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Bezirksbeiratssitzung Stgt Wangen am 16.11.2020

Posted by Klaus on 9th November 2020 in Stuttgart Wangen

18:30 Uhr in der Kelterhalle, Ulmer Str. 334

Unter strengen Corona-Regeln, insbesondere mit Maskenpflicht für die gesamte Sitzung (das gilt auch für Besucher) und Kontaktdatenerfassung. Für die Öffentlichkeit sind zehn Plätze reserviert.

Tagesordnung für die öffentliche Sitzung

1 1. Sanierung „Vatikan“ – Ulmer Str./Laupheimer Str.
Bericht: SWSG

2 Graffiti für Fußgängerunterführung am Wangener Marktplatz

2 1 Informationen vom Ausschuss Wangener Berg , Anträge

3 Anträge auf Förderung aus dem Budget des Bezirksbeirats

4 Schriftliche & mündliche Anfragen/Anträge

5 Delegierte für Stadtseniorenrat

6 Abstellen von E-Rollern auf dem Gehweg – Hindernis für Fußgänger

7 Informationen und Termine

Bürgerinitiative wirbt für Hermann-Hesse-Bahn – Auf zur BAUStellentour

Pressemitteilung

Neu und alt rund um den Bahnhof Althengstett

An der Hermann-Hesse-Bahn als Teil der Nordschwarzwaldbahn Calw – Stuttgart wird nun durch den Landkreis Calw fleißig gebaut, erste Bauwerke sind fast schon saniert. Manche Fragen dazu erreichen auch die Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (BAUS). Um zu zeigen, was die Anforderungen an eine neue Bahnstrecke sind und wie sich das mit dem historischen Bestand verträgt, lädt daher die BAUS am Freitagnachmittag kommender Woche zur kleinen Baustellentour ein.
Treffpunkt ist am 14. August um 16 Uhr in Althengstett an der Ecke Eugen-Zeyher-Straße/Industriestraße vor der Fußgängerunterführung am Bahndamm. Etwa eine Stunde soll die kleine Führung um das Bahnhofsgelände dauern. Angesprochen werden die alten Bahnbrücken und Durchlässe und ihre Erneuerung, die Lage des neuen Haltepunktes und die Arbeiten am Forsttunnel. Parallel dazu wird aufgezeigt, wie der Bahnhof Althengstett einst aussah und wie man dort arbeitete. Neue Pläne und alte Bilder werden die Einblicke erläutern.
Es wird nur öffentlich zugängliches Gelände betreten, nicht die Baustellen selbst.

Die Teilnahme ist kostenlos. Mund-Nase-Schutz ist erbeten. Wer Lust hat, geht anschließend mit zur Einkehr zum Hengstetter Hof. Anmeldungen sind erbeten an upf651@gmx.de oder Telefon 0 71 52 / 35 15 30 ab 19 Uhr.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Freundlich grüßt Sie

H.-J. Knupfer
für die Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)
Bahnverbindung CalwRenningen (- Stuttgart)

