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„Düsterdick und Hüttemann gründen GERCH Development“

Posted by Klaus on 5th November 2015 in Allgemein

Düsterdick+HüttemannPressemitteilung

Düsseldorf, 05.11.2015. Nach dem Verkauf ihrer Anteile an der PDI-Gruppe, die beide 2008 gegründet und zu einem der führenden Projektentwickler Deutschlands aufgebaut haben, haben Mathias Düsterdick (47) als CEO und Christoph Hüttemann (50) als CFO die GERCHGROUP mit Sitz in Düsseldorf gegründet.
Ziel ist es, bereits bis zum Jahresende 2015 Projekte mit einem Gesamtentwicklungsvolumen von rund 1 Milliarde Euro einzukaufen. Dafür stehen der GERCHGROUP Eigenkapitalzusagen europäischer, institutioneller Investoren von mehreren 100 Millionen Euro zur Verfügung. Erste Verträge wurden bereits unterzeichnet. Weitere Abschlüsse über die der Projektentwickler zeitnah informieren möchte, stehen kurz bevor.
Die GERCHGROUP wird deutschlandweit tätig sein und sich auf die Assetklassen Wohnen, Büro und Hotel konzentrieren. Zusätzlich zu den klassischen Hochbauprojekten soll auch das Thema Landentwicklung eine wichtige Rolle spielen.
Neben den beiden Gesellschaftern ist auch deren Kernteam der engsten Mitarbeiter zur GERCHGROUP gewechselt: Natalia Lutz (33) übernimmt das Office-Management, Michael Henn (37) verantwortet die Akquisition/Märkte, Götz Baumgärtner (47) die kaufmännische Projektentwicklung und Alexander Pauls (36) die technische Projektentwicklung. Darüber hinaus werden bis Jahresende noch zahlreiche neue Mitarbeiter ihre Tätigkeit für die GERCHGROUP aufnehmen.
Die GERCH Development GmbH selbst ist mit 2 Millionen Euro Stammkapital und Rücklagen ausgestattet.

Kontakt/Informationen:
Mathias Düsterdick
Gerch Development GmbH
Cecilienpalais
Emmericher Straße 26
40474 Düsseldorf
+49 (0) 211 30 18 15-0
info@gerchgroup.com
www.gerchgroup.com

Foto, GERCHGROUP

Trägheit des Bundes: Fehlende Finanzierungs- sicherheit gefährdet Ausbau der Hermann-Hesse-Bahn

Posted by Klaus on 3rd Dezember 2014 in Allgemein

Pressemitteilung Matthias Gastel
Mitglied des Deutschen Bundestages

K-Hesse-Bahn1Im Jahr 2019 läuft das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) aus. Auf Grundlage dieses Bundesgesetzes werden viele regionale Verkehrsprojekte finanziell unterstützt. Ohne das Geld des Bundes, mit dem über die Hälfte der zuschussfähigen Kosten gedeckt werden, wären Länder und Kommunen mit der Finanzierung überfordert. Dies gilt auch für den Ausbau der Hermann-Hesse-Bahn. Leider gibt es bis heute keine Finanzierungsgrundlage für die Zeit ab 2020. Wenn nicht in Kürze eine Nachfolgeregelung für das GVFG gefunden wird, droht eine Hängepartie bei der Planung neuer Schienenwege für S- und Stadtbahnen und schließlich das Aus vieler Projekte. „Durch das Auslaufen des Gesetzes haben die Länder und Kommunen keine Planungssicherheit mehr, so dass viele Projekte am seidenen Faden hängen“, sagt der Bundestagsabgeordnete Matthias Gastel aus Filderstadt. Er vertritt die Grünen im Bundestags-Verkehrsausschuss und ist deren bahnpolitischer Sprecher.
Besorgt um die Zukunftschancen zahlreicher Schienenprojekte im Land hat sich Matthias Gastel an die Bundesregierung gewandt. Er hat gefragt, wann die Bundesländer mit einer Finanzierungsgewissheit für Vorhaben wie die Verlängerung der S-Bahn von Filderstadt nach Neuhausen, die Breisgau S-Bahn, die Hermann-Hesse-Bahn nach Calw, die Regionalstadtbahn Reutlingen-Tübingen und das Mobilitätsnetz Heidelberg rechnen können. Die Bundesregierung teilte dem grünen Bahnpolitiker lediglich mit, dass eine Anschlussfinanzierung erreicht werden solle. Auf die Frage nach dem Zeitplan für die Neuregelung gab die Bundesregierung aber keine Antwort. „Es sieht so aus, als habe das Verkehrsministerium keine Zeit für dringende Aufgaben, weil es seit bald einem Jahr nur mit ihrer unsinnigen PKW-Maut beschäftigt ist“, kritisiert Matthias Gastel. „Wir brauchen aber auf jeden Fall Investitionen in die Schiene, um mehr Fahrgäste zu gewinnen und die Straßen zu entlasten. Es ist verantwortungslos, dass die Bundesregierung nicht in der Lage ist, zeitnah ein entsprechendes Gesetz zur Finanzierung zu erarbeiten. Dabei gibt es viele sinnvolle und notwendige Projekte des Schienennahverkehrs, welche in den nächsten Jahren realisiert werden sollten“, so Gastel. Eines davon ist die Hermann-Hesse-Bahn, welche Calw, Althengstett und Ortelsheim an die Region Stuttgart anbinden wird. Auch wenn ihre Fertigstellung bis 2019 vorgesehen ist, ist sie von der derzeitigen Unsicherheit durch das auslaufende Finanzierungsgesetz betroffen. Denn bis Ende 2019 muss nicht nur der Bau, sondern auch die komplette Abrechnung fertiggestellt sein. „Daher werden wir Grünen die Bundesregierung weiter drängen, schnell für Finanzierungssicherheit zu sorgen“, sagt Matthias Gastel.

