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Umgestaltung der Talstraße im Stuttgarter Osten beginnt

Posted by Klaus on 13th Mai 2013 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Alte Ansichten (Karten eines Sammlers)
Wie es einst mal dort aussah

Landeshauptstadt Stuttgart Abteilung Kommunikation PRESSEDIENST 13. Mai 2013

Stuttgarter Osten wird umgestaltet und für die Anwohner und Fußgänger attraktiver gemacht. Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, enthüllt am Montag, 13. Mai, um 15.30 Uhr am Gebäude Talstraße 85, Ecke Haußmannstraße, das Bauschild und gibt damit den Start frei für die Bauarbeiten.
Als wichtige Verbindung zwischen dem Stuttgarter Osten und dem Neckartal ist die Talstraße bei Einheimischen und Besuchern bekannt. An ihrem unteren Ende bildet sie eine Art Auftakt in die Stadt, geprägt von der weit oben thronenden Gaisburger Kirche auf der einen, und dem monumental wirkenden Gaskessel auf der anderen Seite.
Von dieser Funktion als Verkehrsverbindung ist die Talstraße geprägt. Es gehen Abgase und Lärm von ihr aus, sie durchschneidet den Osten mit großer Trennwirkung, und besonders die Fußgängerbereiche weisen erheblichen Gestaltungsbedarf auf.
Mit der Neugestaltung der Klingenbachanlage im Umfeld der Talstraße hat die Stadterneuerung im letzten Jahr ein deutliches Zeichen der Aufwertung gesetzt. Diese Entwicklung wird nun in der Talstraße konsequent fortgesetzt. Vor allem werden Bäume neu gepflanzt, die Straßenbreite wird zugunsten von verbesserten Fußgängerbereichen reduziert und eine zusätzliche Querungsmöglichkeit eingerichtet.
Um die Bauarbeiten so effizient wie möglich zu gestalten, erneuert die ‚EnBW parallel zu den städtischen Arbeiten eine Vielzahl von Versorgungsleitungen. Dabei werden neue Strom-, Gas- und Wasserleitungen sowie Signalkabel verlegt. Außerdem sind zusätzliche Leerrohre vorgesehen, um Ausbaureserven für regenerative Erzeuger und Elektromobilität zu gewinnen.
Nach einem umfassenden Planungsvorlauf, in den auch viele Anregungen der Anwohner mit eingeflossen sind, kann nun der Auftakt der baulichen Umsetzung gefeiert werden. Für den Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, ist. es ein Meilenstein: „Das ist der Beginn vom Ende! Es endet eine der schwierigsten städtebaulichen Situationen in Stuttgart. Der Osten bekommt durch die Umgestaltung endlich einen angemessenen Auftakt hin zum Neckartal.“
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt und als Maßnahme zur Stadterneuerung im Rahmen der Sanierung Stuttgart 24 -Ost- realisiert. Die Gesamtkosten betragen rund 1 570 000 Euro. Davon können 60 Prozent mit dem Sanierungs- und Entwicklungsprogramm vom Bund und dem Land Baden-Württemberg finanziert werden. 25 000 Euro kommen aus dem Investitionsbudget des Tiefbauamts. Die EnBW investiert zusätzliche 500 000 Euro in die Versorgungssicherheit.

Nun erfolgt also die Umgestaltung und einige Anwohner sind gar nicht begeistert von diesen Plänen.

Teilabschnitt Talstraße I, von der Wangener Straße bis zur Landhausstraße wurde von Büro g2 Landschaftsarchitekten Stuttgart geplant. Für den Teilabschnitt II die ISTW Planungsgesellschaft Ludwigsburg verantwortlich.