www.unsere-schwarzwaldbahn.de

Fotos, Archiv Stratkon

Siehe auch Hesse-Bahn und Schwarzwaldbahn

Gebhard-Müller-Platz: Neue Anforderungen an die Mobilität berücksichtigen

Posted by Klaus on 27th Mai 2020 in Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Mit dem Wettbewerb B14 hat sich die Stadt das Ziel gesteckt, an Stelle dieser brutal in die Stadt gelegte, für städtische Verhältnisse viel zu große Verkehrsschneise die Stadt aufzuwerten.
Das Wettbewerbsgebiet wurde vom Schwanenplatztunnel bis zum Marienplatz gespannt. Neben den Bereichen Wilhelmsplatz, Wilhelmsplatz – Charlottenplatz kommt auch dem dritten Bereich Charlottenplatz – Gebhard-Müller-Platz eine zentrale und zu vertiefende Rolle in der Aufgabenstellung zu.
Der Aufgabenstellung für den Wettbewerb B14 waren als grundlegende Ziele Verbesserung des öffentlichen Raums, deutliche Attraktivitätssteigerung, Vernetzung, Begrünung, Schaffung von Aufenthaltsqualitäten, Beseitigung der Trennwirkung etc. vorgegeben.
Daneben wurden zahlreiche Ziele aus dem verkehrlichen Bereich vorgegeben, die den veränderten Mobilitätsbedürfnissen und –notwendigkeiten unserer Zeit Rechnung tragen:
– Verringerung des MIV um 20 Prozent (Aktionsplan „Nachhaltig mobil in Stuttgart“).
– Darüber hinausgehend das Ziel, das heutige Verkehrsaufkommen auf der B14 in der Innenstadt durch eine Halbierung der Verkehrsfläche für den motorisierten Individualverkehr um 50 Prozent zu reduzieren. (Beschluss des GR am 26.09.2019).
– Neue Anforderungen an die Mobilität und auch Entwicklungen bei den Mobilitätsformen sind zu berücksichtigen.
– Der Zielbeschluss „Lebenswerte Innenstadt“ ist zu berücksichtigen (u.a. mit der Ausweitung der Fußgängerzone in der Innenstadt).
– Neue Anforderungen an die Mobilität und auch Entwicklungen bei den Mobilitätsformen sind zu berücksichtigen.
– Der Zielbeschluss Stuttgart zur echten Fahrradstadt zu machen ist ebenfalls Grundlage des Wettbewerbs.
Die vorgelegten Planungen zu der Unterführung des Gebhard-Müller-Platzes werden diesem (Aufbruchs-) Geist nicht gerecht. Die Dimensionierung der Straßenräume und die Zuordnung der Verkehrsflächen auf die unterschiedlichen Verkehrsarten entstammen einem früheren Zeitalter und müssen unserer Meinung nach in wesentlichen Punkten ein Update erhalten.

Wir beantragen:
1. Die Errichtung des Trogbauwerks und des Deckels wird nur unter der Prämisse beschlossen, dass über die Gestaltung der Oberfläche bzw. die Anordnung und Aufteilung der Verkehrsflächen erst nach den Wettbewerben zur B14 und zur Schillerstraße entschieden wird.

2. Nach den Wettbewerben müssen die Verkehrsflächen der Willy-Brandt-Straße im Sinne der Wettbewerbsauslobung überarbeitet werden:
a) Mehr Raum für den Radverkehr:
– Der ADFC Stuttgart kritisiert zu Recht, dass die geplanten Breiten von 3 bzw. 2,5 Meter für Zweirichtungsradwege schon heute dem Radverkehrsaufkommen auf der Hauptradroute 1 nicht mehr gerecht werden, erst recht nicht bei einer Angebotsplanung. Völlig unzureichend ist die Breite für Lastenräder im Begegnungsverkehr.
– Auf der östlichen Seite der Willy-Brandt-Straße wird ebenfalls ein Angebot an den Radverkehr gemacht und der notwendige Anschluss an die Sänger- bzw. Landhausstraße hergestellt.
– Die Radwege werden auf beiden Straßenseiten in die Konrad-Adenauer-Straße weitergeführt.
b) Für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen werden bessere Querungsmöglichkeiten mit weniger Einzelampeln geplant.
3. Der Anschluss und die Anzahl an Spuren der künftigen Schillerstraße ist überdimensioniert.

Hierzu wird vor dem Wettbewerbsverfahren ein Grundsatzbeschluss herbeigeführt.

Unterzeichnet:
Björn Peterhoff, Raphaela Ciblis, Andreas Winter

Anmerkung: Wer soll diesen Unsinn bezahlen????

Foto, Blogarchiv

Startschuss am 15.12. für die Schönbuchbahn – Eröffnungsfest am 14.12.

Posted by Klaus on 14th Dezember 2019 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Info

Die Schönbuchbahn kommt – mit einem Eröffnungsfest am 14.12. ab 11:45 Uhr Bahnhof Böblingen  beim neuen Betriebswerk (neben dem Böblinger Bahnhof in der Talstraße)

Nach über zwei Jahren Bauzeit fährt die Schönbuchtalbahn wieder zwischen Böblingen und Dettenhausen. Prognosen gehen von über 10.000 Fahrgästen an Werktagen aus.

