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Endlich mal wieder einigermaßen trocken. Hohenheim

Posted by Klaus on 11th August 2007 in Allgemein

Nach zwei Tagen Regen hatte der Wettergott etwas Einsehen mit uns und hat den Regen abgestellt. Grabfigur Wir entschlossen uns für einen Spaziergang rund um das Schloss Hohenheim. Dort besuchten wir auch den Friedhof  der Uni Hohenheim. Ein kleiner versteckter Friedhof auf dem Geländer der Uni-Hohenheim. Schloss Hohenheim Im Herbst habe ich ja schon Bilder von dem schöne magnolie.jpg Park um das Schloss in die Fotogalerie, nun Bilder von heute. Ein Spaziergang ist eine tolle Angelegenheit, man entdeckt viele kleine Schönheiten. So zum Beispiel die Schirm-Magnolie Magriolia (tripetala). 

Muse-o – Aufruf: Wer kennt den Künstler Hans Boettcher?

Posted by Klaus on 19th Februar 2024 in In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Pressemitteilung/Aufruf

Im Netz stieß MUSE-O-Kurator Ulrich Gohl auf eine witzige Postkarte, die 1931 aus Stuttgart verschickt worden war. Auf der Zeichnung ist das
Künstlermonogramm „HB“ zu entdecken. Damit beginnt eine detektivische Suche …

Beim Vergleich dieses Motivs mit anderen Scherzkarten der Weimarer Zeit stellte sich heraus, dass es sich bei dem Künstler um den Stuttgarter Hans Boettcher handelt. Aus den in Zeitungen veröffentlichten Handelsregisterein- tragungen ist zu entnehmen, dass dieser 1904 die Firma G. M. Bauder & Co. („Papier und Schreibutensilien en gros“) in der Hohenheimer Str. 31 alleine übernahm. Zu diesem Unternehmen gehörte spätestens ab 1909 ein Postkartenverlag, der Glückwunschkarten mit „künstlerischen Bleistiftzeichnungen“ des Inhabers herausbrachte.

1918 benannte Boettcher sein Unternehmen in „Schwäbischer Kunst-Verlag“ um (Sitz Alexanderstr. 76). In ihm erschienen Dutzende humoristische Farbpostkarten, gemalt vom Verleger selber. Von ihnen konnte Gohl mittlerweile eine kleine Sammlung erwerben. Später nahm Boettcher auch herkömmliche Fotoansichtskarten ins Programm. 1957 löste er seinen nun in der Wannenstr. 35 ansässigen Betrieb altershalber auf.

Leider brachten die Recherchen bisher keine Informationen über die Person Hans Boettcher wie Lebensdaten, Ausbildung oder dergleichen.

Deshalb fragt MUSE-O aufmerksame Leserinnen und Leser: Wer kannte Boettcher? Wer weiß Näheres über sein Leben und sein Werk? Hinweise
bitte an: ausstellungen@muse-o.de.
Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

((Legende:))
Es gibt viele Karten von Hans Boettcher zum Thema „Schwäb’sche Eisabahna“. Um 1920. Sammlung Goh

Rücksicht im Wald nicht nur am Maiwochenende

Posted by Klaus on 28th April 2022 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

Forstminister Peter Hauk hat um Rücksichtsnahme auf Tiere und Pflanzen im Wald geworben. Wer mit Umsicht im Wald unterwegs ist, zeigt sich solidarisch mit dem Lebensraum, den Wildtieren und den Mitmenschen.

„Unser Wald ist ein beliebtes Ausflugsziel. Auch das schöne Frühlingswetter lockt jede Woche bis zu sechs Millionen Baden-Württemberger in den Wald. Damit das Naturerlebnis für den Menschen in Balance zu Wald und Wild gelingt, müssen wir aufeinander achtgeben und einfache Regeln beherzigen. Im Frühjahr beginnen die Wildtiere mit der Aufzucht ihres Nachwuchses. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Besucherinnen und Besucher diese sensiblen Bereiche meiden und auf den Waldwegen bleiben. Viele Tier- und Pflanzenarten reagieren empfindlich auf Störungen ihrer Lebensräume. Gerade das Maiwochenende zieht viele Menschen in den Wald, Naturgenuss und Erholung sind dabei völlig in Ordnung aber es gibt Regeln, die eingehalten werden müssen, nicht nur am 1. Mai“, sagte Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz mit Blick auf das Maiwochenende.

