Stuttgart und die rote Schleife: Mehr als man denkt!

Pressemitteilung

Die AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. läd rund um den Welt-AIDS-Tag am 01.12.2023 zu Aktionen, Events und Ereignissen ein! In diesem Jahr toppt die AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. ihr Aufgebot anlässlich des Welt-AIDS-Tages mit einer stadtweiten Plakatekampagne, Busbeklebungen in Kooperation mit der SSB -Stuttgarter Straßenbahn AG, einem Informations- und Verkaufsstand auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt, Aktionen am Welt-AIDS-Tag selbst sowie dem Weihnachtsball der AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. am 02.12.2023.

29.11. bis 23.12.2023 – Weihnachtsmarktstand der AIDS-Hilfe Stuttgart e.V.

Alle Jahre wieder beteiligt sich auch die AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. am Weihnachtsmarkt der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart.
Und wie immer sind viele Köstlichkeiten im Angebot. Mitten im Zentrum gelegen, erstreckt sich die traditionsreiche und prächtige Budenstadt von
Neuem Schloss und Königsbau über den Karls- und Schillerplatz mit dem Alten Schloss und der Stiftskirche bis zum Marktplatz.

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Archivfoto Klaus

Newsletter Dezember 2023 des Förderverein Alte Schule Rohracker e.V.

Liebe Mitglieder und Freunde der Alten Schule Rohracker,

am 2. Dezember findet in und um die Kelter in Rohracker der Weihnachtsmarkt statt. Wir sind natürlich auch wieder dabei mit unserem leckeren Glühwein und frischen Waffeln. Außerdem haben wir wieder unsere wunderschönen Springerle mit dem Motiv der Alten Schule Rohracker im Angebot.

Am 15. Dezember laden wir Sie ein ab 20:15Uhr zum FeierabendMovie eine witzige und turbulente Reise.

Vorschau auf 2024

Am 21. Januar findet von 15:00-18:00Uhr das Sonntagscafe statt. Ab 16:00Uhr unterhalten Sie „Sue and the Songsters“ mit Singer-Songwriter-Musik und „Seven 45“ mit Swing, Jazz und Pop.

Am 23. Februar laden wir Sie von 19:00-23:00Uhr ein zu Geschichte – Geschichten – Episoden – Anekdoten mit und rund um den Rum. Der Kartenvorverkauf erfolgt bereits am Weihnachtsmarkt am 2.12.23. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Wir freuen uns auf Sie

Ihr

Förderverein Alte Schule Rohracker e.V.
Geschäftsstelle
Christine Bollermann
Tel. 0711-46920199
E-Mail: Buergerhaus-Rohracker@online.de
Öffnungszeit: Freitag 13.00-17.00Uhr

Archivfoto, Klaus

Gedenkfeier für im Dienst verstorbene Polizei- beamte

Posted by Klaus on 24th November 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Die Polizei Baden-Württemberg gedenkt ihrer im Dienst getöteten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in einer ökumenischen Gedenkfeier in Stuttgart. Alle, die ihr Leben ließen, während sie für den Schutz der Leben anderer einstanden, behalten wir in lebendiger Erinnerung.

„Die Gedenkfeier für die im Dienst verstorbenen Polizistinnen und Polizisten am 26. November 2023 (Totensonntag) in der Stuttgarter Hospitalkirche ist für die Angehörigen der verstorbenen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, für die gesamte Polizeifamilie und auch für mich ganz persönlich eine sehr wertvolle Tradition des gemeinsamen Erinnerns. Wir würdigen dabei das Andenken an jene, die tragisch ums Leben kamen, während sie sich für den Schutz der Leben anderer Menschen und des geltenden Rechts eingesetzt haben. Zugleich bringen wir den Angehörigen der Verstorbenen im Namen der Polizei und des Landes Baden-Württemberg unsere Verbundenheit und unsere tiefe Anteilnahme zum Ausdruck. Wir lassen sie in ihrer Trauer nicht alleine und wir werden das Gedenken ihrer und unserer Toten in Ehren halten“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Vorfeld der ökumenischen Gedenkfeier am Sonntag, 26. November 2023, ab 15 Uhr in der Hospitalkirche in Stuttgart.

