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Spielen auf Schulhöfen und Kleinspielfeldern öffentlicher Schulen in den Schulferien

Posted by Klaus on 23rd Juli 2019 in Stuttgart

Info Stadt Stuttgart

Anlässlich der Sommerferien weist das Schulverwaltungsamt darauf hin, dass grundsätzlich bestimmte Schulhöfe und Kleinspielfelder von allen Kindern bis 14 Jahren, soweit keine Sonderregelungen bestehen, in der unterrichts- und betreuungsfreien Zeit werktags von 8 bis 19 Uhr zum Spielen genutzt werden können (Hinweisschilder sind vorhanden).

Wegen einer Vielzahl von Baumaßnahmen auf Schulanlagen sind einzelne Schulhöfe und Kleinspielfelder zeitweise gesperrt oder stehen nur teilweise zur Verfügung. Die teilweise Öffnung kann sich sowohl auf die Fläche als auch auf den Zeitraum beziehen. Weitere kurzfristige Sperrungen sind aus Sicherheitsgründen möglich.

Die Rasenspielfelder bleiben von der Freigabe grundsätzlich ausgeschlossen. Schulgebäude und Schulgärten sowie sonstige nicht freigegebene Bereiche dürfen nicht betreten werden.

Aufsichtspersonen stellt die Stadt nicht. Eine Haftung für Unfälle und Schäden wird mit der Freigabe nicht übernommen. Die Schulhausmeisterinnen und Schulhausmeister sind berechtigt und verpflichtet, bei Anständen einzuschreiten. Nutzer der Schulanlagen und gegebenenfalls Aufsichtspflichtige sind für Schäden ersatzpflichtig. Die Liste ist zu finden unter www.stuttgart.de/schulhoefe-ferienzeit-2019.

Stuttgart Ost:
Berger Schule Schwarenbergstraße 34
GHS Gablenberg Pflasteräckerstr. 25
Grundschule Gaisburg Landhausstr. 255
Fuchsrainschule Gablenberger Weg 25
Ameisenbergschule Ameisenbergstr. 2
Raitelsbergschule Röntgenstr. 5
Raichberg-Realschule Schönbühlstr. 90
Wagenburg-Gymnasium Wagenburgstr. 30
Zeppelin-Gymnasium Neckarstr. 149
GWRS Ostheim Landhausstr. 117

Foto, Blogarchiv

„Schulwegplanung“ mit Schülerbeteiligung

Posted by Klaus on 5th Juni 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart, Stuttgart Wangen

Die Landeshauptstadt Stuttgart und die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) in Baden-Württemberg starten am Donnerstag, 6. Juni, mit einer Auftakt- und Informationsveranstaltung das landesweite Pilotprojekt „Radschulwegplan“.

Klassenzimmer-anno-Stuttgart ist eine von landesweit 15 Kommunen, die das System erprobt. Insgesamt fünf Stuttgarter Schulen nehmen teil: das Solitude-Gymnasium, die Realschule sowie die Wolfbuschschule in Weilimdorf, das Hegel-Gymnasium in Vaihingen und das Gottlieb-Daimler-Gymnasium in Bad Cannstatt.

In ganz Baden-Württemberg sind mehr als 40 Schulen beteiligt.
Das Projekt unterstützt Städte und Schulen dabei, die Radwege für Schüler sicherer zu machen. Gemeinsam mit Schülern, Lehrern und Eltern werden die besten Radwege zur Schule ermittelt und samt Problemstellen in einem Geoinformationssystem erfasst.

Sobald die von den Schülerinnen und Schülern ermittelten Daten ausgewertet sind, kümmern sich Stadtverwaltung und Polizei darum, dass Gefahren und Hindernisse beseitigt und die Schulwege sicherer werden.
Umweltfreundlich und gesund

„Wir unterstützen das Pilotprojekt „Radschulwegplan“, weil es eine tolle Möglichkeit ist, bereits junge Menschen auf das Rad zu bekommen und damit den Radverkehr als selbstverständliche, umweltfreundliche und gesunde Art der Fortbewegung zu fördern“, sagt Ordnungsbürgermeister Dr. Martin Schairer.

„Zusätzlich ist das Projekt ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Schulwegen. Die Schüler werden hier aktiv eingebunden und damit gleichzeitig sensibilisiert“, ergänzt Dorothea Koller, Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung.

Das Projekt setzen die Rad- und Schulwegbeauftragen Claudia Rexer und Susanne Putzien vom Amt für öffentliche Ordnung um.
Geoinformationssystem als Grundlage

Möglich wurde das Pilotprojekt „Radschulwegplan“ durch ein vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL), entwickeltes, technisches Verfahren. Grundlage ist ein webfähiges Geoinformationssystem (WebGIS), mit dem Schülerinnen und Schüler ihre Radschulwege sehr einfach am PC nachvollziehen können.