Karten eines Sammlers
Fotos, Klaus

Bild aus dem Stuttgarter Osten

Posted by Klaus on 22nd April 2013 in In und um Gablenberg herum

Untere-Klingenbachanl

Baumblüte in der Unteren Klingenbachanlage

Foto, Klaus

Antrag: Stuttgart-Ost am Fluss der SPD Stuttgart-Ost

SPD Stuttgart-Ost, Mitgliederversammlung 22.7.2012
Antrag: Stuttgart-Ost am Fluss
Über das Thema „Stadt am Fluss“ wird in Stuttgart viel geredet. Konkrete Planungen beziehen sich, wenn überhaupt, meist auf das Cannstatter Neckarufer. Aber auch Berg und Gaisburg müssen an den Fluss „herangeführt“
werden.
Dieser Antrag stellt unterschiedliche Maßnahmen zusammen: kurzfristige ebenso wie fast visionäre. Doch nur so wird die große Linie deutlich.
Bereich Unterer Schlossgarten/König-Karls-Brücke – Es soll dargestellt werden, wie nach dem Bau des Rosensteintunnels die Erreichbarkeit des Neckarufers vom Unteren Schlossgarten her vor allem für Fußgänger verbessert werden kann. Außerdem soll gezeigt werden, wie der Bereich der Nesenbachmündung gestalterisch aufgewertet werden kann.
Bereich Leuze – Kurzfristig soll die Mauer zwischen Bad und Fluss abgerissen werden, die Liegewiese soll sich bis zum Fluss erstrecken. Naturnahe Gestaltung ist anzustreben.
– Es ist zu prüfen, ob das Wasser der „wild“ austretenden Inselquelle für ein Flussbad (schwimmendes Badebecken o. ä.) genutzt werden kann.
Bereich Wasserwerk
– Als Begleitmaßnahme zum Rosensteintunnel ist eine Machbarkeitsstudie betr. Überwölbung/Bebauung der (evtl. verschwenkten und/oder tiefergelegten) B 10 zwischen Tunnelende und Poststraße zugesagt. Diese soll umgehend erstellt werden. Politisches Ziel ist es, Wohnhäuser direkt ans Wasser zu platzieren, die sogar eigene Bootsanlegestellen haben könnten. Die Durchlässigkeit für Fußgänger vom Wasserwerk zum Fluss und am Ufer entlang ist zu gewährleisten.
– Überwölbung und Bauten schützen die Fläche des heutigen Wasserwerks vor allem vor Lärm. Auf den nicht mehr benötigten Betriebsflächen sollen ebenfalls Wohnungen entstehen (Stärke: Nähe zu Parks, Fluss und Bädern). Die auf dem Gelände vorhandenen Kulturdenkmäler sind behutsam zu integrieren.
Bereich Einmündung Poststraße
Ziel ist es, vom Park der Villa Berg (über das Schlangenwegle oder den Aufzug im Mühlenviertel) hier zu Fuß an (und später über) den Neckar zu gelangen.
– An der Poststraße wird kurzfristig zwischen Aki und B 10 ein attraktiver Fußweg eingerichtet. Die bestehende Ampelanlage an der Kreuzung Poststr./ B 10 wird um einen Fußgängerüberweg erweitert.
– Der bei der sehr attraktiven Planung des Cannstatter Ufers auf Höhe des Wasens angedachte Steg über den Neckar wird umgehend geplant und in die Finanzierung aufgenommen.
Bereich Gaswerk
– Langfristig soll auch der Abschnitt der B 10 zwischen Einmündung Poststraße und Gaisburger Brücke überwölbt und (möglicherweise mit sehr hohen Häusern) bebaut werden.
Bereich Kohlenlager/Schiffslände
Langfristiges kommunalpolitisches Ziel ist es, durch den Stuttgarter Osten im Grünen vom Wald zum Wasser gelangen zu können. Von der Waldebene ist über den Bruckenschlegel, den Gaisburger Friedhof, die (obere und nun auch die untere) Klingenbachanlage jetzt schon ein gutes Stück möglich.
– Es ist dazustellen, wie der fehlende Grünabschnitt (z. B. über Schlachthofplatz, Regenüberlaufbecken und nordwestlichen Teil des Kohlenlagers) geschaffen werden kann.
– Die Überlegungen zur kurzfristigen Nutzung des Bereichs der Schiffslände für künstlerische Zwecke sind zu begrüßen.
– Bei der dringend nötigen Neuordnung des Bereichs des ehem. Güterbahnhofs Gaisburg ist auf Durchgrünung und Durchlässigkeit für Fußgänger zu achten.
– Der Bereich des Kohlenlagers, durch die Olympiaplanung als erschließbar erkannt, soll langfristig ebenfalls bebaut werden; auch hier ist an die Überwölbung der B 10 und das Heranrücken der Bauten bis ans Neckarufer zu denken. Der neu entstehende Stadtteil soll „Schiffslände“ heißen.