Die Schönbuchbahn fährt wieder, ab jetzt elektrisch! Nach dem Ausbau und der Elektrifizierung hat sie ihren Betrieb zum Fahrplanwechsel am Sonntag, 15. Dezember, wieder aufgenommen. Bereits am Samstag feierte die Bevölkerung mit vielen Prominenten die Eröffnung nach über zwei Jahren Bauzeit. Neu gebaut wurde über eine Strecke von sechs Kilometern ein zweites Gleis. Die gesamte Strecke wurde elektrifiziert. Zudem wurde ein neues Betriebswerk am Böblinger Bahnhof gebaut.

Der Böblinger Landrat Roland Bernhard konnte seine Erleichterung bei der Eröffnungsfahrt am Vormittag nicht verhehlen: “Mir fällt ein Stein vom Herzen, denn das war ein hartes Stück Arbeit. Bis zum Schluss mussten alle Beteiligten am Bau enormen Aufwand betreiben, damit die Bahn elektrisch fährt. Auch die Betreibergesellschaft WEG musste ihr Personal unter den neuen Bedingungen auf den letzten Drücker unterweisen und im Umgang mit den neuen Elektro-Fahrzeugen schulen. Aber wir haben es geschafft – alle gemeinsam! Das größte und teuerste Verkehrsinfrastrukturprojekt in der Geschichte des Landkreises ist vollbracht. Ich bin froh, dass unser Partner im Zweckverband, der Landkreis Tübingen, unsere ambitionierten Plänen immer mitgetragen hat.”

Minister hebt nachhaltigen und ökologischen Charakter des Projekts hervor

In seiner Ansprache bedankte sich der Landrat auch bei Verkehrsminister Winfried Hermann, denn das Land fördert das Projekt mit rund 51 Millionen Euro. Minister Hermann hob den nachhaltigen und ökologischen Charakter des Projekts hervor: „Nachhaltigkeit ist ein Leitmotiv der Landesregierung, besonders im Bereich der Mobilität. Die ausgebaute und elektrifizierte Schönbuchbahn bietet Pendlerinnen und Pendlern in engem Takt eine attraktive Alternative zum Pkw. Nur mit einer Verkehrswende sind die Ziele beim Klimaschutz und bei der Luftreinhaltung zu erreichen – als ob man bei Baubeginn schon geahnt hätte, dass der Klimaschutz jetzt in aller Munde ist. Vorhaben wie der Ausbau der Schönbuchbahn sind zentrale Voraussetzung für die Verkehrswende. Der Landeszuschuss ist gut angelegtes Geld, ein Beitrag zum Klima- und Umweltschutz und zu sauberer Mobilität ohne Stau.”

Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz bekräftigte: „Viele Böblinger Bürgerinnen und Bürger haben darauf gewartet: Die Schönbuchbahn ist zurück. Sie ist jetzt ausgebaut und fährt bald durchgehend elektrisch. Das ist höchst erfreulich für die Stadt und ihre Bürgerschaft. In Böblingen fährt die Bahn streckenweise auf einem zweiten Gleis und künftig auf der eigens dafür gebauten Überführung über die Herrenberger Straße. Der Böblinger Bahnhof als zentrale Drehscheibe ist wieder um eine Bahnlinie reicher, und die Orte im Schönbuch sind wieder sehr gut angebunden. Wir können stolz sein, dass es im Landkreis und der Stadt Böblingen solche Großbauprojekte gibt: Damit bringen wir den Umweltverbund entscheidend voran und investieren in nachhaltige, klimafreundliche und vernetzte Mobilität – zugunsten unseres Wirtschaftsstandorts und der Lebensqualität für alle.“

