden zwar am Prüfstand eingehalten. Im Normalbetrieb auf der Straße sind Motorräder jedoch häufig lauter, und zwar zum Teil erheblich. Das muss nicht sein! Motorräder müssen leiser werden, unabhängig davon, wer sie wo fährt.“ Sie appelliert auch an die Motorradfahrenden: „Eine rücksichtsvolle und leise Fahrweise ist im Interesse aller. Ich habe kein Verständnis, wenn Motorräder bewusst auf laut getrimmt werden. Lautes Fahren und unnötiges Hin- und Herfahren geht immer zu Lasten anderer und deren Gesundheit.“

So laut wie Kreissäge oder Presslufthammer

Die Auswertung der Pegel von Vorbeifahrenden an den 100 untersuchten Strecken zeigt, dass etwa jedes dritte Motorrad lauter ist als 90 dB(A), bei den Pkw waren es lediglich 4 Prozent. Fast jedes dritte vorbeifahrende Motorrad ist damit so laut wie ein Presslufthammer oder eine Kreissäge.

Die Untersuchungen zeigen, dass an Samstagen und Sonntagen gegenüber einem Wochentag durchschnittlich doppelt so viele Motorräder unterwegs sind. An einigen Strecken wurden an einem Wochenendtag sogar sieben bis neun Mal so viele Motorräder gezählt wie an einem Wochentag.

Beispielweise wurde an der Bundesstraße (B) 32 zwischen Hettingen und Veringenstadt im Kreis Sigmaringen am südlichen Ortsausgang von Hettingen vom 6. bis 19. Mai 2021 insgesamt 1.447 Motorräder erfasst. An den Werktagen waren durchschnittlich 32 Motorräder unterwegs, am Wochenende mit 294 Motorrädern am Tag mehr als das Neunfache.

An der B 39 bei Löwenstein in Fahrtrichtung Westen vor dem Ortsteil Hirrweiler im Kreis Heilbronn wurden vom 7. bis 20. Juli 2020 insgesamt 3.665 Motorräder erfasst. An den Werktagen waren durchschnittlich 136 Motorräder unterwegs, am Wochenende mit 593 Motorrädern am Tag mehr als das Vierfache.

Wo der Motorradanteil besonders hoch ist

Der höchste Anteil der Motorräder gemessen an den Vorbeifahrten der Pkw, Motorräder und Lkw war an der Kreisstraße 5363 im Ortenaukreis zwischen Sasbachwalden und Seebach. Der Motorradanteil lag an dieser Strecke bei 36 Prozent. Am Wochenende lag der Anteil bei 49 Prozent, das heißt fast jedes zweite Fahrzeug war ein Motorrad.

Das höchste Motorradaufkommen mit 4.740 Motorrädern in eine Fahrtrichtung über den Zählzeitraum von 13 Tagen wurde im Ortenaukreis an der Schwarzwaldhochstraße B 500 im nordwestlichen Schwarzwald zwischen Unterstmatt und Mummelsee erfasst. Die Schwarzwaldhochstraße in diesem Bereich ist damit einer der beliebtesten Motorradstrecken des Landes. Besonders viele Motorräder waren unterwegs am Pfingstmontag 24. Mai 2021 (863) und am darauffolgenden Sonntag 30. Mai 2021 (1495).

Die Messdaten liefern wichtige Hinweise auf Lärm-Brennpunkte und lassen Rückschlüsse auf die örtlichen Lärmbelastungen zu. Sie stellen eine wertvolle Grundlage dar, um die die Diskussion um Motorradlärm und möglicher Maßnahmen zu versachlichen.

Das Verkehrsministerium hat mit den Erhebungen ein Vorzeigeprojekt geschaffen, da es bisher bundesweit keine umfangreichen Erhebungen zum Motorradlärm und Motorradaufkommen gibt. Erfasst wurden die Fahrzeugart, die gefahrene Geschwindigkeit und der maximale Lärmpegel bei der Vorbeifahrt an rund 100 Strecken für einen Zeitraum von circa 14 Tagen von Juni bis Oktober 2020 und von Mai bis September 2021. Im Untersuchungszeitraum wurden insgesamt 3,3 Millionen Fahrzeuge erfasst, darunter 2,94 Millionen Pkw und 206.000 Motorräder.