Diese Technik wird im Rahmen des Pilotprojekts mit Unterstützung der AGFK-Kommunen erprobt und weiterentwickelt. Ab 2014 soll sie allen Schulen im Land zur Verfügung stehen, damit die Daten für die ministeriumsübergreifend geforderten Radschulwegpläne ermittelt werden können.“

 

Ost

Schulwegplan zur Ameisenbergschule (PDF – 595 KB)
Schulwegplan zur Berger Schule (PDF – 595 KB)
Schulwegplan zur Fuchsrainschule (PDF – 506 KB)
Schulwegplan zur Grundschule Gaisburg (PDF – 505 KB)
Schulwegplan zur Grund- und Werkrealschule Gablenberg (vorher Grund- und Hauptschule Gablenberg) (PDF – 473 KB)
Schulwegplan zur Grund- und Hauptschule Ostheim (PDF – 595 KB)
Schulwegplan zur Raitelsbergschule (PDF – 598 KB)

Wangen

Schulwegplan zur Wilhelmsschule Wangen (PDF – 697 KB)

Info, Stadt Stuttgart

Gablenberg: Treffen der Begleitgruppe zum geplanten Sanierungsgebiet Stuttgart 30 – Gablenberger

Posted by Klaus on 12th März 2013 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung für Stadtbezirks Stuttgart-Ost

Bezirksvorsteher Körner: „Gablenberg kommt auf dem Weg zum Förderprogramm voran!“

Am 5. März hatte Martin Körner, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Ost, gemeinsam mit der Stadtverwaltung und der Freien Planungsgruppe 7 in das Alte Schulhaus eingeladen, und (fast) alle 24 Mitglieder der Gablenberger Begleitgruppe waren gekommen. Frau Buff und Frau Zeese von der Freien Planungsgruppe 7 stellten die Zwischenergebnisse ihrer Arbeit zur städtebaulichen Untersuchung Gablenbergs vor. Auf großen Zuspruch stießen die Vorschläge für Verbesserungen in Gablenberg und in der Wagenburgstraße. Die sogenannten vorbereitenden Untersuchungen der Stadtplaner sind eine Voraussetzung dafür, dass Gablenberg ab 2014 in das Städtebauförderprogramm des Landes aufgenommen wird.

Bezirksvorsteher Martin Körner äußerte sich nach der Veranstaltung sehr zufrieden: „Ein großes Dankeschön an die so aktiven Bürgerinnen und Bürger, die fast alle gekommen sind. Auch der Freien Planungsgruppe 7 gebührt ein Dankeschön. Gablenberg kommt auf dem Weg zum Förderprogramm gut voran!“
Frau Buff und Frau Zeese stellten vor, wer in Gablenberg lebt und wie der Zustand von Gebäuden, Straßen, Plätzen und Grünflächen ist. Außerdem wurden die Ergebnisse einer Umfrage auf der Basis von über 1.500 Fragebögen vorgestellt, die von Eigentümern, Mietern und Gewerbetreibenden ausgefüllt worden waren. Schließlich machten die Stadtplaner erste Vorschläge für Verbesserungen in Gablenberg insgesamt.

Die Themen, die die Menschen laut der Umfrage bewegen, überraschten nach der großen Auftaktveranstaltung am 1. Oktober in der Grund- und Werkrealschule Gablenberg und nach zwei Runden Tischen bei der Evangelischen Kirche nicht mehr: zu viel Durchgangsverkehr, zu wenig Parkplätze, fehlende Überwege und zunehmende Leerstände in der Gablenberger Hauptstraße, der Mangel an Grünflächen und vieles mehr wurden beklagt. Um diesen Missständen zu begegnen, schlugen die Stadtplaner interessante Verbesserungen vor.