Startschuss für die Bauarbeiten war der Spatenstich für das Betriebswerk in Böblingen am Bahnhof im November 2016. Im Sommer 2017 begannen dann die Arbeiten für den zweigleisigen Ausbau zwischen Böblingen Zimmerschlag und Holzgerlingen-Hülben mit der Bahnunterführung unter die Böblinger Straße in Holzgerlingen sowie der Neubau des Haltepunktes Holzgerlingen-Hülben und die Neugestaltung des Bahnhofs Holzgerlingen, mit Bau eines Mittelbahnsteiges und einem zweiten Bahnsteiggleis. Zeitgleich wurde in Böblingen die Strecke vom Bahnhof bis zur Danziger Straße zweigleisig ausgebaut und die anspruchsvolle Bahnüberführung über die Herrenberger Straße errichtet. Danach wurden die Oberleitung errichtet, die Leitung für den Bahnstrom gezogen und die Leit- und Sicherungstechnik eingebaut.

Neue und innovative Fahrzeuge

Wie bei vielen Bauprojekten hatte auch der Zweckverband mit zahlreichen Unwägbarkeiten zu kämpfen, wodurch die Fahrgäste gezwungen waren, länger als geplant auf den Schienenersatzverkehr auszuweichen. Doch am Ende zahlen sich die Bauarbeiten aus. Zwischen Böblingen und Holzgerlingen fahren die Bahnen in den Hauptverkehrszeiten künftig anstatt alle 30 Minuten im Viertelstundentakt. Durch den elektrischen Betrieb wird die Fahrzeit reduziert. Ab 2021 werden über 10.000 Fahrgästen pro Werktag erwartet. Die Prognose für den Zeithorizont 2025 kommt auf 14.000 Fahrgäste. Bis zuletzt waren pro Werktag 8.800 Fahrgäste mit der Bahn unterwegs.

Zur Ertüchtigung der Schönbuchbahn gehören auch neue, innovative Fahrzeuge. Die 25 Jahre alten acht Dieseltriebwagen werden ab 2021 durch leichte, komfortable Elektrotriebwagen ersetzt. Ihre Vorteile: Sie verbrauchen weniger Energie, sind antriebsstärker, schneller und belasten die Umwelt weniger mit Lärm und Emissionen. Der Zuschlag für Lieferung und Wartung der neuen Züge ging nach einer europaweiten Ausschreibung an den spanischen Hersteller CAF. Sie sollen im Juli 2021 ausgeliefert werden. Bis dahin fahren vier ausgeliehene Elektrozüge von der DB Regio und eigene Dieselfahrzeuge.

Damit der 15-Minuten-Takt zwischen Böblingen und Holzgerlingen wegen der steigenden Nachfrage mit je zwei Wagen gefahren werden kann, musste der Zweckverband beschließen, zu den ursprünglich bestellten neun Elektrotriebwagen, drei zusätzliche zu bestellen. Das Land hat dazu einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent in Aussicht gestellt. Insgesamt belaufen sich die Baukosten für die Infrastruktur voraussichtlich auf rund 120 Millionen Euro.

Foto, Blogarchiv Klaus

Neue Stromtrasse durch Bad Cannstatt kommt gut voran

Posted by Klaus on 7th August 2018 in Stuttgart

Pressemitteilung

Neue Stromtrasse durch Bad Cannstatt kommt gut voran

Mitte August steht für das 8,7-Millionen-Euro teure Großprojekt der Stuttgart Netze zur Stromversorgung des Neckarparks ein wichtiger Meilenstein an: Dann erreicht die neue Trasse das Cannstatter Carré.

Seit März arbeitet der Stromnetzbetreiber am dritten von insgesamt vier Bauabschnitten. Dieses etwa 500 Meter lange Teilstück beginnt in der Daimlerstraße auf Höhe des Toom-Baumarkts. Es verläuft im Radweg unter der Bahnunterführung hindurch, am Cannstatter Carré vorbei bis zum Kreisverkehr Seelberg-/Wildunger Straße und biegt dann in die Wildunger Straße ab (siehe beigefügte Karte „20180807_SNB_Karte_Neckarpark.jpg).