Ministerium für Verkehr: Hotspots von Motorradlärm in Baden-Württemberg

Ministerium für Verkehr: Initiative Motorradlärm

Familien-Aktionstag zum Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt

Posted by Klaus on 23rd März 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Am 27. März findet ein Familien-Aktionstag zum Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt im Museum am Löwentor Stuttgart statt. Die Besucherinnen und Besucher können etwa Nisthilfen bauen und Insekten mikroskopieren und erleben, wie wichtig die Artenvielfalt ist.

Das Museum am Löwentor Stuttgart sowie das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und das Ministerium für Verkehr laden am 27. März 2022 von elf bis 17 Uhr zum Familien-Aktionstag ein. Er findet im Rahmen der Ausstellung des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt statt.

Besucherinnen und Besucher können vor dem Museum Nisthilfen bauen und Insekten mikroskopieren. Ausstellungsobjekte und Schautafeln informieren zur biologischen Vielfalt und „Fräulein Brehms Tierleben“ klärt auf komödiantische Art über die Biologie des „Regenwurms“ und die „Wilden Bienen“ auf. Und natürlich gibt es auch kleinere Preise zu gewinnen.

Durch Mitmachen und Basteln Wissen erfahren

Das Wissen über die heimischen Arten in unserem Land gehe leider immer mehr verloren, sagte Umweltministerin Thekla Walker. „Für den Schutz von Alpenbock, Rebhuhn und Co. brauchen wir dieses Wissen aber. Mir persönlich liegt ein aktives Mitmachen der Bevölkerung sehr am Herzen. Mit Entdeckungen unter dem Mikroskop und anhand von Präparaten kann am Aktionstag bei jungen Forscherinnen und Forschern das Interesse an diesen Arten geweckt werden.“

Landwirtschaftsminister Peter Hauk warb ebenfalls für den Familien-Aktionstag: „Er bietet ein umfangreiches Begleitprogramm für Groß und Klein. Deswegen freut es mich sehr, dass die Besucherinnen und Besucher an diesem Tag auch Insektennisthilfen aus Holz selbst bauen und zu Hause im Garten oder auf dem Balkon aufhängen können. Damit werden auf direkte Weise Insekten unterstützt und mit den Nisthilfen aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz zugleich auf den wertvollen Lebensraum und nachhaltigen Rohstoffgeber ‚Wald‘ aufmerksam gemacht.“

Amüsante Darbietungen von „Fräulein Brehms Tierleben“

Ein weiterer Höhepunkt wird durch die schauspielerischen Darbietungen von „Fräulein Brehms Tierleben“ angeboten. „Wissen weitergeben kann man auf unterschiedliche Weise. Die wissenschaftlich fundierten und äußerst amüsanten Darbietungen von ‚Fräulein Brehms Tierleben‘ sind lehrreich und tragen mit Sicherheit dazu bei, dass das Interesse der Besucherinnen und Besucher an der Artenvielfalt geweckt wird“, ist sich Verkehrsminister Winfried Hermann sicher. Aufgeführt werden „Der Regenwurm“ und die „Wilden Bienen“ um 12:30 Uhr und um 14:30 Uhr.

Professor Lars Krogmann, Interimsdirektor des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart erläutert: „Die Tafelausstellung ‚Erhalten, was uns erhält‘ ist eine nahtlos anschließende und hervorragende Ergänzung zur Großen Landesausstellung ‚Anthropozän‘, die derzeit im Schloss Rosenstein besichtigt werden kann. Ich möchte alle ermuntern, beide Ausstellungen anzuschauen, um sich über den Verlust der biologischen Vielfalt zu informieren, aber auch um Lösungen dagegen zu erfahren.“

Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt

Das Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg besteht seit 2018 und ist bundesweit einmalig. Mit dem Sonderprogramm werden Projekte der Ministerien für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft sowie für Verkehr umgesetzt, die der Stärkung der biologischen Vielfalt im Land dienen. Ein wissenschaftliches Fachgremium begleitet und berät die Umsetzung des Programms.

Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart bietet seinen Besucherinnen und Besuchern in zwei Ausstellungsgebäuden mehr als zwölf Millionen Sammlungsobjekte und gehört damit zu den großen deutschen Naturkundemuseen. Beide Museen liegen im Rosensteinpark. Das Museum am Löwentor wartet mit einer Ausstellung zu Tieren der Urzeit von den Sauriern bis zum Mammut auf, im Schloss Rosenstein werden die heutige Tierwelt und ihre Lebensräume präsentiert.