Ulrich Gohl

Foto, Archiv GKB

Siehe auch den Beitrag SPD Stuttgart-Ost – Gesamtkonzept Stadt am Fluss

Trotz Wahlkampf: Gemeinsamer Einsatz für neuen Bolzplatz in Stuttgart Ost

Politische Jugendorganisationen fordern zusammen: Bedürfnisse der Jugendlichen müssen bei der Neugestaltung der unteren Klingenbachanlage berücksichtigt werden.

Jugendbefragungen in den letzten Jahren sowie der Spielflächenleitplan 2007 zeigen einen großen Mangel an passenden Spielflächen im Stuttgarter Osten – vor allem für Jugendliche im Alter zwischen 12 und 16. Mit der aktuell geplanten Neugestaltung des Geländes am unteren Klingenbachareal nahe des Gaskessels bietet sich die einmalige Gelegenheit, das Gebiet für die Jugend attraktiv zu gestalten. „Optimal ist hier, eine kombinierte Ballsportanlage für Basketball und Fußball einzurichten – wie sie von vielen Jugendlichen gewünscht wird. Ergänzend ist zu prüfen, ob der obere Teil des Geländes für BMX-Fahrer attraktiv gestaltet werden kann.“ erklärt Stefan Walter, Vorsitzender Jungen Union Stuttgart Ost. Kai Müller, Sprecher der Juso AG Stuttgart Ost betont: „Jugendliche brauchen eine aktive Freizeitgestaltung in Wohnortnähe – dies kann eine solche Anlage bieten.“ Zwar haben die Jungpolitiker durchaus Verständnis für Bedenken der Anwohner, es ist aber nicht zu erwarten, dass sich der Lärmpegel in der Talstraße durch junge Sportler spürbar erhöht. Zudem führt ein Sportareal dazu, dass die Parkanlage auch belebt wird. Alexander Volk – Jugendrat in Stuttgart Ost ergänzt: „Es ist wichtig, dass die Anliegen von uns Jugendlichen ernst genommen werden. Gerade eine solche Anlage dient dazu, dass wir uns mit unserem Stadtteil identifizieren können und uns wohlfühlen.“

Anmerkung von uns: Wir finden es klasse, dass in diesem Thema die beiden Parteien sich gemeinsam für diese Thema einsetzen.

Wir danken der Stadt Stuttgart für die freundliche Unterstützung und der Genehmigung, diese Aufnahme zu veröffentlichen. Wir haben hier den geplanten Bolzplatz eingezeichnet. „© Landeshauptstadt Stuttgart, Stadtmessungsamt 2009“

http://www.stuttgart.de/item/show/305802/1/dept/5252 und http://www5.stuttgart.de/stadtplan/html/de/1280×1024.html

Unsere Blogberichte zu diesem Thema: Klingenbach

Siehe hierzu dauch den Bericht im stuttgarter-wochenblatt

Kinderspielplätze in Stuttgart Ost

Hier haben wir eine Liste der Kinderspielplätze in Stuttgart Ost

Info der Satdt Stuttgart zu Stuttgart-Ost – Spielplätze

klaus-im-sandkastenEs ist traurig in welchem Zustand sich mache Kinderspielplätze befinden.

Da haben wir doch noch ein Bild von damals gefunden, Klaus im Sandkasten am Spielplatz Wagenburgplatz

Foto, Kurt