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Straßensperrung wegen Krötentunnel am Schattengrund – L 1187, Mahdentalstraße
Ab Kreisverkehr Schattengrund (L 1187 / L 1189) wird in Richtung Büsnau am östlichen Fahrbahnrand einschließlich dem Parkplatz eine ca. 120 m lange Schutzeinrichtung erstellt inklusive Durchlass zum Eissee (Zuchtanlage des WAV).
Info nabu-stuttgart aktionenundprojekte amphibienschutz
Bis Ende Februar 2016 finden entlang der Mahdentalstraße Bauarbeiten statt. Deshalb wird die Buslinie 92 von Leonberg Richtung Stuttgart-Heslach ab Glemseck über Frauenkreuz umgeleitet. Die Strecke über Schattenring wird nicht befahren. Die Haltestellen Waldfreibad, Glemstal, Bruderhaus und Schattengrund in Fahrtrichtung Heslach Vogelrain können nicht bedient werden. Nächste bediente Haltestellen sind Glemseck und Am Schattwald in Büsnau. In Fahrtrichtung Leonberg ändert sich nichts.
22.10.2015 Die Baustelle wurde jetzt erst eingerichtet (Eigentlich war schon als Baubeginn der 28. 09. angegeben)
Siehe auch: Vollsperrung zwischen Kreisverkehr Magstadter Straße/ Mahdentalstraße und Schattenring 3.11.2015
Fotos, Sabine
Buslinien 84 und 92 werden vom 16. bis 19. Juli zwischen S-Büsnau, Leonberg und Sindelfingen umgeleitet
Pressemitteilung der SSB
Von Donnerstag, 17. Juli bis Sonntag, 19. Juli, werden die Mahdentalstraße und die Magstadter Straße wegen einer Veranstaltung zum Teil gesperrt. Die Buslinie 92 wird von Donnerstagmittag bis Freitagabend über Krummbachtal und Gerlingen Ramtel bis Leonberg Göppinger Straße umgeleitet. Von Samstagmorgen bis Montagvormittag entfallen die Fahrten durch das Mahdental ganz. Linie 92 fährt dann über Universität, Wildparkstraße und Gerlingen Ramtel. Es gilt ein geänderter Fahrplan. Zwischen Büsnau und Sindelfingen Spitzholz entfällt die Linie 84 am Samstag. Zwischen Büsnau und Universität fährt am Samstag und Sonntag ein Ersatzverkehr.
Siehe auch Solitude Revival 17. – 19. Juli 2015
Plakat vom Veranstalter
Blitzmarathon – Kontrollstellen in Stuttgart
Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart
Stuttgart (ots) – Im Rahmen des bundesweit zum dritten und europaweit ersten Mal stattfindenden Blitzmarathons werden am kommenden Donnerstag (16.04.2015) rund 40 Beamte des Polizeipräsidiums Stuttgart ab 06.00 Uhr in der Landeshauptstadt Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Wegen eines zentralen Gedenkgottes- diensts für die Opfer des Flugzeugabsturzes in Frankreich wird der „Blitz-Marathon“ von ursprünglich 24 Stunden auf 18 Stunden verkürzt und endet bereits um 24.00 Uhr. Landes- wie bundesweit ist zu hohe Geschwindigkeit bei schweren Verkehrsunfällen eine Hauptunfallursache. Auch in diesem Jahr ist es nicht das Ziel möglichst viele Verkehrsverstöße festzustellen, sondern das Bewusst- sein der Verkehrsteilnehmer für die Gefahren zu schnellen Fahrens zu schärfen. Bereits wenige Kilometer pro Stunde zu schnell entscheiden oftmals über Leben und Tod. Rasen ist rücksichtslos und keine Lappalie – schon gar kein Kavaliersdelikt. Der Blitzmarathon soll wachrütteln und ist keinesfalls als Abzocke gedacht, weshalb die Kontrollstellen erneut im Voraus angekündigt werden. Trotz Ankündigung sind bei der Kontrollaktion im Jahr 2014 insgesamt 142 Fahrer verwarnt oder angezeigt worden, neun von ihnen erhielten Fahrverbote. Im Vorfeld hatten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit so genannte Aufregerstellen zu melden. Für das Stadtgebiet Stuttgart gingen hierzu rund 100 Mitteilungen ein. Nach der Auswertung dieser Aufregerstellen werden nun im Stuttgarter Stadtgebiet an folgenden Örtlichkeiten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
– Schattenring / Wildparkstraße
– Wildparkstraße
– Pragstraße
– Straße Am Kochenhof
– Siemensstraße
– Filderhauptstraße
– Magstadter Straße
– Bundesstraße 10
– Kaltentaler Abfahrt
– Jahnstraße
Die landesweiten Kontrollstellen und weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite blitzmarathon.polizei-bw//blitzstellen sowie unter facebook/polizeipraesidiumstuttgart
Foto, Blogarchiv
Amphibien auf dem Hochzeitszug
Wenn die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden aus den Winterquartieren zu den Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren.
Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und werden überfahren.
Die Stadt Stuttgart und der Naturschutzbund Stuttgart (NABU) führen jedes Jahr gemeinsam Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien durch. Stadt und NABU arbeiten dabei eng zusammen.
In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausend Tiere erwartet werden, errichtet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt Schutzzäune, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen.
Wo leben Kröten?
Das sind in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, der Frauenkopf und Bereiche nördlich von Möhringen. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen. Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße wurden dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen gebaut.
Die wandernden Amphibien werden von den Zäunen am Überqueren der Straßen gehindert und fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer.
Die Helfer des Naturschutzbundes kontrollieren die Wanderstrecken und tragen die Tiere dann morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der NABU, Telefon 62 69 44, noch freiwillige Mitarbeiter. Besonders für die Wanderstrecke am Frauenkopf werden noch Helfer gesucht.
Betroffen sind hauptsächlich diejenigen Arten, die laichplatztreu sind und die unter günstigen Witterungsbedingungen geradezu explosionsartig wandern. Zu diesen zählen neben Erdkröte und Grasfrosch der Springfrosch sowie einzelne Molcharten.
Der Wanderungsbeginn wird durch eine Temperaturschwelle von plus vier bis fünf Grad Celsius ausgelöst und durch Regen noch verstärkt.
Vorsichtig fahren
Dass die nützlichen Amphibien in ihrer Existenz bedroht und deshalb besonders geschützt sind, hat sich herumgesprochen. Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, appelliert jetzt an die Stuttgarter Autofahrer: „Achten Sie von Februar bis Mai besonders auf die wandernden Amphibien. Fahren Sie bitte auf den betreffenden Straßenabschnitten langsam und gerade bei Regen besonders vorsichtig – auch mit Rücksicht auf die Helfer, die die Straße ebenfalls überqueren müssen.“
Im Einzelfall empfehle es sich, auch einmal für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.
Wo sind Kröten unterwegs?
Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht:
Im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost.
Untergeordnete Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner und an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden.
Weitere Wanderstrecken in Stuttgart betreffen folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutter Straße in Weilimdorf, Rotwiesenstraße in Schönberg sowie die Eichenparkstraße bei Riedenberg.
Wie in den Vorjahren werden die Bachhalde und Teile der Blankensteinstraße im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal“ zwischen Mühlhausen und Zazenhausen an rund 15 Tagen, an denen starke Wanderungen erwartet werden, temporär gesperrt.
Auch am Robert-Bosch-Krankenhaus ist wieder eine temporäre Sperrung erforderlich. In der Eichenparkstraße in Riedenberg wird während der Amphibienwanderung die Geschwindigkeit des Durchfahrtverkehrs auf zehn Kilometer pro Stunde beschränkt.
Info, Stadt Stuttgart
Infos unter amphibienschutz und nabu/themen/amphibienwanderung
Archivfotos
Straßen unter Wasser – Schattengrund und die Mahdentalstraße gesperrt
Der Schattengrund und die Mahdentalstraße sind gesperrt. Das Wasser läuft über die Straße vom Kreisverkehr Schatten bis zum Schattengrund. Fahrzeuge sind bereits abgesoffen.
Pressemitteilung 29.07.2013 PP Stuttgart – Einsätze durch starke Regenfälle (Stand: 18.00 Uhr)
Stadtgebiet: Wegen der starken Regenfälle sind im Laufe des Montags (29.07.2913) Polizei, Feuerwehr und weitere Rettungskräfte zu zahlreichen Einsätzen im Stadtgebiet ausgerückt.
Die Polizei war mit allen verfügbaren Streifenbesatzungen unter anderem bei folgenden Ereignissen im Einsatz:
Gegen 14.30 Uhr blieben zwei Autos im Bereich einer Senke an der Wiener Straße / Triebweg (Feuerbach) liegen. Dort stand das Wasser zirka 40 Zentimeter hoch. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten gegen 14.45 Uhr einen Kanaldeckel im Kreuzungsbereich Haldenstraße / Krefelder Straße (Bad Cannstatt), der sich aufgrund der Wassermassen gehoben hatte und nun auf der Straße lag.
Polizeieinsatzkräfte setzten den Kanaldeckel wieder ein.
In Vaihingen im Bereich der Vollmöllerstraße / Krehlstraße lief der Rosentalsee über. Ein in der Nähe fahrendes Auto blieb im Wasser liegen.
Die Epplestraße in Möhringen musste im Bereich der dortigen Senke wegen einer Überflutung für den Fahrzeugverkehr ebenso gesperrt werden, wie die Fuchswaldstraße in Kaltental.