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt

Ministerium für Verkehr: Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt

Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart: Sonderprogramm Biologische Vielfalt

Archivfoto

Gut essen und trinken in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 9th Februar 2022 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemeldung

Minister Peter Hauk MdL stellt den Genussführer 2022 vor.

Der neue Genussführer weist auch 2022 den Weg zu über 310 Betrieben in Baden-Württemberg, die regionale Küche mit regionalen Zutaten anbieten.

„Baden-Württemberg ist das Genießerland mit einem unverwechselbaren kulinarischen Profil. Die regional ausgerichtete Gastronomie, wie die „Schmeck den Süden“-Gastronomen, sind seit über 25 Jahren wichtige Botschafter des Genießerlandes Baden-Württemberg. Sie tragen mit einer regional profilierten und nachvollziehbaren Küche zum Aufbau und zur Stärkung regionaler Lieferbeziehungen in den Wertschöpfungsketten sowie zum Erhalt der Kulturlandschaft bei“, sagte Minister Peter Hauk anlässlich der Präsentation des Genussführers 2022 der „Schmeck den Süden“-Gastronomen im Brauhaus Schönbuch in Stuttgart.

Regionaler Genuss liege im Trend. Baden-Württemberg könne mit über 310 „Schmeck den Süden“-Gastronomen und 66 „Schmeck den Süden – Genuss außer Haus“-Betrieben mit einem authentischen, regionalen und transparenten Angebot in Verbindung mit einem Qualitätssicherungssystem aufwarten. „Diese Betriebe sind im Genussführer 2022 zu finden und über einen QR-Code abrufbar“, sagte Minister Hauk.

Die Kooperation der „Schmeck den Süden“-Gastronomen hat das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gemeinsam mit dem Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg und der MBW Marketinggesellschaft mbH ins Leben gerufen. Gemeinsam wird die heimische Gastronomie, insbesondere die ländliche Gastronomie, im Umgang mit regionalen Produkten unterstützt.

Kategorisierung in drei „Löwen“

Die „Schmeck den Süden“-Betriebe nutzen diese Marketingkooperation als Basis für ihr regionales Angebot und als Bestandteil zur Qualitätssicherung. Sie müssen mindestens drei regionale Gerichte anbieten und deren Produktherkunft dokumentieren. Die Tiefe und Breite ihres regionalen Angebots wird klassifiziert und in drei Kategorien, die drei Löwen, eingeteilt:

  • ein Löwe: Mindestens drei Gerichte sind regional geprüft
  • zwei Löwen: Mindestens sechs Gerichte sind regional geprüft
  • drei Löwen: 90 Prozent des Angebots ist regional geprüft, Auszeichnung nach „Haus der Baden-Württemberger Weine“ und zertifiziert nach „ServiceQualität Deutschland“.

Der Restaurantführer weist über 310 Gastronomiebetriebe aus, die sich dieser „Schmeck den Süden“-Kooperation angeschlossen und sich dazu bereit erklärt haben, sich an vorgegebene Regeln, einschließlich des Dokumentations- und Qualitätssicherungssystems, zu halten. Nur klassifiziert und entsprechend kontrolliert darf sich eine Gaststätte als „Schmeck den Süden“-Gastronomiebetrieb präsentieren.

Im Jahr 2017 ist es gelungen, das erfolgreiche Projekt aus der Gastronomie unter dem Namen „Schmeck den Süden – Genuss außer Haus“ in den weiter an Bedeutung gewinnende Gemeinschaftsverpflegungssektor zu übertragen und bei über 60 Unternehmen und Einrichtungen zu etablieren.