Alljährlich erinnert die Polizei Baden-Württemberg am Totensonntag an ihre im Dienst getöteten oder tödlich verunglückten Kolleginnen und Kollegen. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs waren dies 84 Menschen, deren Namen zur Erinnerung auf einer Glasstele des Künstlers Raphael Seitz verewigt wurden. Die Stele wird anlässlich der Feier als sichtbares Zeichen zur Erinnerung und Mahnung ausgestellt.

Nachdem die Gedenkfeier vergangenes Jahr in Bruchsal stattfand, wird sie in diesem Jahr am Sonntag, 26. November 2023, um 15 Uhr in der Stuttgarter Hospitalkirche durchgeführt. Im Anschluss an die Ansprache von Innenminister Thomas Strobl werden Liturgie und Predigt von den Polizeiseelsorgern Georg Hug und Ulrich Enders sowie musikalisch durch ein Ensemble des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg gestaltet. Neben Angehörigen der Verstorbenen werden auch zahlreiche politische Vertreterinnen und Vertreter aus Bundes- und Landtag sowie Angehörige der Polizei aus dem ganzen Land erwartet. Auch alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre Verbundenheit mit den Opfern und Hinterbliebenen zum Ausdruck bringen möchten, sind herzlich eingeladen an der öffentlichen Veranstaltung teilzunehmen.

Landesweite Schweigeminute zu Beginn

Auch dieses Jahr wird die Polizei Baden-Württemberg das Gedenken an ihre Kolleginnen und Kollegen, die im Einsatz ihr Leben lassen mussten, mit einer besonderen Geste zum Ausdruck bringen und zu Beginn der Gedenkfeier landesweit eine Schweigeminute abhalten.

„Die Hemmschwelle, auch mit körperlicher Gewalt gegen diejenigen vorzugehen, die den Schutz unseres Staates und der Menschen, die hier leben, gewährleisten, wird leider immer geringer. Das gibt mir sehr zu denken und das werden wir nicht akzeptieren und ich erinnere jeden und jede noch einmal daran, dass in jeder Uniform auch ein Mensch steckt. Mein ausdrücklicher Dank gilt daher den Frauen und Männern, die sich zum Trotz dieser Gefahren immer wieder aufs Neue für unsere Sicherheit einsetzen“, so Innenminister Thomas Strobl. An die Angehörigen gerichtet sagte Minister Thomas Strobl abschließend: „Ich wünsche Ihnen, dass das Erinnern an die Verstorbenen auch das ein oder andere Erlebnis hervorruft, an das Sie gerne und mit einem liebevollen Lächeln zurückdenken, und dass Sie diese stille Freude, diesen Frieden, als Geschenk mit in die kommende Vorweihnachtszeit hineinnehmen können.“

Foto, Polizei BW

Gewaltambulanz Stuttgart eröffnet

Posted by Klaus on 23rd November 2023 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung

In Gewaltambulanzen haben alle Opfer von sexueller und häuslicher Gewalt die Möglichkeit, Spuren gerichtsfest sichern zu lassen – unabhängig von einer Anzeige bei der Polizei. Das Land unterstützt den Betrieb der neuen Gewaltambulanz Stuttgart mit 400.000 Euro.

„Opfer von sexualisierter Gewalt und Misshandlung können sich ab heute unbürokratisch und kostenlos an die neue Gewaltambulanz in Stuttgart wenden, um Spuren ihrer Gewalterfahrung zeitnah sichern zu lassen. Mit der inzwischen vierten Gewaltambulanz in Baden-Württemberg schafft die Landesregierung ein Angebot, um allen Opfern von Gewalttaten, unabhängig vom Alter und Geschlecht, eine verfahrensunabhängige Beweissicherung anzubieten“, sagte Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha anlässlich der Eröffnung am 23. November 2023 in Stuttgart. „Betroffene Opfer können in Ruhe und mit zeitlichem Abstand zur Tat entscheiden, ob sie Anzeige erstatten wollen, ohne dass die Beweise für die Tat verloren gehen.“