Die Gablenberger Hauptstraße könnte breitere Fußwege und bessere Querungsmöglichkeiten für Fußgänger bekommen. Oben am Schmalzmarkt könnte es für Autofahrer u. a. mit einem neuen Straßenbelag deutlicher werden, dass sie von der Neuen Straße kommend in eine auch für Fußgänger attraktive Gablenberger Hauptstraße einfahren. Die Klingenstraße könnte für Fahrradfahrer sicherer und attraktiver umgestaltet werden. Dem hohen Parkdruck in Gablenberg könnte mit zwei Anwohner-Garagen in der Bergstraße begegnet werden. Im Gegenzug könnten einzelne Parkplätze in der Klingenstraße zur Disposition gestellt werden. Auf dem Hang oberhalb der Bergstraße könnte ein Höhenpark entstehen, der mit neuen Fußwegen von der Bergstraße aus auch besser erreichbar würde.
Auch in der Wagenburgstraße könnten Fußgänger mehr Platz und Raum bekommen: durch zusätzliche Querungsmöglichkeiten, durch breitere Gehwege, durch eine hellere Gestaltung des Mittelstreifens, durch attraktivere Bushaltestellen. Die Stadtplaner regten die Gestaltung von „Wagenburgterrassen“ oberhalb des Tunnelmundes an, die den Übergang von der Innenstadt über den Stuttgarter Osten zum Neckartal verschönern könnten. Besonderen Anklang fand schließlich der Vorschlag einer neuen Brücke von der Klingenstraße über die Talstraße, die ohne Treppen auskommt und in geschwungener Form die Stadtteile Gablenberg und Ostheim besser verbinden könnte.

Von der Begleitgruppe wurden diese Vorschläge sehr positiv aufgenommen. Angeregt wurde noch den Klingenbach vom oberen Gablenberg bis hin zur oberen Klingenbachanlage an die Oberfläche zu bringen. Grün- und Spielflächen für Kinder und Jugendliche wurden noch vermisst. Hier wurde zum Beispiel die Fläche an der Bergstraße (Ecke Gaishämmerstraße) angesprochen. Angehen will die Begleitgruppe auch, inwiefern Blockinnenbereiche als Grünflächen gewonnen werden können. Kontrovers diskutiert wurde, ob Gablenberg insgesamt mehr oder weniger Parkplätze braucht. Großes Interesse bestand in der Begleitgruppe auch an einer Diskussion über die Zukunft stadtbildprägender Gebäuden sowie über die Situation in den Nebenstraßen.
Die Ergebnisse der Diskussion sollen nun in die abschließenden Arbeiten der Stadtplaner und in die Vorlage für Bezirks- und Gemeinderat einfließen. Das Ergebnis der vorbereitenden Untersuchungen wird dann am 12. Juni der Bürgerschaft Gablenbergs präsentiert. Eine Woche später wird sich der Bezirksbeirat damit beschäftigen, am 25. Juni abschließend der Ausschuss für Umwelt und Technik des Gemeinderats. Für Gablenberg besonders wichtig wird es dann kurz vor der Sommerpause, wo der Gemeinderat über die Priorisierung der Städtebauförderanträge beim Land entscheidet. Das Ziel aller Beteiligten ist klar: Gablenberg sollte möglichst auf Platz eins landen, denn dann sind die Chancen gut, dass das Land in einem Jahr Gablenberg in das städtebauliche Förderprogramm aufnimmt. Erst dann beginnt die eigentliche Arbeit der Begleitgruppe.

Landeshauptstadt Stuttgart
Haupt- und Personalamt
Abt. Gemeinderat und Stadtbezirke
Corinne Hohl

Anmerkung: Vom 18. März bis 8. April 2013 können Sie dann die Vorschläge bewerten. Bürgerhaushalt Stuttgart und zu der Grafik Libanonstraße, Lindenplatz würde eher zutreffen, so hieß der Platz schon einmal. Der Lindenplatz in Gablenberg

Wir haben noch ein Foto der Bergstraße an der Buchwaldstaffel hinzugefügt (Anwohner-Garagen)

Fotos aus unserem Archiv

Grafiken, Freie Planungsgruppe 7

Stuttgart-Ost – Farbsprüher auf frischer Tat ertappt

Posted by Klaus on 29th Juli 2012 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 29.07.2012 PP Stuttgart

Ostheim: Vorläufig festnehmen konnten Polizeibeamte drei junge Leute in der Nacht auf Sonntag (29.07.2012) in der Landhausstraße.

Ein aufmerksamer Anwohner hatte gegen 01.45 Uhr die Polizei verständigt, dass gerade mehrere Personen an die Wand der Ostheimer Realschule Graffitis aufsprühen würden. Als Polizisten des Reviers 5 Ostendstraße kurze Zeit später eintrafen, konnten sie drei Personen, zwei junge Männer im Alter von 20 bzw. 23 Jahren und ein 18-jähriges Mädchen noch in der Nähe der Schule antreffen und vorläufig festnehmen. Das alkoholisierte Trio, das noch schwarze Farbe an den Händen hatte, wurde mit zur Wache genommen, wo eine Anzeige wegen Gemeinschädlicher Sachbeschädigung aufgenommen wurde. Die drei müssen mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen, zudem könnten ihnen auch die Kosten für die Beseitigung der Farbschmiererei aufgebürdet werden.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt.