Es gehe zudem um den Schutz der eigenen Gesundheit. Einige Waldabschnitte, wie beispielsweise Bannwälder, entwickeln sich ohne Zutun des Menschen. „Hier ist besondere Aufmerksamkeit geboten, denn morsche Äste können herabfallen und zu Verletzungen führen“, sagte Hauk. Der Minister wies darauf hin, dass auf den Waldwegen nur Fahrzeuge mit einer besonderen Berechtigung für die Waldbewirtschaftung oder die Jagd fahren dürfen. Besucher nutzen bitte die eigens dafür eingerichteten Waldparkplätze.

Weniger ist mehr

Gerade der Frühling lädt dazu ein, Gräser oder Blumen zu sammeln. Während ein kleiner Handstrauß okay ist, sind geschützte Pflanzen tabu. Auch Kräuter, wie aktuell den Bärlauch können in geringen Mengen für den eigenen Bedarf mitgenommen werden. In diesem Zusammenhang wies der Minister nochmals auf die Verwechslungsgefahren mit Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen hin, deren Verzehr lebensgefährlich ist. Dabei hilft eine kleine Faustregel: Die Blätter des Bärlauchs riechen beim Zerreiben nach Knoblauch, die Blätter von Maiglöckchen und Herbstzeitlose nicht. Wer sich nicht sicher ist, soll die Pflanze lieber stehen lassen.

Wildnachwuchs braucht Schutz und Ruhe

Von Bedeutung sei es auch, dass Hunde, die sich frei im Wald bewegen, stets abrufen lassen und sich den jungen Wildtieren nicht nähern oder sie berühren. Als Beispiel nannte der Minister Rehe und Hasen, die ihre Jungen in Mulden oder im tiefen Gras ablegen. „Wir alle haben Verantwortung, die Jungtiere vor unnötigem Stress zu bewahren, der gerade durch freilaufende Hunde verursacht wird“, sagte Hauk. Sollten Spaziergänger Rehkitze oder Junghasen alleine auffinden, bitte nicht berühren oder diese womöglich mitnehmen. Die Elterntiere sind meist auf Futtersuche oder gehen vor den Menschen in Deckung, sie kehren wieder zu ihren Jungen zurück.

Kein freies Grillen im Wald

Für das Grillen stehen die eingerichteten Feuerstellen bereit, wichtig ist, das Feuer ständig zu beaufsichtigen. Mitgebrachte Grillgeräte sind im Wald tabu. Beim Verlassen der Grillstelle ist diese vollständig zu löschen, um Waldbrände zu verhindern. Von März bis einschließlich Oktober ist darüber hinaus in den baden-württembergischen Wäldern das Rauchen nicht erlaubt.

Müll hat im Wald nichts verloren

Müll gehört nicht in den Wald. Hier kann er nicht nur für die Natur, sondern auch für das Wild große Schäden verursachen, deshalb den Müll bitte zu Hause fachgerecht entsorgen. Das schützt Waldböden, Gewässer und Waldbewohner.

„Ihr umsichtiger Waldbesuch unterstützt die Forstleute und Waldbewirtschafter dabei, die Interessen am Wald mit dem Lebensraum und den Bedürfnissen seiner Bewohner in Balance zu halten. Wir alle wollen unsere Wälder gesund erhalten, dazu kann und muss jeder seinen Beitrag leisten“, sagte Minister Peter Hauk.

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald und Naturerlebnis

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Das Blatt wenden – Gemeinsam für die Zukunft unserer Wälder

Archivfotos

Ulrich Gohl stellt neues Buch im Stadtarchiv vor

Posted by Klaus on 24th Februar 2022 in Es war einmal, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse LHS

Der Autor Ulrich Gohl stellt am Mittwoch, 9. März, 19 Uhr sein neues Buch „Stuttgarter Alltagsleben im frühen 20. Jahrhundert – Das Beste aus dem Schwäbischen Bilderblatt 1907 bis 1918“ im Stadtarchiv, Bellingweg 21, vor.

Die Veranstaltung wird live im Vortragssaal des Stadtarchivs stattfinden. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Regeln.

Ulrich Gohl ist Historiker und Biologe. Als Autor zahlreicher Artikel und Bücher sowie als Ausstellungsmacher befasst er sich seit Jahrzehnten vor allem mit der Stuttgarter Stadtgeschichte. In seinem neuen, im Silberburg Verlag erschienenen Buch, präsentiert er das Beste aus dem „Schwäbischen Bilderblatt“. Dieses erschien am 8. Dezember 1907 als erste Illustrierte der württembergischen Residenzstadt als Beilage des renommierten liberalen „Stuttgarter Neuen Tagblatt“. Aus dem reichen Fundus dieser frühen Pressebilder hat Gohl die interessantesten Motive ausgewählt, zitiert aus Originalartikeln und kommentiert als ausgewiesener Kenner der Stuttgarter Stadtgeschichte kundig und unterhaltsam den damaligen Alltag in Stuttgart, seinen Stadtteilen und umliegenden Orten.