Foto, Klinikum Stgt – Arzt und Kollegin aus Gewaltambulanz betrachten ein Röntgenbild eines zwei Monate alten Kindes

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Gewaltambulanzen im Land

Neben der Gewaltambulanz Heidelberg, die bereits seit 2015 durch das Land gefördert wird, öffneten im Januar 2021 die Gewaltambulanz in Freiburg und im Mai 2021 die Gewaltambulanz in Ulm. Das Land unterstützt diese drei Gewaltambulanzen mit 450.000 Euro und kommt damit dem Übereinkommen zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt, der sogenannten Istanbul-Konvention, nach. Der Aufbau der Gewaltambulanz Stuttgart als Außenstelle des Universitätsklinikums Heidelberg wurde durch das Land mit 100.000 Euro finanziert. Die jährliche Landesförderung der Gewaltambulanz Stuttgart beträgt 400.000 Euro.

Lebensrettung am Neckar: Polizisten und Passant für vorbildliches Handeln geehrt

Posted by Klaus on 23rd November 2023 in Stuttgart, Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Polizeimeldung 22.11.2023

Zwei Polizisten und ein aufmerksamer Passant haben am 08. November 2023 einem 32-jährigen Mann das Leben gerettet, der im Bereich der Otto-Hirsch-Brücken in den nur etwa zehn Grad kalten Neckar gestürzt war. Der 26-jährige Polizist aus Stuttgart, unterstützt von einem 24-jährigen Kollegen vom Polizeipräsidium Einsatz sowie einem zufällig vor Ort anwesenden Feuerwehr- mann, gelang es, den Verunglückten sicher an Land zu bringen. Der Gerettete wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht.

Am 21. November würdigte der Stuttgarter Polizeipräsident Markus Eisenbraun im Beisein von Polizeirat Marcel Kässmayer vom Polizeipräsidium Einsatz am Ort des Geschehens das mutige und selbstlose Handeln der drei Retter mit einem kleinen Präsent. Ihre schnelle Reaktion und ihr vorbildliches Engagement haben nicht nur ein Menschenleben gerettet, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel für Solidarität und Zivilcourage gesetzt.

Archivfoto, Klaus

Licht in die Dunkelheit bringen – Spendenübergabe an Stuttgarter Kinderstiftung

Posted by Klaus on 22nd November 2023 in Allgemein, Stuttgart

Pressemitteilung Netze Stuttgart

Licht in die Dunkelheit bringen

Die Stuttgart Netze sorgt für die Beleuchtung der Stadt. Bei der großen Zahl an Straßenlaternen innerhalb des Stadtgebiets kann der Netzbetreiber aber nicht immer jede einzelne im Blick haben und auch nicht sofort reparieren. Jeder Hinweis auf einen Defekt seitens der Stuttgarter Bürger lohnt sich deshalb gleich doppelt: Für jede gemeldete Störung spendet die Stuttgart Netze 1 Euro an die Stuttgarter Kinderstiftung.

Gerade jetzt, wenn es früher dunkel wird, ist eine funktionierende Straßenbeleuchtung wichtiger denn je. Für jeden gemeldeten Defekt unterstützt die Stuttgart Netze die Stuttgarter Kinderstiftung mit einer Spende von 1Euro. In diesem Jahr kamen dadurch 2.400 Euro für wohltätige Zwecke zusammen. Bei einem Termin auf dem licht- technisch neu gestalteten Kleinen Schloßplatz in S-Mitte übergaben Harald Hauser, Technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze, und Heiko Haas, Teamleiter Straßenbeleuchtung bei der Stuttgart Netze, nun den symbolischen Spendenscheck an Silke Schmidt-Dencker, Geschäftsführerin der Stuttgarter Kinderstiftung.