„Schmeck den Süden – Genuss außer Haus“

„Schmeck den Süden – Genuss außer Haus“ ist ein gemeinschaftliches Projekt von der DEHOGA Tourismus Baden-Württemberg GmbH und der MBW Marketinggesellschaft mbH, gefördert durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

In dem Programm steht die verbindliche Verwendung von nachvollziehbaren regionalen Produkten im Vordergrund, die vor allem bei Fleisch und Fleischerzeugnissen gemäß den Qualitätsprogrammen des Landes (Biozeichen Baden-Württemberg und Qualitätszeichen Baden-Württemberg) erzeugt wurden. Das Konzept ermöglicht eine modulare und schrittweise Umsetzung. Es können sowohl einzelne Komponenten als auch Aktionsgerichte aus regionalen beziehungsweise bioregionalen Zutaten sein. Je nachdem wie viele Komponenten und Aktionsgerichte pro Woche angeboten werden, wird der Betrieb mit einem oder zwei „Löwen“ ausgezeichnet. Die teilnehmenden Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung werden jährlich neutral kontrolliert. Die Anzahl der teilnehmenden Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung hat sich von 2019 mit 20 Betrieben auf 45 Betriebe im Jahr 2020 mehr als verdoppelt. Aktuell nehmen 66 Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung teil (Stand Januar 2022).

Genussbotschafter Baden-Württemberg

Als Genussbotschafter Baden-Württemberg werden Persönlichkeiten, Unternehmen und im Einzelfall auch Zusammenschlüsse von Akteuren gewählt. In der Regel kommen diese aus den Bereichen Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln, Medien, Gastronomie und Tourismus sowie aus Aus- und Fortbildungseinrichtungen in Baden-Württemberg. Seit 2008 werden pro Jahr in der Regel zwei Preisträgerinnen beziehungsweise Preisträger gewählt und seit 2012 auf dem Genussgipfel des Landes öffentlich ausgezeichnet. Insgesamt wurde der Preis bereits 43 Mal vergeben.

Die „Schmeck den Süden“-Gastronomen stellen seit mehr als 25 Jahre eine einzigartige Kooperation mit beharrlichem und vorbildlichem Engagement für einen nachvollziehbaren, regionalen Genuss und für eine verlässliche Zusammenarbeit mit regionalen Erzeugern dar. Daher wurde diese Kooperation im Jahr 2021 als „Genussbotschafter Baden-Württemberg“ ausgezeichnet.

Genussführer 2022 als PDF

DEHOGA Baden-Württemberg: Genussführer 2022 bestellen

SSB arbeitet über Ostern an den Schienen im Bereich Olgaeck

Pressemeldung der SSB 18.03.2021

Über Ostern in S-Mitte/S-Südost: SSB erneuert Gleise zwischen Olgaeck und Bopser – Keine Stadtbahn zwischen City und Degerloch – Alle Talquerlinien betroffen – Umleitung für Autofahrer ist eingerichtet

Von Karfreitag, 2. April, bis einschließlich Ostermontag, 5. April, erneuert die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) die Gleise im Bereich Abzweig Olgaeck sowie an den Haltestellen Dobelstraße und Bopser. Daher kommt es zu folgenden Änderungen im Linienverkehr: Zwischen Charlottenplatz und Weinsteige fährt keine Stadtbahn, ebenso zwischen Charlottenplatz und Eugensplatz. Zwischen Schlossplatz und Degerloch fahren ersatzweise Busse. Die Buslinie 42 kann zwischen Olgaeck und Schlossplatz nicht fahren. Die Linie 42 beginnt/endet in diesem Zeitraum an einer Ersatzhaltestelle in der Olgastraße.

Die Stadtbahnlinie U5 entfällt zwischen Killesberg und Möhringen und fährt nur zwischen Leinfelden, Möhringen und Plieningen. Zwischen Killesberg und City steht die Buslinie 44 zur Verfügung. Die U6 verkehrt einerseits nur zwischen Gerlingen und Charlottenplatz, am anderen Ende fährt sie zwischen Fasanenhof und Ruhbank. Die U7 pendelt im Norden zwischen Mönchfeld und Charlottenplatz, im Süden zwischen Eugensplatz und Nellingen. Die U12 fährt zwischen Remseck und Charlottenplatz sowie zwischen Dürrlewang und Ruhbank. Die U15 ist nur zwischen Stammheim und Löwentorbrücke unterwegs. Sie entfällt auf dem Südast, weil dort die Linie U7 Süd unterwegs ist. Die Museumslinie 23 entfällt auf der Schiene, ersatzweise fahren Oldtimerbusse. Die Stadtbahnen auf den Nordästen der Linien U6, U7 und U12 fahren alle zwölf statt alle zehn Minuten. Dadurch ändern sich ebenso wie auf dem Südast der Linie U7 die Abfahrtszeiten.