Aktuell finden noch Arbeiten in der Bahnunterführung auf der linken Straßenseite statt – in der Woche 13.-17. August will die Stuttgart Netze dann die vielbefahrene Daimlerstraße in mehreren nächtlichen Teilsperrungen queren. In den darauffolgenden zwei Wochen wird die Trasse schließlich bis zum Cannstatter Carré weitergeführt. Für die Stuttgart Netze ist es wichtig, die Baumaßnahme in diesem zentralen Bereich von Bad Cannstatt noch in den Sommerferien abzuschließen. Schließlich steht Ende September das Cannstatter Volksfest an, das dieses Jahr aufgrund des 200-jährigen Bestehens noch größer als sonst ausfallen wird.

Verkehrseinschränkungen in der Daimlerstraße
Gewisse Verkehrseinschränkungen in der Daimlerstraße und rund um das Cannstatter Carré lassen sich durch die Bauarbeiten bis Ende Oktober leider nicht vermeiden. Diese betreffen neben den nächtlichen Teilsperrungen für den Autoverkehr rund ums Cannstatter Carré auch Fußgänger und Radfahrer. Die Umleitungen sind jedoch ausgeschildert.

Teil einer neuen Trasse zwischen S-Ost und Bad Cannstatt
Die neuen Stromleitungen sind Teil einer neuen Verbindung zwischen den Umspannwerken Talstraße (beim Gaskessel, S-Ost) und Waiblinger Straße 65 (Bad Cannstatt) zur Anbindung des Neckarparks ans Stromnetz. Auch die an die neue Trasse angrenzenden Gebiete profitieren von der neuen Verbindung und der damit einhergehenden höheren Versorgungssicherheit.

Den ersten und zweiten Bauabschnitt hatte die Stuttgart Netze 2016 und 2017 bereits erfolgreich abgeschlossen. Damals waren neue Stromleitungen über den Neckar und die B10 hinweg bis zur Schleyerhalle und anschließend über das Wasengelände bis zur Kreuzung Daimler-/Mercedesstraße gelegt worden.

Kommendes Jahr gehen die Arbeiten weiter. Dann folgt das letzte Teilstück von der Wildunger Straße, über die Martin-Luther-Straße bis zum Umspannwerk in der Waiblinger Straße – inklusive der Unterquerung der Stadtbahnschienen. Die Kosten für die Arbeiten in diesem und nächstem Jahr betragen zusammen rund 3,2 Millionen Euro.

Über uns:
Die Stuttgart Netze ist für die sichere Verteilung des Stroms in Stuttgart zuständig. Wir betreiben das 5.400 Kilometer lange Stromnetz der Mittel- und Niederspannung und halten Leitungen, Netzstationen und Umspannwerke auf dem neuesten technischen Stand. Außerdem erweitern und verstärken wir das Netz, wenn zum Beispiel Ladestationen für Elektrofahrzeuge benötigt werden, Bürger Solaranlagen installieren oder neue Wohngebiete entstehen. Des Weiteren kümmert sich die Stuttgart Netze im Auftrag der Landeshauptstadt um die Instandhaltung der öffentlichen Beleuchtung. Perspektivisch werden wir auch den Betrieb des Gasnetzes in Stuttgart übernehmen. Höchste Priorität hat immer die Versorgungssicherheit. Dafür setzen wir auf moderne Technik, Prozesse und Materialien sowie auf die Erfahrung und Qualifikation unserer Mitarbeiter. Wir sind ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart und der Netze BW mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Karte, Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Starkregen / Gewitter, gesamtes Stadtgebiet Stuttgart

Posted by Klaus on 4th Juli 2018 in Stuttgart

Bericht der Feuerewehr Stuttgart

Am Donnerstagabend zog ein schweres Gewitter über das Stadtgebiet Stuttgart. Die Feuerwehr arbeitete mehrere hundert Einsätze ab. Es entstand ein hoher Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Gegen 19.38 Uhr warnte der Deutsche Wetterdienst vor heftigem Unwetter. Als dieses über die Landeshauptstadt zog, sorgte es für überflutete Straßen und vollgelaufene Keller. Besonders hart traf es den Stuttgarter Norden. Die Wassermassen spülten hier mehrere Pkw weg. In einer Unterführung mussten sich mehrere Personen auf die Dächer ihrer im Wasser stehenden Fahrzeuge retten.
Die Feuerwehr leistete an mehreren hundert Einsatzstellen Hilfe. Die Maßnahmen wurden vom Führungsstab koordiniert.