Kurzweiliger Rückblick für Geschichtsinteressierte

Einblicke in das Privatleben der weiblichen Stars des Stuttgarter Theaters, der Tag der Zeppelin-Katastrophe in Echterdingen, mutige Pioniere, die ihr Flugzeug auf dem Cannstatter Wasen testeten, oder der spektakuläre Unfall mit einer Lokomotive, die ins Bahnpostamt krachte, der Einsatz eines neuartigen Dampfpflugs in Hohenheim oder der Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II. beim hiesigen König – große und kleine Ereignissen aus der Zeit vor über 100 Jahren lassen die damalige württembergische Hauptstadt wieder lebendig werden. Ein kurzweiliger Rückblick für alle, die sich für die Geschichte Stuttgarts interessieren.

Im Gespräch mit Günter Riederer vom Stadtarchiv Stuttgart wird Ulrich Gohl das Buch vorstellen, wesentliche Fotografien aus dem „Bilderblatt“, die herausragende Beispiele des ganz frühen Fotojournalismus darstellen, werden projiziert. Einige der besonders gelungenen Texte aus dem Band wird der Sprecher Martin Ehmann zu Gehör bringen.

Archjivfoto

Winternotübernachtung und Kältebus

Posted by Klaus on 1st Dezember 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Die Stadtverwaltung setzt in Kooperation mit dem DRK-Kreisverband Stuttgart wieder einen sogenannten Kältebus ein. In Nächten ab 0 Grad und kälter sucht der mit zwei Helferinnen und Helfern des DRK besetzte Bus in der Zeit von 22 bis 2 Uhr öffentliche Plätze auf, an denen sich Wohnungslose aufhalten könnten.

Die Helferinnen und Helfer des DRK sehen auf einer Fahrroute von rund 20 Kilometern nach hilfebedürftigen Wohnungslosen, bringen diese auf Wunsch in die Zentrale Notübernachtung, weisen auf die Hilfeangebote der Stuttgarter Wohnungsnotfallhilfe hin, bieten Tee an und geben bei Bedarf Schlafsäcke oder Einmaldecken aus, die vom Sozialamt der Stadt Stuttgart zur Verfügung gestellt werden. Der Einsatzzeitraum orientiert sich an den Witterungsbedingungen und der Nachfragesituation.

Werden hilflose Personen angetroffen, bei denen eine akute Selbstgefährdung vorliegt und die kein Hilfeangebot annehmen wollen, verständigen die Helfer den Rettungsdienst und die Polizei.

Die Sozialverwaltung der Stadt bittet alle Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger, sofort den Notruf 112 zu verständigen, wenn sie einen wohnungslosen, augenscheinlich hilflosen Menschen antreffen.
Zentrale Notübernachtung als erste Anlaufstelle

Wohnungslose Menschen in Stuttgart können ganzjährig die Zentrale Notübernachtung in der Hauptstätter Straße 150 aufsuchen, die 42 Schlafplätze anbieten kann. Weitere Notübernachtungsplätze werden in den Gebäuden in der Villastraße 3 (29 Plätze) im Stadtbezirk Ost und im Winter auch in der Hohenheimer Straße 76 (30 Plätze) im Stadtbezirk Mitte zur Verfügung gestellt. Die drei städtischen Einrichtungen werden von der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart in Kooperation mit dem Caritasverband für Stuttgart betrieben.

Aufgrund der konstant hohen Covid-19-Fallzahlen ist weiterhin notwendig, den Zugang zur Zentralen Notübernachtung zu steuern. Die Erstaufnahme neuer Hilfesuchender findet daher ausschließlich über die Hauptstätter Straße 150 statt. Alle Hilfesuchenden werden für die Durchführung eines Antigen?Schnelltests an die Angebote für die kostenlosen Bürgertests verwiesen.

Ein Überblick über die Notaufnahmemöglichkeiten, die Angebote für Wohnungslose, Möglichkeiten zur Verpflegung und Treffpunkte für Begegnungen findet sich unter  www.stuttgart.de/hilfen-fuer-wohnungslose.