In Stuttgart-Rohr lief eine Unterführung an der Robert-Koch-Straße / Liebknechtstraße voll Wasser. Von dort wurde ein Wasserstand von zwei Metern gemeldet. Auch dort blieb ein Auto im Wasser liegen.
Einige Keller und Untergeschoßwohnungen im Stadtgebiet liefen im Laufe des Tages voll Wasser. Unter anderem war auch das, vor zwei Wochen eingeweihte neue Polizeirevier in Feuerbach betroffen. Dort trat Wasser aus der Kanalisation in die Kellerräume ein.
Die Stallungen der Polizeireiterstaffel in Kemnat (Kreis Esslingen), die organisatorisch zum Polizeipräsidium Stuttgart gehören, waren ebenfalls von den starken Regenfällen betroffen. Die Polizeipferde wurden in den Pferdetransportern untergebracht, während die Esslinger Feuerwehr das Wasser aus den Ställen pumpte.
Personen kamen nicht zu Schaden.
Angaben zum Sachschaden liegen noch nicht vor.
Archivaufnahme
Mahdentalstraße gesperrt 18. – 21.07.2013 – Solitude Revival 2013
Eine Veranstaltung von Solitude-Revival
Für Motorradfahrer ist Sie eh gesperrt / Landstraße 1187 zwischen Glemseck und Schattengrund ist für Motorradfahrer gesperrt
Siehe auch 18. bis 21. Juli zwischen S-Büsnau, Leonberg und Sindelfingen: Buslinien 84 und 92 umgeleitet
18. bis 21. Juli zwischen S-Büsnau, Leonberg und Sindelfingen: Buslinien 84 und 92 umgeleitet
Pressemitteilung SSB vom 17.07.2013
Von Freitag, 19. Juli bis Sonntag, 21. Juli, findet im Mahdental eine Motorsportveranstaltung statt. Deshalb wird ab Donnerstagmittag, 18. Juli, die Mahdentalstraße zwischen Einmündung Krummbachtal und Anschlussstelle Leonberg Ost in beiden Richtungen gesperrt. Am Samstag und Sonntag wird die Mahdentalstraße zwischen Schattenring und Anschlussstelle Leonberg Ost voll gesperrt, ebenso die Magstadter Straße zwischen Leonberger Straße und Schattengrund. Die Linie 92 wird von Donnerstagmittag bis Sonntagabend umgeleitet. Bis Freitagabend fährt sie über Krummbachtal, Schillerhöhe und Gerlingen Ramtel. Ab Göppinger Straße in Leonberg fährt sie wieder regulär. Die Haltestellen Glemseck, Rappenhof, Schumisberg und Leonberger Dreieck werden nicht angefahren. Die Haltestelle Waldfreibad wird vor die Einmündung Krummbachtal verlegt. Am Samstag und Sonntag kann die Linie 92 auch nicht durch das Krummbachtal fahren. Stattdessen fährt sie ab Göppinger Straße über Gerlingen Ramtel ohne Halt über die Schnellstraße bis Universität.
Zwischen Büsnau und Sindelfingen Spitzholz/ Pfarrwiesengymnasium entfällt die Linie 84 am Samstag, 20. Juli. Zwischen Büsnau und Universität wird am Samstag und Sonntag ein Ersatzverkehr eingerichtet. Dort pendelt ein separater Bus der Linie 84 alle 30 Minuten nach besonderem Fahrplan. Fahrgäste, die aus dem Bereich Sindelfingen zur Universität gelangen wollen, fahren mit der Linie 84 bis zum Bahnhof Vaihingen und steigen dort in die Linie 82 oder S-Bahn in Richtung Universität um. Die Linie 81 von und nach Büsnau verkehrt planmäßig.
Fotos, Klaus
Amphibienwanderungen beginnen
Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden aus den Winterquartieren zu ihren Laichgewässern.
Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Naturschutzbund Stuttgart (NABU) treffen jedes Jahr gemeinsam Vorkehrungen zum Schutz der wandernden Amphibien. Bei ihren Wanderungen müssen die Amphibien häufig Straßen überqueren. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und enden überfahren auf den Straßen. Dies liegt auch an der Zunahme der Verkehrsdichte. Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, diese lebend zu überqueren. Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um Traditionslaicher, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche oder Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen. Diese wandernden Amphibien sind wie andere Lurcharten besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet.
In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausend Tiere erwartet werden, errichtet das Garten-, Friedhofs und Forstamt Schutzzäune, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen. Das sind in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, der Frauenkopf und Bereiche nördlich von Möhringen. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen. Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße wurden dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen gebaut.
Die wandernden Amphibien werden von den Zäunen am Überqueren der Straßen gehindert und fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helfer des Naturschutzbundes Stuttgart kontrollieren die Wanderstrecken und tragen die Tiere dann morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der NABU noch freiwillige Mitarbeiter (Telefon: 0711 / 626944).