Die Busse des Schienenersatzverkehrs als Linie UE halten zwischen Schlossplatz und Degerloch an den Halten Charlottenplatz, Olgaeck, in der Danneckerstraße an der Ersatzhaltestelle Dobelstraße, an den Nachtbushaltestellen Bopser und Weinsteige, in Degerloch auf Höhe Epplestraße an der B 27 sowie an der Albstraße in der Buswendeschleife. Richtung Innenstadt halten die Busse sinngemäß an den gleichen Haltestellen, fahren aber direkt über die Hohenheimer Straße. Fahrgäste der Stadtbahn können bereits am Schlossplatz in die Ersatzbusse umsteigen. In den frühen Morgen- und den späten Abendstunden, wenn die Linie 42 nicht fährt, verkehren zwischen Eugensplatz und Olgaeck Taxis. Diese haben am Olgaeck Anschluss auf die Ersatzbusse Linie UE.

Durch die Nutzung des Schienenersatzverkehrs verlängern sich die Reisezeiten in allen Relationen. Fahrgäste sollten dies bei ihren Fahrten berücksichtigen und mehr Zeit einplanen.

Fahrplantabellen und tagesaktuelle Reiseverbindungen sind unter www.ssb-ag.de und www.vvs.de abrufbar. Fahrräder können in den Ersatzbussen nicht mitgeführt werden. In den Bussen des Ersatzverkehrs findet kein Fahrscheinverkauf statt.

Die Fußgängerüberwege im Bereich der Haltestellen Olgaeck, Dobelstraße und Bopser werden zum Teil gesperrt.

Die Hohenheimer Straße in Richtung Degerloch ist über Ostern gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Hauptstätter Straße und Karl-Kloß-Straße. Von Degerloch Richtung Innenstadt bleibt die Hohenheimer Straße befahrbar. Die Überfahrt für den Straßenverkehr am Olgaeck mit dem Abzweig aus der Charlottenstraße in die Alexanderstraße ist über Ostern gesperrt. Die Umleitung erfolgt ab Olgaeck nach rechts abbiegend über die Danneckerstraße, nach link ein kurzes Stück über die Etzelstraße und wieder nach links in die Hohenheimer Straße und dort aus der Stadteinwärtsrichtung nach rechts in die Alexanderstraße.

Vom 6. bis zum 16. April finden nachts an den Gleisen abschließende Arbeiten statt, die mit Geräusch verbunden sind.

Fotos, Archiv

Coronavirus: Stadt verfügt neue Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie

Posted by Klaus on 12th Oktober 2020 in Stuttgart

Pressemeldung LHS 12.10.2020

In der Landeshauptstadt Stuttgart gelten ab Mittwoch, 14. Oktober, neue Vorgaben zur Eindämmung des Coronavirus. Sie regeln private Feiern, das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen im City-Ring, den Verkauf und den Konsum von Alkohol, den Schulunterricht sowie den Besuch von Fußballspielen.

Die dazugehörigen Verfügungen hat die Stadt am Montag, 12. Oktober, veröffentlicht. Rechtlich bindend sind sie ab Mittwoch. Sie gelten zunächst bis einschließlich Sonntag, 1. November. Bei Nichteinhaltung droht ein Bußgeld.

An privaten Feiern in Privaträumen dürfen nicht mehr als 10 Personen teilnehmen. In angemieteten Räumen dürfen es nicht mehr als 25 Personen sein.

Für folgende öffentliche Verkehrsflächen in der Innenstadt (sog. City-Ring), die durch die genannten Straßen, Wege und Plätze umschlossen werden, gilt die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung: Arnulf Klett Platz (mit Arnulf  Klett Passage), Friedrichstraße, Theodor Heuss Straße, Rotebühlplatz (einschließlich City Plaza und Rotebühlpassage), Paulinenstraße, Rupert?Mayer?Platz, Vorplatz der Kirche St. Maria, Feinstraße, Österreichischer Platz, Hauptstätter Straße, Charlottenplatz (einschließlich Charlotten Passage), Konrad Adenauer Straße, Gebhard Müller Platz, Schillerstraße. Es werden jeweils beide Seiten der genannten Straßen und alle Seiten der genannten Plätze erfasst.