„Bei rund 70.000 Straßenlaternen im Stuttgarter Stadtgebiet kann es vorkommen, dass eine mal nicht leuchtet und wir das auch nicht gleich mitbekommen. Deshalb freuen wir uns über diese Unterstützung und belohnen diese, indem wir Geld an die Stuttgarter Kinderstiftung spenden”, sagt Harald Hauser. Defekte Leuchten können ganz einfach online über www.stuttgart-netze.de/licht gemeldet bzw. auch sehr komfortabel über die
kostenlose stoerung24-App mit Kartenunterstützung direkt im System online vor Ort angelegt werden.

Fokus auf Nachhaltigkeit
Seit 2017 verbaut die Stuttgart Netze im Auftrag der Stadt Stuttgart ausschließlich LED-Leuchten. Diese sind effizienter als herkömmliche Leuchtmittel. Aufgrund der durchgehenden Instandsetzung der Straßenbeleuchtung reduziert sich der Energieverbrauch für das Licht in der Stadt um jährlich rund zwei Prozent. LED-Leuchtmittel sind genau so hell wie herkömmliche Leuchten, haben aber eine fünf Mal höhere Lebensdauer. Dadurch kommt es immer seltener vor, dass in Stuttgart eine Straßenlampe nicht funktioniert. Zwischen Oktober 2022 und Oktober 2023 kam es in Stuttgart zu insgesamt 2.400 Ausfällen.

Die Spende in Höhe von 2.400 Euro wird genutzt, um soziale Projekte für Kinder in Stuttgart zu unterstützen. Silke Schmidt-Dencker, Geschäftsführerin der Stuttgarter Kinderstiftung, betonte die Bedeutung solcher Beiträge: „Durch verlässliche Partner wie die Stuttgart Netze und durch lokale Initiativen können viele in Stuttgart dazu beitragen, aktuelle Probleme anzugehen. Dies ist genau die Art von Engagement und
Unterstützung, die wir schätzen und die es uns ermöglicht, herausragende Kinderprojekte zu fördern.“

Foto: Silke Schmidt-Dencker (M., Geschäftsführerin der Stuttgarter Kinderstiftung) freut sich über den Spendenscheck der Stuttgart Netze. Links: Harald Hauser, Technischer Geschäftsführer. Rechts: Heiko Haas, Teamleiter Straßenbeleuchtung

Bericht zum Herbstkonzert des 1. Hand- harmonikaclub Stgt Wangen

Am 12. November 2023 veranstaltete der 1. Handharmonika-Club (1. HHC) Stuttgart Wangen in der Wangener Kelter sein diesjähriges Herbstkonzert. Die Konzertbesucher wurden von den vier Orchestern des HHCs mit allerlei großen und kleinen musikalischen Bonbons der Akkordeonmusik, moderiert von Alexander Fischer, überrascht.
 

„Das Orchester“, das Erwachsen gewordene Jugendorchester, unter der Leitung von Bettina Gregustobires entführte das Publikum mit der Titelmelodie von „Games of Thrones“ und „My Heart will go on“ aus „Titanic“ zuerst in die Welt des Films, bevor abschließend mit „P!ink in Concert“ die Bühne gerockt wurde.

Nach einem schnellen Wechsel auf der Bühne begann die Konzertabteilung unter der Leitung von Claus Gregustobires schwungvoll und tanzte mit „La Danza“, eine Neapolitanische Tarantella. Anschließend konnten die Zuhörer mit „Mountain Panorama“ einen ganzen Tag in den Alpen zwischen gewaltigen Bergmassiven und idyllischen Bergwiesen verbringen, bevor die langjährigen Ehrungen durch die Bezirksvorsitzende des Harmonika-Verbands Daniela Pfletschinger folgten.

60 Jahre Mitgliedschaft im HHC bringt Helmut Förschner,  Spieler im 2. Orchester, zusammen. Der zweite Jubilar ist mit 50-jähriger Mitgliedschaft unser 1. Vorstand und Spieler im 1. Orchester Harald Bächle.Mit „Roller Coaster“ fuhren die Konzertbesucher mit der Konzertabteilung rasant in die Pause.