Meldung von Obdachlosen Personen über die Hotline 0711/21954776

Archivfotos

Neue RegioRäder rollen durch Stuttgart und die Region

Posted by Klaus on 18th September 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Immer mehr Städte und Gemeinden beteiligen sich an dem regionsweiten und interkommunalen Fahrrad- und Pedelec-Verleihsystem RegioRadStuttgart. Als Botschafter der Verkehrswende wurden nun bunte Leihräder an die Kommunen überreicht, um die Beteiligung der Partnerstädte und den Mobilitätsausbau in der Region zu zeigen.

Die Deutsche Bahn Connect GmbH stellt als Betreiber des Verleihsystems allen am RegioRadStuttgart beteiligten Städten und Gemeinden ein individuell gestaltetes RegioRad zur Verfügung. Auf dem Fahrradrahmen sind beispielsweise der Stadtname und/oder das Stadtwappen abgebildet. Zudem haben die Räder jeweils eine besondere, vom RegioRad-Blau abweichende Farbe.

Die ersten 26 Kommunenräder sowie 14 Pedelecs wurden bereits im Juni 2021 präsentiert und rollen seitdem als farbenfrohe Botschafter durch Stuttgart und die Region. Weitere sieben Kommunenräder wurden im Rahmen des „RegioRadStuttgart?Aktionstags“ zur Stuttgarter Mobilitätswoche gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Verband Region Stuttgart, der Deutsche Bahn Connect GmbH sowie der RegioRadStuttgart?Kommunen, der Universität Hohenheim, der Studierendenvertretung stuvus und der Universität Stuttgart auf dem Karlsplatz präsentiert.

Hintergrund: Das ist RegioRadStuttgart

Die bunten Räder werden umgehend in das Verleihsystem integriert. Sie sind Teil der gesamten Fahrradflotte und können von allen RegioRadStuttgart-Nutzern geliehen und an jeder beliebigen Station wieder zurückgegeben werden.

Foto,Auf dem Karlsplatz wurden die neuen RegioRäder an die Kommunen übergeben. Leif Piechowski/LHS

Holger Krämer, Partnermanager der Deutsche Bahn Connect GmbH, erklärte: „Die nach den Wünschen der Kommunen gestalteten RegioRäder sind eine farbenfrohe Ergänzung unseres stetig wachsenden Angebots an Fahrrädern, Pedelecs sowie Lastenpedelecs. Sie rollen als Botschafter einer nachhaltigen Mobilität durch Stuttgart und die Region. Dabei bieten sie insbesondere auch eine wichtige Anschlussmobilität und Ergänzung des ÖPNV in der Region. Wir freuen uns, dass sich immer mehr Städte und Gemeinden, aber auch weitere Kooperationspartner unserem zukunftsweisenden Verleihsystem anschließen.“

Im Herbst ist ein regionsweiter Wettbewerb geplant, bei dem ermittelt wird, welches der rund 50 individuell gestalteten RegioRadStuttgart?Räder die größte Entfernung zu seiner Heimatkommune zurückgelegt hat.

Stationsnetz wird dank Förderung stetig ausgeweitet

Dr. Nicola Schelling, Regionaldirektorin des Verband Region Stuttgart, zeigte sich begeistert: „Die bunten Kommunenräder sind ein Zeichen der Vielfalt der Städte und Gemeinden der Region. Sie verdeutlichen zudem die individuelle Mobilität, die das regionsweite Angebot von RegioRadStuttgart schafft. Wir freuen uns, durch das Förderprogramm ‚Zwei für eine‘ des Verband Region Stuttgart wesentlich zur Ausweitung und Verdichtung des Stationsnetzes von RegioRadStuttgart beizutragen. Dadurch wird das Verleihsystem noch flexibler und attraktiver.“

Bereits 24 Antragssteller profitieren von der attraktiven Förderung. So wurde bei 42 Verleihstationen die Kofinanzierung mit bis zu 50 Prozent der Kosten bis zum Ende der Vertragslaufzeit 2026 beschlossen. „Zu Beginn des nächsten Jahres planen wir außerdem eine weitere Förderrunde aufzulegen“, kündigt Dr. Schelling an.

Ralf Maier-Geißer, Gesamtkoordinator von RegioRadStuttgart, über die positive Entwicklung: „Das Verleihsystem hat jetzt auch in der Region stark an Fahrt aufgenommen. Wir freuen uns, dass neben den kommunalen Auftraggebern acht weitere Kooperationspartner zur RegioRadStuttgart?Familie zählen, darunter die Universität Hohenheim, die Studierendenvertretung Universität Stuttgart, der Flughafen Stuttgart und die Landkreise Böblingen und Ludwigsburg. Darüber hinaus werden in den kommenden Wochen und Monaten mehr als 50 neue Stationen hinzukommen, unter anderem an der Messe Stuttgart, in Backnang, Esslingen, Korntal?Münchingen, Leutenbach, Marbach, Hochdorf, Steinheim an der Murr, Weil der Stadt, Winnenden und Pforzheim. Die individuell gestalteten RegioRäder fahren auch als Zeichen der stetig wachsenden RegioRadStuttgart?Familie durch die Region.“

Freiminuten während der Mobilitätswoche

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche finden in der ganzen Region Veranstaltungen mit RegioRadStuttgart statt. Als besonderes Angebot gibt es vom 16. bis 22. September für alle Nutzerinnen und Nutzer für jede Fahrt mit dem RegioRad 60 Freiminuten, die Fahrt mit dem Pedelec ist 15 Minuten kostenlos – und das unabhängig vom Tarif.

Wer mehr über RegioRadStuttgart erfahren möchte, kann auch am Sonntag, 19. September, auf dem 3. Cargo-Bike-Day auf dem Stuttgarter Karlsplatz vorbeikommen und sich am Mittwoch, 22. September, von 14 bis 18 Uhr im Stuttgarter Rathausfoyer beraten lassen.

Weitere Informationen

Slowenischer Bienenstock für den Park der Villa Reitzenstein

Posted by Klaus on 24th Juni 2021 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Pressemeldung

Sloweniens Generalkonsulin Dragica Urtelj hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann einen traditionellen slowenischen Bienenstock überreicht. Honigbienen, Wildbienen und viele weitere Insekten finden im Park der Villa Reitzenstein ein natürliches Refugium.

„Bei der Umgestaltung des Parks der Villa Reitzenstein haben wir viel Wert daraufgelegt, dass sich Honigbienen, Wildbienen und viele weitere nützliche Insekten hier wohl fühlen und ausreichend Nahrung finden“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Donnerstag, 24. Juni 2021, in Stuttgart anlässlich der Überreichung eines traditionellen, slowenischen Bienenstocks durch die Generalkonsulin der Republik Slowenien Dragica Urtelj. „Insbesondere Wildbienen sollen hier ein Refugium haben. Schließlich werden immer noch viele ihrer Nistplätze durch Flächeninanspruchnahmen vernichtet. Deswegen wurden im Park der Villa Reitzenstein neben Bienenstöcken auch Bienenhotels und wichtige Trockenstandorte angelegt.“ Der ursprünglich für die heutige Übergabe des Bienenstocks vorgesehene Übergabetermin anlässlich des Weltbienentags am 20. Mai 2021 musste aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden.

Park der Villa Reitzenstein als natürliches Refugium

„Schon als ich im Rahmen meines Antrittsbesuchs hierher kam, sah ich mit voller Begeisterung die Bienenweide und auch sonst den wunderschönen Garten. Es war auf dieser Grundlage, also dieser Beziehung zur Umwelt, dass sich schnell die Idee einer Zusammenarbeit entwickelt hat“, so Generalkonsulin Urtelj. „Der slowenische Umgang mit der Natur spiegelt sich auch durch folgende Tatsachen wider: Jeder zweihundertste Bewohner Sloweniens ist Imker. Für mehr als zehntausend Slowenen ist die Bienenzucht eine Lebensart mit langer Tradition. Der Krainer Lavendel ist Teil der slowenischen nationalen Identität. Auf den Vorschlag und die Initiative der slowenischen Imker hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen in Dezember 2017 den 20. Mai für den Weltbienentag ausgerufen. Ungeachtet der Tatsache, dass wir in Slowenien eine lange Tradition haben, können slowenische Imker noch viel von den baden-württembergischen Kollegen lernen. Es freut mich sehr, dass diese Idee des Bienenstockes in Baden-Württemberg so herzlich angekommen ist, und würde mir wünschen, dass sich hier auch eine Art Kooperation im Bereich der Wissenschaft entwickelt. Es soll zugleich ein Zeichen zum 30. Jahrestag der Unabhängigkeit der Republik Slowenien sein, und zeigen, was uns verbindet.“

Der vom slowenischen Generalkonsulat in Auftrag gegebene und angefertigte Bienenstock wurde mit einer traditionell bemalten Holzverkleidung bestückt, einem sogenannten Bienen- stockstirnbrett. Derart künstlerisch verzierten Bienenstock- stirnbretter sind eine kostbare Besonderheit der slowenischen Volkskunst. Solch ein Bienenstock wurde bereits den Vereinten Nationen, dem Heiligen Stuhl und der Norwegischen Königsfamilie überreicht. Zwei der vier Bienenvölker im Park der Villa Reitzenstein sollen nun durch die Imker der Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim in den farbenfrohen, slowenischen Bienenstock umgesiedelt werden. Der Park der Villa Reitzenstein ist auf die Bedürfnisse der Bienen besonders abgestimmt: Auf über 1.600 Quadratmetern wurden hier naturnahe Stauden- und Rosenpflanzungen vorgenommen, auch die Bäume, Sträucher und krautigen Pflanzen bieten den Bienen einen natürlichen Lebensraum.