Die Vorgabe gilt auch für alle Wochenmärkte in Stuttgart.
Ausgenommen von der Pflicht sind Kinder unter 6 Jahren oder Personen, die aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder Behinderung keine Mund?Nasen?Bedeckung tragen können. Außerdem sind ausgenommen Bauarbeiter bei der Arbeit und Personen, die essen oder trinken, joggen oder Fahrrad fahren.

Fortan untersagt ist der Verkauf von alkoholischen Getränken an Donnerstagen, Freitagen und Samstagen in der Zeit von 21 Uhr bis 6 Uhr des Folgetags: Diese Regel gilt für Gastro-Betriebe, die Getränke zum Mitnehmen („To Go“) verkaufen sowie für Läden und Supermärkte.
An diesen Tagen ist auf öffentlichen Straßen, Wegen, Plätzen und in Anlagen ab 23 Uhr der Konsum alkoholischer Getränke untersagt. Die Vorgabe bezieht sich neben dem City-Ring auf die Bereiche:

  • Mittlerer und Unterer Schlossgarten
  • Wilhelmsplatz (Stuttgart?Mitte)
  • Feuersee
  • Weißenburgpark
  • Marienplatz
  • Erwin?Schoettle?Platz
  • Karlshöhe
  • Bismarckplatz
  • Berliner Platz einschließlich Bosch?Areal
  • Stadtgarten
  • Pariser Platz
  • Mailänder Platz
  • Höhenpark Killesberg
  • Parkanlage Villa Berg
  • Wilhelmsplatz in Bad Cannstatt
  • Bahnhofsvorplatz in Bad Cannstatt
  • Kurpark in Bad Cannstatt
  • Wilhelm?Geiger?Platz in Feuerbach
  • Löwenmarkt in Weilimdorf.

Karte, LHS

Bei öffentlichen Veranstaltungen ist im gesamten Stadtgebiet durchgängig eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Fußballspiele sind unter Auflagen nur noch mit bis zu 200 Teilnehmenden möglich. Die Stuttgarter Kickers erhalten für die beiden anstehenden Heimspiele am 14. und am 17. Oktober eine Ausnahmegenehmigung für die Teilnahme von 500 Zuschauern, weil die Karten bereits verkauft waren.

Masken sind auch zu tragen in den auf der Grundschule aufbauenden allgemeinen Schulen, den beruflichen Schulen sowie den Sonderpädagogischen Bildungs? und Beratungszentren ab Beginn der Hauptstufe, jeweils in öffentlicher und freier Trägerschaft. Die Vorgabe gilt – auch während des Unterrichts – für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie sonstige anwesende Personen. In den Grundschulen sind Masken zu tragen von den Lehrkräften sowie sonstigen anwesenden Personen ab 16 Jahren, auch hier während des Unterrichts.

Für die Schüler ab der Klassenstufe 8 beginnt der Unterricht frühestens zur zweiten Stunde. Diese Anordnung soll den öffentlichen Nahverkehr entlasten.

Aufgehoben wird das Verbot sexueller Dienstleistungen. Grund dafür ist ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofs sowie eine neue Landesverordnung.

 

Warnstreiks im öffentlichen Dienst werden unter Einhaltung des Gesundheitsschutzes diese Woche fortgesetzt

Posted by Klaus on 12th Oktober 2020 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 12. Oktober 2020

Verdi Streik

ver.di Baden-Württemberg setzt die Warnstreiks im öffentlichen Dienst auch in dieser Woche fort. Den Auftakt machen heute rund 650 Beschäftigte aller Bereiche im Landkreis Böblingen und über 100 Beschäftigte aus Dienststellen im Raum Rhein-Neckar, am morgigen Dienstag steht ein Jugendstreiktag im Zentrum. Der ver.di Vorsitzende Frank Werneke wird in Mannheim sprechen. Weitere Warnstreiks, insbesondere in Kliniken und Sparkassen sind diese Woche geplant.
ver.di Baden-Württemberg wird weiterhin bei Kundgebungen und Streikversammlungen auf die konsequente Einhaltung der Schutzregeln achten. Bei allen öffentlichen Aktionen gilt durchgehend Maskenpflicht, Abstandsbeauftragte werden die Einhaltung der AHA-Regeln sicherstellen.