Andreas Multerer, 2. Vorstand, Daniela Pfletschinger, 1. Bezirksvorsitzende des DHV Bezirks Stuttgart-Ludwigsburg e.V., Helmut Förschner

Nach der Pause bot das 2. Orchester unter der Leitung von Heinz Brielmayer den Zuhörern mit dem Triumphmarsch „Einzug der Gladiatoren“, dem „Sandpaper-Ballett“ und dem „Spanischen Marsch“ aus der Suite „Frohes Wochenend“ seit langem bekannte Melodien dar, die jeden im Ohr bleiben.

Andreas Multerer, 2. Vorstand, Daniela Pfletschinger, 1. Bezirksvorsitzende des DHV Bezirks Stuttgart-Ludwigsburg e.V., Harald Bächle , 1. Vorstand HHC

Die Bilder wurden von Alexander Fischer fotografiert.

Zum Abschluss des Konzertes spielte das 1. Orchester unter der Leitung von Claus Gregustobires und präsentierte nochmals die musikalische Bandbreite des Akkordeons von Oper bis Rock und Pop. Beginnend mit dem ausdrucksstarken „Adagio of Spartacus and Phrygia“ aus dem erfolgreichsten sowjetischen Ballett „Spartakus“, verwandelte sich die Wangener Kelter für die Zuhörer kurz in eine Oper. Danach ging es mit „Don´t stop me now“ von Queen, unter der Leitung des Vizedirigenten Gabor Duroska, rockig weiter. Mit „Adventure“, einer fiktiven Filmmusik und einem Medley an musikalischen Bonbons der Pop Gruppe ABBA „Selections from Mamma Mia!“ klang das Konzert aus. Auf den anhaltenden Applaus war das 1. Orchester natürlich vorbereitet und so wurden die Gäste mit „Rocking Affair“ aus der Kelter verabschiedet.   Andrea Schlösinger

Platz zum Spielen in der Obernitzstraße

Posted by Klaus on 21st November 2023 in In und um Gablenberg herum

Presse LHS

Mehr „Platz zum Spielen“ für Kinder gibt es zukünftig in der Obernitzstraße im Stadtbezirk Stuttgart Ost, und zwar im unmittelbaren Wohnumfeld in einem verkehrsberuhigten Bereich der Straße. Hier sind Fußgänger bevorrechtigt und dürfen die gesamte Straße nutzen.

Zwei Männer und drei Frauen stehen auf einer Straße vor einem "Verkehrsberuhigter Bereich"-Schild.

Baubürgermeister Peter Pätzold, Stephan Oehler, Leiter der Abteilung Verkehrsplanung und Stadtgestaltung, Susanne Scherz, Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung, die städtische Kinderbeauftragte Maria Haller-Kindler und die Bezirksvorsteherin von Stuttgart Ost, Charlotta Eskilsson, (v.l.n.r.) haben zum Internationalen Tag der Kinderrechte die neue verkehrsberuhigte Zone in der Obernitzstraße besichtigt.
Foto, Leif Piechowski/Stadt Stuttgart

Fahrzeugführende dürfen hier in Schrittgeschwindigkeit mit besonderer Rücksicht auf Fußgänger durchfahren. Jeder darf hier spielen, allerdings darf der Fahrverkehr nicht behindert werden. Gestalterisch sorgen verschiedene Bodenmarkierungen und Sitzelemente für eine hohe Aufenthaltsqualität.

Der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold, hat sich die neue verkehrsberuhigte Zone in der Obernitzstraße am 20. November, dem Internationalen Tag der Kinderrechte, vor Ort angeschaut und betonte: „Das Pilotprojekt soll durch zusätzliche Gestaltungs? und Aufenthaltsangebote den öffentliche Raum insbesondere zum Spielen attraktiver und lebenswerter machen.“

Die Kinderbeauftragte der Stadt, Maria Haller-Kindler, hob hervor: „Kinder brauchen Platz für Spiel und Bewegung im Freien und um andere Kinder zu treffen, und zwar am besten direkt vor der Tür. In der Großstadt, wo der Platz ohnehin sehr begrenzt ist, sind verkehrsberuhigte Zonen dafür eine gute Möglichkeit. Allerdings müssen sie wie hier in der Obernitzstraße auch ansprechend und sicher gestaltet sein.“