Kräfte Berufsfeuerwehr:
Amtsleiter
Führungsstab
Einsatzführungsdienst
Feuerwachen

Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
Alle 24 Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr

Kräfte Rettungsdienst:
Dienstfreies Personal ILS

Eingesetzte Geräte:
Tauchpumpen, Fahrzeugpumpen, Wasserstaubgutsauger, Schläuche

Fotos dazu unter feuerwehr-stuttgart.de

Foto, Blogarchiv Klaus

 

Stuttgart – Starkregen / Gewitter, gesammtes Stadtgebiet

Posted by Klaus on 8th Juni 2018 in Stuttgart

Bericht der Feuerwehr Stuttgart

Am Donnerstagabend zog ein schweres Gewitter über das Stadtgebiet Stuttgart. Die Feuerwehr arbeitete mehrere hundert Einsätze ab. Es entstand ein hoher Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Gegen 19.38 Uhr warnte der Deutsche Wetterdienst vor heftigem Unwetter. Als dieses über die Landes- hauptstadt zog, sorgte es für überflutete Straßen und vollgelaufene Keller. Besonders hart traf es den Stuttgarter Norden. Die Wassermassen spülten hier mehrere Pkw weg. In einer Unterführung mussten sich mehrere Personen auf die Dächer ihrer im Wasser stehenden Fahrzeuge retten.
Derzeit leistet die Feuerwehr an mehreren hundert Einsatzstellen Hilfe. Die Maßnahmen werden vom Führungsstab koordiniert. Die Einsatzdauer ist noch nicht abzusehen.

Kräfte Berufsfeuerwehr:
Amtsleiter
Führungsstab
Einsatzführungsdienst
Feuerwachen

Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
Alle 24 Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr

Kräfte Rettungsdienst:
Dienstfreies Personal ILS

Eingesetzte Geräte:
Tauchpumpen, Fahrzeugpumpen, Wasserstaubgutsauger, Schläuche

Foto, Blogarchiv

ADFC Radtouren: Veranstaltung „Stadtteiltour Wangen, Hedelfingen und Obertürkheim“

Posted by Klaus on 3rd Juni 2018 in Stuttgart

Samstag, 23.06.2018

Stadtteiltour

Für alle, die neu in Stuttgart sind und für Stuttgarter, welche die fahrradfreundliche Seite der Stadt kennenlernen und Neues entdecken wollen, bietet der ADFC Stuttgart eine kostenlose Radtour durch die oberen Neckarvororte an. Eine gemütliche Runde zum Kennenlernen der oberen Neckarvororte samt Uhlbach und Rohracker.

Viele schöne Blicke ins Neckartal und einiges Wissenswertes über die Neckarvororte sind garantiert.

20 km, Schwierigkeit gemütlich

Tourenleiter
Bärbel Gerstenlauer, Telefon 0711 1601280

Treffpunkt: Sa, 23.06.2018, 14:00 Untertürkheim, Karl-Benz-Platz, S-Bahn Unterführung

Weitere Infos: adfc-tour.de/zeige_tour

Fotos, Blogarchiv

„Nein! Zu illegalen Graffiti“ – Aktion der Landes- hauptstadt Stuttgart und Partnerorganisationen vorgestellt

Posted by Klaus on 25th Mai 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