Anmerkung, leider gibt es viel zu wenige dieser aufmerksamer Anwohner

Stuttgart-Ost – Tempo 30 vor Schulen und Einrichtungen für Kinder

Posted by Klaus on 1st Juli 2012 in In und um Gablenberg herum

Wichtiger Beschluss im Bezirksbeirat zur Verkehrssicherheit umgesetzt
Pressemitteilung vom 01.07.2012 Sozialdemokratische Partei Deutschlands – SPD Stuttgart – Ost

Die SPD Stuttgart-Ost hat im Jahr 2010 in einer großen Kampagne mit den BürgerInnen im Stuttgarter Osten Vorschläge zur Verkehrsberuhigung gesammelt. Alle Vorschläge wurden in einem Antrag gebündelt und Anfang 2011 in den Bezirksbeirat eingebracht. Leider fand der Antrag damals gegen die Stimmen der GRÜNEN, CDU und FDP keine Mehrheit.
Ein Jahre später hat die SPD die Vorschläge erneut aufgegriffen und nun als kleineres Paket in den Bezirksbeirat eingebracht. So stimmte der Bezirksbeirat nun mit der rot-grünen Mehrheit zu, dass Straßenabschnitte, die direkt an Schulen oder Einrichtungen für Kinder angrenzen, im besonderen Fokus der Verkehrssicherheit stehen und deshalb eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 30 eingerichtet werden soll. „Mit dieser Geschwindigkeitsbegrenzung wird die Verkehrssicherheit merklich erhöht und der Beschluss ist ein toller Erfolg für die Verkehrssicherheit der Kinder im Stadtbezirk“, so Daniel Campolieti, Vorsitzender der SPD-Ost. Nun gilt es, den Beschluss umzusetzen. Deshalb wurde die Stadtverwaltung aufgefordert, die Geschwindigkeitsbegrenzung zeitnah umzusetzen.

Antrag
1. Der Bezirksbeirat spricht sich für eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 30 an folgenden Straßenzügen aus.
· Gablenberger Hauptstraße (Höhe Gablenberger Grund- und Hauptschule / Evang. Kindertagesstätte Heidehüpfer / Evang. Kindergarten Gablenberg / Evang. Kindertagesstätte Gablenberg)
· Jahnstraße (Höhe Merzschule / Merz-Kindergarten)
· Planckstraße (Höhe Heidehof-Gymnasium und Evangelischer Kindergarten Klingenbach)
· Talstraße (Höhe Raichberg-Realschule)
· Landhausstraße (Höhe Gaisburger Schule)
· Schwarenbergstraße (Höhe Schulzentrum Ostheim)
· Hackstraße (Höhe Berger Schule, Schulzentrum Ostheim und Hauswirtschaftsschule)
· Albert-Schäffle-Straße (Höhe Katholischer Kindergarten Bruder Klaus)
· Neuestraße (Höhe Evang. Kindergarten Buchwald)
· Hausmannstraße (Höhe Kinderzentrum St. Josef)
· Schwarenbergstraße (Höhe Kindertagesstätte Lukasgemeinde)
· Neckarstraße (Höhe Hütte – Dein Theater Kindertagesstätte und Polifant Kindertagesstätte)
· Pischekstraße (Höhe Waldorfkindergarten Gänsheide)
· Werderstraße (Höhe Wilhelm-Camerer-Straße/Stöckachstraße (Kinder-Villa)
2. Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, die Geschwindigkeitsbegrenzung zeitnah umzusetzen.
Begründung:
Straßenzüge, die direkt an Schulen oder Einrichtungen für Kinder angrenzen, stehen im besonderen Fokus der Verkehrssicherheit. Mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung der angrenzenden Straßenzüge auf Tempo 30 wird die Verkehrssicherheit merklich erhöht.

Jörg Trüdinger (Fraktionssprecher) Daniel Campolieti (Bezirksbeirat

Wegfall der verbindlichen Grundschul- empfehlung wird von Eltern und Schulen sehr begrüßt

Posted by Klaus on 13th März 2012 in Allgemein

An den Grundschulen werde der Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung klar begrüßt. Sowohl die Lehrerinnen und Lehrer als auch die Eltern seien sehr damit zufrieden, dass die neue Landesregierung die Verbindlichkeit abgeschafft und gleichzeitig die Beratung ausgebaut habe. Dies werde jetzt von einer Umfrage des Ministeriums an allen Staatlichen Schulämtern bestätigt, nachdem die Beratungsgespräche der Klassenlehrerinnen und -lehrer mit den Eltern geführt worden sind, erklärte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer: „Es zeigt sich jetzt, dass wir es mit dieser Entscheidung geschafft haben, den Druck auf Kinder, Eltern und Schulen wesentlich zu vermindern. Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrkräften hat sich dadurch erheblich verbessert.“