Susanne Scherz, Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung, ergänzt: „Mit dem Projekt ‚Mehr Platz zum Spielen‘ gewinnen wir Erfahrungen, wie verkehrsberuhigte Bereiche wirkungsvoller gestaltet werden können. So profitieren Kinder und Jugendliche und das Miteinander im öffentlichen Raum wird für die ganze Nachbarschaft erlebbarer.“

Die Straße als zusätzlicher Spiel-, Aufenthalts- und Begegnungsort
Vor fünf Jahren, im Juli 2018, startete in der Obernitzstraße das Pilotprojekt „Temporäre Spielstraßen“, um Kindern in dicht besiedelten Stadtteilen zusätzlichen Spielraum und die Gelegenheit zum Spielen im Freien zu ermöglichen. Jetzt wurde im Zuge des „Aktionsplan Kinderfreundliche Kommune 2020?2022“ das Projekt „Platz zum Spielen durch Ausbau verkehrsberuhigter Bereiche“ in der Obernitzstraße nach Prüfung und Planung realisiert.

Es gibt einen großen Bedarf an mehr Spielflächen im öffentlichen Raum, vor allem dort, wo eine hohe Anzahl an Kindern auf Stadtgebiete mit viel Verkehr, enger Bebauung und eine unterdurchschnittliche Spielflächenversorgung treffen. Eine Studie des Deutschen Kinderhilfswerks zeigt auf, dass es kaum einen Faktor gibt, der den Alltag und die Entwicklung von Kindern mehr beeinflusst, als die räumliche Gestaltung des direkten Wohnumfeldes. Dort können Kinder erste soziale Kontakte knüpfen, Freundschaften schließen, frei spielen und sich bewegen. Das Pilotprojekt „Platz zum Spielen“ knüpft an diesem Punkt an und bietet Kindern in verkehrsberuhigten Bereichen durch eine schnelle Umsetzung ohne Umbau des gesamten Straßenraums die Möglichkeit, die Straße als zusätzlichen Spiel?, Aufenthalts? und Begegnungsort zu nutzen.

Dabei zeigen die Ergebnisse einer Befragung unter Anwohnerinnen, Anwohnern und Kindern ein Jahr nach der ersten Umsetzung des verkehrsberuhigten Bereichs im Vivaldiweg in Botnang, dass sich die Möglichkeiten für Kinderspiel durch den Umbau verbessert hat. Seither spielen dort wieder mehr Kinder auf der Straße. Zudem hat sich das Sicherheitsempfinden der Kinder und Anwohnenden verbessert. Die Verkehrsstatistik zeigt, dass sich die Geschwindigkeitsverstöße im Jahr 2023 um zirka 30 Prozent reduziert haben. Zukünftig soll die Gestaltung noch den Wünschen angepasst und Bänke mit wärmeren Materialien, mehr Farbe, mehr Grün und andere Hüpfspiele oder Straßenbemalungen ergänzt werden.

Mehr verkehrsberuhigte Zonen im Stadtgebiet
Unter Berücksichtigung der neu gewonnenen Erkenntnisse plant die Stadtverwaltung, vorbehaltlich des Beschlusses des Gemeinderates zukünftig als Teil des zweiten „Aktionsplans Kinder? und Jugendfreundliche Kommune 2024?2026“ drei verkehrsberuhigte Bereiche pro Jahr im Stuttgarter Stadtgebiet einzurichten. Hinweise aus der Bevölkerung zu geeigneten Straßen können gerne an das Kinderbüro gerichtet werden.