Aktiver Beitrag zum Artenschutz

„Schließlich stehen uns die Probleme des Artenschutzes deutlich vor Augen“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „39 Wildbienenarten sind in Deutschland inzwischen ausgestorben. Die Biomasse von Fluginsekten ist im Offenland um bis zu 80 Prozent zurückgegangen. Doch Insekten stehen in der Nahrungskette weit vorne. Geht die Anzahl an Insekten zurück, hat das Auswirkungen auf alle folgenden Arten. Etwa die Hälfte aller Vogelarten in Deutschland ist vom Aussterben bedroht, im Offenland sind sogar drei von vier heimischen Vogelarten gefährdet. Experten sprechen inzwischen vom größten globalen Artensterben seit dem Ende der Dinosaurier. Mit dem Lebensraum für Bienen im Park der Villa Reitzenstein wollen wir einen aktiven Beitrag zum Artenschutz leisten.“

Fotos, Manu’s Bilderecke

Stabile 7-Tages-Inzidenz unter 50 ermöglicht weitere Lockerungen

Posted by Klaus on 2nd Juni 2021 in Stuttgart

Presse LHS 2.06.2021

In der Landeshauptstadt liegt die 7-Tage?Inzidenz am Mittwoch, 2. Juni, nach offiziellen Angaben des Robert Koch Instituts bei 43,2 und damit seit fünf Tagen in Folge unter 50. Nach der aktuell geltenden Corona-Verordnung des Landes sind daher ab Donnerstag, 3. Juni, weitere Lockerungen möglich.

Die Lockerungen erlauben Treffen im privaten oder öffentlichen Raum mit zehn Person aus bis zu drei Haushalten. Kinder der Haushalte bis einschließlich 13 Jahre werden nicht mitgezählt, auch nicht mitgezählt werden Geimpfte und Genesene mit entsprechenden Nachweisen.

Einkaufen im Einzelhandel ohne Testpflicht möglich

Im Einzelhandel sind weitere Öffnungen mit folgenden Auflagen möglich: Der gesamte Einzelhandel darf öffnen. Die Click-and-Meet-Regelung fällt weg, ebenso die Testpflicht für Kundinnen und Kunden. Geschäfte mit weniger als zehn Quadratmetern Verkaufsfläche dürfen maximal einen Kunden empfangen, Geschäfte mit bis zu 800 Quadratmetern einen Kunden pro zehn Quadratmetern Verkaufsfläche. Für die darüber hinausgehende Fläche ist ein Kunde pro 20 Quadratmeter zulässig (der Lebensmitteleinzelhandel ist davon ausgenommen). Es gilt weiterhin eine Maskenpflicht in und vor den Geschäften und auf den Parkplätzen. Besondere Verkaufsaktionen, die einen verstärkten Zustrom von Menschenmengen erwarten lassen, sind nicht erlaubt.

Für Archive, Büchereien und Bibliotheken, zoologische und botanische Gärten, Galerien, Gedenkstätten und Museen entfällt die Anmeldepflicht sowie die Personenbeschränkung und die Maskenpflicht im Freien. Im Innenbereich muss aber weiterhin Maske getragen werden. Außerdem müssen die Einrichtungen nach wie vor ein Hygienekonzept vorhalten und die Kontaktdaten der Besucher aufnehmen.

Weitere Informationen

SSB arbeitet über Ostern an den Schienen im Bereich Olgaeck

Pressemeldung der SSB 18.03.2021

Über Ostern in S-Mitte/S-Südost: SSB erneuert Gleise zwischen Olgaeck und Bopser – Keine Stadtbahn zwischen City und Degerloch – Alle Talquerlinien betroffen – Umleitung für Autofahrer ist eingerichtet

Von Karfreitag, 2. April, bis einschließlich Ostermontag, 5. April, erneuert die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) die Gleise im Bereich Abzweig Olgaeck sowie an den Haltestellen Dobelstraße und Bopser. Daher kommt es zu folgenden Änderungen im Linienverkehr: Zwischen Charlottenplatz und Weinsteige fährt keine Stadtbahn, ebenso zwischen Charlottenplatz und Eugensplatz. Zwischen Schlossplatz und Degerloch fahren ersatzweise Busse. Die Buslinie 42 kann zwischen Olgaeck und Schlossplatz nicht fahren. Die Linie 42 beginnt/endet in diesem Zeitraum an einer Ersatzhaltestelle in der Olgastraße.