K-Graffiti-3Illegale Graffiti verursachen jedes Jahr deutschlandweit viele Millionen Euro Kosten und schädigen zahlreiche Hauseigentümer. In Stuttgart unterstützt ein Partnerverbund aus verschiedenen Institutionen die geschädigten Bürgerinnen und Bürger mit der Initiative „Nein! Zu illegalen Graffiti“. Am Freitag, 25. Mai, stellten Klaus Thomas, Vorsitzender des Fördervereins Sicheres und Sauberes Stuttgart, Ulrich Sauter vom Polizeipräsidium Stuttgart, Manfred Kaul von der gemeinnützigen Gesellschaft für Schulung und berufliche Reintegration mbH (SBR), Ulrich Wecker vom Stuttgarter Haus- und Grundbesitzerverein, Thomas Rodens von der Maler- und Lackerierinnung Stuttgart, Claus-Dieter Hauck vom städtischen Tiefbauamt und der städtische Graffitbeauftragte, Florian Schupp, in der Volkshochschule in Stuttgart die Initiative vor.

Förderverein, Polizeipräsidium, Stadt, SBR, Haus- und Grund sowie Maler- und Lackiererinnung haben die Initiative ins Leben gerufen. Diese wird aktiv, wenn Flächen illegal besprüht wurden und die Geschädigten die Polizei hinzurufen oder sich im Internet über Hilfe informieren.

Ordnungsbürgermeister Schairer: „Die Beseitigung von illegalen Graffiti ist Teil unserer Sicherheitsvorsorge in Stuttgart. Die Bekämpfung von Graffiti gelingt aber nur mit einem Verbund verschiedener Partner. Wir haben hier für jeden Geschädigten etwas zu bieten – egal ob nur seine Garage oder aber die jahrhundertealte Gebäudefassade beschmiert wurde.“

Die Zahlen der polizeilich erfassten illegalen Graffiti sind im vergangenen Jahr wieder gestiegen: wurden 2016 noch 1.464 Taten angezeigt, waren es im Jahr 2017 mit 1.588 Taten – 8,5 Prozent mehr.

Täter bis zu 30 Jahre lang haftbar

Ulrich Sauter vom Polizeipräsidium Stuttgart: „Wir raten jedem, der aktuell von illegalen Graffiti betroffen ist, dies bei der Polizei anzuzeigen. Meine Kolleginnen und Kollegen informieren über das Thema illegaler Graffiti auch im Rahmen von Veranstaltungen an Schulen. Übrigens: Wer als Täter ermittelt wird, kann bis zu 30 Jahre lang für diese Tat finanziell haftbar gemacht werden. Das lässt auch junge Leute aufhorchen.“

In Stuttgart konnten im vergangenen Jahr 74 Tatverdächtige als Täter eines illegalen Graffitis ermittelt werden. Davon waren 44 unter 21 Jahren.

Klaus Thomas, Vorsitzender des Fördervereins Sicheres und Sauberes Stuttgart: „Wir empfehlen dringend, illegale Graffiti so schnell wie möglich zu entfernen. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass illegale Graffiti rasch weitere nach sich ziehen. Vermeiden Sie das, in dem Sie sich durch unsere Partner beraten lassen und die Graffiti entfernen.“

Ulrich Wecker, Geschäftsführer vom Stuttgarter Haus- und Grundbesitzerverein, kennt das Leid der Geschädigten: „Junge Täter müssen wissen, dass wir immer Strafantrag stellen und den Schaden auch dann eintreiben, wenn erst in ein paar Jahren Geld vorhanden ist.“ Der Verein vertritt die Interessen von über 21.000 Immobilienbesitzern in Stuttgart und bietet mit seinen 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedene Hilfestellungen an. Die privaten Eigentümer bleiben in der Regel auf den Kosten sitzen, da die Täter in der Regel schwer zu ermitteln sind oder oft mittellos sind.

Welche verschiedenen Möglichkeiten zum Schutz und zur Entfernung illegaler Graffiti bestehen, zeigten die Gesprächspartner in der Fritz-Elsas-Straße, wo bereits illegale Graffiti entfernt wurden. Am Rotebühlplatz, unweit des Eingangs zur Volkshochschule, wurde ein Lack zum Schutz vor illegalen Graffiti angebracht.