Wir bedanken uns wieder beim Pressebuero-Schiel für den täglichen Informationsaustausch
Foto, Blogarchiv

„Calwer Zug hat viele Freunde“ – Bürgeraktion Schwarzwaldbahn sammelt Unterschriften

PRESSEMITTEILUNG Bürger-Aktion
Unsere Schwarzwaldbahn
Stuttgart – Renningen – Weil der Stadt – Calw

Bürgeraktion Schwarzwaldbahn sammelt Unterschriften „Calwer Zug hat viele Freunde“ Befürworter sollen Podium erhalten

K-Bf-Weil-der-Stadt-2BÖBLINGEN/WEIL DER STADT | Wer schon immer will, dass auf der Bahnverbindung zwischen Renningen und Calw wieder Züge fahren, oder auch wer das erst seit kurzem für eine gute Idee hält: Jeder kann nun darüber abstimmen. Denn die Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (BAUS) hat begonnen, Unterschriften der Befürworter zu sammeln. Die Initiatoren sind guter Dinge, dass es nicht wenige Unterzeichnende sein werden. Auch die Internetseite unsere-schwarzwaldbahn.de wirbt inzwischen für das Bahnprojekt.
„Stimmen Sie jetzt für die Schwarzwaldbahn!“, dazu ruft Reinhard Hackl aus Holzgerlingen auf, Sprecher der Bürgeraktion: „Jetzt kann jede und jeder ein Zeichen setzen – ein Signal!“
Denn an sich sei es schwierig, für eine Bahnstrecke einzutreten, auf der keine Züge fahren: Da könne man sich schlecht eine Fahrkarte kaufen, um die Nachfrage zu zeigen. Zumindest symbolisch erhielten deshalb nun alle, die sich mit der wichtigen Gleisverbindung in der Metropolregion Stuttgart solidarisch zeigen wollen, die Gelegenheit dazu. Ab sofort könne man auf der Internetseite der Bürgeraktion seine Unterschrift leisten, wenn man für die
Wiedereröffnung der traditionellen Bahnanbindung von Calw ist, indem man Name und Anschrift eingibt. Wer kein Internet hat, kann Unterschriftenlisten bei der Aktion anfordern.
Erwin Eisenhardt aus Renningen verweist darauf, dass das Vorhaben, den Abschnitt Calw – Weil der Stadt zu reaktivieren, noch nie in den letzten 30 Jahren so greifbar vor der Verwirklichung stand. Es sei aber nicht nur für den Kreis Calw hilfreich, wenn die Aufgeschlossenheit der Anlieger noch weiter zunehme. Auch die Landespolitik tue sich dann leichter, das laufende Verfahren für einen Landeszuschuss weiter zu betreiben. Das gehe aus volkswirtschaftlicher Sicht aber nur, wenn die Züge von Calw über Weil der Stadt bis Renningen fahren. Daher brauche es noch mehr Unterstützung auch aus dem Kreis Böblingen, denn die zusätzliche Verbindung stärke zudem den Altkreis Leonberg.
Unterschreiben könnten jedoch alle Interessenten, gleich woher und wie oft sie fahren würden. Schließlich besitze die landschaftliche sehr schöne Strecke hohes touristisches Potenzial für Besucher auch von weither.
Treffpunkt: Bahnhof RenningenHans-Joachim Knupfer aus Leonberg, Mitinitiator und seit 27 Jahren eine der treibenden Kräfte für das Calwer Bahnprojekt, betont, mit der Durchbindung der Züge von Calw bis Renningen werde nach Jahrzehnten der frühere Zustand wieder hergestellt, dass der westliche Abschnitt der Schwarzwaldbahn wieder mehr und genügend Verkehrspotenzial erhalte. Denn mit der Aufteilung des Zugverkehrs der Durchgangsbahn Calw – Stuttgart auf zwei getrennte Abschnitte Calw – Weil der Stadt und Weil der Stadt – Stuttgart vor rund 50 Jahren habe der Niedergang des K-Bf-Calw-1Calwer Bahnanschlusses an die Region Stuttgart angefangen. Knupfer: „Mit dem Neubeginn zwischen Renningen und Calw wird das frühere Gleichgewicht endlich zum Teil wieder hergestellt.“ Durch das zusätzliche Teilstück Weil der Stadt – Renningen entstehe nicht nur der direkte Anschluss auf die S-Bahn nach Sindelfingen und Böblingen für den Berufsverkehr, sondern auch in umgekehrter Richtung für den Freizeitverkehr Richtung Nordschwarzwald nach Calw, Bad Liebenzell und Bad Wildbad.