Die Stadtbahnlinie U5 entfällt zwischen Killesberg und Möhringen und fährt nur zwischen Leinfelden, Möhringen und Plieningen. Zwischen Killesberg und City steht die Buslinie 44 zur Verfügung. Die U6 verkehrt einerseits nur zwischen Gerlingen und Charlottenplatz, am anderen Ende fährt sie zwischen Fasanenhof und Ruhbank. Die U7 pendelt im Norden zwischen Mönchfeld und Charlottenplatz, im Süden zwischen Eugensplatz und Nellingen. Die U12 fährt zwischen Remseck und Charlottenplatz sowie zwischen Dürrlewang und Ruhbank. Die U15 ist nur zwischen Stammheim und Löwentorbrücke unterwegs. Sie entfällt auf dem Südast, weil dort die Linie U7 Süd unterwegs ist. Die Museumslinie 23 entfällt auf der Schiene, ersatzweise fahren Oldtimerbusse. Die Stadtbahnen auf den Nordästen der Linien U6, U7 und U12 fahren alle zwölf statt alle zehn Minuten. Dadurch ändern sich ebenso wie auf dem Südast der Linie U7 die Abfahrtszeiten.

Die Busse des Schienenersatzverkehrs als Linie UE halten zwischen Schlossplatz und Degerloch an den Halten Charlottenplatz, Olgaeck, in der Danneckerstraße an der Ersatzhaltestelle Dobelstraße, an den Nachtbushaltestellen Bopser und Weinsteige, in Degerloch auf Höhe Epplestraße an der B 27 sowie an der Albstraße in der Buswendeschleife. Richtung Innenstadt halten die Busse sinngemäß an den gleichen Haltestellen, fahren aber direkt über die Hohenheimer Straße. Fahrgäste der Stadtbahn können bereits am Schlossplatz in die Ersatzbusse umsteigen. In den frühen Morgen- und den späten Abendstunden, wenn die Linie 42 nicht fährt, verkehren zwischen Eugensplatz und Olgaeck Taxis. Diese haben am Olgaeck Anschluss auf die Ersatzbusse Linie UE.

Durch die Nutzung des Schienenersatzverkehrs verlängern sich die Reisezeiten in allen Relationen. Fahrgäste sollten dies bei ihren Fahrten berücksichtigen und mehr Zeit einplanen.

Fahrplantabellen und tagesaktuelle Reiseverbindungen sind unter www.ssb-ag.de und www.vvs.de abrufbar. Fahrräder können in den Ersatzbussen nicht mitgeführt werden. In den Bussen des Ersatzverkehrs findet kein Fahrscheinverkauf statt.

Die Fußgängerüberwege im Bereich der Haltestellen Olgaeck, Dobelstraße und Bopser werden zum Teil gesperrt.

Die Hohenheimer Straße in Richtung Degerloch ist über Ostern gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Hauptstätter Straße und Karl-Kloß-Straße. Von Degerloch Richtung Innenstadt bleibt die Hohenheimer Straße befahrbar. Die Überfahrt für den Straßenverkehr am Olgaeck mit dem Abzweig aus der Charlottenstraße in die Alexanderstraße ist über Ostern gesperrt. Die Umleitung erfolgt ab Olgaeck nach rechts abbiegend über die Danneckerstraße, nach link ein kurzes Stück über die Etzelstraße und wieder nach links in die Hohenheimer Straße und dort aus der Stadteinwärtsrichtung nach rechts in die Alexanderstraße.

Vom 6. bis zum 16. April finden nachts an den Gleisen abschließende Arbeiten statt, die mit Geräusch verbunden sind.

Fotos, Archiv

Kultureinrichtungen öffnen schrittweise

INFO

Die Staatlichen Schlösser und Gärten öffnen wie auch die Wilhelma in Stuttgart und das Blühende Barock in Ludwigsburg stufenweise. Bei den Öffnungen steht der Gesundheitsschutz im Vordergrund.