Die jetzige Abfrage bei den Regierungspräsidien und Staatlichen Schulämtern mache deutlich, dass die vorherige Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung Kinder, Eltern und Schulen stark belastet habe. Nur wenige Eltern hätten jetzt gefordert, auf den alten Weg zurückzukehren. So kommt vom Staatlichen Schulamt Göppingen die Meldung, die Eltern seien „erleichtert, endlich selber bestimmen zu dürfen“. Aus Pforzheim heißt es: Die Eltern seien „erfreut“, die Regelung „entlastend“. Aus Konstanz: „Die Eltern sind zufrieden und beurteilen die neue Regelung positiv“, aus Heilbronn: „sehr entspannt“. Das Staatliche Schulamt Rastatt stellt zudem fest, dass „ganz besonders auch Eltern mit Migrationshintergrund den Wegfall der Verbindlichkeit begrüßen“.

Manche Eltern seien zwar verunsichert gewesen, jetzt selbst die Verantwortung für den weiteren schulischen Weg ihrer Kinder zu tragen, heißt es. Umso wichtiger sei die intensive Beratung durch die Grundschule empfunden worden. Auch hier habe sich die Entscheidung positiv ausgewirkt. Eltern und Lehrkräfte hätten sehr begrüßt, dass die Gespräche ohne die Belastung geführt werden konnten, hinterher vielleicht über eine verbindliche Empfehlung streiten zu müssen.

Der Tenor der Gespräche zwischen Eltern und Lehrkräften wird vom Staatlichen Schulamt Rastatt als „sachlich, freundlich und informativ“ bezeichnet, vom Staatlichen Schulamt Karlsruhe als „offen und konstruktiv“. „In Abgrenzung zu früheren Jahren“ verliefen die Gespräche „zielorientiert und konfliktfrei“, fügt das Staatliche Schulamt Donaueschingen hinzu. Aus Markdorf heißt es: „Die Beratungsgespräche wurden gut und gerne angenommen. Das Gesprächsklima war deutlich entspannter und mehr auf Augenhöhe.“ Auch die Schulen seien zufriedener, da es „weniger Spannungen“ mit den Eltern gegeben habe, schreibt das Schulamt Nürtingen. Aus Albstadt heißt es: „Bei der Erstellung der Empfehlung durch die Klassenkonferenz wurde mehr Zeit für die Beratung über Arbeitsverhalten, Leistungsbereitschaft, persönliche Kompetenzen des Kindes verwendet, weil die Noten nicht mehr in dem Maße wie bisher im Vordergrund stehen.“ Das Staatliche Schulamt Freiburg stellt fest: „Eltern fragen intensiver nach, wollen alle Alternativen und Möglichkeiten kennenlernen.“

Die Ämter berichteten in dieser Umfrage allerdings auch, dass sich die Eltern Sorgen machten über Standortschließungen bei Werkrealschulen/Hauptschulen, über große Klassen an Realschulen und Gymnasien sowie darüber, dass ihr Kind nicht an der gewünschten weiterführenden Schule unterkommen könnte. Wie die Anmeldezahlen an den weiterführenden Schulen ausfallen, stehe allerdings erst Ende Mai endgültig fest, heißt es im Ministerium.

Das Kultusministerium wertet den reibungslosen Ablauf der Grundschulempfehlung auch als Hinweis auf die erfolgreiche Arbeit der Staatlichen Schulämter, die den Schulleitungen der Grundschulen die neue Gesetzeslage in Dienstbesprechungen nahe gebracht hätten.

Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Foto, Archiv GKB

Der Zirkus ist zu Gast auf dem SSB-Areal Landhaus- Schönbühlstraße

Zur Langen Ost Nacht (Samstag 25.7.2009) kommt der „Circus Circuli“ auf das Gelände beim Jungenhaus Ostend (Fahrbücherei, Depot). Er gibt zwei Vorstellungen, um 19 und um 20.30 Uhr.

Magier, Clowns, Fakire und Artisten zeigen eine wunderbare Fantasiewelt. Hauptakteure sind Schüler der Raichberg-Realschule.

Siehe auch: lange-ost-nacht-2009-in-gablenberg-und-ostheim-25-juli-2009

Und von der LON: lange-ost-nacht-lon-im-stuttgarter-osten-bilder

Fotos, Sabine und Klaus