Unterzeichnung über das Internet: unsere-schwarzwaldbahn.de. Unterschriftslisten per Post bei Erwin Eisenhardt, Renningen, Goethestraße 16, Telefon 0 71 59 / 92 05 25

HINTERGRUND Die schwierige Schöne

Anno 1872, vor über 140 Jahren, wurde die Bahnstrecke Stuttgart – Leonberg – Weil der Stadt – Calw eröffnet. Der Staat Württemberg gab ihr den offiziellen Namen „Schwarzwaldbahn“, weil sie in den Schwarzwald führt und weil Calw im damaligen Verwaltungsbezirk Schwarzwaldkreis lag. Von Anfang an handelte es sich um eine Hauptstrecke für den schweren Holzverkehr aus dem Nagoldtal und – für wenige Jahre – für internationale Züge in die Schweiz. Durch den aufwändigen Bau in sehr schwierigem Gelände wurde sie auch für relativ hohe Geschwindigkeit ausgelegt, so dass heute bis zu 100 km/h auf ihr gefahren werden können. Die Württembergische Schwarzwaldbahn ist eine richtige Gebirgsbahn im Kleinen, mit dem höchstgelegenen Bahnhof in der Metropolregion Stuttgart (Althengstett, 511 m), dem längsten Steigungsabschnitt in Deutschland und dem einst höchsten Bahndamm Europas. Vorbild für ihre originelle Trassierung mit einem (halben) Kehrtunnel war die Brennerbahn. Dadurch kommen die Züge in Calw am gleichen Hang zweimal nacheinander in unterschiedlicher Richtung vorbei. Die Calwer Schwarzwaldbahn durchfährt die „Passhöhe“ zwischen Heckengäu und Nagold wintersicher im Tunnel. Für ihre landschaftliche Schönheit ist sie seit jeher bekannt. Der Abschnitt Calw – Weil der Stadt wurde 1983 von der Bundesbahn aufgelassen. 1994 kaufte ihn der Landkreis Calw. Seit 2010 verfolgt der Kreis Calw die Betriebsaufnahme seiner „Kreisbahn“ mit Volldampf.