Martin Gross: „Wir nehmen Corona sehr ernst. Die Arbeitgeber nur dann, wenn es ihnen nützt: Wegen der Pandemie sollen wir lieber nicht streiken, fordert Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn. Es sind aber seine kommunalen Arbeitgeber, die sich einem Kurzläufertarifvertrag im Sommer verweigert haben, und die jetzt nichts anbieten für 36 Monate. Über diese Haltung ihrer Arbeitgeber sind die Beschäftigten im öffentlichen Dienst zurecht empört. Dagegen gehen sie in diesen Tagen auf die Straße, mit Abstand, aber mit Macht.“

Warnstreiks finden in Baden-Württemberg heute und in den nächsten Tagen wie folgt statt:

Warnstreik am Montag, 12.10., im ganzen Landkreis Böblingen. Betroffen sind alle Bereiche inklusive Klinikum, Kitas, alle Ämter der Verwaltung.
Kundgebung um 9:45 Uhr.

Landesweiter Jugendstreiktag am Dienstag, 13.10.:
Streik-Kundgebung in Mannheim:
10.30 – 11:00 Auftaktkundgebung im Ehrenhof
11:00 – 12:15 Demonstration durch die Innenstadt
12:15 – 13:45 Abschlusskundgebung am Alten Meßplatz mit Abschlussrede von Frank Werneke.

Streik-Kundgebung in Reutlingen:
Kundgebung bei der Stadthalle von 11 bis 13 Uhr.
Ansprechpartner vor Ort: Benjamin Stein 0151 15175847
Azubis aus den Krankenhäusern landesweit sind bei den Jugendstreiktagen in Mannheim und Reutlingen.

Warnstreik am Dienstag, 13.10., in Ulm im Nahverkehr bei der SWU

Warnstreik am Dienstag und Mittwoch, 13. und 14.10., in den Krankenhäusern in Crailsheim, Löwenstein, Neckar-Odenwald-Klinik Mosbach, Tauberbischofsheim und SLK Klinik Heilbronn und Bad Friedrichshall. Demo am Dienstag ab 10.30 Uhr von Parkplatz Foodcourt zum Kiliansplatz.

Warnstreik am Mittwoch, 14.10., im Landkreis Tübingen in zahlreichen Dienststellen, betroffen sind auch Kitas und Kreissparkasse.
10:00 Demozug von der Mühlbachäckerstr. zur Kundgebung Platanenallee um 11 Uhr. Hauptrednerin Hanna Binder.

Warnstreik am Mittwoch, 14.10., in Südbaden von Lörrach über Freiburg, bis Offenburg in allen Bereichen der Kommunalverwaltung inklusive Kitas, Ver- und Entsorgung, Energie, Krankenhäuser. Kundgebung um 12 Uhr am Platz der alten Synagoge in Freiburg mit Martin Gross.

Warnstreik am Mittwoch und Donnerstag (zweitägig), 14. und 15.10. in den Kliniken Heidenheim.

Warnstreik am Mittwoch, 14.10., Kreissparkasse Heilbronn, Kundgebung mit Christoph Schmitz vom ver.di Bundesvorstand um 9:30 Uhr auf dem Kiliansplatz Heilbronn.

Warnstreik am Donnerstag, 15.10., im Landkreis Ludwigsburg in Verwaltungen und Kitas sowie im Landratsamt.

Foto, Klaus

Degerloch – Kleinkind bei Unfall schwer verletzt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 18th September 2020 in Stuttgart

Polizeibericht 18.09.2020

Ein Dreijähriger ist bei einem Verkehrsunfall mit einem bislang noch unbekannten Radfahrer am frühen Donnerstagabend (17.09.2020) schwer verletzt worden. Das Kleinkind, welches auf einem Kinderfahrrad fuhr, war gemeinsam mit seiner Mutter gegen 18.50 Uhr auf dem Gehweg in der Löwenstraße in Richtung Degerloch unterwegs. Zwischen dem Königsträßle und der Ahornstraße wechselte plötzlich ein entgegenkommender Radfahrer, zwischen zwei geparkten Autos hindurch, von der Fahrbahn auf den Gehweg. Dabei stieß er offenbar frontal mit dem Dreijährigen und seinem Kinderrad zusammen. Das Kind erlitt durch die Kollision schwere Verletzungen. Der Radfahrer entfernt sich daraufhin von der Unfallstelle in Richtung der Sportplätze auf der Waldau. Rettungssanitäter kümmerten sich um den Jungen, der bei dem Unfall einen Helm trug, und brachten ihn in ein Krankenhaus. Bei dem unbekannten Radfahrer soll es sich um einen zirka 18 bis 20 Jahre alten und rund 185 Zentimeter großen Mann gehandelt haben. Er war von schlanker Statur und hatte blonde Haare, die er stachelig nach oben frisiert hatte. Außerdem trug er eine schlägerförmige Tasche mit sich.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden.