Nach der Möglichkeit der langsamen Öffnung auch von bestimmten Kultur­einrichtungen in der überarbeiteten Corona-Verordnung des Landes hat das Finanzministerium einen Stufenplan für die Wiederaufnahme des Betriebs der ihm zugehörigen Einrichtungen vorgelegt.

„Wir können verstehen, dass jetzt viele Menschen am liebsten schnell raus und etwas erleben wollen. Die Einrichtungen des Landes sind attraktive Ziele. Nach der langen Pause müssen wir aber sicherstellen, dass es nirgendwo einen zu großen Andrang gibt, bei dem sich Menschen leicht mit dem Coronavirus infizieren könnten. Deshalb bitten wir um Verständnis, dass nicht alle Einrichtungen sofort voll durchstarten können. Es gilt auch weiter: Bitte halten Sie Abstand. Nur so können wir die Angebote in den kommenden Wochen und Monaten offenhalten“, erklärte ein Sprecher des Finanzministeriums.

Schrittweise Öffnungen

In einem ersten Schritt wird am Montag, 4. Mai 2020, der Karlsruher Schlossgarten wegen der verkehrlichen Bedeutung für Fußverkehr und Fahrrad wieder geöffnet. Um abendliche Treffen zu vermeiden ist er vorerst von 6 bis 19 Uhr geöffnet. Am Mittwoch, 6. Mai, macht das Blühende Barock in Ludwigsburg (BlüBa) die Pilot-Öffnung, dortige Erfahrungen werden bei den weiteren Terminen berücksichtigt. Ab Donnerstag, 7. Mai, folgen die weiteren Gärten wie der Schlossgarten Weikersheim, der Schlossgarten Schwetzingen und die Außenanlagen des Botanischen Gartens Karlsruhe. Die Außenanlagen der weiteren Schlösser, Burgen und Klöster waren auch bislang zugänglich. Der Märchengarten des BlüBa und das Freigelände um die Grabkapelle auf dem Württemberg folgen voraussichtlich ab Montag, 11. Mai. Die Grabkapelle selbst, sowie die Innenräume der weiteren Monumente der Staatlichen Schlösser und Gärten werden ihre Pforten ab Dienstag, 12. Mai, für Gäste öffnen. Die Wilhelma in Stuttgart beginnt ab Montag, 11. Mai, ihre Wiedereröffnung mit einer beschränkten Besucherzahl, die über ein Online-Ticket-System gewährleistet werden soll.

„Damit steht die erste Stufe der Wiedereröffnung für alle Einrichtungen fest. Die zweite Stufe folgt jeweils, wenn die erste sicher geklappt hat. Darüber wird in der jeweiligen Einrichtung entschieden und die nächste Lockerung spätestens am Vortag online angekündigt“, erklärte ein Sprecher des Finanzministeriums. Die Leiterinnen und Leiter der Einrichtungen werden ihre Erfahrungen beim Wiederanlaufen untereinander und auch mit den Landesmuseen teilen, damit sich mögliche Schwierigkeiten nicht wiederholen, gute Ideen durchsetzen und weitere Lockerungen passend erfolgen. Bei sämtlichen weiteren Lockerungen wird die Infektionsentwicklung im Land berücksichtigt.

Außenanlagen und Parkanlagen

Sämtliche Außenanlagen und die Parkanlagen der Monumente der Staatlichen Schlösser und Gärten können ab Donnerstag, 7. Mai, wieder besucht werden. Dazu gehören der Schlossgarten Weikersheim (bis 400 Personen zeitgleich) und der Schlossgarten Schwetzingen (maximal 800 Personen zeitgleich). Die Innenräume der Monumente sind ab Dienstag, 12. Mai, wieder zu besichtigen. An Engstellen in den eintrittspflichtigen Gartenanlagen und Innenräumen gilt dann eine strikte Pflicht zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen für Gäste ab sechs Jahren. In der Weite der Gärten können Masken abgenommen werden, wenn die Situation es zulässt. „Wir sind erst mal lieber strikt und lockern dann, sobald es möglich ist. Da es keine Erfahrungswerte gibt, machen wir langsam. Da die Situation in den einzelnen Monumenten möglicherweise angepasst werden muss, sollten sich Gäste vorab online erkundigen, ob es dort spezielle Einschränkungen gibt. Wenn der Andrang an Monumenten wie beispielsweise an der Grabkapelle auf dem Württemberg an Wochenenden wieder zu groß wird, müssen wir auf die Bremse treten“, sagte Michael Hörrmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schösser und Gärten. Welche der mehr als 60 Monumente wann genau wieder zugänglich sind, wird bis Dienstag veröffentlicht.