Weihnachtsoratorium konzertant & für Kinder in der Kreuzkirche Hedelfingen

Samstag, 9.12.2023, 17:00 Uhr
Sonntag, 10.12.2023, 17:00 Uhr
Kreuzkirche Hedelfingen

Gleich zweimal am gleichen Wochenende ist das Weihnachtsoratorium von J.S. Bach in der Kreuzkirche Hedelfingen (Amstetter Str. 25) zu hören:

Am Samstag, 9.12.23 findet um 17:00 Uhr die szenisch ausgestaltete Kinderaufführung statt.
Hierbei kann die Weihnachtsgeschichte mit allen Sinnen erfahren werden. Es erklingt die großartige Musik von J.S.Bach in Ausschnitten. Renate Schlüter führt als Moderatorin durch das Werk. Zugleich wird das Weihnachtsgeschehen szenisch dargestellt.

Der Eintritt kostet für Kinder 1,- EUR, für Erwachsene 3,- EUR.

Am Sonntag, 10.12.23 wird dann um 17:00 Uhr die konzertante Aufführung der Teile 1,3 und 6 mit Solisten, dem Kreuzchor Stuttgart und dem Orchester Sinfonia 02 dargeboten.

Die Ausführenden:
Angelika Lenter, Sopran
Kathrin Koch, Alt
Gregor Jenne, Tenor
Matthias Nenner, Bass
Sinfonia 02
Kreuzchor Stuttgart

Leitung: Manuela Nägele, Kirchenmusikdirektorin

Eintritt: EUR 15,- / ermäßigt EUR 10,- für Schüler und Studenten

Mit freundlichen Grüßen

Harald Krauß
Öffentlichkeitsarbeit Kantorat
Hedelfingen / Rohracker-Frauenkopf / Wangen

Foto, Veranstalter

Neue „schwimmfit“-Kurse für Kinder und Erwachsene

Nach den Weihnachtsferien starten rund 45 neue „schwimmfit“-Kurse in den städtischen Lehrschwimm- becken für Kinder. Die Kurse sind über das Stuttgarter Stadtgebiet verteilt und finden mittwochs und samstags statt. Im Stadtbad Heslach gibt es zudem auch verschiedene Schwimmkurse für Erwachsene.

Die rund 30 neuen Kurse im Stadtbad Heslach finden von Dienstag bis Freitag statt und beginnen zum Teil schon im Dezember. Einige Schwimmkurse für Erwachsene starten noch im November.

Die Anmeldung für die Kurse ist ab sofort möglich und erfolgt direkt bei den jeweiligen Kursanbietern, die unter stuttgart-bewegt-sich.de/entdecke/schwimmfit aufgelistet sind. Bis zum Jahresende werden weitere Kurse hinzukommen. Die Kurse bieten für jeden Fähigkeitsstand und jede Altersstufe ein passendes Angebot. Lernziele sind unter anderem die Wassergewöhnung, die Fähigkeit zur Selbstrettung („Seepferdchen“) oder die Aneignung neuer Schwimmtechniken.

Die Initiative „schwimmfit“ ist ein gemeinsames Programm des Amts für Sport und Bewegung, des Schulverwaltungsamts und der Stuttgarter Bäder in Kooperation mit Sportvereinen und privaten Schwimmschulen. Neben dem Kursangebot unterstützt „schwimmfit“ mit „Renta-Schwimmtrainer*in“ den Schwimmunterricht an Schulen. Die Webseite www.stuttgart-bewegt-sich.de bietet Stuttgarter Schwimmschulen und Vereinen eine Plattform, freie Kurse zu kommunizieren. Gleichzeitig erleichtert sie den Bürgerinnen und Bürgern die Suche nach Schwimmkursen für ihre Kinder.

Um Eltern auch anderweitig zu unterstützen, gibt es einen kurzen Film des Amts für Sport und Bewegung über die Wassergewöhnung von Kindern (

youtube.com/watch. Damit Kinder schwimmen lernen können, müssen sie sich zunächst im Wasser wohlfühlen. Dazu können die Eltern ihre Kinder schon vor einem Schwimmkurs selbst spielerisch an die Bewegung im Wasser gewöhnen.

Weitere Informationen unter  stuttgart-bewegt-sich.de  oder beim Amt für Sport und Bewegung, Christian Jeuter, Telefon 216-59811, E-Mail  christian.jeuter@stuttgart.de.

 

Archivfoto, Sabine