Symbolfoto, Klaus

Liefer- und Abholservice in der „Von daheim BW“-App

Posted by Klaus on 25th April 2020 in Allgemein

INFO

In der aktuellen Situation haben sich einige „Schmeck den Süden“-Gastronomen entschieden, ihren Kunden nach wie vor regionale Gerichte und Spezialitäten mit entsprechendem Liefer- und Abholservice anzubieten. Über die App „Von daheim BW“ finden Verbraucherinnen und Verbraucher die Gastronomen in ihrer Nähe.

„Auch in der Coronakrise muss auf regionale Angebote der regionalen Küche verwurzelten Gastronomen nicht verzichtet werden. Mit der App ‚Von daheim BW‘ sind die vielfältigen Dienstleistungen der ‚Schmeck den Süden‘-Gastronomen für einen regionalen Genuss daheim möglich“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich der Ausweitung der App „Von daheim BW“. „Wer diese Angebote nutzt, leistet auf kulinarische Weise einen Beitrag dafür, dass Baden-Württemberg auch nach der Coronakrise als Genießerland attraktiv und liebenswert bleiben kann“, so der Minister.

Anlässlich der aktuellen Coronakrise haben sich einige „Schmeck den Süden“-Gastronomen entschieden, ihren Kunden nach wie vor regionale Gerichte und Spezialitäten aus der heimischen Gastronomie anzubieten. „Dafür werden von diesen Gastronomen entsprechende Liefer- und Abholservice angeboten. Außerdem gibt es teilweise die Möglichkeit, regionale Erzeugnisse der Hauslieferanten der Gastronomen zu beziehen. Das zeigt die enge Verbundenheit der Gastronomen zur heimischen Landwirtschaft, denn alle rücken ein Stück enger zusammen“, sagte Peter Hauk.

„In der App ‚Von daheim BW‘ ist dieses neue regionale Angebot der ‚Schmeck den Süden‘-Gastronomen ab sofort leicht zu finden. Diese Gastronomen werden ihre verfügbare Zeit außerdem dazu nutzen, um nach den coronabedingten Einschränkungen in ihren Einrichtungen für noch mehr Regionalität, Vielfalt und Servicebereitschaft zu sorgen“, so der Minister.

Schmeck den Süden

Die „Schmeck den Süden“-Gastronomen sind seit 24 Jahren eine landesweite Vereinigung von mehr als 330 regional arbeitender Restaurants und setzen den Standard für vertrauenswürdigen, nachvollziehbaren, regionalen Genuss. Je mehr nachweislich regionale Speisen und Getränke im Restaurant angeboten werden, desto mehr „Schmeck den Süden“-Löwen erhält der Betrieb. Um ausgezeichnet zu werden, müssen die Betriebe mindestens drei regionale Gerichte anbieten.

In der App „Von daheim BW“ finden Verbraucher die Gastronomen ganz in Ihrer Nähe. Landesweit sind über 300 Gastronomen registriert. Die ausgewählten Serviceleistungen der teilnehmenden Gastronomen findet man unter den Suchbegriffen Abholservice/Lieferservice, die regionalen Lebensmittelverkäufer einer Gastronomie unter dem Suchbegriff Hofladen.

Ebenfalls haben die Nutzer der App Zugriff auf landwirtschaftliche Direktvermarkter sowie Bäckereien, Metzgereien und Raiffeisenmärkte in ganz Baden-Württemberg. Aufgrund der eingeschränkten Öffnungszeiten ist eine spontane Anfahrt zur Gastronomie nicht möglich. Verbraucher sollten sich vor Ihrem Einkauf telefonisch oder online informieren.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: „Regionalkampagne Natürlich. Von daheim“