Legale Sprayflächen als Präventionsmaßnahme

Claus-Dieter132214_1_fullwide_cz17uz05graffiti Hauck vom Tiefbauamt: „Das Entfernen illegaler Graffiti im öffentlichen Raum stellt eine Daueraufgabe dar. Das wissen wir und darum stellen wir auch mit der ‚Hall of Fame‘ in Bad-Cannstatt und einer Unterführung an der A831 in Vaihingen zwei legale Sprayflächen zur Verfügung. Außerdem werden als präventive Maßnahme gemeinsam mit dem Graffitbeauftragte Florian Schupp beispielsweise Flächen in Fußgängerunterführungen künstlerisch gestaltet.“

Florian Schupp warb für den positiven Nutzen legaler Graffiti und empfahl: „Lassen Sie kunstvolle Graffiti an ihrer Fassade anbringen.“ Dabei präsentiert er eine Reihe verschiedener Projekte in Stuttgart. Eines davon zeigt die nahegelegene Max-Eyth-Schule. Hier prangten immer wieder hässliche Tags und Sprüche an der Fassade. Seit ein kunstvoll gestaltetes Graffito dort aufgesprüht wurde, bleiben diese aus.

Christian Vöst, Mitarbeiter der gemeinnützigen Gesellschaft für Schulung und berufliche Reintegration (SBR), arbeitet unter anderem auch mit straffällig gewordenen Jugendlichen und hat schon einige illegale Graffiti in Stuttgart entfernt. Dazu nutzt er auch das Anti-Graffiti-Mobil, das schon seit 2006 in Stuttgart im Einsatz ist.

Mit der professionellen Entfernung illegaler Graffiti kennen sich Thomas Rodens, Obermeister der Stuttgarter Malerinnung, und Heidi Schäfer, die mit ihrem Unternehmen schon jahrelang illegale Graffiti von Fassaden in Stuttgart entfernt, aus.

Thomas Rodens: „Wie bei allen kriminellen Vorgängen, ist Prävention der wichtigste Schritt. Hierzu haben unsere Innungsfachbetriebe eine große Bandbreite an Möglichkeiten, nahezu jede Oberfläche zu schützen, so dass aufgebrachte Graffiti schnell und unkompliziert – oft von Hand mit Lappen und Reinigungsmittel – entfernt werden können und kein nachhaltiger Schaden am Gebäude entsteht. Der ‚Erfolg durch die Verewigung‘ für die ‚Künstler‘ bleibt aus“.

Heidi Schäfer: „Private Eigentümer halten sich bislang leider immer noch zu häufig zurück, wenn es um die Entfernung von Graffiti geht. Aber je schneller gehandelt wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass keine neuen Farbschmierereien entstehen.“

Immobilienbesitzer, die durch illegale Graffitis geschädigt wurden, können sich bei Christian Vöst (SBR) unter der Telefonnummer 55019210 kostenlos beraten lassen, wie diese wieder entfernt werden können.

Der Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart bietet unter dem Link sichersauberstuttgart.de/graffiti/ umfassende Informationen zu dem Thema Graffiti an.

Foto, Klaus

Stuttgart Untertürkheim – Lkw bleibt an einer Gebäudedurchfahrt hängen

Polizeibericht

Andy-ut1Weil er vermutlich die Maße seines Fahrzeugs unterschätzte, blieb der Fahrer eines Lkw am Samstagabend (08.07.2017) in der überbauten Unterführung in der Bicklenstraße mit seinem Fahrzeug stecken. Gegen 19.25 Uhr fuhr ein 37-Jähriger mit seinem 7,5-Tonner, der einen ca. 3,2 Meter hohen Planenaufbau hatte, von der Augsburger Straße her kommend, in den lediglich 2,8 Meter hohen Durchlass. Durch den Aufprall wurde der Aufbau des Lkw zirka einen halben Meter nach hinten gebogen. Von der Feuerwehr musste der Schaden am Gebäude begutachtet werden, es bestand keine Gefahr für die Bewohner. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 50.000 Euro, verletzt wurde niemand.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie