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Tag des offenen Denkmals – Verein Württembergische Schwarzwaldbahn Weil der Stadt Calw

Veranstaltungsort: Eisenbahnmuseum Stellwerk I

Programmpunkt im Rahmen zum „Tag des offenen Denkmals“ 8. September 2018 von 11:00 bis 17:00

Besichtigung der im Aufbau befindlichen Museumsanlage der WSB. Zu jeder halben Stunde Führung durch das 140 Jahre alte Stellwerk mit Erläuterung der Technik.

calw.de/de/Buerger-Service/Aktuelles/Veranstaltungen/Veranstaltung? und www.unsere-schwarzwaldbahn.de

Fotos, Blogarchiv Klaus

Tag des Offenen Denkmals 8.09.2019

Posted by Klaus on 24th August 2019 in Allgemein

tag-des-offenen-denkmals.de

Ulm eröffnet bundesweit den Tag des offenen Denkmals® 2019

Über 110 Kulturveranstaltungen locken in die Ulmer Innenstadt

Am 8. September findet deutschlandweit der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ statt. Ulm ist dieses Jahr die durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ausgewählte Gastgeberstadt und lädt zur großen Eröffnungsfeier. Mit insgesamt über 110 Veranstaltungen haben das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungs- präsidium Stuttgart, die Stadt Ulm und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz zu diesem Anlass in Ulm ein umfangreiches Programm zusammengestellt, das nun auch als gedruckte Broschüre sowie online zum Download bereitsteht.

Die Wahl Ulms als Gastgeberstadt gründet auf der vielfältigen Denkmallandschaft und dem konsequenten Umgang der Stadt mit ihrer Denkmalsubstanz. Der Ulmer Münsterplatz mit dem gotischen Sakralbau und dem benachbarten Stadthaus des New Yorker Architekten Richard Meier repräsentiert eindrucks-voll das diesjährige Motto.

Am Samstag, 7. September, finden ab mittags an den Endhaltestellen des öffentlichen Nahverkehrs Führungen statt, bevor am Abend die Nacht des offenen Denkmals traditionell den Tag des offenen Denkmals einläutet: Dazu lädt die Landesdenkmalpflege Interessierte ein, Leuchtkegeln zu folgen und an Rundgängen, Werkstattgesprächen und vielen weiteren Aktionen teilzunehmen. Besondere Höhepunkte am Samstag sind die Vernissage der Ausstellung „baudenkmal hfg – ästhetik des einfachen“ sowie die audiovisuelle Licht- und Toninstallation „Resonanzen“, die den Innenraum des Ulmer Münster spektakulär illuminiert.

Mit der bundesweiten Eröffnungsfeier des Tags des offenen Denkmals findet am Sonntag, 8. September, ein großes Open-Air-Fest auf dem Ulmer Münsterplatz statt. Nach der offiziellen Eröffnung mit einer Awardverleihung an die Stadt wird den Besucherinnen und Besuchern mit einer moderierten Gesprächsrunde und musikalischer Begleitung am Vormittag ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm geboten.

Der Markt der Möglichkeiten, zahlreiche Rundgänge und Aktionen für Groß und Klein bieten die Möglichkeit, Denkmale neu zu erkunden und kennenzulernen. Ab 16 Uhr folgt auf der Bühne mit der Verleihung des Förderpreises „Für deine Stadt – Denkmalschutz leben“ ein weiteres Highlight. Musikalisch runden die Ulmer Spatzen und der Ulmer Musiker Luke Noa das Bühnenprogramm ab. Das Grundton D-Konzert des Deutschlandfunks um 18 Uhr in der Pauluskirche bildet den Abschluss des zweitägigen besonderen Denkmalwochenendes.

Die Nachfrage nach einzelnen Programmangeboten ist erfahrungsgemäß sehr hoch. Einige Veranstaltungen können nur nach vorheriger Ticketbestellung besucht werden. Informationen dazu finden sich in der Programmbroschüre. Diese ist ab sofort in der Ulmer-Touristinformation erhältlich.

Programm

Baden-Württemberg

Stuttgart

Team Tag des offenen Denkmals, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn, Tel.: 0228 9091-447, E-Mail: info@tag-des-offenen-denkmals.de, www.tag-des-offenen-denkmals.de, www.facebook.de/tagdesoffenendenkmals

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Am 8. September: Seilbahn macht mit beim Tag des offenen Denkmals

Info, SSB

„Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ lautet das diesjährige Motto beim bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September. Das klingt fast wie gemünzt auf die Heslach-Degerlocher Seilbahn der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB): Die war zwar anno 1914 im schönsten Jugendstil geplant worden, mit türmchengeschmückten Stationsgebäuden und dekorativ verzierten Wagen, um der Wohlhabenheit, wirtschaftlichen und gestalterischen Potenz der Landeshauptstadt sichtbaren Ausdruck zu geben. Doch der Erste Weltkrieg machte dem Bau zunächst den Garaus. Erst 15 Jahre und unzählige Planungsvarianten weiter kam die kleine Schienenseilbahn dann im Jahr 1929 doch noch endlich aufs Gleis: nunmehr schlicht, bescheiden und unauffällig, mit möglichst kurzer Streckenlänge und geringstem Eingriff ins Gelände. Nicht nur die reine Funktion bei geringsten Kosten hatte nun Vorrang – der vollzogene gesellschaftliche Wandel und die wirtschaftliche Not während und nach dem Krieg legte es nun einer Kommune nahe, bei öffentlichen Bauten gezielt Zurückhaltung zu zeigen. Schließlich war der nüchterne, rationelle, zeitlose Baustil, dennoch nicht ohne Eleganz, bereits zum Markenzeichen dieser neuen Epoche geworden.

Doch der zweite große Umbruch in der Chronik der steilen Stuttgarter Bergbahn kam drei Generationen später, kurz nach der Jahrtausendwende: Neue Sicherheitsvorschriften drohten den Fortbestand des Seilbahnverkehrs jäh zu unterbinden. Es herrschte allgemeine Ratlosigkeit: Große technische Eingriffe, Denkmalschutz, Forstrecht und hohe Investitionen schienen sich gegenseitig auszuschließen. Dann fand ein Ingenieur aus der Schweiz überraschend doch noch eine salomonische bauliche Lösung, und so konnte ‚Stuttgart Cable Car‘, heute schon eine internationale Touristenattraktion, 2004 nach großer, aber behutsamer Sanierung wieder in Betrieb gehen.

Wie es 1929 die Planer der SSB und die Konstrukteure der Maschinenfabrik Esslingen (ME) geschafft haben, durch einen Sprung im technischen Fortschritt den Gutteil der Betriebskosten einzusparen und die Heslacher Seilbahn doch möglich zu machen, erläutert Rüdiger Walz, der Betriebsleiter, bei seinen Führungen am Tag des offenen Denkmals. Er zeigt auch, mit welchen neuen technischen Finessen es 2004 gelungen ist, dass die Bahn für das 21. Jahrhundert fit gemacht werden konnte.

Standseilbahn (Seilbahn auf Schienen) Heslach – Degerloch (Südheimer Platz – Waldfriedhof):

Technikführung (Maschinenraum in der Bergstation): am Vor- und Nachmittag in Kleingruppen etwa alle 45 Minuten, Dauer gut 30 Minuten. Auch Einzelpersonen können teilnehmen. Enger Raum, steile Treppe – griffige Schuhe sind nötig. Teilnahme nur nach Voranmeldung bei der SSB-Pressestelle unter Telefon 0711 / 7885-2686.

Bergstation | Eugen-Dolmetsch-Straße/Am Waldfriedhof 6, vor dem Haupteingang zum Waldfriedhof rechterhand.

Abfahrt | Die Heslacher Seilbahn fährt täglich, nicht nur am Denkmalstag. Alle 20 Minuten (Minute 10, 30 und 50) von 9 bis kurz vor 18 Uhr. Bei großem Andrang zusätzliche Fahrten.

Tarif | Es gilt der VVS-Tarif. Einfache Fahrt: Kurzstrecke lösen (Taste K). Wer schon eine für die Zone 1 gültige VVS-Tages- oder Zeitkarte hat, kann mit dieser auch auf der Seilbahn fahren. Ebenso gelten Regionalangebote wie das Baden-Württemberg-Ticket und das Metropolticket.

Standseilbahn
Die Wagen einer Standseilbahn stehen und fahren auf Schienen, im Gegensatz zu einer Schwebeseilbahn, deren Gondeln durch die Luft gezogen werden. Die Standseilbahn arbeitet nach dem Prinzip des gegenseitigen Gewichtsausgleichs, wie die Eimer an einem Ziehbrunnen. Sie ist daher ein sehr energieeffizientes Verkehrsmittel. Die Urform der Standseilbahn ist die schon aus dem Spätmittelalter bekannte Baustellenseilbahn, „Bremsberg“ genannt. Baden-Württemberg ist mit sieben solcher Betriebe das Land der Standseilbahnen. Nur Österreich und Schweiz haben noch mehr.

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Anmelden und mitmachen beim Tag des offenen Denkmals am 8. September

Posted by Klaus on 14th März 2019 in Allgemein

Pressemeldung

Die Anmeldephase für das größte deutsche Kulturevent am zweiten Sonntag im September hat begonnen

Ab sofort können Denkmaleigentümer und Veranstalter ihre historischen Bauten und Stätten zum Tag des offenen Denkmals am 8. September 2019 anmelden. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) als bundesweite Koordinatorin der Aktion Tag des offenen Denkmals mit.

Die Anmeldung erfolgt unter www.tag-des-offenen-denkmals.de. Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2019. Dazu hat die DSD auf dieser Homepage einen eigenen Service-Bereich eingerichtet. Neben der Anmeldemöglichkeit finden sich im Online-Veranstalter-Bereich auch viele weitere Service-Leistungen. Hier können die Veranstalter Materialien bestellen und Anregungen und Informationen zur Vorbereitung und Durchführung eigener Aktionen erhalten. Für die Veranstaltungen vor Ort stellt die Stiftung kostenfrei Plakate und Werbemedien zur Verfügung. Die Stiftung ist für die Gesamtkoordination verantwortlich und berät zu allen Themen rund um den Tag des offenen Denkmals.

Der bundesweite Tag des offenen Denkmals steht in diesem Jahr unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“. Das Motto gilt für alle Epochen. Unabhängig von Denkmalgattung, Zeit und Ort sind Umbrüche überall zu entdecken. Denn egal ob Gotik, Barock, Jugendstil oder Bauhaus – sie alle waren zu ihrer Zeit modern. Die Veranstalter sind also eingeladen, Vergangenes unter einem neuen Blickwinkel zu erkunden und zu präsentieren.

Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Seit 1993 öffnen am zweiten Sonntag im September kaum oder nie zugängliche Kulturdenkmale ihre Türen für ein breites Publikum. Zuletzt besuchten 2018 rund 3,5 Millionen Kulturbegeisterte rund 8.000 Denkmale in ganz Deutschland.

Weitere Informationen zur bundesweiten Aktion und zum Motto
unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder
Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn, Tel.: 0228 9091-447, Fax: 0228 9091-449, E-Mail: info@tag-des-offenen-denkmals.de.
Die eigens eingerichtete Veranstalter-Hotline 0228 9091-442 ist montags bis donnerstags von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr zu erreichen.

Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die Deutsche Stiftung Denkmalschutz große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – angefangen bei privaten Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu den Landesdenkmalpflegern und Landesarchäologen, dem Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz, den Landeskirchen und Bistümern, den kommunalen Spitzenverbänden sowie den Kommunen –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Flyer, Deutsche Stiftung Denkmalschutz

 

Bundesweite Eröffnung zum Tag des offenen Denkmals® 2019 in Ulm

Posted by Klaus on 2nd Februar 2019 in Allgemein

Pressemitteilung

Aufruf zur Teilnahme

Ulm, 30.1.2019. Die bundesweite Eröffnung zum Tag des offenen Denkmals am 8. September 2019 findet in Ulm statt. Oberbürgermeister Gunter Czisch: „Ich freue mich, dass Ulm von der Stiftung für die zentrale Eröffnungsfeier ausgewählt wurde.” Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), verweist darauf, dass der von der DSD bundesweit koordinierte Aktionstag sich zur größten Kulturveranstaltung in Deutschland entwickelt hat und in Ulm und ganz Baden-Württemberg fast seit Anbeginn fest verankert ist: „Dieses Jahr bringen wir dieses Großereignis nach Ulm”. „Die Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg ist sehr stolz darauf, dass die bundesweite Eröffnungsveranstaltung nach nur elf Jahren wieder in Baden-Württemberg stattfinden wird”, so Professor Dr. Claus Wolf, Abteilungspräsident des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart. DSD und Stadt rufen alle Denkmaleigentümer, Vereine und Initiativen in Ulm auf, an diesem besonderen Tag ihre Denkmale zugänglich zu machen und anzumelden. Alle Beteiligten hoffen auf ein breites Angebot für die Besucher am 8. September.

Der bundesweite Tag des offenen Denkmals ist von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in diesem Jahr unter das Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur” gestellt worden und bietet damit nicht nur für das 100-jährige Bauhaus-Jubiläum gute Ansatzpunkte. Ab Ende Februar können Denkmaleigentümer und andere Veranstalter ihre historischen Bauten und Stätten zum Tag des offenen Denkmals unter www.tag-des-offenen-denkmals.de anmelden. Anmeldeschluss ist der 31. Mai. Die Stiftung ist für die Gesamtkoordination verantwortlich, berät zu allen Themen rund um den Tag des offenen Denkmals und sorgt für die bundesweite Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Der Tag des offenen Denkmals wird seit 1993 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert und ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und gibt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien heraus. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist eine eingetragene Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. So schafft die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Rahmen und die Aufmerksamkeit für das Kulturevent zur Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag durch zahlreiche Partner und engagierte Veranstalter – vom Denkmaleigentümer, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern – ohne diese der Tag des offenen Denkmals nicht möglich wäre.

youtube.com/Tag des offenen Denkmals

Weitere Informationen zur bundesweiten Aktion und zum Motto:
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstr. 1
53113 Bonn

E-Mail: info@tag-des-offenen-denkmals.de
www.tag-des-offenen-denkmals.de

Fotos, Blogarchiv

25 Jahre Tag des offenen Denkmals®

Posted by Klaus on 9th September 2018 in Allgemein

Pressemitteilung mit Foto

Rund 8.000 Denkmale öffneten im Jubliäumsjahr

Am heutigen Tag des offenen Denkmals öffneten bundesweit rund 8.000 historische Bauten, Parks und archäologische Stätten ihre Türen für Kultur- und Geschichtsfans. Insgesamt rund 3,5 Millionen Besucher zählten die Veranstalter bei den Denkmalen und Themenführungen, davon rund 50.000 in der Eröffnungsstadt Köln. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit.

Das Motto „Entdecken, was uns verbindet“ nahm ausdrücklich Bezug auf das Europäische Kulturerbejahr 2018 zum Thema „Sharing Heritage“. Denkmaleigentümer und Fachleute aus Handwerk, Archäologie und Denkmalschutz zeigten den Besuchern, welche und wie viele überregionale und sogar internationale Bezüge sich in und an Denkmalen erkennen lassen und was dies bedeutet.

Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, eröffnete den Tag des offenen Denkmals am Vormittag bei einem Festakt auf dem Alter Markt in Köln. Allein in Köln luden am Wochenende mehr als 150 Denkmale und 400 Führungen zum Besuch ein. Den Höhepunkt bildete das Fest auf dem Alter Markt. Gemeinsam mit vielen haupt- und ehrenamtlichen Denkmalpflegern aus der Region präsentierte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dort ihre vielfältige Arbeit von der Denkmalförderung über die Jugendbauhütten bis hin zu den ehrenamtlichen Ortskuratoren. Die Bläck Fööss, die Poetry-Slammer Achim Leufker & Zwergriese sorgten für eine gelungene Abrundung.

Laschet hob im Zusammenhang mit der Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements für den Denkmalschutz hervor, dass das Land NRW zuletzt beschlossen hat, die Mittel für die Denkmalpflege mehr als zu verdoppeln. Er sagte weiter: „Heimat ist nichts Abgrenzendes“, denn Beispiele wie die römische Wasserleitung in Köln und der Aachener Dom zeigten die weitreichenden europäischen Bezüge „dieses Abendlandes, das nie ein nationales, sondern immer ein europäisches war.“

„Auf das breite bürgerschaftliche Engagement dürfen wir in Deutschland besonders stolz sein“, betonte Prof. Dr. Jörg Haspel, Vorsitzender des Stiftungsrats der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. „Denkmale haben eine Botschaft aus der Vergangenheit für uns: Sie markieren den Weg für uns in die Zukunft. Uns über die Generationen und Grenzen hinweg als Treuhänder des kulturellen Erbes zwischen Vergangenheit und Zukunft, als Mittler zu begreifen – dazu haben wir im Europäischen Kulturerbejahr und im Jubiläumsjahr 2018 gute Gelegenheit.“

Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals bundesweit. Der Tag des offenen Denkmals ist eine eingetragene Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Die Stiftung mit Sitz in Bonn steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Sie setzt sich mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit und der Bereitstellung finanzieller Mittel seit 1985 für den Erhalt bedrohter Baudenkmale in Deutschland ein. Seitdem konnte sie rund 5.300 Denkmale mit mehr als 580 Millionen Euro vor dem Verfall retten helfen.

Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Referat Tag des offenen Denkmals
ab 10.9.: 0228-9091-440 oder -441
info@tag-des-offenen-denkmals.de

9.9.18 Seilbahn macht mit beim Tag des offenen Denkmals – Technikführung in den „Keller“

Pressemitteilung der SSB

„Entdecken, was uns verbindet“ lautet das diesjährige Motto beim bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September. Das passt eigentlich auch zur Heslach-Degerlocher Seilbahn der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB): Die war zwar anno 1914 im schönsten Jugendstil geplant worden, mit türmchengeschmückten Stationsgebäuden und dekorativ verzierten Wagen, um der Wohlhabenheit, wirtschaftlichen und gestalterischen Potenz der Landeshauptstadt sichtbaren Ausdruck zu geben. Doch der Erste Weltkrieg machte dem Bau zunächst den Garaus. Erst 15 Jahre und unzählige Planungsvarianten weiter kam die kleine Schienenseilbahn dann im Jahr 1929 doch noch endlich aufs Gleis: nunmehr schlicht, bescheiden und unauffällig, mit möglichst kurzer Streckenlänge und geringstem Eingriff ins Gelände. Nicht nur die reine Funktion bei geringsten Kosten hatte nun Vorrang – der vollzogene gesellschaftliche Wandel und die wirtschaftliche Not während und nach dem Krieg legte es nun einer Kommune nahe, bei öffentlichen Bauten gezielt Zurückhaltung zu zeigen. Schließlich war der nüchterne, rationelle, zeitlose Baustil, dennoch nicht ohne Eleganz, bereits zum Markenzeichen dieser neuen Epoche geworden.

Wie es 1929 die Planer der SSB und die Konstrukteure der Maschinenfabrik Esslingen (ME) geschafft haben, durch einen Sprung im technischen Fortschritt den Gutteil der Betriebskosten einzusparen und die Heslacher Seilbahn doch möglich zu machen, erläutern Rüdiger Walz, der Betriebsleiter, und sein Alt-Vorgänger Dietmar Pfeiffer bei ihren Führungen am Tag des offenen Denkmals. Sie zeigen auch, mit welchen neuen technischen Finessen es 2004 gelungen ist, dass die Bahn nicht aufgegeben werden musste, sondern für das 21. Jahrhundert fit gemacht werden konnte.

Standseilbahn (Seilbahn auf Schienen) Heslach – Degerloch (Südheimer Platz – Waldfriedhof):

Technikführung (Maschinenraum in der Bergstation): am Vor- und Nachmittag in Kleingruppen etwa alle 45 Minuten, Dauer gut 30 Minuten. Auch Einzelpersonen können teilnehmen. Enger Raum, steile Treppe – griffige Schuhe sind nötig. Teilnahme nur nach Voranmeldung bei der SSB-Pressestelle unter Telefon 0711 / 7885-2686.

Bergstation | Eugen-Dolmetsch-Straße/Am Waldfriedhof 6, vor dem Haupteingang zum Waldfriedhof rechterhand.

Abfahrt | Die Heslacher Seilbahn fährt täglich, nicht nur am Denkmalstag. Alle 20 Minuten (Minute 10, 30 und 50) von 9 bis kurz vor 18 Uhr. Bei großem Andrang zusätzliche Fahrten.

Tarif | Es gilt der VVS-Tarif. Einfache Fahrt: Kurzstrecke lösen (Taste K). Wer schon eine für die Zone 10 gültige VVS-Tages- oder Zeitkarte hat, kann mit dieser auch auf der Seilbahn fahren. Ebenso gelten Regionalangebote wie etwa das Schöne-Wochenende-Ticket, Baden-Württemberg-Ticket und Metropolticket.

Fotos, Blogarchiv

MUSE-O – Finissage am Tag des offenen Denkmals 9.09.2018

Am 9. September gibt es gleich zwei Gründe, das MUSE-O zu besuchen: Zum Einen endet die aktuelle Ausstellung über die Stuttgarter Lazarette des Ersten Weltkrieges mit Führungen, zum Anderen wird bundesweit der Tag des offenen Denkmals begangen.

Mehr…

MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Foto, Muse-o

Siehe auch: Tag des offenen Denkmals

Tag des offenen Denkmals 9.09.2018 – Entdecken, was verbindet

Flyer des Landesamtes für Denkmalpflege B-W

Weitere Infos: denkmalpflege-bw.de

Weitere Beiträge im Blog Tag des offenen Denkmals

Tag des offenen Denkmals am 9. September 2018

Posted by Klaus on 14th August 2018 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

EUROPÄISCHE PERLEN DER STADTBAU- GESCHICHTE STUTTGART
TAG DES OFFENEN DENKMALS 9. SEPT. 2018

>>DOWNLOAD  FlyerLAD_Echy_2018_neu<<

FÜHRUNGEN VOR ORT
AM TAG DES OFFENEN DENKMALS
SONNTAG, 9. SEPT. 2018

GIOVANNI BATTISTA SALUCCI

Grabkapelle auf dem Württemberg

mit Priesterhaus (Württembergstraße 340, 350)

FÜHRUNGEN: 14:00 und 15:00 Uhr

Die Grabkapelle des Italieners Giovanni Battista Salucci auf dem Württemberg, in exponierter Lage auf einem Bergkegel über dem Neckartal gelegen, wurden 1820-24 anstelle der 1819 abgetragenen Stammburg des Hauses Württemberg erbaut.

Italienische Vorbilder wie das Pantheon in Rom und Palladios Villa Rotonda standen dafür Pate. Hofbaumeister Salucci entwarf auch das am Fuß der Grabkapelle gelegene Priesterhaus für den russisch-orthodoxen Geistlichen. Es wurde in den letzten Jahren aufwendig saniert und als Besucherinformationszentrum umgebaut. Die Führungen thematisieren diese jüngsten Maßnahmen sowie den Rotenberg als Ganzes.

Das aktuelle bundesweite Programm ist ab sofort unter www.tag-des-offenen-denkmals.de zu finden

tag-des-offenen-denkmals.de/Programm für Baden-Württemberg

Siehe auch: Tag des offenen Denkmals

Flyer vom Veranstalter