Betroffen sind hauptsächlich diejenigen Arten, die laichplatztreu sind und die unter günstigen Witterungsbedingungen geradezu „explosionsartig“ wandern. Zu diesen zählen, neben der Erdkröte und dem Grasfrosch, der Springfrosch sowie einzelne Molcharten. Übrigens: Der Wanderungsbeginn wird durch eine Temperaturschwelle von plus 4-5 Grad Celsius ausgelöst und durch Regen noch verstärkt.
Die nützlichen Amphibien sind in ihrer Existenz bedroht und deshalb besonders geschützt. Umweltbürgermeister Matthias Hahn appelliert daher an die Stuttgarter Autofahrerinnen und Autofahrer: „Achten Sie bis Mai besonders auf die wandernden Amphibien. Fahren Sie bitte auf den betreffenden Straßenabschnitten langsam und gerade bei Regen besonders vorsichtig – auch mit Rücksicht auf die Helfer, welche die Straße ebenfalls überqueren müssen.“
Im Einzelfall empfehle es sich, auch einmal für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.
Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch das Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht. Im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost. Untergeordnete Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner und an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden. Weitere Wanderstrecken in Stuttgart betreffen folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutter Straße in Weilimdorf sowie die Eichenparkstraße bei Riedenberg.
Wie in den Vorjahren werden die Bachhalde und Teile der Blankensteinstraße im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal“ zwischen Mühlhausen und Zazenhausen an rund 15 Tagen, an denen starke Wanderungen erwartet werden, temporär gesperrt. Auch am Robert-Bosch-Krankenhaus ist wieder eine temporäre Sperrung erforderlich.
Info, Stadt Stuttgart
Fotos aus unserem Archiv
Waldbrand gelöscht
Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt ruft zu erhöhter Vorsicht auf und macht auf das generelle Rauchverbot im Wald aufmerksam. Anlass ist ein kleiner Waldbrand in der Nähe der Magstadter Straße in Vaihingen vor wenigen Tagen.
Er wurde von Forstmitarbeitern schnell entdeckt und gelöscht. Die Ursache des Brandes ist bisher unbekannt, die Polizei ermittelt. Vermutet wird unachtsamer Umgang mit offenem Feuer oder Brandstiftung.
Insbesondere bei der Nutzung von Grillstellen sollte man darauf achten, dass kein Funkenflug entsteht und die Feuerstelle beim Verlassen zuverlässig abgelöscht wird. Auch weggeworfene Flaschen und sonstige Gläser können bei Sonneneinstrahlung durch den Lupeneffekt eine Entzündung des momentan sehr trockenen Laubes im Wald verursachen.
Info, Stadt Stuttgart
Kröten wandern wieder
Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Naturschutzbund Stuttgart (NABU) führen jedes Jahr gemeinsam Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien durch. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt errichtet in den Wandergebieten, vor allem um den Rot- und Schwarzwildpark, Frauenkopf und nördlich von Möhringen Schutzzäune mit Fangeimern, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen. Umweltbürgermeister Matthias Hahn appelliert deshalb an die Stuttgarter Autofahrer: „Achten Sie von Februar bis Mai nach Einbruch der Dunkelheit besonders auf die wandernden Amphibien. Fahren Sie bitte auf den betreffenden Straßenabschnitten langsam und gerade bei Regen besonders vorsichtig – auch mit Rücksicht auf die Helfer, welche die Straße ebenfalls überqueren müssen.“
Betroffen sind hauptsächlich die Arten, die laichplatztreu sind und sich unter günstigen Witterungsbedingungen in großer Zahl auf den Weg machen. Die Wanderung wird durch eine Temperaturschwelle von plus 4 bis 5 Grad Celsius und Regen ausgelöst und beginnt bei Einbruch der Dämmerung.
Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ gekennzeichnet: Solitudestraße im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks, Magstadter Straße, MahdentaIstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost, Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental, Musberger Straße in Vaihingen, die Greutter Straße in Weilimdorf und die Eichenparkstraße bei Riedenberg.. Untergeordnete Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner und an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden.
Wie in den Vorjahren werden die Bachhalde und Teile der Blankensteinstraße im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal“ zwischen Mühlhausen und Zazenhausen an rund 15 Tagen, an denen starke Wanderungen erwartet werden, temporär gesperrt. Auch am Robert-Bosch-Krankenhaus ist wieder eine temporäre Sperrung erforderlich. Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße wurden dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen gebaut, die seit 2010 funktionsbereit sind.
Der NABU Stuttgart sucht zur Kontrolle der Wanderstrecken noch freiwillige Mitarbeiter, die sich unter der Telefonnummer 62 69 44 melden können.
Info, Stadt Stuttgart und baden-wuerttemberg/Querungshilfe für Amphibien eingeweiht