Fotos, Blogarchiv

Achtung neue Baustellen in Stuttgarter Osten

Posted by Sabine on 3rd August 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

BaustelleCannstatter Straße im Bereich der König-Karl-Brücke 31.07.2014 bis 18.08.2014 Maßnahme der SSB AG: Umbau Gleisüberfahrt Abschnittsweise Sperrung der Linksabbiegespuren und Fahrspurverschwenkungen in beide Fahrtrichtungen

 

Neckarstraße zwischen Sedanstraße und Kuhnstraße 11.08.2014 bis 12.09.2014 Maßnahme der SSB AG: Oberbauerneuerung Sperrung der Fahrbahn stadteinwärts. Eine Umleitung erfolgt über die Reitzensteinstraße.
Info: gis6.stuttgart//baustellen_tabellen Hier sind jedoch nicht alle Baustellen aufgeführt.

K-Ampeln-

In der Gablenberger Hauptstraße Ecke Libanonstraße stehen auch bewegliche Lichtzeichenanlagen rum. So wie es aussieht, wird eine Engstelle (Bussen- Libanonstraße) eingerichtet und mit Ampeln geregelt. Vielleicht werden nun die alten Stromkabel welche zu den vielen Stromausfällen in letzter Zeit geführt haben endlich erneuert.
Stuttgart-Ost: Haltestelle Libanonstraße verlegt

 

 

 

Behelfshaltestellen

Behelfshaltestellen

Ab 04.08.2014 – bis auf Weiteres

Von Montag, 4. August 2014, 10:00 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 22. August 2014, kann die Haltestelle Libanonstraße wegen Bauarbeiten nicht angefahren werden.

Ersatzhaltestellen:
Die Haltestelle Libanonstraße Richtung Schlossplatz bzw. Buchwald, wird um etwa 120 Meter in Fahrtrichtung vorverlegt.
Die Haltestelle Libanonstraße Richtung Erwin-Schoettle-Platz bzw. Ostendplatz wird um etwa 140 Meter in Fahrtrichtung vorverlegt.

Info SSB

Fotos, Klaus

Fahrradfreundliche Stadtbahnschienen

Posted by Klaus on 26th Oktober 2013 in Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN
In der Oktober/November-Ausgabe der ADFC RADWELT wird von einem Test der Züricher Verkehrsbetriebe mit Gummieinlagen in Straßenbahnschienen berichtet, die Radfahrer vor Stürzen beim Überfahren der Schienen schützen könnten. Dabei wird eine Gummifüllung in der Schienenrille befestigt. Bei der Durchfahrt von Stadtbahnen wird die Füllung eingedrückt, jedoch nicht bei der Überfahrt von Fahrrädern, weil diese zu leicht sind. Bis Frühjahr 2014 soll getestet werden, ob die Gummifüllung dauerhaft der Belastung durch die Schienenfahrzeuge, Kälte und Streusalz standhalten kann.

Auch in Stuttgart gibt es einige Mischverkehrsflächen, bei denen Radler zwingend die Stadtbahngleise queren müssen. In Stammheim ist die Freihofstraße von der Haltestelle Heutingsheimerstraße bis zur Endhaltestelle mit Schienen versehen. Radfahrer sind besonders bei Nässe gefährdet, wenn sie die Schienen im spitzen Winkel überqueren müssen.
Am gefährlichsten ist es zwischen der Kreuzung Freihof-Korntalerstraße und der Kreuzung Freihof-Kornwestheimerstraße, weil dort zusätzlich ein Gefälle und die Engstelle im Bereich hinter der Kreuzung Freihof-Korntalerstraße hinzukommen.
Entlang der U 15 im Stuttgarter Süden (Alexanderstraße, Gerokstraße, Gänsheide, Pischekstraße) gibt es für Radfahrer ebenfalls gefährdende Gleisquerungsstellen, wo aufgrund von Fahrbahnverengungen insbesondere an Haltestellen ein Wechsel der Fahrspur hin zur Fahrbahnmitte notwendig ist.

Wir beantragen:
1. Die SSB nimmt mit den Verantwortlichen bei der Stadt Zürich Kontakt auf und lässt sich über den Versuch informieren.
2. Die SSB prüft, ob die Versuchsergebnisse aus Zürich auf Stuttgarter Verhältnisse übertragen werden können.
3. Falls dies nicht möglich ist, ergreift die SSB selbst Maßnahmen, um an gefährlichen Gefällstellen, an denen Radfahrer zwingend die Gleise überfahren müssen, die Verkehrssicherheit für Radfahrer zu verbessern.

Unterzeichnet:
Clarissa Seitz – Peter Pätzold

Archivfotos